[go: up one dir, main page]

DE198451C - - Google Patents

Info

Publication number
DE198451C
DE198451C DENDAT198451D DE198451DA DE198451C DE 198451 C DE198451 C DE 198451C DE NDAT198451 D DENDAT198451 D DE NDAT198451D DE 198451D A DE198451D A DE 198451DA DE 198451 C DE198451 C DE 198451C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
cut
plunger
punch
cross head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT198451D
Other languages
English (en)
Publication of DE198451C publication Critical patent/DE198451C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/21Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine
    • B27F7/23Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine with rotary drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 198451 KLASSE 54«. GRUPPE
JOSEPH HILL BRINTON in PHILADELPHIA.
von Pappschachtelteilen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1907 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Bildung und zum Eintreiben von Blechklammern zur Verbindung von Pappschachtelteilen, bei welchen der zur Verarbeitung kommende Blechstreifen zwischen zwei einander gegenüberstehende, zur Bildung der Klammer dienende Formstempel in bestimmten Längen mittels durch ein Schaltgetriebe bewegter Förderrollen geführt wird,
ίο die auf einem um die Formstempel drehbaren Tisch montiert sind, um den Winkel, unter dem das Werkstück abgeschnitten wird, verändern zu können.
Um nun bei diesen Maschinen gleichzeitig die Länge des vom Blechstreifen abzuschneid.enden Werkstückes und den Winkel, unter welchem es abgeschnitten wird, bestimmen zu können, soll gemäß der Erfindung das Schalt-
, getriebe für die Förderrollen durch eine Schildscheibe gesteuert werden, die, um die Länge des Werkstückes zu verändern, durch einen Arm eingestellt wird, der sich über eine bestimmte Fläche bewegt, wenn der Zuführungstisch um die Formstempel gedreht wird, um den Winkel, unter dem das Werkstück abgeschnitten wird, zu verändern. Das von dem Blechstreifen abgeschnittene und von den Stempeln in bekannter Weise zur Klammer geformte Werkstück, wird dann von dem in einem hin und her gehenden Kreuzkopf montierten oberen Formstempel gegenüber dem Setzambos gebracht und hierauf in den zwischen den Ambos und den Stempel eingeführten Gegenstand eingetrieben.
Das Abschneiden des zur Bildung einer Klammer dienenden Werkstückes von dem Blechstreifen kann mittels drehbar miteinander verbundener Scherenblätter bewirkt werden, die in normaler Stellung durch eine Feder auseinandergehalten werden. Das freie Ende des unteren Scherenblatts wird hierbei an dem Kreuzkopf befestigt, der einen Schlitz besitzt, in welchem· das obere Scherenblatt geführt ist, wenn es durch einen Schieber bewegt wird, um ein Werkstück abzuschneiden.
Die Hin- und Herbewegung des den oberen Formstempel tragenden Kreuzkopfs kann durch eine Stange bewirkt werden, die einerseits an den Kreuzkopf angelenkt ist und andererseits geschlitzt ist, um eimen Stift eines sich drehenden Organs aufzunehmen, so daß der Kreuzkopf jedesmal am Ende seines Hubes eine Ruhepause machen kann.
Innerhalb des oberen Formstempels ist ein zum Austreiben der Klammer dienender Plunger angeordnet, und es ist die Vorkehrung getroffen, daß Stempel und Plunger abwechselnd in die erforderliche Stellung gebracht werden, um zunächst eine Klammer zu bilden und dann diese Klammer einzutreiben.
Der Antrieb des Stempels und des Plungers kann beispielsweise durch einen schwingenden Hebel erfolgen, dessen gegabeltes Ende Anschläge besitzt, die mit dem Stempel bzw. mit dem Plunger in Eingriff treten und diese abwärts bewegen können, sowie mit Fanghaken versehen ist, die mit Ansätzen des Stempels in Eingriff treten und diesen heben
können, während der Plunger im Stempel durch eine Feder gehoben wird.
Die Zeichnungen stellen die neue Maschine dar, und zwar zeigt
Fig. ι dieselbe in Seitenansicht.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch den die Klammern formenden Mechanismus, wobei sich der Kolben in seiner Lage oberhalb der festen Patrize befindet,
ίο Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Kolbenmechanismus, wobei sich der Kojben in seiner Lage oberhalb des Setzambos befindet.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. I (nach rechts gesehen) und veranschaulicht die Schervorrichtung, welche das Werkstück vom Metallbande abirennt.
