DE19831542A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents
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Abstract
Eine Handwerkzeugmaschine mit einem scheibenförmigen Werkzeug (18) und mit einem Maschinengehäuse (10), das eine Arbeitsspindel (13) aufnimmt, die auf ihrem freien Ende (131) das Werkzeug (18) zwischen einem eine Spannvorrichtung (17) bildenden Spannflansch (19) und eine Spannmutter (20) spannt und mit einer Spindelarretierung (25) zum Festlegen der Arbeitsspindel (13) gegen Drehen, die einen am Spannflansch (19) angeordneten Nutkranz (27) mit mindestens einer Nut (28) und die einen Handhebel (29) mit einem daran angeordneten, in die Nut (28) eingreifbaren Rastnocken (32) aufweist, wird dadurch kostengünstig herstellbar, DOLLAR A daß der als modifizierte SDS-Click-Mutter gemäß EP 0424388 ausgestaltete Spannflansch (19) unverlierbar, drehfest, insbesondere mit einem Innensechskant (36) auf einem Außensechskant (132), auf die Antriebswelle (13) steckbar ist und in Arbeitsdrehrichtung der Arbeitsspindel (13) bis zu einer bestimmten Drehzahl dieser Arbeitsspindel überrastend gegen Betätigung gesichert und ab einer bestimmten Drehzahl der Arbeitsspindel (13) mittels der Spindelarretierung (25) eingreifend betätigbar und damit in Löseposition bringbar ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, z. B.
Winkelschleifer, Handkreissäge oder dergl. gemäß der Gattung
des Anspruchs 1.
Aus der EP 0 339 027 ist eine Handwerkzeugmaschine mit einer
Einrichtung zum lösbaren Spannen eines auf einer Arbeits
spindel sitzenden scheibenförmigen Werkzeugs bekannt. Bei
deren Lösen ist die Vorspannung auf das Werkzeug und damit
auf eine auf der gegenüberliegenden Seite auf die Arbeits
spindel geschraubte Spannmutter so weit verminderbar, daß
diese daraufhin leicht von Hand lösbar ist. Bei dieser Ein
richtung ist eine Fehlbetätigung bei noch laufender Maschine
nicht auszuschließen, in deren Folge das scheibenförmige
Werkzeug ungewollt von der noch rotierenden Spindel springen
kann - mit entsprechenden Gefahren für in der Umgebung be
findliche Personen und Gegenstände.
Gemäß EP 0 424 388 ist eine SDS-Click-Mutter bekannt, die
für Handwerkzeugmaschinen mit scheibenförmigen Werkzeugen
verwendbar ist, wobei sie außen auf das freie Ende der das
scheibenförmige Werkzeug tragenden Arbeitsspindel auf
schraubbar ist und zum Werkzeugwechsel durch einen kurzen
Drehhub von Hand in Löserichtung verstellbar ist, wobei sich
der Spanndruck auf das scheibenförmige Werkzeug löst und die
SDS-Click-Mutter leicht von Hand abschraubbar ist.
Außerdem ist aus der PCT/DE 95/01 083 eine gattungsgemäße
Handwerkzeugmaschine bekannt, deren Spindelarretierung über
einen per Handhebel betätigbaren Drehbolzen aktivierbar ist,
wobei ein am Drehbolzen angeordneter Rastnocken einen halb
kreisförmigen Querschnitt aufweist. Der Rastnocken ist zum
Eintritt in gegenüberliegende, halbkreisförmige Nuten des
Nutenkranzes eines Spannflansches vorgesehen. In diese halb
kreisförmigen Nuten tritt der Rastnocken bei Betätigung des
Handhebels leichtgängig ein bzw. aus. Dadurch kann bei einer
versehentlichen Betätigung der Spindelarretierung bei lau
fender Maschine der Rastnocken ungehindert in die Nuten ein-
bzw. ausrasten, wobei störende Vibrationen auftreten.
Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vor
teil, daß die an sich vorteilhafte Lösung der SDS-Click-
Spannmutter nunmehr unverlierbar maschinenseitig auf der Ar
beitsspindel gesichert ist und in vorteilhafter Weise mit
tels einer besonders ausgestalteten Spindelarretierung - ge
gen Fehlbedienung sicher - auslösbar ist, wobei darüber hin
aus bei Betätigung dieser Spanneinrichtung die Spindel in
Spannrichtung der von außen aufschraubbaren konventionellen
Spannmutter selbsttätig arretierbar ist. Durch die flache
Bauweise der neuen Spanneinrichtung kann die Arbeitsspindel
eine - gegenüber herkömmlichen Spanneinrichtungen - unverän
derte Länge behalten, weil die Lagerbelastung infolge des
gleichbleibenden Axialabstandes des Werkzeugs gegenüber der
Lagerstelle der Handwerkzeugmaschine unverändert gering ist.
