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DE267502C - - Google Patents

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Publication number
DE267502C
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DE
Germany
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rivet
punch
moved
counter
support
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Application number
DENDAT267502D
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English (en)
Publication of DE267502C publication Critical patent/DE267502C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/66Moulding treads on to tyre casings, e.g. non-skid treads with spikes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/66Moulding treads on to tyre casings, e.g. non-skid treads with spikes
    • B29D2030/662Treads with antiskid properties, i.e. with spikes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVr 267502-KLASSE 63 e. GRUPPE
-mäntel, -decken o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine, die es ermöglichen soll, die in elastische Stoffe, wie Gummiradreifen, -mantel, -decken o. dgl., mittels Einsetzstempels in vorgestochene Löcher eingesetzten Panzer- oder Gleitschutzniete gleich an Ort und Stelle zu vernieten.
Bisher erfolgt das Einsetzen der Niete in den elastischen Stoff von oben mittels eines Stempels, der die Niete bis an den Setzkopf
ίο in ein vorgestochenes Loch in den Stoff hineindrückt und dann wieder herausgeht, also den Niet freigibt. Ist dann der Stoff in solcher Weise ganz mit den Nieten besetzt, so daß die Schaftenden, aus denen die Schließköpfe zu bilden sind, sämtlich unten vorstehen, so muß der Stoff herumgedreht werden, so daß die Setzköpfe nach unten, die vorstehenden Schaftenden nach oben kommen, und dann auf eine andere Unterlage oder iff eine andere Maschine gebracht werden, wo die Bildung der Schließköpfe von Hand oder mittels Stempels erfolgt.
Zweck vorliegender Erfindung ist, das besondere Umkehren und Weitertransportieren des mit den Nietschäften besetzten Stoffs zu ersparen und den Schließkopf an jedem einzelnen Schaft gleich an Ort und Stelle zu bilden, ehe der Nieteinsetzstempel den Setzkopf wieder freigibt und zurückgeht, also ohne den elastischen Stoff in eine andere Lage oder zu einer anderen Maschine bringen zu müssen.
Die Maschine ist auf beiliegender Zeichnung
in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht bei teilweisem senkrechten Längsschnitt, Fig. 2 die Vorderansieht, Fig. 3 die Ansicht von oben.
Zugrunde gelegt ist dabei eine bekannte Einsetzmaschine, mit der das Einsetzen der Niete in den elastischen Stoff in der Weise erfolgt, daß der Niet h, der auf einen von einer Zange k gehaltenen Dorn i aufgesetzt ist, mittels eines Stempels f unter Vorantritt des Doms, der das Loch vorsticht, mit seinem Schaft durch den elastischen Stoff gedrückt wird, wobei die Zange k rechtzeitig beim Niedergang des Stempels f durch eine besondere Vorrichtung geöffnet wird, so daß der Kopf des Niets nebst dem darauf drückenden unteren Ende des Stempels f zwischen den Zangenschenkeln hindurchgehen kann, bis der Nietkopf dicht auf der Oberfläche des elastischen Stoffs aufliegt, immer noch von dem Stempel angepreßt, indem der elastische Stoff gleichzeitig unten auf einem besonderen Auflager um das Nietloch herum aufruht. Dieses Auflager, das bei der bekannten Maschine mehrere radial zur Stempelmitte angeordnete und bewegliche, unter Federdruck stehende Teile hat, die von dem Dorn auseinanderbewegt werden sollen, ist bei vorliegender Maschine durch einen einfachen Körper gebildet, so daß die beweglichen Teile fortfallen.
Der Nieteinsetzstempel f sitzt am unteren Ende einer in Führungsarmen b am Bock a auf und ab bewegbaren Spindel c. Letztere trägt am oberen Ende eine Rolle d, auf die
eine Exzenterscheibe e am einen Ende der Hauptwelle g herabdrückend einwirkt, und zwar entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder j, welche, indem sie sich auf- den einen Führungsarm b stützt und oben unter eine entsprechende Schulter an der Spindel c greift, diese immer wieder aufwärts drückt, soweit es die Form der Exzenterscheibe e gestattet. Wenn also letztere mit ihrem radial weiter
ίο vorspringenden Teil das Herabdrücken der Spindel c mit dem Stempel f und Niet h bewirkt und letzteren so lange festgehalten hat, bis der Schließkopf hergestellt ist, so kommt der zurücktretende Teil der Exzenterscheibe e über die Rolle d, und die Spindel c mit dem Stempel f wird dann durch die Feder / entsprechend gehoben, so daß ein neuer Niet nebst der Vorstechnadel * unter den Stempel f und über eine andere Stelle des elastischen, mit Nieten zu besetzenden Stoffs gebracht werden kann.
