DE19856093A1 - Kältegerätetür - Google Patents
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Abstract
Bei einer Kältegerätetür mit einer Innenverkleidung, einer durch Aufschäumen erzeugten Wärmeisolationsschicht und einer Außenverkleidung umfaßt die Außenverkleidung eine zumindest weitestgehend eingensteif ausgebildete Platine, zwei in Türeinbaulage horizontal angeordnete Abschlußelemente und zwei in Türeinbaulage vertikal angeordnete, die vertikalen Seitenwangen der Tür bildende, die Platine an ihren seitlichen Rändern haltende Profilschienen, wobei die Anschlußelemente und die Profilschienen zumindest weitestgehend flüssigkeitsdicht mit der Platine verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kältegerätetür mit einer Innenverkleidung, einer durch
Aufschäumen erzeugten Wärmeisolationsschicht und einer Außenverkleidung.
Herkömmliche Kältegerätetüren besitzen eine spanlos geformte Kunst
stoffinnenverkleidung und eine dazu im Abstand angeordnete, durch spanlose
Formgebung einer Stahlblechplatine erzeugte Außenverkleidung, welche mit der
Innenverkleidung über eine adhäsiv wirkende, durch Aufschäumen erzeugte
Wärmeisolationsschicht zu einem weitestgehend formstabilen und eigensteifen
Türkorpus verbunden ist. Bei diesen bekannten Kältegerätetüren läßt sich eine
Veränderung der als Sichtfläche dienenden, durch die Außenverkleidung gebildeten
Frontseite mit in einer Großserienfertigung vertretbaren Kosten entweder durch
unterschiedliche Farbgebung oder aber durch entsprechende plakative Aufkleber
erzeugen. Ein wertigeres Aussehen der Kältegerätetür läßt sich nur dadurch
herbeiführen, daß man die Außenverkleidung zusätzlich mit einer Verkleidung wie
beispielsweise einer aus Edelstahl oder dergleichen geformten Schale abdeckt,
wobei eine derartige Maßnahme ziemlich kostenträchtig ist. Zudem sind die aus
tiefgezogenem Stahlblech geformten Außenverkleidungen der bekannten
Kältegerätetüren aufgrund der wegen des Tiefziehvorgangs zu wählenden relativ
geringen Wandstärke für das Stahlblech auch deformationsempfindlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kältegerätetür gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 mit einfachen konstruktiven Maßnahmen die
Möglichkeit zu schaffen, die als Sichtfläche dienende Außenverkleidung auf
einfache Weise hinsichtlich ihrer designerischen Merkmale verändern zu können
und zugleich diese Außenverkleidung deutlich deformationssteifer auszubilden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Außenverkleidung eine zumindest weitestgehend eigensteif ausgebildete Platine,
zwei in Türeinbaulage horizontal angeordnete Abschlußelemente und zwei in
Türeinbaulage vertikal angeordnete, die vertikalen Seitenwangen der Tür bildende,
die Platine an ihren seitlichen Rändern haltende Profilschienen umfaßt, und daß die
Abschlußelemente und die Profilschienen zumindest weitestgehend flüssigkeitsdicht
anhand von Dichtmitteln mit der Platine verbunden sind.