Außerdem läßt der Rastnocken bei Fehlbetätigung nur eine mi
nimale Kraft vom Handhebel über den Rastnocken auf den
Spannflansch gelangen. Bei Fehlbedienung der Spindelarretie
rung, z. B. bei laufender Maschine, besteht daher keine Ge
fahr, daß der Rastnocken oder die Nuten deformiert werden.
Dadurch, daß eine gesonderte Feder den schaltringartigen Nu
tenkranz gegenüber dem Stützring des Spannflansches in Neu
tralstellung elastisch vorgespannt abstützt, wird zwischen
dem Nutenkranz und dem Stützring ein Druckpunkt gebildet.
Dadurch ist der Spannflansch bei versehentlichem Betätigen
der Spindelarretierung nicht ungewollt auslösbar. Damit ist
das Lösen des Werkzeugs von der noch rotierenden Arbeits
spindel so gut wie ausgeschlossen und erhebliche Gefahren
für die das Handwerkzeug Bedienenden vermieden.
Durch die gesonderte Feder zwischen dem Nutenkranz und dem
Stützring kann der Nutenkranz einfacher gestaltet und aus
kostengünstigerem Werkstoff gefertigt werden. Außerdem ist
dadurch die Rückstellwirkung bzw. Rückschaltkraft auf den
Nutenkranz nach dessen Betätigung deutlich verstärkt.
Die bequeme, sichere Bedienbarkeit mittels der Spindelar
retierung ermöglicht einen besonders schnellen Werkzeugwech
sel und ein sicheres, bequemes erneutes Spannen des gewech
selten Werkzeuges.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Win
kelschleifmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht (Unteransicht) der Winkelschleifma
schine gemäß Pfeil II in Fig. 1 ohne Spannmutter, Schleif
scheibe und Schutzhaube,
Fig. 3 ein räumliche Hinteransicht des Spannflansches,
Fig. 4 den Spannflansch im Längsschnitt,
die Fig. 5 und 6 eine Explosionsdarstellung der Arbeits
spindel mit den wesentlichen Teilen des Spannflansches von
hinten und von vorn,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Querschnitt des Spannflan
sches von vorn und
Fig. 8 den Nutkranz als Einzelteil in der Draufsicht.
Der in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte Winkelschlei
fer 9 weist ein Gehäuse 10 auf, das einen nichtdargestellten
elektrischen Antriebsmotor mit einer Antriebswelle 11, einem
Winkelgetriebe 12 und eine Arbeitsspindel 13 aufnimmt. Die
Arbeitsspindel 13 ist in einem Kugellager 14 und einem Na
dellager 15, beide als Radiallager ausgeführt, drehbar gela
gert. Das Nadellager 15 wird vom Maschinengehäuse 10 und das
Kugellager 14 von einem aus Kunststoff gefertigten Lager
flansch 16 aufgenommen. Der Lagerflansch 16 ist an das Ma
schinengehäuse 10 angeflanscht und auf seinem als Hals 160
bezeichneten äußeren Umfang sitzt eine Winkelschleifer
schutzhaube 161.
Die Arbeitsspindel 13 steht axial mit ihrem freien Ende 131
über den Lagerflansch 16 vor. Auf diesem freien Ende 131
sitzt eine Spannvorrichtung 17, die ein Werkzeug 18 in Form
einer Trenn- oder Schleifscheibe aufnimmt.
Die Spannvorrichtung 17 umfaßt einen auf dem freien Ende 131
der Arbeitsspindel 13 aufgesteckten und mit dieser undrehbar
und radial und axial unverschieblich verbundenen Spann
flansch 19 und eine Spannmutter 20. Die Spannmutter 20 ist
auf einen Gewindeabschnitt 21 des freien Endes 131 der Ar
beitsspindel aufschraubbar. Das Werkzeug 18 ist mit einem
mittigen Zentrierloch 22 auf einen an der Stirnseite des
Spannflansches 19 ausgebildeten Aufnahmezapfen 23 form
schlüssig aufsetzbar und mittels der Spannmutter 20 kraft
schlüssig gegen die ringförmige Stirnfläche 191 des Spann
flansches 19 anpreßbar. Zwischen der Spannmutter 20 und dem
Werkzeug 18 ist eine Unterlegscheibe 24 montiert.
Der Spannflansch 19 besteht aus einem äußeren als Schaltring
dienenden Nutenkranz 27, der einen Stützring 63 sowie einen
Spannteller 62 außen verdrehbar umgreift, wobei der Nuten
kranz 27 über eine Feder 800 drehelastisch mit dem Stützring
63 gekoppelt ist.
