DE19826094A1 - Heizkessel - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Heizkessel zum Verbrennen flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe, bestehend aus einem wasserführenden Gehäuse (1) mit einer Brennkammer (2), hinter der mehrere, parallel nebeneinander angeordnete, zu einer Abgassammelkammer (4) führende, vertikal vom Wärmeträger durchströmbare Wassertaschen (3) angeordnet und deren Auslegung und Anordnung insbesondere für eine Brennwertbetriebsweise des Heizkessels bestimmt sind. Nach der Erfindung ist ein solcher Heizkessel derart ausgebildet, daß den in einem vom Innenraum des wasserführenden Gehäuses (1) abgeteilten, aber mit diesem in hydraulischer Verbindung stehenden Gehäuseteil (1') angeordneten Wassertaschen (3) ein vertikal orientiertes Rohrregister (5) vorgeschaltet ist, von dessen mit dem wasserführenden Gehäuse (1) in Verbindung stehenden Zu- und Abströmräumen (6, 7) der obere (7) vom Rücklaufzuströmraum (8) der Wassertaschen (3) durch ein Trennblech (9) abgeteilt ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Heizkessel zum Verbrennen
flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe gemäß Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Derartige Heizkessel sind hinlänglich bekannt, so daß es
diesbezüglich an sich keines besonderen druckschriftlichen
Nachweises bedarf. Unter Auslegung und Anordnung der Wasser
taschen für eine Brennwertbetriebsweise des Heizkessels ist
dabei zu verstehen, daß diese Wassertaschen aufgrund ihrer
Wärmeübertragungsflächengröße gezielt zu einer Kondensation der
durchströmenden Heizgase führen, wobei die Anordnung der
Taschen auf der Gasseite so getroffen ist, daß das gebildete
Kondensat abfließen kann. Verwiesen sei hierzu bspw. auf
DE 91 06 654 U. Auch wenn die Brennkammer bzw. die Ausbrennstrecke
vom Brenner her relativ lang ist, hat sich gezeigt, daß die
Anströmseite der Wassertaschen sehr hoch belastet wird, was
dazu führt, daß die durch die hohe Wärmebelastung der im
wesentlichen von den Wassertaschen gebildeten Brennkammer
rückwand übertragene Wärme auf der Wasserseite in der Regel
nicht mehr im ausreichenden Maße abgeführt werden kann, bedingt
letztlich auch dadurch, daß man die senkrecht orientierten,
Wassertaschen nicht einfach bezüglich ihres angeströmten
Querschnittes unter Berücksichtigung einer möglichst kompakten Bauweise des betreffenden Heizkessels beliebig vergrößern kann. Die nach dem vorgenannten DE 91 06 654 U aber auch nach dem DE 93 18 680 U bekannte Maßnahme, den Rücklauf des Heizkessels gezielt unterhalb der Taschenanströmseite anzusetzen, hat sich ebenfalls als nicht ganz befriedigend erwiesen, abgesehen vom speziellen Bauaufwand beim Kessel nach dem DE 93 18 680 U und der Anordnung des Rücklaufanschlusses unter dem Kesselgehäuse. Außerdem lassen diese bekannten Heizkessel, bei denen es sich übrigens im Falle der DE 93 18 680 U um Kleinheizkessel, insbesondere für eine Wandinstallation handelt, eine konsequen te und gezielte Strömungsführung im wasserführenden Gehäuse vom Rücklauf zum Vorlauf vermissen.
Querschnittes unter Berücksichtigung einer möglichst kompakten Bauweise des betreffenden Heizkessels beliebig vergrößern kann. Die nach dem vorgenannten DE 91 06 654 U aber auch nach dem DE 93 18 680 U bekannte Maßnahme, den Rücklauf des Heizkessels gezielt unterhalb der Taschenanströmseite anzusetzen, hat sich ebenfalls als nicht ganz befriedigend erwiesen, abgesehen vom speziellen Bauaufwand beim Kessel nach dem DE 93 18 680 U und der Anordnung des Rücklaufanschlusses unter dem Kesselgehäuse. Außerdem lassen diese bekannten Heizkessel, bei denen es sich übrigens im Falle der DE 93 18 680 U um Kleinheizkessel, insbesondere für eine Wandinstallation handelt, eine konsequen te und gezielte Strömungsführung im wasserführenden Gehäuse vom Rücklauf zum Vorlauf vermissen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ausgehend
von einem Heizkessel der eingangs genannten Art, diesen
dahingehend zu verbessern, daß bei einfacher Bauweise und damit
Herstellbarkeit die Taschenanströmseite entlastet, dabei eine
konsequente Strömungsführung innerhalb des wasserführenden Ge
häuses vom Rücklauf zum Vorlauf gegeben und dabei außerdem der
Rücklaufbereich aus dem ganzen Erstreckungsbereich der Brenn
kammer im wasserführenden Gehäuse herausgenommen ist.
