DE19855046A1 - Verfahren sowie Packungsanlage für lange Teigwaren und Beutelpackung - Google Patents
Verfahren sowie Packungsanlage für lange Teigwaren und BeutelpackungInfo
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Abstract
Die neue Lösung schlägt vor, lange Waren insbesondere Teigwaren in Kleinpackungen oder Beuteln abzufüllen. Jede Portion wird volumetrisch in einem Dosierschacht durch einen unteren Stauschieber sowie einen oberen Einstechschieber innerhalb einer Toleranz von +- 3% hergestellt. Die entsprechenden Portionen werden dabei aus einer liegenden Menge Ware genommen und als ganze Portion geschwenkt und in Warenlängsrichtung in die Beutel geschüttet. Statistisch werden die vom Gesetzgeber verlangte Waagegenauigkeit für Kleinpackungen eingehalten, wie mit einer kontinuierlichen Kontrollwaage feststellbar ist. Der große Vorteil ist, dass mit der neuen Lösung sehr kostengünstig und mit hoher Stundenleistung nicht nur lange Waren, sondern auch verschiedene Zutaten dazu über ein entsprechendes Füll- und Verschließkarussell in die Fertigbeutel abgefüllt werden können. Der Beutelinhalt kann je nach Inhalt z. B. mit Heißwasser übergossen oder nach kurzem Kochen zu einer Fertigmahlzeit zubereitet werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die automatische Herstellung von
gewichtsgenauen Portionen von langen Teigwaren, insbesondere für Kleinpackungen
bzw. Beutel, sowie eine Packungsanlage für lange Teigwaren, insbesondere für die
automatische Herstellung von Kleinpackungen in Beuteln, ferner eine Beutelpackung.
Eines der beliebten Spiele für Kinder ist das Mikado, ein Geschicklichkeitsspiel mit
dünnen Holzstäbchen. In der Schachtel versorgt sind alle Stäbchen als Bund in einem
länglichen Fach. Für das Spiel wird der Bund mit den Spitzen der Stäbchen auf den
Tisch gesetzt und dann fallengelassen, so dass alle Stäbchen in einem wirren Haufen
auf den Tisch zu liegen kommen. Die Aufgabe ist nun, jedes Stäbchen einzeln
herauszunehmen, ohne dass die anderen bewegt werden.
Spaghetti entsprechen in ihren äusseren Abmessungen recht genau den
Mikadostäbchen. Bei der Herstellung, Trocknung und Verpackung von Spaghetti gibt
es eine wichtige Grundregel, nämlich, dass unter keinen Umständen ein wirrer
Haufen, etwa wie beim Mikado, gebildet werden darf, da sonst die Ware entweder
wieder vermahlen oder als Abfall verwertet werden muss. Das Ordnen der Spaghetti
aus einem wirren Haufen ist industriell mit tragbarem Aufwand nicht mehr möglich.
Spaghetti müssen deshalb streng geordnet bereits von der Verpressung bis zum
Einlegen in die Verpackung bewegt werden. Für die Trocknung hängt man alle
einzelnen Spaghettifäden in Reih und Glied als auf den Kopf stehendes,
langgestrecktes U über lange Stäbe, und werden so durch den Trockner geführt. Das
Bogenteil muss nach der Trocknung abgeschnitten werden. Ab diesem Zeitpunkt
erfolgt das ganze weitere "Handling" der langen Waren in liegender Form, sei es in
Bechern oder Fallschächten. Eine reine Senkbewegung kann in grösserer Menge
erfolgen, wie z. B. in der CH-PS 534 075 dargestellt ist. Jeder Eingriff, sei es ein
Mischen oder Trennen, muss sorgfältig vor sich gehen, so dass alle Spaghetti als
kompakte Masse, bestehend aus einer Vielzahl von parallel zueinander liegenden
Einzelspaghetti, geführt bleiben. Die genannte CH-PS zeigt, wie aus zwei
unterschiedlichen Produktzuführungen eine gewünschte Qualität gebildet wird. Um
jede Gefahr der Zerstörung der Liegeordnung auszuschalten, findet selbst der
Mischvorgang durch eine Portionenbildung mit Teilmengen des Produktes statt. Bei
dem genannten Lösungsbeispiel werden die ganzen Portionen vor der Mischung im
Portionenbehäiter im rechten Winkel verschwenkt und dann in den Mischkanal
geschüttet.
Die CH-PS 502 227 zeigt als weiteres bekanntes Beispiel die Verwiegung und
Vorbereitung der Abfüllung von stangenförmigem Gut wie Spaghetti, Makaroni bzw.
