DE19851554C2 - Verfahren und Einrichtung zur Voreinstellung einer Walzstraße - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Voreinstellung einer WalzstraßeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren bzw. Einrichtungen
zur Voreinstellung einer Walzstraße zum Walzen eines Metall
bandes, gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 6 und 7
bzw. 12.
Bei der Voreinstellung einer Walzstraße, z. B. um ein ge
wünschtes Profil und/oder eine gewünschte Planheit zu errei
chen, ist es bekannt, Modelle zu verwenden, die an die Walz
straße adaptiert werden. Es kann ferner vorgesehen werden,
zur Voreinstellung einer Walzstraße zur Erzielung eines ge
wünschten Profils bzw. zur Erzielung einer gewünschten Plan
heit einen Regler mit einem Integrator zur Federadaption ein
zusetzen. Dieser Regler summiert von Metallband zu Metallband
Profil- bzw. Planheitsfehler auf. Dieses Adaptionskonzept so
wie das modellgestützte Adaptionskonzept mit einer Modell
adaption haben sich für Folgebänder als besonders wirkungs
voll erwiesen. Dabei sind unter Folgebändern Metallbänder mit
gleichen Eigenschaften zu verstehen, die zudem dem gleichen
Walzprogramm unterzogen werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei der Umstellung auf Me
tallbänder mit anderen Eigenschaften oder bei Umstellung des
Walzprogramms Metallbänder gewalzt werden, die nicht das ge
wünschte Profil bzw. nicht die gewünschte Planheit aufweisen.
Bei engen Toleranzen für die Planheit bzw. das Profil der Me
tallbänder bedeutet dies die Produktion von Ausschuß und ist
mit hohen Kosten verbunden.
In der DE 196 54 068 A1 wird ein Verfahren der eingangs ge
nannten Art beschrieben, bei dem die Voreinstellung derart
erfolgt, dass die Differenz zwischen der Planheit des Metall
bandes beim Auslaufen aus der Walzstraße und einer vorgegebe
nen Sollplanheit minimal wird. Weiterhin wird in der
EP 0 811 435 A2 ausgeführt, dass die Voreinstellung der
Stellgliedpositionen für die Bandplanheit bzw. die vorzuneh
mende Stellgliedänderung in Abhängigkeit von der Differenz
eines Referenzzustandes und eines Zielzustandes erfolgen
soll. Mit dem Referenzzustand werden Parameter eines zuvor
gewalzten Metallbandes definiert. Dabei umfassen die Parame
ter die Eigenschaften des Metallbandes vor dem Walzen und ge
gebenenfalls auch die Solleigenschaften nach dem Walzen. In
Abhängigkeit des Unterschiedes dieser Parameter werden dort
die Positionen der Planheitsstellglieder beeinflusst.
Schließlich wird in der WO 98/43755 A1 ein Verfahren zur Vor
einstellung einer Walzstraße zum Walzen eines Metallbandes
beschrieben, bei dem ein Walzmodell mit zumindest einem Mo
dellparameter, der in Abhängigkeit der Differenz zwischen dem
Profil und/oder der Planheit des Metallbandes beim Auslaufen
aus der Walzstraße und einem vorausberechneten Profil und/
oder einer vorausberechneten Planheit des Metallbandes beim
Auslaufen aus der Walzstraße im Sinne einer Verringerung die
ser Differenz adaptierbar wird, eingesetzt wird.
Ausgehend vom Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung,
Verfahren bzw. Einrichtungen der eingangs genannten Art anzugeben, die es erlauben,
sogenannte Umstellungsbänder zu walzen, bei denen die Quali
tätsanforderungen in bezug auf Planheit und/oder Profil bes
ser eingehalten werden. Dabei sind unter Umstellungsbändern
Metallbänder zu verstehen, deren Eigenschaften von den Eigen
schaften eines zuvor gewalzten Metallbandes abweichen oder
die gegenüber einem vorhergehenden Metallband einem unter
schiedlichen Walzprogramm unterzogen werden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Pa
tentanspruch 1 bzw. durch Verfahren gemäß den nebengeordneten
Patentansprüchen 6 und 7 gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen
Verfahrensansprüchen und eine Einrichtung zur Durchführung
der Verfahren ist im Patentanspruch 12 angegeben.