Diese Aufgabe ist mit einem Heizkessel der genannten Art nach
der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1
angeführten Merkmale gelöst.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung treffen die unmittelbar
aus der Brennkammer anströmenden Heizgase zunächst auf das die
hohen Temperaturen abfangende Rohrregister, das also einerseits
in Bezug auf die Heizgasströmung den Wassertaschen vorgeschal
tet ist, andererseits in Bezug auf die Wasserströmung im
Gehäuse den Heizgaszugtaschen zum Kesselvorlauf hin nach
geschaltet ist, und zwar mit der Folge, daß relativ kalter
Rücklauf überhaupt nicht mehr in den Erstreckungsbereich der
Brennkammer gelangen kann und der kalte Rücklauf voll für den
Kondensatbetrieb zur Verfügung steht.
Vorteilhafte Weiterbildungen bestehen in Folgendem:
Das Rohrregister ist aus mindestens zwei Rohrlagen gebildet,
und die Rohre der beiden Lagen sind auf Lücke zueinander
versetzt angeordnet. Dadurch wird die Wirkung des gewissermaßen
ein Schutzschild für die Anströmseite der Wassertaschen
bildenden Rohrregisters verstärkt, wobei die sich dabei
ergebenden, relativ engen Spalte zwischen den einzelnen Rohren
für eine intensive Wärmeabgabe an die Rohre und damit an das
diese von unten nach oben durchströmende Wärmeträgermedium
sorgen.
Die erfindungsgemäße Vorschaltung des relativ wenig Raum bean
spruchenden Rohrregisters ermöglicht außerdem eine vorteilhafte
Weiterbildung dahingehend, daß die Wassertaschen und das
Rohrregister in Form einer kastenförmigen Baueinheit bzw. eines
Heizgasdurchströmkanales an den Boden der Brennkammer des Ge
häuses bzw. die Trennfläche zwischen den beiden Gehäuseteilen
angesetzt und in einem zylindrischen, den Rücklaufanschluß auf
weisenden Teil des ebenfalls zylindrisch ausgebildeten Gehäu
seteiles angeordnet sind. Vorteilhaft kann dabei der Ansatz des
die Nachschaltheizfläche bildenden Bauteiles lösbar ausgebildet
sein, wodurch ein derartiger Heizkessel im getrennten Zustand
leichter vor Ort gebracht werden kann.
Ebenfalls noch näher erläutert wird die Maßgabe, daß die
kastenförmige Baueinheit mit in Bezug auf deren Querschnitt
diagonal orientierten Leitstegen im zugehörigen Gehäuseteil
angeordnet ist.
Bezüglich der hydraulischen Verbindung zwischen dem wasserfüh
renden, die Brennkammer aufnehmenden Gehäuse und dem die
Wassertaschen und das Rohrregister aufnehmenden Gehäuseteil ist
vorgesehen, daß im unteren Teil der Trennfläche zwischen dem
Innenraum des wasserführenden Gehäuses und dem die Nachschalt
heizflächen enthaltenden Gehäuseteil eine Durchströmöffnung zum
wasserführenden Teil des Gehäuses angeordnet und diese ver
gleichsweise klein zu den darüber angeordneten Durchström
öffnungen bemessen ist. Damit erhält das die Brennkammer ent
haltende, wasserführende Gehäuse nicht nur oben und von den
Flanken her eine Wärmeträgerzufuhr, sondern auch in beschränk
tem Maße von unten, wobei dieser Teil jedoch schon aufgrund des
Wärmeübergangs in den Taschen ein wesentlich höheres Tempera
turniveau als der Rücklauf hat.
Da der erfindungsgemäße Heizkessel insbesondere für Brennwert
betriebsweise vorgesehen ist, ist ferner die kastenförmige
Baueinheit insgesamt oder zumindest deren Bodenfläche in Bezug
auf die horizontale Achse der Brennkammer bzw. des Gehäuses zur
Abzugsseite hin geneigt angeordnet, was eine Neigungsstellung
des Gesamtheizkessels entbehrlich macht.