Langwaren. Für die Verpackung ist eine Beutelpackung vorgesehen, die vor der
Füllung durch Herumlegen einer Folie um einen Fülldorn hergestellt wird. Es wurde
erkannt, dass schon die Übergabeder Ware von einer Waage direkt in eine
Beutelpackung insofern schon Probleme macht, als die einzelnen stangenförmigen
Teile sich beim Einfüllen verkanten können. Liegt beim Einfüllen in eine Packung auch
nur ein einzelnes Spaghetti quer, kann die Füllung nicht mehr ordnungsgemäss
erfolgen. Die vorgegebene Menge hat nicht mehr Platz in der Verpackung. Der
entsprechende Beutel muss mit der Ware aus der Verpackungslinie ausgesondert
werden.
Das Verpacken von langen Waren ist bis heute ein Sonderfall geblieben und kann mit
bekannten Vibrationszuführungen und entsprechenden Waagesystemen nur mit
enormem Aufwand durchgeführt werden. Ein weiteres, besonderes Problem ist das
Mischen von Langwaren mit anderen Zutaten in übliche Verpackungen wie
Kleinbeutel. Kleinbeutel werden aus flachen Endlosfolien direkt ab Rolle als nach oben
offene, kleine Säcke, wie die bekannten Papiersäcke, hergestellt. Die
Kleinbeutelfüllung erfolgt meistens im Freifall von oben, indem das Füllmaterial über
einen senkrechten oder allenfalls schräg liegenden Fülldorn geführt wird. Eine Füllung,
etwa mit Spaghetti, wäre mit den bekannten Abfüllanlagen für kurze Waren
aussichtslos, da jedesmal, wenn ein einzelnes Spaghetti sich verkantet, die Abfüllung
unterbrochen werden müsste. Das Abfüllen würde zu einer zeitraubenden und völlig
unwirtschaftlichen Angelegenheit.
Der Erfindung wurde nun die Aufgabe gestellt nach Lösungen zu suchen, die eine
Abfüllung von Beuteln- oder anderen Packungen in Warenlängsrichtung in hoher
Stundenleistung und möglichst störungsfrei erlaubt.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die
gewichtsgenauen Portionen volumetrisch aus einer liegenden Menge Teigwaren
erzeugt und jede Portion als Ganzes in raschen Bewegungen geschwenkt und in
Warenlängsrichtung in Beutel bzw. eine Verpackung geschüttet wird.
Die erfindungsgemässe Packungsanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass sie
übereinandergeordnet einen Dosierschacht mit einer volumetrischen Portionier
einrichtung, eine Schwenkschale für je eine Portion sowie eine Beutelzuführ- und
Verschliessvorrichtung aufweist.
Vom Gesetzgeber ist bei Kleinpackungen eine Gewichtstoleranz von ± 3% noch zu
lässig. Dabei wird jedoch vom Hersteller verlangt, dass er die Mitte der Toleranz
anstrebt, das heisst, dass bei einer Kontrotlverwiegung einer grösseren Menge der
deklarierte Gewichtswert möglichst genau eingehalten wird. Hier setzt die neue
Erfindung an. Sie geht von der Erkenntnis aus, dass eine volumetrische
Portionenbildung innerhalb der genannten 3% möglich ist, wobei die Streuung bei
guter Auslegung einer Anlage gleichmässig nur wenig über und unter dem deklarierten
Gewicht zu liegen kommt. Entscheidend für den Erfolg war ferner die volumetrische
Bildung der gewichtsgenauen Teigwarenportionen aus einer liegenden Menge. Erst
danach wird die Portion als Ganzes in eine aufrechte Lage geschwenkt und in
Warenlängsrichtung in den Beutel bzw. in die Verpackung geschüttet. Die
Schwenkbewegung soll sehr rasch, das heisst in Bruchteilen einer Sekunde erfolgen.
Die schnelle Bewegung ist dabei ein nicht unwichtiger Gesichtspunkt. Zum einen
kommt die Schnelligkeit der Aufgabenstellung entgegen, welche eine hohe
Stundenleistung fordert. Zum anderen erlauben schnelle Bewegungen ganz besonders
bei der Schwenkung sowie Einfüllung in den Beutel bzw. die Verpackung, dass die
einzelnen Portion, die aus einer Vielzahl von z. B. Einzelspaghetti bestehen, sich wie
ein kompakter Körper verhalten. Einzelne Spaghetti können sich nicht von der
Packung lösen, eine eigene unkontrollierbare Bewegung durchführen und in der Folge
den Füllvorgang stören. Die Erfindung betrifft in erster Linie Waren, die in
lagertrockenem Zustand sind.