Fig. 5 zeigt ein von dem Metallbande abgeschnittenes Werkstück in Draufsicht, und Fig. 6 zeigt eine aus diesem Werkstück geformte Klammer.
Fig. 7 zeigt die Vorrichtung zur Fortbegung des Metallbandes in Draufsicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 8 zeigt einen zur Verwendung kommenden geschlitzten Bügel im Grundriß.
Fig. 9 zeigt den in Fig. 7 veranschaulichten Förderwagen im Aufriß, in der Pfeilrichtung χ (Fig. 7) gesehen.
Fig. 10 ist ein Schnitt nach Linie 10-10 der Fig. 9, nach links gesehen.
Fig. Ii und 12 veranschaulichen den durch Änderung des Förderwinkels erzeugten Wechsel in der Größe der aus dem Metallbande ausgeschnittenen Werkstücke.
Mit der neuen Maschine können aus einem Metallbande von gleichförmiger Breite verschiedenartig geformte Werkstücke ausgeschnitten und hieraus Klammern verschiedenartiger Gestalt und mit Zacken verschiedener Länge hergestellt werden, und zwar ohne Abfall, da das gesamte Material des der Maschine zugeführten Bandes den durch dieselbe geformten Klammern einverleibt wird. Fig. 11 und 12 der Zeichnungen veranschaulichen Metallbandstreifen von gleicher Breite; die Länge der einander gegenüberliegenden Zackenpaare wird durch die Richtung oder Neigung unter, welcher das Band durch die Fördervorrichtungen den Abschneide-, Scher- und Kapselformstempeln zugeführt wird, bestimmt. Fig. 5 zeigt ein im ersten Gange der Maschine abgeschnittenes Metallstück, welches ein Werkstück bildet, aus welchem die Klammer hergestellt wird. Fig. 6 zeigt die fertige Klammer, die im zweiten Gange der Maschine aus dem Werkstück hergestellt worden ist.
In Fig. ι bezeichnet α das Maschinengestell, welches mit einem überhängenden Arm a1 versehen ist, an dem der Kreuzkopf b angeordnet ist, welcher den die Klammer formenden und treibenden Kolben b1 trägt. Dieser Kolben bl ist in seiner Lage oberhalb des Ambosses i, der am Ende der Bettplatte a3 untergebracht ist, veranschaulicht.
Das Gestell α trägt auch die Vorrichtung zum Zuführen des Metallbandes zu den Stempeln. Ein charakteristisches Merkmal der Maschine ist die horizontale Verschiebbarkeit des Kreuzkopfs b auf dem überhängenden Arm al des Maschinengestells, der zu diesem Zweck geeignet gestaltet und angeordnet ist.
Die Hin- und Herbewegung des Kreuzkopfs b wird durch eine Pleuelstange c bewirkt, die mit einem Ende bei c1 an den Kreuzkopf angelenkt ist und an ihrem anderen Ende mit einem Schlitz c2 versehen ist, in den ein Zapfen c3 eingreift, welcher auf einem Zahnfade c4 sitzt. Dieses Zahnrad c4 wird durch ein Zahnrad c5 angetrieben, weches auf der Hauptwelle d der Maschine sitzt. Der Zweck des Schlitzes c2 in der Stange c ist, dem Kreuzkopf b in jeder seiner Endstellungen eine Ruhepause zu geben, während weleher die verschiedenen Operationen auf die Klammer ausgeführt werden. Der Kolben bl, innerhalb dessen die Operationen des Formens ' und Einsetzens der Klammer ausgeführt werden, wird von dem Kreuzkopf b getragen und durch einen bei f1 an das Maschinengestell α angelenkten schwingenden Hebel / angetrieben. Die schwingende Bewegung wird dem Hebel/ durch eine Pleuelstange/2 und eine Kurbelscheibe/3, die auf der Hauptwelle d der Maschine sitzt, übermittelt. Die Anordnung des Hebels/, der Stange /2 und der Kurbelscheibe /3 ist mit Bezug auf die Zahnräder c3, c* und die Stange c so gewählt, daß dem äußeren Ende/4 des Hebels/ eine Abwärtsbewegung zuerteilt wird, um die verschiedenen Operationen innerhalb des Kolbens b1 auszuführen, wenn der Kreuzkopf b sich in seiner vorderen bzw. hinteren Stellung befindet.
