DE19847321A1 - Verfahren zum Herstellen von mehrwandigen, vorzugsweise doppelwandigen Kunststoffbeuteln, insbesondere Zugbandbeuteln - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von mehrwandigen, vorzugsweise doppelwandigen Kunststoffbeuteln, insbesondere ZugbandbeutelnInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von mehrwandigen, vorzugsweise doppelwandigen Kunststoffbeuteln, insbesondere Zugbandbeuteln, aus thermoplastischen Kunststoffolienbahnen, die zum Zwecke einer einfachen Handhabung bei vergleichsweise hohen Produktionsgeschwindigkeiten zunächst im Vergleich zu einer einlagigen Bahnbreite jeweils von einer Abwickelrolle dolppellagig, mit im wesentlichen halber Bahnbreite abgewickelt und danach einlagig zu voller Bahnbreite ausgefaltet werden, worauf die flachgelegten Folienbahnen nach Art eines U umgefaltet und aus diesen schließlich in an sich bekannter Weise in einem Beutelherstellautomaten die Kunststoffbeutel bzw. Zugbandbeutel hergestellt werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von mehrwandigen,
vorzugsweise doppelwandigen Kunststoffbeuteln, insbesondere Zugbandbeuteln, aus
wenigstens einer von einer Abwickelstation kontinuierlich zugeführten Folienbahn aus
thermoplastischem Kunststoff.
Aus der DE 44 33 582 ist es bekannt geworden, Kunststoffbeutel mit einer doppellagigen
Vorder- und Rückwand aus zwei von Abwickelrollen abgezogenen flachen Folienbahnen
dadurch herzustellen, dass die beiden Folienbahnen zunächst deckend zusammenge
führt und danach nach Art eines U umgefaltet werden. Anschließend werden in einem
offenen Kopfbereich Grifflöcher eingestanzt und jeweils zwischen der äußeren und
inneren Bahnlage ein Zug band eingeführt, worauf die Bahnlagen im Kopfbereich
paarweise zugeschweißt werden. Schließlich werden Seitenschweißnähte und
gegebenenfalls eine Perforation zur Bildung der einzelnen Kunststoffbeutel eingebracht.
Bei einer derartigen Herstellungsweise entspricht die Breite jeder Folienbahn ausgangs
seitig der doppelten Höhe bzw. Länge eines fertigen Kunststoffbeutels.
Aus der Praxis ist es auch bekannt, anstelle von zwei breiten Flachbahnen eine
entsprechend breite, flachgelegte Schlauchbahn zu verwenden, die wie die Flachbahnen
um eine im wesentlichen mittlere Längsachse U-förmig umgefaltet wird. Die weiteren
Arbeitsvorgänge, wie Einbringen der Grifflöcher, das Einlegen des Zugbandes,
Durchführen der Schweißvorgänge und so weiter werden wie bei der Verwendung von
U-förmig umgelegten Flach bahnen vorgenommen.
Ganz gleich, ob man von zwei parallel geführten Flachbahnen oder einer geschlossenen
Schlauchbahn ausgeht, die vergleichsweise große Bahnbreite der Folienbahn ist sowohl
hinsichtlich ihrer Herstellung als auch ihrer Verarbeitung mit erheblichen Nachteilen
verbunden. So ist z. B. ein 2000 mm breiter Folienschlauch zur Herstellung eines
1000 mm langen doppellagigen Kunststoffbeutels nicht ohne Schwierigkeiten zu
extrudieren. Außerdem sind die Investitionen für eine derart große Extrusionsanlage
relativ hoch. Schließlich sind vergleichsweise breite Folienbahnen wegen ihrer extrem
dünnen Dicke im Bereich von beispielsweise 6 µmm bis 8 µmm nur schwer zu handha
ben. Auf jeden Fall kann bei einer derartigen Verfahrensweise nur mit geringen
Produktionsgeschwindigkeiten gearbeitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von mehrwan
digen, vorzugsweise doppelwandigen Kunststoffbeuteln, insbesondere Zugbandbeuteln,
vorzuschlagen, durch das die Verarbeitung von Folienbahnen in Form von Schlauchbah
nen und/oder Flachfolien wesentlich vereinfacht wird und somit bei bestmöglicher
Qualität vergleichsweise hohe Produktionsgeschwindigkeiten möglich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mehrere, beispielsweise
zwei Folienbahnen jeweils doppellagig mit im Vergleich zu einer einlagigen Bahn breite,
im wesentlichen halber Bahn breite von einer Abwickelrolle der Abwickelstation
abgewickelt und danach einlagig zu voller Bahnbreite aufgefaltet werden. Die Vorteile
einer derartigen Verfahrensweise liegen auf der Hand. Zur Extrusion wird eine kleinere
Anlage und somit auch eine geringere Investition gebraucht. Ein Folienschlauch von
beispielsweise 1000 mm Breite ist einfacher zu extrudieren als beispielsweise ein
Folienschlauch von 2000 mm Breite. Bei der Verwendung einer doppellagigen
Folienbahn in Form einer Schlauchbahn wird diese nach einer zweckmäßigen Ausgestal
tung der Erfindung durch einen im wesentlichen mittigen Längsschnitt auf ihrer einen
Wandungsseite aufgeschnitten, worauf die beidseitig der Schnittlinie liegenden
Bahnbereiche zusammen mit der anderen Wandungsseite der Schlauchbahn zu einer
vollbreiten flachen Folienbahn aufgefaltet werden. Durch den Mittelschnitt reduziert sich
die Auffaltbreite um die Hälfte. Außerdem erhält man durch den Mittelschnitt beidseitig
eine gerade Kante, die das deckungsgleiche Übereinanderfahren der Folienbahnen und
das Zusammenschweißen wesentlich vereinfachen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung werden die Schlauchbahnen in Laufrichtung der
aufgefalteten flachen Folienbahnen zugeführt, wobei die Folienbahnen um entsprechen
de Umlenkeinrichtungen geführt werden.
