DE19856725A1 - Trenneinrichtung zum Separieren von aushärtbarem, Flüssigkeit aufweisenden Material - Google Patents
Trenneinrichtung zum Separieren von aushärtbarem, Flüssigkeit aufweisenden MaterialInfo
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Abstract
Es wird eine Trenneinrichtung zum Separieren von aushärtbarem, Flüssigkeit aufweisenden Material, insbesondere Restbeton, Restmörtel und dergleichen, mit einer Förderschnecke, die in einem Aufnahmetrog angeordnet ist, wobei die Drehachse der Förderschnecke schräg zur Horizontalen verläuft, vorgeschlagen. Die Trenneinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sich die Förderschnecke (27) - ausgehend von ihrem unteren Ende - im Durchmesser vergrößert und daß der dem vergrößerten Bereich der Förderschnecke (27) zugeordnete Boden des Aufnahmetrogs (5) im wesentlichen horizontal verläuft.
Description
Die Erfindung betrifft eine Trenneinrichtung zum
Separieren von aushärtbarem, Flüssigkeit aufweisen
dem Material, insbesondere Restbeton, Restmörtel
und dergleichen, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1
sowie eine Trenneinrichtung zum Separieren von aus
härtbarem, Flüssigkeit aufweisendem Material gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 6.
Vorrichtungen der hier angesprochenen Art werden
zum Beispiel in Transportbetonwerken eingesetzt und
dienen da zu, nicht abgebundene Reste von aushärtba
rem Material, beispielsweise Beton, Mörtel und der
gleichen, aufzunehmen und mittels einer Flüssigkeit
auszuwaschen, so daß die einzelnen Bestandteile des
gewaschenen Materials dem Produktionsprozeß wieder
zugeführt werden können. Hierzu wird das Material
in die Trenneinrichtung eingebracht und dort mit
Hilfe von Wasser vom Zementleim getrennt. Das aus
gewaschene Material, zum Beispiel Sand, Kies und
dergleichen, wird mit mechanischen Mitteln aus der
Trenneinrichtung gefördert und in einer Materialbox
zwischengelagert. Das zum Auswaschen des Materials
verwendete Wasser wird aus der Trenneinrichtung in
einen Behälter eingebracht, der vorzugsweise mit
einer Umwälzeinrichtung versehen ist, um ein Ab
setzen der Feinteile und des Zementleims zu verhin
dern. Das Waschwasser kann ebenfalls zur Herstel
lung von frischem Beton, Mörtel und dergleichen
wieder verwendet werden.
Aus der DE 39 28 528 C2 geht eine Trenneinrichtung
der hier angesprochenen Art hervor, die eine zylin
drische Transportschnecke aufweist, die in einem
Aufnahmetrog angeordnet ist, dessen Boden parallel
zur Horizontalen verläuft. Mit Hilfe eines Becher
rads werden die ausgewaschenen Zuschlagstoffe, zum
Beispiel Sand und Kies, aus dem teilweise flüssig
keitsgefüllten Aufnahmetrog ausgetragen und in eine
zweite Fördereinrichtung eingeworfen, die eine
schräg zur Horizontalen verlaufende Förderrinne und
eine darin angeordnete Förderschnecke umfaßt. Nach
teilig bei dieser Ausgestaltung sind die hohen Ko
sten für das zweite Fördermittel sowie der große
Bauraum für die Trenneinrichtung.
Aus der DE 39 06 645 C2 geht eine Trenneinrichtung
hervor, die eine in einem Aufnahmetrog angeordnete
Förderschnecke aufweist, die an ihrem unteren Ende
einen zylindrischen Bereich und einen sich daran
anschließenden konischen Bereich aufweist. Der dem
zylindrischen Bereich der Förderschnecke zugeordne
te Boden des Aufnahmetrogs läuft schräg zur Hori
zontalen. Die Trenneinrichtung weist ein nur klei
nes Wasserbad auf, wodurch deren Leistungsfähigkeit
und die Auswaschqualität nur gering ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Trennein
richtung zu schaffen, bei der mit einer einfachen
Konstruktion ein gutes Auswaschergebnis erzielt
werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Trenneinrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Die Trenneinrichtung umfaßt eine in einem Auf
nahmetrog angeordnete Förderschnecke, deren Dreh
achse schräg zur Horizontalen verläuft. Die Trenn
einrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß sich die Förderschnecke -ausgehend von ihrem
unteren Ende- im Durchmesser vergrößert und daß der
