DE19826736A1 - Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrichtung für ein automatisches Getriebe - Google Patents
Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrichtung für ein automatisches GetriebeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehzahländerungs-
Übergangssteuervorrichtung für ein automatisches Getriebe und
insbesondere eine Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrichtung
für ein automatisches Getriebe, welche einen Fluiddruck
steuert, der einem Reibungseingriffselement des Dreh
zahländerungsmechanismus im automatischen Getriebe während
Drehzahländerungen zugeführt wird.
Im allgemeinen wird in üblicherweise verwendeten automatischen
Getrieben für Fahrzeuge die Drehzahl des Motors über einen
Drehmomentwandler übertragen. Die übertragene Drehzahl wird
durch eine Drehzahländerungsmechanismus geändert, welcher aus
einer Vielzahl von Planetenradeinheiten besteht, und wird zur
Gelenkwelle (Achswellenseite) abgegeben.
Der Drehzahländerungsmechanismus in dieser Art von
automatischem Getriebe besteht gewöhnlicherweise aus einer
Vielzahl von mittels Öldruck betätigten Reibungs
eingriffselementen wie Kupplungen und Bremsen, um die Drehung
der Eingangswelle, welche vom Drehmomentwandler übertragen
wird, auf ein spezielles Getriebe oder Trägerelement, welches
die Planetengetriebeeinheit darstellt, zu übertragen und die
Drehung eines speziellen Getriebes oder Trägerelements auf die
Ausgangswelle entsprechend der Position des Schalthebels zu
übertragen, oder um die Drehung eines speziellen Getriebes oder
Trägerelements in geeigneter Weise zu beschränken.
Wenn ein im Öldrucksteuerkreislauf angeordnetes Elektromagnet
ventil gesteuert wird, werden die vorher erwähnten Reibungsein
griffselemente gesperrt oder gelöst bzw. freigegeben und Dreh
zahländerungen werden ausgeführt. Wenn die Reibungsein
griffselemente von einem gelösten Zustand zu einem gesperrten
Zustand oder von einem gesperrten Zustand zu einem gelösten Zu
stand geschaltet werden, gibt es, wenn eine Änderung der Sperr
kraft nicht in geeigneter Weise erfolgt, dahingehend ein
Problem, daß ein übermäßiger Drehmomentstoß auftritt.
Wenn beispielsweise hochgeschaltet wird, wird die Last des
Reibungseingriffselements auf der Freigabeseite auf Null ver
ringert und die erste Stufe (sogenannte Drehmomentphase) einer
Drehzahländerung endet, und in der zweiten Stufe (sogenannte
Trägheitsphase) gibt es nach der Zeit, nach der sich eine Aus
führung des Getriebeverhältnis beginnt zu ändern, eine Notwen
digkeit, die Sperrkapazität (d. h. zugeführter Öldruck) des
Reibungseingriffselements auf der Sperrseite zweckmäßig mit
einer Steigerungsrate zu erhöhen, welche dem Öffnungswinkel der
Drosselklappe entspricht, um die Drehzahl der Eingangswelle des
Drehzahländerungsmechanismus mit einer zweckmäßigen Änderungs
rate zu ändern.
Der Grund liegt darin begründet, daß, wenn die oben erwähnte
Sperrkapazität zu groß ist, die Drehzahl der vorher erwähnten
Eingangswelle schnell verringert wird und die Drehzahlän
derungszeit, welche für das Hochschalten benötigt wird, kurz
wird, aber das Drehmoment der Ausgangswelle sich vorübergehend
erhöht und ein großer Stoß während einer Drehzahländerung auf
tritt. Andererseits, wenn die oben erwähnte Sperrkapazität zu
gering ist, ergibt sich eine übermäßige Drehzahländerungszeit,
was zu einem Gefühl bzw. Empfinden bei Drehzahländerungen
führt, bei denen der Nichteingriff zwischen Zähnen schlecht
ist.
Demnach wurden verschiedene Arten von Techniken vorgeschlagen,
welche versuchen, die Drehzahländerung der Eingangswelle des
Drehzahländerungsmechanismus durch Steuerung des Öldrucks,
welcher den oben erwähnten Reibungseingriffselementen während
Drehzahländerungen zugeführt wird, in einer idealeren Weise zu
ändern.
Beispielsweise wird in der japanischen offengelegten Patentan
meldung Nr. HEI 1-199050 eine Steuerungstechnik offenbart, bei
der die Trägheitsphase während einer Drehzahländerung basierend
auf dem Betrag der Änderung zwischen Drehzahlen der vorher er
wähnten Eingangswelle vor und nach einer Drehzahländerung und
der im voraus entsprechend dem Öffnungswinkel der Drosselklappe
festgelegten Drehzahländerungszeit, die Zieldrehzahlän
derungsrate bei der Drehzahl der vorher erwähnten Eingangswelle
berechnet. Aus der berechneten Zieldrehzahländerungsrate wird
die Zieldrehzahl der vorher erwähnten Eingangswelle für jeden
Steuerungszyklus berechnet. Mit dieser Zieldrehzahl als
Steuerungszielwert und ebenfalls mit dem erfaßten Wert der
Drehzahl der vorher erwähnten Eingangswelle als Istwert
(feedback value), wird die Prozeßsteuerung (feedback control)
für den vorher erwähnten zugeführten Öldruck in Echtzeit ausge
führt.
Bei der Steuerungstechnik, die in der oben erwähnten Veröffent
lichung offenbart ist, wie beispielsweise in Fig. 2(a) gezeigt,
tritt zwischen einer vorbestimmten Zieldrehzahl Nt, die auf ein
ideales Timing eingestellt ist, und einer idealen Änderungsrate
gegen die Zeitachse (horizontale Richtung in der Figur) und
einer tatsächlichen Drehzahl Ni der Eingangswelle eine große
Abweichung, insbesondere bei einem Steuerungsstartpunkt und
sofort nach dem Steuerungsstartpunkt, auf. Aus diesem Grund
wird ein Steuerungsbetrag der Prozeßsteuerung sofort nach dem
Steuerungsstartpunkt groß und ein großes Phänomen des Nach
hinkens beziehungsweise Pendelns (hunting phenomenon) wird ver
ursacht. Wie in Fig. 2(a) gezeigt, gibt es das Problem, daß ein
Drehzahländerungsstoß bzw. -ruck erhöht wird, da die tat
sächliche Drehzahl Ni und die Ausgangswellendrehzahl Tp erheb
lich schwanken.
Andererseits gibt es ein weiteres herkömmliches Steuerungsver
fahren, welches die Drehzahl der Eingangswelle des Drehzahlän
derungsmechanismus bei einer konstanten Änderungsrate durch
Rückführen von Öldruck ändert, welcher während Drehzahl
änderungen zugeführt wird.
Jedoch weist das oben dargestellte herkömmliche Steuerungsver
fahren folgende Nachteile auf, da im Falle einer identischen
Drehzahländerung die Drehzahländerungsrate der Drehzahl der
Eingangswelle immer konstant ist.
Das heißt, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 11 ge
zeigt, wenn eine tatsächliche Drehzahl Nt der Eingangswelle am
Trägheitsphasenstartpunkt X0 mit der Zieländerungscharakteri
stik einer im voraus eingestellten Eingangswellendrehzahl Nt
übereinstimmt, wird die Eingangswellendrehzahl Nt während einer
Drehzahländerung zusammen mit dem Öldruck P und dem Aus
gangswellendrehmoment Tp fast wie eingestellt geändert und die
Drehzahländerungszeit ist fast gleich einer im voraus einge
stellten Zeit T.
Die tatsächliche Eingangswellendrehzahl Nt am Trägheitsphasen
startpunkt X0 ändert sich jedoch infolge von Hauptfaktoren wie
z. B. einer Schwankung der Fahrzeuggeschwindigkeit und einer
Schwankung des Eingangsdrehmoments. Beispielsweise, wie durch
eine gepunktete Linie in Fig. 11 gezeigt, gibt es Fälle, in
denen die Eingangswellendrehzahl Nt einen eingestellten Wert
übersteigt. Da eine Prozeßsteuerung für den Öldruck P ausge
führt wird, während eine Zieländerungsrate konstant bleibt,
ändert sich üblicherweise selbst in einem derartigen Fall der
Drehzahländerungsendpunkt von X1 zu X2, wie in Fig. 11 gezeigt.
Ebenfalls übersteigt die tatsächliche Drehzahländerungszeit T1
eine eingestellte Drehzahländerungszeit T0 erheblich, und das
Ausgangswellendrehmoment Tp während einer Drehzahländerung er
höht sich um den Betrag der Trägheitskraftabsorption, wie durch
die gepunktete Linie gezeigt. Aus diesem Grund vergrößert sich
die Zeit, während der die Reibungseingriffselemente des Dreh
zahländerungsmechanismus rutschen bzw. gleiten, während ein
Drehmoment übertragen wird, um diesen Betrag, und die erhöhte
Zeit stellt ein Hindernis für eine Verbesserung der Haltbarkeit
des Getriebes dar. Da sich das Ausgangsdrehmoment Tp in Zeit
achsenrichtung erhöht, wie durch die gepunktete Linie in Fig.
11 gezeigt, gibt es des weiteren das Problem, daß sich ein Ge
fühl bzw. Empfinden für Drehzahländerungen verschlechtert.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Drehzahlän
derungs-Übergangssteuervorrichtung für ein automatisches Ge
triebe bereitzustellen, bei der ein Drehzahländerungsstoß ver
hindert wird, um ein zufriedenstellendes Gefühl bzw. Empfinden
bei Drehzahländerungen zu erhalten.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 bzw. 2 bzw. 3 bzw. 4 gelöst. Vorteilhafte Weiter
bildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Dreh
zahländerungs-Übergangssteuervorrichtung für ein automatisches
Getriebe einen Drehzahländerungsmechanismus zur Durchführung
von Drehzahländerungen durch Sperren oder Lösen bzw. Freigeben
mehrerer Reibungseingriffselemente und ein Fluiddrucksteuer
element zur Steuerung eines Eingriffsdrucks auf, welcher den
Reibungseingriffselementen zugeführt wird. Weiter weist die
Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrichtung eine Drehzahler
fassungsvorrichtung zur Erfassung einer Eingangswellendrehzahl
des Drehzahländerungsmechanismus und eine Prozeßsteuervorrich
tung (feedback control means) zur Steuerung des Eingriffdrucks
durch das Fluiddrucksteuerelement in einer derartigen Weise
auf, daß die Eingangswellendrehzahl während einer Drehzahlän
derung einem Zielrotationsverlauf (target rotation slope) bzw.
einer Steigung einer Zielrotationskurve mit einer tatsächlichen
Eingangswellendrehzahl folgt, welche an einer tatsächlichen
Trägheitsphasenstartpunkt durch die Drehzahlerfassungs
vorrichtung als Startpunkt erfaßt wird.