Bei der Erfindung erfolgt die Voreinstellung einer Walzstraße
zum Walzen eines Metallbandes derart, daß die Differenz zwi
schen dem Profil und/oder der Planheit des Metallbandes beim
Auslaufen aus der Walzstraße und einem vorgegebenen Sollpro
fil und/oder einer vorgegebenen Sollplanheit minimal ist, wo
bei die Differenz zwischen dem Profil und/oder der Planheit
des Metallbandes beim Auslaufen aus der Walzstraße und einem
vorgegebenen Sollprofil und/oder einer vorgegebenen Sollplan
heit in Abhängigkeit des Unterschieds von Parametern des Me
tallbandes und den entsprechenden Parametern eines zuvor ge
walzten Metallbandes korrigiert wird.
Bei dieser Vorgehensweise können die Parameter des Metallban
des die Eigenschaften des Metallbandes vor dem Walzen sowie
dessen Solleigenschaften nach dem Walzen umfassen. Auf diese
Weise ist es möglich, enge Toleranzen in bezug auf Profil und
Planheit bei Umstellungsbändern einzuhalten. Vorteilhafter
weise wird vorgesehen, daß die Parameter des Metallbandes al
le wesentlichen Eigenschaften des Metallbandes vor dem Walzen
sowie alle wesentlichen Solleigenschaften des Metallbandes
nach dem Walzen umfassen. Es kann jedoch auch in bestimmten
Fällen vorgesehen werden, nur eine Auswahl der Eigenschaften
des Metallbandes vor dem Walzen oder eine Auswahl der Sollei
genschaften des Metallbandes nach dem Walzen als Parameter im
Sinne der Erfindung einzusetzen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die Diffe
renz zwischen dem Profil und/oder der Planheit des Metallban
des beim Auslaufen aus der Walzstraße und einem vorgegebenen
Sollprofil und/oder einer vorgegebenen Sollplanheit in Abhän
gigkeit des Unterschieds von Parametern des Metallbandes und
den entsprechenden Parametern eines zuvor gewalzten Metall
bandes mittels eines neuronalen Netzes korrigiert.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird
das neuronale Netz nach einem Walzgang trainiert.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird
zur Voreinstellung einer Walzstraße ein Voreinstellungswert
ermittelt, der mittels eines Korrekturwertes korrigiert wird.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird
das neuronale Netze nach einem Walzgang in Abhängigkeit des
Korrekturwertes und der Parameter des Metallbandes trainiert.
Die angegebene Aufgabe ist weiterhin durch ein Verfahren ge
mäß Patentanspruch 6 gelöst. Weiterbildungen sind in den ab
hängigen Patentansprüchen 8 bis 11 sowie eine Einrichtung zur
Durchführung des Verfahrens im Patentanspruch 13 angegeben.
Bei dieser Ausbildung des Verfahrens erfolgt die Voreinstel
lung einer Walzstraße zum Walzen eines Metallbandes mittels
eines Walzmodells mit zumindest einem Modellparameter, der in
Abhängigkeit der Differenz zwischen dem Profil und/oder der
Planheit des Metallbandes beim Auslaufen aus der Walzstraße
und einem vorausberechneten Profil und/oder einer vorausbe
rechneten Planheit des Metallbandes beim Auslaufen aus der
Walzstraße in Sinne einer Verringerung dieser Differenz adap
tiert wird, wobei der Modellparameter in Abhängigkeit des Un
terschieds von Parametern des Metallbandes und den entspre
chenden Parametern eines zuvor gewalzten Metallbandes korri
giert wird. Dabei können die Parameter des Metallbandes die
Eigenschaften des Metallbandes vor dem Walzen sowie dessen
Solleigenschaften nach dem Walzen umfassen. Auf diese Weise
ist es ebenfalls möglich, enge Toleranzen in bezug auf Profil
und Planheit bei Umstellungsbändern einzuhalten. Vorteilhaft
erweise wird vorgesehen, daß die Parameter des Metallbandes
alle wesentlichen Eigenschaften des Metallbandes vor dem Wal
zen sowie alle wesentlichen Solleigenschaften des Metallban
des nach dem Walzen umfassen. Es kann jedoch auch in bestimm
ten Fällen vorgesehen werden, nur eine Auswahl der Eigen
schaften des Metallbandes vor dem Walzen oder eine Auswahl
der Solleigenschaften des Metallbandes nach dem Walzen als
Parameter im Sinne der Erfindung einzusetzen.
Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Verfahren gemäß Patent
anspruch 7 gelöst. Die abhängigen Ansprüche 8 bis 11 beinhal
ten dabei Weiterbildungen dieses Verfahrens und der Patentan
spruch 14 eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei dieser Ausbildung der Erfindung erfolgt die Voreinstel
lung einer Walzstraße zum Walzen eines Metallbandes mittels
eines Walzmodells mit zumindest einem Modellparameter, der in
Abhängigkeit der Differenz zwischen dem Profil und/oder der
Planheit des Metallbandes beim Auslaufen aus der Walzstraße
und einem vorausberechneten Profil und/oder einer vorausbe
rechneten Planheit des Metallbandes beim Auslaufen aus der
Walzstraße in Sinne einer Verringerung dieser Differenz durch
Ermittlung eines Modellparameterkorrekturwertes adaptiert
wird, wobei der Modellparameterkorrekturwert in Abhängigkeit
des Unterschieds von Parametern des Metallbandes und den ent
sprechenden Parametern eines zuvor gewalzten Metallbandes
korrigiert wird, wobei die Parameter des Metallbandes die Ei
genschaften des Metallbandes vor dem Walzen sowie dessen
Solleigenschaften nach dem Walzen umfassen. Auf diese Weise
ist es ebenfalls möglich, enge Toleranzen in bezug auf Profil
und Planheit bei Umstellungsbändern einzuhalten. Vorteilhaft
erweise wird vorgesehen, daß die Parameter des Metallbandes
alle wesentlichen Eigenschaften des Metallbandes vor dem Wal
zen sowie alle wesentlichen Solleigenschaften des Metallban
des nach dem Walzen umfassen. Es kann jedoch auch in bestimm
ten Fällen vorgesehen werden, nur eine Auswahl der Eigen
schaften des Metallbandes vor dem Walzen oder eine Auswahl
der Solleigenschaften des Metallbandes nach dem Walzen als
Parameter im Sinne der Erfindung einzusetzen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der Modell
parameter oder der Modellparameterkorrekturwert in Abhängig
keit des Unterschieds von Parametern des Metallbandes und den
entsprechenden Parametern eines zuvor gewalzten Metallbandes
mittels eines neuronalen Netzes korrigiert.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird
das neuronale Netz nach einem Walzgang trainiert.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird
zur Korrektur des Modellparameters in Abhängigkeit des Mo
dellparameterkorrekturwertes ein korrigierter Modellparameter
ermittelt.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird
das neuronale Netze nach einem Walzgang in Abhängigkeit des
korrigierten Modellparameters und der Parameter des Metall
bandes trainiert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Im einzel
nen zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine Voreinstellung ei
ner Walzstraße,
Fig. 2 ein alternatives Ausführungsbeispiel für die Vor
einstellung einer Walzstraße,
Fig. 3 eine weitere beispielhafte Ausführung für die Vor
einstellung einer Walzstraße,
Fig. 4 eine Profil- und/oder Planheitsvorsteuerung,
Fig. 5 eine Modelladaption,
Fig. 6 eine alternative Modelladaption,
Fig. 7 einen Korrekturwert ohne und mit Einsatz des erfin
dungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt eine Vorsteuerung einer Walzstraße 1 zum Walzen
eines Walzbandes 2. Dabei erfolgt die Voreinstellung der
