DE267502C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE267502C DE267502C DENDAT267502D DE267502DA DE267502C DE 267502 C DE267502 C DE 267502C DE NDAT267502 D DENDAT267502 D DE NDAT267502D DE 267502D A DE267502D A DE 267502DA DE 267502 C DE267502 C DE 267502C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rivet
- punch
- moved
- counter
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 17
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims 1
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 description 6
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 4
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- 238000009966 trimming Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/52—Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
- B29D30/66—Moulding treads on to tyre casings, e.g. non-skid treads with spikes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/52—Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
- B29D30/66—Moulding treads on to tyre casings, e.g. non-skid treads with spikes
- B29D2030/662—Treads with antiskid properties, i.e. with spikes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVr 267502-KLASSE 63 e. GRUPPE
-mäntel, -decken o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine, die es ermöglichen soll, die in elastische Stoffe,
wie Gummiradreifen, -mantel, -decken o. dgl., mittels Einsetzstempels in vorgestochene Löcher
eingesetzten Panzer- oder Gleitschutzniete gleich an Ort und Stelle zu vernieten.
Bisher erfolgt das Einsetzen der Niete in den elastischen Stoff von oben mittels eines
Stempels, der die Niete bis an den Setzkopf
ίο in ein vorgestochenes Loch in den Stoff hineindrückt
und dann wieder herausgeht, also den Niet freigibt. Ist dann der Stoff in solcher Weise ganz mit den Nieten besetzt,
so daß die Schaftenden, aus denen die Schließköpfe zu bilden sind, sämtlich unten
vorstehen, so muß der Stoff herumgedreht werden, so daß die Setzköpfe nach unten, die
vorstehenden Schaftenden nach oben kommen, und dann auf eine andere Unterlage oder iff
eine andere Maschine gebracht werden, wo die Bildung der Schließköpfe von Hand oder
mittels Stempels erfolgt.
Zweck vorliegender Erfindung ist, das besondere Umkehren und Weitertransportieren
des mit den Nietschäften besetzten Stoffs zu ersparen und den Schließkopf an jedem einzelnen
Schaft gleich an Ort und Stelle zu bilden, ehe der Nieteinsetzstempel den Setzkopf
wieder freigibt und zurückgeht, also ohne den elastischen Stoff in eine andere Lage oder
zu einer anderen Maschine bringen zu müssen.
Die Maschine ist auf beiliegender Zeichnung
in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht bei teilweisem senkrechten Längsschnitt, Fig. 2 die Vorderansieht,
Fig. 3 die Ansicht von oben.
Zugrunde gelegt ist dabei eine bekannte Einsetzmaschine, mit der das Einsetzen der
Niete in den elastischen Stoff in der Weise erfolgt, daß der Niet h, der auf einen von
einer Zange k gehaltenen Dorn i aufgesetzt ist, mittels eines Stempels f unter Vorantritt des
Doms, der das Loch vorsticht, mit seinem Schaft durch den elastischen Stoff gedrückt
wird, wobei die Zange k rechtzeitig beim Niedergang des Stempels f durch eine besondere
Vorrichtung geöffnet wird, so daß der Kopf des Niets nebst dem darauf drückenden
unteren Ende des Stempels f zwischen den Zangenschenkeln hindurchgehen kann, bis der
Nietkopf dicht auf der Oberfläche des elastischen Stoffs aufliegt, immer noch von dem
Stempel angepreßt, indem der elastische Stoff gleichzeitig unten auf einem besonderen Auflager
um das Nietloch herum aufruht. Dieses Auflager, das bei der bekannten Maschine mehrere radial zur Stempelmitte angeordnete
und bewegliche, unter Federdruck stehende Teile hat, die von dem Dorn auseinanderbewegt
werden sollen, ist bei vorliegender Maschine durch einen einfachen Körper gebildet,
so daß die beweglichen Teile fortfallen.
