DE19824208A1 - Fehleranalyseverfahren und zugehörige Vorrichtung - Google Patents
Fehleranalyseverfahren und zugehörige VorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Fehleranalysever
fahren und eine Fehleranalysevorrichtung. Insbesondere richtet
sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Analysieren eines Fehlers (Störung) in einem Halb
leiterwafer, auf dem eine Mehrzahl von Chips mit einer Mehrzahl
von Speicherzellen gebildet sind, und insbesondere auf ein Feh
leranalyseverfahren (Störungsanalyseverfahren) und eine Vorrich
tung, die ein Fehlerpunktraster (Fail Bit Map, Fehlerbitraster,
Störungspunktraster, im folgenden als ein FBM bezeichnet) ver
wendet.
Ein der Anmelderin bekanntes Verfahren zum Analysieren eines
Fehlers in einem Halbleiterwafer, auf dem eine Mehrzahl von
Halbleiterchips mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (im allge
meinen in einer Matrix von Zeilen und Spalten angeordnet) gebil
det sind, ist dasjenige, das einen Tester verwendet (als ein
LSI-Tester bekannt). In diesem Verfahren werden elektrische Cha
rakteristika (Eigenschaften) aller Speicherzellen in dem Halb
leiterwafer getestet, und ein darin erfaßter Fehler wird auf dem
FBM gezeigt, welches eine Position einer fehlerhaften Speicher
zelle (Bit) anzeigt, in einem Raum (oder in einer Fläche) die
durch Koordinaten mit X-Koordinaten, die sich entlang einer Zei
lenrichtung erstrecken und Y-Koordinaten, die sich entlang einer
Spaltenrichtung erstrecken. Dieses FBM wird zum Schließen auf
die Ursache des Fehlers benutzt. Ein fehlerhaftes Bit wird ein
Fehlerbit genannt.
Jedoch gibt das FBM nur eine Position des Fehlers und eine In
formation bezüglich eines elektrisch unnormalen Phänomens, d. h.
ein Fehlerphänomen an, beispielsweise wo und was (wie beispiels
weise ein Leck, eine Unterbrechung und ein Kurzschluß) auftritt.
Die Ursache des Fehlers wird nämlich nicht direkt angezeigt. Da
her ist die Verwendung des FBM nicht genug, um auf einen Fehler
in dem Bereich der Herstellung oder der Inspektion
(Untersuchung) zu schließen, so daß es nötig ist, die für das
Fehlerphänomen in einem Herstellungsprozeß verantwortliche Ursa
che zu definieren.
Eines der bekannten Verfahren auf der Basis dieser Idee ist in
der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. JP 06-275688A be
schrieben. In diesem Verfahren wird ein Defektuntersuchungssy
stem zum Erhalten eines physikalischen Untersuchungsergebnisses
benutzt, wie beispielsweise ein Staubteilchen oder ein Defekt
(einen Schaden) auf einer Oberfläche des Halbleiterwafers (im
folgenden überall in der Beschreibung allgemein bezeichnet als
einen Defekt, der wahrscheinlich die Ursache des Fehlers ist),
für jeden Schritt einer Herstellungslinie (d. h. Herstellungs
schrittfolge) mit einer Mehrzahl von Schritten. Gleichzeitig
werden die elektrischen Charakteristika jeder Speicherzelle in
dem durch die Herstellungslinie hergestellten Halbleiterwafer
durch einen Tester getestet. Dann werden das von diesem Tester
gebnis erhaltene FBM und das physikalische Untersuchungsergebnis
der Position eines Defektes für jeden Schritt verglichen, um zu
schließen, welcher Schritt des Herstellungsprozesses einen De
fekt erzeugt, der die Ursache eines Fehlers sein kann.
Der oben beschriebene Vergleich zwischen dem FBM und dem Unter
suchungsergebnis wird durch Auffinden eines Defektes gemacht,
der innerhalb eines vorbestimmten tolerierbaren Bereiches vor
handen ist, dessen Zentrum jeder Fehler ist, der zu dem FBM ge
hört, aus den Defekten, die für jeden Schritt durch das Defek
tuntersuchungssystem erhalten werden. Falls der tolerierbare Be
reich eine angemessene Größe aufweist, wird angenommen, daß ein
darin vorhandener Defekt die Ursache des Fehlers ist. Unter Be
zugnahme auf jeden Fehler des FBM wird, wenn die Position des
Fehlers in dem FBM näher an der Position des durch das Defektun
tersuchungssystem erhaltenen Defektes ist, die Möglichkeit grö
ßer, daß der Defekt die Ursache des Fehlers ist.
Fig. 3 zeigt das FBM, wenn ein zu analysierendes Speicherzellen
feld in dem Halbleiterwafer aus beispielsweise 100×100 Spei
cherzellen besteht, und Fig. 4 ist eine Detailansicht, in wel
cher die Nachbarschaft eines Ursprungs 0 des in Fig. 3 gezeigten
FBM gezeigt ist. Der schwarze Abschnitt der Fig. 4 zeigt ein
Fehlerbit an. Da die in Fig. 3 gezeigten Daten des FBM eine be
trächtliche Anzahl bilden, wird ein FBM für eine herkömmliche
Analyse benutzt, in dem die Daten komprimiert sind. Fig. 5 zeigt
das FBM nach dem Komprimieren des FBM der Fig. 3. In Fig. 5 ist
das FBM der Fig. 3 in Blöcke von 10×10 Bits in X- bzw.
Y-Richtung unterteilt. Ein Block, welcher ein Fehlerbit aufweist,
wird ein Fehlerblock genannt, angezeigt durch den schwarzen Ab
schnitt der Fig. 5.
