DE19847794C1 - Vorrichtung zum mechanischen Fügen flächig aufeinanderliegender Bleche durch Umformen - Google Patents
Vorrichtung zum mechanischen Fügen flächig aufeinanderliegender Bleche durch UmformenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mechanischen Fügen flächig
aufeinanderliegender Bleche durch Umformen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Beim mechanischen Fügen mittels Umformen werden an Verbindungsstellen zu
verbindende Blechteile unter der Wirkung von Werkzeugsätzen, die jeweils aus
Stempel und Matrize bestehen, kleine räumliche Gebilde geformt, die
Fügeelemente. Diese Fügeelemente werden gebildet, indem in einem Fügebereich
der Blechwerkstoff der flächig aufeinanderliegenden Blechteile aus einer.
Blechebene gemeinsam heraus verschoben und gestaucht werden. Man spricht
insoweit auch vom Clinchen.
Ein hierzu einsetzbares Fügewerkzeug ist beipielsweise aus EP 0 077932 B1
bekannt. Dort wird ein Fügebereich begrenzt von einem von einer Presse
angetriebenen Stempel und einer stationären Matrize. Wird der Stempel in
Richtung Matrize bewegt, wird das Material der Bleche in einem Hohlraum der
Matrize tiefgezogen. Erreicht das matrizenseitige Blech den Boden des
Hohlraums, der von einem Amboß gebildet wird, und wird der Druck auf den
Stempel aufrechterhalten oder erhöht, kann sich der Boden des durchgesetzten
Fügeabschnitts seitlich ausbreiten, da das Material gestaucht wird und, die den
Matrizenhohlraum seitlich begrenzenden Wandungen ausweichen. Gemäß EP 0
366 987 A1 ist ferner bekannt, daß bei einem solchen Fügewerkzeug der Stempel
einen seine Eindringtiefe begrenzenden Anschlag aufweist. Die Begrenzung der
Eindringtiefe und damit eine Wegbegrenzung des Stempels stellt sicher, daß die
Fügung nicht überbeansprucht wird. Als nachteilig hat sich jedoch herausgestellt,
daß die bekannte Wegbegrenzung starr ist und das Fügewerkzeug mechanisch
belastet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum mechanischen Fügen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die mit einer einfach und
schnell arbeitenden Wegbegrenzung ausgestattet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird eine Vorrichtung zum mechanischen Fügen geschaffen, die mit
einer Wegbegrenzung für das antreibbare Werkzeugteil ausgestattet ist, die direkt
auf den Antrieb wirkt und dadurch besonders schnell anspricht. Ferner wird die
Konstruktion des Fügewerkzeuges durch den Schaltbolzen und das
Schaltgestänge nicht belastet.
Die Ausführung der Wegbegrenzung mit einem Ventil für eine Tiefenbegrenzung,
das aus einer Durchflußstellung in eine Sperrstellung schaltbar ist, ausgelöst
durch einen von dem antreibbaren Werkzeugteil mitgeführten Schaltbolzen, der
bei Erreichen einer wählbaren Eindringtiefe über das Schaltgestänge eine Raste
aus einem Rasteingriff herausbewegt, ermöglicht weiterhin, daß die Eindringtiefen
unterschiedlich einstellbar sind. Dies verbessert die Anpassung an unter
schiedliche Blechmaterialien. Auslöser für eine Aktivierung der Wegbegrenzung ist
zwar der von dem antreibbaren Werkzeugteil zurückgelegte Weg, ohne jedoch
eine Wegmessung vornehmen zu müssen. Die bei jedem Fügevorgang jeweils
tatsächlich vorliegende Eindringtiefe löst die Tiefenbegrenzung aus. Es ist also
sichergestellt, daß die vorgegebene Eindringtiefe nicht überschritten wird.
