DE19856464A1 - Zugbeeinflussungssystem - Google Patents
ZugbeeinflussungssystemInfo
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Abstract
Züge, die aufgrund ihrer Bauart für erhöhte Seitenbeschleunigungen zugelassen sind, dürfen die Strecke mindestens im Bereich von Kurven mit höheren Geschwindigkeiten befahren als Züge mit einer Regelseitenbeschleunigung. Damit diese Züge schneller fahren können als übliche Züge, müssen ihnen entsprechende Zielgeschwindigkeiten und Zielentfernungen übermittelt werden. Insbesondere dort, wo diese Informationen über punktförmige Datenübertragungseinrichtungen zu übermitteln sind, ist das zu übertragende Datenvolumen begrenzt. Aus diesem Grunde werden den Zügen für erhöhte Seitenbeschleunigungen neben den Zielabständen und Zielgeschwindigkeiten für einen Regelzug nur die Differenzwerte der Zielgeschwindigkeiten und gegebenenfalls der Zielentfernungen übermittelt. Die Züge erkennen aufgrund der ihnen bekannten Zugart, welche dieser Offsets jeweils für sie bestimmt sind, und bilden sich aus diesen Offsets und den Werten für den Regelzug das für sie geltende Geschwindigkeitsprofil. Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Zugbeeinflussungssystems ist darin zu sehen, daß an jedem Zielpunkt die Geschwindigkeit eines Zuges entsprechend der Streckenausbildung und seiner konstruktiven Ausgestaltung variiert werden kann.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zugbeeinflussungssystem
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein solches Zug
beeinflussungssystem ist aus der EP 0 551 972 B1 bekannt.
Dort sind entlang von Eisenbahnstrecken punktförmige Daten
übertragungseinrichtungen angeordnet, deren Aufgabe es ist,
an die vorüberfahrenden Züge Daten zu übermitteln. Diese Da
ten dienen auf den Zügen zur Vorgabe bestimmter Fahrgeschwin
digkeiten für in Fahrrichtung vorausliegende Fahrorte. Zu
diesem Zwecke werden neben Entfernungsangaben zu diesen
Fahrorten - nachfolgend als Zielpunkte bezeichnet - eine oder
mehrere zugehörige Geschwindigkeitswerte übermittelt. Für den
Fall, daß die Strecke von Zügen befahren wird, für die an den
einzelnen Zielpunkten unterschiedliche zulässige Fahrge
schwindigkeiten vorgegeben werden können, werden neben den
Daten, die sich auf die Fahrgeschwindigkeiten eines Regelzu
ges beziehen, zusätzliche Daten übermittelt, die es den Zügen
ermöglichen, nach einem vom Fahrprofil eines Regelzuges ver
schiedenen Fahrprofil zu fahren. Diese zusätzlichen Daten be
sagen z. B., daß die vorausliegende Strecke von Zügen mit
Neigetechnik mit höheren Geschwindigkeiten befahren werden
darf, als von Zügen, die nicht mit Neigetechnik ausgerüstet
sind. Die Höhe der zulässigen Differenzgeschwindigkeiten kann
dabei z. B. abhängig gemacht sein von der Höhe der am jewei
ligen Fahrort zulässigen Fahrgeschwindigkeit und mit fallen
der zulässiger Fahrgeschwindigkeit ansteigen; die Differenz
geschwindigkeit wird als sogenannter Offset auf die entspre
chende Geschwindigkeit des Regelzuges mit nur einigen wenigen
zusätzlichen Telegrammbits übertragen. Die Züge bestimmen
aufgrund der ihnen bekannten Zugart selbst, ob für sie das
Fahrprofil des Regelzuges oder das Fahrprofil eines Zuges mit
erhöhter zulässiger Seitenbeschleunigung gilt. Auf jeden Fall
ist es so, daß die von den punktförmigen Datenübertragungs
einrichtungen übermittelten Zusatzdaten für die gesamte vor
ausliegende Strecke bis zu einer nächsten Datenübertragungs
einrichtung gelten bzw. solange, bis sie durch andere Fahran
