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DE19838023A1 - Mehrflügeliges Messer für einen Fleischwolf - Google Patents

Mehrflügeliges Messer für einen Fleischwolf

Info

Publication number
DE19838023A1
DE19838023A1 DE19838023A DE19838023A DE19838023A1 DE 19838023 A1 DE19838023 A1 DE 19838023A1 DE 19838023 A DE19838023 A DE 19838023A DE 19838023 A DE19838023 A DE 19838023A DE 19838023 A1 DE19838023 A1 DE 19838023A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
meat
cutting
edges
knife
perforated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19838023A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Feuring
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19838023A priority Critical patent/DE19838023A1/de
Publication of DE19838023A1 publication Critical patent/DE19838023A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/36Knives or perforated discs
    • B02C18/362Knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Abstract

Es handelt sich um ein mehrflügeliges Messer (2) für einen Fleischwolf. Das ringförmige Messer ist zwischen feststehenden Lochscheiben (1) innerhalb eines Schneidsatzes des Fleischwolfes über eine Schneckenwelle drehangetrieben und weist auf speichenartigen Stegen (8) beidseitig V-förmig oder konvex ausgebildete erste und zweite Schneidkanten (12, 13) auf, die in Drehrichtung (3 bzw. 3') des Messers (2) gegeneinander versetzt sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrflügeliges Messer für einen Fleischwolf, das zwischen feststehenden Lochscheiben innerhalb eines Schneidsatzes des Fleischwolfes über eine Schneckenwelle drehangetrieben ist.
Ein Fleischwolf, bei dem das Messer zur Anwendung kommen kann, ist in DE 38 20 316 C2 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wolfmesser zu schaffen, das durch eine besondere Form der Schneidkanten und der diese tragenden Stege das Fleischgut in die jeweils in Förderrichtung nachfolgende Lochscheibe günstig weiterleiten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf den speichenartigen Stegen des ringförmigen Messers beidseitig V-förmig ausgebildete erste und zweite Schneidkanten vorgesehen sind, deren Spitzen in Drehrichtung des Messers angeordnet sind.
Zweckmäßig sind die Schneidkanten auf den Stegen zueinander in oder entgegen der Drehrichtung versetzt, so daß die zuerst auf der anliegenden Lochscheibe schneidende erste Schneidkante vor der zweiten Schneidkante schneidet, die auf der nächstfolgenden Lochscheibe schneidet. Die Stege bilden dadurch spitzwinklig zu der nächst folgenden Lochscheibe angeordnete Förderflächen für das Fleischgut.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Messer mit Lochscheibe und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Das in Fig. 1 mit einer Lochscheibe 1 dargestellte ringförmige Messer 2 ist ein Element innerhalb eines Schneidsatzes eines Fleischwolfes (nicht dargestellt) und wird durch eine Schneckenwelle (nicht dargestellt) des Fleischwolfes in Richtung des Pfeiles 3 drehangetrieben, während die Lochscheibe 1 feststeht. Dazu weist die Lochscheibe 1 an ihrem Umfang eine Aussparung 4 auf, die einen entsprechenden Vorsprung im Gehäuse des Fleischwolfes umgreift. Das Messer 2 ist über eine zentrale Bohrung 5 mit Abflachungen mit der Schneckenwelle drehfest gekuppelt. Die Lochscheibe 1 weist auf ihrer Fläche gleichmäßig verteilte Löcher 7 auf, durch die das Fleischgut durch die Schnecke des Fleischwolfes hindurchgedrückt wird.
In der Zeichnung ist beispielsweise ein vierflügeliges Messer 2 dargestellt. Die Anzahl der Flügel ist jedoch unkritisch; es können mehr oder weniger Flügel vorgesehen sein. Diese Flügel sind Stege 8, die sich von einem äußeren Ring 9 des Messers 2 zu einem Nabenstück 10 mit der Bohrung 5 erstrecken. Die Stege 8 sind V-förmig ausgebildet, wobei die Spitzen 11 derselben in Drehrichtung 3 zeigen. Jeder Steg 8 weist auf der einen Seite eine erste Schneidkante 12 und auf der anderen Seite eine zweite Schneidkante 13 auf. Durch die V-Form der Schneidkanten steht jeweils eine größere Schneide zur Verfügung. Auch die Spitzen 11 der Schneidkanten 12, 13 zeigen in Drehrichtung 3.
Die Stege 8 und Schneidkanten 12, 13 können auch konvex ausgebildet sein, d. h. sie müssen nicht winklig sein mit den Spitzen 11, sondern können auch rund oder bogenförmig verlaufen (nicht dargestellt). Die Drehrichtung 3 (d. h. die Spitzen 11 oder Rundungen der Schneidkanten zeigen in Drehrichtung 3) ist besonders für hartes (ggf. gefrorenes) Fleischgut günstig, während die andere Drehrichtung 3' besser für weiches Fleischgut geeignet ist. Zur Änderung der Drehrichtung 3 bzw. 3' braucht lediglich das Messer 2 anders herum auf die Schneckenwelle aufgesetzt zu werden, d. h. Vor- und Rückseite des Messers 2 werden vertauscht.
Wie der Teilschnitt der Fig. 2 erkennen läßt, der durch einen der Stege 8 geführt ist, sind die Schneidkanten 12, 13 in Drehrichtung 3 bzw. 3' (siehe Fig. 1) gegeneinander versetzt angeordnet, und der Steg 8 bildet eine Förderfläche 14, die in einem spitzen Winkel α (z. B. 35°) schräg zur angrenzenden Lochscheibe 1 gerichtet ist und somit das Fleischgut in die nächstgelegende Lochscheibe 1 fördergünstig weiterleitet.
Infolge des Versatzes der beiden Schneidkanten 12, 13 schneidet unter Berücksichtigung der Drehrichtung 3 des Messers 2 die erste Schneidkante 12 vor der zweiten Schneidkante 13, die auf der nächstfolgenden Lochscheibe 1 schneidet. Durch den positiven Schneidwinkel zu den Lochscheiben, kann bei gleicher Drehrichtung der Antriebsschnecke das Messer 2 durch Wenden beidseitig genutzt werden, je nach Härte und Sorte des Fleisches.
Wie bereits oben erwähnt, ist das beschriebene Messer ein Element eines Schneidsatzes, der üblicherweise mehrere Messer 2 und Lochscheiben 1 umfaßt. Dabei können die Löcher 7 der Lochscheiben 1 zum Austrittsende des Fleischwolfes hin gegebenenfalls kleiner werden, und zwar je nach gewünschter Feinheit des Fleischgutes. Auch die Anzahl der Flügel bzw. Stege 8 der Messer 2 kann variieren, z. B. zum Austrittsende des Fleischwolfes hin zunehmen.
Bezugszeichenliste
1
Lochscheibe
2
Messer
3
,
3
' Drehrichtung (Pfeil)
4
Aussparung von
1
5
zentrale Bohrung von
2
6
Abflachungen von
5
7
Löcher in
1
8
Stege von
2
9
äußerer Ring von
2
10
Nabenstück von
2
11
Spitzen von
8
bzw.
12
,
13
12
erste Schneidkante
13
zweite Schneidkante
14
schräge Förderfläche an
8
α Winkel von
14