Das Schaltgestänge kann in einfacher Weise an dem Werkzeugsatz geführt
werden, ohne dessen Aufbau zu behindern. Dabei kann das Schaltgestänge
derart geführt sein, daß eine an dem Schaltgestänge vorgesehene Raste sich
federvorgespannt an dem Werkzeugsatz abstützt. Hierdurch kann erreicht werden,
daß eine Mitnahme des Schaltgestänges durch den Schaltbolzen, die eine
Bewegung der Raste weg von dem Schließelement des Ventils für eine
Tiefenbegrenzung zur Folge hat, um eine Ausrastung zu erhalten, zu einer
Verstärkung der Federvorspannung führt. Eine selbständige Rückführung der
Raste in den Rasteingriff nach Beendigung des Fügevorgangs wird durch diese
erhöhte Federvorspannung erleichert.
Die Raste ist vorzugsweise als stiftartiges Rastelement ausgebildet, das über eine
geradlinige Hubbewegung in eine Rasterung eingreifen kann, indem es in eine
Bewegungsrichtung des Schließelementes vorspringt. Bereits ein geringfügiger
Hub bewirkt dann einen Rasteingriff als auch einen Ausrastung.
Die Fluidversorgung ist vorzugsweise mit einer Ventilsteuerschaltung ausgestattet,
die neben dem Ventil für eine Tiefenbegrenzung mindestens ein Startventil als
Vorsteuerventil aufweist, das mittels eines Steuerhebels betätigbar ist, um einen
Fügevorgang auszulösen.
Die Fluidversorgung kann weiterhin zur Beaufschlagung des antreibbaren
Werkzeugteils mit einer Anpresskraft für eine Vorspannung des antreibbaren
Werkzeugteils gegen die Bleche zu Beginn eines Fügevorganges und ebenso zur
Beaufschlagung des antreibbaren Werkzeugteils mit einer Abstreifkraft zum
Abstreifen der Bleche von dem antreibbaren Werkzeugteil am Ende eines
Fügevorganges eingesetzt werden. Das jeweilige Antriebsmittel des üblicherweise
pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Werkzeugsatzes wird somit zum
Antrieb einer Mehrzahl Funktionselemente eines Werkzeugsatzes genutzt, wobei
ein Steuerungsablauf durch Ventile kontrollierbar ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der
nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abbildungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweise weggebrochen einen Längsschnitt eines in einer
Bereitschaftsstellung dargestellten Werkzeugsatzes mit einer Wegbegrenzung,
Fig. 2 zeigt teilweise weggebrochen einen Längsschnitt des
Werkzeugsatzes gemäß Fig. 1 beim Fügen,
Fig. 3 zeigt teilweise weggebrochen einen Längsschnitt des
Fügewerkzeuges gemäß Fig. 1 am Ende des Fügens,
Fig. 4 zeigt teilweise weggebrochen einen Längsschnitt des
Fügewerkzeuges gemäß Fig. 1 bei einem Abstreifen und Wiederherstellen der
Bereitschaftsstellung,
Fig. 5 zeigt einen Schaltplan einer Steuerung einer Fluidversorgung
durch Ventile,
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht einer Anordnung eines Steuerhebels in
bezug auf ein Startventil und ein Resetventil für den Werkzeugsatz in der
Bereitschaftsstellung gemäß Fig. 1,
Fig. 7 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 6 für den Werkzeugsatz beim
Fügen gemäß Fig. 2 und 3,
Fig. 8 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 6 für den Werkzeugsatz bei
einem Abstreifen und Wiederherstellen der Bereitschaftsstellung gemäß Fig. 4.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine Vorrichtung zum mechanischen Fügen flächig
aufeinanderliegender Bleche 4 durch Umformen mit einem Werkzeugsatz aus
mindestens einem Stempel 1 und einer Matrize 2, die einen Hohlraum 3 begrenzt,
in den hinein gefügt wird. Der Stempel 1 und die Matrize 2 bilden Werkzeugteile,
von denen mindestens eines antreibbar ist, damit der Stempel 1 unter Wirkung
einer Umformarbeit Blechmaterial aus einer Blechebene gemeinsam heraus
verlagert und staucht. Die Zahl der aufeinanderliegenden und zu fügenden Bleche
4 ist wählbar und beträgt mindestens 2.
