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DE19831542A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

Handwerkzeugmaschine

Info

Publication number
DE19831542A1
DE19831542A1 DE1998131542 DE19831542A DE19831542A1 DE 19831542 A1 DE19831542 A1 DE 19831542A1 DE 1998131542 DE1998131542 DE 1998131542 DE 19831542 A DE19831542 A DE 19831542A DE 19831542 A1 DE19831542 A1 DE 19831542A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
groove
clamping
tool
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1998131542
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Kleider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE1998131542 priority Critical patent/DE19831542A1/de
Priority to GB9916061A priority patent/GB2343647B/en
Priority to JP19898299A priority patent/JP2000024903A/ja
Publication of DE19831542A1 publication Critical patent/DE19831542A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors
    • B24B45/006Quick mount and release means for disc-like wheels, e.g. on power tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Abstract

Eine Handwerkzeugmaschine mit einem scheibenförmigen Werkzeug (18) und mit einem Maschinengehäuse (10), das eine Arbeitsspindel (13) aufnimmt, die auf ihrem freien Ende (131) das Werkzeug (18) zwischen einem eine Spannvorrichtung (17) bildenden Spannflansch (19) und eine Spannmutter (20) spannt und mit einer Spindelarretierung (25) zum Festlegen der Arbeitsspindel (13) gegen Drehen, die einen am Spannflansch (19) angeordneten Nutkranz (27) mit mindestens einer Nut (28) und die einen Handhebel (29) mit einem daran angeordneten, in die Nut (28) eingreifbaren Rastnocken (32) aufweist, wird dadurch kostengünstig herstellbar, DOLLAR A daß der als modifizierte SDS-Click-Mutter gemäß EP 0424388 ausgestaltete Spannflansch (19) unverlierbar, drehfest, insbesondere mit einem Innensechskant (36) auf einem Außensechskant (132), auf die Antriebswelle (13) steckbar ist und in Arbeitsdrehrichtung der Arbeitsspindel (13) bis zu einer bestimmten Drehzahl dieser Arbeitsspindel überrastend gegen Betätigung gesichert und ab einer bestimmten Drehzahl der Arbeitsspindel (13) mittels der Spindelarretierung (25) eingreifend betätigbar und damit in Löseposition bringbar ist.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, z. B. Winkelschleifer, Handkreissäge oder dergl. gemäß der Gattung des Anspruchs 1.
Aus der EP 0 339 027 ist eine Handwerkzeugmaschine mit einer Einrichtung zum lösbaren Spannen eines auf einer Arbeits­ spindel sitzenden scheibenförmigen Werkzeugs bekannt. Bei deren Lösen ist die Vorspannung auf das Werkzeug und damit auf eine auf der gegenüberliegenden Seite auf die Arbeits­ spindel geschraubte Spannmutter so weit verminderbar, daß diese daraufhin leicht von Hand lösbar ist. Bei dieser Ein­ richtung ist eine Fehlbetätigung bei noch laufender Maschine nicht auszuschließen, in deren Folge das scheibenförmige Werkzeug ungewollt von der noch rotierenden Spindel springen kann - mit entsprechenden Gefahren für in der Umgebung be­ findliche Personen und Gegenstände.
Gemäß EP 0 424 388 ist eine SDS-Click-Mutter bekannt, die für Handwerkzeugmaschinen mit scheibenförmigen Werkzeugen verwendbar ist, wobei sie außen auf das freie Ende der das scheibenförmige Werkzeug tragenden Arbeitsspindel auf­ schraubbar ist und zum Werkzeugwechsel durch einen kurzen Drehhub von Hand in Löserichtung verstellbar ist, wobei sich der Spanndruck auf das scheibenförmige Werkzeug löst und die SDS-Click-Mutter leicht von Hand abschraubbar ist.
Außerdem ist aus der PCT/DE 95/01 083 eine gattungsgemäße Handwerkzeugmaschine bekannt, deren Spindelarretierung über einen per Handhebel betätigbaren Drehbolzen aktivierbar ist, wobei ein am Drehbolzen angeordneter Rastnocken einen halb­ kreisförmigen Querschnitt aufweist. Der Rastnocken ist zum Eintritt in gegenüberliegende, halbkreisförmige Nuten des Nutenkranzes eines Spannflansches vorgesehen. In diese halb­ kreisförmigen Nuten tritt der Rastnocken bei Betätigung des Handhebels leichtgängig ein bzw. aus. Dadurch kann bei einer versehentlichen Betätigung der Spindelarretierung bei lau­ fender Maschine der Rastnocken ungehindert in die Nuten ein- bzw. ausrasten, wobei störende Vibrationen auftreten.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit den kennzeich­ nenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vor­ teil, daß die an sich vorteilhafte Lösung der SDS-Click- Spannmutter nunmehr unverlierbar maschinenseitig auf der Ar­ beitsspindel gesichert ist und in vorteilhafter Weise mit­ tels einer besonders ausgestalteten Spindelarretierung - ge­ gen Fehlbedienung sicher - auslösbar ist, wobei darüber hin­ aus bei Betätigung dieser Spanneinrichtung die Spindel in Spannrichtung der von außen aufschraubbaren konventionellen Spannmutter selbsttätig arretierbar ist. Durch die flache Bauweise der neuen Spanneinrichtung kann die Arbeitsspindel eine - gegenüber herkömmlichen Spanneinrichtungen - unverän­ derte Länge behalten, weil die Lagerbelastung infolge des gleichbleibenden Axialabstandes des Werkzeugs gegenüber der Lagerstelle der Handwerkzeugmaschine unverändert gering ist.