dem vergrößerten Bereich der Förderschnecke zuge
ordnete Boden des Aufnahmetrogs im wesentlichen ho
rizontal verläuft. Aufgrund dieser Ausgestaltung
kann im Aufnahmetrog ein großes Flüssigkeitsbad,
insbesondere Wasserbad, realisiert werden. Durch
das große Wasserbad kann die Leistungsfähigkeit und
die Auswaschqualität der Trenneinrichtung verbes
sert werden. Das heißt, es können große Material
mengen in relativ kurzer Zeit bei vorzugsweise
gleichbleibend gutem Auswaschergebnis behandelt
werden, so daß die Wartezeiten an der beispielswei
se in Transportbetonwerken eingesetzten Trennein
richtung verkürzt sind. Festzuhalten bleibt noch,
daß die Auswaschqualität durch ein größeres Wasser
bad deutlich verbessert werden kann. Vorteilhaft
ist ferner die einfache Konstruktion der Trennein
richtung.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung ist vorgesehen, daß die Förderschnecke einen
sich an den ersten, unteren Schneckenabschnitt an
schließenden zweiten Schneckenabschnitt aufweist,
der sich - in Förderrichtung der Förderschnecke ge
sehen - im Durchmesser verkleinert. Die Förder
schnecke weist also zwei konusförmige Schneckenab
schnitte auf, deren durchmessergrößeren Enden ein
ander gegenüberliegen. Hierdurch kann eine ge
wünschte Höhe des zwischen den Windungen der För
derschneckenabschnitte und dem jeweils zugeordneten
Bodenbereich des Aufnahmetrogs gebildeten Spalts
sichergestellt werden. Dadurch, daß die Windungen
der Förderschnecke zum Boden des Aufnahmetrogs
einen Abstand aufweisen, werden mit Hilfe der För
derschnecke lediglich die festen Bestandteile des
Materials, zum Beispiel Sand und Kies, zu einem
Austragsbereich gefördert, während die zum Auswa
schen dienende Flüssigkeit, insbesondere Wasser, im
wesentlichen frei im Aufnahmetrog hin und her flie
ßen kann.
Bevorzugt wird außerdem ein Ausführungsbeispiel der
Trenneinrichtung, bei dem sich an den konisch ver
jüngenden zweiten Schneckenabschnitt der Förder
schnecke ein dritter, zylindrischer Schneckenab
schnitt anschließt, der bei einer vorteilhaften
Ausführungsvariante einen kleinen Durchmesser auf
weist. Die Übergabe des von der Förderschnecke aus
dem Auswaschbereich zum dritten Schneckenabschnitt
der Förderschnecke transportierten Materials er
folgt über eine zwischen dem zweiten Schneckenab
schnitt und dem dritten Schneckenabschnitt der För
derschnecke angeordneten Überführungseinrichtung,
die beispielsweise ein Becherrad umfaßt. Mit Hilfe
der Überführungseinrichtung wird das Material aus
dem Auswaschbereich des Aufnahmetrogs herausgetra
gen, nach oben transportiert und dem zylindrischen
Schneckenabschnitt der Förderschnecke zugeführt,
der das ausgewaschene Material weiter in Richtung
eines Austragsbereichs der Trenneinrichtung trans
portiert.
Zur Lösung der Aufgabe wird auch eine Trenneinrich
tung vorgeschlagen, die die Merkmale des Anspruchs
6 aufweist. Diese umfaßt eine Förderschnecke, die
eine schräg zur Horizontalen verlaufende Drehachse
aufweist. Die in einem Aufnahmetrog angeordnete
Förderschnecke umfaßt einen zylindrischen, durch
messergrößeren Schneckenabschnitt und einen zylin
drischen, durchmesserkleineren Schneckenabschnitt,
zwischen denen eine Überführungseinrichtung vorge
sehen ist. Die Trenneinrichtung zeichnet sich ins
besondere dadurch aus, daß beide Schneckenabschnit
te der Förderschnecke eine gemeinsame, geradlinig
verlaufende Drehachse aufweisen. Das ausgewaschene,
durch eine Drehung der Förderschnecke von dem
durchmessergrößeren, zylindrischen Schneckenab
schnitt der Förderschnecke zur Überführungseinrich
tung transportierte, gewaschene Material wird mit
Hilfe der beispielsweise ein Becherrad umfassenden
Überführungseinrichtung vertikal nach oben in den
Bereich des durchmesserkleineren Schneckenab
schnitts der Förderschnecke gefördert, der das Ma
terial durch eine Drehung der antreibbaren, gemein
samen Drehachse in Richtung des Austragsbereichs
transportiert. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann
mit der eine einfache Konstruktion aufweisenden
Trenneinrichtung ein gutes Auswaschergebnis erzielt
werden.
Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel
der Trenneinrichtung, bei dem zwischen zwei Schnec
kenabschnitten der Förderschnecke eine - vorzugs
weise mit der Drehachse der Förderschnecke drehfest
verbundene - Stauscheibe angeordnet ist und daß zwi
schen der Stauscheibe und dem Boden des Aufnahme
trogs ein Spalt gebildet ist. Die gemeinsam mit der
Drehachse der Förderschnecke rotierende Stauscheibe
unterteilt den Aufnahmetrog in einen Vorwasch-
/Pufferbereich und in einen Waschbereich oder in
einen Wasch- und in einen Austragsbereich. Die Stau
scheibe verhindert also einen schnellen Transport
großer Mengen des zu separierenden Materials durch
die einzelnen Bereiche des Aufnahmetrogs. Aufgrund
dieser Ausgestaltung ist eine kontinuierliche Be
schickung des Waschbereichs mit zu waschendem Mate
rial möglich, ohne daß hierzu die einzelnen Berei
che des Aufnahmetrogs hermetisch voneinander abge
trennt werden müssen. Die vorzugsweise auf der
Drehachse der Förderschnecke angeordnete Stauschei
be, die quasi eine Trennwand bildet, ist in einem
Abstand vom Boden des Aufnahmetrogs angeordnet, so
daß das Material nur durch den Spalt von einem Be
reich des Aufnahmetrogs in den nächsten transpor
tiert werden kann. Die durch den Spalt geschobene
Materialmenge pro Zeiteinheit ist unter anderem von
der Spalthöhe abhängig. Mittels der Stauscheibe
kann eine Überlassung der Trenneinrichtung prak
tisch ausgeschlossen werden, weil das Material nur
in einer dosierten Menge weitertransportiert werden
kann.
Schließlich wird auch ein Ausführungsbeispiel der
Trenneinrichtung bevorzugt, bei dem der Aufnahme
trog doppelwandig ausgebildet ist, wobei der Zwi
schenraum zwischen den Wandungen mit einem flüssi
gen und/oder gasförmigen Medium gefüllt ist. Der
Zwischenraum kann beispielsweise mit Luft gefüllt
sein, wobei das als Isolierung wirkende Luftpolster
verhindert, daß die Trenneinrichtung, insbesondere
das in der Trenneinrichtung zum Waschen des Materi-
als verwendete Wasser, einfrieren kann. Es kann al
so auch bei unter dem Gefrierpunkt liegenden Tempe
raturen ein einwandfreier Betrieb der Trenneinrich
tung gewährleistet werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich
aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 jeweils einen Längsschnitt durch ein
Ausführungsbeispiel einer Trenneinrich
tung zum Separieren von aushärtbarem
Material in bestimmte einzelne Bestand
teile;
Fig. 4 und 5 jeweils einen Längsschnitt durch ein Aus
führungsbeispiel einer an ein Gehäuse der
anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen
Trenneinrichtung anbringbaren, zusätz
lichen Fördereinrichtung und
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Ausfüh
rungsbeispiel eines Aufnahmetrogs einer
Trenneinrichtung.
Die im folgenden beschriebene Trenneinrichtung ist
allgemein zum Separieren von aushärtbarem, Flüssig
keit aufweisendem Material einsetzbar. Das Material
ist beispielsweise Beton, Mörtel und dergleichen,
der noch nicht abgebunden ist.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Prin
zipskizze eines Ausführungsbeispiels einer Trenn
einrichtung 1, die einen an einem Gestell 3 ange
brachten Aufnahmetrog 5 umfaßt. Der Boden des Auf
nahmetrogs 5 weist einen ersten, unteren Wandab
schnitt 7 auf, der parallel oder im wesentlichen
parallel zur gedachten, mit gestrichelter Linie
dargestellten Horizontalen H verläuft. Der Boden
des Aufnahmetrogs 5 umfaßt ferner einen schräg zur
Horizontalen H verlaufenden zweiten Wandabschnitt
9, der in einem stumpfen Winkel an den ersten
Wandabschnitt 7 des Bodens anstößt. Der zumindest
an seinem unteren Ende stirnseitig verschlossene
Aufnahmetrog 5 ist teilweise mit einer Flüssigkeit
gefüllt, die zum Auswaschen des zu separierenden
Materials dient. Hierzu wird im allgemeinen Wasser
verwendet. Die Wasseroberfläche ist mit einer Wel
lenlinie 11 angedeutet. Der Aufnahmetrog 5 ist mit
einem hier haubenförmigen Deckel 13 verschließbar,
der bei einer bevorzugten Ausführungsvariante aus
mehreren Segmenten besteht, die so ausgebildet
sind, daß sie einzeln aufklappbar sind. An einer
Stirnseite 15 der Trenneinrichtung 1 ist ein Aufgabe
trichter 17 angeordnet, in den das zu separieren
de Material eingebracht wird und von dort aus über
eine Rutsche 19 in das Wasserbad gelangt. An der
Stirnseite 15 ist außerdem eine Frischwasserzufuhr
21 vorgesehen, mit deren Hilfe - vorzugsweise takt
weise - Frischwasser während des Auswaschvorgangs in
den Aufnahmetrog 5 zugegeben werden kann. Das sich
im Aufnahmetrog befindende Wasser kann über einen
Auslauf 23 aus dem Aufnahmetrog 5 abfließen.