Eine kennzeichnende Größe der Matrize 2 ist hierbei eine Durchsetztiefe DT, die
durch den Hohlraum 3 bestimmt wird. Der Hohlraum 3 folgt aus einer Hohlform der
Matrize 2 mit einem bodenseitig Amboß und davon hochstehenden, seitlich
ausschwenkbaren Formstücken zur Begrenzung des Hohlraumes 3. Für eine
Fügung ist die Durchsetztiefe DT also konstruktiv vorgegeben.
Im Fügevorgang selbst ergibt sich eine Eindringtiefe ET des Stempels 1, der in
einen lokal begrenzten Blechbereich eingedrückt wird und dazu in den Hohlraum
3 der Matrize 2 eindringt, um das Blechmaterial in den Hohlraum 3 durchzusetzen
und auf dem Amboß zu stauchen. Die Eindringtiefe ET ist dann der Abstand
zwischen der Oberflächenebene 5 des stempelseitigen Blechs 6 und einem
Abdruck einer Stempelstirnfläche 7 auf dem Boden 8 eines Fügeelementes 9 (vgl.
Fig. 4).
Gemäß dem Ausführungsbeispiel wirkt ein Antriebsmittel auf den Stempel 1, um
diesen gegen die Matrize 2 zu verfahren. Hierzu werden pneumatische oder
hydraulische Vorschubeinrichtungen eingesetzt, wie z. B. Pressen oder auch
schlagende Antriebsmittel. Vorgesehen ist hier ein schlagendes Antriebsmittel 34
(Hammer) mit einem Hammerkolben 10, der als ein freifliegender Kolben in einer
zylinderartigen Geradführung 11 geführt ist. Die beiden Seiten des Hammer
kolbens 10 können abwechselnd und in schneller Folge mit einer Fluidversorgung,
insbesondere Druckluft, beaufschlagt werden. Die Zu- und Ableitungen für die
Fluidversorgung sind nicht dargestellt. Der Hammerkolben 10 überträgt dann eine
Schlagbeanspruchung in Form einzelner Schläge auf einen Schlagbolzen 12, der
in Eingriff steht mit dem Stempel 1.
Der Stempel 1 ist in einem Zylindergehäuse 13 geführt, das eine Geradführung
des Stempels 1 bei Ausführung seiner Hubbewegungen sicherstellt. An dem
Stempel 1 befestigt ist ein Anschlag in Form eines Schaltbolzens 14, der sich quer
zu einer Stempelachse 15 erstreckt und gegenüber dem Zylindergehäuse 13
seitlich nach außen vorspringt. Der Schaltbolzen 14 folgt demnach einer
Hubbewegung des Stempels 1, wozu in dem Zylindergehäuse 13 ein Ausschnitt
16 vorgesehen ist.
Dem Schaltbolzen 14 zugeordnet ist ein Schaltgestänge 17, das relativ zu dem
Stempel 1 und dessen Schaltbolzen 14 eine definierte feste Stellung einnehmen
kann, wobei diese Stellung allerdings wählbar ist, wie nachfolgend noch erläutert
wird. Das Schaltgestänge 17 ist vorgesehen, um eine Vorschubbewegung des
Stempels 1 zu übertragen auf eine mechanische Betätigung eines Ventils 18, das
eine Unterbrechung der Fluidversorgung schaltet und dadurch eine Tiefen
begrenzung einer Fügung bewirkt. Die tatsächliche Eindringtiefe des Stempels 1
wird so zur Wegbegrenzung des Stempels 1 genutzt.
