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DE19851554C2 - Verfahren und Einrichtung zur Voreinstellung einer Walzstraße - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Voreinstellung einer Walzstraße

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DE19851554C2
DE19851554C2 DE1998151554 DE19851554A DE19851554C2 DE 19851554 C2 DE19851554 C2 DE 19851554C2 DE 1998151554 DE1998151554 DE 1998151554 DE 19851554 A DE19851554 A DE 19851554A DE 19851554 C2 DE19851554 C2 DE 19851554C2
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Germany
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metal strip
rolling
rolling mill
difference
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DE1998151554
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Joachim Hoehne
Friedemann Schmid
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Primetals Technologies Germany GmbH
Original Assignee
Siemens Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/28Control of flatness or profile during rolling of strip, sheets or plates
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B13/00Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion
    • G05B13/02Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric
    • G05B13/0265Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric the criterion being a learning criterion
    • G05B13/027Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric the criterion being a learning criterion using neural networks only

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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren bzw. Einrichtungen zur Voreinstellung einer Walzstraße zum Walzen eines Metall­ bandes, gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 6 und 7 bzw. 12.
Bei der Voreinstellung einer Walzstraße, z. B. um ein ge­ wünschtes Profil und/oder eine gewünschte Planheit zu errei­ chen, ist es bekannt, Modelle zu verwenden, die an die Walz­ straße adaptiert werden. Es kann ferner vorgesehen werden, zur Voreinstellung einer Walzstraße zur Erzielung eines ge­ wünschten Profils bzw. zur Erzielung einer gewünschten Plan­ heit einen Regler mit einem Integrator zur Federadaption ein­ zusetzen. Dieser Regler summiert von Metallband zu Metallband Profil- bzw. Planheitsfehler auf. Dieses Adaptionskonzept so­ wie das modellgestützte Adaptionskonzept mit einer Modell­ adaption haben sich für Folgebänder als besonders wirkungs­ voll erwiesen. Dabei sind unter Folgebändern Metallbänder mit gleichen Eigenschaften zu verstehen, die zudem dem gleichen Walzprogramm unterzogen werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei der Umstellung auf Me­ tallbänder mit anderen Eigenschaften oder bei Umstellung des Walzprogramms Metallbänder gewalzt werden, die nicht das ge­ wünschte Profil bzw. nicht die gewünschte Planheit aufweisen. Bei engen Toleranzen für die Planheit bzw. das Profil der Me­ tallbänder bedeutet dies die Produktion von Ausschuß und ist mit hohen Kosten verbunden.
In der DE 196 54 068 A1 wird ein Verfahren der eingangs ge­ nannten Art beschrieben, bei dem die Voreinstellung derart erfolgt, dass die Differenz zwischen der Planheit des Metall­ bandes beim Auslaufen aus der Walzstraße und einer vorgegebe­ nen Sollplanheit minimal wird. Weiterhin wird in der EP 0 811 435 A2 ausgeführt, dass die Voreinstellung der Stellgliedpositionen für die Bandplanheit bzw. die vorzuneh­ mende Stellgliedänderung in Abhängigkeit von der Differenz eines Referenzzustandes und eines Zielzustandes erfolgen soll. Mit dem Referenzzustand werden Parameter eines zuvor gewalzten Metallbandes definiert. Dabei umfassen die Parame­ ter die Eigenschaften des Metallbandes vor dem Walzen und ge­ gebenenfalls auch die Solleigenschaften nach dem Walzen. In Abhängigkeit des Unterschiedes dieser Parameter werden dort die Positionen der Planheitsstellglieder beeinflusst.
Schließlich wird in der WO 98/43755 A1 ein Verfahren zur Vor­ einstellung einer Walzstraße zum Walzen eines Metallbandes beschrieben, bei dem ein Walzmodell mit zumindest einem Mo­ dellparameter, der in Abhängigkeit der Differenz zwischen dem Profil und/oder der Planheit des Metallbandes beim Auslaufen aus der Walzstraße und einem vorausberechneten Profil und/­ oder einer vorausberechneten Planheit des Metallbandes beim Auslaufen aus der Walzstraße im Sinne einer Verringerung die­ ser Differenz adaptierbar wird, eingesetzt wird.
