DE19844789A1 - Reinigungsvorrichtung für die Wanderdeckel einer Karde - Google Patents
Reinigungsvorrichtung für die Wanderdeckel einer KardeInfo
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Abstract
Bei einer Reinigungsvorrichtung für die Wanderdeckel einer Karde, bei der die aus Fasern und Schmutzteilen bestehenden, von den Wanderdeckeln bzw. von den Spitzen der Wanderdeckelgarnituren getragenen Strips durch eine rotierende Deckelbürste entfernt werden, erfolgt zwischen Bürste und Wanderdeckel eine Relativbewegung aufeinander zu und voneinander weg und stehen die Deckelstäbe mit mindestens einem endlos umlaufenden Vortriebselement in Eingriff. DOLLAR A Um eine Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die konstruktiv einfach ist, eine verminderte Massenbewegung erlaubt und eine genauere Einstellung zwischen der Deckelbürste und den Deckelstäben ermöglicht, ist das Vortriebselement mit den Deckelstäben zur Deckelbürste hin und von dieser weg derart bewegbar, daß im Bereich der ortsfesten Deckelbürste die Garnitur o. dgl. der Deckelbürste mit den Strips in der Deckelgarnitur in Eingriff steht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für die Wanderdeckel einer Karde,
bei der die aus Fasern und Schmutzteilen bestehenden, von den Wanderdeckeln bzw.
von den Spitzen der Wanderdeckelgarnituren getragenen Strips durch eine rotierende
Deckelbürste entfernt werden, wobei zwischen Deckelbürste und Wanderdeckel eine
Relativbewegung in Richtung aufeinander zu und voneinander weg erfolgt und die
Deckelstäbe mit mindestens einem endlos umlaufenden Vortriebselement in Eingriff
stehen.
In einer Wanderdeckelkarde werden die Deckelstäbe in der Deckelputzeinrichtung
vom sog. Deckelstrips (Trash, vernisste Fasern, Kurzfasern und sonstige Bestandteile)
befreit, der beim Kardierprozeß von der Trommel an die Deckelgarnitur übertragen
wird. In der Praxis wird für diesen Reinigungsvorgang eine langsam laufende,
garnierte Stripswalze mit den Deckelgarnituren in Eingriff gebracht, die den zu
entsorgenden Faserkuchen aus der Garnitur heraushebt und mittelbar oder unmittelbar
an einen Absaugluftstrom übergibt. Die Güte der Reinigung hängt dabei entscheidend
von der Genauigkeit der Einstellung des Abstands dieser Walze zu den Deckelstäben
ab.
Bei einer bekannten Reinigungsvorrichtung (DE-OS 38 28 581) ist vorgesehen, daß die
Deckelbürste zum Wanderdeckel hin und von diesem wegbewegbar ist. Ein Nachteil
bei dieser Reinigungsvorrichtung besteht darin, daß die Antriebseinrichtung für die
Deckelbürste mitbewegt wird, was anlagemäßig aufwendig ist. Außerdem stört, daß
mit der Deckelbürste und den Antriebseinrichtungen eine zu große Masse bewegt
werden muß.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet,
die insbesondere konstruktiv einfach ist, eine verminderte Massenbewegung erlaubt
und eine genauere Einstellung zwischen der Deckelbürste und den Deckelstäben
ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1.
Dadurch, daß das Vortriebselement mit den Deckelstäben in Richtung auf die
Deckelbürste bewegbar ist, wird - im Gegensatz zu der bekannten Einrichtung - die
Bewegung auch von Antriebselementen vermieden, so daß eine erheblich einfachere
Konstruktion und Anlage verwirklicht sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mit
dem Vortriebselement einschließlich der Deckelstäbe eine wesentlich geringere Masse
bewegt wird, was ebenfalls konstruktiv einfacher ist und zugleich eine genauere
Einstellung des Abstandes ermöglicht. Das Vortriebselement ist bevorzugt ein
flexibler Riemen, so daß eine geringfügige Dehnung erfolgt, die den gezielten
örtlichen Eingriff in die Deckelbürste ermöglicht.