Außerdem läßt der Rastnocken bei Fehlbetätigung nur eine mi­ nimale Kraft vom Handhebel über den Rastnocken auf den Spannflansch gelangen. Bei Fehlbedienung der Spindelarretie­ rung, z. B. bei laufender Maschine, besteht daher keine Ge­ fahr, daß der Rastnocken oder die Nuten deformiert werden.
Dadurch, daß eine gesonderte Feder den schaltringartigen Nu­ tenkranz gegenüber dem Stützring des Spannflansches in Neu­ tralstellung elastisch vorgespannt abstützt, wird zwischen dem Nutenkranz und dem Stützring ein Druckpunkt gebildet. Dadurch ist der Spannflansch bei versehentlichem Betätigen der Spindelarretierung nicht ungewollt auslösbar. Damit ist das Lösen des Werkzeugs von der noch rotierenden Arbeits­ spindel so gut wie ausgeschlossen und erhebliche Gefahren für die das Handwerkzeug Bedienenden vermieden.
Durch die gesonderte Feder zwischen dem Nutenkranz und dem Stützring kann der Nutenkranz einfacher gestaltet und aus kostengünstigerem Werkstoff gefertigt werden. Außerdem ist dadurch die Rückstellwirkung bzw. Rückschaltkraft auf den Nutenkranz nach dessen Betätigung deutlich verstärkt.
Die bequeme, sichere Bedienbarkeit mittels der Spindelar­ retierung ermöglicht einen besonders schnellen Werkzeugwech­ sel und ein sicheres, bequemes erneutes Spannen des gewech­ selten Werkzeuges.
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Win­ kelschleifmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht (Unteransicht) der Winkelschleifma­ schine gemäß Pfeil II in Fig. 1 ohne Spannmutter, Schleif­ scheibe und Schutzhaube,
Fig. 3 ein räumliche Hinteransicht des Spannflansches,
Fig. 4 den Spannflansch im Längsschnitt,
die Fig. 5 und 6 eine Explosionsdarstellung der Arbeits­ spindel mit den wesentlichen Teilen des Spannflansches von hinten und von vorn,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Querschnitt des Spannflan­ sches von vorn und
Fig. 8 den Nutkranz als Einzelteil in der Draufsicht.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Der in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte Winkelschlei­ fer 9 weist ein Gehäuse 10 auf, das einen nichtdargestellten elektrischen Antriebsmotor mit einer Antriebswelle 11, einem Winkelgetriebe 12 und eine Arbeitsspindel 13 aufnimmt. Die Arbeitsspindel 13 ist in einem Kugellager 14 und einem Na­ dellager 15, beide als Radiallager ausgeführt, drehbar gela­ gert. Das Nadellager 15 wird vom Maschinengehäuse 10 und das Kugellager 14 von einem aus Kunststoff gefertigten Lager­ flansch 16 aufgenommen. Der Lagerflansch 16 ist an das Ma­ schinengehäuse 10 angeflanscht und auf seinem als Hals 160 bezeichneten äußeren Umfang sitzt eine Winkelschleifer­ schutzhaube 161.
Die Arbeitsspindel 13 steht axial mit ihrem freien Ende 131 über den Lagerflansch 16 vor. Auf diesem freien Ende 131 sitzt eine Spannvorrichtung 17, die ein Werkzeug 18 in Form einer Trenn- oder Schleifscheibe aufnimmt.
Die Spannvorrichtung 17 umfaßt einen auf dem freien Ende 131 der Arbeitsspindel 13 aufgesteckten und mit dieser undrehbar und radial und axial unverschieblich verbundenen Spann­ flansch 19 und eine Spannmutter 20. Die Spannmutter 20 ist auf einen Gewindeabschnitt 21 des freien Endes 131 der Ar­ beitsspindel aufschraubbar. Das Werkzeug 18 ist mit einem mittigen Zentrierloch 22 auf einen an der Stirnseite des Spannflansches 19 ausgebildeten Aufnahmezapfen 23 form­ schlüssig aufsetzbar und mittels der Spannmutter 20 kraft­ schlüssig gegen die ringförmige Stirnfläche 191 des Spann­ flansches 19 anpreßbar. Zwischen der Spannmutter 20 und dem Werkzeug 18 ist eine Unterlegscheibe 24 montiert.