Die Arbeitsspindel 13 ist bei Betätigung eines Handhebels 29
einer Spindelarretierung 25 gegen drehfest arretierbar. Dazu
weist die Spindelarretierung 25 den außen am Spannflansch 19
sitzenden Nutenkranz 27 mit einer Vielzahl in gleichen Dreh
winkelabständen gegeneinander versetzter, radialer Nuten 28
mit rechteckigem Querschnitt, sowie einen mit dem Nutenkranz
27 zusammenwirkenden Rastnocken 32 mit hakenförmiger Kontur
seiner Nockenstirnfläche 37 auf (Fig. 2). Die Kontur der Nu
ten 28 und das Profil des Rastnockens 32 sind so aufeinander
abgestimmt, daß der Rastnocken 32 beim Eingriff in die Nut
28 bei ruhender oder nur mit geringer Geschwindigkeit rotie
render Arbeitsspindel 13, d. h. im wünschenswerten Fall, den
Spannflansch 19 und damit die Arbeitsspindel 13 festhält und
im nichterwünschten Fall, d. h. bei Betätigung der Spindelar
retierung bei laufendem Motor, der Rastnocken 32 mit minima
ler Kraftwirkung und geringen Vibrationen vom Nutenkranz 27
abgewiesen wird und die Arbeitsspindel 13 nicht festhalten
kann. Diese Abstimmung ergibt sich durch den geringen Brei
tenunterschied der Nockenstützfläche 37 gegenüber der Breite
der Nut 28 von nur etwa 1 mm. Dadurch hat der Rastnocken 32
zu wenig Zeit, bei in Arbeitsdrehrichtung drehender Arbeits
spindel 13 und bei Betätigung des Handhebels 29 soweit bis
zum Nutgrund 45 einzutauchen, daß er in die Nut 28 festhal
tend eingreifen kann und den Nutenkranz 27 gemeinsam mit der
Arbeitswelle 13 zum Stillstand bringen kann.
Die Nuten 28 des Nutenkranzes 27 weisen gegenüber einer ge
mäß Fig. 2 durch die Mitte der Arbeitsspindel 13 tretenden
imaginären Radialen schräge, im wesentlichen parallele Flan
ken 42, 44 und einen im wesentlichen ebenen Nutgrund 45 auf.
Die Flanken 42, 44 sind in Betrachtungsrichtung nach rechts,
d. h. entgegen dem Drehrichtungspfeil 50 und gegenüber einer
durch die Mitte der Arbeitsspindel 13 tretenden Radialen
(Fig. 2) geneigt.
Der Rastnocken 32 ist am freien Ende eines Drehbolzens 31
ausgebildet, der im Lagerflansch 16 drehbar gelagert ist.
Die Drehachse 30 des Drehbolzens 31 verläuft parallel zur
Arbeitsspindel 13. Mit dem Drehbolzen 31 ist ein rechtwink
lig abstehender Handhebel 29 drehfest verbunden, wobei der
Handhebel 29 aus Stahlblech, der Drehbolzen 31 und der Rast
nocken 32 einteilig aus Sinterstahl bestehen.
Der Handhebel 29 ist nahe dem vom Rastnocken 32 abgekehrten
Ende des Drehbolzens 31 angeordnet, wobei ein stirnseitiger
Drehbolzenabschnitt 311 sich über den Handhebel 29 axial hi
naus fortsetzt und im Lagerflansch 16 gelagert ist. Auf den
stirnseitigen Drehbolzenabschnitt 311 ist eine als Verdreh
feder ausgebildete Rückstellfeder 33 aufgeschoben, deren ei
nes Federende am Lagerflansch 16 und deren anderes Federende
am Drehbolzen 31 festgelegt ist.
Die Rückstellfeder 33 ist so ausgelegt, daß sie den Drehbol
zen in eine Grundstellung zu drehen sucht, in der der Rast
nocken 32 vollständig aus der Nut 28 ausgeschwenkt ist und
unmittelbar vor dem Nutenkranz 27 am Spannflansch 19 beab
standet steht. Diese Grundstellung des Drehbolzens 31 bzw.
Rastnockens 32 ist durch einen am Spannflansch 16 ausgebil
deten Anschlag 34 vorgegeben, an den sich der Handhebel 29
anlegt (Fig. 2). Der Handhebel 29 ragt durch eine Öffnung 35
im Lagerflansch 16 radial geringfügig über diesen hinaus und
trägt einseitig eine Griffplatte 291.