Das untere Auflager /, das beim Einsetzen des Niets den elastischen Stoff von unten um das Loch herum fest gestützt hält und durch seine zentrale, nach unten erweiterte Bohrung die darin eingetretene Vorstechnadel i nach unten herausfallen läßt, sitzt in einem Schlitten m nahe am einen Ende. Dieser Schlitten ist in der Tischplatte des Maschinenuntergestells n, worauf der Bock α steht, quer zu letzterem von vorn nach hinten verschiebbar angeordnet und genau geführt. Er enthält nahe seinem anderen, vorn befindlichen Ende in einem entsprechenden, oben als Auflager für die unter den Schließkopf zu bringende Unterlegscheibe dienenden Zylinder senkrecht geführt einen Stempel 0, den sogenannten Döpper, der an seinem oberen Ende entsprechend ausgestaltet ist, um bei Druck, Schlag oder Stoß von unten gegen das unten aus dem elastischen Stoff vorstehende Ende des Nietschafts hieraus den Schließkopf zu bilden.
Damit bei der seitlichen Verschiebung des Schlittens dieser nicht an das in die Bohrung vom Auflager Z hineinragende untere Nietschaftende anstößt, kann in dem Auflager / an der beim Verschieben dem Nietschaft zugekehrten Seite entweder ein offener Ausschnitt oder ein in letzterem umklappbares Stück angeordnet sein, das dann beim Anstoßen an das Nietschaftende nachgibt und dieses aus der Bohrung des Auflagers gleiten läßt. Man könnte auch die Schlittenführung und -bewegung so einrichten, daß der Schlitten zunächst weit genug herabsinkt, ■ um das Auflager unter dem Nietschaftende hinweggehen und den Döpper 0 darunter treten zu lassen, und hierauf erst in die richtige Stellung für die Vernietung gehoben wird. Am einfachsten und zweckmäßigsten aber ist es jedenfalls, die Exzenterscheibe e hinter demjenigen Punkt ihres Umfangs, welcher der Stellung entspricht, wobei die Spindel c mit dem Stempel f. und dem Niet ganz herabgedrückt und der Nietschaft in den elastischen Stoff eingesetzt und dabei mit seinem unteren Ende bis in, die öffnung des Auflagers getrieben wurde, noch mit einer kleinen Ausbuchtung in ihrem weitest vortretenden Teil· derart zu versehen, daß, bevor die Schlittenbewegung einsetzt, der Stempel f nebst dem Niet und dem elastischen Stoff, worin er eingesteckt sitzt, sich, zunächst nochmals schnell um dasjenige geringe Maß hebt, um welches sonst das vorstehende Nietschaftende dem Auflager / bei seiner Verschiebung im Wege wäre, und dann erst, nachdem die Schlittenbewegung vollführt und der Döpper 0 zentrisch unter dem Nietschaft angelangt ist, sich wieder in die frühere Stellung herabsenkt, wobei das Nietschaftende in die Unterlegscheibe auf dem Döpper eintritt, so daß dann, indem nun durch die Exzenterscheibe e diej Spindel c, Stempel f und Niet h nebst dem elastischen Stoff entsprechend niedergedrückt erhalten werden, die Umnietung des Nietschaftendes erfolgen kann.
Ist der Niet h in den elastischen Stoff eingesetzt, so wird, während der Stempel f den Niet von oben festhält, der Schieber m in seiner Schlittenführung gegen den Bock α hin zurückbewegt in diejenige Stellung,' in der der Döpper 0 unter das Ende des Nietschafts zu stehen kommt. Gleichzeitig kommt dann das untere Ende des Döppers 0 genau senkrecht über einen Stempel j> zu stehen, der in einem entsprechenden Führungsarm q des Untergestells η senkrecht auf und ab beweglich gehalten und am oberen Ende mit einer entsprechenden, nach oben trichterförmig erweiterten Vertiefung versehen ist, worin der konische Ansatz am unteren Ende des Döppers 0 leicht Aufnahme findet und paßt, so daß beim Anheben des Stempels fi dieser den Döpper 0 erfaßt und aufwärts treibt oder schlägt und so die Bildung des Schließkopfes am Niet h herbeiführt.