Somit ist der Eingriffsdruck durch das Fluiddrucksteuerelement
derart gesteuert bzw. geregelt, daß die Eingangswellendrehzahl
während einer Drehzahländerung einem Zielrotationsverlauf
(zweiter Zielrotationsverlauf) mit einer tatsächlichen Ein
gangswellendrehzahl folgt, welche an einem tatsächlichen Träg
heitsphasenstartpunkt als deren Startpunkt erfaßt wird. Aus
diesem Grund wird, zum Beispiel im Falle des Hochschaltens, wie
in Fig. 2(b) gezeigt, die tatsächliche Drehzahl mit einem ge
ringeren Schwankungsbetrag sanft bzw. glatt verringert. Eben
falls wird eine Schwankung des Ausgangswellendrehmoments ver
hindert. Daher kann gemäß der oben erläuterten Ausgestaltung
ein Drehzahländerungsstoß bzw. -ruck angenehmer gemacht werden,
wodurch eine Verbesserung des Gefühls bzw. Empfindens bei
Drehzahländerungen erreicht werden kann.
Weiter wird durch die erfindungsgemäße Drehzahländerungs-Über
gangssteuervorrichtung selbst im Falle einer hohen Drehzahl des
Getriebes während einer Drehzahländerung die Drehzahländerung
innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums beendet und daher Ver
besserungen in der Haltbarkeit und des Empfindens bei Dreh
zahländerungen erreicht.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrichtung für ein auto
matisches Getriebe vorgesehen, welche einen Drehzahländerungs
mechanismus zur Ausführung von Drehzahländerungen durch Sperren
oder Freigeben mehrerer Reibungseingriffselemente und ein
Fluiddrucksteuerelement zur Steuerung eines Eingriffsdrucks
aufweist, welche den Reibungseingriffselementen zugeführt wird.
Weiter weist die Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrichtung
eine Drehzahlerfassungsvorrichtung zur Erfassung einer Ein
gangswellendrehzahl des Drehzahländerungsmechanismus und eine
Rechenvorrichtung zur Berechnung eines Unterschieds zwischen
einer Eingangswellendrehzahl an einem tatsächlichen Trägheits
phasenstartpunkt auf einem ersten Zielrotationsverlauf mit
einer Eingangswellendrehzahl an einem im voraus eingestellten
Trägheitsphasenstartpunkt als Startpunkt und einer tatsächli
chen Eingangswellendrehzahl auf, welche am tatsächlichen Träg
heitsphasenstartpunkt durch die Drehzahlerfassungsvorrichtung
erfaßt wird. Weiter ist eine Zielrotationsverlauf-Korrektur
vorrichtung zur Einstellung eines zweiten Zielrotationsverlaufs
mit der tatsächlichen Eingangswellendrehzahl als Startpunkt
vorgesehen, welche durch Verschieben des ersten Zielrotations
verlauf in einer parallelen Richtung entsprechend der durch die
Rechenvorrichtung berechneten Eingangswellendrehzahldifferenz
erhalten wird. Weiter ist eine Prozeßsteuervorrichtung zur
Steuerung des Eingriffsdrucks durch das Fluiddrucksteuerelement
in einer derartigen Weise vorgesehen, daß die Eingangs
wellendrehzahl während einer Drehzahländerung dem zweiten durch
die Zielrotationsverlauf-Korrekturvorrichtung eingestellten
Zielrotationsverlauf folgt.
Mit diesem Aufbau wird der Eingriffsdruck durch das Fluiddruck
steuerelement derart gesteuert, daß die Eingangswellendrehzahl
während einer Drehzahländerung einem Zielrotationsverlauf
(zweiter Zielrotationsverlauf) mit einer tatsächlichen Ein
gangswellendrehzahl folgt, welche an einem tatsächlichen
Trägheitsphasenstartpunkt als dessen Startpunkt erfaßt wird.
Aus diesem Grund wird beispielsweise im Falle des
Hochschaltens, wie in Fig. 2(b) gezeigt, die tatsächliche
Drehzahl mit einem geringeren Schwankungsbetrag sanft bzw.
glatt verringert und eine Schwankung des Ausgangsdrehmoments
wird ebenfalls verhindert. Daher kann ein Drehzahländerungsstoß
komfortabler erfolgen, und eine Verbesserung des Gefühls bzw.
Empfindens bei Drehzahländerungen kann erreicht werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrichtung für ein auto
matisches Getriebe vorgesehen, die einen Drehzahl
änderungsmechanismus zur Ausführung von Drehzahländerungen
durch Sperren oder Freigeben mehrerer Reibungseingriffselemente
und einem Fluiddrucksteuerelement zur Steuerung von
Eingriffsdruck aufweist, welcher den Reibungseingriffselementen
zugeführt wird. Weiter weist die Drehzahländerungs-
Übergangssteuervorrichtung eine Drehzahlerfassungsvorrichtung
zur Erfassung einer Eingangswellendrehzahl des
Drehzahländerungsmechanismus und eine Zieldrehzahlein
stellvorrichtung zur Einstellung eines ersten Zielwertes der
Eingangswellendrehzahl für jeden Steuerungszyklus während einer
Drehzahländerung basierend auf einem Änderungsbetrag zwischen
den Eingangswellendrehzahlen vor und nach der Drehzahländerung
und einem im voraus eingestellten Drehzahländerungszeitpunkt
auf. Weiter ist eine Zieldrehzahlkorrekturvorrichtung zur
Berechnung einer Differenz zwischen dem ersten Zielwert, der
durch die Zieldrehzahleinstellvorrichtung eingestellt wird, und
der tatsächlichen Drehzahl vorgesehen, welche durch die
Drehzahlerfassungsvorrichtung erfaßt wird. Anschließend erfolgt
für jeden Steuerungszyklus während einer Drehzahländerung das
Einstellen eines zweiten Zielwerts der Eingangswellendrehzahl
durch Addieren eines Wertes, welcher der Differenz zum ersten
Zielwert entspricht. Eine Prozeßsteuervorrichtung steuert den
Eingriffsdruck durch das Fluiddrucksteuerelement in einer
derartigen Weise, daß die Eingangswellendrehzahl während einer
Drehzahländerung dem zweiten Zielrotationsverlauf folgt,
welcher durch die Zielrotationsverlauf-Korrekturvorrichtung
eingestellt wird.
Mit dieser Einrichtung ist der erste Zielwert (Idealdrehzahl)
der Eingangswellendrehzahl für jeden Steuerungszyklus während
einer Drehzahländerung basierend auf einem Änderungsbetrag
zwischen den Eingangswellendrehzahlen vor und nach der
Drehzahländerung und einem im voraus eingestellten Drehzahl
änderungszeitpunkt eingestellt. In jedem Steuerungszyklus, der
den Steuerungsstartpunkt aufweist, wird die Differenz zwischen
einer Zieldrehzahl (erster Zielwert) und einer tatsächlichen
Drehzahl berechnet. Entsprechend dieser Drehzahldifferenz wird
ein zweiter Zielwert durch Addieren eines Wertes entsprechend
dieser Differenz zum vorher erwähnten ersten Zielwert
eingestellt. Eine Prozeßsteuerung für den vorher erwähnten
Leitungsdruck wird mit der zweiten Drehzahl als einem
Steuerungsziel ausgeführt. Aus diesem Grund wird der
Steuerungsbetrag, der proportional zu einer Abweichung ist,
verläßlich nach dem Start der Steuerung als auch beim Start der
Steuerung nicht übermäßig erhöht. Auch wird die tatsächliche
Drehzahl sanft, mit weniger Schwankung als üblich verringert,
und dementsprechend eine Schwankung des Ausgangsdrehmoment
beträchtlich verringert. Deshalb kann ein Drehzahl
änderungsstoß, der in der Trägheitsphase während Dreh
zahländerungen entsteht, komfortabler gestaltet werden, wodurch
eine große Verbesserung des Gefühls bzw. Empfindens bei
Drehzahländerungen erreicht werden kann.
Gemäß einem weiteren wichtigen Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist eine Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrichtung
für ein automatisches Getriebe vorgesehen, die einen
Drehzahländerungsmechanismus zur Ausführung von Drehzahl
änderungen durch Sperren oder Lösen mehrerer Reibungs
eingriffselemente aufweist. Weiter ist ein Fluid
drucksteuerelement zur Steuerung von Eingriffsdruck vorgesehen,
welcher den Reibungseingriffselementen zugeführt wird. Die
Vorrichtung besteht weiter aus einer Drehzahler
fassungsvorrichtung zur Erfassung einer tatsächlichen Drehzahl
des automatischen Getriebes und einer Zieländerungsraten-
Einstellvorrichtung zur Einstellung einer Zieländerungsrate bei
einer Eingangswellendrehzahl des Drehzahländerungsmechanismus
basierend auf der tatsächlichen Drehzahl, die während einer
Drehzahländerung durch die Drehzahlerfassungsvorrichtung erfaßt
wird, so daß die Drehzahländerung innerhalb einer im voraus
eingestellten Drehzahländerungszeit beendet ist. Eine
Prozeßsteuervorrichtung steuert den Eingriffdruck durch das
Fluiddrucksteuerelement in einer derartigen Weise, daß die
Eingangswellendrehzahlwerte ab Drehzahländerung sich mit der
Zieländerungsrate ändert, welche durch die Zieländerungsraten-
Einstellvorrichtung eingestellt wird.