Der Spannflansch 19 besteht aus einem äußeren als Schaltring dienenden Nutenkranz 27, der einen Stützring 63 sowie einen Spannteller 62 außen verdrehbar umgreift, wobei der Nuten­ kranz 27 über eine Feder 800 drehelastisch mit dem Stützring 63 gekoppelt ist.
Die Arbeitsspindel 13 ist bei Betätigung eines Handhebels 29 einer Spindelarretierung 25 gegen drehfest arretierbar. Dazu weist die Spindelarretierung 25 den außen am Spannflansch 19 sitzenden Nutenkranz 27 mit einer Vielzahl in gleichen Dreh­ winkelabständen gegeneinander versetzter, radialer Nuten 28 mit rechteckigem Querschnitt, sowie einen mit dem Nutenkranz 27 zusammenwirkenden Rastnocken 32 mit hakenförmiger Kontur seiner Nockenstirnfläche 37 auf (Fig. 2). Die Kontur der Nu­ ten 28 und das Profil des Rastnockens 32 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Rastnocken 32 beim Eingriff in die Nut 28 bei ruhender oder nur mit geringer Geschwindigkeit rotie­ render Arbeitsspindel 13, d. h. im wünschenswerten Fall, den Spannflansch 19 und damit die Arbeitsspindel 13 festhält und im nichterwünschten Fall, d. h. bei Betätigung der Spindelar­ retierung bei laufendem Motor, der Rastnocken 32 mit minima­ ler Kraftwirkung und geringen Vibrationen vom Nutenkranz 27 abgewiesen wird und die Arbeitsspindel 13 nicht festhalten kann. Diese Abstimmung ergibt sich durch den geringen Brei­ tenunterschied der Nockenstützfläche 37 gegenüber der Breite der Nut 28 von nur etwa 1 mm. Dadurch hat der Rastnocken 32 zu wenig Zeit, bei in Arbeitsdrehrichtung drehender Arbeits­ spindel 13 und bei Betätigung des Handhebels 29 soweit bis zum Nutgrund 45 einzutauchen, daß er in die Nut 28 festhal­ tend eingreifen kann und den Nutenkranz 27 gemeinsam mit der Arbeitswelle 13 zum Stillstand bringen kann.
Die Nuten 28 des Nutenkranzes 27 weisen gegenüber einer ge­ mäß Fig. 2 durch die Mitte der Arbeitsspindel 13 tretenden imaginären Radialen schräge, im wesentlichen parallele Flan­ ken 42, 44 und einen im wesentlichen ebenen Nutgrund 45 auf. Die Flanken 42, 44 sind in Betrachtungsrichtung nach rechts, d. h. entgegen dem Drehrichtungspfeil 50 und gegenüber einer durch die Mitte der Arbeitsspindel 13 tretenden Radialen (Fig. 2) geneigt.
Der Rastnocken 32 ist am freien Ende eines Drehbolzens 31 ausgebildet, der im Lagerflansch 16 drehbar gelagert ist. Die Drehachse 30 des Drehbolzens 31 verläuft parallel zur Arbeitsspindel 13. Mit dem Drehbolzen 31 ist ein rechtwink­ lig abstehender Handhebel 29 drehfest verbunden, wobei der Handhebel 29 aus Stahlblech, der Drehbolzen 31 und der Rast­ nocken 32 einteilig aus Sinterstahl bestehen.
Der Handhebel 29 ist nahe dem vom Rastnocken 32 abgekehrten Ende des Drehbolzens 31 angeordnet, wobei ein stirnseitiger Drehbolzenabschnitt 311 sich über den Handhebel 29 axial hi­ naus fortsetzt und im Lagerflansch 16 gelagert ist. Auf den stirnseitigen Drehbolzenabschnitt 311 ist eine als Verdreh­ feder ausgebildete Rückstellfeder 33 aufgeschoben, deren ei­ nes Federende am Lagerflansch 16 und deren anderes Federende am Drehbolzen 31 festgelegt ist.
Die Rückstellfeder 33 ist so ausgelegt, daß sie den Drehbol­ zen in eine Grundstellung zu drehen sucht, in der der Rast­ nocken 32 vollständig aus der Nut 28 ausgeschwenkt ist und unmittelbar vor dem Nutenkranz 27 am Spannflansch 19 beab­ standet steht. Diese Grundstellung des Drehbolzens 31 bzw. Rastnockens 32 ist durch einen am Spannflansch 16 ausgebil­ deten Anschlag 34 vorgegeben, an den sich der Handhebel 29 anlegt (Fig. 2). Der Handhebel 29 ragt durch eine Öffnung 35 im Lagerflansch 16 radial geringfügig über diesen hinaus und trägt einseitig eine Griffplatte 291.