Ausgehend vom Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, Verfahren bzw. Einrichtungen der eingangs genannten Art anzugeben, die es erlauben, sogenannte Umstellungsbänder zu walzen, bei denen die Quali­ tätsanforderungen in bezug auf Planheit und/oder Profil bes­ ser eingehalten werden. Dabei sind unter Umstellungsbändern Metallbänder zu verstehen, deren Eigenschaften von den Eigen­ schaften eines zuvor gewalzten Metallbandes abweichen oder die gegenüber einem vorhergehenden Metallband einem unter­ schiedlichen Walzprogramm unterzogen werden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Pa­ tentanspruch 1 bzw. durch Verfahren gemäß den nebengeordneten Patentansprüchen 6 und 7 gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen Verfahrensansprüchen und eine Einrichtung zur Durchführung der Verfahren ist im Patentanspruch 12 angegeben.
Bei der Erfindung erfolgt die Voreinstellung einer Walzstraße zum Walzen eines Metallbandes derart, daß die Differenz zwi­ schen dem Profil und/oder der Planheit des Metallbandes beim Auslaufen aus der Walzstraße und einem vorgegebenen Sollpro­ fil und/oder einer vorgegebenen Sollplanheit minimal ist, wo­ bei die Differenz zwischen dem Profil und/oder der Planheit des Metallbandes beim Auslaufen aus der Walzstraße und einem vorgegebenen Sollprofil und/oder einer vorgegebenen Sollplan­ heit in Abhängigkeit des Unterschieds von Parametern des Me­ tallbandes und den entsprechenden Parametern eines zuvor ge­ walzten Metallbandes korrigiert wird.
Bei dieser Vorgehensweise können die Parameter des Metallban­ des die Eigenschaften des Metallbandes vor dem Walzen sowie dessen Solleigenschaften nach dem Walzen umfassen. Auf diese Weise ist es möglich, enge Toleranzen in bezug auf Profil und Planheit bei Umstellungsbändern einzuhalten. Vorteilhafter­ weise wird vorgesehen, daß die Parameter des Metallbandes al­ le wesentlichen Eigenschaften des Metallbandes vor dem Walzen sowie alle wesentlichen Solleigenschaften des Metallbandes nach dem Walzen umfassen. Es kann jedoch auch in bestimmten Fällen vorgesehen werden, nur eine Auswahl der Eigenschaften des Metallbandes vor dem Walzen oder eine Auswahl der Sollei­ genschaften des Metallbandes nach dem Walzen als Parameter im Sinne der Erfindung einzusetzen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die Diffe­ renz zwischen dem Profil und/oder der Planheit des Metallban­ des beim Auslaufen aus der Walzstraße und einem vorgegebenen Sollprofil und/oder einer vorgegebenen Sollplanheit in Abhän­ gigkeit des Unterschieds von Parametern des Metallbandes und den entsprechenden Parametern eines zuvor gewalzten Metall­ bandes mittels eines neuronalen Netzes korrigiert.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das neuronale Netz nach einem Walzgang trainiert.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird zur Voreinstellung einer Walzstraße ein Voreinstellungswert ermittelt, der mittels eines Korrekturwertes korrigiert wird.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das neuronale Netze nach einem Walzgang in Abhängigkeit des Korrekturwertes und der Parameter des Metallbandes trainiert.
Die angegebene Aufgabe ist weiterhin durch ein Verfahren ge­ mäß Patentanspruch 6 gelöst. Weiterbildungen sind in den ab­ hängigen Patentansprüchen 8 bis 11 sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens im Patentanspruch 13 angegeben.