Claims (4)

1. Mehrflügeliges Messer für einen Fleischwolf, das zwischen feststehenden Lochscheiben (1) innerhalb eines Schneidsatzes des Fleischwolfes übel eine Schneckenwelle drehangetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf speichenartigen Stegen (8) des ringförmigen Messers (2) beidseitig V-förmig oder konvex ausgebildete erste und zweite Schneidkanten (12, 13) vorgesehen sind.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (12, 13) auf den Stegen (8) zueinander in Drehrichtung (3 bzw. 3') versetzt sind, derart, daß die zuerst auf der angrenzenden Lochscheibe (1) schneidende erste Schneidkante (12) vor der zweiten Schneidkanten (13) schneidet, die auf der nächstfolgenden Lochscheibe (1) schneidet.
3. Messer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (8) spitzwinklig zu der nächstfolgenden Lochscheibe (1) angeordnete Förderflächen (14) für das Fleischgut bilden.
4. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (2) bei gleicher Drehrichtung der Schnecke beidseitig verwendbar ist.
DE19838023A 1998-08-07 1998-08-21 Mehrflügeliges Messer für einen Fleischwolf Withdrawn DE19838023A1 (de)

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DE19835753 1998-08-07
DE19838023A DE19838023A1 (de) 1998-08-07 1998-08-21 Mehrflügeliges Messer für einen Fleischwolf

Publications (1)

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DE (1) DE19838023A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006062441A1 (fr) * 2004-11-24 2006-06-15 Igor Feliksvovich Shlegel Dispositif de broyage et de melange de materiaux ductiles, principalement d'argile
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