In Fig. 2, welche einen senkrechten Schnitt durch den Kreuzkopf b, den Kolben bx und die damit zusammenarbeitenden Teile in der hinteren Stellung, d. h. in der Stellung, in > welcher die Klammer innerhalb des Kolbens bl geformt wird, darstellt, befinden sich alle Teile in der Lage, welche sie einnehmen, während die in Fig. 6 veranschaulichte Klammer g aus dem in Fig. 5 veranschaulichten rautenförmigen Werkstück g1 geformt wird. Der Kolben b1 ist bei b2 ausgebohrt, um das obere Form- und Traggesenk zu bilden, das in Zusammenwirkung mit dem unteren Formstempel h das Formen der Klammer bewirkt, wenn der Kolben b1 über den Stempel h abwärts gepreßt wird. Der Stempel h wird von einem vorstehenden Ansatz a2 des Armes al des Maschinengestells α getragen. Um den Kolben bl abwärts pressen zu können,
wenn er sich in der Stellung gemäß Fig. 2 ■- befindet, ist der schwingende Hebel / bei /"' gegabelt, um den Kolben b1 zu umfassen, und oben erstrecken sich von dem gegabelten Teil /5 Anschläge/"6,/6 einwärts, von denen jeder eine Stellschraube /7 trägt, die bei der Abwärtsbewegung des Hebels / mit Ansätzen b3. am oberen Ende des Kolbens b1 in Berührung treten können. Um den Kolben bl von dem unteren Formstempel h abheben zu . können, nachdem die Klammer geformt worden ist, ist der Hebel / mit einem Fanghaken /8 versehen, der so geformt ist, daß er unter die Unterseite eines der Ansätze bB des Kolbens bl greifen kann, wenn der Hebel / sich aufwärts bewegt. Um ein Herausziehen der Klammer aus dem Gesenk infolge von Reibung mit dem unteren Formstempel h zu verhindern, ist eine unter Federdruck stehende Platte h1 angeordnet.
In Fig. 3, welche einen senkrechten Schnitt durch den Kreuzkopf b, den Kolben bx und die damit zusammenarbeitenden Teile in der vorderen Stellung, d. h in der Stellung, in welcher die Klammer ausgetrieben und eingesetzt wird, zeigt, sind die einzelnen Teile in der Lage veranschaulicht, welche sie einnehmen, während die Klammern in die betreffenden Gegenstände eingesetzt werden.
Innerhalb des oberen Form- und Traggesenkes b'1 ist der Treib- und Befestigungsstempel b* angeordnet, der sich aufwärts durch die zentrale Bohrung des Kolbens bl hindurch erstreckt und in normaler Lage durch eine Feder bb zurückgezogen wird. Bei der Treib- und Befestigungsoperation wird der Stempel b* dagegen durch das äußere Ende/4 des Hebels/niedergepreßt. Das Befestigen der Klammer wird dadurch bewirkt, daß die Zacken g2 der Klammer g, nachdem sie durch die Gegenstände hindurchgebohrt worden sind, gegen einen geeignet geformten Ambos i gepreßt werden, welcher am äußeren Ende eines Bügels αΆ sitzt, der mit seinem inneren Ende am Maschinengestell α befestigt ist.
Um das rautenförmige Werkstück von dem Metallband abtrennen zu können, ist folgende Vorkehrung (Fig. 1, 4 und 7) getroffen: Ein Paar Scherenblätter k und k1, die bei &2 aneinandergelenkt sind, sind mit ihren Schneidkanten so angeordnet, daß sie ein rautenförmiges Werkstück von dem Metallbande abschneiden können, welches den Scherenblättern in einem Winkel zugeführt wird. Das freie Ende des unteren Scherenblattes k1 ist bei ks an dem Kreuzkopf befestigt, während das obere Scherenblatt k in geeigneter Weise in einem Schlitz k* (Fig. 4) in dem Kreuzkopf geführt wird. Eine Feder kb hält das Blatt in normaler Lage gehoben, so daß das Metallband zwischen den beiden Scherenblättern hindurchgehen kann. Ein auf dem Kreuzkopf b sitzender Schlitten k1' (Fig. 1) kann mittels einer in dem Hebel / angeordnetcn Stellschraube k1 abwärts gepreßt werden, um gegen das obere Scherenblatt k zu stoßen und dieses zu veranlassen, das Werkstück von dem Metallband abzutrennen. Diese Operation erfolgt während derselben Abwärtsbewegung ,des Hebels/, die das Austreiben und Einsetzen der Klammern bewirkt.