Der Auslauf 23 ist bei diesem Ausführungsbeispiel
in seiner Höhe verstellbar, wie mit einem Doppel
pfeil 25 angedeutet. Dadurch kann die Größe des
Wasserbads im Aufnahmetrog 5, beispielsweise in Ab
hängigkeit der Materialart, und die Höhe des Was
serspiegels eingestellt werden. Die Trenneinrich
tung ist so ausgebildet, daß die Verdrängung des
Wassers vorzugsweise nur so hoch ist, daß lediglich
die Schwebebestandteile wie Zement und Feinteile
unter 0,3 mm mit dem Wasser aus dem Aufnahmetrog 5
herausgeschwemmt werden. Das durch den Ablauf 23
abfließende, auch als Restwasser bezeichnete Wasch
wasser fließt mit den Feinteilen in ein Becken ab,
in dem sich die Feinteile absetzen oder mittels
einer Umwälzeinrichtung am Absetzen gehindert wer
den können. Aus diesem Becken kann das Rest-/Wasch
wasser entnommen und zur Herstellung von frischem
Material, insbesondere Beton, Mörtel und derglei
chen, verwendet werden.
Im Aufnahmetrog 5 ist eine Förderschnecke 27 ange
ordnet, deren gerade Drehachse 29 schräg zur Hori
zontalen H verläuft. Die Förderschnecke 27 ist
beidseitig gelagert, wobei die beiden Lager 31 und
33 außerhalb des Aufnahmetrogs 5 angeordnet sind,
so daß ein Kontakt zu dem zu waschenden Material
und dem durch die ausgewaschenen Stoffe, zum Bei
spiel Zement, aggressiven Wasser verhindert ist.
Die Windungen der Förderschnecke 27 sind in einem
Abstand zum Boden des auch als Auswaschtrog be
zeichneten Aufnahmetrogs 5 angeordnet. Dadurch kann
sichergestellt werden, daß sich am Boden des Auf
nahmetrogs 5 abgesetzter Kies, Sand und sonstige
feste Bestandteile in Förderrichtung der Förder
schnecke 27 weiterbewegt werden, während das Wasser
im Aufnahmetrog 5 hin und her fließen kann. Das
Wasser wird also nicht zum Austragsbereich der
Trenneinrichtung gefördert.
Die Drehachse 29 der Förderschnecke 27 kann mit
Hilfe einer hier unterhalb des Aufgabetrichters 17
angeordneten Antriebseinrichtung 35 in Drehung ver
setzt werden. Die Antriebseinrichtung 35 umfaßt bei
diesem Ausführungsbeispiel ein Getriebe 37 und ei
nen Elektromotor 39. Aus Fig. 1 ist ersichtlich,
daß die Förderschnecke 27 zwei konusförmige Schnec
kenabschnitte 41 und 43 aufweist, wobei die durch
messergrößeren Enden der Schneckenabschnitte 41, 43
einander in einem Abstand gegenüberliegen angeord
net sind. Ausgehend von dem unteren Ende der För
derschnecke 27 vergrößert sich der Durchmesser der
Förderschnecke 27 beziehungsweise der des ersten
Schneckenabschnitts 41, dem auch der im wesentli
chen horizontal verlaufende erste Wandabschnitt 7
des Bodens des Aufnahmetrogs 5 zugeordnet ist. Zwi
schen dem sich an den ersten Schneckenabschnitt 41
anschließenden zweiten Schneckenabschnitt 43, der-
in Förderrichtung der Förderschnecke 27 gesehen -
im Durchmesser kleiner wird, und dem ersten, unte
ren Schneckenabschnitt 41 ist eine erste Stauschei
be 45 angeordnet, die mit der Drehachse 29 der För
derschnecke 27 drehfest verbunden ist. Eine wei
tere, zweite Stauscheibe 47, die in einem Abstand
zur ersten Stauscheibe 45 angeordnet ist, ist in
den zweiten Schneckenabschnitt 43 integriert, der
hier zweiteilig ausgebildet ist. Die zweite Stau
scheibe 47 ist ebenfalls drehfest mit der Drehachse
29 verbunden. Der Außendurchmesser der Stauscheiben
45, 47 ist so gewählt, daß zwischen der Außenseite
der Stauscheiben und dem gegenüberliegenden Wandab
schnitt des Aufnahmetrogbodens ein Spalt gebildet
ist. Die Spalthöhe beträgt vorzugsweise mindestens
30 mm und kann auch größer, insbesondere deutlich
größer, sein.
