DE19831796A1 - Verfahren zum selektiven, bereichsweisen Beschichten einer transparenten Trägerplatte mit einer metallischen Wirkschicht unter Verwendung eines Ätzverfahrens sowie entsprechend herstellbare Schichtabfolge und dazu verwendbare Konterprägefolie - Google Patents
Verfahren zum selektiven, bereichsweisen Beschichten einer transparenten Trägerplatte mit einer metallischen Wirkschicht unter Verwendung eines Ätzverfahrens sowie entsprechend herstellbare Schichtabfolge und dazu verwendbare KonterprägefolieInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum selektiven, bereichsweisen Beschichten einer transparenten Trägerplatte mit einer metallischen Wirkschicht unter Verwendung eines Ätzverfahrens, bei dem auf die Trägerplatte die metallische Wirkschicht und in mit der metallischen Wirkschicht zu beschichtenden Bereichen eine Abdeckschicht aufgebracht werden, woraufhin die metallische Wirkschicht in den nicht von der Abdeckschicht abgedeckten Bereichen weggeätzt wird, wobei die metallische Wirkschicht über eine Konterprägefolie zumindest in einem Gebiet, das die mit der metallischen Wirkschicht zu beschichtenden Bereiche umfaßt, vollflächig auf die Trägerplatte aufgeprägt wird, die Abdeckschicht in Form einer ersten Farbschicht direkt auf die metallische Wirkschicht, auf der der Trägerplatte abgewandten Seite der metallischen Wirkschicht , aufgebracht wird, und im wesentlichen nur die metallische Wirkschicht in den nicht von der Abdeckschicht abgedeckten Bereichen weggeätzt wird; sowie eine danach herstellbare Schichtabfolge und eine dazu verwendbare Konterprägefolie.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum selektiven, be
reichsweisen Beschichten einer transparenten Trägerplatte
mit einer metallischen Wirkschicht unter Verwendung eines
Ätzverfahrens, bei dem auf die Trägerplatte die metalli
sche Wirkschicht und in mit der metallischen Wirkschicht
zu beschichtenden Bereichen eine Abdeckschicht aufgebracht
werden, woraufhin die metallische Wirkschicht in den nicht
von der Abdeckschicht abgedeckten Bereichen weggeätzt
wird; eine entsprechend herstellbare Schichtabfolge und
eine dazu verwendbare Konterprägefolie.
Aus der DE 44 38 536 A1 ist ein gattungsgemäßes Verfahren
bekannt, bei dem eine handelsübliche Konterprägefolie
verwendet wird, wie sie beispielsweise von der Firma Leon
hard Kurz Gmbh & Co. in Fürth, Deutschland, vertrieben
werden und die zur Stabilisierung der metallischen
Wirkschicht und zum Einstellen eines bestimmten Farbtons
Lackschichten umfassen, wobei sich zwischen einer metal
lischen Wirkschicht und einer beim Prägen zu entfernenden
Trägerfolie im allgemeinen vier Schichten, nämlich eine
Schicht auf der Basis eines Lösungsmittels, eine Schicht
auf wasserlöslicher Basis, eine weitere Schicht auf der
Basis eines Lösungsmittels und schließlich eine Schicht
auf der Basis von Wachs befinden. Somit kann mit bekannten
Konterprägefolien eine metallische Wirkschicht auf eine
transparente Trägerplatte nur derart aufgebracht werden,
daß auf der der Trägerplatte abgewandten Seite der metal
lischen Wirkschicht noch zumindest drei Schichten vorhan
den sind, da sich die Schicht auf der Basis von Wachs zu
mindest teilweise beim Prägen unter der Einwirkung von
Druck und Wärme auflösen wird. Dies hat den Nachteil, daß
ein bereichsweises Wegätzen der metallischen Wirkschicht
erst erfolgen kann, wenn die auf der der Trägerplatte ab
gewandten Seite der metallischen Wirkschicht angeordneten
zumindest drei Schichten bereits entfernt sind, insbeson
dere weggeätzt sind. Aufgrund der unterschiedlichen che
mischen Zusammensetzungen der wegzuätzenden Schichten und
der Forderung, die Trägerplatte beim Ätzen nicht zu bes
chädigen, wird das Ätzverfahren äußerst aufwendig und kos
tenintensiv.