Der Nieteinsetzstempel f sitzt am unteren Ende einer in Führungsarmen b am Bock a
auf und ab bewegbaren Spindel c. Letztere trägt am oberen Ende eine Rolle d, auf die
eine Exzenterscheibe e am einen Ende der Hauptwelle g herabdrückend einwirkt, und
zwar entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder j, welche, indem sie sich auf- den einen
Führungsarm b stützt und oben unter eine entsprechende Schulter an der Spindel c greift,
diese immer wieder aufwärts drückt, soweit es die Form der Exzenterscheibe e gestattet.
Wenn also letztere mit ihrem radial weiter
ίο vorspringenden Teil das Herabdrücken der
Spindel c mit dem Stempel f und Niet h bewirkt und letzteren so lange festgehalten hat,
bis der Schließkopf hergestellt ist, so kommt der zurücktretende Teil der Exzenterscheibe e
über die Rolle d, und die Spindel c mit dem Stempel f wird dann durch die Feder / entsprechend
gehoben, so daß ein neuer Niet nebst der Vorstechnadel * unter den Stempel f
und über eine andere Stelle des elastischen, mit Nieten zu besetzenden Stoffs gebracht
werden kann.
Das untere Auflager /, das beim Einsetzen des Niets den elastischen Stoff von unten um
das Loch herum fest gestützt hält und durch seine zentrale, nach unten erweiterte Bohrung die
darin eingetretene Vorstechnadel i nach unten herausfallen läßt, sitzt in einem Schlitten m
nahe am einen Ende. Dieser Schlitten ist in der Tischplatte des Maschinenuntergestells n,
worauf der Bock α steht, quer zu letzterem von vorn nach hinten verschiebbar angeordnet
und genau geführt. Er enthält nahe seinem anderen, vorn befindlichen Ende in einem entsprechenden,
oben als Auflager für die unter den Schließkopf zu bringende Unterlegscheibe dienenden Zylinder senkrecht geführt einen
Stempel 0, den sogenannten Döpper, der an seinem oberen Ende entsprechend ausgestaltet
ist, um bei Druck, Schlag oder Stoß von unten gegen das unten aus dem elastischen
Stoff vorstehende Ende des Nietschafts hieraus den Schließkopf zu bilden.
Damit bei der seitlichen Verschiebung des Schlittens dieser nicht an das in die Bohrung
vom Auflager Z hineinragende untere Nietschaftende anstößt, kann in dem Auflager /
an der beim Verschieben dem Nietschaft zugekehrten Seite entweder ein offener Ausschnitt
oder ein in letzterem umklappbares Stück angeordnet sein, das dann beim Anstoßen
an das Nietschaftende nachgibt und dieses aus der Bohrung des Auflagers gleiten läßt. Man könnte auch die Schlittenführung
und -bewegung so einrichten, daß der Schlitten zunächst weit genug herabsinkt, ■ um das Auflager
unter dem Nietschaftende hinweggehen und den Döpper 0 darunter treten zu lassen,
und hierauf erst in die richtige Stellung für die Vernietung gehoben wird. Am einfachsten
und zweckmäßigsten aber ist es jedenfalls, die Exzenterscheibe e hinter demjenigen Punkt
ihres Umfangs, welcher der Stellung entspricht, wobei die Spindel c mit dem Stempel
f. und dem Niet ganz herabgedrückt und der Nietschaft in den elastischen Stoff eingesetzt
und dabei mit seinem unteren Ende bis in, die öffnung des Auflagers getrieben wurde,
noch mit einer kleinen Ausbuchtung in ihrem weitest vortretenden Teil· derart zu versehen,
daß, bevor die Schlittenbewegung einsetzt, der Stempel f nebst dem Niet und dem elastischen
Stoff, worin er eingesteckt sitzt, sich, zunächst nochmals schnell um dasjenige geringe Maß
hebt, um welches sonst das vorstehende Nietschaftende dem Auflager / bei seiner Verschiebung
im Wege wäre, und dann erst, nachdem die Schlittenbewegung vollführt und der Döpper
0 zentrisch unter dem Nietschaft angelangt ist, sich wieder in die frühere Stellung
herabsenkt, wobei das Nietschaftende in die Unterlegscheibe auf dem Döpper eintritt, so
daß dann, indem nun durch die Exzenterscheibe e diej Spindel c, Stempel f und Niet h
nebst dem elastischen Stoff entsprechend niedergedrückt erhalten werden, die Umnietung
des Nietschaftendes erfolgen kann.