Durch den mehrteiligen Aufbau der Außenverkleidung kann diese nicht nur
hinsichtlich ihrer Oberfläche und ihrer Materialien sondern zugleich auch bezüglich
ihrer gestalterischen Formgebung zur Erzielung einer kostengünstigen
Produktdifferenzierung innerhalb dem Gerätespektrum auf einfache Weise, zum
Beispiel durch Verwendung unterschiedlicher Materialien für die Profilschienen und
für die Platine oder aber unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheiten der beiden
Bauteile variiert werden. Darüber hinaus lassen sich auf besonders einfache und
kostengünstige Weise unterschiedliche Türbreiten herstellen, welche unter
Beibehaltung der Profilschienen, lediglich unter Verwendung unterschiedlich breit
ausgeführter Platinen bewirkt werden kann. Im Vergleich zu den herkömmlichen
Kältegerätetüren ist zur Herstellung der erfindungsgemäßen Außenverkleidung in
unterschiedlichen Größen, im Gegensatz zu den Außenverkleidung herkömmlicher
Art, kein neues Werkzeug notwendig. Ferner sind durch den mehrteiligen Aufbau
der Außenverkleidungen auch auf kostengünstige Weise unterschiedliche Türhöhen
herstellbar, da die Bauteile, wie die Platine und die Profilschienen lediglich auf die
produktspezifisch geforderte Kältegerätetürhöhe abgelängt werden müssen,
wodurch auch Werkzeugkosten, welche an sich durch die unterschiedlichen
Bauhöhen der Türen hervorgerufen werden, vermieden sind. Zur Herstellung der
erfindungsgemäßen Außenverkleidung ist, auch dann wenn diese unterschiedliche
Abmessungen aufweist, lediglich ein Werkzeug zur Herstellung der Profilschienen,
welche beispielsweise aus Aluminiumstrangpreßprofile ausgebildet sein können,
notwendig. Demgemäß bietet die erfindungsgemäße Außenverkleidung eine sehr
kostengünstige Möglichkeit, Türen unterschiedlicher Abmessungen mit geringen
Werkzeuginvestitionen herstellen zu können. Auch die Deformationssteifigkeit ist
durch die Strangpreßprofile und die als tafelartiger Werkstoff ausgebildete Platine,
mit entsprechender Wandstärken, z. B. 1 mm bis 4 mm, deutlich erhöht.
Besonders einfach und positionsgenau zusammenfügen läßt sich die Platine mit
den an ihr seitlich angeordneten Profilen, wenn nach einer bevorzugten
Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die
Profilschienen zumindest abschnittsweise Haltemittel zur Halterung der
Seitenränder der Platine aufweisen.
Besonders sicher und formsteif gehalten sind die seitlichen Ränder der Platine an
den Profilschienen, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Haltemittel als längs der
Profile verlaufende Aufnahmenuten ausgebildet sind, welche als Dichtmittel dienen
und welche in die seitlichen Ränder der Platine einzutauchen vermögen. Durch eine
solche Konstruktion ist zu dem bereits eine gewisse Spielfreiheit und somit eine
Führung der in die Aufnahmenuten eingefügten seitlichen Ränder der Platine
gewährleistet. Außerdem ist durch das Zusammenwirken der seitlichen
Platinenränder mit den Aufnahmenuten ein Art Labyrinthdichtung gegen das in
flüssigen Ausgangskomponenten verarbeitete Wärmeisolationsmaterial geschaffen.
Nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Profilschienen an ihren den Haltemitteln
gegenüberliegenden Längsseiten mit zumindest einem über einen Längsabschnitt
angeordneten Vorsprung versehen sind, welcher als Handhabe für die
Kältegerätetür dient.
Durch die Anformung der als Türgriff für die Kältegeräte dienenden Handhabe an
die Profilschienen ist nicht nur ein Wechsel der Handhabe bei einem Wechsel des
Türanschlages vermieden sondern zugleich eine besonders robuste und unauffällig
in das Türdesign einbezogene Handhabe geschaffen. Besonders zweckmäßig ist
es, die Handhabe in etwa mittig zur Türhöhe anzuordnen, wodurch sich bei einem
Türanschlagwechsel zumindest annähernd die gleiche Bedienhöhe für die Tür
ergibt.
Besonders einfach herstellen lassen sich die Profilschienen, wenn nach einer
nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen
ist, daß der Vorsprung zumindest annähernd über die Länge der Profilschienen
angeordnet ist. Außerdem ergeben solche Profilschienen ein gefälligeres Design für
die Frontansicht der Tür.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Profilschienen im Querschnitt im wesentlichen als
Winkelprofil ausgebildet sind, wovon ein Schenkel mit Stützmitteln zur Abstützung
der Innenverkleidung versehen ist, während der andere Schenkel das Aufnahmenut
zur Halterung der Platine aufweist.
Hierdurch ist eine besonders genaue Zuordnung der einzelnen Bauteile wie
Profilschienen, Platine und Innenverkleidung zueinander geschaffen.