Zudem wird bislang die Abdeckschicht lediglich nach ihrer
Ätzmittelresistenz und im wesentlichen unabhängig von
ihrem Einfluß auf den optischen Gesamteindruck der be
schichteten Trägerplatte sowohl in Durchsicht als auch in
Draufsicht ausgewählt, was häufig ein arbeits- und kosten
intensives Aufbringen einer Farbschicht zwischen der Wirk
schicht und der Abdeckschicht erforderlich macht. Dies
führt auch zu einer weiteren Komplizierung beim Ätzen,
wenn die Farbschicht ebenfalls bereichsweise zu entfernen
ist.
Außerdem sind zahlreiche Verfahren zum selektiven, be
reichsweisen Beschichten einer klaren Acrylglasplatte mit
einer metallischen Prägefolien bekannt, bei denen auf das
Acrylglas zunächst im Siebdruckverfahren eine Abdeckfolie
aufgebracht wird, welche lediglich die nicht mit einer
metallischen Wirkschicht zu beschichtenden Bereiche ab
deckt, daraufhin im Rollenprägeverfahren die Prägefolie
auf die gesamte die Abdeckfolie tragende Fläche der
Acrylglasplatte aufgebracht wird und schließlich die
Abdeckfolie von der Trägerplatte samt darauf angeordneter
Prägefolien abgezogen wird, wie, beispielsweise, in der
DE 38 08 689 C1, DE 42 24 463 C1, DE 44 12 876 C2 und
DE 44 37 768 C1 offenbart. Diese Verfahren haben sich zwar
grundsätzlich bewährt, sind jedoch nicht zum Herstellen
feiner Strukturen geeignet und aufgrund der Notwendigkeit
des Entfernens der Abdeckschicht zeit- und arbeitsaufwen
dig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das gat
tungsgemäße Verfahren derart weiterzuentwickeln, daß die
Nachteile des Stands der Technik überwunden werden, daß
heißt insbesondere preisgünstig und unter geringem Ar
beitsaufwand selektiv metallisch beschichtete Trägerplat
ten, selbst, mit feinen Metall-Ornamenten, -Buchstaben
oder dergleichen, herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
metallische Wirkschicht über eine Konterprägefolie zumin
dest in einem Gebiet, das die mit der metallischen Wirk
schicht zu beschichtenden Bereiche umfaßt, vollflächig auf
die Trägerplatte aufgeprägt wird, die Abdeckschicht in
Form einer ersten Farbschicht direkt auf die metallische
Wirkschicht, auf der der Trägerplatte abgewandten Seite
der metallischen Wirkschicht, aufgebracht wird, und
im wesentlichen nur die metallische Wirkschicht in den
nicht von der Abdeckschicht abgedeckten Bereichen weg
geätzt wird.
Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Kon
terprägefolie aufeinanderfolgend aus einer Trägerfolie,
einer Trennschicht, der metallischen Wirkschicht und einer
Klebeschicht ausgebildet wird, und die Konterprägefolie
mit der Klebeschicht der Trägerplatte zugewandt unter Ein
wirkung von Druck und Wärme in einem Rollen- oder Hubprä
geverfahren aufgebracht wird, wobei die metallische
Wirkschicht im wesentlichen ohne Rückstände von der Trenn
schicht auf der der Trägerplatte abgewandten Seite aufge
bracht und die Trägerfolie samt Trennschicht im wesent
lichen komplett abgetrennt wird.
Mit der Erfindung wird auch vorgeschlagen, daß Aluminium
und/oder zumindest eine Aluminiumlegierung zur Bildung der
metallischen Wirkschicht, vorzugsweise durch Aufdampfen
auf die Trägerfolie der Konterprägefolie, verwendet wird.