Die Erfindung erlaubt eine ganze Anzahl vorteilhafter Ausgestaltungen, wofür auf die
Ansprüche 2 bis 7 sowie 9 bis 15 Bezug genommen wird. Die langen Teigwaren
werden liegend vorzugsweise über Transportmittel in ein Vordepot und daraus über
einen Dosierschacht mittels Schwerkraft in eine Dosierkammer geschüttet, wo auch
die Portionen erzeugt werden. Der Dosierschacht weist vorzugsweise nach unten eine
Verengung auf. Eine gleichmässige, geordnete Lage der Langwaren kann durch die
Bewegung wenigstens einer Längsseitenwand sichergestellt und gegebenenfalls
wieder hergestellt werden.
Nicht in allen Fällen sind die beiden genannten zusätzlichen Massnahmen erforderlich.
Das Kriterium liegt dabei in der Art und Weise der Teigwarenzuführung. Ist bei der
Zuführung z. B. über Mulden-, Band- oder Becherförderer eine einwandfreie Ordnung
der Langwaren sichergestellt, genügt ein Fallschacht als Zuführung in die
Dosierkammer. Bei der ersten Prototype war eine Handaufschüttung vorgesehen.
Dabei wurde die Ware aus einem grösseren Transportgebinde entnommen und in
einen Einführtrichter eines Fallschachtes gelegt. Selbst wenn einzelne Spaghetti sich
dabei leicht quer legten, wurden diese mit beschriebener Wandbewegung wieder
ausgerichtet. Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden die
gewichtsgenauen Portionen durch je einen oberen und unteren mechanischen
Verschluss in den Dosierschacht hergestellt, wobei der untere eine Aufstaufunktion
und der obere durch seitliches Einstechen quer durch den Fallschacht die
Portionengrösse bestimmt. Interessant war dabei die Beobachtung, dass durch die
Zwangsbewegung des oberen Verschlusses kein Teigwarenbruch erzeugt wurde. Die
einzelnen Spaghetti verhalten sich viel mehr wie eine Kugel- oder Rollenschüttung. Die
Teile über den oberen Verschluss weichen durch eine leichte Rollenbewegung nach
oben in Richtung des oben offenen Trichters aus. Wichtig ist, dass die Teigwaren im
Trichter eine lockere Schüttung bilden.
Die Prototype wurde in eine Abfüll- und Verpackungsstation integriert. Vorzugsweise
werden die Beutel aus einer Endlosfolie hergestellt und auf einem Füll- und
Verschliesskarussell schrittweise mit der Öffnung oben und dem verschlossenen
Packungsboden unten, bereitgestellt und die Portionen als Paket durch die
Schwerkraft eingeschüttet bzw. eingefüllt. Die beschriebene Verfahrenstechnik
erlaubt nun, vor oder nach dem Abfüllen der Teigwaren wenigstens eine oder mehrere
weitere Komponenten in den selben Beutel abzufüllen, zur Herstellung einer fertigen
Kochmischung. Erstmalig ist es dämit gelungen, in die im Markt stark verbreiteten
Beutelfertigpackungen lange Waren, insbesondere Spaghetti abzufüllen. Aus der Sicht
der Fülltechnik spielt es keine Rolle, welche der Komponenten zuerst abgefüllt
werden. Für den Konsumenten bringt es jedoch Vorteile, wenn zuerst die langen
Waren und erst danach die mehrheitlich in mehliger Form eindosierten anderen
Komponenten eingefüllt werden. Die getrockneten Teigwaren haben keinerlei Tendenz
an der Beutelinnenseite zu kleben, dies im Gegensaz zu mehligen, allenfalls oeligen
oder fettigen Zusätzen. Werden zuerst die Teigwaren und über die stehenden
Teigwaren die anderen Komponenten eingefüllt, so entsteht für alle Komponenten
eine leichte Mischwirkung. Im anderen Fall besteht die Gefahr, dass die
Teigwarenportion die mehlige Komponente auf den Boden presst. Die Tendenz des am
Boden Haftens würde noch gefördert, wenn die Beutel über längere Zeit stehend
gelagert werden. Unabhängig, ob die Beutel waag- oder senkrecht gelagert werden,
ist die aufgezeigte Gefahr, dass die mehligen Mischanteile beim Öffnen der
Konsumpackung am Boden kleben bleiben, ausgeschaltet. Nach dem neuen Verfahren
werden die Portionen nahezu waagegenau volumetrisch gebildet, in Kleinpackungen
abgefüllt und nach der Zugabe von weiteren trockenen Zutaten die Packung
verschlossen und das exakte Füllgewicht jeder Packung auf einer Waage kontrolliert.
Beutel mit Gewichten ausserhalb einer vorgegebenen Toleranz werden ausgeschieden.
