DE19851301A1 - Elektrischer Steckverbinder für Zünder - Google Patents
Elektrischer Steckverbinder für ZünderInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit Abschirmeinrichtung (8), der ein Gehäuse (1) umfaßt und einen am Gehäuse (1) angeformten Steckansatz (2), der entlang der Einsteckrichtung des Steckverbinders Kontaktelemente (5) zum Eingriff mit entsprechenden Gegenstücken (32) in einem Verbinderteil (30) und mindestens ein Führungselement (7) zum Eingriff in ein Komplementärteil (31) aufweist, wobei die Abschirmeinrichtung (8) einen elektrisch leitenden und an Masse angeschlossenen Ring (10), der um die Kontaktelemente (5) herum angeordnet ist, und Kontaktzungen (11) zur Ableitung von elektrischer Ladung des Verbinderteils (30) aufweist.
Description
Die vorliegende Erfindung geht von einem gemäß dem Oberbe
griff des unabhängigen Anspruchs konzipierten elektrischen
Steckverbinder für Zünder aus. Solche Steckverbinder finden
insbesondere Anwendung in Airbag-Rückhaltesystemen für
Kraftfahrzeuge.
Dort wird der Steckverbinder mit seinem Steckansatz auf ein
entsprechendes Gegenstück gesteckt, welches am Gehäuse des
Zünders für den Airbag angebracht ist. Der Zünder, der
Prallsack sowie die elektrischen Zuleitungen sind auf der
Fahrerseite in der Prallplatte des Lenkrads untergebracht.
Ferner ist die elektrische Verbindung des Zünders mit dem
Steuersystem eine sehr empfindliche Stelle im Rückhaltesy
stem, da an den Elektroden des Zünders auftretende unkon
trollierte Potentialschwankungen zur unbeabsichtigten Aus
lösung des Airbags führen können.
In der Druckschrift US-4 306 499 ist eine Steckverbindung
mit nicht geerdeten Anschlüssen beschrieben. Um eine Ab
schirmung vor elektrostatischer Energie zu gewährleisten,
weist ein Anzündinitiator eine Abschirmhülse auf, die eine
Zündeinheit einrahmt, so daß von einer an die Zündeinheit
angeschlossenen Hülse aufgenommene elektrostatische Energie
über Funkenentladung an die Abschirmhülse weitergeleitet
wird. Damit wird ein unkontrolliertes Auslösen des Zünders
durch elektrostatische Energie verhindert.
Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß der Zündabstand
zwischen den beiden Hülsen des Zünders sehr genau eingehal
ten werden muß. Damit sind die Anforderungen an die Her
stellung der beiden Hülsen sehr hoch, womit der gesamte
Zünder hohe Kosten verursacht. Ferner sind die elektrischen
Anschlüsse des Zünders als auch die elektrischen Anschlüsse
des Steckers in keinster Weise geschützt. So kann der Zün
der oder der Stecker elektrostatisch aufgeladen sein, so
daß beim Einsteckvorgang die elektrostatische Energie aus
reichend ist, um den Zünder auszulösen.
Aus diesem Grund weisen bekannte Steckverbinder in ihrem
Steckansatz Steckhülsen auf, die auf Steckstifte aufge
steckt werden, wobei der Steckansatz eine Kurzschlußbrücke
zwischen den Steckstiften des Zünders von diesen trennt,
wenn der Kontakt für die Steckerhülsen bereits hergestellt
ist. Eine solche Kurzschlußbrücke verhindert während des
Einsteckvorgangs wirkungsvoll das ungewollte Auslösen des
Zünders durch elektrostatische Energie.
In der Druckschrift EP 0 591 947 ist eine Steckverbindung
mit einer solchen Kurzschlußbrücke beschrieben, die so aus
geführt wurde, daß die Kurzschlußbrücke in einem zusätzli
chen Rückhalter angeordnet ist.
Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß die Steckverbin
dung nunmehr aus drei Teilen besteht: einerseits dem Steck
verbinder, dem dazu passenden komplementären Steckteil und
dem Rückhalter mit Kurzschlußbrücke. Dies erhöht einerseits
die Kosten und verlängert andererseits die Einbauzeit.
In beiden Fällen werden die Zünder über eine Steuerungsein
heit ausgelöst, wobei die Zünder keine "Intelligenz" auf
weisen, d. h. daß sie keine Steuerungselektronik enthalten.
Deswegen wird von der Steuerungselektronik ein Strom an den
Zünder geschickt, damit dieser gezündet wird.