Bei dieser Ausbildung des Verfahrens erfolgt die Voreinstel­ lung einer Walzstraße zum Walzen eines Metallbandes mittels eines Walzmodells mit zumindest einem Modellparameter, der in Abhängigkeit der Differenz zwischen dem Profil und/oder der Planheit des Metallbandes beim Auslaufen aus der Walzstraße und einem vorausberechneten Profil und/oder einer vorausbe­ rechneten Planheit des Metallbandes beim Auslaufen aus der Walzstraße in Sinne einer Verringerung dieser Differenz adap­ tiert wird, wobei der Modellparameter in Abhängigkeit des Un­ terschieds von Parametern des Metallbandes und den entspre­ chenden Parametern eines zuvor gewalzten Metallbandes korri­ giert wird. Dabei können die Parameter des Metallbandes die Eigenschaften des Metallbandes vor dem Walzen sowie dessen Solleigenschaften nach dem Walzen umfassen. Auf diese Weise ist es ebenfalls möglich, enge Toleranzen in bezug auf Profil und Planheit bei Umstellungsbändern einzuhalten. Vorteilhaft­ erweise wird vorgesehen, daß die Parameter des Metallbandes alle wesentlichen Eigenschaften des Metallbandes vor dem Wal­ zen sowie alle wesentlichen Solleigenschaften des Metallban­ des nach dem Walzen umfassen. Es kann jedoch auch in bestimm­ ten Fällen vorgesehen werden, nur eine Auswahl der Eigen­ schaften des Metallbandes vor dem Walzen oder eine Auswahl der Solleigenschaften des Metallbandes nach dem Walzen als Parameter im Sinne der Erfindung einzusetzen.
Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Verfahren gemäß Patent­ anspruch 7 gelöst. Die abhängigen Ansprüche 8 bis 11 beinhal­ ten dabei Weiterbildungen dieses Verfahrens und der Patentan­ spruch 14 eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei dieser Ausbildung der Erfindung erfolgt die Voreinstel­ lung einer Walzstraße zum Walzen eines Metallbandes mittels eines Walzmodells mit zumindest einem Modellparameter, der in Abhängigkeit der Differenz zwischen dem Profil und/oder der Planheit des Metallbandes beim Auslaufen aus der Walzstraße und einem vorausberechneten Profil und/oder einer vorausbe­ rechneten Planheit des Metallbandes beim Auslaufen aus der Walzstraße in Sinne einer Verringerung dieser Differenz durch Ermittlung eines Modellparameterkorrekturwertes adaptiert wird, wobei der Modellparameterkorrekturwert in Abhängigkeit des Unterschieds von Parametern des Metallbandes und den ent­ sprechenden Parametern eines zuvor gewalzten Metallbandes korrigiert wird, wobei die Parameter des Metallbandes die Ei­ genschaften des Metallbandes vor dem Walzen sowie dessen Solleigenschaften nach dem Walzen umfassen. Auf diese Weise ist es ebenfalls möglich, enge Toleranzen in bezug auf Profil und Planheit bei Umstellungsbändern einzuhalten. Vorteilhaft­ erweise wird vorgesehen, daß die Parameter des Metallbandes alle wesentlichen Eigenschaften des Metallbandes vor dem Wal­ zen sowie alle wesentlichen Solleigenschaften des Metallban­ des nach dem Walzen umfassen. Es kann jedoch auch in bestimm­ ten Fällen vorgesehen werden, nur eine Auswahl der Eigen­ schaften des Metallbandes vor dem Walzen oder eine Auswahl der Solleigenschaften des Metallbandes nach dem Walzen als Parameter im Sinne der Erfindung einzusetzen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der Modell­ parameter oder der Modellparameterkorrekturwert in Abhängig­ keit des Unterschieds von Parametern des Metallbandes und den entsprechenden Parametern eines zuvor gewalzten Metallbandes mittels eines neuronalen Netzes korrigiert.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das neuronale Netz nach einem Walzgang trainiert.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird zur Korrektur des Modellparameters in Abhängigkeit des Mo­ dellparameterkorrekturwertes ein korrigierter Modellparameter ermittelt.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das neuronale Netze nach einem Walzgang in Abhängigkeit des korrigierten Modellparameters und der Parameter des Metall­ bandes trainiert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Im einzel­ nen zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine Voreinstellung ei­ ner Walzstraße,