Ist der Niet h in den elastischen Stoff eingesetzt, so wird, während der Stempel f den
Niet von oben festhält, der Schieber m in seiner Schlittenführung gegen den Bock α hin
zurückbewegt in diejenige Stellung,' in der der Döpper 0 unter das Ende des Nietschafts zu
stehen kommt. Gleichzeitig kommt dann das untere Ende des Döppers 0 genau senkrecht
über einen Stempel j> zu stehen, der in einem
entsprechenden Führungsarm q des Untergestells η senkrecht auf und ab beweglich gehalten
und am oberen Ende mit einer entsprechenden, nach oben trichterförmig erweiterten
Vertiefung versehen ist, worin der konische Ansatz am unteren Ende des Döppers 0
leicht Aufnahme findet und paßt, so daß beim Anheben des Stempels fi dieser den Döpper 0
erfaßt und aufwärts treibt oder schlägt und so die Bildung des Schließkopfes am Niet h
herbeiführt.
Die Einrichtung ist nun so getroffen, daß durch Drehung der Welle g nacheinander zuerst
das Anwärtstreiben des Stempels f und Einsetzen des Niets in den elastischen Stoff,
dann das Zurückziehen des Schiebers m in die zweite Lage, wobei der Döpper 0 arbeitsbereit
unter das untere Ende des Nietschafts kommt, und hierauf das Empordrücken des Stempels fi
und damit des Döppers 0 der Reihe nach und selbsttätig bewirkt wird, worauf, wenn der
Niet fertig geschlagen ist, alle Teile selbsttätig wieder in die Anfangsstellung zurückgebracht
werden. Für den Stempel f geschieht dies, wie oben gesagt, durch die
Schraubenfeder /, die entgegen^ der Exzenterscheibe e auf der Welle g wirkt. Die beiden
anderen Bewegungen können ebenfalls durch Exzenterscheiben entgegen der Wirkung von
Federn oder des Eigengewichts bewirkt werden. Bei dem gezeichneten Beispiel ist die Einrichtung
so getroffen, daß die Bewegung der Welle g von oben auf eine kurze Vorgelegewelle
am Untergestell η durch geeignete Mittel, z. B., wie gezeichnet, Kette und Kettenräder,
und von dieser durch Kegelradgetriebe auf
ίο eine quer im Gestell η gelagerte Welle r übertragen
wird. Auf letzterer sitzen seitlich gegeneinander versetzt zwei Exzenter- oder Besatzscheiben. Die eine, s, wirkt gegen eine
Rolle nahe dem unteren Ende eines hier bei t drehbar gehaltenen, in Führungen gegen seitliche
Schwankungen gesicherten Hebels u, den eine Schraubenfeder immer gegen die Rückwand
des Untergestells η zu ziehen bestrebt ist, soweit die gegen die Rolle unten am
Hebel wirkende Exzenterscheibe es zuläßt. Das obere Ende dieses Hebels u ist/ durch
eine Stange gelenkig mit dem Schieber i verbunden, so daß also die Exzenterscheibe den
Hebel u nebst Stange und Schieber vordrückt in die Stellung, bei der unter Nadel i und
Niet h das Auflager I zu stehen kommt, und die Feder den · Hebel u nebst Stange und
Schieber m zurückzieht in die andere Stellung, bei welcher der Döpper 0 unter den Nietschaft
kommt.