Um Kondensation und Abgastemperaturen zu optimieren, sind die
gewissermaßen einen von den Heizgasen quer durchströmbaren
Block bildenden Wassertaschen jeweils in zwei vertikal orien
tierte Durchströmräume für den Wärmeträger gegliedert, wobei
dann in diesem Falle die Trennwand über der Vertikalteilung der
Wassertaschen angeordnet ist. Im abzugsseitigen Durchströmraum
der Wassertaschen wird dabei das kalte Rücklaufwasser nach
unten geführt, dann unten umgelenkt und anschließend durch den
anströmseitigen Durchströmraum und das Rohrregister nach oben
geführt, womit eine verbesserte thermische Gliederung erreicht
wird, d. h., eine Vermischung bereits anströmseitig erwärmten
Wassers mit dem kalten Rücklauf, der ja der Kondensation zugute
kommen soll, ist unterbunden.
Der erfindungsgemäße Heizkessel und weitere vorteilhafte Aus
führungsformen werden nachfolgend anhand der zeichnerischen
Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Heizkessel;
Fig. 2 perspektivisch das den Nachschaltwärmetauscher
bildende Bauteil des Heizkessels;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Heizkessel längs
Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt längs Linie IV-IV in Fig. 1
und
Fig. 5 ebenfalls einen Vertikalschnitt längs Linie V-V in
Fig. 1.
Orientiert an Fig. 1 besteht der Heizkessel nach wie vor, d. h.
in bekannter Weise aus einem wasserführenden Gehäuse 1 mit
einer Brennkammer 2, hinter der mehrere parallel nebeneinander
angeordnete, zu einem von den Heizgasen quer durchströmbaren
Block 11 zusammengefaßte, im wesentlichen vertikal vom Wärme
träger durchströmbare Wassertaschen 3 angeordnet und deren
Auslegung und Anordnung insbesondere für eine Brennwert
betriebsweise des Heizkessels bestimmt sind.
Erfindungsgemäß ist nun für einen solchen Heizkessel wesent
lich, daß den in einem vom wasserführenden Innenraum des
Gehäuses 1 abgeteilten aber mit diesem in hydraulischer
Verbindung stehenden Gehäuseteil 1' angeordneten Wassertaschen
3 ein vertikal orientiertes Rohrregister 5 vorgeschaltet ist,
von dessen mit dem wasserführenden Gehäuse 1 in Verbindung
stehenden Zu- und Abströmräumen 6, 7 der obere 7 vom Rücklauf
zuströmraum 8 der Heizgaszugtaschen 3 durch ein Trennblech 9
abgeteilt ist.
Wie aus Fig. 1, 3 ersichtlich ist dabei das Rohrregister 5
bevorzugt aus zwei Rohrlagen 5' gebildet, und die Rohre 10 der
beiden Lagen 5' sind auf Lücke zueinander versetzt angeordnet.
Die sich durch diese Anordnung und insbesondere das Trennblech
9 ergebende Strömungsführung des Wärmeträgers vom Rücklauf
anschluß 13 bzw. dem Rücklaufzuströmraum 8 zum Vorlaufanschluß
13' ist mit Pfeilen P verdeutlicht, d. h., im Bereich des von
den Wassertaschen 3 gebildeten Nachschaltwärmetauschers ergibt
sich vorteilhaft zwischen den im wesentlichen horizontal quer
durchströmenden Heizgasen und dem Wärmeträger ein Kreuz-
Gegenstrom.
Eine besondere und bevorzugte Ausführungsform ist in Fig. 1
sogleich mit dargestellt, d. h., hiernach sind die Wassertaschen
3 jeweils in zwei vertikal orientierte Durchströmräume 3', 3''
für den Wärmeträger gegliedert, wobei die Trennwand 9 über der
Vertikalteilung VT der Wassertaschen 3 angeordnet ist. Dadurch
ergibt sich eine Strömungsführung wie einleitend vorerwähnt,
d. h., in den Durchströmräumen 3' strömt das kalte Rücklauf
wasser nach unten, das dann, nach Umlenkung im Zuströmraum 6,
durch die Durchströmräume 3'' der Wassertaschen 3 und das
Rohrregister 5 nach oben in den Abströmraum 7 und damit in das
Gehäuse 1 gelangt. Bei nicht geteilten Wassertaschen 3 ist die
Trennwand 9, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, im Bereich
zwischen den Wassertaschen 3 und dem Rohrregister 5 angeordnet.
Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, sind die Wassertaschen 3 und
das Rohrregister 5 in Form einer kastenförmigen Baueinheit bzw.
eines kastenförmigen Heizgasdurchströmkanales 17 an den Boden
12 der Brennkammer 2 des Gehäuses 1 angesetzt und im
zylindrischen, den Rücklaufanschluß 13 aufweisenden Gehäuseteil
1' des ebenfalls zylindrisch ausgebildeten Gehäuses 1 ange
ordnet. Der Brennkammerboden 12 bildet also auch gleichzeitig
gewissermaßen die Rückwand des wasserführenden Gehäuses 1, ist
aber, wie aus Fig. 5 ersichtlich, in seinem Umfangsrandbereich
mit Durchströmöffnungen 16, 16' versehen, wobei im unteren Teil
des Bodens 12 die Durchströmöffnung 16 zum wasserführenden Teil
des Gehäuses 1 angeordnet und diese vergleichsweise klein zu
den darüber angeordneten Durchströmöffnungen 16' bemessen ist.
Aufgrund der massiven Erwärmung des Wärmeträgers im Rohr
register 5 strömt natürlich dessen größere Menge durch die
oberhalb des Blockes 11 gelegenen Durchströmöffnungen 16',
d. h., insbesondere durch die im Bereich des Abströmraumes 7
angeordneten. Der aus den Wassertaschen 3 gebildete Block 11
ist (siehe Fig. 4 und auch 2) mit in Bezug auf dessen
Querschnitt bzw. die Achse 14 der Brennkammer 2 diagonal
orientierten Leitstegen 15 im Gehäuseteil 1' angeordnet. Diese
Leitstege 15, dienen insbesondere als Leitbleche für den
Rücklauf, um diesen im wesentlichen durch die Wassertaschen 3
bzw. den Block 11, sind aber auch bis zu einem gewissen Grade
für den Wärmeträger durchlässig (also bspw. gelocht), um in den
Räumen R seitlich neben den Wassertaschen 3 keine Strömungs
toträume entstehen zu lassen und um auch die Flankenwände 3'
des Blockes 11 bzw. des von den Wassertaschen 3 durchgriffenen
Heizgasdurchströmkanales 17 zu kühlen, der bevorzugt im Sinne
der Fig. 2. ausgebildet ist, der also auch das Rohrregister 5
mit enthält und ebenfalls die Leitstege 15.
Die spezielle Ausbildung der Wassertaschen 3 bedarf keiner
näheren Erläuterung, da derartige Wassertaschen und daraus
gebildete, von Heizgasen quer durchströmbare Taschenblöcke im
Heizkesselbau hinlänglich bekannt sind, so auch eine Ausbildung
dahingehend, daß sich die wellenartig profilierten, zueinander
bzgl. ihrer Wellen verschränkten Taschenflanken gegenseitig
abstützen, was auch im vorliegenden Fall bevorzugt vorgesehen
ist.
Mit Rücksicht auf eine sogenannte Brennwertbetriebsweise, für
die der vorliegende Heizkessel insbesondere bestimmt ist, ist
der kastenförmige Heizgasdurchströmkanal 17 insgesamt oder
zumindest dessen Bodenfläche 17' in Bezug auf die Horizontale
zur Abzugsseite hin geneigt angeordnet, um das anfallende
Kondensat zum dortigen Kondensatabfluß 18 abfließen zu lassen.
Um schon im Bereich des wasserführenden Gehäuses 1, d. h. in der
Brennkammer 2 für eine hohe Temperaturabsenkung der Heizgase zu
sorgen, ist dieser Teil wesentlich länger bemessen als der den
Taschenblock und das Rohrregister 5 aufnehmende Gehäuseteil 1',
wobei sich aber diese Bemessungen einschließlich der
Durchmessermaße des Gehäuses 1 und des Gehäuseteiles 1'
letztlich an den ansonsten beim Heizkesselbau vorgegebenen
Bedingungen zu orientieren haben bzw. auf diese abzustimmen
sind, und zwar einschließlich der Bedingungen, die sich aus
der Art des Brenners ergeben, mit dem der Heizkessel bestückt
wird.
