DE19854907A1 - Kühlluftführung an einer Axialturbine - Google Patents
Kühlluftführung an einer AxialturbineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft die Kühlluftführung an einer Axialturbine, insbesondere an der ersten Stufe einer Hochdruck-Axialturbine einer Flug-Gasturbine, wobei ein Kühlluftstrom zur (in Strömungsrichtung des Arbeitsgases betrachtet) vorderen Stirnseite der Turbinenscheibe herangeführt wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird ein Teils dieses Kühlluftstromes durch eine der Turbinenscheibe vorgeschaltete und mit dieser drehfest verbundene Radialturbine zur Turbinenachse hingeführt und gelangt danach durch einen von einem rohrartigen Führungskörper begrenzten Ringspalt an der Nabenverdickung der Turbinenscheibe vorbeistreichend in den Raum (in Strömungsrichtung des Arbeitsgases betrachtet) hinter der Turbinenscheibe. Bevorzugt wird der im vorgelagerten Verdichter komprimierte Kühlluftstrom der vorderen Stirnseite der Turbinenscheibe über ringförmig angeordnete Düsen und in diesen teilweise expandierend sowie drallbehaft zugeführt.
Description
Die Erfindung betrifft die Kühlluftführung an einer Axialturbine, insbesondere
an der ersten Stufe einer Hochdruck-Axialturbine einer Flug-Gasturbine, wo
bei ein Kühlluftstrom zur (in Strömungsrichtung des Arbeitsgases betrachtet)
vorderen Stirnseite der Turbinenscheibe herangeführt wird. Zum technischen
Umfeld wird beispielshalber auf die DE 30 31 553 C2 verwiesen.
In der genannten Schrift ist eine Gasturbine mit Kühlluftüberleitung von der
stromaufwärtigen zur stromabwärtigen Seite eines Laufrades beschrieben.
Dabei sind im außenliegenden Randbereich des Laufrades bzw. der Turbi
nenscheibe Kühlluft-Durchtrittsbohrungen vorgesehen, die in Strömungs
richtung des Arbeitsgases betrachtet stromabwärtig, d. h. auf der hinteren
Stirnseite der Turbinenscheibe als Kühlluftaustrittsdüsen ausgebildet sind,
die mit einer dem Laufraddrehsinn entgegengesetzten Richtungskompo
nente ausmünden, so daß die über diese Kühlluftaustrittsdüsen austretende
Kühl- bzw. Leckluft eine das Antriebsmoment des Laufrades bzw. der Turbi
nenscheibe vergrößernde Reaktionskraft erzeugt.
Obwohl wegen der letztgenannten Wirkung vorteilhaft, läßt sich hiermit je
doch keine Kühlung bzw. Temperierung des radial weiter innenliegenden
Bereiches der Turbinenscheibe, der wie bekannt und üblich als relativ "dicker
Klotz" ausgebildet ist und hier als Nabenverdickung bezeichnet wird - (in der
englischsprachigen Fachliteratur wird diese sog. Nabenverdickung als "cob"
bezeichnet) - erreichen.
Diesbezüglich Verbesserungen aufzuzeigen, ist Aufgabe der vorliegenden
Erfindung.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des an
die Turbinenscheiben-Stirnseite herangeführten Kühlluftstromes durch eine
der Turbinenscheibe vorgeschaltete und mit dieser drehfest verbundene Ra
dialturbine zur Turbinenachse hingeführt und danach durch einen von einem
rohrartigen Führungskörper begrenzten Ringspalt an der Nabenverdickung
der Turbinenscheibe vorbeistreichend in den Raum (in Strömungsrichtung
des Arbeitsgases betrachtet) hinter der Turbinenscheibe gelangt. Vorteilhafte
Aus- und Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
Näher erläutert wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungs
beispieles, wobei in der beigefügten Fig. 1 ein Teil-Längsschnitt durch eine
erfindungsgemäße Axialturbine und in Fig. 2 die Ansicht X aus Fig. 1 darge
stellt ist. Erfindungswesentlich können dabei sämtliche näher beschriebenen
Merkmale sein.
