DE19829070A1 - Rotationsmaschine - Google Patents
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Abstract
Eine Rotationsmaschine besitzt einen in einem Gehäuse gelagerten Rotor und ein an diesem befestigtes Lüfterrad, das eine Vielzahl von Lüfterschaufeln aufweist. Das Lüfterrad ist zwischen einem ersten und einem zweiten Bauteil des Rotors angeordnet und auf einer dem ersten Bauteil zugewandten Seite mit einem ersten Abstützmittel und auf einer dem zweiten Bauteil zugewandten Seite mit einem zweiten Abstützmittel zur axialen Abstützung versehen. Das Lüfterrad weist eine zentrale Öffnung auf, durch die bei der Montage des Rotors das zweite Bauteil durch das Lüfterrad führbar ist. Die ersten Abstützmittel sind in größerem radialen Abstand zur Rotationsachse angeordnet als die zweiten Abstützmittel.
Description
Die Erfindung betrifft eine Rotationsmaschine mit einem in
einem Gehäuse gelagerter Rotor der im Oberbegriff des An
spruchs 1 angegebenen Gattung.
Rotationsmaschinen, wie Pumpen, Verdichter und insbesondere
Elektromotoren, sind häufig mit einem Lüfterrad ausgestat
tet, um die beim Betrieb der Maschine entstehende Wärme mit
Hilfe eines Kühlluftstromes abzuführen. Derartige Lüfterrä
der bestehen in der Regel aus thermoplastischen Kunststof
fen. Insbesondere bei Elektromotoren für handgeführte Ar
beitsgeräte werden die Lüfterräder häufig durch Verkleben
mit dem Blechpaket fixiert. Dabei ist eine lediglich ra
diale Abstützung des Lüfterrades vorgesehen und zur axialen
Sicherung dient die Verklebung mit dem Blechpaket. Daneben
sind auch auf der Ankerwelle aufgepreßte Lüfterräder be
kannt.
Die bekannten Anordnungen von Lüfterrädern sind teilweise
mit hohen Herstellungskosten verbunden und teilweise nicht
sicher bezüglich einer lagegenauen und dauerhaften Fixie
rung. Das Kleben beispielsweise erfordert wegen der beim
Aushärten entstehenden gesundheitsschädlichen Dämpfe beson
dere Schutzmaßnahmen für das Montagepersonal, wofür ent
sprechende Kosten aufzuwenden sind. Außerdem hat sich ge
zeigt, daß durch die Kleberzuführung eine Umwucht erzeugt
werden kann, die durch zusätzliches Wuchten beseitigt wer
den muß. Beim Lösen von Klebeverbindungen im Betrieb der
Maschine entsteht ein unruhiger Lauf, der zum vorzeitigen
Verschleiß führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrun
de, eine gattungsgemäße Rotationsmaschine derart weiterzu
bilden, daß das Lüfterrad auf einfache Weise zu montieren
ist und dabei dessen zuverlässige Lagesicherung erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Rotationsmaschine mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die wesentlichen Vorteile
des Erfindungsgegenstandes sind darin zu sehen, daß sich
das Lüfterrad besonders gut für die automatische Montage
eignet, da es sich sicher greifen, ausrichten und in rich
tiger Lage positionieren und fixieren läßt. Die Herstellung
des Lüfterrades sowie dessen Montage sind kostengünstig.
In bevorzugter Weise betrifft die Erfindung Elektromotoren
mit einem Anker, wobei der Anker als erstes Bauteil zur
axialen Abstützung des Lüfterrades ein Blechpaket mit einer
Ankerwicklung und als zweites Bauteil zur axialen Abstüt
zung einen Kollektor umfaßt. Das Lüfterrad besitzt einen
Schaufelring mit im wesentlichen radial verlaufenden Schau
feln, wobei auf jeweils einer Seite des Schaufelringes die
Mittel zur axialen Abstützung gegen das Blechpaket bzw. den
Kollektor vorgesehen sind.