Die zweite Exzenterscheibe υ wirkt auf eine Stange w, die gelenkig an einer Art Kniehebelgelenk
anschließt, bestehend aus einem gegabelten, V-artig geknickten Hebel, dessen
beide Schenkel χ mit ihren Enden bei y am Untergestell η der Maschine fest gelagert sind,
und einer im Scheitel dieses Hebels, wo auch die Stange w gelenkig angreift, gelenkig anschließenden,
aufwärts gerichteten und oben am unteren Ende des Stempels p gelenkig anschließenden Stange z. Solange unter dem
Niet h sich das Auflager I befindet, steht dieses
Kniehebelgelenk, wie Fig. 1 zeigt, in nach hinten durchgeknickter Stellung, wobei also
Stange w möglichst weit nach hinten zurückgezogen,
der V-artige Gabelhebel χ um seine Lagerenden bei y nach hinten geschwungen,
Stempel p gesenkt und die unten gelenkig an ihn anschließende Stange ζ von ihm aus schräg
nach hinten zu ihrem Anschluß am Scheitel des Knicks des Hebels χ gerichtet ist. Ist
der Schieber m zurückgezogen, so daß der Döpper 0 unter dem Niet h und oberhalb des
Stempels p steht, so wird durch das Exzenter die Stange w nach vorn geschoben und hierdurch
der Kniehebel χ, ζ nach vorn durchgedrückt in gerade oder annähernd gerade Stellung,
wodurch der vorher von den Teilen χ und ζ gegeneinander gebildete stumpfe Winkel
zu einem fast gestreckten wird, indem sich beim "Aufrichten des Hebels x, weil er unten
bei y fest gelagert ist, der oben mittels des Stempels p gehaltene, aber senkrecht geführte
Hebelteil ζ etwas hebt und gleichzeitig fast senkrecht einstellt. Hierbei übt er einen
Druck aufwärts auf den Stempel p aus, bewegt ihn also nach oben und damit gleichzeitig
den darüber befindlichen Döpper 0, so daß dieser den Schließkopf am unteren Ende
des Niets h bildet.
Natürlich geht, wenn das Exzenter wieder seine rückläufige Bewegung antritt und sein
weniger vorspringendes Stück „ der Stange w zukehrt, diese wieder in ihre Anfangslage zurück,
indem gleichzeitig der Stempel p wieder herabsinkt und der Kniehebel χ, ζ die ursprüngliche
geknickte Gestalt wieder annimmt.
Wie schon oben angedeutet, können natürlich die bei diesem Ausführungsbeispiel angenommenen,
die erforderliche Betätigung der Hauptteile, nämlich des Stempels f, des Schiebers m und des Döppers 0, in richtiger
Reihenfolge nacheinander bewirkenden Mechanismen durch beliebige andere geeignete Einrichtungen
ersetzt sein.
Der Hebel μ ist bei dem gezeichneten Beispiel, wie Fig. 2 zeigt, zur Seite gekröpft angenommen,
damit die Stange w vorbeigeht und auf der Welle r Raum für die beiden gegeneinander
versetzten Exzenterscheiben nebeneinander gewonnen wird. Natürlich könnte
aber auch der Hebel u gerade herabgehen und nur an seinem unteren Ende entsprechend gegabelt
sein, so daß er mit der Gabel über die Stange w hinüberfaßte, und dann die auf den
Hebel u wirkende Exzenterscheibe- geteilt sein
in zwei schmalere Scheiben, welche, rechts und links verteilt neben dem die Stange w bewegenden
Exzenter angeordnet, gegen die beiden Gabelschenkel arbeiteten.
Bei dem gezeichneten Beispiel ist das Gelenkauge am oberen Ende des Hebels u mit
einem Längsschlitz versehen angenommen, wie Fig. ι zeigt, um die einerseits hier, andererseits
unten am Schlitten m gelenkig anschließende Verbindungsstange mehr oder weniger
hoch oder tief anschließen und so verstellen zu können, womit es erreicht ist, daß
man die Verschiebung des Schlittens m ganz genau einstellen kann.