Die Vorrichtung zum Zuführen des Metallbandes unter verschiedenen Winkeln und dementsprechend verschiedenen Längen, um Klammern verschiedener Größe herzustellen, ist in Fig. ι und Fig. 7 bis 12 veranschaulicht. Ein Zuführungstisch m ist bei ml an das untere Ende des die Klammer formenden Stempels h angelenkt und wird außerdem von einem gebogenen Bügel m'2 getragen, der mit einem Sektorschlitz m3 versehen ist, durch welchen die Kiemmutter m4 hindurchgeht, mittels deren der Tisch m in jeder beliebigen Winkelstellung festgeklemmt werden kann. Indem man die Bewegungsachse des Tisches für • verschiedenartige Winkelstellungen mit dem Mittelpunkt des Stempels h zusammenfallen läßt, wird natürlicherweise das Werkstück, welches durch die Scherenblätter k kl von dem Metallbande abgetrennt werden soll, stets eine genaue zentrale Lage mit Bezug auf den Formstempel h einnehmen. Die Oberfläche des Tisches m ist mit einer flachen Rinne m5 versehen, durch welche das Metallband zugeführt werden kann. Oberhalb der Tischoberfläche ist eine Haube angeordnet, die durch Federn m7 abwärts gegen den Tisch gepreßt wird. Auf dem Tisch m und in der Haube mu sind die Förderrollen m8 und mn gelagert. Auf den äußeren Enden der Achsen Ot12 und m13 (Fig. 10) der Rollen m8 Und mn sitzen ineinandergreifende Zahnräder m10 und m11. Die Achse m12 der unteren Förderrolle m8 trägt außerdem ein Schaltrad o, welches durch eine Schaltklinke o1, die an einem Ende eines lose auf der Achse w12 sitzenden Kniehebels o2 angebracht ist, schrittweise angetrieben werden kann. Das andere Ende des Kniehebels o'2 ist gleitbar in einer Aussparung o3 einer Stange o4 gelagert, die senkrecht in einem am Tische m befestigten Bügel o10 gleiten kann. Das obere Ende der Stange o4 trägt eine Sektorscheibe o5, in deren Schlitz das untere Ende einer Stange o° eingreift, deren oberes Ende gleitbar an ein Ende eines Kniehebels o7 angelenkt ist. Das andere Ende des Kniehebels o7 besitzt einen Schlitz, in welchen ein Stift o8 eingreift, der auf einem Ansatz o9 der Stange c sitzt, welche die horizontale Hin- und Herbewegung des Kreuzkopfes b veranlaßt.
Aus Fig. 11 und 12 ist ersichtlich, daß, wenn die Winkelstellung deö Zuführungs- '

Claims (6)

  1. tisches geändert wird, um eine Klammer von ! verschiedener Länge herzustellen, es auch erforderlich ist, die Zuführungslänge des Metallbandes zu ändern, um eine symmetrische Klammer zu erhalten. Mit anderen Worten: Die Zuführungslänge des Metallbandes muß in allen Fällen im wesentlichen gleich sein der Länge der abgeschnittenen Seiten des Werkstücks. Dieses Resultat kann beispielsweise durch folgende Vorkehrung erzielt werden:
    Auf der das Schaltrad ο tragenden Achse Ot12 ist eine Scheibe ρ gelagert, die teilweise das Schaltrad ο umschließt und mit Bezug auf die Schaltklinke ο1 so angeordnet ist, daß sie diese zeitweise außer Eingriff mit dem Schaltrade bringt. Die Scheibe ρ besitzt auch einen Ansatz p2, der durch eine Federp* gegen die Daumenfläche der Scheibe m2 gehalten wird, welche den Tisch m trägt. Die Daumenfläche pz ist mit Bezug auf die Lage des Tisches m so gewählt, daß die Scheibe ρ eine Lage einnimmt, in welcher die Schaltklinke ο1 nur während eines Teiles ihres Hubes mit dem Schaltrade ο in Eingriff tritt. · Dieser Teil des Hubes, der das Metallband um die richtige Entfernung vorwärtsschiebt, hängt ab von der Winkelstellung des Förder tisches.