Die metallische Wirkschicht kann nach der Erfindung mit
Eisen-III-Chlorid selektiv weggeätzt werden.
Eine zweite Farbschicht kann nach der Erfindung zumindest
bereichsweise zwischen der Trägerplatte und der metallis
chen Wirkschicht, insbesondere zwischen der Trägerplatte
und der Klebeschicht der Konterprägefolie, aufgebracht
werden.
Zudem wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine dritte
Farbschicht nach dem bereichsweisen Wegätzen auf die die
erste Farbschicht, die metallische Wirkschicht und gege
benenfalls die zweite Farbschicht tragende Seite der Trä
gerplatte, vorzugsweise flächig, aufgebracht wird.
Bevorzugt ist gemäß der Erfindung, daß die erste, zweite
und/oder dritte Farbschicht zum Einstellen des Farbtons
und/oder der Transluzenz der Beschichtung der transparen
ten Trägerplatte in Abhängigkeit von der metallischen
Wirkschicht aufgebracht wird beziehungsweise werden.
Die erste, zweite und/oder dritte Farbschicht kann bezie
hungsweise können erfindungsgemäß im Siebdruckverfahren
aufgebracht werden.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem Aufbringen der ersten, auch als
Abdeckschicht dienenden Farbschicht und vor dem bereichs
weisen Ätzen der metallischen Wirkschicht die beschichtete
Trägerplatte getempert wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Schichtabfolge, insbeson
dere preisgünstig und mit geringem Arbeitsaufwand herge
stellt in einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Erhalt
feiner Motive und/oder scharfer Konturen.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Schichtabfolge eine trans
parente Trägerplatte; eine vollflächig auf zumindest ein
Gebiet der transparenten Trägerplatte aufgeprägte und in
Form eines gewünschten Motivs geätzte metallische Wirk
schicht; und eine in Form des Motivs direkt auf die die
der Trägerplatte abgewandte Seite der metallischen Wirk
schicht aufgebrachte, eine Oxidation der metallischen
Wirkschicht langfristig im wesentlichen verhindernde und
ätzmittelresistente ersten Farbschicht.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die metallische Wirk
schicht Aluminium und/oder zumindest eine Aluminiumlegie
rung umfaßt.
Ferner kann die metallische Wirkschicht über eine, vor
zugsweise silberne, Konterprägefolie erfindungsgemäß auf
gebracht sein.
Erfindungsgemäß wird auch vorgeschlagen, daß eine zweite
Farbschicht zumindest bereichsweise zwischen der Träger
platte und der metallischen Wirkschicht angeordnet ist,
wobei die zweite Farbschicht vorzugsweise gelb ist.
Eine dritte Farbschicht, die zumindest bereichsweise auf
die die erste Farbschicht, die metallische Wirkschicht und
gegebenenfalls die zweite Farbschicht tragende Seite der
Trägerplatte aufgebracht ist, kann nach der Erfindung fer
ner vorgesehen sein.
Die erste, zweite und/oder dritte Farbschicht kann bezieh
ungsweise können zum Einstellen des Farbtons und/oder der
Transluzenz der Beschichtung der Trägerplatte ausgewählt
sein.
Bevorzugt ist nach der Erfindung, daß die dritte Farb
schicht eine weiße Deckschicht oder ein Abschlußlack ist,
die beziehungsweise der vorzugsweise flächig aufgebracht
ist.
Die Trägerplatte kann eine Acrylglasplatte sein.
Schließlich wird mit der Erfindung auch eine Konterpräge
folie, insbesondere verwendbar in einem erfindungsgemäßen
Verfahren vorgeschlagen, die die Nachteile des Stands der
Technik dadurch überwindet, daß auf einer Trägerfolie eine
Trennschicht aufgebracht ist, auf der Trennschicht eine
metallische Wirkschicht aufgedampft ist, und auf der me
tallischen Wirkschicht eine Klebeschicht aufgebracht ist.