Die Zieländerungsraten-Einstellvorrichtung kann einen
Absolutwert der Zieländerungsrate auf einen größeren Wert
einstellen, wenn die tatsächliche Drehzahl hoch ist. Die
Drehzahl, welche durch die Drehzahlerfassungsvorrichtung erfaßt
wird, kann eine Drehzahl einer Eingangswelle des Drehzahl
änderungsmechanismus sein. Auch kann die Drehzahl, die durch
die Drehzahlerfassungsvorrichtung erfaßt wird, eine Drehzahl
einer Ausgangswelle des Drehzahländerungsmechanismus sein. Des
weiteren kann die Drehzahl, die durch die Drehzahl
erfassungsvorrichtung erfaßt wird, eine Drehzahl einer
Eingangswelle des automatischen Getriebes sein.
Durch diesen Aufbau stellt die Zieländerungsraten-Einstell
vorrichtung eine Zieländerungsrate bei einer Eingangs
wellendrehzahl des Drehzahländerungsmechanismus basierend auf
einer tatsächlichen Drehzahl, die während einer Drehzahl
änderung durch die Drehzahlerfassungsvorrichtung erfaßt wird,
ein, so daß die Drehzahländerung innerhalb eines im voraus
eingestellten Zeitraums beendet ist. Die Prozeßsteuer
vorrichtung steuert den Eingriffsdruck durch das Fluid
drucksteuerelement in einer derartigen Weise, daß die
Eingangswellendrehzahl während der Drehzahländerung sich um
eine Zieländerungsrate ändert, welche durch die Zielän
derungsraten-Einstellvorrichtung eingestellt wird.
Die Einstellung der vorher erwähnten Zieländerungsrate wird wie
folgt ausgeführt. Beispielsweise wird, wenn die tatsächliche
Drehzahl des Getriebes hoch ist, der Absolutwert der vorher
erwähnten Zieländerungsrate auf einen größeren Wert ein
gestellt. Ebenso wie die Drehzahl des Getriebes wird die
Drehzahl der Eingangs- oder Ausgangswelle des Drehzahlän
derungsmechanismus oder die Drehzahl der Eingangs- oder Aus
gangswelle des Getriebes (d. h. Motordrehzahl) erfaßt bzw.
ermittelt.
Aus diesem Grund wird beispielsweise in dem Fall, in dem der
oben erwähnte Drehzahlwert einer Drehzahländerung in einer
ansteigenden Richtung schwankt, der Absolutwert der
Zieländerungsrate in der Prozeßsteuerung eingestellt und in
einer ansteigenden Richtung entsprechend dem Grad der
Schwankung geändert. Da sich die Drehzahl in einer stärkeren
bzw. größeren Steigung ändert, endet eine Drehzahländerung
innerhalb einer vorbestimmten Drehzahländerungszeit. Zu diesem
Zeitpunkt wird das Ausgangswellendrehmoment leicht in Richtung
der Amplitude durch den Betrag einer Erhöhung der
Trägheitskraft vergrößert, sie wird jedoch nicht in einer
Zeitachsenrichtung vergrößert. Aus diesem Grund wird die Zeit,
während der die Reibungseingriffselemente des Drehzahl
änderungsmechanismus rutschen, während ein Drehmoment
übertragen wird, immer bei einer konstanten Drehzahl
änderungszeit gehalten. Dies kann einen Beitrag zu einer
Verbesserung der Haltbarkeit des Getriebes leisten. Da es
zusätzlich keine Möglichkeit gibt, daß das Ausgangs
wellendrehmoment in Zeitachsenrichtung vergrößert wird, gibt es
den Vorteil, daß immer ein angenehmes bzw. zufriedenstellendes
Gefühl bei einer Drehzahländerung erhalten wird.
Diese und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in
Verbindung mit der begleitenden Zeichnung verständlicher. In
der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine Dreh
zahländerungs-Übergangssteuervorrichtung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 (a) ein Diagramm, das den Betrieb einer
herkömmlichen Drehzahländerungs-Übergangs
steuervorrichtung zeigt,
Fig. 2 (b) ein Diagramm, das den Betrieb der Dreh
zahländerungs-Übergangssteuervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das einen charak
teristischen Steuerungsprozeßinhalt der
Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrich
tung des ersten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das ein zweites Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das ein drittes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das eine Drehzahl
änderungs-Übergangssteuervorrichtung gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das den charak
teristischen Steuerungsprozeßinhalt einer
Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrich
tung gemäß einem vierten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das ein fünftes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das ein sechstes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 10 ein Diagramm, das den Betrieb der vor
liegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 11 ein Diagramm, das üblicherweise auftretende
Probleme zeigt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Zuerst wird eine Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrichtung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
Die Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrichtung, wie in Fig. 1
gezeigt, besteht aus einem Eingangswellendrehzahlsensor 1,
einer Steuerungs- bzw. Regelungseinheit 2 und einer
Leitungsdruckreguliervorrichtung 3.
Der Eingangswellendrehzahlsensor 1 entspricht der Drehzahl
erfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung und ist ein
Sensor, der die Drehzahl der Eingangswelle eines Drehzahl
änderungsmechanismus in einem automatischen Getriebe,
insbesondere die Drehzahl einer Drehwelle, welche mit dem
Turbinenlaufrad eines Drehmomentwandlers verbunden ist, erfaßt
bzw. aufnimmt.
Die Steuereinheit 2 stellt eine Rechenvorrichtung, eine
Zielrotationsverlauf-Korrekturvorrichtung und eine Prozeß
steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung bereit. Insbesondere
arbeitet die Steuereinheit 2 gemäß einem im voraus festgelegten
Programm und besteht aus einem Mikrocomputer, welcher mit
Speicher ausgerüstet ist, in welchem verschiedene Arten von
Sollwerten bzw. eingestellten Werten und gelernten Werten
(learned values) gespeichert sind.
In diesem Fall weist die Steuereinheit 2 eine dahingehende
Charakteristik auf, daß der Öldruck auf die
Reibungseingriffselemente auf der Sperrseite in der
Trägheitsphase während der Drehzahländerungen durch den Ablauf
gesteuert wird, welcher in einem Flußdiagramm in Fig. 3
dargestellt ist und später beschrieben wird.
Die Leitungsdruckreguliervorrichtung 3 entspricht dem
Fluiddrucksteuerelement der vorliegenden Erfindung. Ins
besondere ist die Leitungsdruckreguliervorrichtung 3 eine
Druckreguliervorrichtung, wie zum Beispiel ein Leistungs
elektromagnetventil (duty solenoid valve), welches in einem
Öldrucksteuerkreislauf angeordnet ist, der in einem unteren
Bereich eines Gehäuses des Drehzahländerungsmechanismus
angeordnet ist. Die Leitungsdruckreguliervorrichtung 3 wird
gemäß einem Öldrucksteuersignal von der Steuereinheit 2
betrieben und stellt den Ausgangsleitungsdruck einer Ölpumpe
(nicht gezeigt) ein, wodurch der Öldruck eingestellt wird,
welcher dem Reibungseingriffselement des Drehzahl
änderungsmechanismus zugeführt wird.
Die Steuerung des Öldrucks für das Reibungseingriffselement auf
der Freigabeseite während Drehzahländerungen und die Steuerung
des Öldrucks auf der Sperrseite in der Drehmomentphase können
ebenfalls in einer herkömmlichen Weise ausgeführt werden, zum
Beispiel durch die Steuereinheit 2. Da das erste
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beim Öldruck auf
der Sperrseite in der Trägheitsphase verwendet wird, wird keine
Beschreibung des Prozesses der anderen Öldrucksteuerungen
gegeben.
Da zusätzlich die vorliegende Erfindung nicht auf die Anordnung
des Drehzahländerungsmechanismus und die Anordnung und den
Betrieb des Hauptkörpers bzw. Hauptteils des
Drehzahländerungsmechanismus beschränkt ist, wird deren
Beschreibung fortgelassen.
Nachfolgend wird der Öldrucksteuervorgang für das
Reibungselement an der Sperrseite in der Trägheitsphase während
Drehzahländerungen durch die Steuereinheit 2 unter Bezugnahme
auf das in Fig. 3 dargestellte Flußdiagramm beschrieben. Dieser
Prozeß wird mit Erfassung der Trägheitsphase während einer
Drehzahländerung als Startpunkt ausgeführt.
Die hierbei verwendete Trägheitsphasenerfassung bedeutet die
Erfassung des Beginns der Trägheitsphase, welche die zweite
Stufe einer Drehzahländerung ist. Die Trägheitsphasenerfassung
wird beispielsweise gemäß den folgenden Prinzipien ausgeführt.
Das heißt, im Falle des Hochschaltens, beginnt die Drehzahl der
Getriebeeingangswelle, welche mittels des Eingangswellendreh
zahlsensor 1 erfaßt wird, am Startpunkt der Trägheitsphase
drastisch abzufallen. Aus diesem Grund wird zu dem Zeitpunkt,
zu dem ein Wendepunkt bei einer derartigen Änderung der
Drehzahl erfaßt worden ist, bestimmt, daß die Trägheitsphase
begonnen hat.
Wenn der Öldrucksteuervorgang durch Erfassung der
Trägheitsphase begonnen wurde, wird im Schritt S2 ein erstes
Kennzeichen bzw. ein erster Merker, der angibt, ob der erste
Steuerungszyklus der erste sofort nach dem Beginn des Prozesses
ist oder nicht, zuerst auf 1 gesetzt.
Dann wird im Schritt S4 basierend auf einem von einem
Drosselklappen-Öffnungswinkelsensor (nicht gezeigt) erfaßten
Wert ein Drosselklappen-Öffnungswinkeländerungsbetrag ΔTH
während einer Drehzahländerung berechnet.
Anschließend wird im Schritt S8 der gemessene Wert Ni der
Drehzahl der zu diesem Zeitpunkt durch den Eingangs
wellendrehzahlsensor 1 erfaßt wird, eingelesen. Im Schritt S10
wird der Wert einer Zieldrehzahl Nt zu diesem Zeitpunkt von
einer ersten Zielrotationssteigung bzw. einem Ziel
rotationsverlauf gelesen.