Die Stauscheiben 45 und 47 unterteilen die Förder
schnecke 27 beziehungsweise den Aufnahmetrog 5 in
drei Bereiche, nämlich in einen Vorwasch- und Puf
ferbereich 49, in einen Waschbereich 51 sowie in
einen Austrag- und Entwässerungsbereich 53. Mit
Hilfe der Stauscheiben 45, 47 kann eine Überlastung
der Trenneinrichtung 1 infolge einer zu großen, in
den Aufnahmetrog 5 eingebrachten Materialmenge si
cher verhindert werden, da durch den Spalt zwischen
den Stauscheiben und dem Boden des Aufnahmetrogs 5
nur eine bestimmte Menge an Material mit Hilfe der
Förderschnecke hindurchgeschoben werden kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der erste Schnec
kenabschnitt 41 in einem geringen Abstand zum Auf
gabetrichter 17 beziehungsweise zum Ende der Rut
sche 19 angeordnet. Aufgrund dieser Ausgestaltung
wirkt das dem Aufgabetrichter zugewandte Ende des
Schneckenabschnitts 41 wie ein Stauelement, das
verhindert, daß eine unzulässig große Materialmenge
auf einmal aus dem Aufgabetrichter in den Aufnahme
trog gelangt. Das Material kann bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel also nur durch den Spalt zwischen der
den Aufnahmetrog stirnseitig verschließenden Wand
57 und dem Schneckenabschnitt 41 der Förderschnecke
in den Aufnahmetrog gelangen.
Fig. 2 zeigt eine Prinzipskizze eines zweiten Aus
führungsbeispiels der Trenneinrichtung 1 im Längs
schnitt. Teile, die mit denen anhand von Fig. 1
beschriebenen übereinstimmen, sind mit gleichen Be
zugszeichen versehen, so daß insofern auf die Be
schreibung zur Fig. 1 verwiesen wird. Im folgenden
wird lediglich auf die Unterschiede näher eingegan
gen. Am unteren Ende der Förderschnecke 27 ist eine
Stauscheibe 55 angeordnet, die in einem kleinen Ab
stand zu einer den Aufnahmetrog 5 stirnseitig ver
schließenden Wand 57 angeordnet und mit der Dreh
achse 29 verbunden ist. Das in den Aufgabetrichter
17 eingebrachte Material gelangt über die Rutsche
19 in den Spalt zwischen der Stauscheibe 55 und der
Wand 57 und rutscht durch diesen hindurch in das
Wasserbad. Mit Hilfe der rotierenden Stauscheibe 55
kann also eine Überlastung der Trenneinrichtung 1
verhindert werden, da beim Einbringen einer großen
Materialmenge in den Aufgabetrichter 17 dieses be
reits im Aufgabetrichter 17 zurückgehalten wird. Es
wird also bereits dem Vorwaschbereich 49 der
Trenneinrichtung 1 eine dosierte Menge des Materi-
als pro Zeiteinheit zugeführt, so daß ein gewünsch
tes Waschergebnis sichergestellt werden kann.
Die Förderschnecke 27 weist bei dem in Fig. 2 dar
gestellten Ausführungsbeispiel einen im Austragsbe
reich 53 angeordneten dritten Schneckenabschnitt 59
auf, der in Förderrichtung der Förderschnecke 27
gesehen dem zweiten, konischen Schneckenabschnitt
43 nachgeordnet ist. Der dritte Schneckenabschnitt
59 ist zylindrisch ausgebildet, wobei dessen Durch
messer hier deutlich kleiner ist als der Durchmes
ser der Schneckenabschnitte 41, 43. Der fest mit
der Drehachse 29 verbundene Schneckenabschnitt 59
ist in einer Förderrinne 61 angeordnet, die mit
einer Flanschplatte 63 am Gestell 3 der Trennein
richtung 1 befestigt ist. Wie aus Fig. 2 ersicht
lich, ist zwischen dem konischen Schneckenabschnitt
43 und dem zylindrischen Schneckenabschnitt 59 eine
Überführungseinrichtung 65 vorgesehen, mit deren
Hilfe das bis an das obere Ende des Waschbereichs
51 des Aufnahmetrogs 5 geförderte Material (Kies,
Sand) aus dem Aufnahmetrog 5 herausgehoben und in
die in den Aufnahmetrog 5 hineinragende Förderrinne
61 einbringbar ist. Die Überführungseinrichtung 65
umfaßt bei diesem Ausführungsbeispiel ein Becherrad
67, das mehrere, vorzugsweise lösbar mit dem Be
cherrad 67 verbundene Becher aufweist. Das Becher
rad 67 ist drehfest mit der Drehachse 29 der För
derschnecke 27 verbunden, wodurch ein einfacher
Aufbau realisierbar ist.