Fig. 2 zeigt mit einer Draufsicht auf den Winkelschleifer 9 -
von der Seite des Spannflansches 19 aus - den Rastnocken
32 als länglichen Hebelarm mit auf der dem Spannflansch 19
abgewandten, radial äußeren Seite gerader bzw. abgerundeter
Kontur, die schnabelartig auf der dem Handhebel 29 fernen,
dem Spannflansch 19 zugewandten, radial inneren Seite über
eine mit kleinem Krümmungsradius abgerundete Stirnkante 38
in eine abgeplattete, vorzugsweise konkav mit dem gleichen
Krümmungsradius wie der Nutenkranz 27 gekrümmte Nockenstirn
fläche 37 mit einer hinteren Stirnkante 38' und dort in eine
v-förmige Ausnehmung 39 übergeht. Die Ausnehmung 39 stimmt
im wesentlichen mit der Kontur der linken Flanke 42 der Nut
28 im Bereich einer spitzwinkligen Haltekante 41 überein,
die aus dem Übergang der Nutflanke 42 in die Umfangskrümmung
des Nutenkranzes 27 gebildet wird.
Der Spannteller 62 hat eine vorzugsweise radial geriffelte
Stirnfläche 621. Die geriffelte Fläche 621 dient zum Fest
halten des aufgespannten, scheibenförmigen Werkzeugs 18 mit
hoher Flächenpressung.
Soll das Werkzeug 18 gewechselt werden, so ist zunächst die
Spannmutter 20 mittels eines nichtdargestellten Schrauben
schlüssels zu lösen. Um dazu die Arbeitsspindel 13 festzu
setzen, legt der Bedienende einen Finger an die Griff
platte 291 des Handhebels 29 und schwenkt den Handhebel 29
in Pfeilrichtung 29 gemäß Fig. 2. Damit dreht sich der
Drehbolzen 31 im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der Rück
stellfeder 33. Dabei schwenkt der Rastnocken 32 in eine der
Nuten 28 im Nutenkranz 27 ein und es stützt sich die abge
rundete Stirnkante 38 des Rastnockens 32 gegen die rechte
Nutflanke 44 bzw. deren Abrundung 46 des Spannflansches 19.
Die Abrundung 46 und die Stirnkante 38 sind so bemessen, daß
sich, der Rastnocken 32 um so mehr an der Flanke 44 fest
hält, je größer das Lösemoment an der Spannmutter 20 wird.
Über den Formschluß zwischen Nut 28 und Rastnocken 32 ist
bei festgehaltenem Handhebel 29 der Spannflansch 19 und da
mit die Arbeitsspindel 13 drehfest arretiert. Die Spannmut
ter 20 kann nunmehr von Hand bzw. bei festgerosteter Spann
mutter mittels eines Schraubenschlüssels problemlos gelöst
werden.
Nach dem Wechseln des Werkzeugs 18 ist eine Betätigung der
Spindelarretierung 25 auch beim Festziehen der Spannmutter
20 von Vorteil. Zum Festziehen der Spannmutter 20 ist der
Handhebel 29 in Richtung des Betätigungspfeils 26 zu schwen
ken. Wird nun die Spannmutter 20 in Spannrichtung, d. h. ent
gegen der Arbeitsdrehrichtung gegenüber der Arbeitsspindel
13 gedreht, nimmt sie diese, mit deutlichem Schlupf, drehend
mit. Dadurch dreht sich der Nutenkranz 27 gemeinsam mit der
Nut 28 gegenüber dem Rastnocken 32 so, daß die Nockenstirn
fläche 37 mit der Ausnehmung 39 die Haltekante 41 über
greift. Damit wird der Spannflansch 20 und mit ihm die Ar
beitsspindel 13 festgehalten, entgegen der Spannrichtung der
Spannmutter 20. Anders ausgedrückt hält die hintere Stirn
kante 38' der Nockenstirnfläche 37, hakenartig die Halte
kante 41 fest.
Wird nach Festziehen der Spannmutter 20 der Handhebel 29
losgelassen, dreht die Rückstellfeder 33 den Drehbolzen 31
gemäß Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. entgegen der
Pfeilrichtung 26, bis der Handhebel 29 am Anschlag 34 am La
gerhals 16 anschlägt. Bei dieser Drehbewegung des Drehbol
zens 31 wird zuverlässig der Rastnocken 32 vollständig aus
der Nut 28 ausgeschwenkt und der Spannflansch 19 kann frei
rotieren.
Der in Fig. 3 in einer räumlichen Ansicht von hinten ge
zeigte Spannflansch 19 hat eine als Innensechskant ausge
staltete Durchtrittsöffnung 36' zum drehfesten Übergreifen
des freien Endes 131 der Arbeitsspindel 13, das mit einem
passenden Außensechskant 132 versehen ist. Deutlich wird
auch die Ausgestaltung der Nuten 28 mit insgesamt abgerunde
ter Kontur, die Anordnung der Nutflanken 42, 44, der Rundung
46 und der Haltekante 41. Darüberhinaus sind drei Führungs
schlitze 271 radial innen zwischen dem Nutkranz 27 und der
Stützscheibe 63 erkennbar, die in drei gleichmäßig beabstan
dete radial nach innen weisende Radialnocken 79 übergeht,
die an im Führungsschlitz 271 geführten Radialnocken 77 des
Stützrings 63, der deutlich in den Fig. 8, 9 usw. gezeigt
ist.