Trotz der relativ komplizierten Strömungsführung des Wärme
trägers vom Rücklaufanschluß 13 zum brennerseitig angeordneten
Vorlaufanschluß 13', nämlich fallend durch die Wassertaschen 3,
aufsteigend durch das Rohrregister 5 und von da aus mit der
Hauptmenge längs des oberen Quadranten der Brennkammer 2 bei
Hauptmenge längs des oberen Quadranten der Brennkammer 2 bei
gleichzeitiger längs ansteigender Umspülung der Brennkammer von
unten und den Flankenseiten her, ergibt sich eine, wie
insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, klare Gliederung des
gesamten Heizkessels, mit der auch die Forderung nach
einfacher, einer Serienfertigung genügender Bauweise erfüllt
ist. In diesem Zusammenhang ist nochmals auf Fig. 2 hin
zuweisen, die deutlich macht, daß der ganze von den Was
sertaschen 3, dem Rohrregister 5 und dem Heizgasdurchströmkanal
17 gebildete Nachschaltwärmetauscher einschließlich seiner Um
schließungswand 1'' als separate Baueinheit gefertigt und dann
einfach an das Gehäuse 1 angeschweißt oder, um Teilbarkeit des
Heizkessels vorzusehen, gas- und flüssigkeitsdicht angeflanscht
werden kann. Die Wärmeträgerpassage vom Gehäuseteil 1' in das
Gehäuse 1 erfolgt dabei durch die Öffnungen 16, 16' oder durch
hier nicht besonders dargestellte, ebenfalls verflanschbare
Überleitungskrümmer. Zweckmäßig ist beim Ganzen der vor
beschriebene Heizgasdurchströmkanal 17 so gestaltet und bemes
sen, daß dessen abströmseitiger Endbereich 17 die Abgas
sammelkammer 4 bildet, die die Rückwand des Gehäuseteiles 1'
durchgreift.
Claims (9)
1. Heizkessel zum Verbrennen flüssiger oder gasförmiger
Brennstoffe, bestehend aus einem wasserführenden Gehäuse
(1) mit einer Brennkammer (2), hinter dem mehrere paral
lel nebeneinander angeordnete, zu einem von den Heizgasen
quer durchströmbaren Block (11) zusammengefaßte, im wesent
lichen vertikal vom Wärmeträger durchströmbare
Wassertaschen (3) angeordnet und deren Auslegung und
Anordnung insbesondere für eine Brennwertbetriebsweise
bestimmt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß den in einem vom Innenraum des wasserführenden Gehäuses
(1) abgeteilten, aber mit diesem in hydraulischer Verbin
dung stehenden Gehäuseteil (1') angeordneten Wasserta
schen (3) ein vertikal orientiertes Rohrregister (5) vorge
schaltet ist, von dessen mit dem wasserführenden Gehäuse (1)
in Verbindung stehenden Zu- und Abströmräumen (6, 7) der
obere (7) vom Rücklaufzuströmraum (8) der Wassertaschen (3)
durch eine Trennwand (9) abgeteilt ist.
2. Heizkessel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrregister (5) aus mindestens zwei Rohrlagen
(5') gebildet ist und die Rohre (10) der beiden Lagen (5')
auf Lücke zueinander versetzt angeordnet sind.
3. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wassertaschen (3) jeweils in zwei vertikal
orientierte Durchströmräume (3', 3'') für den Wärmeträger
gegliedert sind und die Trennwand (9) über der Verti
kalteilung (VT) der Wassertaschen (3) angeordnet ist.
4. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aus den Wassertaschen (3) gebildete Block (11)
zwischen mit in Bezug auf dessen Querschnitt diago
nal orientierten Leitstegen (15) im Gehäuseteil (1')
angeordnet ist.
5. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aus den Wassertaschen (3) gebildete Block (11)
und das Rohrregister (5) Teile eines kastenförmigen
Heizgasdurchströmkanales (17) sind, dessen abströmseitiger
Endbereich (17') die Abgassammelkammer (4) bildet.
6. Heizkessel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitstege (15) als Teile der Wände des Heiz
gasdurchströmkanales (17) ausgebildet sind.
7. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuseteil (1') als separates, am Gehäuse (1)
gas- und flüssigkeitsdicht aber lösbar angesetztes Bau
teil ausgebildet ist.
8. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im unteren Teil der Trennfläche (12) zwischen dem
Innenraum des Gehäuses (1) und dem Gehäuseteil (1')
eine Durchströmöffnung (16) zum wasserführenden Teil des
Gehäuses (1) angeordnet und diese vergleichsweise klein
zu den darüber angeordneten Durchströmöffnungen (16')
bemessen ist.
9. Heizkessel nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kastenförmige Heizgasdurchströmkanal (17) ins
gesamt oder zumindest dessen Boden (17'') in Bezug auf die
horizontale Achse (14) der Brennkammer (2) bzw. des
Gehäuses (1) zur Abzugsseite hin geneigt angeordnet und mit
einem Kondensatabfluß (18) versehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29824116U DE29824116U1 (de) | 1998-06-12 | 1998-06-12 | Heizkessel |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19826094A1 true DE19826094A1 (de) | 1999-12-23 |
Family
ID=7870624
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19826094A Withdrawn DE19826094A1 (de) | 1998-06-12 | 1998-06-12 | Heizkessel |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0965802A3 (de) |
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