Die Einrichtung ist nun so getroffen, daß durch Drehung der Welle g nacheinander zuerst das Anwärtstreiben des Stempels f und Einsetzen des Niets in den elastischen Stoff, dann das Zurückziehen des Schiebers m in die zweite Lage, wobei der Döpper 0 arbeitsbereit unter das untere Ende des Nietschafts kommt, und hierauf das Empordrücken des Stempels fi und damit des Döppers 0 der Reihe nach und selbsttätig bewirkt wird, worauf, wenn der Niet fertig geschlagen ist, alle Teile selbsttätig wieder in die Anfangsstellung zurückgebracht werden. Für den Stempel f geschieht dies, wie oben gesagt, durch die Schraubenfeder /, die entgegen^ der Exzenterscheibe e auf der Welle g wirkt. Die beiden
anderen Bewegungen können ebenfalls durch Exzenterscheiben entgegen der Wirkung von Federn oder des Eigengewichts bewirkt werden. Bei dem gezeichneten Beispiel ist die Einrichtung so getroffen, daß die Bewegung der Welle g von oben auf eine kurze Vorgelegewelle am Untergestell η durch geeignete Mittel, z. B., wie gezeichnet, Kette und Kettenräder, und von dieser durch Kegelradgetriebe auf
ίο eine quer im Gestell η gelagerte Welle r übertragen wird. Auf letzterer sitzen seitlich gegeneinander versetzt zwei Exzenter- oder Besatzscheiben. Die eine, s, wirkt gegen eine Rolle nahe dem unteren Ende eines hier bei t drehbar gehaltenen, in Führungen gegen seitliche Schwankungen gesicherten Hebels u, den eine Schraubenfeder immer gegen die Rückwand des Untergestells η zu ziehen bestrebt ist, soweit die gegen die Rolle unten am Hebel wirkende Exzenterscheibe es zuläßt. Das obere Ende dieses Hebels u ist/ durch eine Stange gelenkig mit dem Schieber i verbunden, so daß also die Exzenterscheibe den Hebel u nebst Stange und Schieber vordrückt in die Stellung, bei der unter Nadel i und Niet h das Auflager I zu stehen kommt, und die Feder den · Hebel u nebst Stange und Schieber m zurückzieht in die andere Stellung, bei welcher der Döpper 0 unter den Nietschaft kommt.
Die zweite Exzenterscheibe υ wirkt auf eine Stange w, die gelenkig an einer Art Kniehebelgelenk anschließt, bestehend aus einem gegabelten, V-artig geknickten Hebel, dessen beide Schenkel χ mit ihren Enden bei y am Untergestell η der Maschine fest gelagert sind, und einer im Scheitel dieses Hebels, wo auch die Stange w gelenkig angreift, gelenkig anschließenden, aufwärts gerichteten und oben am unteren Ende des Stempels p gelenkig anschließenden Stange z. Solange unter dem Niet h sich das Auflager I befindet, steht dieses Kniehebelgelenk, wie Fig. 1 zeigt, in nach hinten durchgeknickter Stellung, wobei also Stange w möglichst weit nach hinten zurückgezogen, der V-artige Gabelhebel χ um seine Lagerenden bei y nach hinten geschwungen, Stempel p gesenkt und die unten gelenkig an ihn anschließende Stange ζ von ihm aus schräg nach hinten zu ihrem Anschluß am Scheitel des Knicks des Hebels χ gerichtet ist. Ist der Schieber m zurückgezogen, so daß der Döpper 0 unter dem Niet h und oberhalb des Stempels p steht, so wird durch das Exzenter die Stange w nach vorn geschoben und hierdurch der Kniehebel χ, ζ nach vorn durchgedrückt in gerade oder annähernd gerade Stellung, wodurch der vorher von den Teilen χ und ζ gegeneinander gebildete stumpfe Winkel zu einem fast gestreckten wird, indem sich beim "Aufrichten des Hebels x, weil er unten bei y fest gelagert ist, der oben mittels des Stempels p gehaltene, aber senkrecht geführte Hebelteil ζ etwas hebt und gleichzeitig fast senkrecht einstellt. Hierbei übt er einen Druck aufwärts auf den Stempel p aus, bewegt ihn also nach oben und damit gleichzeitig den darüber befindlichen Döpper 0, so daß dieser den Schließkopf am unteren Ende des Niets h bildet.
