DE19828514A1 - Sanitäre Einrichtung für eine Bade-/oder Duschwanne - Google Patents
Sanitäre Einrichtung für eine Bade-/oder DuschwanneInfo
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Abstract
Sanitäre Einrichtung für eine Bade- oder Duschwanne, umfassend wenigstens einen Wanneneinlauf für Mischwasser einer einstellbaren Temperatur, eine Mischvorrichtung mit Steuerelementen für die Einstellung der gewünschten Menge und der Temperatur des einlaufenden Mischwassers und gegebenenfalls eine Handbrause sowie gegebenenfalls eine Umstellvorrichtung für die Umstellung des Mischwasseraustritts auf die Handbrause, wobei diese wenigstens einen vorzugsweise etwa zylindrischen Topf umfaßt, der in einem Wannenrandbereich montierbar ist, der die Mischvorrichtung für das Mischwasser und die Steuerelemente für die Einstellung der gewünschten Menge und der Temperatur des einlaufenden Mischwassers aufweist DOLLAR A und daß von diesem Topf wenigstens eine Mischwasserleitung zu dem Wanneneinlauf führt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine sanitäre Einrichtung
für eine Bade-/ oder Duschwanne umfassend wenigstens einen
Wanneneinlauf für Mischwasser einer einstellbaren Temperatur,
eine Mischvorrichtung mit Steuerelementen für die Einstellung
der gewünschten Menge und der Temperatur des einlaufenden
Mischwassers und gegebenenfalls eine Handbrause sowie
gegebenenfalls eine Umstellvorrichtung für die Umstellung des
Mischwasseraustritts auf die Handbrause.
Aus dem Stand der Technik sind sanitäre Einrichtungen für
eine Bade-/ oder Duschwanne der eingangs genannten Gattung
bekannt. Nachteilig ist bei den bekannten Systemen, daß bei
der Montage der Bade-/ oder Duschwanne der Anschluß an die
bauseitig vorhandenen Leitungen für Kalt- und Warmwasser,
gegebenenfalls der Anschluß der Handbrause und die Montage
von Wanneneinlauf mit zum Beispiel einer Mischbatterie und
von Wannenablauf und Wannenüberlauf für den Installateur
relativ aufwendig ist. Bei den bekannten Lösungen ragen
teilweise Teile der Wanneneinlaufarmatur über den äußeren
Wannenrand nach oben hinaus, was unter optischen
Gesichtspunkten und auch im Hinblick auf eine mögliche
Verletzungsgefahr als störend empfunden wird. Es hat im Stand
der Technik Versuche gegeben, verschiedene notwendige
Funktionen bei einer solchen sanitären Einrichtung in eine
Armatur zu integrieren, beispielsweise Wanneneinlauf und
Überlauf, Einstellung von Menge und Temperatur des
einlaufenden Mischwassers und Umstellung vom Wanneneinlauf
auf die Handbrause. Bei den bekannten Lösungen wird jedoch
eine solche Armatur zu voluminös und ist daher unter
designerischen Gesichtspunkten nicht akzeptabel.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
sanitäre Einrichtung für eine Bade-/ oder Duschwanne der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, die eine einfachere
Montage und einen einfacheren Anschluß an die vorhandenen
Leitungen ermöglicht und die alle genannten für die Badewanne
wichtigen Funktionen so unterbringt, daß nach dem Einbau die
Bade-/ oder Duschwanne mit dieser sanitären Einrichtung ein
optisch ansprechendes Gesamtbild aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine sanitäre Einrichtung
für eine Bade-/ oder Duschwanne der eingangs genannten
Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die sanitäre Einrichtung
wenigstens einen vorzugsweise etwa zylindrischen Topf umfaßt,
der in einem Wannenrandbereich montierbar ist, der die
Mischvorrichtung für das Mischwasser und die Steuerelemente
für die Einstellung der gewünschten Menge und der Temperatur
des einlaufenden Mischwassers aufweist. Außerdem führt von
diesem Topf wenigstens eine Mischwasserleitung zu dem
Wanneneinlauf.