Die Schlauchbahnen können aber auch im wesentlichen quer zur Laufrichtung der
flachen aufgefalteten Folienbahnen zugeführt und über Wendestangen geführt werden.
Grundsätzlich ist es auch möglich, dass mehrere, beispielsweise zwei Halbschlauchbah
nen zu Flachbahnen aufgefaltet werden, die deckend zusammengelegt und nach
gemeinsamem Umfalten nach Art eines U in einer Beutelherstellmaschine zu Kunststoff
beuteln verarbeitet werden. In diesem Fall werden die Halbschlauchbahnen von mit
Abstand nebeneinander liegenden Abwickelrollen zu höher gelegenen, die Halb
schlauchbahnen auf die volle Breite einer Flachbahn ausbreitenden Faltdreiecken von
Falteinrichtungen geführt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Herstellweise von doppellagi
gen Kunststoffbeuteln,
Fig. 2 einen als Zugbandbeutel ausgebildeten doppellagigen Kunststoffbeutel,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine abgewandelte Verfahrensweise mit quer zugeführten Schlauchbahnen
und
Fig. 6 eine weiter abgewandelte Verfahrensweise zum Herstellen von Kunststoff
beuteln aus quer zugeführten Halbschlauchbahnen.
Eine in Fig. 1 dargestellte Abwickelstation 1 einer im einzelnen nicht dargestellten
Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffbeuteln 2, insbesondere Zugbandbeuteln, so
wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, weist eine erste Abwickelrolle 3 zum Zuführen einer
ersten Folienbahn 4 und eine Abwickelrolle 5 zum Zuführen einer zweiten Folienbahn 6
auf. Die Folienbahnen 4, 6 sind jeweils als Schlauchbahn ausgebildet, die beispielsweise
eine Breite von 1000 mm hat. Die Schlauchbahn 4 kann über ein Schneidmesser 7 durch
einen Mittelschnitt aufgeschnitten werden, so dass sich beidseitig der Schnittlinie
liegende Randbereiche der Folienbahn 4 über eine entsprechende Führungseinrichtung 8
auf volle Breite, also 2000 mm auffalten lassen. Die derart aufgefaltete Flachbahn wird
über eine Umlenkstange 9 in weiter unten näher beschriebener Weise zu einem im
einzelnen nicht dargestellten Beutelherstellautomaten geführt. Die Abwickelrolle 5 ist mit
Abstand hinter der Abwickelrolle 3 angeordnet und von der Abwickelrolle 5 wird die
gleichfalls als Schlauchbahn ausgebildete Folienbahn 6 ebenfalls durch ein Schneid
messer 10 mittig aufgetrennt und nach oben geführt und dort gleichfalls um eine
Umlenkstange 11 umgelegt, so dass diese Folienbahn deckend zu der ersten Folien
bahn 4 zu einer der Beutelherstellmaschine vorgeordneten Falteinrichtung 12 mit einem
Faltdreieck 13 zugeführt wird. In dieser Falteinrichtung werden die beiden deckend
liegenden Schlauchbahnen U-förmig auf halbe Breite umgefaltet, so dass schließlich
beidseitig eine doppellagige Folienanordnung entsteht, so wie dies mit 14 bezeichnet ist
und aus der schließlich in hier nicht interessierender Weise, da an sich bekannt, die
Kunststoffbeutel 2 bzw. Zugbandbeutel hergestellt werden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich,
wird im dargestellten Ausführungsbeispiel die jeweilige Schlauchbahn 4 bis 6 in
Laufrichtung der weitergeführten aufgefalteten Flachbahnen zugeführt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Verfahrensweise werden gleichfalls zunächst aus eine
halbe Breite aufweisenden Schlauchbahnen 4 und 6 nach deren mittigem Aufschneiden
über die Schneidmesser 7, 10 und die Führungseinrichtung 8 doppelbreite Flachbahnen
erzeugt, die aufgrund der Querzuführung der Schlauchbahnen 4, 6 über Wendestangen
15 zu der Falteinrichtung 12 geführt werden.