Diese vorgestellten Steckverbindungen eignen sich nicht, um
Peripherien, wie z. B. Airbag-Zünder, an in der Fahrzeug
technik neuerdings eingeführte Bussysteme anzuschließen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Anzündträger des Zünders beim Einstecken sofort an Masse
anzuschließen, noch bevor die elektrischen Stifte des Zün
ders und die elektrischen Steckhülsen des Steckverbinders
miteinander elektrisch verbunden sind. Ferner soll der An
steckteil des Steckers gegen elektrostatische Aufladung
bzw. elektromagnetische Störungen geschützt werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
unabhängigen Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Die Un
teransprüche zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfin
dung.
Der elektrische Steckverbinder mit Abschirmeinrichtung kann
ein Gehäuse aufweisen. Weiterhin kann am Gehäuse ein Steck
ansatz vorgesehen sein, der entlang der Einsteckrichtung
des Steckverbinders verlaufende Zellen aufweisen kann, in
denen sich Kontaktelemente befinden können. An der Seite
des Steckansatzes kann mindestens ein Rastfederelement, das
auch ein Rastfederarm sein kann, für den Eingriff in minde
stens eine entsprechende in einem zum Steckansatz komple
mentären Verbinderteil vorgesehene Aufnahme angeordnet
sein. Ferner kann ein Führungselement für das Hineingleiten
in ein Komplementärteil vorgesehen sein. Außerdem kann der
Steckverbinder einen zum Gehäuse passenden Deckel aufwei
sen. Die Abschirmeinrichtung kann einen elektrisch leiten
den und an Masse angeschlossenen Ring, der um die Kontakt
elemente herum angeordnet ist, und entlang des Steckansatzes
verlaufende Kontaktzungen aufweisen.
Bei einem solchen elektrischen Steckverbinder ist es beson
ders vorteilhaft, daß die Abschirmeinrichtung den Steckan
satz des Steckverbinders wie einen Faradayschen Käfig um
schließt und in den Steckverbinder integriert ist. Das Be
sondere der Abschirmung ist, daß sie auf dem Steckansatz
angeordnet ist, so daß beim Einstecken in einen metalli
sierten Anzünderträger dieser automatisch mit geerdet wird.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden nun an
hand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Aus
führungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1A einen erfindungsgemäßen Steckverbinder in schräger
Draufsicht auf den Steckansatz;
Fig. 1B einen erfindungsgemäßen Steckverbinder ohne Deckel
in schräger Draufsicht, wobei der Steckverbinder
aus Fig. 1A um 180° um seine Längsachse gedreht
ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Steckver
binder;
Fig. 3B eine Draufsicht auf die Rückseite des geöffneten
Steckverbinders;
Fig. 3A einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 3B und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 3B;
Fig. 5 einen stark schematisierten Schnitt des eingesteck
ten Steckverbinders entlang der Linie III-III der
Fig. 3A.
In den Fig. 1A und 1B ist der erfindungsgemäße Steckver
binder mit und ohne Deckel 3 zu sehen. Der Steckverbinder
umfaßt ein Gehäuse, einen Steckansatz 2 und einen Deckel 3.
Das Gehäuse ist mit Rastnasen 17 versehen, die in Rastöff
nungen 18 des Deckels 3 greifen können, wenn beide ineinan
der gesteckt werden, wie in Fig. 1A zu sehen ist. Der
Steckansatz 2 ist im wesentlichen zylindrisch geformt. Die
Form des Steckansatzes 2 kann beispielsweise elliptisch,
rechteckig oder quadratisch sein, wobei dann die Kanten des
Steckansatzes und die Wandungen des Verbinderteils die Auf
gabe von Führungselementen 7 übernehmen. Auf dem Zylinder
mantel des Steckansatzes 2 sind zwei Führungsschultern 7
über die ganze Höhe des Steckansatzes 2 angeformt. Diese
Führungsschultern 7 werden auch als Kodiernasen verwendet,
um ein Vertauschen zwischen ähnlichen Steckverbindern zu
verhindern. Ähnliche Steckverbinder sind bis auf die Anord
nung der Führungsschulter 7 identisch. Ebenso sind auf dem
Zylindermantel 21 diametral gegenüberliegend zwei elasti
sche Rastfederarme angeformt. Diese können in in einem zum
Steckansatz komplementären Verbinderteil vorgesehene Auf
nahmen einschnappen. Unter einem Verbinderteil kann insbe
sondere ein Anzünderträger (s. Fig. 5) eines Airbag-Zünders
zu verstehen sein. Die Abschlußfläche 9 des Steckansatzes 2
weist Durchgänge 20 zu den Zellen 4 auf und ferner den. Ring
10 der Abschirmeinrichtung 8, der die Durchgänge 20 zu den
Zellen 4 einrahmt. An diesem Ring 10 sind Kontaktzungen an
geformt, die entlang des Steckansatzes 2 verlaufen. Die
Mittelpunkte der Wölbungen befinden sich außerhalb des
Steckansatzes 2.