Zweckmäßig läuft die Deckelbürste langsam um. Vorzugsweise läuft die Deckelbürste
mit ca. 4 bis 8 mm-1 um. Mit Vorteil ist der Deckelbürste eine schnellaufende
rotierende Putzwalze zugeordnet. Bevorzugt läuft die Putzwalze mit ca. 1110 bis 1400
min-1 um. Zweckmäßig ist für die Bewegung des Vortriebselements mit den
Deckelstäben eine Einstelleinrichtung vorgesehen. Vorzugsweise weist die
Einstellungseinrichtung eine Mikrometerschraube auf. Mit Vorteil beträgt der
Einstellweg ca. 1 bis 3 mm. Bevorzugt erfolgt die Einstellung nur periodisch.
Zweckmäßig ist das endlos umlaufende Vortriebselement ein flexibler Riemen.
Vorzugsweise ist die Putzwalze ortsfest. Mit Vorteil sind die Deckelstäbe auf einer
Bahn bewegbar, die eine resultierende Abstandsänderung zur Deckelbürste zur Folge
hat. Bevorzugt ist eine nicht senkrecht zur Deckelbewegung verlaufende Bahn
vorhanden. Zweckmäßig ist die Bewegungseinrichtung dem Vortriebselement im
Bereich der Deckelbürste zugeordnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch Seitenansicht einer Karde mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 Seitenansicht der Deckelputzvorrichtung mit
Deckelbürste und Putzwalze im Bereich einer
Deckelumlenkrolle,
Fig. 3a Vorderansicht des Aufsteckgetriebes mit Antriebsmotor
und zwei Ausgängen in Zuordnung zu einer
Deckelumlenkrolle und zur Deckelbürste,
Fig. 3b Seitenansicht im Schnitt gemäß Fig. 3a,
Fig. 4 Seitenansicht eines separaten Gehäuses für die
Deckelputzvorrichtung mit Drehpunkt in einer
Deckelumlenkrolle (Deckelantrieb),
Fig. 5 Seitenansicht eines zusammengefaßten Gehäuses für die
Deckelputzvorrichtung und das Stelleisen
(Antriebsgehäuse der Wanderdeckel),
Fig. 6a die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Getriebe, bei der
die Deckelbürste ortsfest ist und der Antriebsriemen mit
den Deckelstäben zu der Deckelbürste hin und von dieser
wieder wegbewegbar ist in Eingriffsposition,
Fig. 6b die Vorrichtung nach Fig. 6a außer Eingriffsposition und
Fig. 7 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit separatem
Antrieb für die Deckelumlenkrolle und für die
Deckelbürste.
Fig. 1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler EXACTACARD DK 803, mit Speisewalze
1, Speisetisch 2, Vorreißern 3a, 3b, 3c, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6,
Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12,
Wanderdeckel 13 mit Deckelstäben 14, Kanne 15 und Kannenstock 16. Die
Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen gezeigt. Mit M ist der
Mittelpunkt (Achse) der Trommel 4 bezeichnet. Die Drehrichtung (Pfeile A, B) der
vorderen und hinteren Deckelumlenkrolle 13a, 13b (Zahnriemenräder) ist
entgegengesetzt zur Drehrichtung (Pfeil E) der Trommel 4. Die Deckelstäbe 14
werden durch einen endlosen Zahnriemen 23 über die Gleitführung gezogen. Auf der
der Gleitführung gegenüberliegenden, oberen Seite des Wanderdeckels 13 werden die
auf dem endlosen Zahnriemen 23 befindlichen Deckelstäbe 14 in Richtung des Pfeils
C rückgeführt.
Den Garnituren der Deckelstäbe 14 ist eine langsamlaufende, rotierende Deckelbürste
17 zugeordnet, deren Garnitur mit der Garnitur einer schnellaufenden rotierenden
Putzwalze 18 in Eingriff steht. Die Deckelumlenkrolle 13a und die Deckelbürste 17
sind über zwei Ausgänge eines gemeinsamen Getriebes angetrieben, dessen ,Eingang
mit einem Antriebsmotor in Verbindung steht.