Der Zielrotationsverlauf ist, wie in Fig. 2 gezeigt, das Ziel
der dauernden Änderungscharakterisik der Eingangswellen
drehzahl, welche sich linear bei einer konstanten Änderungsrate
ändert, und stellt einen Satz von Zielwerten der
Eingangswellendrehzahlen an Punkten auf der Steigung bzw. dem
Verlauf dar. Der erste Zielrotationsverlauf ist in diesem Fall
eine ideale, dauernde Änderungscharakteristik einer
Eingangswellendrehzahl. Das heißt, der erste Zielrotations
verlauf ist, wie in einem Graph in Fig. 2 dargestellt, eine
Linie, mit einer idealen Eingangswellendrehzahl (an einem
Trägheitsphasenstartpunkt T0, welcher im voraus eingestellt
wurde, um ein ideales Drehzahländerungstiming zu verwirklichen)
als Startpunkt und ebenfalls mit einer
Eingangswellendrehzahländerungsrate (berechnet aus einem
Änderungsbetrag zwischen Eingangswellendrehzahl vor und nach
einer Drehzahländerung und berechnet aus der
Drehzahländerungszeit) als Steigung.
Der erste Zielrotationsverlauf kann im voraus für jede
Bedingung, wie z. B. einem Drosselklappen-Öffnungswinkel,
eingestellt und in der Steuereinheit 2 registriert werden.
Ebenfalls kann der erste Zielrotationsverlauf in Echtzeit aus
dem idealen Drehzahländerungstiming (Drehzahländerungsstartzeit
und Drehzahländerungszeit), das im voraus für jede Bedingung,
wie z. B. einen Drosselklappen-Öffnungswinkel im voraus
festgelegt wurde, berechnet werden.
Im Schritt S12 wird der Wert des ersten Merkers unterschieden.
Wenn dieser gleich 1 ist, führt der Ablauf zum Schritt S14
weiter. Wenn dieser nicht gleich 1 ist, führt der Ablauf zum
Schritt S20 weiter.
Im Schritt S14 wird die Differenz (Ni - Nt) zwischen dem
gemessenen Wert Ni der Drehzahl und der Zieldrehzahl Nt zu
diesem Zeitpunkt berechnet. Im Schritt S16 wird der berechnete
Wert im Speicher als Drehzahldifferenz Ns (konstanter Wert)
gespeichert.
Im Schritt S18 wird der Wert des ersten Merkers auf 0
aktualisiert und der Ablauf geht zum Schritt S26 weiter.
Dagegen wird im Schritt S20 aus der Zieldrehzahl Nt, welche im
Schritt S10 gelesen wurde, und der Drehzahldifferenz Ns, welche
im Schritt S16 gespeichert wurde, eine neue Zieldrehzahl Nn (Nn
= Nt + Ns), welche der korrigierte Wert der Zieldrehzahl ist,
berechnet. Die Zieldrehzahl Nn stellt in diesem Fall den
zweiten Zielrotationsverlauf der vorliegenden Erfindung dar.
Im Schritt S22 wird aus dem gemessenen Wert Ni der
Rotationsdrehzahl, welche im Schritt S8 gelesen wurde, und der
Zieldrehzahl Nn, welche im Schritt S20 berechnet wurde, eine
Abweichung E (E = Ni - Nn) zur Prozeßsteuerung berechnet.
Im Schritt S24 wird ein Öldrucksteuersignal, welches bewirkt,
daß die im Schritt S22 berechnete Abweichung E sich Null
nähert, zur Leitungsdruckreguliervorrichtung 3 ausgegeben.
Schließlich wird im Schritt S26 unterschieden, ob die
Trägheitsphase beendet ist oder nicht. Wenn sie beendet ist,
wird der Öldrucksteuervorgang beendet. Wenn sie nicht beendet
ist, kehrt der Öldrucksteuervorgang zum Schritt S4 zurück und
Schritt S4 und die anschließenden Schritte werden in einer
vorbestimmten Zyklusanzahl wiederholt. Die Unterscheidung, ob
die Trägheitsphase beendet ist oder nicht, wird zum Beispiel
anhand der nachfolgenden Prinzipien ausgeführt. Das heißt, im
Falle eines Hochschaltens wird eine Verringerung der tat
sächlichen bzw. tatsächlichen Drehzahl Ni, welche durch den
Eingangswellendrehzahlsensor 1 erfaßt wird, zu dem Zeitpunkt
gestoppt, an dem die Trägheitsphase beendet ist. Aus diesem
Grund wird zu dem Zeitpunkt, bei dem ein Wendepunkt einer
derartigen Änderung der Drehzahl erfaßt worden ist, bestimmt,
daß die Trägheitsphase beendet ist.
Im oben erläuterten Öldrucksteuervorgang werden mit dem
Verzweigungsvorgang im Schritt S12 und dem Aktualisierungs
vorgang des ersten Merkers im Schritt S18 die Schritte S14 bis
S18 nur im ersten Zyklus sofort nach dem Start der
Trägheitsphase ausgeführt, und die Drehzahldifferenz Ns wird
festgelegt.
Anschließend werden die Schritte S8, S10 und S20 bis S24
wiederholt, bis die Trägheitsphase endet, und die Abweichung E
wird der Reihe nach aus dem gemessenen Wert Ni der Drehzahl und
der Zieldrehzahl Nt, welche jedesmal neu gelesen wird, und auf
der vorher erwähnten Drehzahl Ns (in diesem Ausführungsbeispiel
einem konstanten Wert) berechnet. Basierend auf der Abweichung
E, welche auf diese Weise sequentiell berechnet wird, wird ein
Öldrucksteuersignal für jeden Zyklus ausgegeben.
Somit ist eine Echtzeitprozeßsteuerung mit der tatsächlichen
bzw. tatsächlichen Drehzahl Ni als Ist-Wert (feedback value)
und ebenfalls mit der korrigierten Zieldrehzahl Nn (Nn = Nt + Ns)
der Zieldrehzahl Nt als Steuerzielwert realisiert.
Daher wird gemäß der Steuervorrichtung des ersten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zum Beispiel im
Falle des Hochschaltens, wie in Fig. 2(b) gezeigt, die tat
sächliche Drehzahl Ni mit einem geringen Schwankungsbetrag
sanft verringert und eine Schwankung des Ausgangswellen
drehmoments wird ebenfalls verhindert.
Das heißt, im ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird die Differenz Ns zwischen einer
Eingangswellendrehzahl an einem tatsächlichen bzw. aktuellen
Trägheitsphasenstartpunkt auf dem ersten Zielrotationsverlauf
mit einer Eingangswellendrehzahl an einem im voraus
festgelegten Trägheitsphasenstartpunkt T0 als Startpunkt und
einer tatsächlichen Eingangswellendrehzahl, welche an einem
tatsächlichen Trägheitsphasenstartpunkt T1 erfaßt wird,
berechnet. Basierend auf dieser Drehzahldifferenz Ns wird der
erste Zielrotationsverlauf in einer parallelen Richtung bewegt.
Durch diese Parallelverschiebung wird ein zweiter Ziel
rotationsverlauf mit einer tatsächlichen Eingangswellendrehzahl
als Startpunkt festgelegt, wie durch die gepunktete Linie in
Fig. 2(b) gezeigt. Der Eingangsdruck des Reibungseingriff
elements wird durch die Leitungsdruckreguliervorrichtung 3
(Fluiddrucksteuerelement) derart zurückgeführt, daß eine
tatsächliche Eingangswellendrehzahl während einer Dreh
zahländerung dem zweiten Zielrotationsverlauf folgt.
Daher sind die tatsächliche Drehzahl Ni und der Steuerzielwert
Nn am Startpunkt der Öldrucksteuerung gleich und der
Steuerungsbetrag, welcher zur Abweichung E proportional ist,
wird ungefähr Null. Aus diesem Grund entwickelt sich der
Steuerungsbetrag, welcher bewirkt, daß sich die tatsächliche
Drehzahl Ni dem Steuerungszielwert Nn nähert, langsam. Die
tatsächliche Drehzahl Ni, wie in Fig. 2(b) gezeigt, wird
sanfter und mit geringerer Schwankung als gemäß dem Stand der
Technik verringert, und dementsprechend wird auch eine
Schwankung des Ausgangswellendrehmoment Tp verringert.
Daher kann gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ein Drehzahländerungsstoß, welcher in
der Trägheitsphase während Drehzahländerung auftritt,
komfortabler gestaltet werden, wobei eine Verbesserung des
Gefühls bei Drehzahländerungen erreicht werden kann.
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel
weist eine Charakteristik im Steuerungsinhalt der Steuereinheit
2 auf, wobei der verbleibende Aufbau ähnlich zu dem des ersten
Ausführungsbeispiels ist, so daß nur eine Beschreibung des
charakteristischen Teils der Steuerung erfolgt.
Das in Fig. 4 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel weist einen
Schritt S28 auf, welcher die Werte, die bei der
Öldrucksteuerung während einer Drehzahländerung erfaßt oder
festgelegt werden, in einem Speicher speichert. Diese Werte
weisen eine Lernfunktion auf, welche bei der nächsten
Drehzahländerung gleicher Art verwendet wird.
Beispielsweise wird insbesondere eine Differenz zwischen einem
tatsächlichen Leitungsdruck während einer Drehzahländerung,
welche als Resultat der vorher erwähnten Prozeßsteuerung
reguliert wurde und einem idealen Leitungsdruck gespeichert und
bei der nächsten Drehzahländerung der gleichen Art wird diese
Druckdifferenz sofort nach dem Beginn der Drehzahländerung zum
Steuerzielwert des Leitungsdrucks addiert.
Wenn eine derartige Lernfunktion ausgeführt wird, wird ein
Fehler bei der Öldrucksteuerung jedesmal korrigiert, wenn eine
identische Drehzahländerung wiederholt wird, so daß glattere
und schnellere Drehzahländerungen realisiert werden.
Nachfolgend wird ein drittes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Steuereinheit 2 dieses
Ausführungsbeispiels weist eine Zieldrehzahleinstellvor
richtung, eine Zieldrehzahlkorrekturvorrichtung, und eine Vor
richtung zur Prozeßsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung
auf.
Der Öldrucksteuervorgang durch die Steuereinheit 2 wird im
dritten Ausführungsbeispiel gemäß dem in Fig. 5 dargestellten
Ablaufdiagramm ausgeführt.
