DE19832518C2 - Verfahren zur Nutzung von Chipkarten bei Auswahlprozessen - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Verfahren beschrieben, bei dem Chipkarten zur Erfassung von Wahl- und/oder Kaufvorgängen eingesetzt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Nutzung einer Chipkarte in Verbin
dung mit wenigstens einem Gerät, welches eine Auswahl verschiedener Nut
zungsmöglichkeiten der Chipkarte erlaubt und welches zur Erfassung und
Verarbeitung von Informationen der Chipkarte Mittel aufweist, die die Erfas
sung der Informationen der Chipkarte über galvanische Kontakte und/oder
kontaktfrei über elektromagnetischen Wellen gestatten, gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Durch die US-5,563,395 ist ein Verfahren zur Nutzung einer Chipkarte in
Verbindung mit wenigstens einem Gerät bekannt geworden, welches eine
Auswahl verschiedener Nutzungsmöglichkeiten der Chipkarte erlaubt und
welches zur Erfassung und Verarbeitung von Informationen der Chipkarte
Schreib-Leseeinrichtungen aufweisen und gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1 funktionieren. Mit der bekannten Chipkarte ist es hingegen nicht
möglich, zum Beispiel einen Kauf oder Zahlungsvorgang einer Vielzahl von
Artikeln mit einem einzigen nachfolgenden Zahlungsvorgang abzuwickeln.
Mit dem Verfahren der Erfindung soll es hingegen möglich sein, die Informati
on von Chipkarten für bestimmte Auswahlprozesse zu nutzen, wie Kaufvor
gänge, Abstimmungen, Auswahlen sowie Bewertungen durchzuführen, indem
die Kennung (Information) einer Chipkarte bestimmten Kriterien zugeordnet
wird, wobei die Kriterien in Relation zu dem Auswahlprozess stehen. Es soll
beispielsweise möglich sein, die Bewertung der Güte von Vorträgen zu be
stimmen, indem die Zuhörer ihre Karten verwenden und die Karten in einem
bestimmten, räumlich gekennzeichneten Kartenlesegerät nutzen, wobei die
Positionen des Kartenlesegerätes bestimmten Bewertungsklassen zugeordnet
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kauf und Zahlungsvorgänge, zum
Beispiel an Kassen in Supermärkten, wie auch Auswahlprozesse, wie Ab
stimmungen, Auswahlen sowie Bewertungen, durch Nutzer von Chipkarten
durchzuführen.
Die Lösung der Aufgabe besteht in den Merkmalen des Anspruchs 1. Das er
findungsgemäße Verfahren ist geeignet, die Zahlungsvorgänge an Kassen in
Supermärkten zu vereinfachen.
In vorteilhafter, weiterer Ausgestaltung der Erfindung enthalten die Geräte
die Mittel an räumlich unterschiedlichen und spezifisch gekennzeichneten Po
sitionen, wobei jede spezifische Kennzeichnung die Information eines be
stimmten Auswahlkriteriums darstellt. Ebenso können die Geräte die zeitliche
Reihenfolge der Nutzung der Mittel erfassen und die zeitliche Reihenfolge als
Auswertekriterium verwenden.
Die kontaktfreie Übertragung von Information von der Chipkarte zu den Mit
teln kann hinter spezifisch gekennzeichneten Flächen durchgeführt werden,
womit bei Annäherung der Chipkarte an die Flächen die Zuordnung von Chip
karte zu Kriterium gegeben ist. Die spezifisch gekennzeichneten Flächen kön
nen auf einem elektronisch beschreibbaren Medium angeordnet sein und sind
durch elektronische Ansteuerung veränderbar.
Die Mittel schreiben die Information der Chipkarte mit ihrer spezifischen
Kennung zu einer entfernten Erfassungsstation, wobei diese Kartenkennung
dazu dient, die Vorgänge des Nutzers an den verschiedenen Mitteln zu erfas
sen. In der entfernten Erfassungsstation werden die Informationen der Mittel
und/oder die Informationen der Chipkarte genutzt, indem diese Informationen
Waren zugeordnet werden, die an der entfernten Erfassungsstation elektro
nisch und/oder visuell von einem Gerät erfasst werden, womit sich eine Zu
ordnung der Informationen der Mittel zu den Waren ergibt. An der Erfas
sungsstation kann aus der Information des Mittels ein elektronische Abbild
der Ware erzeugt werden, welches es dem Kartennutzer und/oder anderen
Personen an der Erfassungsstation gestattet, zwischen realen Waren und Ab
bildern zu vergleichen. Der Vergleich zwischen realem Bild der Ware mit Hilfe
eines Bild aufnehmenden Mittels und Abbild erfolgt selbsttätig elektronisch.
Als Mittel werden Karten-Schreib-Lesegeräte eingesetzt.
Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigen:
Fig. 1 eine elektronische Chipkarte mit Geräten, die eine die eine Aus
wahl von Nutzungsmöglichkeiten der Chipkarte gestatten und
Fig. 2 ein Gerät zur selbsttätigen elektronischen Erfassung des Bildes
einer Ware sowie einen Monitor, auf dem ein Abbild einer Ware
angezeigt wird.
In Fig. 1 ist mit 1 eine elektronische Chipkarte gekennzeichnet. Mit 2 sind
Geräte gekennzeichnet, die eine Auswahl von Nutzungsmöglichkeiten von
Chipkarte 1 gestatten. Mit 3 sind räumlich unterscheidbar angeordnete Mittel
gekennzeichnet, die das Erfassen von Information der Karte 1 oder das Über
mitteln von Information zur Karte 1 gestatten.
In Fig. 2 ist mit 7 ein Gerät zur selbsttätigen elektronischen Erfassung des
Bildes einer Ware 10 dargestellt. Ein Abbild 9 der Ware 10 wird auf einem
Monitor 11 angezeigt.
Nachfolgend wird das Verfahren zur Nutzung einer Chipkarte 1 in Verbin
dung mit einem und/oder weiteren Geräten 2 beschrieben. Die Geräte 2 bieten
dem Nutzer einer Chipkarte 1 eine Auswahl verschiedener Nutzungsmöglich
keiten der Chipkarte 1. Die Geräte 2 enthalten Mittel 3 zur Erfassung und
Verarbeitung von Informationen von Chipkarten 1. Bei diesen Mitteln handelt
es sich um bekannte Kartenlesegeräte, wie sie am Markt bereits vielfach vor
handen sind. Diese Kartenlesegeräte (Mittel 3) können die Information, wel
che in einer Karte enthalten ist, über galvanische Kontakte aber auch alterna
tiv oder ergänzend kontaktfrei über elektromagnetische Wellen zwischen Kar
te und Kartenlesegerät austauschen. Es sind Karten 1 und Kartenlesegeräte
bekannt, die über Spulen Energie und Daten austauschen, es sind auch Kar
ten bekannt, die Infrarotsignale austauschen. Es sind auch Karten und Lese
geräte bekannt, die sowohl kontaktbehaftet als auch kontaktfrei Daten zwi
schen Karte und Schreib/Lesegerät (Mittel 3) kommunizieren. Die Mittel 3
sind bestimmten räumlichen und/oder zeitlichen und/oder informellen Kriteri
en 4 zugeordnet. Es können beispielsweise mehrere Kartenlesegeräte an
räumlich unterschiedlichen Stellen vorhanden sein, so dass die Information
einer Karte 1 zu einer Zeit nur von einem der Mittel gelesen werden kann. Mit
dem Erfassen der Information der Chipkarte 1 in einem der Mittel 3 ist somit
die Information der Chipkarte 1 mit einem oder mehreren Kriterien 4 ver
knüpft/kombiniert, wobei die Kriterien genau durch das ausgewählte Karten
lesegerät bestimmt werden. Es werden mithin die Daten der Chipkarte mit
Daten verknüpft, die bestimmten Mitteln/Geräten 3 zugeordnet sind. Die spe
zifische Information ist z. B. durch einen Namen oder eine Warenbezeichnung
oder eine Positionsbezeichnung (z. B. Position 1) gegeben. Wird nun in dem Ge
rät 2 derselbe Vorgang mit derselben Karte wiederholt, kann diese neuerliche
Verknüpfung/Kombination von Information der Chipkarte 1 mit Kriterium 4
ausgeschlossen werden, da die vorhergehende Verknüpfung bekannt ist. Mit
dem beschriebenen Verfahren ist es möglich, Abstimmungen, Auswahlen, Be
wertungen durch Nutzer von Chipkarten durchführen zu lassen, ohne dass
Doppel- oder Vielfachwertungen möglich sind.
Die Geräte 2 enthalten die Mittel 3 zum Lesen der Informationen von Chip
karten an räumlich unterschiedlichen und spezifisch gekennzeichneten Posi
tionen. Derart ist gewährleistet, dass ein Nutzer seine Chipkarte in das Mittel
3 zum Lesen der Karte einführt, das seiner Wahl entspricht. Die Auswahl ei
ner spezifischen Kennzeichnung stellt somit in dem Gerät 2 gleichzeitig die In
formation eines bestimmten Auswahlkriteriums dar, da das Gerät 2 die räum
liche Zuordnung zwischen Mittel 3 und Auswahlkriterium herstellen kann.
Besteht beispielsweise die spezifische Kennzeichnung einer Position in der
Angabe eines Namens, kann bei Nutzung dieser Position der dort stehende
Name als Auswahlkriterium (spezifische Information) erkannt werden.