Fig. 2 zeigt mit einer Draufsicht auf den Winkelschleifer 9 - von der Seite des Spannflansches 19 aus - den Rastnocken 32 als länglichen Hebelarm mit auf der dem Spannflansch 19 abgewandten, radial äußeren Seite gerader bzw. abgerundeter Kontur, die schnabelartig auf der dem Handhebel 29 fernen, dem Spannflansch 19 zugewandten, radial inneren Seite über eine mit kleinem Krümmungsradius abgerundete Stirnkante 38 in eine abgeplattete, vorzugsweise konkav mit dem gleichen Krümmungsradius wie der Nutenkranz 27 gekrümmte Nockenstirn­ fläche 37 mit einer hinteren Stirnkante 38' und dort in eine v-förmige Ausnehmung 39 übergeht. Die Ausnehmung 39 stimmt im wesentlichen mit der Kontur der linken Flanke 42 der Nut 28 im Bereich einer spitzwinkligen Haltekante 41 überein, die aus dem Übergang der Nutflanke 42 in die Umfangskrümmung des Nutenkranzes 27 gebildet wird.
Der Spannteller 62 hat eine vorzugsweise radial geriffelte Stirnfläche 621. Die geriffelte Fläche 621 dient zum Fest­ halten des aufgespannten, scheibenförmigen Werkzeugs 18 mit hoher Flächenpressung.
Soll das Werkzeug 18 gewechselt werden, so ist zunächst die Spannmutter 20 mittels eines nichtdargestellten Schrauben­ schlüssels zu lösen. Um dazu die Arbeitsspindel 13 festzu­ setzen, legt der Bedienende einen Finger an die Griff­ platte 291 des Handhebels 29 und schwenkt den Handhebel 29 in Pfeilrichtung 29 gemäß Fig. 2. Damit dreht sich der Drehbolzen 31 im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der Rück­ stellfeder 33. Dabei schwenkt der Rastnocken 32 in eine der Nuten 28 im Nutenkranz 27 ein und es stützt sich die abge­ rundete Stirnkante 38 des Rastnockens 32 gegen die rechte Nutflanke 44 bzw. deren Abrundung 46 des Spannflansches 19. Die Abrundung 46 und die Stirnkante 38 sind so bemessen, daß sich, der Rastnocken 32 um so mehr an der Flanke 44 fest­ hält, je größer das Lösemoment an der Spannmutter 20 wird.
Über den Formschluß zwischen Nut 28 und Rastnocken 32 ist bei festgehaltenem Handhebel 29 der Spannflansch 19 und da­ mit die Arbeitsspindel 13 drehfest arretiert. Die Spannmut­ ter 20 kann nunmehr von Hand bzw. bei festgerosteter Spann­ mutter mittels eines Schraubenschlüssels problemlos gelöst werden.
Nach dem Wechseln des Werkzeugs 18 ist eine Betätigung der Spindelarretierung 25 auch beim Festziehen der Spannmutter 20 von Vorteil. Zum Festziehen der Spannmutter 20 ist der Handhebel 29 in Richtung des Betätigungspfeils 26 zu schwen­ ken. Wird nun die Spannmutter 20 in Spannrichtung, d. h. ent­ gegen der Arbeitsdrehrichtung gegenüber der Arbeitsspindel 13 gedreht, nimmt sie diese, mit deutlichem Schlupf, drehend mit. Dadurch dreht sich der Nutenkranz 27 gemeinsam mit der Nut 28 gegenüber dem Rastnocken 32 so, daß die Nockenstirn­ fläche 37 mit der Ausnehmung 39 die Haltekante 41 über­ greift. Damit wird der Spannflansch 20 und mit ihm die Ar­ beitsspindel 13 festgehalten, entgegen der Spannrichtung der Spannmutter 20. Anders ausgedrückt hält die hintere Stirn­ kante 38' der Nockenstirnfläche 37, hakenartig die Halte­ kante 41 fest.
Wird nach Festziehen der Spannmutter 20 der Handhebel 29 losgelassen, dreht die Rückstellfeder 33 den Drehbolzen 31 gemäß Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. entgegen der Pfeilrichtung 26, bis der Handhebel 29 am Anschlag 34 am La­ gerhals 16 anschlägt. Bei dieser Drehbewegung des Drehbol­ zens 31 wird zuverlässig der Rastnocken 32 vollständig aus der Nut 28 ausgeschwenkt und der Spannflansch 19 kann frei rotieren.