In dem vorzugsweise etwa zylindrischen Topf sind also
wesentliche Elemente der bisher üblichen Mischarmatur und
Einlaufarmatur untergebracht, wobei dieser im montierten
Zustand nicht wesentlich über den oberen Wannenrand hinaus
nach oben ragt und da er auf der Außenseite der Wanne
montiert ist, keine in die Wanne ragenden und dort störenden
Teile aufweist. Die Mischvorrichtung für das Mischwasser
befindet sich in diesem zylindrischen Topf und ist somit von
der eigentlichen Einlaufarmatur räumlich getrennt. Von dem
Topf führt lediglich eine Mischwasserleitung zu dem
Wanneneinlauf. Der Topf kann in ein entsprechendes Loch in
dem Wannenrandbereich versenkt montiert werden, wobei der
Topf vorzugsweise einen oberen Flansch aufweist, der auf dem
Wannenrand aufliegt und mittels dessen beispielsweise die
Befestigung des Topfs an der Wanne erfolgen kann. Im Bereich
des Wanneneinlaufs befinden sich erfindungsgemäß keine Hähne
oder Steuerelemente für die Einstellung von Menge und
Temperatur des einlaufenden Mischwassers, so daß dieser
Wanneneinlauf entsprechend klein dimensioniert werden kann.
Auch der Wanneneinlauf kann beispielsweise in ein
entsprechend großes Loch vorzugsweise in der Wannenwandung
eingesetzt und dort befestigt werden.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung geht die
Mischwasserleitung außerhalb der Wanne zunächst noch zu einem
zweiten Topf, der ähnlich wie der erste vorzugsweise
zylindrisch ist und im Wannenrandbereich vorzugsweise
versenkt montierbar ist. Es ist besonders vorteilhaft, wenn
beide Töpfe übereinstimmende Abmessungen aufweisen, so daß
deren Anordnung beim Einbau an Ort und Stelle von dem
Installateur wahlweise in dem einen oder anderen in der
Wannenwandung anzubringenden oder bereits vorgesehenen Loch
erfolgen kann. Von diesem zweiten Topf kann dann vorzugsweise
eine Leitung zu einer Handbrause ausgehen. Über die
Mischwasserleitung, die vom ersten Topf zum zweiten Topf
führt, wird letzterer bereits mit Mischwasser versorgt, so
daß dieses von dort in die Leitung zu der Handbrause geleitet
werden kann, wobei vorzugsweise im Bereich des zweiten Topfs
eine Umstellvorrichtung für die Umstellung des
Mischwasseraustritts entweder an Wanneneinlauf oder an der
Handbrause vorgesehen ist. Von dem zweiten Topf führt dann
vorzugsweise eine weitere Mischwasserleitung wiederum
außerhalb der Wanne zu dem Wanneneinlauf. Ist die Einstellung
gewählt, bei der das Mischwasser am Wanneneinlauf austritt,
dann strömt dieses von dem ersten Topf durch den zweiten Topf
hindurch zum Wanneneinlauf. Ist dagegen die Einstellung
gewählt, bei der die Handbrause mit Mischwasser gespeist
werden soll, dann strömt dieses von dem ersten Topf zu dem
zweiten Topf und von da aus in die Leitung zur Handbrause.
Vorzugsweise wird wenigstens ein Topf in einem Eckrandbereich
der Wanne montiert oder beide Töpfe werden jeweils in einem
Eckrandbereich der Wanne montiert. Dort ist in der Regel
ausreichend Platz, um das entsprechende Loch für die
versenkte Montage des Topfes in einem horizontalen ebenen
Teil des Wannenrandbereichs unterzubringen.