Das Schaltgestänge 17 wird gehalten von der Geradführung 11 des
Werkzeugsatzes und umfaßt eine Stange 19, die in der Geradführung 11 parallel
zur Stempelachse 15 geführt ist. An ihrem dem Schaltbolzen 14 zugeordneten
Ende weist die Stange 19 einen Gegenanschlag 20 auf, gegen den der
Schaltbolzen 14 durch Anschlag verfahrbar ist. An einem gegenüberliegenden
Ende weist die Stange 19 eine Raste 21 auf, die in einen lösbaren Rasteingriff mit
einem Schließelement 22 des Ventils 18 für eine Tiefenbegrenzung bringbar ist.
Das Schließelement 22 weist dazu eine Rasterung 23 auf in Form einer der Raste
21 angepaßten Ausnehmung. Die Raste 21 wird hier vorzugsweise von einem
stiftartigen Rastelement gebildet, das in eine Bewegungsrichtung des Schließ
elementes 22 an diesem angreift. Geringfüge Eingrifftiefen reichen dann aus, das
Ventil 18 mittels der Raste 21 zuverlässig aus einer Durchflußstellung in eine
Sperrstellung zu schalten. Beispielhaft genannt seien Eingrifftiefen von 0,15 bis 0,
3 mm.
Damit das Schaltgestänge 17 einer Vorschubbewegung des Stempels 1,
übertragen durch den Schaltbolzen 14 folgen kann, ist das Schaltgestänge 17 in
der Geradführung 11 verfahrbar geführt. Dazu stützt sich das Schaltgestänge 17
mit der Raste 21 über eine Feder 24 an der Geradführung 11 ab. Die Raste 21
umfaßt ferner vorzugsweise einen Einstellgriff 25, der eine Verlängerung oder
Verkürzung des Schaltgestänges 17, d. h. hier der Stange 19, ermöglicht, um
dadurch das Einstellmass X einer Tiefenbegrenzung zu verändern.
Das Schaltgestänge 17 überträgt demnach am Ende einer Fügung eine Vor
schubbewegung des Stempels 1 auf die Raste 21, indem eine Mitnahme durch
den Schaltbolzen 14 die Raste 21 aus der Rasterung 23 herauszieht. Ein
Steuerungsablauf der Fluidversorgung unter Einsatz des Ventils 18 wird
nachfolgend in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stempel 1 mit einem
zusätzlichen Anpreß- und Abstreifkolben 26 versehen, um mittels der
Fluidversorgung auch eine Vorspannung des Stempels 1 gegen die Bleche 4 zu
Beginn einer Fügung als auch ein Abstreifen am Ende einer Fügung vornehmen
zu können. Der Anpreß- und Abstreifkolben 26 wird von einem Ringkolben
gebildet, an dem der Stempel 1 gehalten ist und der in einem Zylinder 27
verfahrbar ist, gegenüber dem das Zylindergehäuse 13 für den Stempel 1 als
Stator ausbildbar ist. Der Ringkolben 26 ist über eine Zuleitung 28 von oben mit
einem Fluid beaufschlagbar, wodurch eine Anpreßkraft auf den Stempel 1
ausgeübt werden kann. Darüberhinaus kann der Ringkolben 26 über eine
Zuleitung 29 von unten mit einem Fluid beaufschlagt werden, wodurch eine
Abstreifkraft auf den Stempel 1 ausgeübt werden kann, wodurch der Stempel 1
gegenüber einem benachbart angeordneten Niederhalter 30 zurückgezogen wird.
Ein Einschiebespiel für das Einschieben der Bleche 4 kann mit einem Einstellmaß
Y vorgewählt werden.
Bezogen auf den Fügevorgang ist in Fig. 1 das Fügewerkzeug in einer
Bereitschaftsstellung dargestellt. Der Ringkolben 26 ist unten beaufschlagt und
drückt den Stempel 1 in eine Ausgangslage. Die Stempelstirnfläche 7 ist
vorzugsweise bündig mit einer Anpreßfläche des Niederhalters 30.
