DE19829377A1 - Mobile Notfallalarmierungsvorrichtung - Google Patents
Mobile NotfallalarmierungsvorrichtungInfo
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Abstract
Es wird eine Notfallalarmierungsvorrichtung zum Tragen am menschlichen Körper vorgestellt, enthaltend eine Sendeeinrichtung (24), eine Einrichtung (26, 28, 64) zum Aktivieren der Sendeeinrichtung (24), eine Logikeinheit (28) mit Speicher zur Speicherung eines zu sendenden Notfallcodes, wobei die Notfallalarmierungsvorrichtung zum Aktivieren der Sendeeinheit für ein von Dritten unbemerktes Auslösen von Notrufsignalen eingerichtet ist (Fig. 1).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile
Notfallalarmierungsvorrichtung zur Erkennung einer
Notfallsituation und zum sofortigen, gezielten Einsatz von
Rettungsmaßnahmen der betroffenen Person.
Das Bedürfnis nach Sicherheit ist in den letzten Jahren vor
allem aufgrund steigender Kriminalität gewachsen. Die meisten
Notfallsituationen für bedrohte Personen ergeben sich nach
einem Unfall oder aufgrund von äußerer Gewaltanwendung an der
betroffenen Person. Die rasante Entwicklung der
Mobilfunktechnik mit den immer kleiner und preisgünstiger
werdenden Mobilfunksystemen trug in den letzten Jahren
einiges dazu bei, dieses Bedürfnis zu befriedigen. So ist aus
der deutschen Offenlegungsschrift DE 195 28 616 ein Verfahren
bzw. eine Anordnung zur Funkortung einer Mobilstation im GSM-Netz
("Global system for mobilcommunication") bekannt, mit
dem es in kostengünstiger Weise möglich ist, ein
automatisches Notrufsystem aufzubauen. Hier kann ein Notruf
z. B. durch Betätigung eines Notschalters und/oder durch die
Aktivierung über Sensoren abgegeben werden. Dieses System
kann auch aktiv von entfernt befindlichen Dritten, nicht an
der Notfallsituation beteiligten, betätigt werden, indem von
diesen ein Ortungssignal abgegeben wird, das von dem
Notrufkommunikationssystem des Bedrohten empfangen wird,
wobei dieses dann ein vorgegebenes Signal sendet, das für
eine Ortung des Bedrohten verwendet werden kann.
Dieses System ist jedoch vorwiegend für den Einbau in KFZ
gedacht oder besitzt sonst im mobilen Einsatz wenigstens die
Größe eines normalen Handys. Wenn der Bedrohte zum Opfer
eines Gewaltverbrechens zu werden droht, kann jedoch ein
solches System, selbst wenn es nicht an ein KFZ gebunden ist,
wahrscheinlich nicht verwendet werden, da der Täter das Handy
sofort außer Betrieb setzen kann. Weiter hat ein Handy den
Nachteil, daß es im Falle eines Unfalls durch Schlag, Nässe,
etc. relativ leicht zerstört wird, und damit zur Angabe eines
Hilferufs unbrauchbar wird.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problematik
besteht also allgemein darin, ein möglichst kompaktes,
kleines und stabiles, schwer zerstörbares
Notfallalarmierungssystem für den mobilen Einsatz,
insbesondere für einen am Körper tragbaren Einsatz
bereitzustellen, wobei das Notfallalarmierungssystem
zuverlässiger als bisher aktivierbar ist, und zwar auch
unbemerkt von und im Beisein eines möglichen Entführers der
die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendenden Person.
Die erfindungsgemäße Notfallalarmierungsvorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 weist gegenüber dem bekannten
Lösungsansatz den Vorteil auf, daß ein Notrufsignal
zuverlässiger als bisher und unbemerkt gegenüber Dritten
abgesetzt werden kann. Es kann in einer besonders bevorzugten
Ausführungsform direkt am Handgelenk in Kombination mit einer
Armbanduhr - also in äußerst unauffälliger Weise - getragen
werden, wodurch die Unauffälligkeit und Robustheit des
Systems gewährleistet ist.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen
Notfallalarmierungsvorrichtung besteht darin, daß sie, selbst
wenn sie als Alarmierungsvorrichtung erkannt wird, nicht ohne
weiteres außer Funktion gesetzt werden kann.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht
darin, daß das Notfallalarmierungssystem so klein und
unauffällig ausgeführt ist, daß es vorzugsweise durch
Betätigung eines versteckten Auslöseknopfs einen Notruf
sendet.