Vorrichtungsgemäss weist der Dosierschacht im untersten Teil bevorzugt zwei im
Abstand übereinander angeordnete, steuerbare Verschlüsse auf, wobei der untere
Verschluss eine Aufstaufunktion hat und der obere Verschluss als Einstechschieber
ausgebildet ist, und zusammen die Dosierkammer für die volumetrische Portionierung
bilden. Da die beiden unterschiedliche Funktionen haben, ist es wichtig, dass sie
unabängig steuerbar sind. Die Schwenkschale muss nicht vollständig in eine
senkrechte Position gefahren werden, um die Portion von der liegenden in die
Schüttposition zu bringen. Vorteilhaft ist jedoch, dass die Schwenkschale innerhalb
des Einführtrichters eines Fülldornes geführt verschwenkbar, und der Fülldorn unten
durch einen steuerbaren Schieber verschliessbar ist.
Auf Grund der bisherigen Ausführungen ergibt sich ein definiertes Taktspiel:
- - Einfüllen der Langwaren im Dosierschacht
- - Volumetrische Absonderung einer gewichtsgenauen Portion
- - Absenken der Portion in eine Schwenkschale
- - Verschwenken und Schüttung der Portion in die Verpackung
- - Verschliessen der Verpackung wobei gegebenenfalls weitere Komponenten beigemischt wurden.
Das getaktete Vorgehen hat den enormen Vorteil, dass verhältnismässig einfache
Folgesteuermittel einsetzbar sind, anstelle von komplexen Regeleinrichtungen.
Bevorzugt werden die Folgesteuerungen von dem Takt der Beutelzuführ- und
Verschliessvorrichtung gesteuert, wobei alle bewegbaren Teile z. B. durch
pneumatische Zylinder mit einer einfachen auf/zu-Funktion betätigt werden können.
Dies bringt den weiteren Vorteil, dass die Produktion, aus welchen Gründen auch
immer, zu jeder beliebigen Zeit gestoppt und wieder angefahren werden kann. Im
schlimmsten Fall werden ein oder zwei Beutelpackungen mit Gewichten ausserhalb
der Toleranz erzeugt. Anfängliche Befürchtungen, dass mit der neuen Lösung extreme
Anforderungen an das Einlegen der Teigwaren in den Dosierschacht gestellt werden
müssen, konnten beseitigt werden. Es können für einen oder mehrere der Verschlüsse
Positionssensoren und damit eine zusätzliche Ablaufsicherung vorgesehen werden,
auch zur Entlastung des Überwachpersonals. Als zusätzliche mechanische
Sicherstellung für einen störungsfreien Lauf auch bei unsorgfältigem Einlegen in den
Dosierschacht wird vorgeschlagen, dass im Dosierschacht unmittelbar über der
volumetrischen Portionierung wenigstens eine Längsseitenwand mechanisch in Bezug
auf die Kanalbreite gesteuert bewegbar ist. Die Längsseitenwand wird dazu bevorzugt
pendelartig bewegbar ausgebildet, derart, dass über der Höhe der Längsseitenwand
nach unten der Durchlaufquerschnitt bei jeder Bewegung etwa auf die Hälfte reduziert
und danach wieder auf 100% geöffnet wird, wobei jedes Bewegungsspiel
vorzugsweise im Takt mit der Portioniereinrichtung betreibbar ist.
Die Erfindung wird nun an Hand einiger Ausführungsbeispiele mit weiteren
Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
die Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Dosierstrecke;
die Fig. 2 einen Schnitt II-II der Fig. 1;
die Fig. 3a - 3e ein vollständiges Taktspiel für die volumetrische Herstellung von
gewichtsgenauen Portionen bis zur Einfüllung in einen Beutel;
die Fig. 4a-4c die drei Hauptstellungen für die Verschwenkbewegung einer Portion
von Langwaren;
die Fig. 5 in vergrössertem Massstab die Vorbereitung einer Portion im
Dosierschacht;
die Fig. 6 zeigt schematisch eine komplette Füll- und Verschliessstation.