Fig. 2 zeigt das beschriebene Fügewerkzeug beim Starten des Fügens und
während des Fügens. Durch Betätigung eines Startventils 32 (vgl. Fig. 5) in einer
Fluidversorgung wird der Ringkolben 26 von oben beaufschlagt und drückt den
Stempel 1 auf die Bleche 4. Gleichzeitig startet der Hammer 34 (vgl. Fig. 5) und
hämmert den Stempel 1 in die Bleche 4, wodurch das Fügeelement erzeugt wird.
Während des Fügens bewegen sich Stempel 1 und Ringkolben 26 nach unten, der
Schaltbolzen 14 hat noch keinen Kontakt mit dem Schaltgestänge 17. Das
Schaltgestänge 17 ist mit der Raste 21 in das Schließelement des Ventils 18
eingerastet und hält dieses dadurch in der Durchflußstellung. Über eine von einem
Hauptventil 31 der Steuerung der Fluidversorgung zum Ventil 18 geführte
Versorgungsleitung 35 strömt ein Fluid durch das Ventil 18, dessen Durchlaß offen
ist, und über eine Versorgungsleitung 36 zum Hammer 34, der den Hammer
kolben 10 schlagend bewegt.
Fig. 3 zeigt das beschriebene Fügewerkzeug am Ende des Fügens. Ein
eingestelltes Einstellmaß X einer Tiefenbegrenzung zur Festlegung einer
Eindringtiefe ET ist erreicht. Der Schaltbolzen 14 hat Kontakt mit dem
Schaltgestänge 17 und zieht über dieses den Rasteingriff der Raste 21 beim
Weiterbewegen aus der Rasterung 23 heraus. Die Herausziehbewegung ist durch
einen Pfeil in der Raste 21 angedeutet. Das Ventil 18 für eine Tiefenbegrenzung
spricht also an, indem es in die Sperrstellung schaltet. Das über die
Versorgungsleitung 35 zugeführte Druckmittel wird von dem Ventil 18 gesperrt und
die Versorgungsleitung 36 (vgl. Fig. 2) zum Hammer 34 fluidfreigestellt, d. h. der
Hammer 34 wird abgestellt. Damit das Ventil 18 bei der Ausrastung zuverlässig
schließt, wird die Ventilschaltung durch eine indirekt wirkende Betätigung 40 (vgl.
Fig. 5) vorgesteuert, die hier pneumatisch erfolgt, da als Fluid gemäß dem
Ausführungsbeispiel Druckluft verwendet wird. Alternativ können natürlich auch
Druckflüssigkeiten zur Fluidversorgung eingesetzt werden.
Fig. 4 zeigt das beschriebene Fügewerkzeug beim Abstreifen, um die Bereit
schaftsstellung wieder einzunehmen. Der Ringkolben 26 wird unten beaufschlagt
und drückt den Stempel 1 in die Ausgangslage, die Bleche 4 werden abgestreift.
Das Ventil 18 für eine Tiefenbegrenzung schaltet in die Betriebslage, wozu das
Ventil 18 mittels einer Betätigung geschaltet wird. Hierzu ist ein Resetventil 33
vorgesehen, das über eine Versorgungsleitung 39 einen Betätigungsimpuls an das
Ventil 18 abgibt. Das Schließelement 22 bewegt sich in die Durchflußstellung, bei
der die Raste 21, die durch die Feder 24 unter Federvorspannung gegen das
Schließelement 22 anliegt, in die Rasterung 23 einrastet. Ein Fügezyklus ist dann
beendet.
Die Wegbegrenzung der beschriebenen Vorrichtung ist in ihrer Funktionsweise
unabhängig von der Ausbildung des Stempels 1 mit einem Ringkolben 26 zur
Ausbildung von Vorspannungs- und Abstreifkräften. Zur Befestigung des
Schaltbolzens 14 an dem Stempel 1 ist ein solcher Ringkolben 26 nicht
erforderlich. Da das Ventil 18 mit einem Steuerungsablauf der Fluidversorgung für
den Hammer 34 verbunden ist, ist es vorteilhaft, in diese Steuerung auch die
Vorspannungs- und Abstreifkräfte einzubeziehen und deshalb den Stempel 1 mit
einem Ringkolben 26 zu versehen.