Fig. 4 zeigt in einem Längsschnitt des Spannflansches 19
den Rundring 712 auf dem Zylinderstutzen 71 des Spanntellers
62, der die Lage der Einzelteile des Spannflansches 19 axial
funktionsbereit zueinander lagesichert. Außerdem werden im
Unterschied zu den vorangegangenen Figuren ein am Spann
flansch 19 auf einem zylindrischen Bund 631 des Stützrings
63 sitzender Kunststoff-Labyrinth-Ring 76 und die Federn 69
gezeigt, die nach dem Lösehub des Nutkranzes 27 diesen und
die Wälzkörper 68 gemäß Fig. 7 in ihre Ausgangsstellung zur
Anlage an die Anschläge 672 zurückbewegen, so daß der Spann
flansch 19 bereit ist für einen neuen Spannvorgang, z. B.
beim Bestücken des Winkelschleifers 9 mit einem Werkzeug 18.
Der Spannteller 62 ist gegenüber dem Stützring 63 axial ab
stützbar, um den durch die Spannmutter 20 gegen das Werkzeug
18 gerichteten axialen Spanndruck aufzunehmen. Der Spanntel
ler 62 ist gemeinsam mit dem Stützring 63 mit der Arbeits
spindel 13 axial verschiebbar und undrehbar verbunden.
Axial zwischen den konischen Stirnseiten 65, 66 des Spann
tellers 62 und des Stützrings 63 sind im Querschnitt keil
förmige, als Kreisringsegment ausgestaltete Stützkörper 64
abstützend angeordnet, so daß zwischen dem Spannteller 62
und dem Stützring 63 eine Ringnut gebildet wird.
Axial zwischen dem Spannteller 62 und dem Stützring 63 und
diese radial übergreifend ist als Betätigungsglied der Nut
kranz 27 angeordnet, der mit einem oberen Ringkragen 70 den
Spannteller 62 in axialer Richtung unter Belassung von Bewe
gungsspiel übergreift. Der Ringkragen 70 schließt axial na
hezu bündig mit der Kontur der Stirnfläche 191 des Spanntel
lers 62 ab. Der Nutkranz 27 sitzt axial mit Bewegungsspiel
zwischen dem Spannteller 62 und dem Stützring 63 und ist re
lativ zu beiden drehbar angeordnet.
Radial innen enthält der Nutkranz 27 die Rastlaufbahn 67,
die beispielsweise zylindrisch sein kann. Mit einem Radial
abstand gegenüber der Rastlaufbahn 67, der etwa dem Durch
messer der Wälzkörper 68 entspricht, verläuft auf der radial
äußeren Umfangsfläche der Stützkörper 64 eine entsprechende
Gegenlaufbahn 641. Die Stützkörper 64 sind mittels der auf
den Laufbahnen 67 und 641 geführten und abrollenden Wälzkör
per 68 (Fig. 7) in Form von Zylindern, radial beaufschlagt.
In eine axiale Bohrung 900 des Nutkranzes 27 greift ein er
ster etwa 90° umgebogener Schenkel der Ringfeder 800, wo
bei deren zweiter Schenkel in eine axiale Bohrung 980 des
Stützrings 63 greift. Dadurch ist der Nutenkranz 27 gegen
über dem Stützring 63 elastisch dreh-vorgespannt abgestützt.
Eine Explosionsdarstellung zeigt in den Fig. 5, 6 die ei
nen Außensechskant 132 tragende Arbeitsspindel 13 mit den
Hauptteilen des Spannflansches 19, dem Stützring 63, dem
Nutkranz 27 und dem Spannteller 62. Der Stützring 63 ist mit
seinem Innensechskant 36 drehfest auf den Außensechskant 132
der Arbeitsspindel 13 aufsteckbar. Er stützt sich in Monta
gelage axial am Nutkranz 27 ab, wobei dieser begrenzt gegen
über dem Stützring 63 verdrehbar ist und ihn radial über
greift. Der Stützring 63 trägt axial benachbart zum Innen
sechskant 36 einen Innen-Zweiflach 721, der den Außenzwei
flach 72 des Spanntellers 62 drehfest aber axial verschieb
bar umgreift. Am Stützring 63 sind radial außen in gleichmä
ßigem Abstand zueinander Nocken 77 angeordnet, die als dreh
begrenzende Anschläge mit den radial innen angeordneten Ge
gennocken 79 im Kragen 791 des Nutkranzes 27 zusammenwirken.