weisungen ersetzt werden. Das hat zur Folge, daß Züge mit er
höhter zulässiger Seitenbeschleunigung auf allen Teilen der
vorausliegenden Strecke schneller fahren dürfen als Regelzü
ge. Mitunter besteht jedoch die Forderung, daß bestimmte
Streckenabschnitte grundsätzlich nur mit einer einheitlichen
Höchstgeschwindigkeit befahren werden dürfen oder daß andere
Streckenabschnitte von Zügen mit erhöhter zulässiger Seiten
beschleunigung mit Geschwindigkeiten befahren werden dürfen,
die um unterschiedliche Beträge oberhalb des Fahrprofils für
einen Regelzug liegen. Außerdem besteht zunehmend die Forde
rung dahingehend, daß für technisch unterschiedlich ausgebil
dete Züge mit unterschiedlichen zulässigen Seitenbeschleuni
gungen durchaus verschiedene Fahrprofile anzuwenden sind,
d. h. den vorgegebenen Zielpunkten, an denen bestimmte Fahr
geschwindigkeiten einzuhalten sind, sollen jeweils unter
schiedliche Fahrgeschwindigkeiten für die einzelnen Zugarten
zugeordnet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 ausgestaltetes Zugbeeinflussungssystem so
weiterzubilden, daß die von einer Datenübertragungseinrich
tung bediente Strecke von technisch unterschiedlich ausgebil
deten Zügen mit bedarfsweise unterschiedlichen Fahrgeschwin
digkeiten befahren werden darf, wobei sich für die einzelnen
Züge unterschiedliche Fahrprofile ergeben; dabei soll die
Menge der zu übermittelnden Daten und damit die Datenüber
mittlungszeit möglichst gering gehalten werden. Dies ist Vor
aussetzung dafür, daß ein Zug auch bei hoher Fahrgeschwindig
keit alle für die Steuerung seiner Fahrgeschwindigkeit auf
der vorausliegenden Strecke erforderlichen Daten auch tat
sächlich übermittelt bekommt, wobei die Datenübermittlung ab
hängig von der jeweiligen Geschwindigkeit beim Passieren der
Datenübertragungseinrichtung gegebenenfalls sogar mehrfach
erfolgt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Anwendung der
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1. Danach über
mitteln die Datenübertragungseinrichtungen die für die Fahr
zeugsteuerung jeweils relevanten Geschwindigkeitsdaten
fahrortbezogen über ein einem Regelzug zugeordnetes Geschwin
digkeitsprofil und zugartabhängige Offsets, die von Fall zu
Fall verschieden sein können und mit geringem Datenaufwand zu
übermitteln sind. Die Züge suchen sich die für sie jeweils
geltenden Offsets heraus und bestimmen aus diesen und aus dem
für einen Regelzug geltenden Geschwindigkeitsprofil das für
sie jeweils geltende Geschwindigkeitsprofil. Das Geschwindig
keitsprofil des Regelzuges kann dabei, muß aber nicht das Ge
schwindigkeitsprofil eines Zuges mit Regelseitenbeschleuni
gung sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfin
dungsgemäßen Zugbeeinflussungssystems sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 schematisch den Aufbau eines von einer Datenübertra
gungseinrichtung zu übermittelnden Datentelegrammes,
in
Fig. 2 die Fahrprofile unterschiedlicher Zugarten über ei
ner Strecke und in
Fig. 3 eine Erläuterung der in den Fig. 1 und 2 gewähl
ten Bezugszeichen.
Fig. 2 zeigt in einer Geschwindigkeits/Wegdarstellung die
Fahrprofile RS, ES1 und ES2 von Zügen, die unterschiedlichen
Zugarten angehören. Der Zug, dem das Fahrprofil RS zugeordne
te ist, wird nachfolgend als Regelzug bezeichnet, wobei die
Abkürzung RS für Regelseitenbeschleunigung steht. Die Fahr
profile ES1 und ES2 sind unterschiedlichen Typen von Neige
technikzügen zugeordnet, wobei das Kürzel ES für erhöhte Sei
tenbeschleunigung steht.