Jedoch wenn eine Mehrzahl von Fehlerblöcken wie in der Nachbar
schaft des Ursprungs 0 der Fig. 5 zusammengedrängt (gruppiert)
sind, ist es unmöglich, richtige Koordinaten eines Defektes, der
die Ursache eines Fehlers sein wird, zu bestimmen. Dies führt zu
einer niedrigen Zuverlässigkeit des Vergleichs zwischen dem Feh
lerblock und dem Defekt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fehleranaly
severfahren und eine Vorrichtung zu erhalten, welche die Genau
igkeit und Zuverlässigkeit des Vergleichsergebnisses verbessert,
während Koordinaten eines Defektes mit hoher Genauigkeit erhal
ten werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Fehleranalyseverfahren nach
Anspruch 1 beziehungsweise eine Fehleranalysevorrichtung nach
Anspruch 19.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Insbesondere weist ein Fehleranalyseverfahren die Schritte auf:
- (a) Erzeugen eines ersten Fehlerrasters, das eine Position eines Fehlerbits in einer Halbleitervorrichtung anzeigt; (b) Erzeugen eines zweiten Fehlerrasters, das eine Position eines Fehler blocks in dem ersten Fehlerraster anzeigt, durch Teilen des er sten Fehlerrasters in eine Mehrzahl von Blöcken; (c) Auswählen einer Anhäufung (eines Aggregats), die aus mindestens einem der Blöcke besteht, aus dem zweiten Fehlerraster; (d) Analysieren der Halbleitervorrichtung durch Verwenden einer Fläche, die der Anhäufung in dem ersten Fehlerraster entspricht.
Vorzugsweise wird eine Mehrzahl von Fehlermodi vorher (im vor
aus) gesetzt abhängig von Bedingungen, die Werte, welche auf der
Basis einer Größe oder Konfiguration der Anhäufung erhalten wer
den, und die Anzahl von in der Anhäufung enthaltenen Fehlerbits
aufweisen; und mindestens eine der Mehrzahl von Fehlermodi wird
vorher als ein Auswahlfehlermodus gesetzt. Das Fehleranalysever
fahren weist ferner die Schritte auf: (e) Erkennen der Anhäu
fung, die unter den jeweiligen der Mehrzahl von Fehlermodi
fällt, aus dem zweiten Fehlerraster, wobei die Anhäufung des
Schritts (c) unter den Auswahlfehlermodus fällt.
Vorzugsweise wird in dem Schritt (d) die Anhäufung, die unter
den jeweiligen der Mehrzahl von Fehlermodi fällt, aus der Fläche
erkannt.
Vorzugsweise weist die Mehrzahl von Fehlermodi einen in den
Schritten (e) und (d) benutzten Fehlermodus auf.
Vorzugsweise werden in dem Schritt (d) die Mehrzahl von Fehler
modi in einer vorbestimmten Reihenfolge des Vorrangs erkannt.
Vorzugsweise wird ein in dem Schritt (d) benutzter Fehlermodus
durch Löschen eines vorbestimmten Fehlermodus aus einer Mehrzahl
von in dem Schritt (e) benutzten Fehlermodi erhalten.
Vorzugsweise weist der Schritt (d) ferner den Schritt des Tei
lens der Fläche in eine Mehrzahl von Blöcken und des Erzeugens
eines dritten Fehlerrasters auf, welches einen Gradientenwert
anzeigt, der auf der Basis der Anzahl von in jedem der Mehrzahl
von Blöcken enthaltenen Fehlerbits erhalten wird.
Vorzugsweise wird in dem Schritt (d) jeder Block in dem dritten
Fehlerraster in beispielsweise einem Muster oder einer Farbe ab
hängig von dem Gradientenwert des Blockes angezeigt.
Vorzugsweise gibt es zwei Arten von Gradientenwerten in dem
Schritt (d).
Vorzugsweise wird eine Mehrzahl von Fehlermodi vorher (im vor
aus) gesetzt abhängig von Bedingungen, welche Werte, die auf der
Basis einer Größe oder einer Konfiguration der Anhäufung erhal
ten werden, und die Anzahl von in der Anhäufung enthaltenen Feh
lerbits aufweisen; und mindestens einer der Mehrzahl von Fehler
modi wird vorher (im voraus) als ein Auswahlfehlermodus gesetzt.
Das Fehleranalyseverfahren weist ferner den Schritt auf: (e) Er
kennen der Anhäufung, die unter der jeweiligen der Mehrzahl von
Fehlermodi fällt, aus dem zweiten Fehlerraster, wobei die Anhäu
fung in dem Schritt (c) unter den Auswahlfehlermodus fällt; und
in dem Schritt (d) wird die Anhäufung, die unter den jeweiligen
der Mehrzahl von Fehlermodi fällt, aus dem dritten Fehlerraster
erkannt.
Vorzugsweise wird in dem Schritt (d) ein Fehlermodus der der
Fläche entsprechenden Anhäufung verwaltet (behandelt).
Vorzugsweise weist das Fehleranalyseverfahren ferner die Schrit
te auf: (f) Verwalten (Behandeln) eines in dem Schritt (e) er
kannten Ergebnisses in einer ersten Datenbank; und (g) Verwalten
(Behandeln) eines in dem Schritt (d) erkannten Ergebnisses in
einer zweiten Datenbank.
Vorzugsweise weist das Fehleranalyseverfahren ferner den Schritt
auf: (h) Verwalten (Behandeln) beider Ergebnisse, die in den
Schritten (e) und (d) erkannt sind, in derselben Datenbank.