Durch die Nocken und Gegennocken 77, 79 wird gemeinsam mit
dem Kragen 791 der Schlitz 271 gebildet (Fig. 3), der eine
begrenzte Verdrehung dieser Teile zueinander zuläßt. Die
Drehbegrenzung verhindert im Fall einer Fehlbedienung der
Spindelarretierung 25 ein Überdrehen des Nutkranzes 27 ge
genüber dem Stützring 63 und damit ein Zerstören der im In
neren des Spannflansches 19 angeordneten Teile bzw. Funkti
onsflächen.
Die Arbeitsspindel 13 trägt auf ihrem freien Ende 131 eine
Ringnut 81 zum Einlegen eines Rundringes 80 (Fig. l), der
den Spannflansch 19 mit axialem Spiel, jedoch gegen Verlie
ren gesichert an der Arbeitsspindel 13 festhält.
Am Nutkranz 27 sind die radial innenliegenden drei Rastlauf
bahnen 67 erkennbar, die von je einem zahnartig radial nach
innen ragenden Anschlag 672 eben in je eine radial nach au
ßen führende Aussparung 674 übergehen. In diese sollen die
drei Wälzkörper 68 gemäß Fig. 7 radial ausweichen, wenn der
Spannflansch 19 durch Drehen des Nutkranzes 27 in seine Lö
seposition gestellt wird.
Am Spannteller 62 ist deutlich die das scheibenförmige Werk
zeug krallenartig drehfest haltende Riffelung 621 und der
Aufnahmezapfen 23 zum Zentrieren des Werkzeugs erkennbar.
Fig. 6 zeigt in Betrachtungsrichtung links deutlich den
Spannteller 62 von hinten, wobei sein zylindrischer zentra
ler Zylinderstutzen 71 mit einem Zweiflach 72 sowie mit ei
ner Ringnut 711 am äußersten Ende sichtbar ist. Die Ringnut
711 dient dem Eingriff eines Rundrings 712 (Fig. 4), der
den Spannflansch 19 axial zueinander lagefixiert, so daß
dessen in den nachfolgenden Figuren gezeigten im Innern an
geordneten Einzelteile gemeinsam mit dem Nutkranz 27 und dem
Stützring 63 unverlierbar axial zueinander festgehalten wer
den.
Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Feder 800 greift mit dem
einem etwa rechtwinklig abgebogenen Schenkel in eine äußere,
radiale Ausnehmung 980 des Stützrings 63 und mit dem anderen
Schenkel in eine axiale Bohrung 900 des Nutenkranzes 27. Da
mit sind Nutenkranz 27 und Stützring 63 drehelastisch mit
einander gekuppelt. Dadurch, daß die Feder 800 vorgespannt
ist, ist das Verdrehen des Nutkranzes 27 gegenüber dem
Stützring 63 nur gegen einen deutlichen Widerstand möglich.
Damit ist ein Druckpunkt definiert, der ein versehentliches
Lösen des Spannflansches 19 erheblich erschwert und damit
vermeidet, daß das rotierende Werkzeug von der Arbeitsspin
del springt.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt des Spannflansches 19 mit
drei in etwa gleichen Umfangswinkelabständen voneinander an
geordnete Wälzkörpern 68, die auf den zur Mittelachse kon
zentrischen Laufbahnen 67, 641 geführt sind und dabei in Be
rührung mit den Stützkörpern 64 einerseits und dem Nutkranz
27 andererseits stehen. Der Nutkranz 27 stützt sich rollend
über die Wälzkörper 68 radial gegenüber dem Spannteller 62
sowie dem Stützring 63 ab, wobei ein aus Blech geprägter
Nockenring 78 mit einem widerhakenartig herausgebogenen Be
reich in einer axialen Ausnehmung 632 des Stützrings 63 ver
ankert ist. Der Nockenring 78 bildet eine Aufnahme für die
Federn 69 sowie eine Fassung und eine Anschlagfläche für die
Wälzkörper 68.
Beim Drehen des Nutkranzes 27 in Betrachtungsrichtung nach
rechts entsprechend dem Bewegungspfeil 26 werden die Wälz
körper 68 auf den Stützkörpern 64 nach rechts abgerollt, wo
bei der Nutkranz 27 die Wälzkörper 68 zum Abwälzen ohne
Steigung bis in eine Aussparung 674 der Rastlaufbahn 67
zwingt. Infolge der Vorspannung der Feder 800 (Fig. 1-6)
wird ein verhältnismäßig schwer zu überwindender Druckpunkt
geschaffen, der ein ungewolltes Lösen der Spannposition des
Spannflansches 19 durch Fehlbedienung der Spindelarretierung
25 verhindert. Erst in einem ungefährlichen kleinen Dreh
zahlbereich läßt sich somit bei Betätigung des Handhebels 29
der Spindelarretierung 25 die Löseposition des Spannflan
sches 19 einstellen. In dieser Position haben die Wälzkörper
68 die Aussparung 674 erreicht, in die sie radial nach außen
eintreten, so daß sich die keilförmig zwischen die Stirnsei
ten 65, 66 des Stützrings 63 und des Spantellers 62 einge
spannten Stützkörper 64 ebenfalls radial nach außen bewegen
können, freigegeben vom radialen Spanndruck der Wälzkörper
68. Infolgedessen können sich der Spannteller 62 und der
Stützring 63 axial aufeinander zubewegen. Dieser Bewegungs
ablauf und die Ausgestaltung der Funktionsteile im Inneren
des Spannflansches 19 entsprechen im wesentlichen dem in der
Patentschrift EP 0 424 388 beschriebenen Sachverhalt.