Die Geräte 2 können auch die zeitliche Reihenfolge der Nutzung der Karte 1
an den Mitteln 3 erfassen. Wird eine Karte zeitlich zuerst in das Mittel 3 an
schließend in das Mittel 1 gesteckt, kann dies als eine Bewertung erfasst wer
den, bei dem das Kriterium, das mit Mittel 3 verbunden ist, höher bewertet
wird als das Kriterium, das mit Mittel 1 verbunden ist. Es erfolgt derart eine
Auswahl aufgrund der zeitlichen Reihenfolge einer Nutzung.
Kommen Mittel 3 zum Einsatz, deren Karteninformation kontaktfrei übertra
gen werden, können sich Information auf spezifisch gekennzeichneten Flächen
befinden, hinter denen die Mittel 3 vorhanden sind. Wird die Karte 1 an die
Flächen angenähert, erfolgt eine Zuordnung von Karte zu Kriterium, welches
durch die gekennzeichnete Fläche gegeben ist.
Die spezifisch gekennzeichneten Flächen können auf einem elektronisch be
schreibbaren Medium vorhanden sein. Dies ist z. B. gegeben, wenn in Waren
lagern Kennzeichnungen für den Lagerinhalt elektronisch gegeben sind. Diese
Kennzeichnungen können durch elektronische Ansteuerung veränderbar sein.
Derart sind Preisinformationen schnell zu verändern, wie auch Wareninfor
mationen geändert werden können, womit es sich wahlfrei um so unterschied
liche Waren wie Schrauben oder Radieschen handeln darf. Über die elektroni
sche Ansteuerung ist eine schnelle Anpassung von Kriterium und Auswahl
vorgang gegeben.
Die Mittel 3 können die Information, die dem Mittel zugeordnet ist als spezifi
sche Informationen zur Karte 1 schreiben. Diese Informationen können in der
Karte gespeichert werden. Die spezifische Information auf der Karte kann in
einem Gerät 4 genutzt werden, um Aufschluss über die Auswahl- und oder
Kaufhandlungen des Kartennutzers zu geben. Beispielsweise kann eine Karte
1 an einem Warenlager genutzt werden, indem die Karte 1 in die Nähe eines
Terminals gehalten wird, das am Warenlager die Informationen über Güter
auf die Karte schreibt, die im Warenlager vorhanden sind (beispielsweise Ra
dieschen). Wird die Informationen der Karte an einem Gerät 4 ausgelesen,
wobei Gerät 4 auch eine Ladenkasse in einem Supermarkt sein darf, entfällt
der Eingabevorgang für Radieschen, da die Information über die Radies
chenentnahme bereits auf der Karte vorhanden ist und die Radieschen im
Korb des Kartennutzers sichtbar sind. Derart entfällt an der Kasse der Einle
sevorgang für die Warenentnahme des Kunden.
Die Mittel 3 können über eine Datenverbindung die Information der Karte so
wie wahlfrei zusätzliche Daten unter Nutzung der Kartenkennung zu einer
entfernten Erfassungsstation 6 schreiben. Die Kartenkennung ist geeignet, die
Vorgänge des Nutzers an den verschiedenen Mitteln 3 zuzuordnen, indem z. B.
die Auswahl von Radieschen der Kartenkennung zugeordnet ist. Ergänzend
können wahlweise auch Daten von Mittel 3 auf die Karte geschrieben werden.
Womit sich auch für den Kartennutzer eine Kontrolle der von Mittel 3 über
sandten Daten ergibt.
Werden in der entfernten Erfassungsstation 6 Daten der Mittel 3 und/oder Da
ten der Karte 1 genutzt, indem diese Daten bestimmten Waren zugeordnet
werden, ist eine selbsttätige Zuordnung von Waren z. B. auf einem Laufband
und Waren, die aus einem Regal entnommen wurden, möglich. Zu diesem
Zweck müssen die Waren an der Station 8 elektronisch und/oder visuell er
fasst werden. Dies kann z. B. dadurch geschehen, dass per optisch elektroni
scher Einrichtung die Waren erfasst und mit der vom Mittel 3 am Regal oder
von der Karte 1 stammenden Vorinformation "Radieschen" verglichen werden.
Derart ergibt sich eine Zuordnung der Daten der Mittel 3 zu den Waren, die
an der entfernten Erfassungsstation elektronisch und/oder visuell erfasst wer
den.