Fig. 2 ein alternatives Ausführungsbeispiel für die Vor­ einstellung einer Walzstraße,
Fig. 3 eine weitere beispielhafte Ausführung für die Vor­ einstellung einer Walzstraße,
Fig. 4 eine Profil- und/oder Planheitsvorsteuerung,
Fig. 5 eine Modelladaption,
Fig. 6 eine alternative Modelladaption,
Fig. 7 einen Korrekturwert ohne und mit Einsatz des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt eine Vorsteuerung einer Walzstraße 1 zum Walzen eines Walzbandes 2. Dabei erfolgt die Voreinstellung der Walzstraße 1 in Abhängigkeit von Vorsteuerungswerten VO. Die Vorsteuerungswerte VO werden in einer Profil- und/oder Plan­ heitsvorsteuerung 4 in Abhängigkeit von Prozeßparametern VG er­ mittelt. Die Prozeßparameter VG werden in einer Stichplanvor­ bestimmung 3 ermittelt. Die Prozeßparameter VG umfassen die Eigenschaften eines zu walzenden Metallbandes 2 vor Einlauf in die Walzstraße 1 sowie die Solleigenschaften des Metall­ bandes 2 nach Auslauf aus der Walzstraße 1. Ferner umfassen die Prozeßparameter die Eigenschaften der Walzstraße 1. Zur Verbesserung der Voreinstellung der Walzstraße 1 ist ein Re­ gelkreis mit einem Vergleicher 7 und einem Integrator 8, der als diskreter Integrator ausgeführt ist, vorgesehen. Im Ver­ gleicher 7 wird eine Profil- und/oder Planheitsabweichung ΔQadapt mit
ΔQadapt = PR* - PR (1)
oder
ΔQadapt = PL* - PL (2)
oder
ermittelt. Dabei bezeichnet PL die gemessene Planheit des Me­ tallbandes 2, PR das gemessene Profil des Metallbandes 2 so­ wie PL* und PR* die korrespondierenden Sollwerte. Die Profil- und/oder Planheitsabweichung ΔQadapt sowie ein Korrekturzu­ satzwert ΔQnn sind Eingangsgrößen in den Integrator 8, der diese beiden Größen über die Zeit aufintegriert. Somit gilt:
Dabei bezeichnet Ti die Zeitkonstante des Integrators 8. Die­ se Zeitkonstante kann auch als Gedächtnisfaktor interpretiert werden. t bezeichnet die Zeit im diskreten Zustand, d. h. ein­ zelne Zeitschritte.
Ausgang des Integrators 8 ist der Korrekturwert Qkorr, mittels dessen Voreinstellungsrohwerte VOZ in analoger Weise zu dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 korrigiert werden.
Der Korrekturzusatzwert ΔQnn wird mittels eines neuronalen Netzes 9 gemäß
ΔQnn = NN9(i(t)) - NN9(i(t - 1)) (5)
ermittelt. Dabei sind NN9(i(t)) und NN9(i(t - 1)) die Antworten des neuronalen Netzes 9 in Abhängigkeit der Parameter i(t) des zu walzenden Metallbandes 2 und der Parameter i(t - 1) eines zuvor gewalzten Metallbandes. Unter Parametern des Metallbandes sind dabei die Eigenschaften des Metallbandes vor dem Walzen sowie dessen Solleigenschaften nach dem Walzen zu verstehen. Vorteilhafterweise wird vorgesehen, daß die Parameter des Me­ tallbandes alle wesentlichen Eigenschaften des Metallbandes vor dem Walzen sowie alle wesentlichen Solleigenschaften des Metallbandes nach dem Walzen umfassen. Es kann jedoch auch in bestimmten Fällen vorgesehen werden, nur eine Auswahl der Ei­ genschaften des Metallbandes vor dem Walzen oder eine Auswahl der Solleigenschaften des Metallbandes nach dem Walzen als Parameter im Sinne der Erfindung einzusetzen. So können diese Parameter z. B. die Banddicke, die Bandbreite, die Bandhärte und/oder die korrespondierenden Sollwerte umfassen.