Am Maschinengestell 20 der Karde sind gemäß Fig. 2 Stützen 21 befestigt, in denen
die Deckelumlenkrollen 13a, 13b gelagert sind. Über diese Deckelumlenkrollen 13a,
13b werden in bekannter Weise die Deckel 14 geführt. Die Ablösung des Deckelputzes
von den Deckein 14 erfolgt durch die Deckelbürste 17 mit einer häkchenförmigen
Garnitur 17a. Bei einer Deckelgeschwindigkeit von z. B. 200 mm/min hat die
Deckelbürste 17 eine Drehzahl von 6 min-1 (Umfangsgeschwindigkeit 2564 mm/min
bei einem Durchmesser von 136 mm). Eine rotierende Putzwalze 18 reinigt die
Deckelbürste 17, wobei die Garnitur 18a der Putzwalze 18 einen geringen Abstand zur
Garnitur der Deckelbürste 17 aufweist. Die Putzwalze 18 weist eine Drehzahl von
1350 min-1 auf (Umfangsgeschwindigkeit 466,5 m/min bei einem Durchmesser von
110 mm). Zwischen der Putzwalze 18 und den Deckeln 14 ist ein Schutzblech 42
vorgesehen, das verhindern soll, daß abgeschleuderter Abfall auf und zwischen die
Deckel 14 gelangt. Die Putzwalze 18 schleudert den Deckelputz in eine
Absaugvorrichtung 22.
Das Getriebe 24 nach Fig. 3a weist einen Eingang 25 und zwei Ausgänge 26 und 27
auf. Dem Eingang 25 ist ein Antriebsmotor 28, z. B. Elektromotor, zugeordnet. Der
Ausgang 26 ist koaxial an die Welle 17a der Deckelbürste 17, und der Ausgang 27 ist
koaxial an die Welle 13a der Deckelumlenkrolle 13a angeschlossen. Der Abstand a
zwischen den beiden Ausgängen 26 und 27 ist konstant. Das Getriebe 24 ist von einem
Gehäuse umschlossen. Innerhalb des Gehäuses ist der Eingang 25 als Schneckenrad
ausgebildet, das mit einem um 90° versetzten Schneckenrad 30 zusammenwirkt, das
auf einer Welle 31 angeordnet ist. Die beiden Enden der Welle 31 sind als
Schneckenwelle 31a, 31b ausgebildet, die mit Schneckenrädern 32 bzw. 33
zusammenwirken, die ihrerseits den beiden Ausgängen 27 bzw. 26 zugeordnet sind.
Nach Fig. 3b läuft die Deckelumlenkrolle 13a in Richtung A mit einer Drehzahl n1 und
die Deckelbürste 17 in Richtung F mit einer Drehzahl n2 um.
Entsprechend Fig. 4 ist das Gehäuse 29 - in dem das Getriebe 24 angeordnet ist - axial
um die Achse 13a' der Deckelumlenkrolle 13a in Richtung der Pfeile G, H drehbar.
Mit 34 ist eine Verstelleinrichtung bezeichnet, mit der das Gehäuse 29 gedreht wird.
Die Verstelleinrichtung weist zwei Schraubbolzen 35a, 35b mit unterschiedlicher
Gewindedrehung auf, die mit ihren Enden jeweils in eine gemeinsame Schraubmuffe
36 mit Innengewinden eingreifen. Das eine Ende des Schraubbolzens 35a ist am
Maschinengestell befestigt, und das andere Ende des Schraubbolzens 35b ist am
Gehäuse 29 angelenkt. Durch axiale Drehung der Schraubmuffe 36 wird das Gehäuse
29 um die Achse 13a' gedreht, so daß die Drehbürste 17 in Richtung, auf die
Deckelstäbe 14 zu und voneinander weg erfolgt.
Es sei betont, daß die Ausführungsform nach Fig. 4 auch ortsfest, d. h. ohne die
Verstelleinrichtung 34 und ohne Drehbarkeit des Gehäuses um die Achse 13a'
ausgeführt werden kann.
Gemäß Fig. 5 sind das Gehäuse 29 und das Stelleisen 21 zu einem Gehäuse
zusammengefaßt. Mit 37 ist eine Verstelleinrichtung bezeichnet, die - auf der
Rückführseite der Deckelstäbe 14 - auf der den Deckelstäben 14 abgewandten Seite
des Zahnriemens 23 angeordnet und in der Lage ist, den Zahnriemen 23 zusammen
mit den Deckelstäben 14 in Richtung der Pfeile I, K örtlich zu verlagern. Wenn die
Deckelbürste 17 ortsfest angeordnet ist, wird auf diese Weise der Zahnriemen 23
zusammen mit den Deckelstäben 14 zur Deckelbürste 17 hin und von dieser weg
derart bewegt, daß im Bereich der Deckelbürste 17 die Garnitur 17a der Deckelbürste
17 mit dem (nicht dargestellten) Strips in der Deckelgarnitur 14a in Eingriff steht.