Der in Fig. 3 in einer räumlichen Ansicht von hinten ge­ zeigte Spannflansch 19 hat eine als Innensechskant ausge­ staltete Durchtrittsöffnung 36' zum drehfesten Übergreifen des freien Endes 131 der Arbeitsspindel 13, das mit einem passenden Außensechskant 132 versehen ist. Deutlich wird auch die Ausgestaltung der Nuten 28 mit insgesamt abgerunde­ ter Kontur, die Anordnung der Nutflanken 42, 44, der Rundung 46 und der Haltekante 41. Darüberhinaus sind drei Führungs­ schlitze 271 radial innen zwischen dem Nutkranz 27 und der Stützscheibe 63 erkennbar, die in drei gleichmäßig beabstan­ dete radial nach innen weisende Radialnocken 79 übergeht, die an im Führungsschlitz 271 geführten Radialnocken 77 des Stützrings 63, der deutlich in den Fig. 8, 9 usw. gezeigt ist.
Fig. 4 zeigt in einem Längsschnitt des Spannflansches 19 den Rundring 712 auf dem Zylinderstutzen 71 des Spanntellers 62, der die Lage der Einzelteile des Spannflansches 19 axial funktionsbereit zueinander lagesichert. Außerdem werden im Unterschied zu den vorangegangenen Figuren ein am Spann­ flansch 19 auf einem zylindrischen Bund 631 des Stützrings 63 sitzender Kunststoff-Labyrinth-Ring 76 und die Federn 69 gezeigt, die nach dem Lösehub des Nutkranzes 27 diesen und die Wälzkörper 68 gemäß Fig. 7 in ihre Ausgangsstellung zur Anlage an die Anschläge 672 zurückbewegen, so daß der Spann­ flansch 19 bereit ist für einen neuen Spannvorgang, z. B. beim Bestücken des Winkelschleifers 9 mit einem Werkzeug 18.
Der Spannteller 62 ist gegenüber dem Stützring 63 axial ab­ stützbar, um den durch die Spannmutter 20 gegen das Werkzeug 18 gerichteten axialen Spanndruck aufzunehmen. Der Spanntel­ ler 62 ist gemeinsam mit dem Stützring 63 mit der Arbeits­ spindel 13 axial verschiebbar und undrehbar verbunden.
Axial zwischen den konischen Stirnseiten 65, 66 des Spann­ tellers 62 und des Stützrings 63 sind im Querschnitt keil­ förmige, als Kreisringsegment ausgestaltete Stützkörper 64 abstützend angeordnet, so daß zwischen dem Spannteller 62 und dem Stützring 63 eine Ringnut gebildet wird.
Axial zwischen dem Spannteller 62 und dem Stützring 63 und diese radial übergreifend ist als Betätigungsglied der Nut­ kranz 27 angeordnet, der mit einem oberen Ringkragen 70 den Spannteller 62 in axialer Richtung unter Belassung von Bewe­ gungsspiel übergreift. Der Ringkragen 70 schließt axial na­ hezu bündig mit der Kontur der Stirnfläche 191 des Spanntel­ lers 62 ab. Der Nutkranz 27 sitzt axial mit Bewegungsspiel zwischen dem Spannteller 62 und dem Stützring 63 und ist re­ lativ zu beiden drehbar angeordnet.
Radial innen enthält der Nutkranz 27 die Rastlaufbahn 67, die beispielsweise zylindrisch sein kann. Mit einem Radial­ abstand gegenüber der Rastlaufbahn 67, der etwa dem Durch­ messer der Wälzkörper 68 entspricht, verläuft auf der radial äußeren Umfangsfläche der Stützkörper 64 eine entsprechende Gegenlaufbahn 641. Die Stützkörper 64 sind mittels der auf den Laufbahnen 67 und 641 geführten und abrollenden Wälzkör­ per 68 (Fig. 7) in Form von Zylindern, radial beaufschlagt.
In eine axiale Bohrung 900 des Nutkranzes 27 greift ein er­ ster etwa 90° umgebogener Schenkel der Ringfeder 800, wo­ bei deren zweiter Schenkel in eine axiale Bohrung 980 des Stützrings 63 greift. Dadurch ist der Nutenkranz 27 gegen­ über dem Stützring 63 elastisch dreh-vorgespannt abgestützt.
Eine Explosionsdarstellung zeigt in den Fig. 5, 6 die ei­ nen Außensechskant 132 tragende Arbeitsspindel 13 mit den Hauptteilen des Spannflansches 19, dem Stützring 63, dem Nutkranz 27 und dem Spannteller 62. Der Stützring 63 ist mit seinem Innensechskant 36 drehfest auf den Außensechskant 132 der Arbeitsspindel 13 aufsteckbar. Er stützt sich in Monta­ gelage axial am Nutkranz 27 ab, wobei dieser begrenzt gegen­ über dem Stützring 63 verdrehbar ist und ihn radial über­ greift. Der Stützring 63 trägt axial benachbart zum Innen­ sechskant 36 einen Innen-Zweiflach 721, der den Außenzwei­ flach 72 des Spanntellers 62 drehfest aber axial verschieb­ bar umgreift. Am Stützring 63 sind radial außen in gleichmä­ ßigem Abstand zueinander Nocken 77 angeordnet, die als dreh­ begrenzende Anschläge mit den radial innen angeordneten Ge­ gennocken 79 im Kragen 791 des Nutkranzes 27 zusammenwirken. Durch die Nocken und Gegennocken 77, 79 wird gemeinsam mit dem Kragen 791 der Schlitz 271 gebildet (Fig. 3), der eine begrenzte Verdrehung dieser Teile zueinander zuläßt. Die Drehbegrenzung verhindert im Fall einer Fehlbedienung der Spindelarretierung 25 ein Überdrehen des Nutkranzes 27 ge­ genüber dem Stützring 63 und damit ein Zerstören der im In­ neren des Spannflansches 19 angeordneten Teile bzw. Funkti­ onsflächen.