Außer der Funktion des Mischwasseraustritts in die Wanne
hinein kann man am Wanneneinlauf gemäß einer Weiterbildung
noch eine Vorrichtung für die Betätigung des Wannenablaufs
anordnen. Außerdem kann man weiterhin vorzugsweise im Bereich
des Wanneneinlaufs eine Öffnung für einen Wannenüberlauf
anordnen. Diese Funktionen benötigen nicht viel Platz und
bieten sich an, da auf der Wannenaußenseite eine Leitung vom
Wannenüberlauf zum Wannenablauf geführt sein kann, so daß das
Wasser dort wie üblich in das Ablaufleitungssystem gelangt.
Die Montage einer solchen erfindungsgemäßen sanitären
Einrichtung für eine Bade-/ oder Duschwanne kann sehr rasch
erfolgen, da lediglich die beiden Töpfe im Wannenrandbereich
versenkt, montiert und befestigt werden müssen, wobei die
vorhandenen Kaltwasser- und Warmwasserzuleitungen an den
ersten Topf angeschlossen werden, sowie die
Mischwasserleitung vom ersten Topf zum zweiten Topf. Dann
wird noch der Wanneneinlauf an der Wannenwandung eingesetzt
und befestigt und die Mischwasserleitung vom Wanneneinlauf
zum zweiten Topf angeschlossen und gegebenenfalls die Leitung
für den Wannenüberlauf angeschlossen. Die Handbrause kann
bereits am zweiten Topf vormontiert sein oder wird ebenfalls
vor Ort dort angeschlossen. Insgesamt handelt es sich um eine
Art Steckmontagesystem, wobei die notwendigen Bohrungen an
der Badewanne normiert sein können. Die beiden Töpfe und der
Wanneneinlauf können werkseitig weitestgehend vormontiert
sein und sie sind in der Regel erfindungsgemäß so gestaltet,
daß sie für alle gängigen Wannentypen passen, so daß diese
sanitäre Einrichtung von der Wannenform unabhängig ist. Es
wird der Montageaufwand für den Installateur auf ein Minimum
reduziert, was die Montagekosten senkt und die Akzeptanz
eines solchen Systems bei den Installateuren erhöht.
Die erfindungsgemäße sanitäre Einrichtung hat auch den
Vorteil, daß sie besonders wartungsfreundlich ist. Im Falle
eines Defekts im Bereich von z. B. der Mischvorrichtung oder
anderer Bauelemente, die sich im Inneren eines Topfs
befinden, ist es möglich, den Topf einfach insgesamt
auszuwechseln. Dabei ist die Demontage einfach möglich, indem
z. B. von oben her die Befestigung des Topfs an der Wanne
gelöst und dieser dann herausgehoben wird. Es kann aber auch
die Wartung von der Außenseite der Wanne her erfolgen, z. B.
wenn zuvor eine vorhandene Verkleidung entfernt wird. Über
eine Revisionsöffnung könnte man gegebenenfalls auch das
Innere des Topfs zugänglich machen.
Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen
bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Aufgabenlösung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte erfindungsgemäße
sanitäre Einrichtung mit einem Querschnitt durch
eine Badewanne;
Fig. 2 eine schematisch vereinfachte Darstellung eines
beispielhaften Grundrisses einer Badewanne mit einer
erfindungsgemäßen sanitären Einrichtung;
Fig. 3 einen weiteren beispielhaften Grundriß einer
Badewanne mit einer sanitären Einrichtung gemäß
einer Variante der Erfindung.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
Die Darstellung zeigt in schematisch vereinfachter Ansicht
einen Querschnitt durch eine Badewanne 9. In einem
Wannenrandbereich 11 ist in die obere horizontale Wandung des
Wannenrands ein erfindungsgemäßer erster etwa zylindrischer
Topf 10 versenkt, in dessen Inneren sich eine
Mischvorrichtung 12 für die Erzeugung von Mischwasser einer
gewünschten Temperatur befindet. Zu dem Topf 10 führen von
unten kommend eine Kaltwasserzuleitung 18 und eine
Warmwasserzuleitung 19. Das Mischwasser fließt ab über eine
Mischwasserleitung 15. Die Einstellung der gewünschten
Temperatur sowie der Menge des zu erzeugenden Mischwassers
erfolgt über die Steuerelemente 13, 14, die hier auf der
Oberseite des Topfs angeordnet sind, so daß sie von der Wanne
aus bequem zugänglich sind. Dieser Topf 10 hat einen Flansch
17 an seinem oberen Ende der auf dem Wannenrand 11 aufliegt.