Vorzugsweise weist das Fehleranalyseverfahren ferner die Schrit
te auf: (f) Verwalten (Behandeln) eines in dem Schritt (e) er
kannten Ergebnisses in einer Datenbank; und (g) Verwalten
(Behandeln) des erkannten Ergebnisses des Fehlerblocks, der von
außen in die Datenbank eingegeben wird.
Vorzugsweise wird in dem Fehleranalyseverfahren in dem Schritt
(g) das zweite Fehlerraster in einer Anzeigevorrichtung ange
zeigt und das erkannte Ergebnis wird durch eine Hindeutungsvor
richtung eingegeben.
Vorzugsweise werden in dem Fehleranalyseverfahren in dem Schritt
(d) Koordinaten eines Defektes, der durch ein Defektuntersu
chungssystem erfaßt ist, und Koordinaten eines Fehlerbits in der
Fläche verglichen, um ein Fehlerbit zu erfassen, welches inner
halb eines vorher auf der Basis der Koordinaten des Defektes be
stimmten Bereiches vorhanden ist.
Vorzugsweise werden in dem Schritt (d) Koordinaten eines durch
ein Defektuntersuchungssystem erfaßten Defektes und Koordinaten
eines Fehlerbits in der Fläche verglichen, um einen Defekt zu
erfassen, welcher innerhalb eines vorher auf der Basis von Koor
dinaten des Fehlerbits bestimmten Bereiches vorhanden ist.
Eine Fehleranalysevorrichtung weist folgendes auf: einen ein er
stes Fehlerraster erzeugenden Teil zum Erzeugen eines ersten
Fehlerrasters, das eine Position eines Fehlerbits in einer Halb
leitervorrichtung anzeigt; einen ein zweites Fehlerraster erzeu
genden Teil zum Erzeugen eines zweiten Fehlerrasters, das eine
Position eines Fehlerblocks in dem ersten Fehlerraster anzeigt,
durch Teilen des ersten Fehlerrasters in eine Mehrzahl von Blöc
ken; ein Auswahlteil zum Auswählen einer Anhäufung, die aus min
destens einem Block des zweiten Fehlerrasters besteht; und ein
Analyseteil zum Analysieren einer Halbleitervorrichtung durch
Verwenden einer der Anhäufung in dem ersten Fehlerraster ent
sprechenden Fläche.
Nicht das erste Fehlerraster selbst, sondern eine Fläche in dem
ersten Fehlerraster, die einer aus mindestens einem Block beste
henden Auswahlanhäufung entspricht, wird für eine Analyse der
Halbleitervorrichtung benutzt. Dies ermöglicht eine Detailanaly
se, während die Anzahl von Daten der Anhäufung unterdrückt
(eingeschränkt) wird.
Eine Detailanalyse (Einzelheitenanalyse) einer Anhäufung, die
unter einen Fehlermodus fällt und nötig für eine Analyse im De
tail ist, wird möglich durch Setzen des Fehlermodus, wie bei
spielsweise den Blockfehler, als einen Auswahlfehlermodus.
Da er in derselben Weise wie in dem Schritt (e) erkannt wird,
kann ein Fehlermodus in der Fläche erkannt werden durch Verwen
den des in dem Schritt (e) benutzten Programmes.
Ein Fehlermodus in dem zweiten Fehlerraster und derjenige in der
Fläche kann getrennt erkannt werden.
Ein Fehlermodus wird in der Reihenfolge des Vorranges erkannt.
Dies verhindert eine doppelte Erkennung derselben Anhäufung.
Nur ein Fehlermodus, der eine direkte Ursache eines Fehlers ist,
kann erkannt werden, da ein Fehlermodus, welcher nicht die di
rekte Ursache eines Fehlers ist, wie beispielsweise ein Bitfeh
ler, oder ein Modus, bei dem es schwierig ist, die Ursache des
Fehlers zu bestimmen, wie beispielsweise ein Blockfehler, ge
löscht wird.
Die Erzeugung des dritten Fehlerrasters verringert die Anzahl
von Daten und verkürzt die Verarbeitungszeit für eine Fläche.
Die Blöcke werden in einem Muster oder in Farbe abhängig von den
entsprechenden Gradientenwerten angezeigt. Daher kann ein Bedie
ner auf schnelle und einfache Weise die Ursache des Fehlers ana
lysieren.
Ein eine große Anzahl von Fehlerbits aufweisender Block bei
spielsweise kann offensichtlich durch die zwei Arten von Gra
dientenwerten gefunden werden.
Da er auf dieselbe Weise wie in dem Schritt (e) erkannt wird,
kann ein Fehlermodus in der Fläche durch Verwenden des in dem
Schritt (e) benutzten Programmes analysiert werden.
Ein Fehlermodus einer der Fläche entsprechenden Anhäufung wird
verwaltet (behandelt). Daher kann beispielsweise die Beziehung
zwischen der Fläche und dem Fehlermodus der Anhäufung klar defi
niert werden.
Das in dem Schritt (e) erkannte Ergebnis und das in dem Schritt
(d) erkannte Ergebnis werden durch verschiedene Datenbanken ver
waltet (behandelt). Dies verringert die zu verarbeitende Menge
(Verarbeitungslast) in der Datenverwaltung und vergrößert die
Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Das erkannte Ergebnis kann auf einfache Weise durch Verwalten
(Behandeln) beider in den Schritten (e) und (d) erkannten Ergeb
nisse in derselben Datenbank verwaltet werden.