Mit der Bezugsziffer 1 ist die Turbinenachse einer insbesondere Flug-
Gasturbine bezeichnet, welche die Rotationsachse für eine Hochdruck-
Axialturbine 2 (diese ist wie üblich mit einem nicht dargestellten Hochdruck-
Axialverdichter verbunden) sowie für eine (nicht dargestellte) Niederdruck-
Axialturbine, die wie üblich mit einem ebenfalls nicht dargestellten Nieder
druck-Axialverdichter verbunden ist, bildet. Bei dieser Flug-Gasturbine han
delt es sich somit um ein Zweiwellen-Triebwerk, jedoch ist die vorliegende
Erfindung ausdrücklich nicht auf ein derartiges Zweiwellen-Triebwerk, bei
welchem wie üblich auch hier zwischen dem Hochdruck-Axialverdichter und
der Hochdruck-Axialturbine eine Brennkammer für den in den Verdichtern
komprimierten und in den Turbinen entspannten Strom von Arbeitsgas vor
gesehen ist, beschränkt.
Bei der hier dargestellten Hochdruck-Axialturbine 2 handelt es sich um eine
solche der zweistufigen Bauform, d. h. neben einer ersten in Strömungsrich
tung 3 des Arbeitsgases betrachtet vorderen, sog. Stufe-I-Turbinenscheibe 4
ist hinter dieser noch eine weitere sog. Stufe-II-Turbinenscheibe 5 vorgese
hen. Die beiden Turbinenscheiben 4, 5 tragen umfangsseitig wie üblich in
den ringförmigen Gaskanal 6 für das Arbeitsgas hineinragende Turbinen
schaufeln 7, wobei zwischen den Turbinenschaufeln 7 der Stufe-I-Turbinen
scheibe 4 und denjenigen der Stufe-II-Turbinenscheibe 5 wie üblich festste
hende Leitschaufeln 8 in den Gaskanal 6 hineinragen.
Insbesondere die Turbinenschaufeln 7 der Hochdruckturbine 2, d. h. der bei
den Turbinenscheiben 4, 5 müssen gekühlt werden, wozu dieser Hoch
druckturbine 2 ein vom vorgeschalteten, bereits genannten Verdichter geför
derter Kühlluftstrom 9, der an der ebenfalls bereits genannten Brennkammer
vorbeigeleitet wird, zugeführt wird. Dabei gelangt dieser Kühlluftstrom 9 über
eine Vielzahl von bezüglich der Turbinenachse 1 ringförmig angeordnete
Düsen 10 letztlich zur in Strömungsrichtung 3 des Arbeitsgases betrachtet
vorderen Stirnseite 4a der (vorderen bzw. ersten) Stufe-I-Turbinenscheibe 4.
In Radialrichtung 11 betrachtet - (diese steht senkrecht zur Strömungsrich
tung 3) - liegen diese starr angeordneten Düsen 10 in etwa in Höhe des äu
ßeren Drittels der Turbinenscheibe 4.
In Axialrichtung 3 bzw. Strömungsrichtung 3 betrachtet befindet sich zwi
schen den Düsen 10 sowie der Turbinenscheibe 4 eine mit dieser drehfest
verbundene Zwischenscheibe 12, in welcher im wesentlichen auf Höhe der
Düsen 10 Luftübertrittsöffnungen 13 vorgesehen sind, so daß der aus den
Düsen 10 austretende und dabei expandierende Kühlluftstrom 9 durch diese
Luftübertrittsöffnungen 13 praktisch auf die Stirnseite 4a der Turbinenschei
be 4 auftreffen kann. Bei der genannten Expansion in den Düsen 10 kühlt
sich der Kühlluftstrom 9 dabei vorteilhafterweise geringfügig ab. Gleichzeitig
wird dem Kühlluftstrom 9 in den Düsen 10 ein Drall aufgeprägt, so daß der
Kühlluftstrom im wesentlichen rein axial durch die Luftübertrittsöffnungen 13
zur Turbinenscheibe 4 gelangt.