In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen der in Anspruch 1
angegebenen Notfallalarmierungsvorrichtung.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung wird der in der
Notfallalarmierungsvorrichtung enthaltene Sender automatisch
bei einer Gewalteinwirkung auf das ihn tragende Armband
aktiviert. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß selbst im
Falle einer versuchten Zerstörung der Vorrichtung mit hoher
Wahrscheinlichkeit ein Notfallsignal abgegeben werden kann - un
abhängig von der Fähigkeit des Opfers, dies selbst zu
veranlassen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung kann das
Armband nur mit einem passenden Schlüssel geöffnet und der
Sender somit von der bedrohten Person entfernt werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung enthält die
Notfallalarmierungsvorrichtung nicht nur einen Sender,
sondern ebenfalls einen Empfänger. Daraus ergibt sich der
Vorteil, wie er in der eingangs beschriebenen deutschen
Offenlegungsschrift DE 195 28 616, deren Offenbarungsgehalt
durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingefügt wird,
durch Fremdaktivierung nach einem Empfang eines Suchsignals,
das von Dritten, nicht an der Notfallsituation beteiligten
Personen abgegeben wird, das Notrufsignal abgegeben werden
kann, wodurch eine Ortung der bedrohten Person möglich ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung kann der
Sender durch das Ansprechen bestimmter Sensoren wie
beispielsweise Beschleunigungssensoren oder durch Ablauf
einer vorgegebenen Zeitspanne aktiviert werden. Im ersten
Falle ergibt sich daraus der Vorteil, daß die Situation der
Überwältigung des Notfallopfers, die ja meistens nicht ohne
ein gewisses Handgemenge mit durchaus abrupten Armbewegungen
vonstatten geht, den Notfallsender automatisch aktiviert.
Desgleichen treten bei den häufigsten Unfallsituationen
ebenfalls erhöhte Beschleunigungswerte - Beschleunigung oder
Abbremsung - auf, die dann ebenfalls zur Abgabe des
Notfallsignales führen. Bei einer Kopplung mit einer Uhr, die
an die Notfallalarmierungsvorrichtung angeschlossen ist, kann
sich der Sender automatisch nach Ablauf einer bestimmten,
voreingestellten Zeitspanne aktivieren. Eine solche
Ausgestaltung böte vor allem Frauen, die nachts alleine
unterwegs sind, einen gewissen Schutz.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung kann die
Betriebsbereitschaft der erfindungsgemäßen
Notrufalarmierungsvorrichtung auf eine für Dritte nicht
zugängliche Art und Weise aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die Wahrscheinlichkeit
von Fehlalarmen vermindert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte räumliche Darstellung der
erfindungsgemäßen Notfallalarmierungsvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der wesentlichen
Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie
der am erfindungsgemäßen Verfahren beteiligten
weiteren Einrichtungen,
Fig. 3. das Verfahren aus Fig. 2 in einer abgewandelten
Form, wobei der Notrufsender durch die Initiative
von an der Notfallsituation unbeteiligten Dritten
fremdaktiviert wird,
Fig. 4 eine Teilansicht des Armbandes, wobei das Innere des
Armbandes teilweise freigelegt ist,
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch einen
Sicherheitsverschluß des Armbandes,
in geschlossener Stellung,
Fig. 5a einen vertikalen Schnitt durch einen
Sicherheitsverschluß des Armbandes,
in geöffneter Stellung,
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch den
Sicherheitsverschluß gemäß Fig. 5,
in geschlossener Stellung,
Fig. 6a einen horizontalen Schnitt durch den
Sicherheitsverschluß gemäß Fig. 5,
in geöffneter Stellung,
Fig. 7 eine Ansicht des Sicherheitsverschlusses in
geöffneter Stellung von unten,
Fig. 8 eine Ansicht des Sicherheitsverschlusses in
geschlossener Stellung von unten,
Fig. 9, 10, 11 Detailansichten des Sicherheitsverschlusses in
geschlossener, halboffener bzw. offener Stellung,
Fig. 12, 13 eine schematische Darstellung des Stromlaufes
in offener, bzw. geschlossener Stellung des
Sicherheitsverschlusses.
Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 10 die
Notfallalarmierungsvorrichtung als Ganzes, 12 ein Gehäuse für
eine Sende- und eine Empfangseinrichtung, 14 ein
Sicherheitsarmband, 16 ein Sicherheitsverschluß, 18 Öffnungen
Im Sicherheitsverschluß, die dem Öffnen und Schließen dienen.
Die Notfallalarmierungsvorrichtung 10 enthält im Wesentlichen
das Gehäuse 12, das zur Unterbringung der Sende- und
Empfangseinrichtung dient und das auch nach Art eines
Uhrenkörpers ausgebildet oder mit einer Uhr insbesondere
einer Digitaluhr kombiniert sein kann. Weiter enthält es ein
Sicherheitsarmband 14, das auf robuste Weise mit dem Gehäuse
12 verbunden ist und in Fig. 4 näher beschrieben ist, so wie
einen Sicherheitsverschluß 16, dessen Mechanismus in den
Fig. 5-13 näher beschrieben ist. Der Sicherheitsverschluß
16 läßt sich nur mit einem bestimmten Steckschlüssel öffnen.
Der Steckschlüssel verfügt in bevorzugter Weise über
mindestens drei Steckbolzen, die in die Öffnungen 18
eingeführt werden können. Der Querschnitt der Öffnungen 18
ist vorzugsweise gering, so daß ein Öffnen durch andere
Gegenstände als den bestimmungsgemäßen Steckschlüssel
kompliziert ist. Auch kann der Querschnitt der Öffnungen 18
kein runder sein, sondern ein beliebiger, um das Einführen
eines anderen Gegenstandes als des Steckschlüssels zu
erschweren.
In Fig. 2 bezeichnet 24 den Sender, 26 einen Notrufschalter,
28 eine Logikeinheit, 32 einen Empfänger, 34 eine
Spannungsversorgung für den Sender, 36 eine
Spannungsversorgung für den Empfänger, 40 eine Antenne, 42
Leitungen zwischen den vorgenannten Einrichtungen, 46 eine
GSM-Basisstation, 48 eine Ortungseinrichtung, 50 ein
Rechenzentrum mit Datenbank, 52 eine Rettungsleitstelle.
Der Notrufschalter 26 ist mit der Logikeinheit 28 verbunden,
letztere mit dem Sender 24, dem Empfänger 32 und einem
Kontrollstromkreis, der die Stromleitungen 64 enthält, die
Teil des Sicherheitsarmbandes 14 sind. Die Batterie 34
versorgt zumindest den Sender 24, die Batterie 36 den
Empfänger 32. Die Logikeinheit 28 kann bevorzugt von beiden
Batterien redundant und ausfallsicher versorgt werden.
Bei Betätigung des Schalters 26 wird ein Schaltimpuls an die
Logikeinheit 28 gegeben - Pfeil 1. Diese veranlaßt das Senden
des in ihr gespeicherten Notrufcodes - Pfeil 2. Der
Triggerimpuls für das Senden des Notrufcodes kann ebenso
durch Unterbrechung des Kontrollstromkreises mit den
Leitungen 64 geschehen - Pfeil 1a.
Der Sender 24 arbeitet wie ein Sender eines GSM
Mobiltelefons, besitzt also alle für Mobiltelefone
wesentlichen Codes, um als mobile Einheit in verschiedenen
Funkzellen identifiziert werden zu können. Nur wird im Falle
des Sendens statt der menschlichen Sprache ein bestimmter
Code übertragen, der zumindest Informationen über die Person
des Armbandträgers, sowie weitere persönliche Daten wie etwa
Blutgruppe, Alter, Geschlecht enthält. Des weiteren können im
Bedarfsfall auch andere Informationen, etwa bezüglich
bestimmter Krankheiten oder Allergien etc. gesendet werden.
Das Senden wird über den Notrufschalter 26 aktiviert. Die zu
sendenden Daten sind in einem vorzugsweise als
Festwertspeicher ausgebildeten Speicher in der Logikeinheit
28 integriert gespeichert. Das Senden des Notrufs kann auch
über einen Spannungsüberwacher veranlaßt werden, der hier in
der Logikeinheit 28 integriert ist und eine Spannungsänderung
registriert, wie sie etwa beim Durchtrennen des Armbandes
erfolgen kann. Dieser Vorgang, ebenso das befugte Öffnen des
Verschlusses wird weiter unten mit Bezug zu den Fig. 4 bis
13 noch näher beschrieben. Der Sender wird durch eine
separate Batterie 34 mit Strom versorgt. Der Sender gibt sein
Signal über die Antenne 40 an die Außenwelt ab - Pfeil 3.