In der Folge wird nun auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die Dosierstrecke ist
in zwei Abschnitte A und B unterteilt. Beide Abschnitte sind in einer aufrechten Lage,
bevorzugt senkrecht und direkt untereinander. Auch eine leichte Schräglage wäre
durchaus möglich, und könnte für konkrete Einbaudispositionen von grossem Vorteil
sein. Wichtig ist, dass für die Bewegung der Ware primär die Schwerkraft ausgenützt
werden kann. Nicht ausgeschlossen ist, dass auch Vibrationshilfen eingesetzt werden,
wie dies oft bei Verpackungsanlagen gemacht wird. Der Abschnitt A ist die
eigentliche Portionenbildung, wobei die Langwaren 1 liegend in einen Dosierschacht 2
bzw. in einen darüber befindlichen Fülltrichter 3 eingelegt werden. Wie aus der Fig. 2
erkennbar ist, sollen alle einzelnen Teile, z. B. alle einzelnen Spaghetti, sauber geordnet
parallel zueinander liegen. Die Länge des Dosierschachtes L sowie des Füllltrichters 3
sollte nur wenig grösser sein, als die Länge der Ware. Die Länge der Ware kann
variieren, z. B. von 15 bis 30 cm. Wird nur eine ganz bestimmte genormte Warenlänge
verarbeitet, so können Dosierschacht 2 sowie Fülltrichter entsprechend eine fixe
Länge aufweisen. Müssen verschiedene Längen verarbeitet werden, so kann eine
Wandseite als Anschlagseite 4 fix und die gegenüberliegende Wandseite 5
verschiebbar in Längsrichtung der Waren ausgebildet werden. Beim gezeigten Beispiel
ist eine Querwand 6 senkrecht und die gegenüberliegende Wand 7 geneigt. Die
Neigung soll so gewählt werden, dass mit oder ohne Bewegungshilfen die Waren
störungsfrei nach unten laufen. Der eigentliche Dosierkanal 9 beginnt an der engsten
Stelle 8 des Fülltrichters 3. Ab der engsten Stelle 8 ist der Dosierkanal parallel
ausgebildet. Wie später zu Fig. 5 erklärt wird, kann das obere Teilstück des
Dosierkanales 9 ebenfalls nach unten verengend ausgebildet werden. Die verengende
Form des Fülltrichters hat nicht nur die Funktion des grösseren Fassungsvermögens
eines Trichters, sondern bewirkt gleichzeitig einen ordnenden Sinn. Einzelne
Warenteile, die etwas schräg in der Schüttung liegen, werden bei der
Abwärtsbewegung parallel ausgerichtet.
Das untere Ende des Dosierkanales 9 stellt die eigentliche Dosierkammer 10 dar. Die
Dosierkammer ist für die Dosierfunktion im Querschnitt betrachtet (Fig. 1) durch die
parallelen, senkrechten Wände des Dosierkanales einerseits, sowie durch einen oberen
Verschluss als Einstechschieber 11 sowie einen unteren Verschluss als Stauschieber
12 anderseits begrenzt. Der Einstechschieber 11 wird durch einen Pneumatikzylinder
13 und der Stauschieber durch einen Pneumatikzylinder 14 betätigt, wobei sich beide
Schieber bevorzugt in einer horizontalen Lage bewegen. Der Dosierkanal 9 ist nach
unten anschliessend an den Stauschieber noch über einige Zentimeter mit
unverändertem Querschnitt durch ein Übergangsstück 15 fortgesetzt, welches
unmittelbar in eine nach oben offene Schwenkschale 16 mündet. Die Schwenkschale
9 weist einer langgestreckte U-Form auf, wobei die Länge wenigstens so lange ist,
wie die Teigwarenlänge. Die Schwenkschale 16 ist um eine horizontale Achse 17
drehbar und wird durch einen Pneumatikzylinder 18 über Angriffslaschen 19 betätigt.
Dabei kann die Schwenkschale innerhalb eines Einführtrichters 24 eines Fülldornes 20
von einer horizontalen Lang in eine Schüttlage geschwenkt werden. Bevorzugt weist
auch der Fülldorn 20 im Bereich des unteren Endes einen steuerbaren Schieber 21
auf, der, wie die übrigen Schieber, über einen Pneumatikzylinder 22 getätigt werden
kann. Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, dass das Ausschüttende 23 des
Schwenkschiebers auf dem ganzen Bewegungsweg innerhalb des Einführtrichters 24
verbleibt.
In den Fig. 3a bis 3e ist ein ganzes Taktspiel für die Bildung einer
gewichtsgenauen Portion 30. In Fig. 3a ist die Portion 30 noch in hypothetischer
Grösse in der Dosierkammer 10. Der Einsteckschieber 11 ist noch ausserhalb des
Dosierkanales 9. Die Ware ist jedoch in dem Dosierkanal abgesenkt und liegt auf dem
Stauschieber 12 auf. In der Fig. 3b ist der Einstechschieber eingefahren und sperrt
der Einsteckschieber 11 den Dosierkanal 9 vollständig ab. Die Portion ist durch die
gegebene Geometrie hergestellt. Der folgende Takt besteht darin, dass der
Stauschieber 12 sich schlagartig öffnet, so dass die ganze Portion 30' gleichsam als
Paket in die Schwenkschale 16 abfällt. Wird nun der obere Abschnitt A betrachtet, so
ist gemäss Fig. 3d der Staubschieber 12 nach der Übergabe der Portion in die
Schwenkschale 16 sofort wieder in die Schliessstellung gefahren. Als nächster Schritt
ist gemäss Fig. 3e der Einsteckschieber 11 ausgefahren, so dass das Spiel
entsprechend Fig. 3a wieder vorne beginnen kann. Im unteren Bildteil ist in den Fig.