Walzstraße 1 in Abhängigkeit von Vorsteuerungswerten VO. Die
Vorsteuerungswerte VO werden in einer Profil- und/oder Plan
heitsvorsteuerung 4 in Abhängigkeit von Prozeßparametern VG er
mittelt. Die Prozeßparameter VG werden in einer Stichplanvor
bestimmung 3 ermittelt. Die Prozeßparameter VG umfassen die
Eigenschaften eines zu walzenden Metallbandes 2 vor Einlauf
in die Walzstraße 1 sowie die Solleigenschaften des Metall
bandes 2 nach Auslauf aus der Walzstraße 1. Ferner umfassen
die Prozeßparameter die Eigenschaften der Walzstraße 1. Zur
Verbesserung der Voreinstellung der Walzstraße 1 ist ein Re
gelkreis mit einem Vergleicher 7 und einem Integrator 8, der
als diskreter Integrator ausgeführt ist, vorgesehen. Im Ver
gleicher 7 wird eine Profil- und/oder Planheitsabweichung
ΔQadapt mit
ΔQadapt = PR* - PR (1)
oder
ΔQadapt = PL* - PL (2)
oder
ermittelt. Dabei bezeichnet PL die gemessene Planheit des Me
tallbandes 2, PR das gemessene Profil des Metallbandes 2 so
wie PL* und PR* die korrespondierenden Sollwerte. Die Profil-
und/oder Planheitsabweichung ΔQadapt sowie ein Korrekturzu
satzwert ΔQnn sind Eingangsgrößen in den Integrator 8, der
diese beiden Größen über die Zeit aufintegriert. Somit gilt:
Dabei bezeichnet Ti die Zeitkonstante des Integrators 8. Die
se Zeitkonstante kann auch als Gedächtnisfaktor interpretiert
werden. t bezeichnet die Zeit im diskreten Zustand, d. h. ein
zelne Zeitschritte.
Ausgang des Integrators 8 ist der Korrekturwert Qkorr, mittels
dessen Voreinstellungsrohwerte VOZ in analoger Weise zu dem
Ausführungsbeispiel in Fig. 4 korrigiert werden.
Der Korrekturzusatzwert ΔQnn wird mittels eines neuronalen
Netzes 9 gemäß
ΔQnn = NN9(i(t)) - NN9(i(t - 1)) (5)
ermittelt. Dabei sind NN9(i(t)) und NN9(i(t - 1)) die Antworten des
neuronalen Netzes 9 in Abhängigkeit der Parameter i(t) des zu
walzenden Metallbandes 2 und der Parameter i(t - 1) eines zuvor
gewalzten Metallbandes. Unter Parametern des Metallbandes
sind dabei die Eigenschaften des Metallbandes vor dem Walzen
sowie dessen Solleigenschaften nach dem Walzen zu verstehen.
Vorteilhafterweise wird vorgesehen, daß die Parameter des Me
tallbandes alle wesentlichen Eigenschaften des Metallbandes
vor dem Walzen sowie alle wesentlichen Solleigenschaften des
Metallbandes nach dem Walzen umfassen. Es kann jedoch auch in
bestimmten Fällen vorgesehen werden, nur eine Auswahl der Ei
genschaften des Metallbandes vor dem Walzen oder eine Auswahl
der Solleigenschaften des Metallbandes nach dem Walzen als
Parameter im Sinne der Erfindung einzusetzen. So können diese
Parameter z. B. die Banddicke, die Bandbreite, die Bandhärte
und/oder die korrespondierenden Sollwerte umfassen.
Die Parameter NP9 des neuronalen Netzes 9 werden mittels ei
nes Lernalgorithmus 10 adaptiert. Die Adaption der Parameter
NP9 des neuronalen Netzes 9 erfolgt nach einem Walzgang in
Abhängigkeit der Parameter i(t) des Metallbandes 2 sowie des
verwendeten Korrekturwertes Qkorr. Die Parameter i(t) des Me
tallbandes 2 umfassen die Prozeßparameter VG, die bandspezi
fisch sind, oder eine Teilmenge dieser Parameter.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Vor
steuerung einer Walzstraße 1 zum Walzen eines Metallbandes 2.