Das heißt, wenn der Öldrucksteuervorgang durch Erfassung der
Trägheitsphase beginnt, wird im Schritt S32 der Wert des ersten
Merkers, der angibt, ob der Steuerungszyklus der erste
Steuerungszyklus sofort nach dem Beginn des Prozesses ist oder
nicht, zuerst auf 1 gesetzt.
Dann wird im Schritt S34 der Wert von ΔNt zur Berechnung einer
neuen Zieldrehzahl (wird später beschrieben) auf 0
zurückgesetzt.
Im Schritt S36 wird ein Änderungsbetrag ΔTH des
Drosselklappen-Öffnungswinkels während einer Drehzahl
änderungszeit berechnet.
Im Schritt S38 wird unterschieden, ob eine Probenerfassungszeit
verstrichen ist oder nicht. Wenn diese verstrichen ist, geht
der Prozeß zum Schritt S40 weiter. Wenn diese noch nicht
verstrichen ist, kehrt der Prozeß zum Schritt S36 zurück. Die
Probenerfassungszeit ist eine mikroskopische Zeit, welche die
Periode des Steuerungszyklusses bestimmt, welcher mehrere Male
(z. B. 25 mal) während einer Drehzahländerung wiederholt wird.
Im Schritt S40 wird der gemessene Wert Ni der Drehzahl, welche
zu diesem Zeitpunkt durch den Eingangswellendrehzahlsensor 1
erfaßt wird, eingelesen. Dann wird im Schritt S42 der Wert
einer Zieldrehzahl Nt zu diesem Zeitpunkt eingelesen. Die
Zieldrehzahl Nt entspricht in diesem Fall dem ersten Zielwert
der Eingangswellendrehzahl der vorliegenden Erfindung.
Die Zieldrehzahl Nt ist eine Eingangswellendrehzahl, welche
durch den vorher erwähnten ersten Zielrotationsverlauf bestimmt
wird, und insbesondere am Steuerungsstartpunkt T1 gibt es eine
große Differenz zwischen der Zieldrehzahl Nt und einer
tatsächlichen Eingangsdrehzahl Ni, wie in dem in Fig. 2
gezeigten Fall.
Im Schritt S44 wird der Wert des ersten Merkers unterschieden.
Wenn dieser 1 ist, geht der Prozeß zum Schritt S46 weiter. Wenn
dieser nicht 1 ist, geht der Prozeß zum Schritt S52 weiter.
Im Schritt S46 wird die Differenz Ns (Ns = Ni - Nt) zwischen
dem gemessenen Wert Ni der Drehzahl und der Zieldrehzahl Nt zu
diesem Zeitpunkt berechnet. Im Schritt S48 wird die berechnete
Drehzahldifferenz Ns als ΔNt gespeichert. Die Drehzahl
differenz Ns ist in diesem Fall kein konstanter Wert wie im
ersten Ausführungsbeispiel. Im Schritt S46, oder im Schritt
S52, welcher später beschrieben wird, wird die
Drehzahldifferenz Ns für jeden Steuerungszyklus berechnet und
die berechneten Drehzahldifferenzen Ns sind jeweils
unterschiedliche Werte. Der Wert von ΔNt ist jedoch der Wert
von Ns, welcher im Schritt S46 während des ersten
Steuerungszykluses berechnet wurde, und ist während einer
Drehzahländerung konstant.
Im Schritt S50 wird der Wert des ersten Merkers auf 0
aktualisiert und der Prozeß geht zum Schritt S54 weiter.
Andererseits wird im Schritt S54 wie im Schritt S46 die
Differenz Ns (Ns = Ni - Nt) zwischen dem gemessenen Wert Ni der
Drehzahl und der Zieldrehzahl Nt zu diesem Zeitpunkt berechnet.
Im Schritt S54 wird der Absolutwert der Drehzahl Ns mit einem
im voraus festgelegten Schwellen- bzw. Ansprechwert verglichen.
Wenn der Absolutwert der Drehzahl Ns den Schwellenwert
überschreitet, geht der Prozeß zum Schritt S56 weiter. Wenn
dieser nicht überschritten wird, geht der Prozeß zum Schritt
S58 weiter.
Im Schritt S56 wird der Wert eines Korrekturwertes a, welcher
im voraus gemäß dem Wert der Drehzahldifferenz Ns festgelegt
wurde, eingelesen. Wenn die Drehzahldifferenz Ns < 0 ist, wird
der Wert von a auf einen Wert größer als 1 gesetzt, und wenn
die Drehzahldifferenz Ns < 0 ist, wird der Wert von a auf einen
Wert kleiner als 1 gesetzt.
Andererseits wird im Schritt S58 der Korrekturwert a auf 1
gesetzt, und der Prozeß geht zum Schritt S60 weiter.
Im Schritt S60 wird aus der Zieldrehzahl Nt, welcher im Schritt
S42 gelesen wurde, dem Wert von ΔNt, welcher im Schritt S48
festgelegt wurde, und dem Korrekturwert a, der im Schritt S56
oder S58 festgelegt wurde, eine neue Zieldrehzahl Nn (Nn = Nt + aNt)
berechnet, welcher der zweite Zielwert der
Eingangswellendrehzahl ist.
Der Schwellenbetrag des Schritts S54 und der Korrekturwert a,
der im Schritt S56 gelesen wurde, können im voraus auf einen
Optimalwert eingestellt werden, welcher beispielsweise mittels
eines Versuches erhalten wurde. Auch können diese Werte auf
unterschiedliche Werte für jeden Steuerungszyklus eingestellt
werden.
Im Schritt S62 wird aus dem gemessenen Wert Ni der Drehzahl,
welcher im Schritt S40 gelesen wurde, und der neuen, im Schritt S60
berechneten Zieldrehzahl Nn eine Abweichung E (E = Ni - Nn)
für die Prozeßsteuerung berechnet.
Anschließend wird im Schritt S64 ein Öldrucksteuersignal an die
Leitungsdruckreguliervorrichtung 3 ausgegeben, welches bewirkt,
daß die im Schritt S62 berechnete Abweichung E sich Null
nähert.
Schließlich wird im Schritt S66 unterschieden, ob die
Trägheitsphase beendet ist oder nicht. Wenn diese beendet ist,
ist der Steuerungsprozeß beendet. Wenn diese nicht beendet ist,
kehrt der Steuerungsprozeß zum Schritt S36 zurück und der
Schritt S36 und die nachfolgenden Schritte werden gemäß einer
vorbestimmten Anzahl von Zyklen wiederholt.
Im vorher erläuterten Steuerungsprozeß werden mit dem
Verzweigungsvorgang im Schritt S44 und dem
Aktualisierungsvorgang des ersten Merkers im Schritt S50 die
Schritte S46 bis S48 nur im ersten Zyklus sofort nach dem
Beginn der Trägheitsphase ausgeführt und die Drehzahldifferenz
Ns wird sofort nach dem Beginn der Trägheitsphase als ΔNt
festgesetzt.
Anschließend wird jedes Mal, wenn ein vorbestimmter
Steuerungszyklus wiederholt wird, die Drehzahldifferenz Ns in
jedem Steuerungszyklus jedesmal im Schritt S52 berechnet, und
die berechnete Drehzahldifferenz Ns wird mit dem Schwellenwert
verglichen.
Wenn die Drehzahldifferenz Ns den Schwellenwert überschreitet,
wird im Schritt S56 der Wert a, welcher im voraus gemäß der
Drehzahldifferenz Ns festgelegt wurde, eingelesen. Wenn die
Drehzahldifferenz Ns kleiner als der Schwellenwert ist, wird im
Schritt S58 der Wert von a auf 1 festgesetzt und eine neue
Zieldrehzahl Nn (Nt + aΔNt) wird jedesmal berechnet (Schritt
S60). Mit dieser neuen Zieldrehzahl Nn als Steuerungszielwert
wird eine Prozeßsteuerung für den Leitungsdruck ausgeführt.
Da die neue Zieldrehzahl Nn (der zweite Zielwert der Ein
gangswellendrehzahl) durch Addieren des Wertes aΔNt zur
eingestellten Zieldrehzahl Nt (dem ersten Zielwert der
Eingangswellendrehzahl) erhalten wird, wird die neue Ziel
drehzahl Nn ein Wert, welcher näher an einer tatsächlichen
Drehzahl Ni (Ni = Nt + Ns) entsprechend dem Wert der
Drehzahldifferenz Ns liegt.
Das heißt, gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird bei jedem Steuerungszyklus,
inklusive dem Steuerungsstartpunkt, die Differenz zwischen
einer Zieldrehzahl (erster Zielwert) und einer tatsächlichen
Drehzahl unterschieden. Entsprechend dieser Drehzahldifferenz
wird eine neue Zieldrehzahl (zweiter Zielwert) festgelegt,
welcher näher an der tatsächlichen Drehzahl liegt. Basierend
auf dieser neuen Drehzahl wird eine Prozeßsteuerung des
Leitungsdrucks ausgeführt.
Somit wird der Steuerungsbetrag, welcher proportional zur
Abweichung E ist, in verläßlicher Weise nach dem Beginn der
Steuerung wie auch zu Beginn der Steuerung nicht übermäßig
erhöht. Die tatsächliche Drehzahl Ni wird sanft mit geringerer
Schwankung als gemäß dem Stand der Technik verringert und
dementsprechend wird eine Schwankung des Ausgangsdrehmoments Tp
beträchtlich verringert.
Nachfolgend wird eine Drehzahländerungs-Übergangssteuervor
richtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung beschrieben.
Die Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrichtung besteht, wie
in Fig. 6 gezeigt, aus einer Turbinendrehzahlmeßvorrichtung
101, einer Steuereinheit 102, einem Leistungselektro
magnetventil 103, einer Motordrehzahlmeßvorrichtung 104 und
einer Ausgangswellen-Drehzahlmeßvorrichtung 105.
Die Turbinendrehzahlmeßvorrichtung 101, die Motordreh
zahlmeßvorrichtung 104 und die Ausgangswellen-Drehzahl
meßvorrichtung 105 entsprechen der Drehzahlerfassungs
vorrichtung der vorliegenden Erfindung.