Dieses Notrufsignal wird von der nächstliegenden GSM-Ba
sisstation 46 aufgefangen und an eine Ortungseinheit 48
weitergegeben - Pfeil 4. Diese steht in Verbindung - Pfeil 5 - mit
einem Rechenzentrum 50, das wenigstens über eine
Datenbank verfügt, in der alle Teilnehmer, sowie beliebige
weitere Informationen über die Teilnehmer an dem Notrufsystem
gespeichert sind. Durch Abgleich der Daten, die als
Notrufsignal empfangen wurden, mit den in der Datenbank
gespeicherten Daten kann also der Name, das Alter, Wohnort,
Geschlecht, die Namen und Anschriften der Eltern, sowie ggf.
von weiteren Angehörigen der bedrohten Person abgefragt
werden. Die Angehörigen können sofort verständigt und die
Rettungsleitstelle 52 informiert werden - Pfeil 6, die dann
jeweils mit Polizei, Krankenwagen bzw. Feuerwehr zum Einsatz
ausrücken kann.
Weiter verfügt das System über einen Empfänger 32 mit einer
eigenen Spannungsversorgung 36, der auch an die Antenne 40
angeschlossen ist. Die Funktionsweise dieses Empfängers wird
im Anschluß mit Bezug zu Fig. 3 beschrieben.
Der Empfänger 32 dient dazu, ein Ortungs- oder Suchsignal zu
empfangen, das bei erfolgreichem Empfang den Sender über die
Logikeinheit 28 dazu aktiviert, den gespeicherten Notrufcode
zu senden. Wenn sich beispielsweise die Eltern des mit der
erfindungsgemäßen Notrufalarmierungsvorrichtung versehenen
Kindes Sorgen machen, daß ihr Kind möglicherweise verunglückt
sein könnte oder ein Fall von Kindesentführung oder
dergleichen vorliegen könnte, so verständigen sie - Pfeil 1 - das
Rechenzentrum 50. Nach dem sich die Eltern über eine
ebenfalls in der Datenbank gespeicherte persönliche
Identifizierungsnummer authentifiziert haben, kann die GSM-Ba
sisstation 46 dazu veranlaßt werden - Pfeil 2, ein Such- und
Ortungssignal zu senden - Pfeil 3. Befindet sich das vermißte
Kind im Empfangsbereich dieser Basisstation, so empfängt der
Empfänger 32 das Suchsignal und die mit dem Sender gekoppel
te - Pfeil 3 - Logikeinheit 28 veranlaßt - Pfeil 4 - den Sender
24, den Notfallcode zu senden - Pfeil 5. Dieses Sendesignal
wird von einer oder mehreren GSM-Stationen aufgefangen und
für eine Ortsbestimmung des Kindes nach den gängigen
Verfahren des Standes der Technik verwendet - Pfeil 6.
Dabei ist zweckmäßigerweise die Dauer des Sendeimpulses sowie
dessen Wiederholfrequenz mit der Leistung und der Kapazität
der Spannungsversorgung 34 des Senders abgestimmt, so daß das
Signal einerseits stark genug ist, um für eine Ortung
geeignet zu sein, und andererseits auch sichergestellt ist,
daß das Signal über einen ausreichenden Zeitraum hinweg
abgegeben werden kann, so daß beispielsweise über die
Ortungseinrichtung festgestellt werden kann, wo sich das
vermißte Kind befindet oder, wenn es sich in einem
Verkehrsmittel befindet, die notwendigen Maßnahmen zur
Verfolgung des Entführers des Kindes durch die Polizei
getroffen werden können. Die Bauart der Batterie sollte so
sein, daß sie in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel immer
noch klein genug ist, um nicht zu sehr aufzufallen.
Falls das Suchsignal in der ersten Zelle nicht empfangen
wird, werden die weiteren, angrenzenden Zellen in gleicher
Weise abgesucht, bis ein Empfang durch die erfindungsgemäße
Notfallalarmierungsvorrichtung durch Absenden ihres
Notfallsignals ihrerseits quittiert worden ist.
In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 60 die Ummantelung des
Sicherheitsarmbandes 14, 62 jeweils die Schenkel einer
U-förmigen Stahlspange, und 64 jeweils Stromleitungen.