Mit Hilfe dieses Dralles sowie unter Zentrifugalkrafteinfluß (aber auch auf
grund eines in Axialrichtung 3 herrschenden Druckgefälles) gelangt ein Teil
des Kühlluftstromes 9 nach Durchtritt durch die Luftübertrittsöffnungen 13 in
der Zwischenscheibe 12 durch letztere geführt in Radialrichtung 11 nach au
ßen zu den hohlen, luftgekühlten Turbinenschaufeln 7, um in deren Fußab
schnitten auf nicht näher dargestellte Weise in in den Turbinenschaufeln
vorgesehene Kühlluftkanäle, die wie üblich in Form von Effusionslöchern auf
der Schaufeloberfläche münden, einzudringen. Ein anderer Teil des Kühlluft
stromes 9 wird jedoch nach Durchtritt durch die Luftübertrittsöffnungen 13 in
der Zwischenscheibe 12 durch letztere im wesentlichen gegen Radialrich
tung 11 nach innen, d. h. in Richtung zur Turbinenachse 1 hingeführt. Dabei
strömt dieser Anteil des Kühlluftstromes 9 durch eine Radialturbine 14.
Gebildet wird diese Radialturbine 14 durch auf der der Stirnseite 4a zuge
wandten Seite der Zwischenscheibe 13 in einer Vielzahl vorgesehene Ra
dialschaufeln 14a, deren Anordnung aus Fig. 2 ( = Ansicht X aus Fig. 1) be
sonders klar ersichtlich wird. In dieser Radialturbine 14, die Bestandteil der
Zwischenscheibe 13 ist und somit zusammen mit der Turbinenscheibe 4 um
die Turbinenachse 1 rotiert, wird dem hindurchgeführten Kühlluftstrom 9
Energie entzogen und dadurch vorteilhafterweise weiter abgekühlt, wobei
diese Radialturbine 14 weiterhin als sog. "Vortex-Reducer" wirkt, d. h. der
zunächst stark drallbehaftete Kühlluftstrom 9 wird teilweise entdrallt. Dabei
kommt dieser bereits etwas kühlere Kühlluftstrom 9 auch mit der Stirnseite
4a der Turbinenscheibe 4 in Kontakt und kann letztere zumindest teilweise
kühlen bzw. temperieren.
Nach dem Austritt aus der genannten Radialturbine 14 wird der Kühlluftstrom
9 einerseits durch die in diesem Bereich entsprechend gestaltete Zwischen
scheibe 13 und andererseits durch einen von der vorderen Stirnseite 4a der
Turbinenscheibe 4 abragenden Verbindungssteg 4b eine gewisse Wegstrec
ke gegen Axialrichtung 3 (in der Figurendarstellung nach links) soweit ge
führt, bis er durch mehrere im Verbindungssteg 4b vorgesehene Durchtritts
öffnungen 15 weiter gegen Radialrichtung 11 zur Turbinenachse 1 hin strö
men kann. Im übrigen ist über den genannten Verbindungssteg 4b nicht nur
die Zwischenscheibe 13 mit der Stufe-I-Turbinenscheibe 4 verbunden, son
dern die letztgenannte auch mit der nicht dargestellten Welle des Hoch
druck-Axialverdichters, und zwar über die Schraubverbindung 16.
Nun befindet sich der Kühlluftstrom 9 bzw. ein Teil des über die Düsen 10
herangeführten Kühlluftstromes 9 somit am in Radialrichtung 11 inneren sog.