Die Trennschicht kann nach der Erfindung Wachs umfassen,
das sich in einem Hub- oder Rollenprägeverfahren komplett
von der metallischen Wirkschicht löst, so daß auf der der
Klebeschicht abgewandten Seite der metallischen Wirk
schicht im wesentlichen keine Rückstände verbleiben.
Die metallische Wirkschicht kann nach der Erfindung durch
Aufdampfen von Aluminium und/oder zumindest einer
Aluminiumlegierung herstellbar sein.
Die Klebeschicht kann nach der Erfindung eine feste Ver
bindung zwischen der metallischen Wirkschicht und einer
klaren Acrylglasplatte durch einen Prägevorgang sicher
stellen.
Die Konterprägefolie kann erfindungsgemäß silbern sein.
Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis
zugrunde, daß eine über ein Konterprägefolie auf die
transparente Trägerplatte aufgebrachte, metallische
Wirkschicht in einem einfachen Ätzverfahren, vorzugsweise
unter Verwendung nur eines einzigen Ätzmittels, wie
beispielsweise Eisen-III-Chlorid, bereichsweise von einer
Trägerplatte weggeätzt werden kann, ohne die Trägerplatte
zu beschädigen, indem die metallische Wirkschicht der
Konterprägefolie derart auf die Trägerplatte aufbringbar
ist, daß sich auf der metallischen Wirkschicht keine wei
teren Materialien, wie Lackschichten oder Rückstände einer
Trennschicht, befinden, und die vorzugsweise im Siebdruck
verfahren aufzubringende erste Farbschicht gleichzeitig
folgende Funktionen erfüllt:
- - Schutzlackierung für die metallische Wirkschicht, um eine Oxidation der metallischen Wirkschicht und somit Veränderung der Farbe derselben langfristig zu ver hindern;
- - Abdeckschicht bzw. Schablone für das selektive Wegät zen; und
- - Farbschicht zum Intensivieren oder Umwandeln des an sich durch die metallische Wirkschicht bewirkten Farb tons, sowohl in Durchsicht als auch in Draufsicht.
Bei einer bevorzugten Weiterentwicklung des erfindungsge
mäßen Verfahrens kann eine zweite Farbschicht zwischen der
Trägerplatte und der metallischen Wirkschicht, vorzugs
weise bereichsweise, aufgebracht werden, wobei die erste
Farbschicht und/oder die zweite Farbschicht den an sich
durch die metallische Wirkschicht bewirkten Farbton unter
stützt beziehungsweise unterstützen, wie in der DE 38 98 689 C1
beschrieben, oder den an sich durch die metallische
Prägefolie bewirkten Farbton in einen anderen Farbton um
wandelt beziehungsweise umwandeln, wie in der DE 42 24 63 C1
offenbart. Ferner kann beziehungsweise können die erste
und/oder zweite Farbschicht den Farbeindruck sowohl in
Draufsicht als auch in Durchsicht intensivieren, wie be
reits in der DE 44 12 876 C2 beschrieben. Schließlich kann
durch eine dritte Farbschicht die durch die metallische
Prägefolie sowie die erste und/oder zweite Farbschicht be
wirkte Farbgebung egalisieren beziehungsweise vergleich
mäßigen, wie in der DE 44 37 768 C1 beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist zusätzlich zu der
Vereinfachung des Ätzens an sich vor allem folgende Vor
teile auf:
- - Die zum selektiven Ätzen notwendige Abdeckschicht muß nach dem Ätzvorgang nicht entfernt werden.
- - Es muß kein zusätzlicher Schutzlack auf die der Träger platte abgewandte Seite der metallischen Wirkschicht auf die aufgebracht sein.