Wie man sieht ist diese Anordnung sehr flach und ragt nur
wenig über die Ebene des Wannenrandbereichs 11 nach oben hin
hinaus. Alle sonstigen notwendigen Elemente zur Erzeugung des
Mischwasser befinden sich in dem Inneren des Topfs 10, bis
auf die Steuerelemente 13, 14. Der Topf 10 hat vorzugsweise
eine längliche zylindrische Bauart und liefert genügend Platz
für die Unterbringung der Mischvorrichtung 12, wobei der Topf
10 auf der Wannenaußenseite liegt, beispielsweise in einem
Eckrandbereich der Badewanne, wie man dies in Fig. 2 erkennen
kann. Vorzugsweise hat eine solche Badewanne 9 eine äußere
Verkleidung, die in Fig. 1 nicht dargestellt ist, und die
abnehmbar ist, so daß man durch Abnehmen der Verkleidung im
Falle einer Wartung die Möglichkeit des Zugriffs auf den Topf
10 von der Wannenaußenseite her hat.
Wie man in Fig. 1 weiterhin erkennt, sind die
Kaltwasserzuleitung 18 und Warmwasserzuleitung 19
beispielsweise an der Unterseite des Topfs 10 befestigt,
ebenso wie die abgehende Mischwasserleitung 15. Diese
Mischwasserleitung 15 führt in dem Ausführungsbeispiel
zunächst zu einem zweiten Topf 20, der ähnlich wie der erste
Topf 10 unter dem Wannenrand 21 in einem Eckrandbereich
montiert ist, beispielsweise auf der dem Topf 10
gegenüberliegenden Seite so wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist. Es sind aber beliebige andere Anordnungen des Topfs 10
und des Topfs 20 denkbar, wobei dies auch von der Form der
Badewanne 9 abhängig ist. Bei einer langgestreckten
rechteckigen Badewanne wie in Fig. 2 dargestellt können die
beiden Töpfe 10, 20 auch jeweils im Eckrandbereich an der
gleichen Längsseite angeordnet sein oder auch an zwei
diagonal gegenüberliegenden Ecken.
Es wird weiterhin auf Fig. 1 Bezug genommen. Der zweite
vorzugsweise ebenfalls etwa zylindrische Topf 20 ist in dem
Wannenrandbereich 21 ebenso wie der erste Topf 10 versenkt
montiert, wobei wiederum ein oberer Flansch 17 vorgesehen
ist, der auf dem Wannenrand aufliegt. Auf der Oberseite geht
von dem zweiten Topf 20 eine Leitung 23 zu einer Handbrause
24 ab. Außerdem ist vorzugsweise auf der Oberseite des Topfs
20 eine Umstellvorrichtung 22 vorgesehen, um den
Mischwasseraustritt, der normalerweise an dem Wanneneinlauf
16 erfolgt, auf die Handbrause 24 umzustellen. Wie man sieht
geht die Mischwasserleitung 15 an der Unterseite in den Topf
20 und eine weitere Mischwasserleitung 25 tritt ebenfalls aus
dem Topf 20 an der Unterseite heraus, so daß das Wasser dann,
wenn der Einlauf über den Wanneneinlauf 16 erfolgt über die
Leitung 15 von dem Topf 10 zu dem Topf 20 und von dort aus
über die Mischwasserleitung 25 zu dem Wanneneinlauf 16
fließt. Wird an der Umstellvorrichtung 22 umgestellt, dann
fließt das Wasser von dem Topf 20 über die Leitung 23, die
ebenfalls eine Mischwasserleitung ist, zu der Handbrause 24,
wo hingegen die Mischwasserleitung 25 zum Wanneneinlauf 16
dann verschlossen ist. Die entsprechende Mimik ist in dem
Topf 20 untergebracht und ist in der Zeichnung Fig. 1 nicht
näher dargestellt.