In die Ummantelung 60 des Sicherheitsarmbandes 14 eingebettet
ist ein Stahlkörper, der in einer Kontur gebogen ist, die dem
Handgelenk eines Menschen folgen kann. Der Stahlkörper ist
als Doppelspange ausgebildet und wirkt als Antenne. Er ist
daher mit einer Zuleitung zum Sender 24 und mit einer
Zuleitung zum Empfänger 32 verbunden.
Der Stahlkörper kann in abgewandelter Form auch nur aus einem
einzigen Schenkel bestehen. Die Stromleitungen 64 verlaufen
ebenfalls im Innern der Ummantelung 60 und sorgen dafür, daß
die Logikeinheit 28 eine Spannungsänderung registriert und
demzufolge die Sendung eines Notrufs veranlaßt, wenn das
Armband gewaltsam, etwa mit einer Beißzange zertrennt wird,
da dann automatisch eine Unterbrechung des Stromkreises
stattfindet, die eine Änderung der an der Logikeinheit 28
anliegenden Spannung zur Folge hat.
Im folgenden wird mit Bezug zu den Fig. 5-13 der Aufbau und
die Wirkungsweise des Sicherheitsverschlusses 16 beschrieben.
In Fig. 5 und 6 bezeichnen die Bezugszeichen 70 einen
Außenring, 72 den Verschlußkern, 74 eine Abdeckplatte, 18
Öffnungen, 76 Druckzylinder, 78 Federn, 80a, 80b, 80c
Schließbolzen, 82 Bohrungen für die Schließbolzen, 84 ein
Verriegelungsmechanismus.
Der Sicherheitsverschluß 16 bildet einen weiteren Teil des
die Stromleitungen 64 (Fig. 4) enthaltenden Stromkreises.
Der Außenring 70 besteht aus Metall und ist mit dem
Sicherheitsarmband 14 auf der in Fig. 5 links dargestellten
Seite fest verbunden. Auf der rechten Seite der Fig. 5 bildet
der Verriegelungsmechanismus 84 eine stabile Verbindung
zwischen dem Sicherheitsverschluß als Ganzem und dem Armband.
Der Verschlußkern 72 ist drehbar im Außenring 70 gelagert,
kann jedoch nur unter Einsatz des individuell für jeden
einzelnen Sicherheitsverschluß passenden Steckschlüssels in
vorgegebene Positionen gedreht werden. Dabei greift der
Verschlußkern 72 mit einem überstehenden Randansatz 71 in
eine für diesen passende Nut 73 zwecks Führung während dieser
Drehbewegung ein. Die kreisförmige Spalte zwischen Außenring
und Verschlußkern kann zweckmäßigerweise gegen eine
Verschmutzung von außen mit einer geeigneten, aus Gründen
einer besseren Übersichtlichkeit hier nicht dargestellten
Gummilippe abgeschlossen sein. Eine Drehbewegung, um den
Verriegelungsmechanismus 84 des Armbandes zu lösen, kann
jedoch nur dann stattfinden, wenn die Schließbolzen 80 diese
Drehung nicht verhindern. Die Schließbolzen 80 stehen unter
dem Druck der Federn 78 und können, wenn die Druckzylinder 76
in geeigneter Weise nach unten gedrückt werden, sich radial
nach innen bewegen um an einer bestimmten Stelle an ihrem
Außenumfang stehend die Drehung zu ermöglichen. Dies ist der
Fall, wenn der in Fig. 6 bzw. Fig. 6a dargestellte Spalt 77 mit
dem Spalt 79 eine stetige und kontinuierliche
Fortsetzungskreislinie bildet.
Im vorliegendem Ausführungsbeispiel sind die Schließbolzen
80a-c zweiteilig ausgebildet. Die beiden Bestandteile jedes
Stehen unter dem Druck der Federn 78 miteinander jeweils über
Schleifkontakte in Kontakt.
Dies bringt den besonderen Vorteil mit sich das der
Sicherheitsverschluß nicht öffnet, wenn die Druckzylinder
76 mangels richtigen Werkzeugs zu tief eingedrückt werden.