Besonders formsteif ausgebildet ist die auszuschäumende, mehrteilig aufgebaute
Hülle für den Türkorpus, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Abschlußelemente
hinsichtlich ihrer Außenkontur zumindest im wesentlichen an die Kontur der
Innenverkleidung der Profilschienen und der Platine und mit Dichtmitteln versehen
sind, welche mit der Innenverkleidung den Profilschienen und der Platine
abdichtend zusammenzuwirken vermögen. Zugleich ergibt sich ein hinsichtlich der
Schaumdichtheit besonders montagefreundliche Aufbau der auszuschäumenden
Türhülle.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Abschlußelemente in Art eines Flachprofiles
ausgebildet sind und daß die daran vorgesehenen Dichtmittel als stufenartiger
Rücksprung ausgebildet sind, welcher mit den freien stirnseitigen Rändern der
Innen- und der Außenverkleidung zusammenzuwirken vermag. Durch den
stufenartigen Rücksprung ist eine Art Labyrinthdichtung geschaffen, welche ohne
zusätzliche Dichtmittel die erforderliche Schaumdichtheit bewirkt.
Außerdem lassen sich derartig eigensteif ausgebildete Abschlußelemente
besonders rasch und zielsicher durch den als Führung dienenden stufenartigen
Rücksprung in ihre positionsrichtige Lage bringen und dort zusammen mit den
Stirnseiten der Platine und den Profilschienen und der Innenverkleidung zu einem
eigensteifen und formstabilen Türumbau zusammenfügen.
Besonders kostengünstig mit hoher Präzision ausführbar sind die Profile, wenn
nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung vorgesehen ist, daß die Profilschienen als Aluminiumstrangpreßprofil
ausgebildet sind.
Besonders robust und strapazierfähig ausgebildet ist die platinenartige Frontseite,
wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der
Erfindung vorgesehen ist, daß die platinenartige Frontseite aus metallischem
Werkstoff gebildet ist. Zugleich lassen sich aus metallischen Werkstoffen gebildete
Platinen auf besonders einfache Weise dauerhaft oberflächenbehandeln, wodurch
eine langzeitfeste und strapazierfähige, zur Produktdifferenzierung dienende
Oberfläche bereitgestellt ist. Zugleich sind Platinen aus metallischen Werkstoffen
bei entsprechender Materialstärke per se eigensteif. Bei der Verwendung von
aufgrund ihrer Materialstärke biegeschlaffen Platinen aus metallischem Werkstoff
lassen sich diese durch spanlose Formgebung, zum Beispiel durch Einbringen von
Sicken oder dergleichen kostengünstig eigensteif ausbilden.
Nicht nur mit besonders geringem Gewicht behaftet sondern zugleich ausreichend
eigensteif und oberflächenbeständig sind die aus metallischen Werkstoffen
gebildeten Platinen, wenn nach einer letzten bevorzugten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die aus metallischen Werkstoffen
gebildeten Platinen aus Aluminium bestehen und an ihr als Sichtfläche dienenden
Frontseite oberflächenbehandelt sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der
beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Die einzige Figur zeigt in einer vereinfachten schematischen Darstellung
ausschnittsweise eine zu einer Symmetrielinie symmetrisch aufgebaute
Kältegerätetür mit der erfindungsgemäßen Außenverkleidung im Horizontalschnitt,
in raumbildlicher Ansicht von vorne.