Die Fahrprofile für die einzelnen Züge werden diesen beim
Passieren einer ortsfesten streckenseitigen Datenübertra
gungseinrichtung ZUB1 übermittelt und zwar in Form von zugart
abhängigen Höchstgeschwindigkeiten (Grenzgeschwindigkeiten),
die dann gelten, wenn keine weiteren streckenseitigen Ge
schwindigkeitseinschränkungen vorliegen und von für bestimmte
Zielpunkte geltenden Fahrgeschwindigkeiten, die dort von den
einzelnen Zügen einzuhalten sind. Die Züge selbst sorgen
durch ihre Fahrzeugsteuerung dafür, daß die jeweils vorgege
benen Höchstgeschwindigkeiten nicht überschritten werden u. a.
dadurch, daß sie bei einer durch das jeweilige Fahrprofil
vorgegebenen sprunghaften Verminderung der zulässigen Vor
rückgeschwindigkeit rechtzeitig vorher den Bremsvorgang ein
leiten. Die Fahrprofile werden entweder in einer Steuer- oder
Leitstelle ermittelt oder aber sie liegen in abgespeicherter
Form vor Ort bei den Datenübertragungseinrichtungen vor und
werden dort gegebenenfalls nur selektiert und an die vorüber
laufenden Fahrzeuge übermittelt.
Die Art der Datenübermittlung und die Ausgestaltung der hier
für erforderlichen streckenseitigen und fahrzeugseitigen
Übertragungseinrichtungen ist an sich bekannt. Üblicherweise
sind die streckenseitigen Datenübertragungseinrichtungen pas
siv ausgebildet. Sie werden beim Vorüberlaufen von entspre
chend ausgerüsteten Fahrzeugen mit Energie versorgt und über
mitteln dann auf induktiven Wege die in ihnen hinterlegten
oder ihnen zugeführte Daten an die vorüberlaufenden Fahrzeu
ge. Es ist aber auch möglich, für die Datenübertragung aktive
Datenübertragungseinrichtungen vorzusehen, die gegebenenfalls
nicht nur eine punktförmige, sondern auch eine mindestens be
grenzt linienförmige Datenübertragung ermöglichen. Die von
den streckenseitigen Datenübertragungseinrichtungen übermit
telbaren Fahrprofile gelten für einen bestimmten Streckenbe
reich St bis zu einer folgenden Datenübertragungseinrichtung
ZUB2 bzw. bis zu einem Streckenpunkt, an dem das Fahrzeug mit
für den folgenden Streckenbereich geltenden Fahranweisungen
versorgt wird.
Die an den einzelnen Streckenpunkten sich ändernden Geschwin
digkeiten werden den Fahrzeugen in Form von Grenzgeschwindig
keiten, Zielentfernungen, Längen von Langsamfahrstellen und
Zielgeschwindigkeiten übermittelt. Der erste Zielpunkt ist
der Streckenpunkt A. Für ihn gilt bezüglich eines nach dem
Fahrprofil RS gesteuerten Regelzuges die Zielentfernung ZLA
und die Zielgeschwindigkeit VLA. Die dort beginnende Langsam
fahrstelle, die annahmegemäß mit der gleichen Geschwindigkeit
VLA befahren werden darf wie der zurückliegende Streckenab
schnitt bis zum Zielpunkt A (die zulässige Vorrückgeschwin
digkeit wurde dem Zug zuvor als Zielgeschwindigkeit für den
Anbauort der Zugbeeinflussungseinrichtung ZUB1 übermittelt),
hat eine Ausdehnung LLA. Nach dem Passieren der Langsamfahr
stelle darf der Zug in Ermangelung weiterer geschwindigkeits
beschränkender Vorgaben bis auf eine für ihn geltende Grenz
geschwindigkeit VGR beschleunigen, mit der er den in der
Zielentfernung Z folgenden Anbauort der Datenübertragungsein
richtung ZUB2 erreicht. Die dort geltende Zielgeschwindigkeit
VZ stimmt annahmegemäß mit der für ihn geltenden Grenzge
schwindigkeit VGR überein. Das Beschleunigen des Zuges nach
dem Passieren der Langsamfahrstelle setzt voraus, daß der Zug
über seine gesamte Zuglänge die Langsamfahrstelle passiert
hat. Das bedeutet, daß er nicht bereits am Streckenpunkt B,
dem Ende der Langsamfahrstelle, sondern erst am Streckenpunkt
C mit dem Beschleunigen beginnen darf. Die Verlängerung der
Langsamfahrstelle durch die Länge ZLA des Zuges kann entweder
streckenseitig vorgegeben werden, wobei dann vorzugsweise die
Länge des längsten die Strecke befahrenden Zuges zu berück
sichtigen ist, oder aber sie wird - wie vorliegend angenommen -
auf dem Fahrzeug berücksichtigt, wobei dieser dann die tat
sächliche Zuglänge berücksichtigen kann. Auch hier kann aber
natürlich auch von einer gleichen maximalen Länge für alle
Züge ausgegangen werden.