Dabei ist neben dem Regelkreis gemäß Fig. 1 zusätzlich eine
Modelladaption 6 vorgesehen. Bezugszeichen 41 in Fig. 2 be
zeichnet eine Profil- und/oder Planheitsvorsteuerung, die in
Fig. 4 näher ausgeführt ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ge
mäß Fig. 2 sind eine Nachberechnung 5 sowie die Modelladap
tion 6 vorgesehen. Ferner ist vorgesehen, die Walzkräfte WK
sowie die Biegekräfte BK der Walzgerüste der Walzstraße 1 zu
messen. Die Nachberechnung 5 ermittelt die Dicke DI des Me
tallbandes 2 in Abhängigkeit des Profils PR, der Planheit PL,
der Walzkräfte WK sowie der Biegekräfte BK. Die Modelladap
tion 6 ermittelt Modellparameter MP in Abhängigkeit des Pro
fils PR, der Planheit PL, der Dicke DI sowie der Walzkräfte
WK und der Biegekräfte BK. Die Modellparameter MP sind Ein
gangsgröße in die Profil- und/oder Planheitsvorsteuerung 41.
Fig. 3 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführung für die
Voreinstellung einer Walzstraße 1. Gemäß diesem Ausführungs
beispiel sind eine Profil- und Planheitsvorsteuerung 42, eine
Nachberechnung 5, eine Modelladaption 23, ein neuronales Netz
21, ein Lernalgorithmus 20 sowie ein Integrator 22 vorgese
hen, der als diskreter Integrator ausgeführt ist. Mittels der
Modelladaption 23 wird ein Modellparameterkorrekturwert
ΔMPadapt ermittelt, der Eingangsgröße in den Integrator 22
ist. Ausgangsgröße des Integrators 22 ist ein korrigierter
Modellparameter MPkorr, der mittels des Integrators 22 gemäß
ermittelt wird. Dabei bezeichnet ΔMPnn einen Korrekturzusatz
wert. Tn bezeichnet eine Zeitkonstante des Integrators, die
als einem Gedächtniswert interpretiert werden kann.
Ausgang des Integrators 22 ist der korrigierte Modellparame
ter MPkorr, der in analoger Weise zum Modellparameter MP Ein
gangsgröße in die Profil- und Planheitsvorsteuerung 42 ist.
Der Korrekturzusatzwert ΔMPnn wird mittels eines neuronalen
Netzes 21 gemäß
ΔMPnn = NN21(i(t)) - NN21(i(t - 1)) (7)
ermittelt. Dabei sind NN21(i(t)) und NN21(i(t - 1)) die Antworten
des neuronalen Netzes 21 in Abhängigkeit der Parameter i(t)
eines zu walzenden Metallbandes 2 und der Parameter i(t - 1)
eines zuvor gewalzten Metallbandes. In bezug auf die Parame
ter i(t) und i(t - 1) gelten die Ausführungen in bezug auf
Fig. 1.
Fig. 4 bezeichnet eine Profil- und/oder Planheitsvorsteuerung
41 gemäß Fig. 2. i(t) Profil- und/oder Planheitsvorsteuerung 4
bzw. 42 gemäß den Fig. 1 bzw. 3 sind in analoger Weise auszu
führen. Dabei entfällt bei einer Profil- und/oder Planheits
vorsteuerung 4 gemäß Fig. 1 der Eingang eines Modellparameters
MP. Bei einer Profil- und/oder Planheitsvorsteuerung 42 gemäß
Fig. 3 entfallen der Korrekturblock 31 sowie der Korrekturwert
Qkorr als Eingangsgröße. Die Voreinstellungsrohwerte VOZ wer
den in diesem Falle als Voreinstellungswerte VO ausgegeben.