Die Fig. 7 zeigt im Bereich der Rastlaufbahn 67 für jeden
Wälzkörper 68 eine diesem zugeordnete Aussparung 674. Diese
besteht jeweils aus einer radialen, nach außen vertieften
zum Zentrum hin offenen Zylindertasche in der Rastlaufbahn
67. Jede Aussparung 674 ist dabei so beschaffen, daß beim
Abrollen der Wälzkörper 68 und bei Erreichen der jeweils zu
geordneten Aussparung 674 die Wälzkörper 68 radial nach au
ßen wandern. Dadurch ergibt sich die besagte radiale Entla
stung der Stützkörper 64 und in deren Folge die axiale Ent
lastung zwischen Spannteller 62 und Stützring 63. Dabei
reicht es, daß zumindest eine der beiden Stirnseiten 65, 66,
zwischen denen die im Querschnitt keilförmigen Stützkörper
64 axial angeordnet sind, mit parallel zu den Seitenflächen
der Stützkörper 64 verlaufenden Ringflächen 65, 66 ausgebil
det sind. Die keilförmigen Ringflächen 65, 66 (Fig. 4) su
chen die Stützkörper 64 infolge der Vorspannung durch die
Spannmutter 20 radial nach außen zu drücken. Die Stützkörper
64 weisen sowohl auf der Axialseite, die der Ringfläche 65
zugewandt ist, als auch auf der gegenüberliegenden Axial
seite dem Verlauf der jeweiligen Ringfläche 65 bzw. 66 ent
sprechende im Querschnitt kongruente Auflageflächen 642 bzw.
643 auf. Dadurch folgen die Stützkörper 64 den Wälzkörpern
68 radial nach außen, sobald diese in die Aussparungen 674
einrasten. Sobald Spannteller 62 und Stützring 63 sich axial
zueinander bewegt haben, ist der Spanndruck des Spannflan
sches 19 gegenüber dem gespannten Werkzeug 18 dermaßen ver
ringert, daß die Spannschraube bzw. Spannmutter 20 leicht
von Hand von der Arbeitsspindel 13 gelöst werden kann.
Aus Fig. 7 sind die drei kreisringsegmentförmigen Stütz
körper 64 erkennbar, die in etwa gleichen Umfangswinkeln zu
einander beabstandet sind. Dabei sind zwischen den Stütz
körpern 64 jeweils Lücken belassen, in die etwa achsparalle
le Anschläge 785 des Nockenblechs 78 hineinragen. Diese An
schläge 785 befinden sich außerhalb des Rollbereiches der
Wälzkörper 68, so daß sie deren Abrollbewegung zwischen den
Laufbahnen 641, 67 nicht behindern. Die Anschläge 785 posi
tionieren und sichern die Stützkörper 64 in Umfangsrichtung
in ihrer Lage.
Der Nutkranz 27 trägt je Wälzkörper 68 einen nockenartigen
Anschlag 672, der zahnartig radial nach innen in die Bahn
des jeweils vorgelagerten Wälzkörpers 68 hineinragt und für
diesen eine formschlüssige Anlagefläche bildet.
Der als Sinterteil ausgebildete Nutkranz 27 trägt auf seinen
Stirnseiten umlaufende, zylindrische obere und untere Ring
kragen 84, 85. Vom oberen Ringkragen 84 ist der Spannteller
62 und vom unteren Ringkragen 85 der Stützring 63 radial zu
mindest teilweise übergriffen. Zwischen den Ringkragen 84,
85 und dem Spannteller 62 bzw. dem Stützring 63 ist jeweils
ein Dichtungsring 86, 87 angeordnet. Die Dichtungsringe 86,
87 dienen der Abdichtung des Innenraumes des Spannflansches
19, der vom Stützring 63, dem Spannteller 62 und dem Nut
kranz 27 umgrenzt ist. Außerdem halten sie den Nutkranz 27
zumindest axial in seiner Position gegenüber dem Stützring
63. Der Stützring 63 und der Spannteller 62 weisen am Außen
rand und auf den einander zugewandten Innenflächen abgesetz
te Schultern auf, die dort stufenförmige Ringaufnahmen für
die Dichtungsringe 86, 87 bilden.