Nach den übermittelten Zielentfernungen, Geschwindigkeiten
und Zielgeschwindigkeiten ist der Regelzug in der Lage, seine
Fahrgeschwindigkeit entweder von Hand durch einen Fahrzeug
führer, überwacht durch ein entsprechendes Fahrzeuggerät,
oder aber über eine fahrzeugseitige Automatik so zu steuern,
daß das für ihn geltende Geschwindigkeitsprofil auf der ge
samten durch die Zugbeeinflussungseinrichtung ZUB1 bedienten
Strecke eingehalten wird. Die entsprechenden Anweisungen er
hält der Regelzug beim Passieren der Datenübertragungsein
richtung ZUB1. Die für die Fahrzeugsteuerung erforderlichen
Daten werden ihm in Form von Datentelegrammen übermittelt,
deren Telegrammaufbau in Fig. 1 schematisch dargestellt ist.
Für den Regelzug gelten die ersten sechs Telegrammblöcke, in
denen die Angaben über die Zielentfernung ZLA zur Langsam
fahrstelle, die Zielgeschwindigkeit VLA am Beginn der Lang
samfahrstelle, die Länge LLA der Langsamfahrstelle die für
den Regelzug geltende Grenzgeschwindigkeit VGR, die Zielent
fernung Z zur folgenden Datenübertragungseinrichtung ZUB2 und
die dort zulässige Zielgeschwindigkeit VZ enthalten sind. Die
Datenübertragungsrate ist so zu wählen, daß während der Kopp
lung von zug- und streckenseitigen Sende- und Empfangsanten
nen sämtliche für die Fahrzeugsteuerung relevanten Strecken
daten mindestens einmal, vorzugsweise aber mehrmals von dem
für die Datenübertragung ausgerüsteten Führungsfahrzeug eines
Zuges empfangen werden.
Für Züge mit höheren zulässigen Seitenbeschleunigungen gel
ten, wie aus Fig. 2 ersichtlich, höhere zulässige Geschwin
digkeiten und an den einzelnen Zielpunkten auch höhere zuläs
sige Fahrgeschwindigkeiten, wobei die Zielpunkte, an denen
diese Fahrgeschwindigkeiten gelten, annahmegemäß die gleichen
sein sollen wie bei einem Regelzug. Die Übermittlung der für
Züge mit erhöhter Seitenbeschleunigung geltenden Geschwindig
keitswerte geschieht erfindungsgemäß durch Offsets auf die
entsprechenden Geschwindigkeiten eines Regelzuges, d. h. die
für Züge mit erhöhter Seitenbeschleunigung geltenden Ge
schwindigkeiten werden den Zügen durch Übermittlung von Dif
ferenzgeschwindigkeiten auf die Geschwindigkeiten des Regel
zuges und die für ihn geltenden Zielgeschwindigkeiten über
mittelt. Dies macht es möglich, mit einem vergleichsweise nur
sehr geringen Aufwand an zusätzlichen Daten für einen oder
mehrere solcher Züge, die bauartabhängig mit höheren Ge
schwindigkeiten fahren dürfen als Regelzüge, entsprechende
Geschwindigkeitswerte zu übermitteln. Von besonderem Vorteil
ist dabei, daß diese Geschwindigkeitswerte für jeden im Tele
gramm bezeichneten Zielpunkt gesondert vorgegeben werden kön
nen, so daß auf den einzelnen Streckenabschnitten individuell
vorgebbare Geschwindigkeiten gefahren werden können.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, darf ein Zug, für den das