In Fig. 1B kann man die Verkabelung des Steckverbinders gut
erkennen. Einerseits weist der Steckverbinder 3 Anschlüsse
auf, die zu einem Systembus führen und andererseits eine
Masse, die an die Masse des Fahrzeugs angeschlossen ist.
Diese Masse ist mit der Abschirmung 8 elektrisch verbunden.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht des Steckverbinders zu erken
nen, wobei der Anschluß der Abschirmung 8 gut dargestellt
ist. Dabei wird eine dieser Kontaktzungen 11 der Abschir
mung 8 über ein Kontaktelement 12 verlängert, das durch ei
ne Öffnung 13 des Gehäuses 1 hindurchgeht und anschließend
im Gehäuseinneren in eine Crimpverbindung übergeht, an die
die Ader 16 gecrimpt ist, die zur Fahrzeugmasse führt. In
dieser Figur sind die Wölbungen der Kontaktzungen 11 gut zu
erkennen, wobei die Kanten der Kontaktzungen vom Steckan
satz 2 weggebogen sind.
In Fig. 3B ist ein erfindungsgemäßer Steckverbinder in
Draufsicht zu sehen, wobei die offene Rückseite des Steck
verbinders dargestellt ist. Der Schnitt entlang der Linie
I-I (Fig. 3A) ist in Fig. 3A abgebildet. Auf der rechten
Seite der Fig. 3A sind einerseits der Ring 10 und anderer
seits oberhalb und unterhalb des Steckansatzes 2 die Rast
federarme 6 zu erkennen. Da der Schnitt entlang der Ein
steckrichtung des Steckverbinders verläuft und durch die
Zellen 4 hindurchgeht, sind dort die Steckhülsen 5 gut
sichtbar. Diese weisen im rechten Bereich der Fig. 3A eine
Verengung 19 auf, um die Steckstifte des Anzündträgers des
Zünders besser zu kontaktieren. Damit die Einführung des
Steckverbinders erleichtert wird, sind die Durchgänge 20 zu
den Zellen 4 nach außen hin geweitet.
In Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 3B
zu sehen. In dieser Figur ist insbesondere gut zu erken
nen, wie der Übergang der Steckhülse zur Crimpverbindung
aussieht. Zur Vereinfachung der Darstellung wurden die Ein
zeladern der Kabel nur zum Teil abgebildet.
In Fig. 5 ist ein Schnitt eines eingesteckten Steckverbin
ders entlang der Linie III-III der Fig. 3A gezeigt.
Das Verbinderteil 30, das insbesondere ein Anzünderträger
eines Airbag-Zünders sein kann, umfaßt ein leitendes Gehäu
se 34 mit Nuten 31 zur Aufnahme von Führungsschultern, ei
ner ersten Aufnahme 33 zum Einrasten von Rastfederarmen und
einer zweiten Aufnahme 35 zum Einstecken eines Steckansat
zes. Ferner weist der Boden des Gehäuses 34 in Einsteck
richtung verlaufende Kontaktstifte 32 auf, wobei diese vom
Gehäuse 34 elektrisch isoliert sind. Die zweite Aufnahme 34
ist passend zum Steckansatz 2 im wesentlichen kreisförmig.
Die erste Aufnahme 33 ist derart in die Seitenwandung des
Gehäuses 34 eingelassen, daß einerseits die erste Aufnahme
33 über den gesamten Umfang verläuft und andererseits zur
zweiten Aufnahme 34 hin geöffnet ist.
Dabei sind der Abstand zwischen Gehäuseboden und erster
Aufnahme und der Abstand zwischen Abschlußfläche 9 und
Rastnase 22 gleich. Zur Vereinfachung der Darstellung sind
in Fig. 5 vom Stecker nur der Steckansatz 2, die Rastfeder
arme 6 und die Kontaktzungen 11 abgebildet. Besonders gut
zu erkennen ist, wie die Kontaktzungen 11 in das Gehäuse 34
des Anzünderträgers schneiden und wie sich die Rastfederar
me im eingerasteten Zustand befinden.
Im folgenden wird nun ein Anwendungsbeispiel dieses erfin
dungsgemäßen Steckverbinders aufgeführt.