Der Spannteller 62 ist auf der dem Werkzeug 18 zugewandten
Seite mit einem axial überstehenden Aufnahmezapfen 23 verse
hen, auf dem das scheibenförmige Werkzeug 18 zentrierbar
ist. Der Aufnahmezapfen 23 ist von einem Querschlitz 622
durchsetzt, durch den hindurch ein Montagewerkzeug zur De
montage des Sicherungsringes 80 in der Ringnut 81 der Ar
beitsspindel 13 lösbar ist, um den Spannflansch 19 zu ent
fernen. Der Aufnahmezapfen 23 wird außen von einem Rundring
231 aus Gummi umgriffen, der zum rutschsicheren Spannen des
Werkzeugs 18 dient.
Zwischen dem Spannteller 62 und dem Stützring 63 ist der als
Einlageteil aus Blech geformte Nockenring 78 montiert. Der
Nockenring 78 besteht aus einem zumindest zum Teil flachen
Blechring, der axial abgestützt auf der Stirnringfläche 65
des Stützrings 63 aufliegt.
Fig. 8 zeigt den Nutkranz 27 als Einzelheit, wobei die Kon
tur der Rastlaufbahn 67 mit den jeweils dreifach angeordne
ten den mitnehmenden Anschlägen 672, den konzentrisch ver
laufenden Abschnitten der Rastlaufbahnen 67, den Aussparun
gen 674 und der Bohrung 900 zur Aufnahme eines Endes der Fe
der 800 erkennbar sind. Wegen der Wirkung der Feder 800 er
übrigt sich die Anordnung von Anstiegen der Rastlaufbahnen
67 zum Erzeugen eines Druckpunkts zwischen dem Nutkranz und
den Wälzkörpern 68. Dadurch kann kostengünstiges Sinterme
tall anstelle von Fließpreßstahl für den Nutkranz 27 verwen
det werden. Ein Nutkranz 27 aus Sintermetall mit Anstiegen
der Rastlaufbahnen 67 wäre einem zu hohen radialem Druck der
Wälzkörper 68 ausgesetzt und wäre wegen seiner verhältnismä
ßig geringen Schlagzähigkeit nicht sicher genug.
Außerdem ist durch die Feder 800 des Spannflansches 19 des
sen Rückschaltkraft gegenüber einem Ausführungsbeispiel ohne
eine solche Feder bzw. mit Anstiegen der Rastlaufbahnen
deutlich höher, wobei die Flächenpressung zwischen dem Nut
kranz 27 und den Wälzkörpern 68 gering gehalten wird.
Claims (5)
1. Handwerkzeugmaschine mit einem scheibenförmigen Werkzeug
(18) und mit einem Maschinengehäuse (10), das eine Arbeits
spindel (13) aufnimmt, die auf ihrem freien Ende (131) das
Werkzeug (18) zwischen einem eine Spannvorrichtung (17) mit
einer Löse-Richtung bildenden Spannflansch (19) und eine
Spannmutter (20) spannt und mit einer Spindelarretierung
(25) zum Festlegen der Arbeitsspindel (13) gegen Drehen, die
einen am Spannflansch (19) angeordneten Nutkranz (27) mit
mindestens einer Nut (28) mit Nutflanken (42, 44) und die
einen Handhebel (29) mit einem daran angeordneten, in die
mindestens eine Nut (28) eingreifbaren Rastnocken (32) auf
weist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine, insbesondere gewindelose, Sondermutter, insbeson
dere SDS-Click-Mutter gemäß EP 0 424 388, als maschinenge
häuseseitiger Spannflansch (19) ausgebildet ist, der insbe
sondere unverlierbar, drehfest, vorzugsweise mit einem In
nensechskant (36) auf einem Außensechskant (132), auf die
Arbeitsspindel (13) steckbar ist, wobei ein als Schaltring
dienender Nutkranz (27) und ein Stützring (63) miteinander
über Federmittel (800) entgegen der Löse-Richtung vorge
spannt drehelastisch gekuppelt sind, so daß beim Verdrehen
des Nutkranzes (27) gegenüber dem Stützring (63) in Löse-
Richtung ein Druckpunkt gebildet wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nutkranz (27) aus Sintermetall besteht.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (800) als ringartige Bügelfeder ausgestaltet ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (800) aus, insbesondere rundem, Draht besteht.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (800) als nichtgeschlossener Ring ausgestaltet ist,
dessen Enden im wesentlichen rechtwinklig, parallel zur
Ringachse verlaufend abgebogen sind und in je eine Ausneh
mung (980, 900) des Stützrings (63) und des Nutkranzes (27)
greifen.
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