- - Unsaubere Konturen eines zu erzeugenden Metall-Motivs, die beispielsweise im Stand der Technik durch Einreis sen der metallischen Wirkschicht beim Abziehen der Ab deckschicht und/oder dadurch entstehen, daß zwischen der Trägerplatte und der metallischen Wirkschicht eine Abdeckschicht endlicher Dicke angeordnet ist, was ins besondere ein exaktes Prägen bis an die Kanten der Ab deckschicht unter normalen Prägekonditionen unmöglich macht, werden vermieden.
- - Ein Prägen kann im Vergleich zum Stand der Technik bei niedrigerer Temperatur stattfinden, da die Abdeck schicht keine Störkanten bietet, wodurch der Prägevor gang materialschonender, insbesondere für die Träger platte, wird.
- - Passfehler, die durch den Verzug der Beschichtung beim Tempern einer mit der Abdeckschicht und der metalli schen Wirkschicht versehenen Trägerplatte zum Freigeben innerer Spannungen aufgrund der unterschiedlichen ther mischen Expansion von Abdeckschicht und metallischer Wirkschicht entstehen, entfallen.
Diese Vorteile wirken sich insbesondere in einer Kosten
reduktion einerseits und in einer Verfeinerung herstellba
rer Strukturen andererseits aus.
Die erfindungsgemäße Schichtabfolge kann beispielsweise
als Bestandteil eines Werbeelements verwendet werden, das
als Motiv Buchstaben, Ornamente und/oder dergleichen so
wohl in Durchsicht als auch in Draufsicht darbietet. Dabei
ist es insbesondere für die Steigerung der Haltbarkeit
wichtig, daß die Beschichtungen auf der Rückseite der Trä
gerplatte aufgebracht sind, die im Falle eines Werbeele
ments vor äußeren Einwirkungen, wie Witterung und derglei
chen, geschützt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführ
ungsbeispiel der Erfindung anhand von schematischen Zeich
nungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht einer erfindungsgemäß be
schichteten Trägerplatte vor einen Ätzvorgang;
Fig. 2 eine Teilschnittansicht einer erfindungsgemäßen
Schichtabfolge; und
Fig. 3 eine Teilschnittansicht einer erfindungsgemäßen
Konterprägefolie.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, kann erfindungsgemäß auf die
Rückseite einer Trägerplatte 10 zuerst bereichsweise eine
Farbschicht 12, wie eine gelbe Farbschicht, darauf flächig
eine metallische Wirkschicht 14, wie eine Silberfolie, und
darauf lediglich in den Bereichen, in denen die gelbe
Farbschicht 12 aufgebracht ist, eine weitere Farbschicht
16 aufgebracht werden. Danach kann die beschichtete Trä
gerplatte getempert werden.
Die gelbe Farbschicht 12 sorgt für eine Umwandlung des an
sich durch die metallische Wirkschicht 14 bewirkten sil
bernen Farbtons, so daß die beschichtete Trägerplatte 10
sowohl in Durchsicht als auch in Draufsicht in den Berei
chen, in denen die erste gelbe Farbschicht 12 und die sil
berne Wirkschicht 14 aufgebracht sind, gülden erscheint.
Die weitere Farbschicht 16 hingegen bewirkt eine weitere
Intensivierung des güldenen Farbeindrucks der beschich
teten Trägerplatte 10 in Draufsicht unter Vermeidung einer
Verdunkelung in Durchsicht.
Zudem dient die weitere Farbschicht 16 als eine Schutz
schicht für die metallische Wirkschicht 14 in zweierlei
Hinsicht. So verhindert sie langfristig ein Oxidieren des
verwendeten Metalls, das zum Beispiel im Falle einer dün
nen Aluminiumschicht dazu führen würde, daß die anfäng
liche silberne Metallschicht innerhalb weniger Tage glas
klar wird, und im Falle einer dicken Aluminiumschicht dazu
führen würde, daß die anfänglich silberne Metallschicht
nach wenigen Tagen grau erscheint, also an Glanz verliert.