Selbstredend ist, wenn die Welle g, von der aus die ganze Maschine betätigt wird, wie bei
dem gezeichneten Beispiel angenommen, motorischen Antrieb hat, hier eine leicht und
schnell .zu betätigende Ausrück- oder Kupplungsvorrichtung gegen den Motor oder die
Hauptantriebsscheibe hin vorgesehen, um die Maschine durch einen Hand- oder Fußhebel
sofort stillsetzen zu können, wenn ein Niet fertig gesetzt und geschlagen ist. Sobald dann
der elastische Stoff entsprechend weitergerückt oder verschoben ist, so daß die Stelle, wo
der nächste Niet sitzen soll, unter dem Stempel / liegt, und dann ein neuer Niet h nebst
Vorstechnadel i" unter letzteren bzw. in die Zange k eingesetzt ist, wird mittels des genannten
Hand- oder Fußhebels die Maschine wieder eingerückt und anlaufen gelassen, so daß der neue Niet in der oben beschriebenen
Weise eingesetzt und geschlagen wird usf.
Claims (3)
- Patent- An.sprüch ε :ι. Maschine zum Setzen und Vernieten von Gleitschutznieten in Gummi radreifen, -mantel, -decken o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Nieteinsetzstempel (f) nach dem Durchdrücken der Niete durch das vorgestochene Loch im Stoff in dieser Schlußstellung festgehalten wird und als Gegenhalter für einen Nietschließkopfstempel (0) dient, der unter Verschiebung des Stoffauflagers in die Druckrichtung des Gegenhalters gebracht wird.
- 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Auflagerung des Stoffs dienende Fläche (Arbeitstisch, Druckplatte) mit einem Schieber (m) versehen ist, der einerseits die für den Eintritt des Nietschaftendes erforderliche Bohrung (I) enthält und der andererseits in einer Führung einen Nietstempel (0) trägt, der durch die Verschiebung des Schlittens in die Verlängerung des Gegenhalters gelangt, gegen den er durch eine, im Gestell gelagerte oder geführte Preßvorrichtung (Stempel p) bewegt wird.
- 3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß selbsttätig nacheinander von der Antriebswelle durch geeignete Übertragungsmittel (Exzenter, Rollen, Zwischenwellen, Kniehebel) zunächst der Einsetzstempel (f) bewegt, dann der Schlitten (m) verschoben, hierauf der Nietstempel gemeinsam mit der Preßvorrichtung (φ) gegen den Gegenhalter (f) bewegt wird, worauf sämtliche Teile selbsttätig durch Federn oder ihr Eigengewicht wieder in ihre. Anfangslage zurückkehren.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267502C true DE267502C (de) |
Family
ID=524551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267502D Active DE267502C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267502C (de) |
-
0
- DE DENDAT267502D patent/DE267502C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2532561C2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden mindestens zweier Werkstücke durch Einschneiden, Durchdrücken und Stauchen | |
DE876797C (de) | Kniehebelpresse | |
DE267502C (de) | ||
EP0995515B1 (de) | Vorrichtung zum mechanischen Fügen | |
DE19513483A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Verbindungselementen an den Enden von Gurten, insbesondere von Fördergurten | |
DE959787C (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlnieten | |
DE282848C (de) | ||
DE592991C (de) | Hydraulische Blechbearbeitungspresse | |
DE275841C (de) | ||
DE187282C (de) | ||
DE289686C (de) | ||
DE2941685C2 (de) | ||
DE618763C (de) | Nietvorrichtung zum Verbinden-mittels Hohlnieten-von zwei oder mehr flachen, blechartigen Werkstuecken | |
DE274117C (de) | ||
DE35950C (de) | Horizontale Schmiedemaschine | |
DE116935C (de) | ||
DE226212C (de) | ||
DE629118C (de) | Maschine zum Ansetzen von Druckknopfmatrizen | |
DE266166C (de) | ||
DE175327C (de) | ||
DE517619C (de) | Maschine zur Herstellung verduebelter Holzplatten | |
DE260094C (de) | ||
DE117193C (de) | ||
DE20753C (de) | Neuerungen an Maschinen zur Herstellung von Charnierbändern | |
DE73110C (de) | Maschine zur Herstellung stofibezogener Metallknöpfe |