Weiterhin ist noch eine Öffnung 28 für einen Wannenüberlauf
im Bereich des Wanneneinlaufs 16 angeordnet, so daß
überlaufendes Wasser von dort über eine Verbindungsleitung 29
auf der Rückseite der Wanne zu dem Wannenablaufsystem
gelangt. Der gewöhnliche Wannenablauf 27 kann über eine
Vorrichtung 26 betätigt werden, die sich ebenfalls im Bereich
des Wanneneinlaufs 16 befindet und die beispielsweise nach
Art eines Schiebers in zwei Positionen oder auch anderweitig
verstellt werden kann.
Nachfolgend wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen. Diese zeigt
einen beispielhaften Grundriß einer langgestreckten
rechteckigen Badewanne 9, die beispielsweise in einer
Raumecke angeordnet werden kann. Wie man sieht, sind der Topf
10 und der Topf 20 in dem Wannenrandbereich 11
beziehungsweise in dem Wannenrandbereich 21 montiert. Von dem
Topf 20 geht nach oben hin die Leitung 23 zu der Handbrause
24 aus. Die unter dem Wannenrand befindliche
Mischwasserleitung 15, die von dem Topf 10 zu dem Topf 20
führt ist ebenfalls erkennbar. Ebenso sieht man die weitere
Mischwasserleitung 25, die von dem Topf 20 zu dem
Wanneneinlauf 16 führt. Ebenfalls ist ein beispielhafter
Verlauf für die Kaltwasserzuleitung 18 und die
Warmwasserzuleitung 19 erkennbar, die zu dem Topf 10 führen,
in dem sich die Mischvorrichtung für die Erzeugung des
Mischwassers befindet. Nachfolgend wird anhand von Fig. 3 ein
weiterer beispielhafter Grundriß einer Wanne mit einer
sanitären Einrichtung gemäß der Erfindung erläutert. Die
Badewanne 9 hat in diesem Fall einen langgestreckten
symmetrischen sechseckigen Grundriß. Sie steht an einer
längeren Sechseckseite entlang einer Raumwand. In einem
Eckrandbereich der sechseckigen Badewanne 9 ist unter dem
Wannenrand 11 der erste Topf 10 montiert. Der zweite Topf 20
befindet sich diagonal gegenüberliegend unterhalb des
Wannenrands in dem Wannenrandbereich 21. Von dem zweiten Topf
20 geht wiederum die Leitung 23 zu der Handbrause 24 ab.
Weiterhin sind die Kaltwasserzuleitung 18 und die
Warmwasserzuleitung 19 erkennbar, die zu dem Topf 10 führen,
in dem sich die Mischvorrichtung befindet. Von dem Topf 10
aus geht wiederum die Mischwasserleitung 15, die entsprechend
dem Grundriß der Badewanne 9 hier anders verlegt ist, zu dem
zweiten Topf 20. Von dem zweiten Topf 20 aus geht wiederum
die weitere Mischwasserleitung 25 zu dem Wanneneinlauf 16.
Ebenfalls erkennbar ist der Wannenablauf 27. Der Vergleich
der beiden Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 3 und Fig. 2
zeigt, daß das Grundprinzip der Anordnung der sanitären
Einrichtung und die Bauelemente, die diese umfaßt,
gleichgeblieben sind, lediglich die Leitungsführung für die
Kaltwasserzuleitung 18, die Warmwasserzuleitung 19 und die
Leitungsführung der beiden Mischwasserleitungen 15, 25 ist
anders, ebenso wie hier die Anordnung der beiden
zylindrischen Töpfe 10, 20 entsprechend dem Umriß der
Badewanne 9 und deren Einbausituation variiert. Es können
jedoch die gleichen Bauelemente wie die beiden Töpfe 10, 20
und der Wanneneinlauf 16 verwendet werden, wie in dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2.