Zudem wird dem analytischen Profil- und/oder Planheitsmodell
30 anstelle des Modellparameters MP ein korrigierter Modell
parameter MPkorr zugeführt.
Fig. 5 zeigt die Modelladaption 6 in detaillierterer Darstel
lung. Dabei bezeichnen Bezugszeichen 36 ein analytisches Pro
fil- und Planheitsmodell und Bezugszeichen 35 eine Parameter
korrektur. Ausgang des analytischen Profil- und/oder Plan
heitsmodells 36 sind berechnete Werte PRM und PRL für Profil
PR und Planheit PL. Von diesen werden mittels einer Summati
onsstelle 37 gemessene Werte für Profil und Planheit subtra
hiert. Die Differenzen zwischen den durch das analytische
Profil- und Planheitsmodell 36 ermittelten Werten für Profil
und Planheit PRM und PLM und den gemessenen Werten für Profil
und Planheit PR und PL sind Eingangsgrößen in die Modellkor
rektur 35, die Modellparameter MP ermittelt. Die Modellpara
meter MP sind wiederum Eingangsgröße in das analytische Pro
fil- und/oder Planheitsmodell 36. Die so gebildete Schleife
wird so oft durchlaufen, bis die Differenzen zwischen den
Werten PRM bzw. PLM und PR bzw. PL Null sind bzw. kleiner
sind als vorgegebene Toleranzwerte.
Fig. 6 zeigt die Modelladaption 23 in detaillierterer Darstel
lung. Diese ist in analoger Weise zu der Modelladaption 6 ge
mäß Fig. 5 ausgestaltet, wobei anstelle eines Modellparameters
bzw. mehrerer Modellparameter MP der Modellparameterkorrek
turwert ΔMPadapt ausgegeben wird.
Fig. 7 zeigt den Korrekturwert Qkorr, dargestellt über ver
schiedene Modellbänder, die mit 14 Nummern BN bezeichnet
sind. Die Metallbänder Nummer 1 bis 6 sowie die Metallbänder
Nummer 7 bis 14 haben jeweils die gleichen Bandeigenschaften.
Vom 6. Metallband zum 7. Metallband findet eine Umstellung
statt. Entsprechend verändert sich der Korrekturwert Qkorr von
einem Wert Q1 zu einem Wert Q2. In Fig. 7 bezeichnen nicht
ausgefüllte Kreise den Korrekturwert Qkorr ohne Einsatz des
erfindungsgemäßen Verfahrens und Kreuze den Wert des Korrek
turwertes Qkorr bei Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Ausgefüllte Kreise bezeichnen den Korrekturwert Qkorr, wobei
dieser mit und ohne Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens
gleich ist. Wie Fig. 7 zeigt, erreicht der Korrekturwert Qkorr
ohne Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht sofort
den gewünschten Wert Q2, sondern erst beim 11. Metallband.
Dies führt zu einer suboptimalen Einstellung der Walzstraße
1, wodurch nicht die gewünschten Werte für Profil und/oder
Planheit erreicht werden. Demgegenüber führt der Einsatz der
Erfindung dazu, daß bereits mit dem ersten Umstellungsband,
d. h. Metallband 7, der Korrekturwert Qkorr den Wert Q2 an
nimmt. Auf diese Weise wird die Walzstraße 1 in gewünschter
Weise voreingestellt, so daß optimale Werte für Profil und
Planheit erreicht werden. Ein vergleichbarer Vorteil ergibt
sich, wenn eine reine Modelladaption ohne einen Regelkreis
mit Integrator 22, wie in Fig. 3 beschrieben, vorgesehen ist,
und der Modellparameterkorrekturwert ΔMPadapt erfindungsgemäß
korrigiert wird.