Im Hinblick auf einen Fehlerblock, welcher nicht in dem Schritt
(c) erkannt wurde, kann beispielsweise ein genaues Analyseergeb
nis durch Verwalten (Behandeln) des von außen eingegebenen er
kannten Ergebnisses erfaßt (beherrscht, verstanden) werden.
Das Benutzen der Hindeutungsvorrichtung vergrößert die Geschwin
digkeit beim Eingeben eines Fehlerblocks.
Genaue Koordinaten eines Defektes, der die Ursache eines Fehlers
ist, können durch Vergleichen der Koordinaten des Defektes mit
Koordinaten eines Fehlerbits in der Fläche definiert werden.
Dies vergrößert die Zuverlässigkeit des Vergleiches zwischen dem
Defekt und dem Fehlerblock. Ferner wird, falls die Anzahl von
Fehlerbits kleiner wird als die Anzahl von Defekten, die Anzahl
von für einen Defekt durchgeführten Vergleichen verringert und
die Verarbeitungsgeschwindigkeit wird vergrößert.
Genaue Koordinaten eines Defektes, der die Ursache eines Fehlers
ist, können durch Vergleichen der Koordinaten des Defektes mit
den Koordinaten eines Fehlerbits in der Fläche definiert werden.
Dies vergrößert die Zuverlässigkeit des Vergleiches zwischen dem
Defekt und dem Fehlerblock. Ferner wird, falls die Anzahl der
Fehlerbits kleiner wird als diejenige der Defekte, die Anzahl
der für einen Defekt durchgeführten Vergleiche verringert und
die Verarbeitungsgeschwindigkeit wird vergrößert.
Der Analyseteil verwendet nicht das erste Fehlerraster selbst,
das durch den das erste Fehlerraster erzeugenden Teil erzeugt
wird, sondern eine Fläche in dem ersten Fehlerraster, das einer
Anhäufung entspricht, welche durch einen Auswahlteil ausgewählt
wird und aus mindestens einem Block gebildet ist, für eine Ana
lyse der Halbleitervorrichtung. Dies macht eine Detailanalyse
möglich, während die Anzahl von Daten der Anhäufung unterdrückt
(beschränkt) wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus der fol
genden Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Er
findung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren. Von die
sen zeigen:
Fig. 1 eine Strukturansicht einer Fehleranalysevorrich
tung gemäß einer Ausführungsform.
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das das Fehleranalyseverfahren
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung darstellt;
Fig. 3 ein Beispiel eines FBM;
Fig. 4 eine Detailansicht in der Nachbarschaft eines
Ursprungs 0 des in Fig. 3 gezeigten FBM;
Fig. 5 ein Beispiel eines zweiten Fehlerrasters
(Fehlerkarte, FBM);
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das einen Algorithmus eines
Verfahrens zum Erkennen eines Fehlermodus gemäß
der ersten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung darstellt;
Fig. 7-14 Diagramme zum Erklären des Verfahrens zum Erken
nen des Fehlermodus;
Fig. 15 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Erkennen
einer Fehlerkonfiguration;
Fig. 16 ein Beispiel der Fehlerkonfiguration;
Fig. 17 ein Beispiel einer Auslesefläche gemäß der er
sten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 ein Beispiel des Fehlermodus gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 ein Beispiel des Fehlermodus gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20 ein Beispiel eines dritten Fehlerrasters gemäß
einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 21 ein Flußdiagramm für eine Erklärung einer fünf
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 ein Anzeigebeispiel des dritten Fehlerrasters
gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 23 ein Anzeigebeispiel des dritten Fehlerrasters
gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 24 ein Flußdiagramm für eine Erklärung einer sieb
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 25 u. 26 Anzeigebeispiele eines Analyseergebnisses gemäß
einer achten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 27 eine Strukturansicht der Fehleranalysevorrich
tung gemäß einer neunten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 28 ein Flußdiagramm, das das Fehleranalyseverfahren
gemäß der neunten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung darstellt;
Fig. 29 ein Flußdiagramm, das das Fehleranalyseverfahren
gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung darstellt;
Fig. 30 ein Flußdiagramm, das das Fehleranalyseverfahren
gemäß einer elften Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung darstellt;
Fig. 31 ein Diagramm für eine Erklärung der elften Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 32 ein Anzeigebeispiel eines Erkennungsergebnisses
gemäß der elften Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 33 ein Diagramm für eine Erklärung einer zwölften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 34 eine schematische Ansicht eines Vergleichs zwi
schen einer ausgewählten Fläche und einem Defekt
gemäß einer dreizehnten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 35 eine schematische Ansicht eines Vergleichs zwi
schen einer ausgewählten Fläche und einem Defekt
gemäß einer vierzehnten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 36 eine Modifikation gemäß der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 ist eine Strukturansicht einer Fehleranalysevorrichtung
gemäß einer Ausführungsform. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszei
chen 1a einen LST-Tester zum Testen elektrischer Charakteristika
(Eigenschaften) aller Speicherzellen in einer Halbleitervorrich
tung, wie beispielsweise einer integrierten Schaltung, welche
auf einem Halbleiterwafer gebildet ist; 1b bezeichnet ein Defek
tuntersuchungssystem zum Erfassen eines Defektes auf einer Ober
fläche des Halbleiterwafers und einer zugehörigen Position; 2
bezeichnet eine EWS (Engineering Work Station, Technischer Ar
beitsplatzrechner) zur Datenanalyse, welche ein von dem
LSI-Tester 1a ausgegebenes Testergebnis und ein von dem Defektunter
suchungssystem 1b ausgegebenes Untersuchungsergebnis empfängt
und die Halbleitervorrichtung auf der Basis dieser Ergebnisse
auf einen Fehler hin analysiert. Die EWS 2 zur Datenanalyse
weist folgendes auf: ein Gerät 21, eine Anzeigevorrichtung 22
wie beispielsweise einen Bildschirm; eine Maus 23; eine Tastatur
24; und eine Datenbank DB1.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das ein Fehleranalyseverfahren ge
mäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt. Ein Programm mit einem Algorithmus des in Fig. 2 gezeig
ten Fehleranalyseverfahrens ist auf der EWS 2 zur Datenanalyse
vorgesehen, welche wiederum einen Funktionsabschnitt zum Ausfüh
ren jeden Schrittes S1 bis S6 aus Fig. 2 aufweist. Der Schritt
S1 ist ein ein erstes Fehlerraster erzeugender Abschnitt; S2 ist
ein ein zweites Fehlerraster erzeugender Abschnitt; S3 ist ein
Fehlermoduserkennungsanalyseabschnitt; S4 ist ein Auswahlab
schnitt; S5 ist ein Detailerkennungsanalyseabschnitt; und S6 ist
ein Ausgabeabschnitt.