Claims (12)
1. Sanitäre Einrichtung für eine Bade-/ oder Duschwanne
umfassend wenigstens einen Wanneneinlauf für Mischwasser
einer einstellbaren Temperatur, eine Mischvorrichtung mit
Steuerelementen für die Einstellung der gewünschten Menge
und der Temperatur des einlaufenden Mischwassers und
gegebenenfalls eine Handbrause sowie gegebenenfalls eine
Umstellvorrichtung für die Umstellung des
Mischwasseraustritts auf die Handbrause,
dadurch gekennzeichnet, daß diese wenigstens einen
vorzugsweise etwa zylindrischen Topf (10) umfaßt, der in
einem Wannenrandbereich (11) montierbar ist, der die
Mischvorrichtung (12) für das Mischwasser und die
Steuerelemente (13, 14) für die Einstellung der
gewünschten Menge und der Temperatur des einlaufenden
Mischwassers aufweist
und daß von diesem Topf (10) wenigstens eine
Mischwasserleitung (15) zu dem Wanneneinlauf (16) führt.
2. Sanitäre Einrichtung für eine Bade-/ oder Duschwanne nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
vorzugsweise etwa zylindrischer Topf (10) in einem
Wannenrandbereich (11) weitgehend versenkt montierbar
ist, so daß der Topf (10) überwiegend bei eingebauter
Wanne unter dem Wannenrand (11) und auf der
Wannenaußenseite liegt.
3. Sanitäre Einrichtung für eine Bade-/ oder Duschwanne nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf
(10) einen oberen Flansch (17) aufweist, der auf dem
Wannenrand (11) aufliegt.
4. Sanitäre Einrichtung für eine Bade-/ oder Duschwanne nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kaltwasserzuleitung (18) und/oder eine
Warmwasserzuleitung (19) auf der Wannenaußenseite zu dem
Topf (10) führen und mit diesem verbunden sind.
5. Sanitäre Einrichtung für eine Bade-/ oder Duschwanne nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein zweiter vorzugsweise etwa zylindrischer
Topf (20) vorgesehen ist, der in einem Wannenrandbereich
(21) unabhängig von dem ersten Topf (10) mit Abstand zu
diesem montierbar ist.
6. Sanitäre Einrichtung für eine Bade-/ oder Duschwanne nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Topf (20) eine Umstellvorrichtung (22) für die
Umstellung des Mischwasseraustritts auf die Handbrause
(24) aufweist.
7. Sanitäre Einrichtung für eine Bade-/ oder eine Duschwanne
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine von dem zweiten Topf (20) ausgehende Leitung
(23) zu einer Handbrause (24) vorgesehen ist.
8. Sanitäre Einrichtung für eine Bade-/ oder Duschwanne nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Mischwasserleitung (15) vorgesehen ist, die
von dem Topf (10) außerhalb der Wanne zu dem Topf (20)
führt.
9. Sanitäre Einrichtung für eine Bade-/ oder Duschwanne nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine zweite Mischwasserleitung (25) vorgesehen
ist, die von dem Topf (20) außerhalb der Wanne zu dem
Wanneneinlauf (16) führt.
10. Sanitäre Einrichtung für eine Bade-/ oder Duschwanne nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Topf (10, 20) in einem Eckrandbereich der
Wanne montierbar ist.
11. Sanitäre Einrichtung für eine Bade-/ oder Duschwanne nach
einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des Wanneneinlaufs (16) eine Vorrichtung (26)
für die Betätigung eines Wannenablaufs (27) angeordnet
ist.
12. Sanitäre Einrichtung für eine Bade-/ oder Duschwanne nach
einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des Wanneneinlaufs (16) eine Öffnung (28) für
einen Wannenüberlauf angeordnet ist.
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