Zudem dient die weitere Farbschicht 16 als eine Abdeck
schicht in einem folgenden Ätzvorgang, in dem lediglich
die Wirkschicht 14 in den nicht von dieser Farbschicht 16
geschützten Bereichen weggeätzt wird. Da nur die metalli
sche Wirkschicht 14 weggeätzt wird, kann ein einfaches
Ätzverfahren zum Wegätzen derselben verwendet werden,
beispielsweise durch Abwaschen mit einer Eisen-III-Chlo
rid-Lösung.
Nach dem Ätzvorgang kann zum Erhalten einer erfindungsge
mäßen Schichtabfolge flächig auf die komplette Rückseite
der beschichteten Trägerplatte 10 eine dritte Farbschicht
18, vorzugsweise in Form einer weißen Deckschicht, aufge
bracht werden, wie in Fig. 2 dargestellt. Die dritte
Farbschicht 18 dient einer Egalisierung des Farbeindrucks
sowie der Transluzenz der Beschichtung 12, 14, 16, 18 der
Trägerplatte 10.
Das mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschriebene erfin
dungsgemäße Verfahren läßt sich nur deshalb verwirklichen,
da eine in Fig. 3 dargestellte Konterprägefolie 20 zum
Einsatz kommt. Der Aufbau der erfindungsgemäßen Konterprä
gefolie 20 besteht dabei aus einer Trägerfolie 22, einer
Trennschicht 24, der metallischen Wirkschicht 14 und einer
Klebeschicht 26. Zum Aufbringen der metallischen Wirk
schicht 14 auf die Trägerplatte 10, beispielsweise samt
gelber Farbschicht 12, wird die Konterprägefolie 20 derart
auf die die gelbe Farbschicht 12 tragende Seite der Trä
gerplatte 10 aufgebracht, daß die Klebeschicht 26 der Trä
gerplatte 10 zugewandt ist. Durch die Einwirkung von Wärme
und Druck beim Prägen kommt es dann zu einem festen Anhaf
ten der metallischen Wirkschicht 14 auf der die gelbe
Farbschicht 12 tragenden Seite der Trägerplatte 10, wäh
rend sich gleichzeitig die Trennschicht 24 komplett auf
löst und somit die Trägerfolie 22 von der metallischen
Wirkschicht 14 getrennt wird. Nach dem Prägen bildet somit
die metallische Wirkschicht 14 die äußerste Schicht der
Beschichtung, auf die dann die Farbschicht 16, wie bereits
mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben, aufgebracht wird.
Die in Fig. 2 gezeigte Schichtabfolge kann als Front
platte eines nicht dargestellten, kostengünstigen Werbe
elements verwendet werden, in dessen Inneren zum Beispiel
eine Lichtquelle angeordnet ist, um Buchstaben, Ornamente
und dergleichen, zwecks Werbung, mit klaren Konturen dar
zubieten. Dabei kommt bei ausgeschalteter Lichtquelle die
Beschichtung in Draufsicht zur Geltung, während bei ein
geschalteter Lichtquelle die Beschichtung in Durchsicht
zur Wirkung kommt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombi
nation für die Verwirklichung der Erfindung in ihren ver
schiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
10
Trägerplatte
12
Farbschicht
14
metallische Wirkschicht
16
Farbschicht/Abdeckschicht
18
Farbschicht
20
Konterprägefolie
22
Trägerfolie
24
Trennschicht
26
Klebeschicht
Claims (22)
1. Verfahren zum selektiven, bereichsweisen Beschichten
einer transparenten Trägerplatte mit einer metallischen
Wirkschicht unter Verwendung eines Ätzverfahrens, bei dem
auf die Trägerplatte die metallische Wirkschicht und in
mit der metallischen Wirkschicht zu beschichtenden Berei
chen eine Abdeckschicht aufgebracht werden, woraufhin die
metallische Wirkschicht in den nicht von der Abdeckschicht
abgedeckten Bereichen weggeätzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die metallische Wirkschicht über eine Konterprägefolie zumindest in einem Gebiet, das die mit der metallischen Wirkschicht zu beschichtenden Bereiche umfaßt, vollflächig auf die Trägerplatte aufgeprägt wird,
die Abdeckschicht in Form einer ersten Farbschicht direkt auf die metallische Wirkschicht, auf der der Trägerplatte abgewandten Seite der metallischen Wirkschicht, auf gebracht wird, und
im wesentlichen nur die metallische Wirkschicht in den nicht von der Abdeckschicht abgedeckten Bereichen weg geätzt wird.