Nabenbereich der u. a. durch die Turbinenscheiben 4, 5 gebildeten Hoch
druckturbinenwelle, wobei dieser sog Nabenbereich der Turbinenscheiben 4,
5 wie bekannt und üblich als relativ "dicker Klotz" ausgebildet ist und hier als
Nabenverdickung 4c der Turbinenscheibe 4 bezeichnet wird (in der eng
lischsprachigen Fachliteratur wird diese sog. Nabenverdickung 4c als "cob"
bezeichnet). Auch diese Nabenverdickung 4c wird dabei vom Kühlluftstrom
9 beaufschlagt und somit gekühlt. Insbesondere wird dieser Kühlluftstrom 9
hierzu an der radial innenliegenden Stirnseite 4c' der Nabenverdickung 4c
entlang geführt, um anschließend daran in den Raum 17 zu gelangen, der
sich in Strömungsrichtung 3 betrachtet hinter der Turbinenscheibe 4 befin
det.
In diesen Raum 17 gelangt der Kühlluftstrom 9 dabei durch einen sich in
Axialrichtung 3 erstreckenden Ringspalt 18, der einerseits von der Stirnseite
4c' der Nabenverdickung 4c und andererseits von einem rohrartigen Füh
rungskörper 19 begrenzt wird. Dieser rohrartige Führungskörper 19, der ei
nerseits über ein Flanschteil 20 im Bereich der bereits genannten Schraub
verbindung 16 und andererseits über eine später noch kurz erläuterte
Schraubverbindung 21 mit der Hochdruckturbinenwelle verbunden ist, um
gibt dabei die mit der Bezugsziffer 22 bezeichnete Niederdruckturbinenwelle,
die die Verbindung zwischen der nicht dargestellten jedoch bereits erwähn
ten Niederdruck-Turbine und dem ebenfalls bereits erwähnten (und dabei
ebenfalls nicht dargestellten) Niederdruck-Verdichter herstellt.
Der Raum 17 wird (in der Figurendarstellung linksseitig) von der hinteren
(nicht mit einer separaten Bezugsziffer versehenen) Stirnseite der Turbinen
scheibe 4, von der (in Strömungsrichtung 3 betrachtet) vorderen Stirnseite
5a der der Stufe-I-Turbinenscheibe 4 nachgeschalteten Stufe-II-Turbinen
scheibe 5, vom rohrartigen Führungskörper 19, sowie von der mit der Be
zugsziffer 23 versehenen mechanischen Verbindung zwischen den beiden
Turbinenscheiben 4, 5 begrenzt. Die letztgenannte mechanische Verbindung
23 zwischen den beiden Turbinenscheiben 4, 5 wird dabei durch einen von
der Stirnseite 5a der Turbinenscheibe 5 abragenden Verbindungssteg 5b
gebildet, der mit einem analogen, nicht mit einer separaten Bezugsziffer ver
sehenen, von der hinteren Stirnseite der Turbinenscheibe 4 abragenden
Verbindungssteg über eine Schraubverbindung 24 verbunden ist.
Aus diesem Raum 17 kann zumindest ein Teil des Kühlluftstromes 9 nun
mehr über mehrere im Verbindungssteg 5b (in analoger Weise wie beim
Verbindungssteg 4b) vorgesehene Durchtrittsöffnungen 15 letztlich zu den
Turbinenschaufeln 7 der Stufe-II-Turbinenscheibe 5 gelangen. Dabei sind
diese Durchtrittsöffnungen 15 im Verbindungssteg 5b bezogen auf eine mit
den beiden Turbinenscheiben 4, 5 mitrotierende sog. Mini-Scheibe 25 näher
bei der Turbinenscheibe 5 vorgesehen, so daß der Kühlluftstrom 9 nach dem
Durchtritt durch die Durchtrittsöffnungen 15 auf kürzestem Wege zu den im
Scheibenkopfbereich dieser Turbinenscheibe 5 vorgesehenen Kühlluft-
Eintrittskanälen 26 gelangen kann, über welche die Kühlluft dann den in den
Turbinenschaufeln 7 dieser Stufe-II-Turbinenscheibe 5 vorgesehenen (nicht
dargestellten) Kühlluftkanälen zugeführt wird. Bezüglich der Lage der Ver
bindungsstege 5b und 4b bzw. der darin vorgesehenen Durchtrittsöffnungen
15 sei noch darauf hingewiesen, daß sich diese beiden in Radialrichtung 11
betrachtet in etwa auf der gleichen Höhe befinden, so daß beim Einströmen
des Kühlluftstromes 9 in die im Verbindungssteg 5b vorgesehene Durch
trittsöffnung 15 kein größerer Verlust - hervorgerufen durch unterschiedliche
Umfangsgeschwindigkeiten - auftritt.