Claims (14)
1. Verfahren zur Voreinstellung einer Walzstraße (1) zum Wal
zen eines Metallbandes (2), wobei die Voreinstellung derart
erfolgt, daß die Differenz zwischen dem Profil (PR) und/oder
der Planheit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der
Walzstraße (1) und einem vorgegebenen Sollprofil (PR*)
und/oder einer vorgegebenen Sollplanheit (PL*) minimal ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenz zwischen dem Profil (PR) und/oder der Plan
heit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walz
straße (1) und einem vorgegebenen Sollprofil (PR*) und/oder
einer vorgegebenen Sollplanheit (PL*) in Abhängigkeit des Un
terschieds von Parametern (i(t)) des Metallbandes (2) und den
entsprechenden Parametern (i(t - 1)) eines zuvor gewalzten Me
tallbandes (2) korrigiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenz zwischen dem Profil (PR) und/oder der Plan
heit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walz
straße (1) und einem vorgegebenen Sollprofil (PR*) und/oder
einer vorgegebenen Sollplanheit (PL*) in Abhängigkeit des Un
terschieds von Parametern (i(t)) des Metallbandes (2) und den
entsprechenden Parametern (i(t - 1)) eines zuvor gewalzten Me
tallbandes (2) mittels eines neuronalen Netzes (9) korrigiert
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das neuronale Netz (9) nach einem Walzgang trainiert
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Voreinstellung einer Walzstraße (1) ein Voreinstel
lungswert ermittelt wird, der mittels eines Korrekturwertes
(Qkorr) korrigiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das neuronale Netz (9) nach einem Walzgang in Abhängig
keit des Korrekturwertes (Qkorr) und der Parameter (i(t)) des
Metallbandes (2) trainiert wird.
6. Verfahren zur Voreinstellung einer Walzstraße (1) zum Wal
zen eines Metallbandes (2) mittels eines Walzmodells mit zu
mindest einem Modellparameter, der in Abhängigkeit der Diffe
renz zwischen dem Profil (PR) und/oder der Planheit (PL) des
Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walzstraße (1) und
einem vorausberechneten Profil (PR) und/oder einer vorausbe
rechneten Planheit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen
aus der Walzstraße (1) in Sinne einer Verringerung dieser
Differenz adaptiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Modellparameter in Abhängigkeit der Differenz von Pa
rametern (i(t)) des Metallbandes (2) und den entsprechenden
Parametern (i(t - 1)) eines zuvor gewalzten Metallbandes (2)
korrigiert wird.
7. Verfahren zur Voreinstellung einer Walzstraße (1) zum Wal
zen eines Metallbandes (2) mittels eines Walzmodells mit zu
mindest einem Modellparameter, der in Abhängigkeit der Diffe
renz zwischen dem Profil (PR) und/oder der Planheit (PL) des
Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walzstraße (1) und
einem vorausberechneten Profil (PR) und/oder einer vorausbe
rechneten Planheit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen
aus der Walzstraße (1) in Sinne einer Verringerung dieser
Differenz durch Ermittlung eines Modellparameterkorrekturwer
tes (ΔMPadapt) adaptiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Modellparameterkorrekturwert (ΔMPadapt) in Abhängig
keit der Differenz von Parametern (i(t)) des Metallbandes (2)
und den entsprechenden Parametern (i(t - 1)) eines zuvor ge
walzten Metallbandes (2) korrigiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Modellparameter oder der Modellparameterkorrekturwert
(ΔMPadapt) in Abhängigkeit des Unterschieds von Parametern
(i(t)) des Metallbandes (2) und den entsprechenden Parametern
(i(t - 1)) eines zuvor gewalzten Metallbandes (2) mittels eines
neuronalen Netzes (21) korrigiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das neuronale Netz (21) nach einem Walzgang trainiert
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Korrektur des Modellparameters in Abhängigkeit des
Modellparameterkorrekturwertes (ΔMPkorr) ein korrigierter Mo
dellparameter (MPkorr) ermittelt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das neuronale Netz (21) nach einem Walzgang in Abhängig
keit des korrigierten Modellparameters (MPkorr) und der Para
meter (i(t)) des Metallbandes (2) trainiert wird.