die metallische Wirkschicht über eine Konterprägefolie zumindest in einem Gebiet, das die mit der metallischen Wirkschicht zu beschichtenden Bereiche umfaßt, vollflächig auf die Trägerplatte aufgeprägt wird,
die Abdeckschicht in Form einer ersten Farbschicht direkt auf die metallische Wirkschicht, auf der der Trägerplatte abgewandten Seite der metallischen Wirkschicht, auf gebracht wird, und
im wesentlichen nur die metallische Wirkschicht in den nicht von der Abdeckschicht abgedeckten Bereichen weg geätzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Konterprägefolie aufeinanderfolgend aus einer Träger folie, einer Trennschicht, der metallischen Wirkschicht und einer Klebeschicht ausgebildet wird, und
die Konterprägefolie mit der Klebeschicht der Trägerplatte zugewandt unter Einwirkung von Druck und Wärme in einem Rollen- oder Hubprägeverfahren aufgebracht wird, wobei die metallische Wirkschicht im wesentlichen ohne Rückstände von der Trennschicht auf der der Trägerplatte abgewandten Seite aufgebracht und die Trägerfolie samt Trennschicht im wesentlichen komplett abgetrennt wird.
die Konterprägefolie aufeinanderfolgend aus einer Träger folie, einer Trennschicht, der metallischen Wirkschicht und einer Klebeschicht ausgebildet wird, und
die Konterprägefolie mit der Klebeschicht der Trägerplatte zugewandt unter Einwirkung von Druck und Wärme in einem Rollen- oder Hubprägeverfahren aufgebracht wird, wobei die metallische Wirkschicht im wesentlichen ohne Rückstände von der Trennschicht auf der der Trägerplatte abgewandten Seite aufgebracht und die Trägerfolie samt Trennschicht im wesentlichen komplett abgetrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß
Aluminium und/oder zumindest eine Aluminiumlegierung zur
Bildung der metallischen Wirkschicht, vorzugsweise durch
Aufdampfen auf die Trägerfolie der Konterprägefolie, ver
wendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß
die metallische Wirkschicht mit Eisen-III-Chlorid selektiv
weggeätzt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß
eine zweite Farbschicht zumindest bereichsweise zwischen
der Trägerplatte und der metallischen Wirkschicht, insbe
sondere zwischen der Trägerplatte und der Klebeschicht der
Konterprägefolie, aufgebracht wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß
eine dritte Farbschicht nach dem bereichsweisen Wegätzen
auf die die erste Farbschicht, die metallische Wirkschicht
und gegebenenfalls die zweite Farbschicht tragende Seite
der Trägerplatte, vorzugsweise flächig, aufgebracht wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste, zweite und/oder dritte Farbschicht zum Einstel
len des Farbtons und/oder der Transluzenz der Beschichtung
der transparenten Trägerplatte in Abhängigkeit von der me
tallischen Wirkschicht aufgebracht wird beziehungsweise
werden.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß
die erste, zweite und/oder dritte Farbschicht im Sieb
druckverfahren aufgebracht wird beziehungsweise werden.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß
nach dem Aufbringen der ersten, auch als Abdeckschicht
dienenden Farbschicht und vor dem bereichsweisen Ätzen der
metallischen Wirkschicht die beschichtete Trägerplatte
getempert wird.