Um für die Montage auf einfache Weise eine temporäre Auf
weitung der Abstützmittel, die am zweiten Bauteil angrei
fen, zu erreichen, ist es zweckmäßig, daß zur Abstützung
des Lüfterrades mehrere über den Kreisumfang angeordnete
und vorzugsweise an dem Schaufelring angeformte Arme vorge
sehen sind, die an ihrem radial inneren Ende eine axiale
Anschlagfläche aufweisen. Die Arme sind in ihrer Längser
streckung S-förmig geschwungen und bilden dadurch Federn,
die bei Erreichen der vorgesehenen Position des Lüfterrades
selbsttätig die Fixierung vornehmen. Damit ohne zusätzli
chen Arbeitsgang eine automatische radiale Fixierung er
folgt, ist es zweckmäßig, daß die Arme an ihrem radial in
neren Ende einen axialen Abschnitt aufweisen, der sich auf
der Umfangsfläche des zweiten Bauteils, insbesondere des
Kollektors, abstützt. Die axiale Anschlagfläche des Lüfter
rades, bezogen auf den Kollektor, ist an einer Rastnase des
jeweiligen Armes ausgebildet, wodurch eine selbsttätige
Verrastung an dem Kollektor erfolgt. Um die Montage des
Lüfterrades auf dem Anker zu erleichtern, ist es vorteil
haft, daß die Arme auf der Seite ihrer radial inneren En
den, die in Montagerichtung dem Kollektor zugewandt ist,
eine das Einführen des Kollektors erleichternde Kontur auf
weisen. Eine solche Kontur kann beispielsweise eine Ein
führschräge oder eine entsprechende gekrümmte Fläche sein.
Als Mittel zur Abstützung gegen das Blechpaket ist zweck
mäßigerweise ein an dem Schaufelring angeformter und sich
in axialer Richtung erstreckender Abstützring vorgesehen.
Dieser Abstützring befindet sich in der Nähe der radial in
neren Enden der auf dieser Seite des Schaufelringes ange
ordneten Schaufeln, wobei die axiale Länge des Abstützrin
ges vorzugsweise doppelt so groß ist wie die Schaufelbreite
der benachbarten Schaufeln. Es ist nicht erforderlich, daß
die gesamte Stirnfläche des Abstützringes an dem Blechpaket
anliegt, es sind vielmehr mehrere, über den Umfang gleich
mäßig verteilt angeordnete Abstützflächen vorgesehen. Die
Zahl dieser Abstützflächen am Abstützring entspricht vor
zugsweise der Anzahl der Arme und auch bezogen auf den
Drehwinkel sollten die Abstützflächen zu den Armen ausge
richtet sein. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, an dem Ab
stützring mindestens einen sich in axialer Richtung er
streckenden Finger anzuordnen, der in das Ende einer im
Blechpaket befindlichen Wicklungsnut greift.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an
hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch einen Anker eines Elek
tromotors,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit II in
Fig. 1,
Fig. 3 und
Fig. 4 perspektivische Darstellungen eines Lüfterrades,
Fig. 5 eine axiale Ansicht der dem Blechpaket zugewandten
Seite des Lüfterrades,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht des Lüfterrades in radialer Richtung,
Fig. 8 eine axiale Ansicht der dem Kollektor zugewandten
Seite des Lüfterrades.
Die Fig. 1 zeigt einen axialen Schnitt durch einen Anker 1
eines Elektromotors. Der Anker 1 umfaßt eine Motorwelle 2,
auf der ein Blechpaket 3 mit einer darin befindlichen Wick
lung 4 angeordnet ist. Stirnseitig eines Endes der Wicklung
4 ist auf der Motorwelle 2 ein Kollektor 5 angeordnet, der
aus einer auf die Motorwelle 2 aufgepreßten Kollektornabe 6
aus einem isolierenden Werkstoff und mehreren an der Man
telfläche angeordneten und sich in axialer Richtung er
streckenden Kollektorstegen 7 besteht. Die Kollektorstege 7
besitzen an ihrem dem Blechpaket 3 zugewandten Ende einen
Kollektorhaken 8, in den Wicklungsdrähte eingelötet bzw.
geschweißt sind.