Die Parameter NP9 des neuronalen Netzes 9 werden mittels ei­ nes Lernalgorithmus 10 adaptiert. Die Adaption der Parameter NP9 des neuronalen Netzes 9 erfolgt nach einem Walzgang in Abhängigkeit der Parameter i(t) des Metallbandes 2 sowie des verwendeten Korrekturwertes Qkorr. Die Parameter i(t) des Me­ tallbandes 2 umfassen die Prozeßparameter VG, die bandspezi­ fisch sind, oder eine Teilmenge dieser Parameter.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Vor­ steuerung einer Walzstraße 1 zum Walzen eines Metallbandes 2. Dabei ist neben dem Regelkreis gemäß Fig. 1 zusätzlich eine Modelladaption 6 vorgesehen. Bezugszeichen 41 in Fig. 2 be­ zeichnet eine Profil- und/oder Planheitsvorsteuerung, die in Fig. 4 näher ausgeführt ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ge­ mäß Fig. 2 sind eine Nachberechnung 5 sowie die Modelladap­ tion 6 vorgesehen. Ferner ist vorgesehen, die Walzkräfte WK sowie die Biegekräfte BK der Walzgerüste der Walzstraße 1 zu messen. Die Nachberechnung 5 ermittelt die Dicke DI des Me­ tallbandes 2 in Abhängigkeit des Profils PR, der Planheit PL, der Walzkräfte WK sowie der Biegekräfte BK. Die Modelladap­ tion 6 ermittelt Modellparameter MP in Abhängigkeit des Pro­ fils PR, der Planheit PL, der Dicke DI sowie der Walzkräfte WK und der Biegekräfte BK. Die Modellparameter MP sind Ein­ gangsgröße in die Profil- und/oder Planheitsvorsteuerung 41.
Fig. 3 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführung für die Voreinstellung einer Walzstraße 1. Gemäß diesem Ausführungs­ beispiel sind eine Profil- und Planheitsvorsteuerung 42, eine Nachberechnung 5, eine Modelladaption 23, ein neuronales Netz 21, ein Lernalgorithmus 20 sowie ein Integrator 22 vorgese­ hen, der als diskreter Integrator ausgeführt ist. Mittels der Modelladaption 23 wird ein Modellparameterkorrekturwert ΔMPadapt ermittelt, der Eingangsgröße in den Integrator 22 ist. Ausgangsgröße des Integrators 22 ist ein korrigierter Modellparameter MPkorr, der mittels des Integrators 22 gemäß
ermittelt wird. Dabei bezeichnet ΔMPnn einen Korrekturzusatz­ wert. Tn bezeichnet eine Zeitkonstante des Integrators, die als einem Gedächtniswert interpretiert werden kann.
Ausgang des Integrators 22 ist der korrigierte Modellparame­ ter MPkorr, der in analoger Weise zum Modellparameter MP Ein­ gangsgröße in die Profil- und Planheitsvorsteuerung 42 ist.
Der Korrekturzusatzwert ΔMPnn wird mittels eines neuronalen Netzes 21 gemäß
ΔMPnn = NN21(i(t)) - NN21(i(t - 1)) (7)
ermittelt. Dabei sind NN21(i(t)) und NN21(i(t - 1)) die Antworten des neuronalen Netzes 21 in Abhängigkeit der Parameter i(t) eines zu walzenden Metallbandes 2 und der Parameter i(t - 1) eines zuvor gewalzten Metallbandes. In bezug auf die Parame­ ter i(t) und i(t - 1) gelten die Ausführungen in bezug auf Fig. 1.