Dieser Steckverbinder mit Abschirmeinrichtung wird insbe
sondere als Steckverbindung für Bussysteme verwendet. Im
Unterschied zu dem aufgeführten Stand der Technik muß man
erwähnen, daß die eigentliche Information zum Auslösen des
Zünders codiert, d. h. verschlüsselt, verschickt wird. Im
Stand der Technik wird vom Steuersystem ein Stromimpuls an
den Steckverbinder geschickt, der den Zünder auslöst. Hier
bei wird die "Intelligenz" des Steuersystems aufgeteilt,
d. h., daß der Anzündträger des Zünders eine eigene Logik
erhält. Damit der Zünder ausgelöst wird, braucht das Steuer
system nur noch ein digitales Signal mit der Adresse des
Zünders über den Bus zu verschicken, wobei die Logik des
Anzünderträgers dann das Signal auswertet und ein entspre
chendes Ereignis ausführt, um den Zünder zu zünden. Vor
teilhaft ist, daß zum Zünden des Zünders eine gewisse Co
dierung notwendig ist, so daß ein von Störungen aufgenomme
nes Signal im allgemeinen nicht ausreicht, um den Zünder
auszulösen. Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist,
die Masse des Fahrzeugs und die Masse des Busses getrennt
zu führen. Damit ist einer der Anschlüsse des Steckverbin
ders als Busmasse ausgeführt, wobei die anderen zwei die
Ein- und Ausgangsanschlüsse des Busses darstellen.
Beim Einstecken des erfindungsgemäßen Steckverbinders in
den dazu passenden leitenden Anzünderträger schneiden sich
die Kontaktzungen 11 der Abschirmung 8 in das Gehäuse 34
des Anzünderträgers ein. Im vollständig eingesteckten Zu
stand schnappen die Rastfederarme 6 in die entsprechenden
Nuten 3 ein. Diese Kontaktierung dient dem Schutz vor elek
trostatischen Aufladungen, die über die Zuleitung auf Fahr
zeugmasse weitergeleitet werden. Diese elektrostatischen
Aufladungen würden sonst den Zünder belasten. Da sich die
Kontaktzungen in die Oberfläche des Anzündträgers hinein
schneiden, ist eine schwer lösbare Steckverbindung herge
stellt worden, die sich nicht ohne weiteres durch Vibratio
nen lösen kann.
Claims (10)
1. Ein elektrischer Steckverbinder (8) umfaßt
eine Abschirmeinrichtung (8) mit einem elektrisch lei tenden Ring (10), der um die Enden der Kontaktelemente (5) herum angeordnet ist, und mit mindestens einer Ver bindung, die an einem Kabel (15) im Steckverbinder an geschlossen ist.
- 1. ein Gehäuse (1) und
- 2. einen am Gehäuse (1) angeformten Steckansatz (2), der entlang der Einsteckrichtung des Steckverbinders Kon taktelemente (5) zum Eingriff mit entsprechenden Ge genstücken (32) in einem Verbinderteil (30) aufweist,
eine Abschirmeinrichtung (8) mit einem elektrisch lei tenden Ring (10), der um die Enden der Kontaktelemente (5) herum angeordnet ist, und mit mindestens einer Ver bindung, die an einem Kabel (15) im Steckverbinder an geschlossen ist.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (5) Steckhülsen
(5) sind, die in im Steckansatz (2) befindlichen Zellen
(4) angeordnet sind, und die dazu entsprechenden Gegen
stücke Kontaktstifte (32) sind, und daß der Ring (10)
auf der Abschlußfläche (9) des Steckansatzes (2) ange
ordnet ist, so daß die Durchgänge (20) zu den Zellen
(4) durch den Ring (10) eingerahmt sind.
3. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring Kontakt
zungen (11) aufweist, die sich parallel zur Einsteck
richtung erstrecken.
4. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
mindestens eine Kontaktzunge (11) aufweist, die durch
ein durch eine Öffnung (13) des Gehäuses (1) gehendes
Kontaktelement (12) verlängert wird, das mit einem im
Inneren des Steckverbinders befindlichen Crimp (14)
elektrisch verbunden ist, der das Kabel (15) klemmt.
5. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen
(11) zum Steckansatz (2) hin gewölbt sind und zum Ge
häuse (1) hin breiter werden, so daß die scharfen Kan
ten der Kontaktzungen (11) in das metallische komple
mentäre Verbinderteil (30) eindringen.
6. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirm
einrichtung (8) zum Steckansatz (2) hin gebogene Haken
aufweist, so daß diese in den Steckansatz (2) eindrin
gen, um die Abschirmeinrichtung (8) an ihrem Platz zu
halten.
7. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1)
und der Deckel (3) passende Rastelemente aufweisen, da
mit Gehäuse und Deckel einsteckbar sind.
8. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckansatz
(2) im wesentlichen zylindrisch ist, wobei dann minde
stens ein Rastfederarm (6) und eine Führungsschulter
(7) auf dem äußeren Umfang des Steckansatzes (2) ange
ordnet sind.
9. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche
2-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmeinrich
tung (8) an Masse des Fahrzeugs.
10. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder
ein Steckverbinder für Airbags ist.
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