Als erstes erzeugt das Gerät 21 der EWS zur Datenanalyse Daten,
die durch ein FBM gezeigt werden, welches eine Position einer
Fehlerspeicherzelle (Bit) auf der Basis eines Testergebnisses
anzeigt (Schritt S1). Das im Schritt S1 erzeugte FBM wird ein
erstes Fehlerraster genannt.
In Fig. 3 ist das FBM gezeigt, beispielsweise wenn ein Speicher
zellenfeld, das in dem Halbleiterwafer analysiert werden soll,
aus 100×100 Speicherzellen besteht, und Fig. 4 ist eine De
tailansicht in der Nachbarschaft eines Ursprungs 0 des in Fig. 3
gezeigten FBM. Der schwarze Abschnitt der Fig. 4 zeigt das Feh
lerbit an. Die folgende Beschreibung wird mit diesem Beispiel
gegeben.
Das im Schritt S1 erzeugte erste Fehlerraster wird in m1×n1
Bits in der X- bzw. Y-Richtung geteilt, um ein zweites Fehlerra
ster zu erzeugen, welches eine Position eines Blockes mit einem
Fehlerbit anzeigt (Schritt S2).
Fig. 5 zeigt ein Beispiel des zweiten Fehlerrasters, wenn das
erste Fehlerraster der Fig. 3 in Blöcke von 10×10 Bits in der
X- bzw. Y-Richtung geteilt ist. Der schwarze Abschnitt der Fig.
5 zeigt den Fehlerblock an. Das Gerät 21 der EWS zur Datenanaly
se berechnet und verwaltet (behandelt) eine Fehlerrate jeden
Blockes. Die Fehlerrate ist das Fehlerverhältnis in einer Flä
che; zum Beispiel wird die Fehlerrate in einem Block erhalten
durch Teilen der Gesamtzahl von Bits in dem Block durch die Ge
samtzahl von Fehlerbits in dem Block.
Ein ein Fehlerraster bildendes Element, wie beispielsweise ein
das erste Fehlerraster bildende Bit und ein das zweite Fehlerra
ster bildender Block, wird allgemein eine Komponente genannt,
und eine fehlerhafte Komponente wird eine Fehlerkomponente ge
nannt.
Das erste Fehlerraster der Fig. 3 enthält 10 000 Komponenten; und
das zweite Fehlerraster der Fig. 5 enthält 100 Komponenten ins
gesamt. Daher verringert die Umwandlung von dem ersten Fehlerra
ster in das zweite Fehlerraster die Anzahl von Daten. Eine der
artige Datenkompression wird Degeneration (Entartung) genannt.
Dann erkennt das Gerät 21 der EWS zur Datenanalyse eine Anhäu
fung (Aggregat) von Komponenten, welche unter einen vorbestimm
ten Fehlermodus fallen, aus dem zweiten Fehlerraster, und klas
sifiziert dieses Erkennungsergebnis gemäß seines Fehlermodus
(stuft dieses Erkennungsergebnis gemäß seines Fehlermodus ein)
(Schritt S3).
Die Detailbeschreibung des Schrittes S3 wird unter Bezugnahme
auf die Fig. 5 bis 14 gegeben. In Fig. 10 bis 13 sind Anhäufun
gen gezeigt, die aus dem zweiten Fehlerraster der Fig. 5 erkannt
und klassifiziert sind.
In Fig. 10 ist eine Anhäufung FB16 von Komponenten gezeigt, die
unter einen Fehlermodus eines 1,6k-Bit-Blockfehlers fallen. In
Fig. 11 ist eine Anhäufung FLY100 von Komponenten gezeigt, die
unter einen Fehlermodus eines 100-Bit-Y-Linienfehlers fallen. In
Fig. 12 ist eine Anhäufung FLY50 von Komponenten gezeigt, die
unter einen Fehlermodus eines 50-Bit-Y-Linienfehlers fallen. In
Fig. 13 ist eine Anhäufung FB1 von Komponenten gezeigt, die un
ter einen Fehlermodus eines Bitfehlers fallen. In Fig. 14 ist
eine Anhäufung FU der verbleibenden Komponenten gezeigt, die un
ter keinen Fehlermodus fallen.
Eine Anhäufung, welche eine Gruppe einer Mehrzahl von Komponen
ten ist, die sich in der X- bzw. Y-Richtung erstrecken, ent
spricht dem Blockfehler; eine Anhäufung einer Mehrzahl von Kom
ponenten, die in einer sich in die X- oder Y-Richtung erstrec
kenden geraden Linie angeordnet sind, entsprechen dem Linienfeh
ler; und eine Anhäufung aus einer unabhängigen Komponente ent
spricht dem Bitfehler. Die Konfiguration einer derartigen Anhäu
fung wird allgemein eine Fehlerkonfiguration genannt.