Geschwindigkeitsprofil ES1 gelten soll, den Streckenabschnitt
zwischen den Fahrorten A und B mit einer deutlich höheren Ge
schwindigkeit befahren als ein Regelzug. Diese Geschwindig
keit wird ihm von der punktförmigen Datenübertragungseinrich
tung ZUB1 durch einen entsprechenden Offset Δ VLES1 Zielge
schwindigkeit_Langsamfahrstelle auf die Zielgeschwindig
keit_Langsamfahrstelle VLA des Regelzuges übermittelt. Die
Strecke bis zum Streckenpunkt A darf der Zug mit einer in
Fig. 2 nicht näher bezeichneten Geschwindigkeit befahren, die
oberhalb der Geschwindigkeit liegt, mit der die Langsamfahr
stelle zu befahren ist. Von dieser Geschwindigkeit wurde er
zuvor beim Passieren einer in Fahrrichtung zurückliegenden
Datenübertragungseinrichtung durch eine am Ort der Datenüber
tragungseinrichtung ZUB1 zulässige Zielgeschwindigkeit unter
richtet. Nach dem Durchfahren und Räumen der Langsamfahrstel
le darf der betrachtete Zug auf eine für ihn geltende Ge
schwindigkeit beschleunigen, deren Wert er aus dem Offset
Δ VGES1 auf die Geschwindigkeit des Regelzuges kennt. Am An
bauort der folgenden Datenübertragungseinrichtung ZUB2 hat
der Zug eine durch seine Grenzgeschwindigkeit bestimmt Ziel
geschwindigkeit einzuhalten. Die vorgenannten Geschwindigkei
ten werden dem Zug von der Datenübertragungseinrichtung ZUB1
durch die entsprechenden Offsetwerte Δ VLES1
und Δ VZES1 zusammen mit den entsprechenden Entfernungs- und
Geschwindigkeitsangaben, die für einen Regelzug gelten, über
mittelt. Die Züge bestimmen aufgrund der Kenntnis ihrer eige
nen Zugart, ob und welche der empfangenen Offsetwerte für sie
bestimmt sind. Akzeptieren sie die Offsetwerte, so ermitteln
sie aus diesen und aus den entsprechenden Zielgeschwindigkei
ten und Zielentfernungen für den Regelzug die für sie jeweils
geltenden Geschwindigkeitswerte und bauen daraus das Ge
schwindigkeitsprofil auf, nach dem sie die Strecke zu befah
ren haben.
Für einen Zug für den noch höhere Seitenbbeschleunigungen
zulässig sind, soll das Geschwindigkeitsprofil ES2 gelten. Es
sieht für alle Fahrorte, an denen sich die Geschwindigkeit
ändern kann, sowie für die zugehörige Grenzgeschwindigkeit
VGES2 entsprechende Offsets Δ VLES2, Δ VZES2 und Δ VGES2
vor, die ebenfalls im Form von jeweils einigen wenigen Bits
in das in Fig. 1 dargestellte Telegramm der Datenübertra
gungseinrichtung eingepaßt sind. Dabei kann es für unter
schiedlich ausgebildete Züge insgesamt durchaus mehr als ins
gesamt drei zulässige Geschwindigkeitsprofile geben, was in
Fig. 1 durch entsprechende Offsets Δ VLESn, Δ VZESn und
Δ VGESn angedeutet ist. Immer werden den Zügen neben den
Zielentfernungen bzw Längenangaben und den Zielgeschwindig
keiten sowie der Grenzgeschwindigkeit für den Regelzug die
Geschwindigkeits-Offsets aller Züge übermittelt, die die
Strecke befahren, für die die Datenübertragung ausgelegt ist.