Zwischen dem Blechpaket 3, das ein erstes Bauteil des An
kers 1 bildet, und dem Kollektor 5, der ein zweites Bauteil
darstellt, ist ein Lüfterrad 10 angeordnet, das im wesent
lichen einen Schaufelring 11 mit wicklungsseitigen Schau
feln 12 und kollektorseitigen Schaufeln 13 umfaßt. Am inne
ren Umfang des Schaufelringes 11 sind mehrere angeformte
Arme 14 vorgesehen, die sich radial nach innen erstrecken
und an ihrem inneren Ende einen axialen Abschnitt 15 auf
weisen, mit dem sich die Arme 14 auf den Kollektorstegen 7
abstützen. An dem Schaufelring 11 ist außerdem ein zum
Blechpaket 3 gerichteter Abstützring 16 angeformt, der das
aus dem Blechpaket 3 hervorstehende Ende der Wicklung 4 ra
dial umgreift und bis an die Stirnseite des Blechpaketes 3
reicht. Ebenfalls in axialer Richtung ist in demselben ra
dialen Abstand ein Finger 17 ausgebildet, der in das Ende
einer Wicklungsnut im Blechpaket 3 greift.
In Fig. 2 ist in vergrößerter Darstellung die Einzelheit 11
aus Fig. 1 dargestellt. Es ergibt sich daraus, daß die auf
der Kollektornabe 6 angeordneten Kollektorstege 7 eine ra
diale Fläche 9 aufweisen, die von einer am inneren Ende des
Armes 14 vorgesehenen Rastnase 18 hintergriffen wird. Auf
diese Weise ergibt sich bei der Montage des Lüfterrades 10
durch Aufschieben auf den Kollektor 5 eine selbsttätige
Verrastung bei Erreichen der vorbestimmten Position sowie
ein radialer Sitz des axialen Abschnitts 15 auf den Kollek
torstegen 7 und schließlich eine axiale Fixierung, die
durch die an der radialen Führungsfläche 9 liegende Rastna
se 18 gegeben ist. Zum erleichterten Einführen bzw. Auf
schieben des Lüfterrades 10 auf den Kollektor 5 ist auf der
Innenseite des inneren Endes der Arme 4 eine Einführkontur
19 vorgesehen, wie dies ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich
ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei perspektivische Ansichten
des Lüfterrades 10, und zwar in Fig. 3 auf die dem Kollek
tor zugewandte Seite und in Fig. 4 auf die dem Blechpaket
zugewandte Seite gerichtet. Auf der dem Kollektor benach
barten Seite des Lüfterrades 10 sind an dem Schaufelring 11
die kollektorseitigen Schaufeln 13 angeordnet, die sich im
wesentlichen in radialer Richtung erstrecken und leicht ge
krümmt sind. Am inneren Umfangsrand des Schaufelringes 11
sind die Arme 14 angeformt, die jeweils an ihrem radial in
neren Ende in axiale Abschnitte 15 übergehen, wobei zwi
schen diesen axialen Abschnitten 15 eine zentrale Öffnung
23 gebildet ist. Am radial inneren Ende der Arme 14 sind
die Rastnasen 18 angeordnet. Zwischen jeweils zwei benach
barten Armen 14 sind Zwischenräume 22 gebildet, wobei die
Arme 14 verbindende Bögen 20 in Form von Tunnelportalen die
Zwischenräume 22 überspannen. Die Wölbung der Bögen 20 ist
dabei radial nach außen gerichtet.
Die Fig. 4 zeigt die dem Blechpaket zugewandte Stirnseite
des Lüfterrades 10 mit den auf dieser Seite angeordneten
Schaufeln 12. Benachbart zum radial inneren Ende dieser
Schaufeln 12 ist an dem Schaufelring 11 ein Abstützring 16
angeformt, an dem in regelmäßigen Abständen stirnseitig Ab
stützflächen 21 ausgebildet sind. An diesem Abstützring 16
sind in axialer Richtung verlaufende Finger 17 vorgesehen,
die sich jeweils in der Mitte der Abstützflächen 21 befin
den und somit jede Abstützfläche 21 in zwei Abstützflächen
abschnitte unterteilen.