Fig. 6 zeigt eine weitere Abwandlung der Verfahrensweise. Dort sind auf den
Wickelrollen 3, 5 Halbschlauchbahnen 16, 17 aufgewickelt, die jeweils über ein eigenes
Faltdreieck 18, 19 zu einer flachen Folienbahn aufgefaltet werden, die dann deckend
zueinander zu einer weiteren Falteinrichtung 21 geführt werden. Letztere entspricht in
etwa der Falteinrichtung 13 in den Ausführungsvarianten der Fig. 1 und 5.
In der Regel liegen die Abwickelrollen, d. h. die Abwickelstation 1, tiefer als die höher
gelegenen Wende- und Umlenkstangen bzw. Faltdreiecke, so dass die zugeführten
halbbreiten Folienbahnen von unten nach oben geführt werden und dann danach im
wesentlichen bei voll aufgefalteter Breite im wesentlichen horizontal geführt werden.
Es versteht sich, dass im Rahmen der Ansprüche auf den einzelnen Abwickelrollen
unterschiedliche Folien, d. h. was sowohl die Dicke als auch das Material betrifft,
aufgewickelt sein können.
Claims (10)
1. Verfahren zum Herstellen von mehrwandigen, vorzugsweise doppelwandigen Kunst
stoffbeuteln, insbesondere Zugbandbeuteln, aus wenigstens einer von einer Abwickel
station kontinuierlich zugeführten Folienbahn aus thermoplastischem Kunststoff,
dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, beispielsweise zwei Folienbahnen jeweils
doppellagig, mit im Vergleich zu einer einlagigen Bahn breite im wesentlichen halber
Bahnbreite von einer Abwickelrolle der Abwickelstation abgewickelt und danach einlagig
zu voller Bahnbreite aufgefaltet werden, worauf die flachgelegten Folienbahnen deckend
zusammengeführt und dann nach Art eines U umgefaltet und schließlich aus den
eingefalteten Folienbahnen in an sich bekannter Weise in einem Beutelherstellautoma
ten die Kunststoffbeutel hergestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Abwickelrollen
der Abwickelstation aufgewickelten doppellagigen Folienbahnen als Schlauchbahnen
ausgebildet sind, die jeweils durch einen im wesentlichen mittigen Längsschnitt auf ihrer
einen Wandungsseite aufgeschnitten werden, worauf die beidseitig der Schnittlinie
liegenden Bahnbereiche zusammen mit der anderen Wandungsseite der Schlauchbahn
zu einer vollbreiten flachen Folienbahn aufgefaltet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschnitt in
die Schlauchbahn während des im wesentlichen in vertikaler Richtung von der unten
gelegenen Abwickelstation zu einer höher gelegenen Umlenkanordnung erfolgenden
Hochlaufens der Schlauchbahn durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schlauchbahnen in Laufrichtung der flach aufgefalteten Folienbahnen
zugeführt werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schlauchbahnen im wesentlichen quer zur Laufrichtung der flach aufgefalteten
Folienbahnen zugeführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienbahnen über
Wendestangen geführt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, beispielsweise
zwei Halbschlauchbahnen zu einlagigen Flachbahnen aufgefaltet werden, die deckend
zusammengelegt und nach gemeinsamem Umfalten nach Art eines U in einer Beutel
herstellmaschine zu Kunststoffbeuteln verarbeitet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschlauchbahnen
von mit Abstand nebeneinander liegenden Abwickelrollen zu höher gelegenen, die
Halbschlauchbahnen auf die volle Breite einer Flachbahn ausbreitenden Faltdreiecken
von Falteinrichtungen geführt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachbahnen jeweils
hinter einer Umlenkstange der zugehörigen Falteinrichtung im wesentlichen in einer
horizontalen Führungsebene geführt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachbahnen am Ende
der Führungsebene über eine gemeinsame Umlenkstange einer weiteren Falteinrichtung
im wesentlichen vertikal nach unten geführt und über ein gemeinsames Faltdreieck der
weiteren Falteinrichtung zwecks Herstellung der Kunststoffbeutel in die dazu notwendige
U-Form gebracht werden.
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