10. Schichtabfolge, insbesondere hergestellt in einem Ver
fahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit:
einer transparenten Trägerplatte (10);
einer voll flächig auf zumindest ein Gebiet der transpa renten Trägerplatte (10) aufgeprägten und in Form eines gewünschten Motivs geätzten metallischen Wirkschicht (14); und
einer in Form des Motivs direkt auf die der Trägerplatte (10) abgewandte Seite der metallischen Wirkschicht (14) aufgebrachten, eine Oxidation der metallischen Wirkschicht (14) langfristig im wesentlichen verhindernden und ätzmit telresistenten ersten Farbschicht (16).
einer transparenten Trägerplatte (10);
einer voll flächig auf zumindest ein Gebiet der transpa renten Trägerplatte (10) aufgeprägten und in Form eines gewünschten Motivs geätzten metallischen Wirkschicht (14); und
einer in Form des Motivs direkt auf die der Trägerplatte (10) abgewandte Seite der metallischen Wirkschicht (14) aufgebrachten, eine Oxidation der metallischen Wirkschicht (14) langfristig im wesentlichen verhindernden und ätzmit telresistenten ersten Farbschicht (16).
11. Schichtabfolge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß
die metallische Wirkschicht (14) Aluminium und/oder zumin
dest eine Aluminiumlegierung umfaßt.
12. Schichtabfolge nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die metallische Wirkschicht (14) über eine, vorzugsweise
silberne, Konterprägefolie aufgebracht ist.
13. Schichtabfolge nach einem der vorangehenden Ansprüche
10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Farbschicht (12) zumindest bereichsweise zwi
schen der Trägerplatte (10) und der metallischen Wirk
schicht (14) angeordnet ist, wobei die zweite Farbschicht
(12) vorzugsweise gelb ist.
14. Schichtabfolge nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
gekennzeichnet durch
eine dritte Farbschicht (18), die zumindest bereichsweise
auf die die erste Farbschicht (16), die metallische Wirk
schicht (14) und gegebenenfalls die zweite Farbschicht
(12) tragende Seite der Trägerplatte (10) aufgebracht ist.
15. Schichtabfolge nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste, zweite und/oder dritte Farbschicht (16, 12, 18)
zum Einstellen des Farbtons und/oder der Transluzenz der
Beschichtung (12, 14, 16, 18) der Trägerplatte (10) aus
gewählt ist beziehungsweise sind.
16. Schichtabfolge nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß
die dritte Farbschicht (18) eine weiße Deckschicht oder
ein Abschlußlack ist, die beziehungsweise der vorzugsweise
flächig aufgebracht ist.
17. Schichtabfolge nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerplatte (10) eine Acrylglasplatte ist.
18. Konterprägefolie, insbesondere verwendbar in einem
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß
auf einer Trägerfolie (22) eine Trennschicht (24) aufge bracht ist,
auf der Trennschicht (26) eine metallische Wirkschicht (14) aufgedampft ist, und
auf der metallischen Wirkschicht (14) eine Klebeschicht (26) aufgebracht ist.
auf einer Trägerfolie (22) eine Trennschicht (24) aufge bracht ist,
auf der Trennschicht (26) eine metallische Wirkschicht (14) aufgedampft ist, und
auf der metallischen Wirkschicht (14) eine Klebeschicht (26) aufgebracht ist.
19. Konterprägefolie nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Trennschicht (24) Wachs umfaßt, das sich in einem
Hub- oder Rollenprägeverfahren komplett von der metallischen
Wirkschicht (14) löst, so daß auf der der Klebeschicht
(26) abgewandten Seite der metallischen Wirkschicht (14)
im wesentlichen keine Rückstände verbleiben.
20. Konterprägefolie nach Anspruch 18 oder 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die metallische Wirkschicht (14) durch Aufdampfen von Alu
minium und/oder zumindest einer Aluminiumlegierung her
stellbar ist.
21. Konterprägefolie nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klebeschicht (26) eine feste Verbindung zwischen der
metallischen Wirkschicht (14) und einer klaren Acrylglas
platte durch einen Prägevorgang sicherstellt.
22. Konterprägefolie nach einem der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Konterprägefolie (20) silbern ist.
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