Der Schaltplan für einen Steuerungsablauf der Fluidversorgung ist in Fig. 5
dargestellt, auf die zuvor schon wiederholt bezug genommen wurde. Danach ist
zunächst eine Fluidversorgungsquelle 41 vorgesehen. Als Fluid sind insbesondere
Druckluft oder Druckflüssigkeit einsetzbar. Dieses Druckmittel wird mit einem
wählbaren Druck angelegt, der hier beispielsweise 6 bar beträgt. Über
Versorgungsleitungen 42, 43, 44 wird dieses Druckmittel parallel angelegt an ein
Startventil 32, ein Resetventil 33 und ein Hauptventil 31. Das Startventil 32 und
das Resetventil 33 sind jeweils ein 3/2 Wegeventil, das tastrollenbetätigt ist mit
Rückstellfeder. Auf die Tastrollen 45 und 46 wirkt ein Steuerhebel 47 (vgl. Fig. 6
bis 8) eines schwenkbaren Aktivierungsarmes 48 zur Ausführung einer Fügung.
Das Hauptventil 31 wird durch Startventil 32 vorgesteuert, d. h. ist das Startventil
32 durch Betätigung der Tastrolle 46 in Durchflußstellung geschaltet, so werden
die Leitungen 42 und 49 verbunden und das Hauptventil 31 über die Leitung 49
druckbetätigt. Das Hauptventil 31 ist ein 5/2 Wegeventil, das, solange es nicht
durch das Startventil 32 durch Druckbeaufschlagung gesteuert wird, Versor
gungsleitungen 44 und 38 verbindet und damit Druckmittel von der
Druckmittelquelle 41 an das Fügewerkzeug anlegt, um den Ringkolben 26 von
unten zu beaufschlagen, wie zu Fig. 1 beschrieben. Das Fügewerkzeug befindet
sich in der Bereitschaftsstellung. Eine zugehörige Stellung des Aktivierungshebels
48 für eine manuelle Auslösung eines Fügevorganges ist in Fig. 6 dargestellt.
Wird aber das Startventil 32 durch Betätigung der Tastrolle 46 in Durch
flußstellung geschaltet, was gemäß Fig. 7 durch ein manuelles Schwenken des
Aktivierungsarms 48 erreicht wird, verbindet das Hauptventil die Leitungen 44 und
35. Ist das Ventil 18 ebenfalls in Durchflußstellung geschaltet, d. h. die Raste 21 ist
mit der Rastung 23 in einem lösbaren Rasteingriff, so sind auch die Leitungen 35
und 36 verbunden. Die Leitung 36, die den Hammer 34 mit Druckmittel versorgt,
führt dazu, daß der Hammer 34 hämmert. Eine von der Leitung 36 abzweigende
Leitung 37 beaufschlagt gleichzeitig den Ringkolben 26 von oben mit einer
Druckmittelbeaufschlagung für die Vorspannung, damit der Stempel 1 vor
zugsweise zu Beginn des Schlagfügens nicht auf den Blechen 4 tanzt. Es kann
auch ein weiteres Ventil vorgesehen sein, damit die Vorspannung zeitlich vor dem
Schlagfügen aufgebracht ist.
Der Hammer 34 hämmert den Stempel 1 in die Bleche 4, bis der Schaltbolzen 14
gegen das Schaltgestänge 17 schlägt und dieses zumindest geringfügig nach
unten mitnimmt, solange der Hammer 34 weiter hämmert. Das Ventil 18 spricht in
der beschriebenen Weise durch Ausrasten an, wodurch die Verbindung zwischen
den Leitungen 35 und 36 unterbrochen wird und der Hammer 34 nicht mehr
schlagen kann. Um das Fügewerkzeug nach der Beendigung des Fügevorganges
wieder in die Bereitschaftsstellung zu bringen, wird gemäß Fig. 8 der
Aktivierungshebel 48 außer Kontakt geschwenkt mit der Tastrolle 46 des
Startventils 32. Dadurch entfällt die Vorsteuerung für das Hauptventil 31, d. h. die
Verbindung der Leitungen 44 und 35 wird unterbrochen und dafür die Leitungen
44 und 38 verbunden. Der Ringkolben 26 des Stempels 1 erhält dann wieder eine
Druckmittelbeaufschlagung von unten, die nach einer Fügung eine Abstreifung der
Bleche 4 zur Folge hat, da der Stempel 1 gegenüber dem Niederhalter 30
zurückgezogen wird (vgl. Fig. 4).