Gemäß der einzigen Figur ist in vereinfachter schematischer Darstellung
ausschnittsweise eine Kühlschranktür 10 gezeigt, welche symmetrisch zu einer
Symmetrieachse S aufgebaut ist. Die Kühlschranktür 10 weist eine durch spanlose
Formgebung erzeugte Kunststoffinnenverkleidung 11 mit vorspringenden
Holmen 12 auf, welche an ihren einander zugewandten Innenseiten mit
Stütznocken 13 zur Abstützung von nicht dargestellten Türablagefächern versehen
sind. Die Innenverkleidung 11 ist an ihren freien Rändern 14 mit einer üblicherweise
bei Kältegeräten zum Einsatz kommenden Magnetdichtung 15 versehen. An die
Innenverkleidung 11 schließt sich eine in flüssigen Ausgangskomponenten
verarbeitete, durch Aufschäumen erzeugte Wärmeisolationsschicht 16 an, welche
die Innenverkleidung 11 mit einer Außenverkleidung 17 durch ihre adhäsiven
Eigenschaften zu einem weitestgehend formstabilen Türkorpus verbindet. Die
Außenverkleidung 17 ist mehrteilig aufgebaut und umfaßt eine den mittleren
Frontbereich der Kühlschranktür 10 bildende, beispielsweise aus Kunststoff oder
metallischen Werkstoffen wie Aluminium oder dergleichen hergestellte Platine 18,
deren in Einbaulage der Kühlschranktür 10 vertikale seitlichen Ränder 19 von einer
in Türeinbaulage in vertikale Seitenwangen der Tür 10 bildenden, in Art eines
Winkelprofiles ausgebildeten Profilschienen 20 gehalten. Die Profilschienen 20, von
welchen nur eine gezeigt ist, sind zum Zwecke der Halterung der seitlichen
Platinenränder 19 mit an ihrem der Platine 18 zugewandten Winkelschenkel 21 mit
einer von einem längs des Winkelschenkels 21 sich erstreckenden U-Profil 22
gebildeten Haltenuten 23 ausgestattet, welche zu den seitlichen Platinenrändern 19
hin randoffen ausgebildet ist. An den Winkelschenkel 21 schließt sich unmittelbar
ein sich über die Länge der Profilschiene 20 erstreckender, als Türgriff dienender
an, durch einen stufenartigen Rücksprung eines zweiten Winkelschenkels 24 der
Profilschiene 20 gebildeter Vorsprung 25. Der Winkelschenkel 24 ist an seinem
freien Ende mit einer im wesentlichen parallel zum Winkelschenkel 21
angeordneten Abwinklung 26 versehen, welche als Auflagefläche für den freien
Rand 14 dient. Die Profilschiene 20, welche beispielsweise aus einem
Aluminiumstrangpreßprofil gebildet ist und die Platine 18 sowie die
Innenverkleidung 11 sind an ihren stirnseitigen Rändern durch ein Abschlußelement
30, welches z. B. aus Kunststoffspritzguß, oder metallischem Werkstoff wie
Aluminium oder dergleichen gefertigt ist, abgedeckt.
Das Abschlußelement 30 ist hinsichtlich seiner Außenkontur an die Kontur der
stirnseitigen Ränder der Innenverkleidung 11, der Profilschienen 20 und der Platine
18 angepaßt. Das Abschlußelement 30 weist an ihrer Einbaulage der
Wärmeisolationsschicht 16 zugewandten Unterseite 31 einen an deren freien Rand
umlaufend angeordneten stufenartigen Rücksprung 32 auf, welcher in Einbaulage
des Abschlußelementes 30 mit den freien stirnseitigen Rändern der
Kunststoffinnenverkleidung 11, der Platine 18 und der Profilschienen 20, in
befestigtem Zustand derart zusammenwirkt, daß zwischen dem stufenartigen
Rücksprung 32 und den freien stirnseitigen Rändern der
Kunststoffinnenverkleidung 11, der Platine 18 und den Profilschienen 20 eine Art
Labyrintdichtung ausgebildet ist, welche den Austritt des in flüssigen
Ausgangskomponenten eingebrachten Wärmeisolationsmaterials verhindert. Eine
derartige Labyrintdichtung ist auch durch das Zusammenfügen der seitlichen
Platinenränder 19 mit den an den Profilschienen 20 vorgesehenen Haltenuten 23
bewirkt. Ferner ist das Abdeckelement 30 mit jeweils im Bereich der
Profilschienen 20 angeordneten sacklochartigen Aufnahmen 35 ausgestattet,
welche zur Lagerung der Tür 10 an einem Kältegerätegehäuse dienen.
Zur zusätzlichen Absicherung der an sich bereits flüssigkeitsdicht
zusammengefügten Bauteile der Außenverkleidung 17 wie der Profilschiene 20 mit
der Platine 18 sowie der jeweils an beiden Stirnseiten der Kühlschranktür 10
vorgesehenen Abschlußelementen 30 können zusätzliche Dichtstreifen zum Einsatz
kommen.