Natürlich geht, wenn das Exzenter wieder seine rückläufige Bewegung antritt und sein weniger vorspringendes Stück „ der Stange w zukehrt, diese wieder in ihre Anfangslage zurück, indem gleichzeitig der Stempel p wieder herabsinkt und der Kniehebel χ, ζ die ursprüngliche geknickte Gestalt wieder annimmt.
Wie schon oben angedeutet, können natürlich die bei diesem Ausführungsbeispiel angenommenen, die erforderliche Betätigung der Hauptteile, nämlich des Stempels f, des Schiebers m und des Döppers 0, in richtiger Reihenfolge nacheinander bewirkenden Mechanismen durch beliebige andere geeignete Einrichtungen ersetzt sein.
Der Hebel μ ist bei dem gezeichneten Beispiel, wie Fig. 2 zeigt, zur Seite gekröpft angenommen, damit die Stange w vorbeigeht und auf der Welle r Raum für die beiden gegeneinander versetzten Exzenterscheiben nebeneinander gewonnen wird. Natürlich könnte aber auch der Hebel u gerade herabgehen und nur an seinem unteren Ende entsprechend gegabelt sein, so daß er mit der Gabel über die Stange w hinüberfaßte, und dann die auf den Hebel u wirkende Exzenterscheibe- geteilt sein in zwei schmalere Scheiben, welche, rechts und links verteilt neben dem die Stange w bewegenden Exzenter angeordnet, gegen die beiden Gabelschenkel arbeiteten.
Bei dem gezeichneten Beispiel ist das Gelenkauge am oberen Ende des Hebels u mit einem Längsschlitz versehen angenommen, wie Fig. ι zeigt, um die einerseits hier, andererseits unten am Schlitten m gelenkig anschließende Verbindungsstange mehr oder weniger hoch oder tief anschließen und so verstellen zu können, womit es erreicht ist, daß man die Verschiebung des Schlittens m ganz genau einstellen kann.
Selbstredend ist, wenn die Welle g, von der aus die ganze Maschine betätigt wird, wie bei dem gezeichneten Beispiel angenommen, motorischen Antrieb hat, hier eine leicht und schnell .zu betätigende Ausrück- oder Kupplungsvorrichtung gegen den Motor oder die Hauptantriebsscheibe hin vorgesehen, um die Maschine durch einen Hand- oder Fußhebel sofort stillsetzen zu können, wenn ein Niet fertig gesetzt und geschlagen ist. Sobald dann der elastische Stoff entsprechend weitergerückt oder verschoben ist, so daß die Stelle, wo
der nächste Niet sitzen soll, unter dem Stempel / liegt, und dann ein neuer Niet h nebst Vorstechnadel i" unter letzteren bzw. in die Zange k eingesetzt ist, wird mittels des genannten Hand- oder Fußhebels die Maschine wieder eingerückt und anlaufen gelassen, so daß der neue Niet in der oben beschriebenen Weise eingesetzt und geschlagen wird usf.

Claims (3)

  1. Patent- An.sprüch ε :
    ι. Maschine zum Setzen und Vernieten von Gleitschutznieten in Gummi radreifen, -mantel, -decken o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Nieteinsetzstempel (f) nach dem Durchdrücken der Niete durch das vorgestochene Loch im Stoff in dieser Schlußstellung festgehalten wird und als Gegenhalter für einen Nietschließkopfstempel (0) dient, der unter Verschiebung des Stoffauflagers in die Druckrichtung des Gegenhalters gebracht wird.
  2. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Auflagerung des Stoffs dienende Fläche (Arbeitstisch, Druckplatte) mit einem Schieber (m) versehen ist, der einerseits die für den Eintritt des Nietschaftendes erforderliche Bohrung (I) enthält und der andererseits in einer Führung einen Nietstempel (0) trägt, der durch die Verschiebung des Schlittens in die Verlängerung des Gegenhalters gelangt, gegen den er durch eine, im Gestell gelagerte oder geführte Preßvorrichtung (Stempel p) bewegt wird.
  3. 3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß selbsttätig nacheinander von der Antriebswelle durch geeignete Übertragungsmittel (Exzenter, Rollen, Zwischenwellen, Kniehebel) zunächst der Einsetzstempel (f) bewegt, dann der Schlitten (m) verschoben, hierauf der Nietstempel gemeinsam mit der Preßvorrichtung (φ) gegen den Gegenhalter (f) bewegt wird, worauf sämtliche Teile selbsttätig durch Federn oder ihr Eigengewicht wieder in ihre. Anfangslage zurückkehren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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