Aus dem Raum 17 kann jedoch auch ein Teil des Kühlluftstromes 9 an der
Nabenverdickung 5c der Turbinenscheibe 5 bzw. an der radial innenliegen
den Stirnseite 5c' derselben vorbeistreichend in den in Strömungsrichtung 3
betrachtet hinter der Stufe-II-Turbinenscheibe 5 liegenden Raum 27 gelan
gen. Die detaillierte Anordnung ist hierbei analog der Turbinenscheibe 4, d. h.
der Kühlluftstrom 9 gelangt hierbei durch einen Ringspalt 28, der einerseits
von der Stirnseite 5c' der Nabenverdickung 5c und andererseits vom rohrar
tigen Führungskörper 19 begrenzt wird. Der in Strömungsrichtung 3 be
trachtet hintere Endabschnitt des rohrartigen Führungskörpers 19 begrenzt
dabei auch den Raum 27, nachdem der rohrartige Führungskörper 19 mit
seinem Endabschnitt über die (weiter oben bereits kurz erwähnte) Schraub
verbindung 21 mit der Turbinenscheibe 5 verbunden ist. Diese Schraubver
bindung 21 stellt dabei im übrigen auch die Verbindung zwischen der Turbi
nenscheibe 5 und dem nicht näher erläuterten, in seiner Gesamtheit mit der
Bezugsziffer 29 bezeichneten hinteren Lagerabschnitt der Hochdruckturbi
nenwelle her. Kurz vor dieser Schraubverbindung 21 sind im übrigen im
rohrartigen Führungskörper 19 über dessen Umfang verteilt mehrere Luft
durchtrittsöffnungen 30 vorgesehen, über welche der Kühlluftstrom 9 dann
aus dem Raum 27 abgeführt wird.
Zusammenfassend seien abschließend die wesentlichen Vorteile der be
schriebenen Kühlluftführung genannt: Wie bereits mehrfach erwähnt stellen
die (beiden) Turbinenscheiben 4, 5 insbesondere im Bereich ihrer Naben
verdickung 4c bzw. 5c "dicke Klötze" dar, was bedeutet, daß sie thermisch
sehr träge sind. Wegen des Spaltverhaltens der Turbinenschaufeln 7 bezüg
lich des den Gaskanal 6 außenseitig begrenzenden (figürlich nicht darge
stellten) Außengehäuses soll sich jedoch auch die Temperatur der Turbinen
scheiben 4, 5 so schnell als möglich an stationäre Bedingungen anpassen.