    Ρλτ f. nt-An Sprüche:
    i. Maschine zur Bildung und zum Eintreiben von Blechklammern zur Verbindung von Pappschachtelteilen, bei welchen der zur Verarbeitung kommende Blechstreifen zwischen zwei einander gegenüberstehende, zur Bildung der Klammer dienende Formstempel in bestimmten Längen mittels durch ein Schaltgetriebe bewegter Förderrollen geführt wird, die auf einem um die Formstempel drehbaren Tisch montiert sind, ■ um den Winkel, unter dem das Werkstück abgeschnitten wird, verändern zu können, dadurch gekennzeichnet, daß, um gleichzeitig die Länge des vom Blechstreifen abzuschneidenden Werkstückes und den Winkel, unter welchem es abgeschnitten wird, zu bestimmen, das Schaltgetriebe (0, 01J durch eine Schildscheibe (p') gesteuert wird, die, um die Länge des Werkstückes zu verändern, durch einen Arm (p'z) eingestellt wird,"" der sich über eine Fläche (p3j bewegt, wenn der Zuführungstisch (m) um die Formstempel (h, bl) gedreht wird, um den Winkel, unter dem das Werkstück abgeschnitten wird, zu verändern.
  2. 2. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem » Blechstreifen abgeschnittene und von den Stempeln (h, bx) in bekannter Weise zur Klammer geformte Werkstück von dem in einem hin und her gehenden Kreuzkopf (b) montierten Stempel (bx) gegenüber dem Setzambos (i) gebracht und dann in den zwischen Ambos (i) und Stempel (bx) eingeführten Gegenstand eingetrieben wird.
  3. 3. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur BiI-dung der Klammer dienende Werkstück von dem Blechstreifen mittels drehbar miteinander verbundener Scherenblätter (k, k1), die in normaler Stellung durch eine Feder (k'°) auseinandergehalten werden, abgeschnitten wird, wobei das freie Ende des unteren Scherenblattes (kl) an dem Kreuzkopf (b) befestigt ist, der einen Schlitz (k\) besitzt, in welchem das obere Scherenblatt (k) geführt wird, wenn es durch einen Schieber (k°J bewegt wird, um ein Werkstück abzuschneiden.
  4. 4. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Formstempel (b1) tragende Kreuzkopf (b) durch eine Stange (c) hin und her bewegt wird, die bei (cl) an den Kreuzkopf (b) angelenkt und bei (c1) geschlitzt ist, um einen Stift (c3j eines sich drehenden Organs (c*) aufzunehmen, so daß der Kreuzkopf jedesmal am Ende seines Hubes eine Ruhepause machen kann.
  5. 5. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstempel (bl) einen die Klammer austreibenden Plunger (b*J einschließt, wobei Stempel und Plunger abwechselnd in die erforderliche Stellung gebracht werden, um zunächst eine Klammer zu bilden und dann diese Klammer einzutreiben.
  6. 6. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstempel (blj und der Treibplunger (bAJ durch einen schwingenden Hebel ff) angetrieben werden, dessen gegabeltes Ende '(fa) Anschläge ff6,/*) besitzt, die mit dem Stempel (b'J bzw. mit dem Plunger (b*J in Eingriff treten und diese abwärts bewegen können, sowie mit Fanghaken (fsj versehen ist, die mit Ansätzen (ba) des Stempels (bl) in Eingriff treten und diesen heben können, während der Plun- · ger (b4) im Stempel (bl) durch eine Feder (b"°) gehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT198451D Active DE198451C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE198451C true DE198451C (de)

Family

ID=461248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT198451D Active DE198451C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE198451C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE198451C (de)
DE3830772C2 (de)
DE510567C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Kettenbaendern
DE3309369C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen abgeschnittener, tafelförmiger Werkstücke, insbesondere Blechtafeln, zu einer Tafelschere
DE189305C (de)
DE943512C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung huelsenloser Bandeisenverschluesse
DE928705C (de) Antrieb und Fuehrung des Abtrennstempels zum Abschneiden vorgeformter Reissverschlussglieder
DE296774C (de)
DE959008C (de) Vorrichtung fuer das Herstellen von Klammerstaeben
DE135267C (de)
DE143989C (de)
DE1552153C3 (de) Abschneidvorrichtung an Drahtoder Bandbiegemaschinen
DE80835C (de)
DE215478C (de)
DE279812C (de)
DE465969C (de) Maschine zur Herstellung von Knoepfen
DE196561C (de)
DE142000C (de)
DE259476C (de)
DE57607C (de) Drahtnagel und Maschine zur Herstellung desselben, sowie zur Nagelung von Kisten u. dgl. mit demselben
DE224141C (de)
DE182815C (de)
DE295132C (de)
DE559249C (de) Maschine zur Herstellung von Haarnadeln mit abgeflachten und gewellten Schenkeln
DE146622C (de)