In der Geschlossen-Stellung des Verschlusses 16 verläuft ein
Kontrollstrom, dessen abrupte Spannungsänderung als
Triggersignal für das Absenden einer Notrufsendung verwendet
wird, von der einen Hälfte des Armbandes über die
Schließbolzen und die Fortsetzung der Stromleitung 86 zu dem
anderen Schließbolzen und von dort weiter in die andere
Hälfte des Armbandes. Im ordnungsgemäß geöffneten Zustand des
Sicherheitsverschlusses 14 wird der Stromkreis durch die
Schließbolzen überbrückt und dann auf der mit dem
Sicherheitsverschluß befestigten Seite des Armbandes wieder
geschlossen und läuft auf der selben Seite des Armbandes
wieder zurück zum Gehäuse 12. Daher ist auch bei geöffnetem
Verschluß der Kontrollstromkreis geschlossen und es wird kein
Alarm ausgelöst. Dies ist schematisch in den Fig. 12 und
13 dargestellt, wobei Fig. 12 den geschlossenen Zustand und
Fig. 13 den geöffneten Zustand beschreibt. Wenn der
Sicherheitsverschluß in seine geöffnete Stellung gedreht ist,
ist der Verriegelungsmechanismus 84 entriegelt und der in
Fig. 5 rechts dargestellte Teil des Verschlusses läßt sich von
dem entsprechenden Riegel des Armbandes lösen. Das Armband
kann somit vom Körper entfernt werden, ohne daß ein Alarm
ausgelöst wird. Ein Unbefugter kann dies jedoch nicht, weil
er nicht über den entsprechenden Steckschlüssel verfügt, mit
dem es ihm gelingen könnte, die Druckzylinder 76 gleichzeitig
nach unten zu drücken, und den Verschlußkern 72 gleichzeitig
zu drehen.
Mit Bezug zu den Fig. 9, 10 und 11 wird die Kontaktierung der
Anschlüsse des Kontrollstromkreises während des befugten
Öffnens des Armbandes näher beschrieben.
In den Fig. 9-11 bezeichnet Bezugszeichen 90 jeweils einen
Schleifkontakt. Fig. 9 zeigt den Verschluß in geschlossener
Stellung, Fig. 10 in halbgeöffneter und Fig. 11 in vollständig
geöffneter Stellung. Während des gesamten Drehvorganges darf
der Stromfluß nicht unterbrochen werden, da dies sonst die
alarmauslösende Spannungsänderung verursachen würde. In Fig. 9
kommt der Strom aus Leitung 64 in den Schleifkontakt 90a,
durchläuft den Innenteil des Schließbolzens 80a und findet
über den Schleifkontakt 90b seinen Weg in die Fortsetzung 86
des Stromkreises, durchquert dort den Verschlußkern und
gelangt in entsprechender Weise wie hier geschildert durch
die gegenüberliegende Seite des Sicherheitsverschlusses in
den gegenüberliegenden Teil des Armbandes und von dort zu
seinem Anschluß im Gehäuse 12.
In der halbgeöffneten Stellung aus Fig. 10 verläuft der Strom
über den Schleifkontakt 90a in den Außenteils des
Schließbolzens 80a und über den Schleifkontakt 90c in den
Innenteil desselben Schließbolzens und von dort wie oben
geschildert über den Schleifkontakt 90d zur Stromleitung 65
und von dort zurück zum Anschluß im Gehäuse 12.
In der geöffneten Stellung von Fig. 11 verläuft der Strom
über den Schleifkontakt 90a durch den Außenteil des
Schließbolzens 80a über den Schleifkontakt 90c auf den
Innenteil des Schließbolzens 80c, dann über den
Schleifkontakt 90e in die Fortsetzungsleitung 86 und zurück
über den Schleifkontakt 90b in den Innenteil des
Schließbolzens 80a weiter über den Schleifkontakt 90d wie
oben (Fig. 10) auf die Leitung 65.
Da die Schließbolzen über die Schleifkontakte zum Teil
Stromführend sind müssen sie gegen ihre jeweilige Bohrung und
je nach Material auch gegen die Druckzylinder 76 elektrisch
isoliert ausgestaltet sein.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist diese Isolierung in den
Zeichnungen nicht dargestellt.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels vorstehend beschrieben wurde, ist sie
darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise
modifizierbar. Insbesondere kann der Entwurf der Schaltung
auf vielerlei Weise modifiziert werden und die beschriebenen
Funktionseinheiten können insbesondere räumlich anders
integriert aufgeteilt werden. Auch kann die Logikeinheit 28
mit weiteren Eingabeeinrichtungen versehen sein, die von
außen durch den Träger der erfindungsgemäßen Vorrichtung
betätigt werden können. Es könnten beispielsweise mehrere
Drucktasten am Außenring 70 angebracht sein, die in einer
bestimmten Reihenfolge gedrückt werden müssen, um die
Vorrichtung funktionsbereit zu machen. Ebenso könnte eine
andere Tastendrückkombination vorgesehen sein, um die
Vorrichtung außer Betrieb zu setzen. Diese Lösung böte sich
insbesondere dann an, wenn das Gerät für Erwachsene verwendet
werden soll.