Dazu ist es notwendig, möglichst große Bereiche dieser Turbinenscheiben 4,
5 intensiv mit dem Kühlluftstrom 9 bzw. mit dem aktuell vom Verdichter ge
förderten Luftstrom umspülen zu lassen. Dem trägt die beschriebene Kühl
luftführung an einer Axialturbine Rechnung, und zwar sowohl im Bereich der
Radialturbine 14, als auch im Ringspalt 18, wodurch jeweils die höchstbela
stete und somit kritischste Stufe-I-Turbinenscheibe 4 geeignet temperiert
wird. Zusätzlich kann - insbesondere aufgrund der Luftdurchtrittsöffnungen
30 - auch die Stufe-II-Turbinenscheibe 5 in analoger Weise luftumspült wer
den. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß eine gleichmä
ßige Temperierung der Turbinenscheibe(n) 4 (und 5) wünschenswert ist, d. h.
die Turbinenscheiben sollen möglichst an jeder Stelle eine annähernd glei
che Temperatur besitzen, da andernfalls herrschende Temperaturgradienten
einen Spannungsaufbau verursachen, der die Turbinenscheiben zusätzlich
zu den einwirkenden Fliehkräften belastet.
Ferner sei nochmals wiederholt, daß der Kühlluftstrom 9 sowohl beim
Durchtritt durch die Düsen 10 als insbesondere auch in der Radialturbine 14
abgekühlt wird, so daß auch für die Kühlung der Turbinenschaufeln 7 der
Stufe-II-Turbinenscheibe 5 ein mengenmäßig geringerer Kühlluftstrom 9 be
nötigt wird, als bei konventioneller Auslegung ohne eine derartige Radialtur
bine 14. Darüber hinaus wird durch die beschriebene Abkoppelung der
Kühlung der Turbinenscheiben 4, 5 vom Rest des Luftsystemes auch das
Problem der Kühlung der hinteren Lagerkammer 31 (im Bereich des hinteren
Lagerabschnittes 29 der Hochdruckturbinenwelle) entschärft. Diese Lager
kammer 31 erhält ihre Kühlluft bspw. von der Stufe VI des Verdichters über
einen sog. Vortex-Reducer. Da nun diese Kühlluft nicht mehr für die Kühlung
der Hochdruckturbine 2 selbst benötigt wird, kann dieser Vortex-Reducer
besser an die Kühlanforderungen der hinteren Lagerkammer angepaßt wer
den (bspw. kann die Kühlluft von der Stufe V des Verdichters abgezweigt
werden).
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß zwischen der Radialturbine
14 bzw. zwischen den der Stirnseite 4a der Turbinenscheibe 4 zugewandten
Oberkanten der auf der Radialturbine 14 vorgesehenen Radialschaufefn 14a
und der Stirnseite 4a ein Spalt vorgesehen ist, um Beschädigungen zu ver
meiden, jedoch kann dies sowie eine Vielzahl weiterer Details insbesondere
konstruktiver Art durchaus abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel
gestaltet sein, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.
1
Turbinenachse
2
Hochdruck-Axialturbine
3
Axialrichtung = Strömungsrichtung des Arbeitsgases
4
(Stufe-I)-Turbinenscheibe
4
a Stirnseite von
4
4
b Verbindungssteg von
4
4
c Nabenverdickung von
4
4
c' radial innenliegende Stirnseite von
4
c
5
(Stufe-II)-Turbinenscheibe
5
a Stirnseite von
5
5
b Verbindungssteg von
5
5
c Nabenverdickung von
5
5
c' radial innenliegende Stirnseite von
5
c
6
Gaskanal (für Arbeitsgas)
7
Turbinenschaufel(n)
8
Leitschaufel(n)
9
Kühlluftstrom (bzw. Teile desselben)
10
Düse
11
Radialrichtung
12
Zwischenscheibe
13
Luftübertrittsöffnung (in
12
)
14
Radialturbine
14
a Radialschaufel(n) von
14
15
Durchtrittsöffnung (in
4
b,
5
b)
16
Schraubverbindung
17
Raum hinter
4
(in Axialrichtung/Strömungsrichtung
3
betrachtet)
18
Ringspalt
19
rohrartiger Führungskörper
20
Flanschteil
21
Schraubverbindung
22
Niederdruckturbinenwelle
23
mechanische Verbindung zwischen
4
und
5
24
Schraubverbindung
25
Mini-Scheibe
26
Kühlluft-Eintrittskanal
27
Raum hinter
5
(in Axialrichtung/Strömungsrichtung
3