Die Turbinendrehzahlmeßvorrichtung 101 ist ein Sensor, welcher
die Drehzahl der Eingangswelle eines Drehzahländerungs
mechanismus 111 in einem automatischen Getriebe 110 erfaßt. In
diesem Fall erfaßt die Turbinendrehzahlmeßvorrichtung 101 die
Drehzahl Nt einer Welle, welche mit dem Turbinenrad eines
Drehmomentwandlers 112 verbunden ist. Die Motordrehzahl
meßvorrichtung 104 ist eine Vorrichtung zur Erfassung der
Drehzahl der Ausgangswelle des Motors 120 eines Fahrzeugs. Mit
anderen Worten ist die Motordrehzahlmeßvorrichtung 104 eine
Vorrichtung zur Erfassung der Drehzahl der Eingangswelle des
automatischen Getriebes 110 (in diesem Fall erfaßt die
Vorrichtung 104 die Drehzahl eines Pumpenrades des
Drehmomentwandlers 112). Die Ausgangswellen-Drehzahlmeß
vorrichtung 105 ist eine Vorrichtung zur Erfassung der Drehzahl
der Ausgangswelle des Drehzahländerungsmechanismus 111 in einem
automatischen Getriebe 110.
Die Steuereinheit 102 umfaßt eine Zieländerungsraten-Einstell
vorrichtung und eine Vorrichtung zur Prozeßsteuerung gemäß der
vorliegenden Erfindung. Insbesondere arbeitet die Steuereinheit
102 gemäß einem im voraus festgelegten Programm und besteht aus
einem Mikrocomputer mit einem Speicher, in welchem verschiedene
Arten von festgelegten Werten gespeichert werden.
In diesem Fall weist die Steuereinheit 102 eine dahingehende
Charakteristik auf, daß der Öldruck des Reibungselements auf
der Sperrseite in der Trägheitsphase während Drehzahländerungen
durch den im Ablaufdiagramm von Fig. 7 dargestellten Prozeß,
welcher später beschrieben wird, gesteuert wird.
Das Leistungselektromagnetventil 103 entspricht dem Fluid
drucksteuerelement der vorliegenden Erfindung. Das Leistungs
elektromagnetventil 103 ist eine Druckreguliervorrichtung,
welche in einem Öldrucksteuerkreislauf angeordnet ist, der in
einem unteren Bereich eines Gehäuses des Drehzahländerungs
mechanismus angeordnet ist. Das Leistungselektromagnetventil
103 arbeitet gemäß einem Öldrucksteuersignal von der
Steuereinheit 102 und reguliert den Ausgangsleitungsdruck einer
Ölpumpe (nicht gezeigt), wodurch der Öldruck reguliert wird,
welcher dem Reibungselement des Drehzahländerungsmechanismus
zugeführt wird.
Die Öldrucksteuerung des Reibungselements auf der Freigabeseite
während Drehzahländerungen und der Öldrucksteuervorgang auf der
Sperrseite in der Drehmomentphase können ebenfalls in einer
herkömmlichen Weise beispielsweise mittels der Steuereinheit
102 ausgeführt werden. Da das vierte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung eine Steuerungscharakteristik des
Öldrucks auf der Sperrseite in der Trägheitsphase aufweist,
wird keine Beschreibung des Prozesses der anderen
Öldrucksteuerungen gegeben.
Da die vorliegenden Erfindung des weiteren nicht auf den Aufbau
des Drehzahländerungsmechanismus 111 und den Aufbau und den
Betrieb des Getriebes 110 beschränkt ist, wird keine
Beschreibung dieser Bauteile gegeben.
Nachfolgend wird der Öldrucksteuervorgang für das
Reibungselement auf der Sperrseite in der Trägheitsphase
während Drehzahländerungen durch die Steuereinheit 102 unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 7 beschrieben. Die
nachfolgende Folge von Schritten wird eine bestimmte Anzahl von
Zyklen als Teil (Unterprogramm) des Prozesses wiederholt und
ausgeführt, welcher durch die Steuereinheit 102 ausgeführt
wird.
Zuerst wird im Schritt S102 unterschieden, ob die
Trägheitsphase während einer Drehzahländerung erfaßt wurde oder
nicht. Wenn diese erfaßt wurde, geht der Prozeß zum Schritt S104
weiter. Wenn diese nicht erfaßt wurde, geht der Prozeß zum
Schritt S116 weiter. Im Schritt S116 werden die Werte von dNt0,
dPL und Sum, die später beschrieben werden, auf 0 zurück
gesetzt.
Die hierbei verwendete Trägheitsphasenerfassung bedeutet die
Erfassung des Beginns der Trägheitsphase, welche die zweite
Stufe einer Drehzahländerung ist. Die Trägheitsphasenerfassung
wird beispielsweise durch die folgenden Prinzipien ausgeführt.
Das heißt im Falle des Hochschaltens, beginnt die Drehzahl der
Getriebeeingangswelle, welche durch die Turbinendrehzahlmeß
vorrichtung 101 erfaßt wird, am Startpunkt der Trägheitsphase
drastisch abzufallen. Aus diesem Grund wird an einem Zeitpunkt,
bei welchem ein Wendepunkt in einer derartigen Änderung der
Drehzahl erfaßt wurde, entschieden, daß die Trägheitsphase
begonnen hat.
Dann werden im Schritt S104 in Reaktion auf eine
Drehzahländerungsanweisung basierend auf einem festgelegten
Drehzahländerungsdiagramm, das tatsächliche Übersetzungsver
hältnis GC und das Übersetzungsverhältnis GN nach einer
Drehzahländerung eingelesen.
Im Schritt S106 wird die tatsächliche Eingangswellendrehzahl Nt
des Drehzahländerungsmechanismus 111, welche zu diesem
Zeitpunkt durch die Turbinendrehzahlmeßvorrichtung 101 erfaßt
wird, eingelesen. Ebenfalls wird eine Änderungsrate dNt der
Eingangswellendrehzahl Nt, welche zu diesem Zeitpunkt erhalten
wird, eingelesen. Die Berechnung des gemessenen Wertes der
Eingangswellendrehzahl Nt wird beispielsweise in Zyklen von 10
ms durch einen anderen Prozeß ausgeführt. Basierend auf dem
Unterschied zwischen dem vorhergehenden Wert und dem
tatsächlichen Wert wird die Änderungsrate dNt (Änderungsbetrag
pro Zeiteinheit) berechnet.
Im Schritt S108 wird aus den Werten GC, GN und Nt, welche im
Schritt S104 oder S106 eingelesen wurden, die Zieländerungsrate
dNt0 der Eingangswellendrehzahl berechnet, um zu bewirken, daß
eine Drehzahländerung innerhalb einer Drehzahländerungszeit T
endet, bis ein vorbestimmter Drehzahländerungsendpunkt
berechnet ist, zum Beispiel mittels der folgenden Gleichung
(1):
dNt0 = (1 - GN/GC).Nt/T (1).
Im Schritt S110 wird basierend auf der Abweichung zwischen der
Zieländerungsrate dNt0 und der tatsächlichen Änderungsrate Nt,
welche im Schritt S6 eingelesen wurde, der Prozeßsteuerungs
betrag dPL des Öldrucks durch ein Proportional- und
Integralverfahren berechnet. Insbesondere wird aus im voraus
festgelegten Konstanten Ki und KP der Prozeßsteuerbetrag dPL
beispielsweise mit den nachfolgenden Gleichungen (2) und (3)
berechnet:
Sum = Sum + Ki × (dNt - dNt0) (2)
dPL = KP × (dNt - dNt0) + Sum (3).
Im Schritt S112 wird aus dem Eingangsdrehmoment TV0, welches
aus dem Ansaugluftdruck des Motors und dem Öffnungswinkel der
Drosselklappe bestimmt wird, und ebenfalls aus den Werten GC und
GN des Übersetzungsverhältnisses, welche im Schritt S104
gelesen wurden, der während einer Drehzahländerung notwendige
Öldruck PL durch eine bekannte Funktion berechnet.
Im Schritt S114 wird der Prozeßsteuerbetrag dPL, welcher im
Schritt S110 berechnet wurde, zum im Schritt S112 berechneten
notwendigen Öldruck PL addiert, wodurch ein Endsteuerbetrag
PLOUT für die Öldrucksteuerung berechnet wird. Ein diesem Wert
entsprechendes Öldrucksteuersignal wird zum Leistungselektro
magnetventil 103 ausgegeben.
Im oben erläuterten Öldrucksteuerprozeß mit den Schritten S104
bis S108 wird die Zieländerungsrate dNt0 der Eingangs
wellendrehzahl Nt zur Beendigung einer Drehzahländerung bis zu
einem vorbestimmten Drehzahländerungsendpunkt basierend auf dem
gemessenen Wert der Eingangswellendrehzahl Nt während einer
Drehzahländerung berechnet. Mit dieser Zieländerungsrate dNt0
als einem Steuerungsziel wird die Prozeßsteuerung für den
Öldruck während einer Drehzahländerung ausgeführt. Wie aus der
obigen Gleichung (1) offensichtlich ist, wird, wenn die
tatsächliche Eingangswellendrehzahl Nt in diesem Fall groß
wird, der Absolutwert der Zieländerungsrate dNt0 auf einen
größeren Wert entsprechend dem Wert der Eingangswellendrehzahl
Nt festgelegt.
Aus diesem Grund wird beispielsweise in dem Fall in dem die
tatsächliche Eingangswellendrehzahl Nt am Trägheitsphasen
startpunkt X0 nur in einer ansteigenden Richtung schwankt, der
Absolutwert der Zieländerungsrate dNt0 auf einen größeren Wert
entsprechend dem Grad der Schwankung festgelegt. Daher wird der
Öldruck P auf einen größeren Wert eingestellt, wie durch eine
gepunktete Linie in Fig. 2 gezeigt. Da sich die Eingangs
wellendrehzahl Nt mit einer stärkeren Steigung bzw. Verlauf
ändert, ist die Drehzahländerung innerhalb einer vorbestimmten
Drehzahländerungszeit T0 beendet. Zu diesem Zeitpunkt ist das
Ausgangswellendrehmoment TP leicht in Amplitudenrichtung durch
den Betrag einer Erhöhung der Trägheitskraft vergrößert, aber
es wird nicht in Zeitachsenrichtung vergrößert.