Fig. 4 bezeichnet eine Profil- und/oder Planheitsvorsteuerung 41 gemäß Fig. 2. i(t) Profil- und/oder Planheitsvorsteuerung 4 bzw. 42 gemäß den Fig. 1 bzw. 3 sind in analoger Weise auszu­ führen. Dabei entfällt bei einer Profil- und/oder Planheits­ vorsteuerung 4 gemäß Fig. 1 der Eingang eines Modellparameters MP. Bei einer Profil- und/oder Planheitsvorsteuerung 42 gemäß Fig. 3 entfallen der Korrekturblock 31 sowie der Korrekturwert Qkorr als Eingangsgröße. Die Voreinstellungsrohwerte VOZ wer­ den in diesem Falle als Voreinstellungswerte VO ausgegeben. Zudem wird dem analytischen Profil- und/oder Planheitsmodell 30 anstelle des Modellparameters MP ein korrigierter Modell­ parameter MPkorr zugeführt.
Fig. 5 zeigt die Modelladaption 6 in detaillierterer Darstel­ lung. Dabei bezeichnen Bezugszeichen 36 ein analytisches Pro­ fil- und Planheitsmodell und Bezugszeichen 35 eine Parameter­ korrektur. Ausgang des analytischen Profil- und/oder Plan­ heitsmodells 36 sind berechnete Werte PRM und PRL für Profil PR und Planheit PL. Von diesen werden mittels einer Summati­ onsstelle 37 gemessene Werte für Profil und Planheit subtra­ hiert. Die Differenzen zwischen den durch das analytische Profil- und Planheitsmodell 36 ermittelten Werten für Profil und Planheit PRM und PLM und den gemessenen Werten für Profil und Planheit PR und PL sind Eingangsgrößen in die Modellkor­ rektur 35, die Modellparameter MP ermittelt. Die Modellpara­ meter MP sind wiederum Eingangsgröße in das analytische Pro­ fil- und/oder Planheitsmodell 36. Die so gebildete Schleife wird so oft durchlaufen, bis die Differenzen zwischen den Werten PRM bzw. PLM und PR bzw. PL Null sind bzw. kleiner sind als vorgegebene Toleranzwerte.
Fig. 6 zeigt die Modelladaption 23 in detaillierterer Darstel­ lung. Diese ist in analoger Weise zu der Modelladaption 6 ge­ mäß Fig. 5 ausgestaltet, wobei anstelle eines Modellparameters bzw. mehrerer Modellparameter MP der Modellparameterkorrek­ turwert ΔMPadapt ausgegeben wird.
Fig. 7 zeigt den Korrekturwert Qkorr, dargestellt über ver­ schiedene Modellbänder, die mit 14 Nummern BN bezeichnet sind. Die Metallbänder Nummer 1 bis 6 sowie die Metallbänder Nummer 7 bis 14 haben jeweils die gleichen Bandeigenschaften. Vom 6. Metallband zum 7. Metallband findet eine Umstellung statt. Entsprechend verändert sich der Korrekturwert Qkorr von einem Wert Q1 zu einem Wert Q2. In Fig. 7 bezeichnen nicht ausgefüllte Kreise den Korrekturwert Qkorr ohne Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens und Kreuze den Wert des Korrek­ turwertes Qkorr bei Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens. Ausgefüllte Kreise bezeichnen den Korrekturwert Qkorr, wobei dieser mit und ohne Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens gleich ist. Wie Fig. 7 zeigt, erreicht der Korrekturwert Qkorr ohne Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht sofort den gewünschten Wert Q2, sondern erst beim 11. Metallband. Dies führt zu einer suboptimalen Einstellung der Walzstraße 1, wodurch nicht die gewünschten Werte für Profil und/oder Planheit erreicht werden. Demgegenüber führt der Einsatz der Erfindung dazu, daß bereits mit dem ersten Umstellungsband, d. h. Metallband 7, der Korrekturwert Qkorr den Wert Q2 an­ nimmt. Auf diese Weise wird die Walzstraße 1 in gewünschter Weise voreingestellt, so daß optimale Werte für Profil und Planheit erreicht werden. Ein vergleichbarer Vorteil ergibt sich, wenn eine reine Modelladaption ohne einen Regelkreis mit Integrator 22, wie in Fig. 3 beschrieben, vorgesehen ist, und der Modellparameterkorrekturwert ΔMPadapt erfindungsgemäß korrigiert wird.