betrachtet)
28
Ringspalt
29
hinterer Lagerabschnitt der Hochdruckturbinenwelle
30
Luftdurchtrittsöffnung (in
19
)
31
Lagerkammer
Claims (6)
1. Kühlluftführung an einer Axialturbine, insbesondere an der ersten (I)
Stufe einer Hochdruck-Axialturbine (2) einer Flug-Gasturbine, wobei
ein Kühlluftstrom (9) zur (in Strömungsrichtung (3) des Arbeitsgases
betrachtet) vorderen Stirnseite (4a) der insbesondere Stufe-I-
Turbinenscheibe (4) herangeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil dieses herangeführten Kühlluft
stromes (9) durch eine der (Stufe-I-)Turbinenscheibe (4) vorgeschal
tete und mit dieser drehfest verbundene Radialturbine (14) zur Turbi
nenachse (1) hingeführt und durch einen von einem rohrartigen Füh
rungskörper (19) begrenzten Ringspalt (18) an der Nabenverdickung
(4c) der Turbinenscheibe (4) vorbeistreichend in den Raum (17) (in
Strömungsrichtung (3) des Arbeitsgases betrachtet) hinter der Turbi
nenscheibe (4) gelangt.
2. Kühlluftführung an einer Axialturbine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der im vorgelagerten Verdichter kom
primierte Kühlluftstrom (9) der vorderen Stirnseite (4a) der Turbinen
scheibe (4) über ringförmig angeordnete Düsen (10) und in diesen
teilweise expandierend zugeführt wird.
3. Kühlluftführung an einer Axialturbine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Radialturbine (14) austre
tende Kühlluftstrom (9) einen von der vorderen Stirnseite (4a) der
Turbinenscheibe (4) abragenden Verbindungssteg (4b) über mehrere
Durchtrittsöffnungen (15) durchdringt.
4. Kühlluftführung an einer Axialturbine nach einem der vorangegange
nen Ansprüche, mit einer der Stufe-I-Turbinenscheibe (4) nachge
schalteten Stufe-II-Turbinenscheibe (5),
dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlluftstrom (9) aus dem Raum
(17) hinter der Stufe-I-Turbinenscheibe (4) über mehrere Durchtritts
öffnungen (15) in einem von der Stirnseite (5a) der Stufe-II-
Turbinenscheibe (5) abragenden Verbindungssteg (5b) letztlich zu
den Turbinenschaufeln (7) der Stufe-II-Turbinenscheibe (5) gelangt.
5. Kühlluftführung an einer Axialturbine nach einem der vorangegange
nen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Kühlluftstromes
(9) aus dem Raum (17) hinter der Stufe-I-Turbinenscheibe (4) durch
einen vom rohrartigen Führungskörper (19) begrenzten Ringspalt (28)
an der Nabenverdickung (5c) der Stufe-II-Turbinenscheibe (5) vor
beistreichend in den Raum (27) (in Strömungsrichtung (3) des Ar
beitsgases betrachtet) hinter der Stufe-II-Turbinenscheibe (5) gelangt.
6. Kühlluftführung an einer Axialturbine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der rohrartige Führungskörper (19) im
Raum (27) hinter der Turbinenscheibe (5) mit dieser verbunden ist
und daß in diesem Bereich Luftdurchtrittsöffnungen (30) im rohrartigen
Führungskörper (19) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19854907A DE19854907A1 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Kühlluftführung an einer Axialturbine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19854907A DE19854907A1 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Kühlluftführung an einer Axialturbine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19854907A1 true DE19854907A1 (de) | 2000-05-31 |
Family
ID=7889310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19854907A Withdrawn DE19854907A1 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Kühlluftführung an einer Axialturbine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19854907A1 (de) |
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