Ein Verfahren zum Erkennen eines Fehlermodus arbeitet wie folgt.
Der Fehlermodus wird durch eine Erkennungsregel definiert, wel
che Bedingungen spezifiziert (bestimmt), die Werte, die auf der
Basis einer Größe oder Konfiguration einer Anhäufung erhalten
sind, und die in der Anhäufung enthaltenen Anzahl von Fehlerbits
aufweisen. Es folgen Beispiele der Erkennungsregel.
Die Erkennungsregel des 1,6k-Bit-Blockfehlers lautet
{Größe = 4×4; akzeptierte Rate = 80%}; diejenige des 100-Bit-
Y-Linienfehlers lautet {Größe = 1×10; akzeptierte Rate = 70%};
diejenige des 50-Bit-Y-Linienfehlers lautet {Größe = 1×5; ak
zeptierte Rate = 80%}; diejenige des Bitfehlers lautet
{Größe = 1×5; akzeptierte Rate = 100%}; und ein unbekannter
Fehler hat keine Bedingung.
Die oben genannte "Größe" bezeichnet die Größe oder Konfigurati
on einer Anhäufung (Komponenten in der X-Richtung×Komponenten
in der Y-Richtung), und die "akzeptierte Rate" bezeichnet die
Fehlerrate, d. h. den Wert, der auf der Basis der Anzahl der Feh
lerbits erhalten ist.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das einen Algorithmus des Verfah
rens zum Erkennen eines Fehlermodus darstellt. Das Gerät 21 der
EWS zur Datenanalyse liest die erste Erkennungsregel (Schritt
S31). Schritte S33 bis S38 werden wie folgt ausgeführt. Während
eine Abtastfläche SA sich zu einer Komponente bewegt, die ein
Abtastobjekt wie in Fig. 7 gezeigt sein soll (Schritt S33), wird
überprüft, ob ein Block in dieser Abtastfläche mit der Erken
nungsregel übereinstimmt (Schritt S34). In diesem Vergleich (in
dieser Überprüfung der Übereinstimmung) werden die Fehlerrate in
der Abtastfläche und die "akzeptierte Rate" verglichen, und
falls die Fehlerrate in der Abtastfläche gleich ist oder größer
ist als die "akzeptierte Rate", fällt eine Anhäufung von Kompo
nenten in der Abtastfläche unter einen Fehlermodus der ersten
Erkennungsregel (Schritt S35).
Die Anhäufung von Komponenten, die unter den Fehlermodus fallen,
wird in der Datenbank DB1 mit ihren Koordinaten und dem Namen
des Fehlermodus aufgezeichnet (registriert) (Schritt S37). Nach
dem die Abtastfläche über alle abzutastenden Flächen bewegt wur
de, kehrt der Vorgang (Prozeß) zu dem Schritt S31 zurück
(Schritt S38).
Auf diese Weise werden die Schritte S31 bis S38 wiederholt. Wenn
es keine weitere Erkennungsregel zum Lesen im Schritt S31 gibt,
wird der Schritt S3 beendet (Schritt S32).
Ferner wird im Schritt S37 eine Anhäufung von Komponenten, die
bereits erkannt sind, aus dem Abtastobjekt ausgeschlossen. Bei
spielsweise ist das Abtastobjekt nach dem Lesen der Erkennungs
regel des 100-Bit-Y-Linienfehlers eine Fläche ohne einen durch
die unterbrochenen Linien in Fig. 8 angezeigten Teil; und das
Abtastobjekt nach dem Lesen der Erkennungsregel des 50-Bit-Y-Linien
fehlers ist eine Fläche ohne einen durch die unterbroche
nen Linien in Fig. 9 angezeigten Teil. Da eine Anhäufung von
Komponenten, die unter den Fehlermodus fallen und bereits er
kannt wurden, aus dem Abtastobjekt ausgeschlossen wird, wird
dieselbe Anhäufung nicht wieder erkannt. Beispielsweise wird,
obwohl Fig. 5 zwei Anhäufungen von in der Y-Richtung angeordne
ten Fehlerkomponenten aufweist, eine von ihnen als ein Teil des
in Fig. 11 gezeigten 100-Bit-Y-Linienfehlers erkannt, und die
andere wird als der in Fig. 12 gezeigte 50-Bit-Y-Linienfehler
erkannt. Auf diese Weise wird das Erkennen einer Mehrzahl von
Fehlermodi in einer vorbestimmten Reihenfolge des Vorrangs (der
Priorität) ausgeführt.
In der oben gegebenen Beschreibung erhält der Fehlermodus einer
größeren Fehlerkonfiguration Vorrang für das Erkennen durch An
ordnen der Erkennungsregeln in einer absteigenden Reihenfolge
der Fehlerkonfiguration. Um einem Fehlermodus einer kleinen Feh
lerkonfiguration Vorrang zu geben, werden die Fehlermodi in ei
ner aufsteigenden Reihenfolge der Fehlerkonfiguration angeord
net. Ferner wird, um den Vorrang der Erkennung dem Fehlermodus
des Bitfehlers zu geben, der Fehlermodus des Bitfehlers an der
Spitze der Fehlermodi angeordnet; und um dem Fehlermodus des Li
nienfehlers den Vorrang der Erkennung zu geben, wird der Fehler
modus des Linienfehlers an der Spitze der Fehlermodi angeordnet.