3c und 3d die Übergabe der Portion 30" in den Fülldorn 20 dargestellt. Bei der
Übergabe ist der Fülldorn 20 unten durch den Schieber 21 geschlossen. Die ganze
Portion 30" ruht als Paket mit den Spaghettienden auf dem Schieber 21 auf. Die Fig.
3e stellt die eigentliche Beutelfüllung dar, wobei die Portion 30''' als Paket nach unten
abgelassen wird.
Die Fig. 4a, 4b und 4c zeigen das Bewegungsspiel in dem Bereich der
Schwenkschale in grösserem Massstab. Wichtig ist bei der Bewegung, dass die
einzelnen Warenteile (z. B. Spaghetti) sich von der Portion nicht loslösen und eine
unkontrollierte Bewegung durchführen. Dies würde regelmässig zu einer
Betriebsstörung führen.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausschnittsvergrösserung für die Portionenbildung. Im
Unterschied zu der Fig. 1 ist in Fig. 5 der untere Teil der Wand 7 als Pendelklappe
25 mit eigenem steuerbarem Pneumatkzylinder 26. Die Pendelklappe kann irgend
einen Bewegungs- oder sogar Schwingzyklus ausführen. Auch hier hat sich
überraschenderweise die einfachste Variante einer Hin- und Herbewegung sehr gut
bewährt, wobei diese Bewegung erfolgreich synchron mit der Bewegung des
Einsteckschiebers 11 durchgeführt wurde. Die Pendelklappe weist oben ein Gelenk 27
auf, so dass bei einer Bewegung der Pendelklappe der Kanalquerschnitt nur im
unteren Teil verengt wird. Bei einer Kanalbreite X von z. B. 3 cm hatte sich eine
Querschnittsverengung um die Hälfte als sehr gut bewährt. Die Pendelklappe ergibt
durch ihre definierte Bewegung entsprechend definierte Verhältnisse für die
Langwaren in der Dosierkammer. Über eine längere Produktion konnten verpackte
Beutel hergestellt werden, die statistisch betrachtet nahezu in einer Toleranz ± 1%
liegen und einem Mittel der Vorgabegrösse fast exakt entsprachen.
In der Fig. 6 sind schematisch die Hauptschritte für die Herstellung von Kleinbeuteln
dargestellt. Dabei bedeuten, mit Masspfeilen begrenzt, Ö die Beutelöffnung; F der
Füllvorgang; V die Beutelverschliessung und W das Verwiegen der fertigen Beutel
sowie K der Bereich des Karussels. Schrittweise wird, ausgehend von einem leeren
Beutel 40, eine fertige Kleinpackung 41 hergestellt. Vorgängig wird (nicht dargestellt)
aus einer Endlosfolie ein Kleinbeutel hergestellt und dem Karussell übergeben. Als
letzte Station vor dem Füllen wird mit einem Blasluftstrahl 42 über ein steuerbares
Ventil 43 der Beutel vollständig geöffnet und danach der Beutel 40' unter den Fülldorn
20 verschoben. Mit Ks ist die Schrittbewegung des Karussells angedeutet. Die Portion
30''' wird als erstes in den Beutel 40' geschüttet. Als weitere Station ist ein Behälter
44 mit einer Dosierschleuse 45 etwa in Bildmitte angeordnet. An sich lässt sich jede
sinnvollerweise einer Fertigpackung zugebbare Zutat einfüllen. Nur als Beispiel ist eine
Spaghettimischung "Carbonara" mit Teigwaren aus Hartweizengriess genannt. Zutaten
sind: Teigwaren, pflanzliche Fette teilweise gehärtet, Milchpulver, Kochsalz,
Geschmacksverstärker (Natriumglutamat), Schinken (2%), modifizierte Stärke,
Zwiebelpulver, Milchzucker, Weizenkeime, Champignons, Hefeextrakt, Milcheiweiss,
Kräuter und Gewürze, Knoblauchpulver. Dabei werden die Zutaten als vorbereitete
Mischung in dem Behälter 44 vorgelagert und über die Dosierschleuse in exakt
vorbestimmter Menge in den Beutel 40' geschüttet. Wenn weitere zusätzliche Zutaten
eingebracht werden sollen, die nicht mit der selben Mischung eingebracht werden
können, so können diese in weiteren Stationen 46, 47, die nur als nur als
strichpunktierte Linie angedeutet sind, in den Beutel gegeben werden. Ist der
Füllvorgang abgeschlossen, durchläuft der Beutel eine Verschliesstation 48. Danach
wird die fertige Kleinpackung 41 über eine Präzisionswaage 50 geführt. Mit Pfeil 51
ist der Weitertransport der Kleinpackung 41 angedeutet, mittels eines Förderbandes
53. Pfeil 52 zeigt an, dass Kleinpackungen mit Gewichten ausserhalb einer
vorgegebenen Toleranz ausgestossen werden.