Claims (14)

1. Verfahren zur Voreinstellung einer Walzstraße (1) zum Wal­ zen eines Metallbandes (2), wobei die Voreinstellung derart erfolgt, daß die Differenz zwischen dem Profil (PR) und/oder der Planheit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walzstraße (1) und einem vorgegebenen Sollprofil (PR*) und/oder einer vorgegebenen Sollplanheit (PL*) minimal ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen dem Profil (PR) und/oder der Plan­ heit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walz­ straße (1) und einem vorgegebenen Sollprofil (PR*) und/oder einer vorgegebenen Sollplanheit (PL*) in Abhängigkeit des Un­ terschieds von Parametern (i(t)) des Metallbandes (2) und den entsprechenden Parametern (i(t - 1)) eines zuvor gewalzten Me­ tallbandes (2) korrigiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen dem Profil (PR) und/oder der Plan­ heit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walz­ straße (1) und einem vorgegebenen Sollprofil (PR*) und/oder einer vorgegebenen Sollplanheit (PL*) in Abhängigkeit des Un­ terschieds von Parametern (i(t)) des Metallbandes (2) und den entsprechenden Parametern (i(t - 1)) eines zuvor gewalzten Me­ tallbandes (2) mittels eines neuronalen Netzes (9) korrigiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das neuronale Netz (9) nach einem Walzgang trainiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Voreinstellung einer Walzstraße (1) ein Voreinstel­ lungswert ermittelt wird, der mittels eines Korrekturwertes (Qkorr) korrigiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das neuronale Netz (9) nach einem Walzgang in Abhängig­ keit des Korrekturwertes (Qkorr) und der Parameter (i(t)) des Metallbandes (2) trainiert wird.
6. Verfahren zur Voreinstellung einer Walzstraße (1) zum Wal­ zen eines Metallbandes (2) mittels eines Walzmodells mit zu­ mindest einem Modellparameter, der in Abhängigkeit der Diffe­ renz zwischen dem Profil (PR) und/oder der Planheit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walzstraße (1) und einem vorausberechneten Profil (PR) und/oder einer vorausbe­ rechneten Planheit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walzstraße (1) in Sinne einer Verringerung dieser Differenz adaptiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Modellparameter in Abhängigkeit der Differenz von Pa­ rametern (i(t)) des Metallbandes (2) und den entsprechenden Parametern (i(t - 1)) eines zuvor gewalzten Metallbandes (2) korrigiert wird.
7. Verfahren zur Voreinstellung einer Walzstraße (1) zum Wal­ zen eines Metallbandes (2) mittels eines Walzmodells mit zu­ mindest einem Modellparameter, der in Abhängigkeit der Diffe­ renz zwischen dem Profil (PR) und/oder der Planheit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walzstraße (1) und einem vorausberechneten Profil (PR) und/oder einer vorausbe­ rechneten Planheit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walzstraße (1) in Sinne einer Verringerung dieser Differenz durch Ermittlung eines Modellparameterkorrekturwer­ tes (ΔMPadapt) adaptiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Modellparameterkorrekturwert (ΔMPadapt) in Abhängig­ keit der Differenz von Parametern (i(t)) des Metallbandes (2) und den entsprechenden Parametern (i(t - 1)) eines zuvor ge­ walzten Metallbandes (2) korrigiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Modellparameter oder der Modellparameterkorrekturwert (ΔMPadapt) in Abhängigkeit des Unterschieds von Parametern (i(t)) des Metallbandes (2) und den entsprechenden Parametern (i(t - 1)) eines zuvor gewalzten Metallbandes (2) mittels eines neuronalen Netzes (21) korrigiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das neuronale Netz (21) nach einem Walzgang trainiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Korrektur des Modellparameters in Abhängigkeit des Modellparameterkorrekturwertes (ΔMPkorr) ein korrigierter Mo­ dellparameter (MPkorr) ermittelt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das neuronale Netz (21) nach einem Walzgang in Abhängig­ keit des korrigierten Modellparameters (MPkorr) und der Para­ meter (i(t)) des Metallbandes (2) trainiert wird.