Um das Ventil 18 zur Tiefenbegrenzung wieder in Durchflußstellung zu schalten,
wird der Aktivierungshebel 48 geschwenkt, damit die Tastrolle 45 des Resetventils
33 von dem Steuerhebel 47 betätigt wird. Da das Resetventil 33 ein
Vorsteuerventil des Ventils 18 zur Tiefenbegrenzung ist, wird durch die
Tastrollenbetätigung in Durchflußstellung geschaltet. Die Raste 21 verankert diese
Durchflußstellung, bis der Stempel eine Tiefenbegrenzung überfahren hat, die
einer wählbaren Eindringtiefe des Stempels 1 entspricht und die durch das
Schaltgestänge 17 festgelegt wird. Ein bestimmtes Einstellmaß X, das den
Abstand zwischen dem Stempel 1 in einer ersten Stellung, bei der die
Stempelstirnfläche 7 auf dem stempelseitigen Blech 6 aufliegt, und einer zweiten
Stellung, bei der die Stempelstirnfläche am Boden des fertigen Fügeelementes
aufliegt (Fig. 3), ist veränderbar für jede Fügung. Hierzu ist lediglich der
Gegenanschlag 20 des Schaltgestänges 17 mit größerem oder kleinerem Abstand
zum Schaltbolzen 14 in der ersten Stellung des Stempels 1. Übliche Werte für das
Einstellmaß X liegen bei 1 bis 5 mm.
In Abänderung des beschriebenen Ausführungsbeispiels kann das Schaltgestänge
17 neben der stangenförmigen Ausbildung auch über Winkelelemente auf die
Raste 21 wirken.
Anstelle des Aktivierungshebels 48 kann die Betätigung der Ventile 32, 33 zudem
elektrisch erfolgen. Gleiches gilt für die Einleitung der Umformarbeit für den
Fügevorgang. Alternativ zu dem Hammer 34 ist eine übliche Presse oder Zange
einsetzbar. Weiterhin kann der Hammer 34 auch auf die Matrize wirken, wozu
Stempel 1 und Matrize 2 ihre Positionen gegenüber dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel lediglich austauschen. Darüberhinaus kann beim Fügen ein
Hilfsfügeteil eingearbeitet werden. Hilfsfügeteile sind hierbei Stanznieten,
insbesondere solche mit Halbhohlniet, die in der Fügezone verbleiben.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum mechanischen Fügen flächig aufeinanderliegender Bleche
durch Umformen mit einem Werkzeugsatz aus mindestens einem Stempel und
einer Matrize, die einen Hohlraum begrenzt, in den hinein gefügt wird, wobei
mindestens eines dieser beiden Werkzeugteile über eine durch Fluid
versorgung erzeugte Antriebskraft derart antreibbar ist, daß der Stempel unter
Wirkung einer Umformarbeit Blechmaterial aus einer Blechebene heraus
verlagert und staucht, und das antreibbare Werkzeugteil einen mitbewegten,
seine Eindringtiefe begrenzenden Anschlag aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag von einem Schaltbolzen (14) gebildet wird, der bei Erreichen
einer wählbaren Eindringtiefe gegen ein Schaltgestänge (17) verfahrbar ist,
das in einem lösbaren Rasteingriff mit einem Schließelement (22) eines in der
Fluidversorgung angeordneten Ventils (18) für eine Tiefenbegrenzung bringbar
ist, wobei der Rasteingriff zur Aufrechterhaltung einer Durchflußstellung des
Ventils (18) vorgesehen ist, und der Schaltbolzen (14) als am Schaltgestänge
(17) angreifender Mitnehmer ausgebildet ist für ein Ausrasten des
Schaltgestänges (17) am Schließelement (22) und Schalten des Ventils (18) in
eine Sperrstellung zur Unterbrechung der Fluidversorgung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt
gestänge (17) an dem Werkzeugsatz geführt ist und für eine direkte
Übertragung einer Bewegung des von Stempel (1) mitgeführten Schaltbolzens