Die in Fig. 6 gezeigte Lösung ist eine typische Kleinbeutel-Fertigpackung. Der Inhalt
wird für den Gebrauch in kaltes Wasser geschüttet und ist nach etwa 10 Minuten
Kochzeit essbereit. Das neue Verfahren eignet sich nun aber genau so für das
Verpacken allein von langen Teigwaren. Es spielt dabei keine Rolle ob Klein- oder
Grosspackungen hergestellt werden. Es wird ferner vorgeschlagen, dass die neue
Erfindung gleich nach dem Ende der Teigwarenherstellung im Anschluss an die
Trocknung eingesetzt wird. Bereits die erste Prototype zeigt, dass der Füllzyklus in
einem Sekundentakt ohne weiteres möglich ist. Es kann mit 1, 2 oder mehreren
parallel angeordneten Füllstationen die Leistung selbst von grossen Teigwarenlinien im
Gleichlauf mit der Produktion verpackt werden.
Bevorzugt wird an der Beutelpackung in dem obersten Bereich parallel zu dem
Verschlussteil der Füllöffnung eine Aufreissmarke angebracht, so dass der Inhalt
genau im umgekehrten Sinne zu der Füllung aus dem Beutel in das Kochgefäss
schüttbar ist. Die Beutelhöhe ist im verschlossenen Zustand nur wenig grösser als die
Länge der Langwaren (z. B. 1-2 cm länger), so dass die Langwaren in den Beutel eine
paketähnliche Ordnung erhalten und der Warenbruch möglichst klein bleibt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Beutelpackung, welche dadurch gekennzeichnet ist,
dass der Beutel eine Mischung von wenigstens zwei Komponenten, lange Waren,
insbesondere Teigwaren sowie eine Komponente in körniger, mehliger oder griessiger
Form enthält, wobei die mehlige oder griessige Form bevorzugt nach den langen
Waren eingefüllt und der Beutel nach dem Einfüllen dicht verschlossen wird und als
Fertigmischung für den Verzehr durch blosses Erhitzen oder kurzes Kochen
bereitstellbar ist.
Claims (16)
1. Verfahren für die automatische Herstellung von gewichtsgenauen Portionen von
langen Waren insbesondere für Kleinpackungen, bzw. Beutel,
dadurch gekennzeichnet,
dass die gewichtsgenauen Portionen volumetrisch aus einer liegenden Menge Waren
erzeugt und jede Portion als Ganzes geschwenkt und in Warenlängsrichtung in Beutel
geschüttet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass lange Teigwaren liegend in ein Vordepot und daraus über einen Dosierschacht
mittels Schwerkraft in eine Dosierkammer geschüttet und die Portionen erzeugt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Dosierschacht nach unten eine Verengung aufweist und eine gleichmässige
geordnete Lage der Langwaren durch die Bewegung wenigstens einer Längsseiten
wand sichergestellt und gegebenenfalls hergestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die gewichtsgenauen Portionen durch je einen oberen und unteren mechanischen
Verschluss in dem Dosierschacht hergestellt werden, wobei der untere eine
Aufstaufunktion hat und der obere, durch seitliches Einstechen quer durch den
Fallschacht die Portionengrösse bestimmt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Beutel auf einem Füll- und Verschliesskarusell schrittweise mit der Öffnung
oben und dem verschlossenen Packungsboden unten, bereitgestellt und die Portionen
als Paket durch die Schwerkraft eingefüllt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass vor, oder nach dem Abfüllen der langen Waren insbesondere Teigwaren
wenigstens eine oder mehrere weitere Komponenten in die Beutel abgefüllt wird, bzw.
werden, zur Herstellung einer fertigen Kochmischung.
7. Verfahren vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Portionen volumetrisch gebildet, in Kleinpackungen abgefüllt und nach der
Zugabe von weiteren trockenen Zutaten die Packung verschlossen und das exakte
Füllgewicht auf einer Waage kontrolliert und Beutel mit Gewichten ausserhalb einer
vorgegebenen Toleranz ausgeschieden werden.