Die Arbeitsspindel 13 trägt auf ihrem freien Ende 131 eine Ringnut 81 zum Einlegen eines Rundringes 80 (Fig. l), der den Spannflansch 19 mit axialem Spiel, jedoch gegen Verlie­ ren gesichert an der Arbeitsspindel 13 festhält.
Am Nutkranz 27 sind die radial innenliegenden drei Rastlauf­ bahnen 67 erkennbar, die von je einem zahnartig radial nach innen ragenden Anschlag 672 eben in je eine radial nach au­ ßen führende Aussparung 674 übergehen. In diese sollen die drei Wälzkörper 68 gemäß Fig. 7 radial ausweichen, wenn der Spannflansch 19 durch Drehen des Nutkranzes 27 in seine Lö­ seposition gestellt wird.
Am Spannteller 62 ist deutlich die das scheibenförmige Werk­ zeug krallenartig drehfest haltende Riffelung 621 und der Aufnahmezapfen 23 zum Zentrieren des Werkzeugs erkennbar.
Fig. 6 zeigt in Betrachtungsrichtung links deutlich den Spannteller 62 von hinten, wobei sein zylindrischer zentra­ ler Zylinderstutzen 71 mit einem Zweiflach 72 sowie mit ei­ ner Ringnut 711 am äußersten Ende sichtbar ist. Die Ringnut 711 dient dem Eingriff eines Rundrings 712 (Fig. 4), der den Spannflansch 19 axial zueinander lagefixiert, so daß dessen in den nachfolgenden Figuren gezeigten im Innern an­ geordneten Einzelteile gemeinsam mit dem Nutkranz 27 und dem Stützring 63 unverlierbar axial zueinander festgehalten wer­ den.
Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Feder 800 greift mit dem einem etwa rechtwinklig abgebogenen Schenkel in eine äußere, radiale Ausnehmung 980 des Stützrings 63 und mit dem anderen Schenkel in eine axiale Bohrung 900 des Nutenkranzes 27. Da­ mit sind Nutenkranz 27 und Stützring 63 drehelastisch mit­ einander gekuppelt. Dadurch, daß die Feder 800 vorgespannt ist, ist das Verdrehen des Nutkranzes 27 gegenüber dem Stützring 63 nur gegen einen deutlichen Widerstand möglich. Damit ist ein Druckpunkt definiert, der ein versehentliches Lösen des Spannflansches 19 erheblich erschwert und damit vermeidet, daß das rotierende Werkzeug von der Arbeitsspin­ del springt.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt des Spannflansches 19 mit drei in etwa gleichen Umfangswinkelabständen voneinander an­ geordnete Wälzkörpern 68, die auf den zur Mittelachse kon­ zentrischen Laufbahnen 67, 641 geführt sind und dabei in Be­ rührung mit den Stützkörpern 64 einerseits und dem Nutkranz 27 andererseits stehen. Der Nutkranz 27 stützt sich rollend über die Wälzkörper 68 radial gegenüber dem Spannteller 62 sowie dem Stützring 63 ab, wobei ein aus Blech geprägter Nockenring 78 mit einem widerhakenartig herausgebogenen Be­ reich in einer axialen Ausnehmung 632 des Stützrings 63 ver­ ankert ist. Der Nockenring 78 bildet eine Aufnahme für die Federn 69 sowie eine Fassung und eine Anschlagfläche für die Wälzkörper 68.