Daher bleibt die Zeit, während der die Reibungselemente des
Drehzahländerungsmechanismus 111 rutschen, während ein Dreh
moment übertragen wird, jederzeit bei einer konstanten
Drehzahländerungszeit T0. Dies liefert einen Beitrag zu einer
Verbesserung der Haltbarkeit des Getriebes. Da es des weiteren
keine Möglichkeit gibt, daß das Ausgangswellendrehmoment Tp in
Zeitachsenrichtung erhöht wird, ergibt sich der Vorteil, daß
immer ein zufriedenstellendes Gefühl bzw. Empfinden bei einer
Drehzahländerung erreicht wird.
Nachfolgend wird ein fünftes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel
weist eine Charakteristik des Steuerungsinhalts der Steuer
einheit 102 auf und der verbleibende Aufbau ist ähnlich dem des
vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, so daß
nur eine Beschreibung des charakteristischen Teils der
Steuerung gegeben wird.
Das fünfte Ausführungsbeispiel ist, wie in Fig. 8 gezeigt,
gekennzeichnet durch die Schritte S122 und S124, welche den
Schritten S106 und S108 des vierten Ausführungsbeispiels
entsprechen, wobei die Ausgangswellendrehzahl Np anstelle der
Eingangswellendrehzahl Nt verwendet wird.
Das heißt, im Schritt S122 werden tatsächliche Ausgangs
wellendrehzahl Np des Drehzahländerungsmechanismus 111, welche
zu diesem Zeitpunkt durch die Ausgangswellendrehzahl
meßvorrichtung 5 erfaßt wird, und die Änderungsrate dNt der
Eingangswellendrehzahl Nt, welche zu diesem Zeitpunkt erhalten
wird, eingelesen.
Im Schritt S124 wird aus den Werten GC, GN und Nt die
Zieländerungsrate dNt0 der Eingangswellendrehzahl Nt, welche
verursacht, daß eine Drehzahländerung innerhalb einer
Drehzahländerungszeit T bis zu einem vorbestimmten
Drehzahländerungsendpunkt beendet ist, beispielsweise mittels
der folgenden Gleichung (4) berechnet:
dNt0 = (GC - GN).Np/T (4).
Im oben erläuterten Öldrucksteuerprozeß von Fig. 8 wird mit den
Schritten S104, S122 und S124 die Zieländerungsrate dNt0 der
Eingangswellendrehzahl Nt zur Beendigung einer Drehzahländerung
bis zu einem Drehzahländerungsendpunkt basierend auf dem
gemessenen Wert der Ausgangswellendrehzahl Np während einer
Drehzahländerung berechnet. Mit dieser Zieländerungsrate dNt0
als Steuerungsziel wird die Prozeßsteuerung des Öldrucks
während einer Drehzahländerung aufgeführt. Wie aus der oben
dargestellten Gleichung (4) offensichtlich ist, führt, wenn die
tatsächliche Ausgangswellendrehzahl Np in diesem Fall hoch
wird, der Absolutwert der Zieländerungsrate dNt0 auf einen
größeren Wert entsprechend dem Wert der Ausgangswellendrehzahl
Np festgelegt. Die Ausgangswellendrehzahl Np ist proportional
zur Eingangswellendrehzahl Nt entsprechend einem Über
setzungsverhältnis.
Aus diesem Grund schwankt, beispielsweise in dem Fall, in dem
die tatsächliche Eingangswellendrehzahl Nt am Trägheits
phasenstartpunkt X0 in einer ansteigenden Richtung schwankt,
die Ausgangswellendrehzahl Np ebenfalls in einer ansteigenden
Richtung entsprechend der Schwankung der tatsächlichen
Eingangswellendrehzahl Nt, so daß der Absolutwert der
Zieländerungsrate dNt0 auf einen größeren Wert entsprechend dem
Grad der Schwankung festgelegt wird. Daher verbleibt selbst
beim fünften Ausführungsbeispiel, wie auch beim vierten
Ausführungsbeispiel, die Drehzahländerungszeit bei einem
vorbestimmten Wert T0 und es ergibt sich ein Vorteil einer
Vergrößerung der Haltbarkeit des Getriebes.
Nachfolgend wird ein sechstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Das sechste Ausführungs
beispiel, wie in Fig. 9 gezeigt, ist dadurch gekennzeichnet,
daß in den Schritten S132 und S134, welche den Schritten S106
und S108 des vierten Ausführungsbeispiels entsprechen, eine
Motordrehzahl Ne (Eingangswellendrehzahl des Getriebes 10)
anstelle der Eingangswellendrehzahl Nt verwendet wird.
Das heißt, im Schritt S132 werden die tatsächliche Motor
drehzahl Ne, die zu diesem Zeitpunkt durch die Motordrehzahl
meßvorrichtung 4 erfaßt wird, und die Änderungsrate dNt der
Eingangswellendrehzahl Nt, die zu diesem Zeitpunkt erhalten
wird, eingelesen.
Im Schritt S134 wird aus den Werten GC, GN und Ne die
Zieländerungsrate dNt0 der Eingangswellendrehzahl Nt, welche
bewirkt, daß eine Drehzahländerung innerhalb einer Drehzahl
änderungszeit T bis zu einem vorbestimmten Drehzahl
änderungsendpunkt beendet ist, beispielsweise mittels der
folgenden Gleichung (5) berechnet:
dNt0 = (1 - GN/GC).(Ne - a)/T (5)
wobei a der Schlupfbetrag des Drehmomentwandlers 112 ist.
Im oben dargesellten Öldrucksteuerprozeß von Fig. 9 wird mit
den Schritten S104, S132 und S134 die Zieländerungsrate dNt0
der Eingangswellendrehzahl Nt zur Beendigung einer Drehzahl
änderung bis zu einem vorbestimmten Drehzahländerungsendpunkt
basierend auf dem gemessenen Wert der Motordrehzahl Ne während
einer Drehzahländerung berechnet. Mit dieser Zieländerungsrate
dNt0 als Steuerungsziel wird die Prozeßsteuerung für den
Öldruck während einer Drehzahländerung ausgeführt. Wie aus der
oben erwähnten Gleichung (5) offensichtlich ist, wird, wenn die
tatsächliche Motordrehzahl Ne in diesem Fall hoch wird, der
Absolutwert der Zieländerungsrate dNt0 auf einen größeren Wert
entsprechend dem Wert der Motordrehzahl Ne festgelegt. Die
Motordrehzahl Ne und die Eingangswellendrehzahl Nt sind durch
eine vorbestimmte Beziehung Nt = Ne - a gegeben.
Aus diesem Grund schwankt beispielsweise in dem Fall, in dem
die tatsächliche Eingangswellendrehzahl Nt am Trägheits
phasenstartpunkt X0 in einer ansteigenden Richtung schwankt,
die Motordrehzahl Ne ebenfalls in einer ansteigenden Richtung
entsprechend dem Grad der Schwankung der Eingangswellendrehzahl
Nt, so daß der Absolutwert der Zieländerungsrate dNt0 auf einen
größeren Wert entsprechend dem Grad der Schwankung festgelegt
wird. Daher bleibt auch beim sechsten Ausführungsbeispiel, wie
auch beim vierten Ausführungsbeispiel, die Drehzahl
änderungszeit bei einem vorbestimmten Wert T0 und es ergibt
sich der Vorteil einer Verbesserung der Haltbarkeit des
Getriebes.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle
Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, sind verschiedene
Variationen und Modifikationen möglich. Beispielsweise wird in
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen selbst an Punkten
nach dem Trägheitsphasenstartpunkt X0 der Wert der
Zieländerungsrate dNt0 aktualisiert und basierend auf einer
tatsächlichen Drehzahl des Getriebes zu diesem Zeitpunkt
jedesmal, wenn der in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Prozeß
ausgeführt wird, festgelegt. Ein Schritt des Aktualisierens und
Festlegens der Zieländerungsrate dNt0 (d. h. Schritt S108 in
Fig. 7) kann jedoch auch nur im ersten Steuerungszyklus sofort
nach Erfassung der Trägheitsphase ausgeführt werden.
Zusammenfassend wurde insoweit eine Drehzahländerungs-
Übergangssteuervorrichtung für ein automatisches Getriebe
beschrieben. Die Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrichtung
umfaßt eine Drehzahlerfassungsvorrichtung zur Erfassung einer
Eingangswellendrehzahl eines Drehzahländerungsmechanismus und
eine Prozeßsteuerungsvorrichtung zur Steuerung eines
Eingriffsdrucks durch ein Fluiddrucksteuerelement in einer
derartigen Weise, daß die Eingangswellendrehzahl während einer
Drehzahländerung einem Zielrotationsverlauf mit einer
tatsächlichen Eingangswellendrehzahl folgt, welche an einem
tatsächlichen Trägheitsphasenstartpunkt durch die
Drehzahlerfassungsvorrichtung als deren Startpunkt erfaßt wird.
Claims (11)
1. Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrichtung für ein
automatisches Getriebe, welches einen Drehzahländerungs
mechanismus zur Durchführung von Drehzahländerungen durch
Sperren oder Freigeben mehrerer Reibungseingriffselemente
und ein Fluiddrucksteuerelement (3) zur Steuerung eines
Eingriffsdrucks, welcher den Reibungseingriffselementen
zugeführt wird, aufweist mit:
einer Drehzahlerfassungsvorrichtung (1) zur Erfassung einer Eingangswellendrehzahl des Drehzahländerungs mechanismus; und
einer Prozeßsteuervorrichtung zur Steuerung des Eingriffs drucks durch das Fluiddrucksteuerelement derart, daß die Eingangswellendrehzahl während einer Drehzahländerung einem Zielrotationsverlauf mit einer tatsächlichen Eingangswellendrehzahl folgt, welche an einem tat sächlichen Trägheitsphasenstartpunkt durch die Drehzahl erfassungsvorrichtung (1) als deren Startpunkt erfaßt wird.
einer Drehzahlerfassungsvorrichtung (1) zur Erfassung einer Eingangswellendrehzahl des Drehzahländerungs mechanismus; und
einer Prozeßsteuervorrichtung zur Steuerung des Eingriffs drucks durch das Fluiddrucksteuerelement derart, daß die Eingangswellendrehzahl während einer Drehzahländerung einem Zielrotationsverlauf mit einer tatsächlichen Eingangswellendrehzahl folgt, welche an einem tat sächlichen Trägheitsphasenstartpunkt durch die Drehzahl erfassungsvorrichtung (1) als deren Startpunkt erfaßt wird.
2. Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrichtung für ein
automatisches Getriebe, welches einen Drehzahländerungs
mechanismus zur Durchführung von Drehzahländerungen durch
Sperren oder Freigeben mehrerer Reibungseingriffselemente
und ein Fluiddrucksteuerelement (3) zur Steuerung eines
Eingriffsdrucks, welcher den Reibungseingriffselementen
zugeführt wird, aufweist mit:
einer Drehzahlerfassungsvorrichtung (1) zur Erfassung einer Eingangswellendrehzahl des Drehzahländerungs mechanismus;
einer Rechenvorrichtung zur Berechnung einer Differenz zwischen einer Eingangswellendrehzahl an einem tat sächlichen Trägheitsphasenstartpunkt auf einem ersten Zielrotationsverlauf mit einer Eingangswellendrehzahl an einem im voraus festgelegten Trägheitsphasenstartpunkt als Startpunkt und einer tatsächlichen Eingangswellendrehzahl, welche an einem tatsächlichen Trägheitsphasenstartpunkt mittels der Drehzahlerfassungsvorrichtung (1) erfaßt wird;
einer Zielrotationsverlauf-Korrekturvorrichtung zur Festlegung eines zweiten Zielrotationsverlaufs mit der tatsächlichen Eingangswellendrehzahl als deren Startpunkt, wobei der erste Zielrotationsverlauf in einer parallelen Richtung entsprechend der durch die Rechenvorrichtung berechneten Eingangswellendrehzahldifferenz verschoben wird; und
einer Prozeßsteuerungsvorrichtung zur Steuerung des Eingriffsdrucks durch das Fluiddrucksteuerelement (3) derart, daß die Eingangswellendrehzahl während einer Drehzahländerung dem zweiten Zielrotationsverlauf folgt, welche durch die Zielrotationsverlauf-Korrekturvorrichtung festgelegt ist.
einer Drehzahlerfassungsvorrichtung (1) zur Erfassung einer Eingangswellendrehzahl des Drehzahländerungs mechanismus;
einer Rechenvorrichtung zur Berechnung einer Differenz zwischen einer Eingangswellendrehzahl an einem tat sächlichen Trägheitsphasenstartpunkt auf einem ersten Zielrotationsverlauf mit einer Eingangswellendrehzahl an einem im voraus festgelegten Trägheitsphasenstartpunkt als Startpunkt und einer tatsächlichen Eingangswellendrehzahl, welche an einem tatsächlichen Trägheitsphasenstartpunkt mittels der Drehzahlerfassungsvorrichtung (1) erfaßt wird;
einer Zielrotationsverlauf-Korrekturvorrichtung zur Festlegung eines zweiten Zielrotationsverlaufs mit der tatsächlichen Eingangswellendrehzahl als deren Startpunkt, wobei der erste Zielrotationsverlauf in einer parallelen Richtung entsprechend der durch die Rechenvorrichtung berechneten Eingangswellendrehzahldifferenz verschoben wird; und
einer Prozeßsteuerungsvorrichtung zur Steuerung des Eingriffsdrucks durch das Fluiddrucksteuerelement (3) derart, daß die Eingangswellendrehzahl während einer Drehzahländerung dem zweiten Zielrotationsverlauf folgt, welche durch die Zielrotationsverlauf-Korrekturvorrichtung festgelegt ist.
3. Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrichtung für ein auto
matisches Getriebe, welches einen Drehzahländerungs
mechanismus zur Durchführung von Drehzahländerungen durch
Sperren oder Freigeben mehrerer Reibungseingriffselemente
und ein Fluiddrucksteuerelement (3) zur Steuerung eines
Eingriffsdrucks, welcher den Reibungseingriffselementen
zugeführt wird, aufweist mit:
einer Drehzahlerfassungsvorrichtung zur Erfassung einer tatsächlichen Eingangswellendrehzahl des Drehzahl änderungsmechanismus;
einer Zieldrehzahl-Einstellvorrichtung zur Einstellung eines ersten Zielwerts der Eingangswellendrehzahl für jeden Steuerungszyklus während einer Drehzahländerung basierend auf einem Änderungsbetrag zwischen den Eingangsdrehzahlen vor und nach der Drehzahländerung und einem im voraus festgelegten Drehzahländerungstiming;
einer Zieldrehzahl-Korrekturvorrichtung zur Berechnung einer Differenz zwischen dem ersten Zielwert, welcher durch die Zieldrehzahl-Einstellvorrichtung festgelegt wird, und der tatsächlichen Drehzahl, welche durch die Drehzahlerfassungsvorrichtung erfaßt wird, und an schließendem Festlegen eines zweiten Zielwerts der Eingangswellendrehzahl durch Addieren eines Wertes entsprechend der Differenz zum ersten Zielwert für jeden Steuerungskreis während einer Drehzahländerung; und
einer Prozeßsteuerungsvorrichtung zur Steuerung eines Eingriffsdrucks durch das Fluiddrucksteuerelement derart, daß die Eingangswellendrehzahl während einer Drehzahl änderung dem zweiten Zielrotationsverlauf folgt, welcher durch die Zielrotationsverlauf-Korrekturvorrichtung fest gelegt ist.
einer Drehzahlerfassungsvorrichtung zur Erfassung einer tatsächlichen Eingangswellendrehzahl des Drehzahl änderungsmechanismus;
einer Zieldrehzahl-Einstellvorrichtung zur Einstellung eines ersten Zielwerts der Eingangswellendrehzahl für jeden Steuerungszyklus während einer Drehzahländerung basierend auf einem Änderungsbetrag zwischen den Eingangsdrehzahlen vor und nach der Drehzahländerung und einem im voraus festgelegten Drehzahländerungstiming;
einer Zieldrehzahl-Korrekturvorrichtung zur Berechnung einer Differenz zwischen dem ersten Zielwert, welcher durch die Zieldrehzahl-Einstellvorrichtung festgelegt wird, und der tatsächlichen Drehzahl, welche durch die Drehzahlerfassungsvorrichtung erfaßt wird, und an schließendem Festlegen eines zweiten Zielwerts der Eingangswellendrehzahl durch Addieren eines Wertes entsprechend der Differenz zum ersten Zielwert für jeden Steuerungskreis während einer Drehzahländerung; und
einer Prozeßsteuerungsvorrichtung zur Steuerung eines Eingriffsdrucks durch das Fluiddrucksteuerelement derart, daß die Eingangswellendrehzahl während einer Drehzahl änderung dem zweiten Zielrotationsverlauf folgt, welcher durch die Zielrotationsverlauf-Korrekturvorrichtung fest gelegt ist.
4. Drehzahländerungs-Übergangssteuervorrichtung für ein
automatisches Getriebe, welches einen Drehzahländerungs
mechanismus zur Durchführung von Drehzahländerungen durch
Sperren oder Freigeben mehrerer Reibungseingriffselemente
und ein Fluiddrucksteuerelement (3) zur Steuerung eines
Eingriffsdrucks aufweist, welcher den Reibungseingriffs
elementen zugeführt wird, mit:
einer Drehzahlerfassungsvorrichtung zur Erfassung einer tatsächlichen Drehzahl des automatischen Getriebes;
einer Zieländerungsraten-Einstellvorrichtung zur Ein stellung einer Zieländerungsrate bei einer Eingangs wellendrehzahl des Drehzahländerungsmechanismus basierend auf der tatsächlichen Drehzahl, welche während einer Drehzahländerung durch die Drehzahlerfassungsvorrichtung erfaßt wird, so daß die Drehzahländerung innerhalb einer im voraus festgelegten Drehzahländerungszeit beendet ist; und
einer Prozeßsteuervorrichtung zur Steuerung des Eingriffsdrucks durch das Fluiddrucksteuerelement derart, daß sich die Eingangswellendrehzahl während der Drehzahl änderung um die Zieländerungsrate ändert, welche durch die Zieländerungsraten-Einstellvorrichtung eingestellt ist.
einer Drehzahlerfassungsvorrichtung zur Erfassung einer tatsächlichen Drehzahl des automatischen Getriebes;
einer Zieländerungsraten-Einstellvorrichtung zur Ein stellung einer Zieländerungsrate bei einer Eingangs wellendrehzahl des Drehzahländerungsmechanismus basierend auf der tatsächlichen Drehzahl, welche während einer Drehzahländerung durch die Drehzahlerfassungsvorrichtung erfaßt wird, so daß die Drehzahländerung innerhalb einer im voraus festgelegten Drehzahländerungszeit beendet ist; und
einer Prozeßsteuervorrichtung zur Steuerung des Eingriffsdrucks durch das Fluiddrucksteuerelement derart, daß sich die Eingangswellendrehzahl während der Drehzahl änderung um die Zieländerungsrate ändert, welche durch die Zieländerungsraten-Einstellvorrichtung eingestellt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zieländerungsraten-Einstellvorrichtung einen Absolut
wert der Zieländerungsrate auf einen größeren Wert
einstellt, wenn die tatsächliche Drehzahl hoch ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Drehzahlerfassungsvorrichtung erfaßte
Drehzahl die Drehzahl einer Eingangswelle des Drehzahl
änderungsmechanismus ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Drehzahlerfassungsvorrichtung erfaßte
Drehzahl die Drehzahl einer Eingangswelle des Drehzahl
änderungsmechanismus ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Drehzahlerfassungsvorrichtung erfaßte
Drehzahl die Drehzahl einer Ausgangswelle des Drehzahl
änderungsmechanismus ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Drehzahlerfassungsvorrichtung erfaßte
Drehzahl die Drehzahl einer Ausgangswelle des Drehzahl
änderungsmechanismus ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Drehzahlerfassungsvorrichtung erfaßte
Drehzahl die Drehzahl einer Eingangswelle des auto
matischen Getriebes ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Drehzahlerfassungsvorrichtung erfaßte
Drehzahl die Drehzahl einer Eingangswelle des auto
matischen Getriebes ist.
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Owner name: JATCO LTD., FUJI, SHIZUOKA, JP |
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Effective date: 20120901 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150101 |