(14) ein Raste (21) zur Schaltung des Ventils (18) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt
gestänge (17) das Rastelement federvorgespannt an dem Werkzeugsatz
abstützt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltgestänge (17) über ein stiftartiges Rastelement in den lösbaren
Rasteingriff bringbar ist, wobei das Rastelement in eine Bewegungsrichtung
des Schließelementes (22) vorspringend einrastbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schließelement (22) des Ventils (18) für eine Tiefenbegrenzung über ein
Vorsteuerventil (33) zur Tiefenbegrenzung rückstellbar ist in den lösbaren
Rasteingriff mit dem Schaltgestänge (17).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaltbolzen (14) zur Einstellung einer wählbaren Eindringtiefe des
Stempels (1) in die Matrize (2) einen höhenverstellbaren Gegenanschlag (20)
aufweist, gegen den der Schaltbolzen (14) unter Mitnahme verfahrbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltgestänge (17) sich parallel einer Hubrichtung des antreibbaren
Werkzeugteiles erstreckt, an dessen mit dem Anschlag in Eingriff tretenden
Ende ein Gegenanschlag (20) und an dessen mit dem Ventil (18) zur
Tiefenbegrenzung in Eingriff tretenden Ende eine Raste (21) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fluidversorgung eine Ventilsteuerung mit einem Startventil (32) als Vor
steuerventil für das Ventil (18) zur Tiefenbegrenzung aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Startventil
(32) zum Starten eines Fügevorgangs durch Betätigung einer Tastrolle (46)
betätigbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Startventil (32) ein Resetventil (33) für das Ventil (18) zur Tiefenbegrenzung
parallel geschaltet ist, das während eines Fügevorgangs jeweils vor der
Betätigung des Startventils (32) durch Betätigung einer Tastrolle (45)
betätigbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tastrollen (46, 45) des Startventils (32) und Resetventils (33) durch einen
schwenkbaren Aktionshebel (48) betätigbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Startventil (32) und dem Ventil (18) für eine Tiefenbegrenzung
ein zusätzliches Hauptventil (31) angeordnet ist, das bei unbetätigtem
Startventil (32) eine Fluidversorgung zur Beaufschlagung mit Abstreiferkräften
an das antreibbare Werkzeugteil anlegbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das antreibbare Werkzeugteil von dem Stempel (1) gebildet wird, der sich von
einem in einem Zylinder (27) geführten Kolben (26) erstreckt, und der mit einer
Fluidversorgung beaufschlagbare Zylinder (27) Auf- und Abwärtsbewegungen
des Stempels (1) begrenzt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (27)
für ein Anheben des Stempels (1) mit einer Fluidversorgung von unten
beaufschlagbar ist, die den Stempel (1) gegenüber einem Niederhalter (30)
zurückzieht unter Bildung eines Abstreifkolbens.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zylinder (27) für ein Absenken des Stempels (1) auf die Bleche (4) mit einer
Fluidversorgung von oben beaufschlagbar ist, die den Stempel (1) gegenüber
einem Niederhalter (30) vorschiebt unter Bildung eines Anpreßkolbens.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß eine ventilgesteuerte Umschaltung der Fluidbeaufschlagung des Kolbens
(26) auf eine Vorspannstellung des Stempels (1) schaltbar ist durch eine
ventilgesteuerte Fluidversorgung.
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