Beim Drehen des Nutkranzes 27 in Betrachtungsrichtung nach rechts entsprechend dem Bewegungspfeil 26 werden die Wälz­ körper 68 auf den Stützkörpern 64 nach rechts abgerollt, wo­ bei der Nutkranz 27 die Wälzkörper 68 zum Abwälzen ohne Steigung bis in eine Aussparung 674 der Rastlaufbahn 67 zwingt. Infolge der Vorspannung der Feder 800 (Fig. 1-6) wird ein verhältnismäßig schwer zu überwindender Druckpunkt geschaffen, der ein ungewolltes Lösen der Spannposition des Spannflansches 19 durch Fehlbedienung der Spindelarretierung 25 verhindert. Erst in einem ungefährlichen kleinen Dreh­ zahlbereich läßt sich somit bei Betätigung des Handhebels 29 der Spindelarretierung 25 die Löseposition des Spannflan­ sches 19 einstellen. In dieser Position haben die Wälzkörper 68 die Aussparung 674 erreicht, in die sie radial nach außen eintreten, so daß sich die keilförmig zwischen die Stirnsei­ ten 65, 66 des Stützrings 63 und des Spantellers 62 einge­ spannten Stützkörper 64 ebenfalls radial nach außen bewegen können, freigegeben vom radialen Spanndruck der Wälzkörper 68. Infolgedessen können sich der Spannteller 62 und der Stützring 63 axial aufeinander zubewegen. Dieser Bewegungs­ ablauf und die Ausgestaltung der Funktionsteile im Inneren des Spannflansches 19 entsprechen im wesentlichen dem in der Patentschrift EP 0 424 388 beschriebenen Sachverhalt.
Die Fig. 7 zeigt im Bereich der Rastlaufbahn 67 für jeden Wälzkörper 68 eine diesem zugeordnete Aussparung 674. Diese besteht jeweils aus einer radialen, nach außen vertieften zum Zentrum hin offenen Zylindertasche in der Rastlaufbahn 67. Jede Aussparung 674 ist dabei so beschaffen, daß beim Abrollen der Wälzkörper 68 und bei Erreichen der jeweils zu­ geordneten Aussparung 674 die Wälzkörper 68 radial nach au­ ßen wandern. Dadurch ergibt sich die besagte radiale Entla­ stung der Stützkörper 64 und in deren Folge die axiale Ent­ lastung zwischen Spannteller 62 und Stützring 63. Dabei reicht es, daß zumindest eine der beiden Stirnseiten 65, 66, zwischen denen die im Querschnitt keilförmigen Stützkörper 64 axial angeordnet sind, mit parallel zu den Seitenflächen der Stützkörper 64 verlaufenden Ringflächen 65, 66 ausgebil­ det sind. Die keilförmigen Ringflächen 65, 66 (Fig. 4) su­ chen die Stützkörper 64 infolge der Vorspannung durch die Spannmutter 20 radial nach außen zu drücken. Die Stützkörper 64 weisen sowohl auf der Axialseite, die der Ringfläche 65 zugewandt ist, als auch auf der gegenüberliegenden Axial­ seite dem Verlauf der jeweiligen Ringfläche 65 bzw. 66 ent­ sprechende im Querschnitt kongruente Auflageflächen 642 bzw. 643 auf. Dadurch folgen die Stützkörper 64 den Wälzkörpern 68 radial nach außen, sobald diese in die Aussparungen 674 einrasten. Sobald Spannteller 62 und Stützring 63 sich axial zueinander bewegt haben, ist der Spanndruck des Spannflan­ sches 19 gegenüber dem gespannten Werkzeug 18 dermaßen ver­ ringert, daß die Spannschraube bzw. Spannmutter 20 leicht von Hand von der Arbeitsspindel 13 gelöst werden kann.
Aus Fig. 7 sind die drei kreisringsegmentförmigen Stütz­ körper 64 erkennbar, die in etwa gleichen Umfangswinkeln zu­ einander beabstandet sind. Dabei sind zwischen den Stütz­ körpern 64 jeweils Lücken belassen, in die etwa achsparalle­ le Anschläge 785 des Nockenblechs 78 hineinragen. Diese An­ schläge 785 befinden sich außerhalb des Rollbereiches der Wälzkörper 68, so daß sie deren Abrollbewegung zwischen den Laufbahnen 641, 67 nicht behindern. Die Anschläge 785 posi­ tionieren und sichern die Stützkörper 64 in Umfangsrichtung in ihrer Lage.
Der Nutkranz 27 trägt je Wälzkörper 68 einen nockenartigen Anschlag 672, der zahnartig radial nach innen in die Bahn des jeweils vorgelagerten Wälzkörpers 68 hineinragt und für diesen eine formschlüssige Anlagefläche bildet.
Der als Sinterteil ausgebildete Nutkranz 27 trägt auf seinen Stirnseiten umlaufende, zylindrische obere und untere Ring­ kragen 84, 85. Vom oberen Ringkragen 84 ist der Spannteller 62 und vom unteren Ringkragen 85 der Stützring 63 radial zu­ mindest teilweise übergriffen. Zwischen den Ringkragen 84, 85 und dem Spannteller 62 bzw. dem Stützring 63 ist jeweils ein Dichtungsring 86, 87 angeordnet. Die Dichtungsringe 86, 87 dienen der Abdichtung des Innenraumes des Spannflansches 19, der vom Stützring 63, dem Spannteller 62 und dem Nut­ kranz 27 umgrenzt ist. Außerdem halten sie den Nutkranz 27 zumindest axial in seiner Position gegenüber dem Stützring 63. Der Stützring 63 und der Spannteller 62 weisen am Außen­ rand und auf den einander zugewandten Innenflächen abgesetz­ te Schultern auf, die dort stufenförmige Ringaufnahmen für die Dichtungsringe 86, 87 bilden.