Zur Funktion der Trenneinrichtung: Durch eine Dre
hung der Drehachse 29 wird also das zu separierende
Material in dem großen Wasserbad gewaschen. Während
der Drehung der Förderschnecke 27 werden der Zement
vom Kies und Sand abgewaschen und die festen, auf
dem Aufnahmeboden abgesetzten Bestandteile des ge
waschenen Materials mit Hilfe der Schneckenab
schnitte 41 und 43 in den oberen Teil des Waschbe
reichs 51 transportiert. Dort wird das Material mit
Hilfe des Becherrads 67 aus dem Aufnahmetrog 5 her
ausgehoben und nach oben zur Förderrinne 61 trans
portiert, in der der obere Teil (dritter Schnecken
abschnitt 59) der Förderschnecke 27 angeordnet ist.
Die Becher des Becherrads 67 werden im Bereich des
oberen Wendepunkts des Becherrads entleert. Dabei
gelangt der Inhalt der Becher, also das Material,
in die unterhalb des Abwurfpunktes des Becherwerks
angeordnete, schräg zur Horizontalen verlaufende
Förderrinne 61, deren Boden im wesentlichen paral
lel zur Drehachse 29 der Förderschnecke 27 ver
läuft.
Besonders vorteilhaft bei den anhand der Fig. 1
und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiele der Trenn
einrichtung 1 ist das große Wasserbad im Aufnahme
trog 5, wodurch die Auswaschqualität der Trennein
richtung 1 deutlich verbessert werden kann. Über
dies ist die Leistungsfähigkeit der Trenneinrich
tung, also deren Aufnahmekapazität an zu separie
rendem Material gegenüber den aus dem Stand der
Technik bekannten Trenneinrichtungen erhöht. Vor
teilhaft ist auch, daß der für die Trenneinrichtung
benötigte Raum nicht größer ist als bei herkömmli
chen Trenneinrichtungen. Bei gleicher Aufnahmekapa
zität und Auswaschqualität baut die erfindungsgemä
ße Trenneinrichtung gegenüber der bekannten Trenn
einrichtung kleiner. Die Trenneinrichtungen gemäß
der Fig. 1 und 2 zeichnen sich insbesondere
durch einen einfachen Aufbau auf.
Die in Fig. 3 dargestellten Teile, die mit denen
anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Teile
übereinstimmen, sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen, so daß insofern zur Beschreibung auf die
vorangegangenen Figuren verwiesen wird.
Fig. 3 zeigt eine Weiterbildung der Erfindung,
nämlich eine Prinzipskizze einer Trenneinrichtung 1
im Längsschnitt, die sich von der anhand der Fig.
2 beschriebenen Trenneinrichtung im wesentlichen
dadurch unterscheidet, daß die Förderschnecke 27,
deren Drehachse 29 schräg zur Horizontalen H ver
läuft, in ihrem unteren Bereich einen zylindri
schen, durchmessergrößeren Schneckenabschnitt 69
und an ihrem oberen Ende einen zylindrischen,
durchmesserkleineren Schneckenabschnitt 59 auf
weist. Auch bei dem in Fig. 3 dargestellten Aus
führungsbeispiel ist zwischen den beiden zylindri
schen Schneckenabschnitten 69 und 59 eine Überfüh
rungseinrichtung 65 vorgesehen. Der Boden des Auf
nahmetrogs 5 weist hier einen schräg zur Horizonta
len H verlaufenden, im wesentlichen ebenen Wandab
schnitt 71 auf, zu dem die Windungen der Förder
schnecke 27 beziehungsweise des Schneckenabschnitts
69 in einem Abstand angeordnet sind. Es wird deut
lich, daß der Boden des Aufnahmetrogs 5 und der Bo
den der Förderrinne 61 im wesentlichen parallel zur
Drehachse 29 der Förderschnecke 27 verlaufen. Die
in Fig. 3 dargestellte Trenneinrichtung 1 zeichnet
sich insbesondere dadurch aus, daß die beiden
Schneckenabschnitte 59 und 69 eine gemeinsame, ge
radlinig verlaufende Drehachse 29 aufweisen, wo
durch der Aufbau der Trenneinrichtung vereinfacht
ist, ohne daß dadurch die Auswaschqualität beein
flußt wird. Die Förderrinne 61 ist bei diesem Aus
führungsbeispiel in das Gestell 3 integriert.
Fig. 4 zeigt eine Prinzipskizze eines ersten Aus
führungsbeispiels einer als modulare Einheit ausge
bildeten zweiten Fördereinrichtung 73, die zur Er
höhung der Abwurfhöhe beziehungsweise der Höhe der
Ausbringöffnung der Trenneinrichtung 1 an dieser
befestigbar ist. Die Fördereinrichtung 73 umfaßt
eine zylindrische Förderschnecke 75, die in einer
Förderrinne 77 angeordnet ist. Die Drehachse 79 ist
an ihrem einen Ende mittels eines Lagers 81 drehbar
gehalten. Die Fördereinrichtung 73 ist im Bereich
des oberen Endes der Drehachse 29 der Förder
schnecke 27 über eine Flanschplatte 83 befestigbar.