Die von Mittel 3 und/oder von der Karte 1 stammende Information kann an
der entfernten Erfassungsstation 6 genutzt werden, um einen Vergleich eines
an der Station 6 erfassten elektronischen Abbildes 9 mit dem in einem Regal
entnommenen Gut 10 herzustellen. An der Station 6 wird zu diesem Zweck ein
elektronisches Abbild 9 aus der Information des Mittels 3 und/oder der Karte 1
erzeugt. Das Abbild 9 gestattet es dem Kartennutzer und/oder anderen Men
schen zwischen realen Waren/Gütern 10 und Abbildern 9 zu vergleichen. Es
könnten die Waren aus einem Korb z. B. einzeln auf einem Förderband an der
elektronischen, optischen Erfassungsstation 7 vorbei geführt werden. Gleich
zeitig wird aus der Vorinformation "Radieschen" ein virtuelles Bild der real
auf dem Förderband vorhandenen Radieschen erzeugt, so dass für Menschen
ein visueller Vergleich zwischen Bild 9 und Ware 10 möglich ist.
Claims (10)
1. Verfahren zur Nutzung einer Chipkarte (1) in Verbindung mit wenigstens
einem Gerät (2), welches eine Auswahl verschiedener Nutzungsmöglichkeiten
der Chipkarte (1) erlaubt und welches zur Erfassung und Verarbeitung von In
formationen der Chipkarte (1) Mittel (3) aufweist, die die Erfassung der In
formationen der Chipkarte (1) über galvanische Kontakte und/oder kontaktfrei
über elektromagnetischen Wellen gestatten,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Mittel (3) des Gerätes (2) bestimmten räumlichen und/oder zeitlichen und/oder informellen Kriterien (4) zugeordnet sind, womit bei Erfassen der In formationen der Chipkarte (1) in einem der Mittel (3) die Informationen mit einem oder mehreren Kriterien (4) verknüpft werden,
sowie die Mittel (3) spezifische Informationen auf die Chipkarte (1) schreiben und diese Informationen in der Chipkarte (1) gespeichert werden,
und danach in einem Erfassungsgerät die Informationen der Chipkarte (1) ge nutzt werden, indem dieselben Aufschluss über die Auswahl- und/oder Kauf handlungen des Kartennutzers geben.
die Mittel (3) des Gerätes (2) bestimmten räumlichen und/oder zeitlichen und/oder informellen Kriterien (4) zugeordnet sind, womit bei Erfassen der In formationen der Chipkarte (1) in einem der Mittel (3) die Informationen mit einem oder mehreren Kriterien (4) verknüpft werden,
sowie die Mittel (3) spezifische Informationen auf die Chipkarte (1) schreiben und diese Informationen in der Chipkarte (1) gespeichert werden,
und danach in einem Erfassungsgerät die Informationen der Chipkarte (1) ge nutzt werden, indem dieselben Aufschluss über die Auswahl- und/oder Kauf handlungen des Kartennutzers geben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Geräte (2) die Mittel (3) an räumlich unterschiedlichen und spezifisch
gekennzeichneten Positionen enthalten, wobei jede spezifische Kennzeichnung
die Information eines bestimmten Auswahlkriteriums darstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Geräte (2) die zeitliche Reihenfolge der Nutzung der Mittel (3) erfas
sen und die zeitliche Reihenfolge als Auswertekriterium verwenden.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die kontaktfreie Übertragung von Information von der Chipkarte (1) zu
den Mitteln (3) hinter spezifisch gekennzeichneten Flächen durchgeführt wird,
womit bei Annäherung der Chipkarte (1) an die Flächen die Zuordnung von
Chipkarte zu Kriterium gegeben ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die spezifisch gekennzeichneten Flächen auf einem elektronisch be
schreibbaren Medium angeordnet sind und durch elektronische Ansteuerung
veränderbar sind.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel (3) die Information der Chipkarte (1) mit ihrer spezifischen
Kennung zu einer entfernten Erfassungsstation schreiben, wobei diese Kar
tenkennung dazu dient, die Vorgänge des Nutzers an den verschiedenen Mit
teln (3) zu erfassen.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
dass in der entfernten Erfassungsstation die Informationen der Mittel (3)
und/oder die Informationen der Chipkarte (1) genutzt werden, indem diese In
formationen Waren (10) zugeordnet werden, die an der entfernten Erfassungs
station elektronisch und/oder visuell von einem Gerät (7) erfasst werden, wo
mit sich eine Zuordnung der Informationen der Mittel (3) zu den Waren (10)
ergibt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass an der Erfassungsstation aus der Information des Mittels (3) ein elektro
nisches Abbild (9) der Ware (10) erzeugt wird, welches es dem Kartennutzer
und/oder anderen Personen an der Erfassungsstation gestattet, zwischen rea
len Waren (10) und Abbildern (9) zu vergleichen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Vergleich zwischen realem Bild der Ware (10) und Abbild (9) mit Hilfe eines Bild
aufnehmenden Mittels (7) selbsttätig elektronisch erfolgt.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass als Mittel Karten-Schreib-Lesegeräte (3) eingesetzt werden.
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