Betont sei, daß die Ausführungsform nach Fig. 5 auch entsprechend Fig. 4 mit
verstellbarer Deckelbürste 17 und ohne die Verstelleinrichtung 37, d. h. mit ortsfestem
Zahnriemen 23, ausgebildet sein kann.
Nach Fig. 6a ist zwischen den Spitzen der Garnituren 17a der ortsfesten Deckelbürste
17 und den Spitzen der Garnituren 14a der Deckelstäbe 14 ein Abstand b vorhanden,
d. h. die Garnituren 17a und 14a stehen außer Eingriff. Entsprechend Fig. 6b ist der
Zahnriemen 23 mit den Deckelstäben 14 - im Vergleich zu Fig. 6a - in Richtung I
örtlich so weit verlagert, daß die Garnituren 14a und 17a miteinander in Eingriff
stehen bzw. gelangen. Im Betrieb dreht sich die Deckelbürste 17 in Richtung F und
wird der Abschnitt 23a des Zahnriemens 23 in Richtung C bewegt. Dadurch greifen
zeitlich nacheinander unterschiedliche Garnituren 17a in die Garnitur 14a
unterschiedlicher Deckelstäbe 14 ein und holen Deckelstrips heraus.
Die Deckelbürste 17 und die Putzwalze 18 bilden zusammen die
Deckel-Reinigungsvorrichtung.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform ähnlich wie die Fig. 6a, 6b, d. h. mit ortsfester
Deckelbürste 17 und in Richtung der Pfeile I, K verlagerbarem Zahnriemen 23. Die
Deckelbürste 17 wird über ein Übertragungselement 38 durch einen Antriebsmotor 39,
z. B. Elektromotor, und die Deckelumlenkrolle 13a wird über ein
Übertragungselement 40, z. B. Flachriemen, durch den Antriebsmotor 41 für die
Trommel 4 der Karde angetrieben. Es sind zwei separate Antriebsmotoren 39' und 41
vorhanden.
Claims (14)
1. Reinigungsvorrichtung für die Wanderdeckel einer Karde, bei der die aus
Fasern und Schmutzteilen bestehenden, von den Wanderdeckeln bzw. von
den Spitzen der Wanderdeckelgarnituren getragenen Strips durch eine
rotierende Deckelbürste entfernt werden, wobei zwischen Deckelbürste und
Wanderdeckel eine Relativbewegung in Richtung aufeinander zu und
voneinander weg erfolgt und die Deckelstäbe mit mindestens einem endlos
umlaufenden Vortriebselement in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vortriebselement (23; 23a) mit den Deckelstäben (14) zur
Deckelbürste (17) hin (I) und von dieser weg (K) derart bewegbar ist, daß im
Bereich der ortsfesten Deckelbürste (17) die Garnitur (17c) o. dgl. der
Deckelbürste (17) mit den Strips in der Deckelgarnitur (14a) in Eingriff steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelbürste
(17) langsam umläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckelbürste (17) mit ca. 4 bis 8 mm-1 umläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckelbürste (17) eine schnellaufende rotierende Putzwalze (18)
zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Putzwalze (18) mit ca. 1110 bis 1400 min-1 umläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Bewegung (Pfeile I, K) des Vortriebselements (23, 23a) mit den
Deckelstäben (14) eine Einstelleinrichtung (37) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstellungseinrichtung (37) eine Mikrometerschraube aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einstellweg (b) ca. 1 bis 3 mm beträgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstellung nur periodisch erfolgt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das endlos umlaufende Vortriebselement (23) ein flexibler Riemen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Putzwalze (18) ortsfest ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckelstäbe (14) auf einer Bahn bewegbar sind, die eine resultierende
Abstandsänderung zur Deckelbürste (17) zur Folge hat.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine nicht senkrecht zur Deckelbewegung verlaufende Bahn vorhanden
ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungseinrichtung dem Vortriebselement im Bereich der
Deckelbürste (17) zugeordnet ist.
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