Die Drehachse 79 der Förderschnecke 69 und die
Drehachse 29 der Förderschnecke 27 sind über eine
Kupplung 85 miteinander verbindbar, derart, daß die
Drehachsen 79 und 29 miteinander fluchten. Die
Drehachse 79 ist quasi eine Verlängerung der Dreh
achse 29 und wird im montierten Zustand der För
dereinrichtung 73 ebenfalls über die der Drehachse
29 zugeordnete Antriebseinrichtung 35 angetrieben.
Fig. 5 zeigt eine Prinzipskizze eines zweiten Aus
führungsbeispiels der Fördereinrichtung 73 im
Längsschnitt. Diese unterscheidet sich von der an
hand von Fig. 4 beschriebenen Fördereinrichtung
dadurch, daß die Förderschnecke 75 aus mehreren,
mit der Drehachse 79 verbundenen Schneckensegmenten
87 zusammengesetzt ist. Außerdem ist der Boden der
Förderrinne 77 als Siebboden ausgebildet, das
heißt, der Boden der Förderrinne 77 weist eine An
zahl von Durchgangsöffnungen mit definiertem Quer
schnitt auf, durch die bestimmte Bestandteile des
Materials, zum Beispiel Sand, hindurchfallen kann,
während größere Teile, zum Beispiel Kies, mit Hilfe
der Förderschnecke zu einem Austragsbereich weiter
transportiert werden. Bei dem in Fig. 5 darge
stellten Ausführungsbeispiel der Fördereinrichtung
73 ist eine Rütteleinrichtung 88 vorgesehen, mit
deren Hilfe die Fördereinrichtung 73, insbesondere
der Siebboden, oszillierend bewegbar, also in
Schwingung versetzbar ist, wodurch der Austrag an
feinen Bestandteilen durch den Siebboden unter
stützt wird.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch ein Ausfüh
rungsbeispiel eines anhand der vorangegangenen Fi
guren beschriebenen Aufnahmetrogs 5, der in seinem
Bodenbereich innenseitig halbkreisförmig ausgebil
det ist. Der Aufnahmetrog 5 ist oben mittels eines
haubenartigen Deckels 13, der vorzugsweise abnehm
bar ausgebildet ist, verschließbar. Der Aufnahme
trog 5 ist doppelwandig ausgebildet, wobei zwischen
den Wandungen ein Zwischenraum 89 gebildet ist, der
mit einem flüssigen und/oder gasförmigen Medium ge
füllt ist. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel befindet sich in dem Zwischenraum 89
Luft, die mit Hilfe einer Heizeinrichtung 91 er
wärmbar ist. Die Heizeinrichtung 91 ist hier als
Umluftheizung ausgebildet, mit deren Hilfe die im
Zwischenraum 89 befindliche Luft - wie mit Pfeilen
93 angedeutet - bewegt wird. Durch die Beheizung des
Aufnahmetrogs 5 kann auch bei Minusgraden ein
sicherer Betrieb der Trenneinrichtung 1 gewährlei
stet werden, da ein Einfrieren des sich im Aufnah
metrog 5 befindlichen Wassers verhindert werden
kann. Bei einer vorteilhaften Ausführungsvariante
des Aufnahmetrogs ist in dem durch die doppelte
Außenwand des Aufnahmetrogs gebildeten Zwischen
raums 89 lediglich ein nicht beheiztes Luftpolster
vorgesehen, das bereits eine isolierende Wirkung
besitzt, so daß bei nur wenigen Minusgraden auf
einfache Weise, nämlich ohne die Hilfe einer Hei
zeinrichtung, ein Einfrieren des Wassers verhindert
werden kann.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß die anhand
der vorangegangenen Figuren beschriebenen Trennein
richtungen einen einfachen und somit kostengünsti
gen Aufbau aufweisen und funktionssicher einsetzbar
sind. Überdies kann eine hohe Auswaschqualität ge
währleistet werden. Der für die jeweilige Trennein
richtung benötigte Platz ist im Verhältnis zur Auf
nahmekapazität der Trenneinrichtung relativ gering.
Besonders vorteilhaft ist auch, daß die anhand der
Fig. 4 und 5 beschriebene zweite Fördereinrich
tung 73 an die Trenneinrichtung anflanschbar ist,
so daß bei Bedarf die Förderhöhe der Trenneinrich
tung in vorteilhafter Weise vergrößert werden kann.
Aufgrund dessen, daß bei den in den Fig. 2 und 3
dargestellten Ausführungsbeispielen alle Schnecken
abschnitte 41, 43 und 59 der Förderschnecke 27 so
wie das Becherrad 67 an ein und derselben Drehachse
29 drehfest angebracht sind, ist eine besonders
einfache und kostengünstige Konstruktion der Trenn
einrichtung möglich. Vorteilhaft ist außerdem, daß
durch die Separierung des aushärtbaren Restmateri-
als in einzelne Bestandteile die Wirtschaftlichkeit
der das Material (Beton, Mörtel und dergleichen)
herstellenden Produktionsbetriebe erhöht ist und
Deponieraum eingespart werden kann, da praktisch
alle Bestandteile des Restmaterials wiederverwend
bar sind.