Wenn der Fehlermodus des Bitfehlers an der Spitze der Fehlermodi
angeordnet ist, wird es beispielsweise möglich, einen in einem
Blockfehler enthaltenen Bitfehler zu erkennen, was unmöglich
ist, wenn der Fehlermodus des Blockfehlers an der Spitze der
Fehlermodi angeordnet ist.
Der Vergleich zwischen Fig. 5 und 11 zeigt, daß zwei Komponenten
der Anhäufung FLY100 nicht die Fehlerkomponenten sind. Dies
kommt vor, weil die Anhäufung, die unter den Fehlermodus fällt,
durch die Fehlerrate erkannt wird.
Ferner werden für die Erkennungsregel eines "unbekannten" Feh
lers die verbleibenden Fehlerkomponenten in dem Abtastobjekt als
ein "unbekannter" Fehlermodus erkannt.
Ein Bediener setzt vorher ein Fehlermodus, für den eine Detai
lanalyse nötig ist, als einen Auswahlfehlermodus am Gerät 21 der
EWS zur Datenanalyse. Das Gerät 21 der EWS zur Datenanalyse
wählt eine Anhäufung aus, welche unter den Auswahlfehlermodus
fällt, als eine Auswahlanhäufung (Schritt S4). Wenn der Auswahl
fehlermodus der 100-Bit-Y-Linienfehler ist, wird beispielsweise
die Anhäufung FLY100 der Fig. 11 die Auswahlanhäufung.
Das Gerät 21 der EWS zur Datenanalyse liest eine Fläche aus
(extrahiert eine Fläche), die der Auswahlanhäufung entspricht,
als eine Auslesefläche aus dem ersten Fehlerraster. Beispiels
weise ist die Auslesefläche, die der Anhäufung FLY100 ent
spricht, die Fläche, die aus den in Fig. 3 gezeigten
X-Koordinaten von 89 bis 99 und den Y-Koordinaten von 0 bis 99 ge
bildet ist. Dann verwendet das Gerät 21 der EWS zur Datenanalyse
diese Auslesefläche für die Fehleranalyse der Halbleitervorrich
tung (Schritt S5).
Ferner verwendet das Gerät 21 der EWS zur Datenanalyse für Feh
lermodi mit Ausnahme des Auswahlfehlermodus das zweite Fehlerra
ster im Schritt S3.
Dann zeigt das Gerät 21 der EWS zur Datenanalyse das Verarbei
tungsergebnis der Schritte S4 und S5 auf der Anzeigevorrichtung
22 an (Schritt S6).
Im Schritt S5 der ersten Ausführungsform wird die Fehlerkonfigu
ration durch das der Anmelderin bekannte Verfahren erkannt. In
diesem Verfahren wird eine Fehlerkonfiguration gelesen (Schritt
S51 der Fig. 15) und eine Fehlerkomponente, die der Fehlerkonfi
guration entspricht, welche von der Auslesefläche gelesen ist,
wird erkannt (Schritt S53). Der Vorgang wird beendet, nachdem
alle Arten der Fehlerkonfiguration gelesen sind (Schritt S51).
Beispielsweise werden, wenn die Auslesefläche, die der Anhäufung
FLY100 entspricht, die Fehlerkomponenten (Fehlerbits in diesem
Fall) wie in Fig. 16 gezeigt aufweist, ein Einlinien-Linien
fehler FLY1, ein Linienfehler FLY2 einer unterbrochenen
Linie, ein Zweilinien-Linienfehler FLY3 und ein Drei
linien-Linienfehler FLY4 als die Fehlerkonfiguration erkannt. Obwohl
sie nur als ein Einlinien-Linienfehler aus dem zweiten Fehlerra
ster erkannt wird, kann die Anhäufung FLY100 als ein Linienfeh
ler, der aus einer Mehrzahl von Linienfehlern besteht, aus der
Auslesefläche erkannt werden. Daher kann unter Verwenden der
Auslesefläche das Gerät 21 der EWS zur Datenanalyse den Auswahl
fehlermodus im Detail erkennen.
Der Effekt der ersten Ausführungsform ist folgender. Falls nur
das erste Fehlerraster zur Analyse ohne Verwenden des zweiten
Fehlerrasters verwendet wird, ist eine Detailanalyse möglich,
aber die Anzahl der zu analysierenden Daten ist erhöht. Anderer
seits ist, falls das zweite Fehlerraster für die Analyse verwen
det wird, die Anzahl der Daten verringert, aber eine Detailana
lyse wird schwierig. Daher wird die Auslesefläche für einen Feh
lermodus verwendet, für den eine Detailanalyse nötig ist, was
eine Detailanalyse möglich macht, während die Anzahl von zu ana
lysierenden Daten unterdrückt (eingeschränkt) wird.
In dem Schritt S5 der ersten Ausführungsform wird die Fehlerkon
figuration beispielsweise des Linienfehlers aus der Ausleseflä
che erkannt. In dem Schritt S5 einer zweiten Ausführungsform
wird ein Fehlermodus aus der Auslesefläche erkannt unter Verwen
den eines Algorithmus, der demjenigen des Schrittes S3 ähnlich
ist. Die anderen Schritte der zweiten Ausführungsform sind die
selben wie diejenigen der ersten Ausführungsform.
Das Verfahren zum Erkennen eines Fehlermodus, das als der
Schritt S5 benutzt wird, ist dasselbe, wie das in der ersten
Ausführungsform beschriebene. Hier kann der in dem Schritt S5
benutzte Fehlermodus von dem in dem Schritt S3 benutzte Fehler
modus verschieden sein.