8. Packungsanlage für lange Teigwaren insbesondere für die automatische Herstellung
von Kleinpackungen in Beuteln,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie übereinandergeordnet einen Dosierschacht mit einer volumetrischen
Portioniereinrichtung, eine Schwenkschale sowie eine Beutelzuführ- und
Verschliessvorrichtung aufweist.
9. Packungsanlage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Dosierschacht im untersten Teil zwei im Abstand übereinander angeordnete,
steuerbare Verschlüsse aufweist, wobei der untere Verschluss eine Aufstaufunktion
hat und der obere Verschluss als Einstechschieber ausgebildet ist, und zusammen die
Dosierkammer für die volumetrische Portionierung bilden.
10. Packungsanlage nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkschale für die Übernahme je einer Portion Teigwaren in liegender
Lage unterhalb der Dosierkammer angeordnet ist, wobei die Portion als Ganze in eine
Schüttposition verschwenkbar ist.
11. Packungsanlage nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkschale innerhalb des Einführtrichters eines Fülldornes verschwenk
bar ist, wobei der Fülldorn unten durch einen steuerbaren Schieber verschliessbar ist.
12. Packungsanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Dosierschacht unmittelbar über der volumetrischen Portionierung wenigstens
eine Längsseitenwand mechanisch in Bezug auf die Kanalbreite bewegbar ist.
13. Packungsanlage nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Längsseitenwand pendelartig bewegbar ist, derart, dass über der Höhe der
Längsseitenwand nach unten der Durchlaufquerschnitt bei jeder Bewegung etwa auf
die Hälfte reduziert bzw. auf 100% geöffnet wird, wobei jedes Bewegungsspiel
vorzugsweise im Takt mit der Portioniereinrichtung betreibbar ist.
14. Packungsanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie Steuermittel aufweist, zur getakteten Folgesteuerung, wobei die
Folgesteuerung von dem Takt der Beutelzuführ- und Verschliessvorrichtung steuerbar
ist.
15. Packungsanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass alle bewegbaren Teile durch pneumatische Zylinder mit einer einfachen auf/zu-
Funktion steuerbar sind.
16. Beutelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Beutel eine Mischung von wenigstens zwei Komponenten, lange Waren,
insbesondere Teigwaren sowie eine Komponente als Zutaten als Mahlprodukt z. B. in
flockiger, mehliger oder griessiger Form enthält, wobei die Zutaten bevorzugt nach
den langen Waren eingefüllt und der Beutel nach dem Einfüllen dicht verschlossen
wird und als Fertigmischung für den Verzehr durch blosses Erhitzen oder kurzes
Kochen bereitstellbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998155046 DE19855046A1 (de) | 1998-11-28 | 1998-11-28 | Verfahren sowie Packungsanlage für lange Teigwaren und Beutelpackung |
CH217799A CH694249A5 (de) | 1998-11-28 | 1999-11-29 | Verfahren sowie Packungsanlage für lange Teigwaren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998155046 DE19855046A1 (de) | 1998-11-28 | 1998-11-28 | Verfahren sowie Packungsanlage für lange Teigwaren und Beutelpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19855046A1 true DE19855046A1 (de) | 2000-06-08 |
Family
ID=7889396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998155046 Withdrawn DE19855046A1 (de) | 1998-11-28 | 1998-11-28 | Verfahren sowie Packungsanlage für lange Teigwaren und Beutelpackung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH694249A5 (de) |
DE (1) | DE19855046A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1399364A1 (de) * | 2001-06-29 | 2004-03-24 | Multi-Fill Inc. | Mehrwegeproduktverteilsystem und -verfahren |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1174685B (de) * | 1959-06-10 | 1964-07-23 | Nat Dairy Prod Corp | Verpackungsmaschine fuer laengliche, bruch-gefaehrdete Gegenstaende, z. B. Spaghetti |
EP0127379A2 (de) * | 1983-05-25 | 1984-12-05 | PETERSEN, Gunnar Christian | Apparat zum Verpacken von Portionen länglicher Gegenstände |
EP0548769A1 (de) * | 1991-12-20 | 1993-06-30 | Awema Ag | Anlage zum verpackungsgerechten Ordnen von als Schüttgut angelieferten länglichen Nahrungsmitteln, wie z.B. Salzstangen |
-
1998
- 1998-11-28 DE DE1998155046 patent/DE19855046A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-11-29 CH CH217799A patent/CH694249A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1399364A1 (de) * | 2001-06-29 | 2004-03-24 | Multi-Fill Inc. | Mehrwegeproduktverteilsystem und -verfahren |
EP1399364A4 (de) * | 2001-06-29 | 2006-07-19 | Multi Fill Inc | Mehrwegeproduktverteilsystem und -verfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH694249A5 (de) | 2004-10-15 |
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