In Fig. 5 ist eine axiale Ansicht der dem Blechpaket zuge
wandten Seite des Lüfterrades 10 gezeigt. Aus dieser Dar
stellung wird deutlich, daß der Abstützring 16 koaxial an
dem Schaufelring 11 angeordnet ist und zu den radial inne
ren Enden der Schaufeln 12 einen gleichmäßigen Abstand auf
weist. Über den gesamten Drehwinkel von 360° sind fünf ra
dial nach innen gerichtete Arme 14 vorgesehen und ebenso
weist der Abstützring 16 fünf Abstützflächen 21 mit den
sich daraus axial erhebenden Fingern 17 auf. Die Abstütz
flächen 21 sind bezüglich ihrer Drehwinkellage zu den Armen
14 ausgerichtet. Die Bezugszeichen stimmen für gleiche
Teile mit denjenigen der bereits zuvor beschriebenen Fig.
1 bis 4 überein.
Die Fig. 6 zeigt einen axialen Schnitt durch das Lüfterrad
10 entlang der Linie VI-VI in Fig. 5. Aus dieser Darstel
lung wird deutlich, daß sich auf einer Seite der durch den
Schaufelring 11 gebildeten Radialebene die Schaufeln 12 und
auf der anderen Seite des Schaufelringes 11 die Schaufeln
13 befinden. Die an dem Schaufelring 11 angeformten Arme 14
erstrecken sich im wesentlichen radial nach innen und teil
weise in axialer Richtung, wobei das radial innere Ende der
Arme 14 in einen axialen Abschnitt 15 übergeht. In der obe
ren Hälfte der Fig. 6 verläuft die Schnittebene durch den
tunnelartigen Bogen 20. Auf der Seite des Schaufelringes
11, auf der sich die Schaufeln 12 befinden, ist an dem
Schaufelring 11 der Abstützring 16 angeformt, wobei dessen
axiale Erstreckung etwa doppelt so groß ist wie die Breite
der Schaufeln 12. An der Stirnseite des Abstützringes 16
stehen geringfügig die Anschlagflächen 21 hervor, die von
den sich in diesem Bereich befindlichen Fingern 17 deutlich
überragt werden. Das Lüfterrad 10 besteht, wie die Schnitt
darstellung in Fig. 6 deutlich macht, aus einem einstückig
gespritzten Kunststoffteil, so daß bei der Montage ledig
lich ein einziges Bauteil zu handhaben und zu fixieren ist.
Die Fig. 7 zeigt eine Ansicht des Lüfterrades 10 in radia
ler Richtung, das heißt auf die äußere Umfangsfläche des
Schaufelringes 11 mit den Schaufeln 12 und 13.
Die Fig. 8 zeigt eine Ansicht in axialer Richtung auf das
Lüfterrad 10, und zwar auf die Seite des Schaufelringes 11
mit den zum Kollektor gerichteten Schaufeln 13. Im übrigen
stimmen die in den Fig. 7 und 8 eingetragenen Bezugszei
chen für gleiche Teile mit denjenigen der zuvor beschriebe
nen Figuren überein, so daß zur Vermeidung von Wiederholun
gen auf die zugehörige Beschreibung verwiesen wird.
Claims (16)
1. Rotationsmaschine mit einem in einem Gehäuse gelager
ten Rotor und mit einem, an diesem befestigten und ei
ne Vielzahl von Lüfterschaufeln (12, 13) aufweisenden
Lüfterrad (10),
dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterrad (10) zwi
schen einem ersten und einem zweiten Bauteil des Ro
tors angeordnet ist und auf einer dem ersten Bauteil
zugewandten Seite erste Abstützmittel (16) und auf
einer dem zweiten Bauteil zugewandten Seite zweite
Abstützmittel (14) jeweils zur axialen Abstützung
aufweist, wobei das Lüfterrad (10) eine zentrale Öff
nung (23) aufweist, durch die bei der Montage des Ro
tors das zweite Bauteil durch das Lüfterrad (10)
führbar ist und die ersten Abstützmittel (16) in
größerem, radialem Abstand zur Rotationsachse ange
ordnet sind, als die zweiten Abstützmittel (14).
2. Rotationsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsmaschine ein
Elektromotor mit einem Anker (1) ist, wobei der Anker
(1) als erstes Bauteil zur axialen Abstützung des
Lüfterrades (10) ein Blechpaket (3) mit einer Anker
wicklung (4) und als zweites Bauteil zur axialen Ab
stützung einen Kollektor (5) umfaßt.
3. Rotationsmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterrad (10) einen
Schaufelring (11) mit im wesentlichen radial verlau
fenden Schaufeln (12, 13) umfaßt und daß auf jeweils
einer Seite des Schaufelringes (11) die Mittel zur
axialen Abstützung gegen das Blechpaket (3) bzw. den
Kollektor (5) vorgesehen sind.
4. Rotationsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung des Lüf
terrades (10) am zweiten Bauteil (5) mehrere über den
Kreisumfang verteilt angeordnete und vorzugsweise an
dem Schaufelring (11) angeformte Arme (14) vorgesehen
sind, die an ihrem radial inneren Ende eine axiale
Anschlagfläche (18) aufweisen.
5. Rotationsmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (14) in ihrer
Längserstreckung S-förmig geschwungen sind.
6. Rotationsmaschine nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (14) an ihrem
radial inneren Ende einen axialen Abschnitt (15) auf
weisen, der sich auf der Umfangsfläche des zweiten
Bauteils abstützt.
7. Rotationsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Anschlagfläche
an einer Rastnase (18) ausgebildet ist, durch die ei
ne selbsttätige Verrastung des jeweiligen Armes (14)
am zweiten Bauteil erfolgt.
8. Rotationsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen (14) Bögen
(20) angeordnet sind, die jeweils zwei benachbarte
Arme (14) verbinden und zwischen den Armen (14) ge
bildete Zwischenräume (22) übergreifen.
9. Rotationsmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (20) die Form
eines Tunnelportals aufweisen, wobei die Wölbung des
Bogens (20) radial nach außen gerichtet ist.
10. Rotationsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (14) auf der
Seite ihrer radial inneren Enden, die in Montagerich
tung dem Kollektor (5) zugewandt ist, eine das Ein
führen des Kollektors (5) erleichternde Kontur (19)
aufweisen.
11. Rotationsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Abstützung
gegen das Blechpaket (3) ein an dem Schaufelring (11)
angeformter und sich in axialer Richtung erstrecken
der Abstützring (16) vorgesehen ist.
12. Rotationsmaschine nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abstützring (16)
über den Umfang verteilt mehrere definierte Anlage
flächen (21) ausgebildet sind.
13. Rotationsmaschine nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abstützring (16)
mindestens ein sich in axialer Richtung erstreckender
Finger (17) angeordnet ist, der in das Ende einer im
Blechpaket (3) befindlichen Wicklungsnut greift.
14. Rotationsmaschine nach Anspruch 4 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Anlageflä
chen (21) am Abstützring (16) der Anzahl der Arme
(14) entspricht und vorzugsweise die Anlageflächen
(21), bezogen auf den Drehwinkel, zu den Armen (14)
ausgerichtet sind.
15. Rotationsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterrad (10) auf
beiden Seiten des Schaufelringes (11) mit Schaufeln
(12, 13) versehen ist.
16. Rotationsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterrad (10) aus
einem thermoplastischen Kunststoff besteht und vor
zugsweise einstückig hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129070 DE19829070A1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Rotationsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129070 DE19829070A1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Rotationsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19829070A1 true DE19829070A1 (de) | 2000-01-05 |
Family
ID=7872445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998129070 Ceased DE19829070A1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Rotationsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19829070A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: A & M ELECTRIC TOOLS GMBH, 71364 WINNENDEN, DE |
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8131 | Rejection |