Die Züge bestimmten, welche Offsetwerte für sie relevant sind
und verknüpfen diese mit den entsprechenden Angaben für den
Regelzug. Die daraus abgeleiteten Geschwindigkeitsprofile
werden der Fahrzeugsteuerung zugeführt.
In dem dargestellten und vorstehend näher beschriebenen Aus
führungsbeispiel ist davon ausgegangen, daß in dem Strecken
bereich zwischen aufeinanderfolgenden Datenübertragungsein
richtungen eine einzige Langsamfahrstelle angeordnet ist.
Dementsprechend werden an die Züge neben den individuellen
Grenzgeschwindigkeiten auch nur die vorstehend bezeichneten
Zielentfernungen, Längenangaben und Zielgeschwindigkeiten
übermittelt. Für den Fall, daß die betrachtete Strecke mehr
als eine Langsamfahrstelle beinhaltet, müssen entsprechend
mehr Zielentfernungen, Längenangaben und Zielgeschwindigkei
ten vorgegeben werden, wobei auch hier wieder für alle Züge
mit erhöhter Seitenbeschleunigung jeweils nur die entspre
chenden Offsets auf die entsprechenden Werte für den Regelzug
übertragen werden.
Prinzipiell ist es auch möglich, für Züge mit Regelseitenbe
schleunigung und Züge mit erhöhter Seitenbeschleunigung je
weils unterschiedliche Zielentfernungen vorzugeben und ent
sprechende Angaben zu übermitteln. Dies führt jedoch zu einer
Telegrammverlängerung, weil dann für die Züge entsprechende
zusätzliche Zielentfernungen oder Offsets übermittelt werden
müssen. Die zu übermittelnden Datentelegramme können aber
nicht beliebig lang ausgeführt werden, weil sie dann mögli
cherweise nicht vollständig oder häufig genug vom Zug empfan
gen werden, um ausgewertet werden zu können; gegebenenfalls
reduziert sich dadurch die Geschwindigkeit, mit der ein Zug
die streckenseitigen Datenübertragungseinrichtungen passieren
darf. Mit der derzeit verfügbaren Technik können jeweils bis
zu 830 Nutzbits übertragen werden.
In dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel werden die
für Züge mit erhöhter Seitenbeschleunigung geltenden Ge
schwindigkeitsprofile durch Offsets auf die entsprechenden
Geschwindigkeitswerte für den Regelzug gebildet. Es ist aber
auch möglich, daß in dem Fall, daß es mehrere Geschwindig
keitsprofile für Züge mit unterschiedlicher erhöhter Seiten
beschleunigung gibt, diese Züge ihr Geschwindigkeitsprofile
durch Offsets auf die Geschwindigkeitswerte anderer Züge für
erhöhte Seitenbeschleunigung bestimmen. Im Beispiel der Fig.
2 hieße das z. B., daß der Zug, für den das Geschwindigkeits
profil ES2 gelten soll, die für ihn jeweils zulässigen Ge
schwindigkeiten aus dem für ihn geltenden Offsets und den
Offsets des Zuges, für den das Geschwindigkeitsprofil ES1
gilt, auf das Geschwindigkeitsprofil des Regelzuges ermit
telt. Da allen Zügen neben den Zielentfernungen und Zielge
schwindigkeiten für den Regelzug sowie dessen Grenzgeschwin
digkeit die entsprechenden Offsetwerte aller anderen die
Strecke befahrenden Züge übermittelt werden, sind alle Anga
ben zum Bestimmen des eigenen Fahrprofils nach diesem Verfah
ren auf den Zügen verfügbar.
Desgleichen ist es möglich, für die Bestimmung der Geschwin
digkeitsprofile nicht vom Geschwindigkeitsprofil eines Zuges
mit Regelseitenbeschleunigung auszugehen, sondern z. B. vom
Geschwindigkeitsprofil ES1. In diesem Falle gibt es für den
Zug mit Regelseitenbeschleunigung negative Offsets auf die
Geschwindigswerte des Zuges, für den das Geschwindigkeitspro
fil ES1 gilt, und positive Offsets gegenüber diesen Geschwin
digkeitswerten für Züge, die nach dem Geschwindigkeitsprofil
ES2 fahren.
Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß zur Datenübertragung
neben an sich beliebigen punktförmig wirkenden Datenübertra
gungseinrichtungen auch solche verwendet sein können, die ei
ne Datenübertragung über einen längeren Zeitraum als bei
punktförmiger Datenübertragung ermöglichen. Beispielsweise
ist es möglich, die punktförmige Datenübertragungseinrichtun
gen mit kurzen Leiterschleifen oder Sendern geringer Leistung
zu versehen, die den Koppelbereich der Datenübertragungsein
richtungen vergrößern und auch bei hohen Fahrgeschwindigkei
ten eine zuverlässige Datenübertragung zu den Zügen ermögli
chen. Desgleichen ist es möglich, für unterschiedliche Zugar
ten geltende Zielentfernungen und Zielgeschwindigkeiten z. B.
über einen Linienleiter oder eine Funkzugbeeinflussung an die
Züge zu übermitteln, wobei in allen Fällen die vom Fahrprofil
eines beliebigen Regelzuges abweichenden Fahrprofile durch
Übermittlung entsprechender Geschwindigkeits-Offsets, gegebe
nenfalls auch zusätzlicher Entfernungs-Offsets, auf die ent
sprechenden Angaben zum Regelzug übermittelt werden.
Claims (4)
1. Zugsicherungssystem mit streckenseitigen Datenübertra
gungseinrichtungen zur Übermittlung von Daten an mit den Da
tenübertragungseinrichtungen koppelbare Empfangseinrichtungen
von Zügen, wobei die streckenseitigen Datenübertragungsein
richtungen neben Daten für einen Regelzug weitere Daten an
die Züge übermitteln, die es diesen ermöglichen, nach einem
anderen Geschwindigkeitsprofil zu fahren als ein Regelzug,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenübertragungseinrichtungen (ZUB1, ZUB2) dazu ein
gerichtet sind, Datentelegramme auszugeben, die für jede
Zugart die zulässige Vorrückgeschwindigkeit an mindestens ei
nem in Fahrrichtung vorausliegenden Fahrort (A) in Form von
Offsets (Δ VLES1, Δ VLES2) auf die dort jeweils zulässige
Vorrückgeschwindigkeit (VLA) eines Regelzuges beinhalten und
daß die Züge dazu eingerichtet sind, aus den übermittelten
Offsets (Δ VGES1, Δ VGES2) die für sie jeweils geltenden
Offsets (Δ VGES1) zu bestimmen und aus diesen und dem für den
Regelzug geltenden Fahrprofil (VGR) jeweils diejenigen Vor
rückgeschwindigkeiten zu ermitteln, die von ihnen an den ein
zelnen Fahrorten der vorausliegenden Strecke (St) jeweils
einzuhalten sind.
2. Zugbeeinflussungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datentelegramme zugartindividuelle Geschwindigkeits-
Offsets (Δ VLES1, Δ VLES2) auf die Vorrückgeschwindigkeit
(VLA) eines Regelzuges für alle Zugarten sowie gemeinsam gel
tende Entfernungs- und ggfl. Längenangaben
(ZLA, LLA, Z) beinhalten, welche die Fahrorte bezeichnen, an
denen diese Geschwindigkeiten jeweils einzuhalten sind.
3. Zugbeeinflussungssystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datentelegramme neben Entfernungs- und/oder Längenan
gaben die Geschwindigkeits-Offsets (VGES1, VLES1, VZES1)
für jeweils mehrere vorausliegende Fahrorte (A, B) beinhalten,
an denen unterschiedliche Geschwindigkeiten einzuhalten sind.
4. Zugbeeinflussungssystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strecken, auf die die Datentelegramme jeweils bezogen
sind, eine oder mehrere Langsamfahrstellen beinhalten.
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EP1813499A2 (de) * | 2006-01-23 | 2007-08-01 | Siemens Aktiengesellschaft | System, insbesondere Bahnsystem, mit sich entlang einer Fahrstrecke bewegenden Fahrzeugen und Verfahren zur sicheren Steuerung der Fahrzeuge |
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