Eine weitere mögliche Erweiterung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung bestünde darin, den Signalsender zusätzlich mit
einer Körperfunktionsüberprüfung zu koppeln. Auf diese Weise
könnte beispielsweise der Puls, die Körpertemperatur oder die
Sauerstoffsättigung der Haut überwacht werden, wenn ein
entsprechender Sensor die dafür nötigen Eingangssignale an
die Logikeinheit 28 liefert. Diese müsste dann in
entsprechender Weise programmiert sein, um beim Überschreiten
bestimmter Werte der Eingangssignale einen Alarm auszulösen.
Die in dem codierten Notrufsignal enthaltenen Daten sind dann
an den jeweiligen Verwendungszweck der erfindungsgemäßen
Vorrichtung angepaßt. Auf diese Weise könnten Informationen
über die Blutgruppe des Menschen, über bestimmte Krankheiten
oder Krankheitsbilder und Medikamente in der Datenbank
vorgehalten werden was im Notfall zu einer raschen,
effizienten Hilfe führen kann und die Diagnosezeit am
Notfallort erheblich verkürzt. Auch kann die Konzeption des
Notrufschalters an das Alter und das Verständnis des Kindes
angepaßt werden. Der Notrufschalter kann je nach
Ausführungsart unter einer getarnten Abdeckplatte liegen, die
vor einer Betätigung des Schalters zunächst zurückgeschoben
werden muß. Auch ist es denkbar, den Notrufschalter durch
eine zusätzliche Taste oder Tastenkombination zu aktivieren
oder zu deaktivieren, da ein Kleinkind den Sinn eines solchen
Notrufschalters und das Auslösen des Notruf in seiner
Tragweite noch nicht versteht. Auch für verwirrte Personen,
die in regelmäßigen Abständen ärztliche Hilfe benötigen, wäre
der Einsatz eines solchen Systems sinnvoll, damit eine lange
Suche nach der Person vermieden werden kann.
Durch die Betätigung des Notrufschalters kann eine Person,
wenn sie in Not geraten ist, innerhalb weniger Sekunden
geortet werden und eine schnelle Hilfe herbeigeholt werden.
Ein weiterer Vorteil des Systems besteht darin, daß nur im
Notfall der Sender aktiviert wird, wodurch eine unnötige
Strahlenbelastung am Träger des Notrufsystems vermieden wird.
In einem weiteren modifizierten Ausführungsbeispiel enthält
die erfindungsgemäße Vorrichtung ein relativ großes Gehäuse
12 und ist zweckmäßigerweise äußerlich auffällig gestaltet,
so daß die Vorrichtung von einem gewaltbereiten Dritten
unmittelbar als Notfallalarmierungsvorrichtung erkennbar ist,
wodurch eine abschreckende Wirkung auf den Dritten ausgeübt
werden soll.
10
Notfallvorrichtung
12
Gehäuse für Sende- und Empfangsvorrichtung
14
Sicherheitsarmband
16
Sicherheitsverschluß
18
Öffnung individuelle Tiefe/Querschnitt
24
Sender
26
Notfallschalter
28
Logikeinheit reguliert Spannungsabfälle oder andere Ereignisse vorzugsweise
mit Festwertspeicher
32
Empfänger
34
Batterie für Sender
36
Batterie für Empfänger
40
Antenne
42
Leitungen
46
GSM-Basisstation
48
Ortungseinrichtung
50
Rechenzentrum
52
Rettungsleitstelle
60
Ummantelung
62
Schenkel einer U-Förmigen Stahlspange als Antenne
64
Stromleitungen
70
Außenring
71
Randansatz
72
Verschlußkern
73
Nut
74
Abdeckplatte
75
Federn Druckzylinder
76
Druckzylinder
77
Spalt/Schließbolzen
78
Federn Schließbolzen
79
Spalt/Verschlußring und -kern
80
Schließbolzen a-c
82
Bohrungen für
80
84
Verriegelungsmechanismus
86
Fortsetzung des Stromkreises
90
Schleifkontakte a-e
Claims (11)
1. Notfallalarmierungsvorrichtung zum Tragen am
menschlichen Körper, enthaltend eine Sendeeinrichtung (24),
eine Einrichtung (26, 28, 64) zum Aktivieren der
Sendeeinrichtung (24), eine Logikeinheit (28) mit Speicher
zur Speicherung eines zu sendenden Notfallcodes, dadurch
gekennzeichnet, daß die Notfallalarmierungsvorrichtung zum
Aktivieren der Sendeeinrichtung (24) für ein von Dritten
unbemerktes Auslösen von Notrufsignalen eingerichtet ist.
2. Notfallalarmierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie für ein Tragen an einer menschlichen
Extremität eingerichtet und insbesondere als Armbanduhr
getarnt ausgebildet ist.
3. Notfallalarmierungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (26, 28, 64) zum Aktivieren der Sendeeinrichtung
(24) für eine automatische Aktivierung bei Gewalteinwirkung
auf ein die Notfallalarmierungsvorrichtung mit der sie
tragenden Person verbindendes Befestigungsmittel (14)
eingerichtet ist.
4. Notfallalarmierungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsmittel (14) für die
Notfallalarmierungsvorrichtung (10) am Körper verschließbar
und gegen unbefugtes Entfernen gesichert eingerichtet ist.
5. Notfallalarmierungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Notfallalarmierungsvorrichtung (10) darüber hinaus eine
Empfangseinrichtung (32) enthält, die für ein Zusammenwirken
mit der Sendeeinrichtung (24) derart eingerichtet ist, daß
diese nach dem Empfang eines Suchsignals Notrufsignale
sendet.
6. Notfallalarmierungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (26, 28, 64) zum Aktivieren der Sendeeinrichtung
(24) auf die Überschreitung oder Unterschreitung bestimmter,
von mit der Einrichtung (26, 28, 64) zum Aktivieren der
Sendeeinrichtung verbundenen Sensoren enthält.
7. Notfallalarmierungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (28) mit einer automatischen Zeitsteuerung
gekoppelt ist.
8. Notfallalarmierungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
Eingabevorrichtungen aufweist, die für eine Betätigung
eingerichtet sind, mittels derer die Sendebereitschaft der
Sendeeinrichtung (24) aktiviert und deaktiviert werden kann.
9. Notfallalarmierungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine im Verhältnis zu üblichen Armbanduhren große Baugröße
hat.
10. Attrappe zum Vortäuschen des Vorhandenseins einer
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie der Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche äußerlich ähnlich sieht, jedoch
nicht die vollständige Funktionalität der Vorrichtungen nach
einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
11. Sicherheitsverschluß (14) zur Verwendung als
Befestigungsmittel am menschlichen Körper für eine
Notfallalarmierungsvorrichtung (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
er dafür eingerichtet ist, bei einem gewaltsamen Öffnen
automatisch die Abgabe von Notrufsignalen zu veranlassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129377 DE19829377C2 (de) | 1998-07-01 | 1998-07-01 | Mobile Notfallalarmierungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129377 DE19829377C2 (de) | 1998-07-01 | 1998-07-01 | Mobile Notfallalarmierungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19829377A1 true DE19829377A1 (de) | 2000-03-30 |
DE19829377C2 DE19829377C2 (de) | 2000-08-03 |
Family
ID=7872621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998129377 Revoked DE19829377C2 (de) | 1998-07-01 | 1998-07-01 | Mobile Notfallalarmierungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19829377C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE20013353U1 (de) | 2000-08-03 | 2000-12-14 | Böhm, Jörg, 09247 Röhrsdorf | Vorrichtung zur Ortung von Personen |
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CN107909783A (zh) * | 2017-12-22 | 2018-04-13 | 国网河北省电力有限公司衡水供电分公司 | 一种野外作业遇险自动呼救装置 |
CN111986460A (zh) * | 2020-07-30 | 2020-11-24 | 华北电力大学(保定) | 基于加速度传感器的智能报警鞋垫 |
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DE19528616A1 (de) * | 1995-08-04 | 1997-02-06 | Daimler Benz Aerospace Ag | Verfahren zur Funkortung einer Mobilstation und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
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1998
- 1998-07-01 DE DE1998129377 patent/DE19829377C2/de not_active Revoked
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CN107909783B (zh) * | 2017-12-22 | 2023-11-14 | 国网河北省电力有限公司衡水供电分公司 | 一种野外作业遇险自动呼救装置 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19829377C2 (de) | 2000-08-03 |
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