Der Spannteller 62 ist auf der dem Werkzeug 18 zugewandten Seite mit einem axial überstehenden Aufnahmezapfen 23 verse­ hen, auf dem das scheibenförmige Werkzeug 18 zentrierbar ist. Der Aufnahmezapfen 23 ist von einem Querschlitz 622 durchsetzt, durch den hindurch ein Montagewerkzeug zur De­ montage des Sicherungsringes 80 in der Ringnut 81 der Ar­ beitsspindel 13 lösbar ist, um den Spannflansch 19 zu ent­ fernen. Der Aufnahmezapfen 23 wird außen von einem Rundring 231 aus Gummi umgriffen, der zum rutschsicheren Spannen des Werkzeugs 18 dient.
Zwischen dem Spannteller 62 und dem Stützring 63 ist der als Einlageteil aus Blech geformte Nockenring 78 montiert. Der Nockenring 78 besteht aus einem zumindest zum Teil flachen Blechring, der axial abgestützt auf der Stirnringfläche 65 des Stützrings 63 aufliegt.
Fig. 8 zeigt den Nutkranz 27 als Einzelheit, wobei die Kon­ tur der Rastlaufbahn 67 mit den jeweils dreifach angeordne­ ten den mitnehmenden Anschlägen 672, den konzentrisch ver­ laufenden Abschnitten der Rastlaufbahnen 67, den Aussparun­ gen 674 und der Bohrung 900 zur Aufnahme eines Endes der Fe­ der 800 erkennbar sind. Wegen der Wirkung der Feder 800 er­ übrigt sich die Anordnung von Anstiegen der Rastlaufbahnen 67 zum Erzeugen eines Druckpunkts zwischen dem Nutkranz und den Wälzkörpern 68. Dadurch kann kostengünstiges Sinterme­ tall anstelle von Fließpreßstahl für den Nutkranz 27 verwen­ det werden. Ein Nutkranz 27 aus Sintermetall mit Anstiegen der Rastlaufbahnen 67 wäre einem zu hohen radialem Druck der Wälzkörper 68 ausgesetzt und wäre wegen seiner verhältnismä­ ßig geringen Schlagzähigkeit nicht sicher genug.
Außerdem ist durch die Feder 800 des Spannflansches 19 des­ sen Rückschaltkraft gegenüber einem Ausführungsbeispiel ohne eine solche Feder bzw. mit Anstiegen der Rastlaufbahnen deutlich höher, wobei die Flächenpressung zwischen dem Nut­ kranz 27 und den Wälzkörpern 68 gering gehalten wird.

Claims (5)

1. Handwerkzeugmaschine mit einem scheibenförmigen Werkzeug (18) und mit einem Maschinengehäuse (10), das eine Arbeits­ spindel (13) aufnimmt, die auf ihrem freien Ende (131) das Werkzeug (18) zwischen einem eine Spannvorrichtung (17) mit einer Löse-Richtung bildenden Spannflansch (19) und eine Spannmutter (20) spannt und mit einer Spindelarretierung (25) zum Festlegen der Arbeitsspindel (13) gegen Drehen, die einen am Spannflansch (19) angeordneten Nutkranz (27) mit mindestens einer Nut (28) mit Nutflanken (42, 44) und die einen Handhebel (29) mit einem daran angeordneten, in die mindestens eine Nut (28) eingreifbaren Rastnocken (32) auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß eine, insbesondere gewindelose, Sondermutter, insbeson­ dere SDS-Click-Mutter gemäß EP 0 424 388, als maschinenge­ häuseseitiger Spannflansch (19) ausgebildet ist, der insbe­ sondere unverlierbar, drehfest, vorzugsweise mit einem In­ nensechskant (36) auf einem Außensechskant (132), auf die Arbeitsspindel (13) steckbar ist, wobei ein als Schaltring dienender Nutkranz (27) und ein Stützring (63) miteinander über Federmittel (800) entgegen der Löse-Richtung vorge­ spannt drehelastisch gekuppelt sind, so daß beim Verdrehen des Nutkranzes (27) gegenüber dem Stützring (63) in Löse- Richtung ein Druckpunkt gebildet wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutkranz (27) aus Sintermetall besteht.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (800) als ringartige Bügelfeder ausgestaltet ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (800) aus, insbesondere rundem, Draht besteht.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (800) als nichtgeschlossener Ring ausgestaltet ist, dessen Enden im wesentlichen rechtwinklig, parallel zur Ringachse verlaufend abgebogen sind und in je eine Ausneh­ mung (980, 900) des Stützrings (63) und des Nutkranzes (27) greifen.
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