Anstelle der beispielsweise aus einem Halbzeugen gefertigten plattenartigen
Abschlußelemente 30 können zur schaumdichten Bedeckung der Stirnseiten der
Kühlschranktür 10 auch herkömmliche, aus Kunststoffspritzguß gefertigte
Abdeckprofile vorgesehen sein.
Die einzelnen Bauelemente der Kühlschranktür 10, wie die Innenverkleidung 11, die
stirnseitig angeordneten Abschlußelemente 30, die Profilschienen 20 und die
Platine 18 sind durch die adhäsive Wirkung des Wärmeisolationsmaterials 16 zu
einem formstabilen und eigensteifen Türkorpus verbunden.
Claims (11)
1. Kältegerät mit einer Innenverkleidung, einer durch Aufschäumen erzeugten
Wärmeisolationsschicht und einer Außenverkleidung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenverkleidung (17) eine zumindest
weitestgehend eigensteif ausgebildete Platine (18), zwei in Türeinbaulage
horizontal angeordnete Abschlußelemente (30) und zwei in Türeinbaulage
vertikal angeordnete, die vertikalen Seitenwangen der Tür (10) bildende, die
Platine (18) an ihren seitlichen Rändern (19) halternde Profilschienen (20)
umfaßt und daß die Abschlußelemente (30) und die Profilschienen (20)
zumindest weitestgehend flüssigkeitsdicht anhand von Dichtmitteln mit der
Platine (18) verbunden sind.
2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene
(20) zumindest abschnittsweise Haltemittel zur Halterung der seitlichen
Ränder (19) der Platine (18) aufweist.
3. Kältegerätetür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltemittel als Längs der Profilschienen (20) verlaufende Aufnahmenuten (23)
ausgebildet sind, welche als Dichtmittel dienen und in die seitlichen Ränder
(19) der Platine (18) einzutauchen vermögen.
4. Kältegerätetür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschienen (20) an ihren den Haltemitteln gegenüberliegenden
Längsseiten mit zumindest einen über einen Längsabschnitt angeordneten
stufenartigen Vorsprung (25) versehen sind, welche als Handhabe für die
Kältegerätetür (10) dient.
5. Kältegerätetür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
stufenartige Vorsprung (25) zumindest annähernd über die Länge der
Profilschienen (20) angeordnet ist.
6. Kältegerätetür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschienen (20) im Querschnitt im wesentlichen als Winkelprofil
ausgebildet sind, wovon ein Schenkel mit Stützmitteln (26) zur Abstützung der
Innenverkleidung (11) versehen ist, während der andere Schenkel (24) die
Aufnahmenut (23) zur Halterung der Platine (18) aufweist.
7. Kältegerätetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckelemente (30) hinsichtlich ihrer Außenkontur zumindest im
wesentlichen an die Kontur der Innenverkleidung (11), der Profilschienen (20)
und der Platine (18) angepaßt und mit den Dichtmitteln versehen sind, welche
mit der Innenverkleidung (11), der Platine (18) und den Profilschienen (20)
abdichtend zusammenzuwirken vermögen.
8. Kältegerätetür nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckelemente (30) in Art eines Flachprofiles ausgebildet sind und daß die
daran vorgesehenen Dichtmittel als am Umfang der Abdeckelemente (30)
vorgesehener stufenartiger Rücksprung (32) ausgebildet sind, welcher mit
den freien stirnseitigen Rändern der Innenverkleidung (11) und der
Außenverkleidung (17) zusammenzuwirken vermag.
9. Kältegerätetür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschienen (20) als Aluminiumstrangpreßprofile ausgebildet sind.
10. Kältegerätetür nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 6, 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platine (18) aus metallischen Werkstoffen gebildet
ist.
11. Kältegerätetür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die aus
metallischen Werkstoff gebildete Platine (18) aus Aluminium besteht und an
ihrer als Sichtfläche dienenden Frontseite oberflächenbehandelt ist.
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