12. Einrichtung zur Voreinstellung einer Walzstraße (1) zum
Walzen eines Metallbandes (2) zur Durchführung eines Verfah
rens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Einrichtung
zur Voreinstellung der Walzstraße (1) die Walzstraße (1) de
rart voreinstellend ausgebildet ist, daß die Differenz zwi
schen dem Profil (PR) und/oder der Planheit (PL) des Metall
bandes (2) beim Auslaufen aus der Walzstraße (1) und einem
vorgegebenen Sollprofil (PR*) und/oder einer vorgegebenen
Sollplanheit (PL*) minimal ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Voreinstellung der Walzstraße (1) ei
ne insbesondere als neuronales Netz (9) ausgebildete Korrek
tureinrichtung zur Korrektur der Differenz zwischen dem Pro
fil (PR) und/oder der Planheit (PL) des Metallbandes (2) beim
Auslaufen aus der Walzstraße (1) und einem vorgegebenen Soll
profil (PR*) und/oder einer vorgegebenen Sollplanheit (PL*)
in Abhängigkeit des Unterschieds von Parametern (i(t)) des
Metallbandes (2) und den entsprechenden Parametern (i(t - 1))
eines zuvor gewalzten Metallbandes aufweist, wobei die Para
meter des Metallbandes (2) die Eigenschaften des Metallbandes
(2) vor dem Walzen sowie dessen Solleigenschaften nach dem
Walzen umfassen.
13. Einrichtung zur Voreinstellung einer Walzstraße (1) zum
Walzen eines Metallbandes (2), zur Durchführung eines Verfah
rens nach einem der Ansprüche 6, 8 oder 9, wobei die Einrich
tung zur Voreinstellung der Walzstraße (1) ein Walzmodell mit
zumindest einem Modellparameter aufweist, der in Abhängigkeit
der Differenz zwischen dem Profil (PR) und/oder der Planheit
(PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walzstraße
(1) und einem vorausberechneten Profil (PR) und/oder einer
vorausberechneten Planheit (PL) des Metallbandes (2) beim
Auslaufen aus der Walzstraße (1) in Sinne einer Verringerung
dieser Differenz adaptiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Voreinstellung der Walzstraße (1) ei
ne insbesondere als neuronales Netz ausgebildete Korrektur
einrichtung zur Korrektur des Modellparameters in Abhängig
keit des Unterschieds von Parametern (i(t)) des Metallbandes
(2) und den entsprechenden Parametern (i(t - 1)) eines zuvor
gewalzten Metallbandes aufweist, wobei die Parameter des Me
tallbandes (2) die Eigenschaften des Metallbandes (2) vor dem
Walzen sowie dessen Solleigenschaften nach dem Walzen umfas
sen.
14. Einrichtung zur Voreinstellung einer Walzstraße (1) zum
Walzen eines Metallbandes (2), zur Durchführung eines Verfah
rens nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die Einrichtung
zur Voreinstellung der Walzstraße (1) ein Walzmodell mit zu
mindest einem Modellparameter aufweist, der in Abhängigkeit
der Differenz zwischen dem Profil (PR) und/oder der Planheit
(PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walzstraße
(1) und einem vorausberechneten Profil (PR) und/oder einer
vorausberechneten Planheit (PL) des Metallbandes (2) beim
Auslaufen aus der Walzstraße (1) in Sinne einer Verringerung
dieser Differenz durch Ermittlung eines Modellparameterkor
rekturwertes (ΔMPadapt) adaptiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Voreinstellung der Walzstraße (1) ei
ne insbesondere als neuronales Netz (22) ausgebildete Korrek
tureinrichtung zur Korrektur des Modellparameterkorrektur
werts (ΔMPadapt) in Abhängigkeit der Differenz von Parametern
(i(t)) des Metallbandes (2) und den entsprechenden Parametern
(i(t - 1)) eines zuvor gewalzten Metallbandes aufweist, wobei
die Parameter des Metallbandes (2) die Eigenschaften des Me
tallbandes (2) vor dem Walzen sowie dessen Solleigenschaften
nach dem Walzen umfassen.
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