12. Einrichtung zur Voreinstellung einer Walzstraße (1) zum Walzen eines Metallbandes (2) zur Durchführung eines Verfah­ rens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Einrichtung zur Voreinstellung der Walzstraße (1) die Walzstraße (1) de­ rart voreinstellend ausgebildet ist, daß die Differenz zwi­ schen dem Profil (PR) und/oder der Planheit (PL) des Metall­ bandes (2) beim Auslaufen aus der Walzstraße (1) und einem vorgegebenen Sollprofil (PR*) und/oder einer vorgegebenen Sollplanheit (PL*) minimal ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Voreinstellung der Walzstraße (1) ei­ ne insbesondere als neuronales Netz (9) ausgebildete Korrek­ tureinrichtung zur Korrektur der Differenz zwischen dem Pro­ fil (PR) und/oder der Planheit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walzstraße (1) und einem vorgegebenen Soll­ profil (PR*) und/oder einer vorgegebenen Sollplanheit (PL*) in Abhängigkeit des Unterschieds von Parametern (i(t)) des Metallbandes (2) und den entsprechenden Parametern (i(t - 1)) eines zuvor gewalzten Metallbandes aufweist, wobei die Para­ meter des Metallbandes (2) die Eigenschaften des Metallbandes (2) vor dem Walzen sowie dessen Solleigenschaften nach dem Walzen umfassen.
13. Einrichtung zur Voreinstellung einer Walzstraße (1) zum Walzen eines Metallbandes (2), zur Durchführung eines Verfah­ rens nach einem der Ansprüche 6, 8 oder 9, wobei die Einrich­ tung zur Voreinstellung der Walzstraße (1) ein Walzmodell mit zumindest einem Modellparameter aufweist, der in Abhängigkeit der Differenz zwischen dem Profil (PR) und/oder der Planheit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walzstraße (1) und einem vorausberechneten Profil (PR) und/oder einer vorausberechneten Planheit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walzstraße (1) in Sinne einer Verringerung dieser Differenz adaptiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Voreinstellung der Walzstraße (1) ei­ ne insbesondere als neuronales Netz ausgebildete Korrektur­ einrichtung zur Korrektur des Modellparameters in Abhängig­ keit des Unterschieds von Parametern (i(t)) des Metallbandes (2) und den entsprechenden Parametern (i(t - 1)) eines zuvor gewalzten Metallbandes aufweist, wobei die Parameter des Me­ tallbandes (2) die Eigenschaften des Metallbandes (2) vor dem Walzen sowie dessen Solleigenschaften nach dem Walzen umfas­ sen.
14. Einrichtung zur Voreinstellung einer Walzstraße (1) zum Walzen eines Metallbandes (2), zur Durchführung eines Verfah­ rens nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die Einrichtung zur Voreinstellung der Walzstraße (1) ein Walzmodell mit zu­ mindest einem Modellparameter aufweist, der in Abhängigkeit der Differenz zwischen dem Profil (PR) und/oder der Planheit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walzstraße (1) und einem vorausberechneten Profil (PR) und/oder einer vorausberechneten Planheit (PL) des Metallbandes (2) beim Auslaufen aus der Walzstraße (1) in Sinne einer Verringerung dieser Differenz durch Ermittlung eines Modellparameterkor­ rekturwertes (ΔMPadapt) adaptiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Voreinstellung der Walzstraße (1) ei­ ne insbesondere als neuronales Netz (22) ausgebildete Korrek­ tureinrichtung zur Korrektur des Modellparameterkorrektur­ werts (ΔMPadapt) in Abhängigkeit der Differenz von Parametern (i(t)) des Metallbandes (2) und den entsprechenden Parametern (i(t - 1)) eines zuvor gewalzten Metallbandes aufweist, wobei die Parameter des Metallbandes (2) die Eigenschaften des Me­ tallbandes (2) vor dem Walzen sowie dessen Solleigenschaften nach dem Walzen umfassen.
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