Claims (16)
1. Trenneinrichtung zum Separieren von aushärtba
rem, Flüssigkeit aufweisendem Material, insbeson
dere Restbeton, Restmörtel und dergleichen, mit
einer Förderschnecke, die in einem Aufnahmetrog an
geordnet ist, wobei die Drehachse der Förderschnec
ke schräg zur Horizontalen verläuft, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Förderschnecke (27)-
ausgehend von ihrem unteren Ende - im Durchmesser
vergrößert und daß der dem vergrößerten Bereich der
Förderschnecke (27) zugeordnete Boden des Aufnahme
trogs (5) im wesentlichen horizontal verläuft.
2. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Förderschnecke (27) einen
sich an den ersten, unteren Schneckenabschnitt (41)
anschließenden zweiten Schneckenabschnitt (43) auf
weist, der sich - in Förderrichtung der Förder
schnecke (27) gesehen - im Durchmesser verkleinert.
3. Trenneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der dem zweiten Schneckenab
schnitt (43) der Förderschnecke (27) zugeordnete
Boden des Aufnahmetrogs (5) schräg zur Horizontalen
(H) verläuft.
4. Trenneinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den
konisch verjüngenden zweiten Schneckenabschnitt
(43) der Förderschnecke (27) ein dritter, zylindri
scher Schneckenabschnitt (59) anschließt.
5. Trenneinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
zweiten Schneckenabschnitt (43) und dem dritten
Schneckenabschnitt (59) der Förderschnecke (27)
eine Überführungseinrichtung (65) vorgesehen ist.
6. Trenneinrichtung zum Separieren von aushärtba
rem, Flüssigkeit aufweisendem Material, insbeson
dere Restbeton, Restmörtel und dergleichen, mit
einer Förderschnecke, die in einem Aufnahmetrog an
geordnet ist, wobei die Drehachse der Förderschnec
ke schräg zur Horizontalen verläuft und wobei die
Förderschnecke einen zylindrischen, durchmessergrö
ßeren Schneckenabschnitt und einen zylindrischen,
durchmesserkleineren Schneckenabschnitt aufweist,
zwischen denen eine Überführungseinrichtung vorge
sehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Schneckenabschnitte (69, 59) eine gemeinsame, gerad
linig verlaufende Drehachse (29) aufweisen.
7. Trenneinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überfüh
rungseinrichtung (65) ein wenigstens einen Becher
aufweisendes Becherrad (67) umfaßt, das mit der
Drehachse (29) der Förderschnecke (27) verbunden
ist.
8. Trenneinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
zwei Schneckenabschnitten eine - vorzugsweise mit
der Drehachse (29) der Förderschnecke (27) festver
bundene - Stauscheibe (45; 47) angeordnet ist und daß
zwischen der Stauscheibe (45; 47) und dem Boden des
Aufnahmetrogs (5) ein Spalt gebildet ist.
9. Trenneinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit
einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser, befüllbare
Aufnahmetrog (5) einen Auslauf (23) für die Flüs
sigkeit umfaßt, der in vertikaler Richtung verla
gerbar ist.
10. Trenneinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf
nahmetrog (5) doppelwandig ausgebildet ist und daß
der Zwischenraum (89) zwischen den Wandungen mit
einem flüssigen und/oder gasförmigen Medium gefüllt
ist.
11. Trenneinrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Medium mit Hilfe einer Hei
zeinrichtung (91) erwärmbar ist.
12. Trenneinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen
Bereich der Förderschnecke (27) eine als modulare
Einheit ausgebildete zweite Fördereinrichtung (73)
anbringbar ist.
13. Trenneinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die För
dereinrichtung (73) eine in einer Förderrinne (77)
angeordnete Förderschnecke (75) umfaßt und daß die
Drehachsen (29,79) der beiden Förderschnecken
(27, 75) über eine Kupplung (85) miteinander ver
bindbar sind.
14. Trenneinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
der Förderrinne (77) ein Siebboden ist.
15. Trenneinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der
Fördereinrichtung, insbesondere der Siebboden, mit
Hilfe einer Rütteleinrichtung (88) in Schwingung
versetzbar sind.
16. Trenneinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufgabe
trichter (17) für das Material an einer Stirnseite
(15) der Trenneinrichtung (1) angeordnet ist.
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DE29802690 | 1998-01-14 | ||
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DE8904400U1 (de) * | 1989-04-08 | 1989-07-13 | Brenner, Horst, 7141 Beilstein | Auswaschtrog |
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1998
- 1998-12-09 DE DE1998156725 patent/DE19856725C2/de not_active Expired - Fee Related
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