Im folgenden sind die Erkennungsregeln genannt, die den in dem
Schritt S5 benutzten Fehlermodi entsprechen.
Die Erkennungsregeln der Bitfehler lauten {Größe = 1×1; akzep
tierte Rate = 100%}, {Größe = 1×2; akzeptierte Rate = 100%}
und {Größe = 2×1; akzeptierte Rate = 100%}.
Durch den Schritt S5 der zweiten Ausführungsform wird ein Feh
lermodus erkannt, der innerhalb der Auslesefläche vorhanden ist.
Fig. 18 zeigt eine Anhäufung, die unter den Fehlermodus des aus
der Auslesefläche der Fig. 17 erkannten klassifizierten Bitfeh
lers fällt.
Wenn die akzeptierte Rate 100% beträgt, wird eine Anhäufung aus
nur einer Fehlerkomponente, welche größer ist als die Suchflä
che, aus der Auslesefläche ausgeschlossen. Dies ermöglicht die
Erkennung eines unabhängigen Bitfehlers.
Der Effekt der zweiten Ausführungsform besteht darin, daß das
Programm vereinfacht werden kann durch Verwenden des Verfahrens
zum Erkennen eines Fehlermodus, welches zum Erkennen einer Kom
ponente aus dem zweiten Fehlerraster in dem Schritt S3 verwendet
wird, als einen Algorithmus zum Erkennen einer Komponente aus
der Auslesefläche in dem Schritt S5.
In dem Schritt S5 der ersten Ausführungsform wird die Fehlerkon
figuration beispielsweise des Linienfehlers aus der Ausleseflä
che erkannt. In dem Schritt S5 einer dritten Ausführungsform
wird ein Fehlermodus aus der Auslesefläche unter Verwenden eines
dem Schritt S3 ähnlichen Verfahrens erkannt. Die anderen Schrit
te der dritten Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der
ersten Ausführungsform.
Das Verfahren zum Erkennen eines Fehlermodus in dem Schritt 55
ist dasselbe wie das in der ersten Ausführungsform beschriebene.
Hier kann der in dem Schritt S5 benutzte Fehlermodus von dem in
dem Schritt S3 benutzten Fehlermodus verschieden sein.
Es folgt die Erkennungsregel, die einem in dem Schritt S5 be
nutzten Fehlermodus entspricht.
Die Erkennungsregel eines 40-Bit-Linienfehlers lautet
{Größe = 40×1; akzeptierte Rate = 75%}.
Durch den Schritt S5 der dritten Ausführungsform wird der inner
halb der Auslesefläche vorhandene Fehlermodus erkannt. In Fig.
19 ist eine Anhäufung gezeigt, die unter den Fehlermodus fällt,
welcher dem aus der Auslesefläche der Fig. 17 erkannten und
klassifizierten Linienfehler entspricht.
Der Effekt der dritten Ausführungsform besteht darin, daß das
Programm vereinfacht werden kann durch Verwenden des Verfahrens
zum Erkennen eines Fehlermodus, welcher zum Erkennen einer Kom
ponente aus dem zweiten Fehlerraster in dem Schritt S3 benutzt
wird, als einen Algorithmus zum Erkennen einer Komponente aus
der Auslesefläche in dem Schritt S5.
Ferner wird, im Hinblick auf einen Fehlermodus in der in dem
Schritt S5 benutzten Erkennungsregel, ein Fehlermodus, welcher
nicht direkt die Ursache eines Fehlers sein kann, aus den Feh
lermodi in der in dem Schritt S3 benutzten Erkennungsregel ge
löscht (gestrichen). Daher kann nur ein Fehlermodus erkannt wer
den, der eine direkte Ursache eines Fehlers sein kann. Zum Bei
spiel ist der Fehlermodus in der in dem Schritt S5 benutzten Er
kennungsregel nur der Linienfehler, da der Bitfehler und der
Blockfehler gelöscht sind, so daß nur der Linienfehler, der eine
direkte Ursache eines Fehlers sein wird, erkannt werden kann.
In dem Schritt S5 der ersten Ausführungsform wird die Fehlerkon
figuration beispielsweise des Linienfehlers aus der Ausleseflä
che erkannt. In dem Schritt S5 einer vierten Ausführungsform
wird ein drittes Fehlerraster aus der Auslesefläche erzeugt. Die
anderen Schritte der vierten Ausführungsform sind dieselben wie
diejenigen der ersten Ausführungsform.
Der Schritt S5 der vierten Ausführungsform ist folgender. Zuerst
liest das Gerät 21 der EWS zur Datenanalyse eine Fläche aus, die
einer ausgewählten Anhäufung aus dem ersten Fehlerraster ent
spricht, als eine Auslesefläche, welche dann in Blöcke von
m2×n2 Bits in der X- bzw. Y-Richtung geteilt wird. Das Gerät
21 der EWS zur Datenanalyse berechnet ferner einen Gradienten
wert auf der Basis der Anzahl von Fehlerbits in jedem Block und
erzeugt das dritte Fehlerraster, das den Gradientenwert jeden
Blockes anzeigt.
Fig. 20 zeigt ein Beispiel des dritten Fehlerrasters. In Fig. 20
ist die in Fig. 17 gezeigte Auslesefläche in Blöcke von 5×5
Bits in der X- bzw. Y-Richtung geteilt. Die Zahl jeden Blockes
in Fig. 20 zeigt den Gradientenwert an. In diesem Beispiel ist
der Gradientenwert gleich der Anzahl von Fehlerspeicherzellen in
dem Block. Daher ist der Block in verschiedene Stufen (Niveaus,
25 Stufen in Fig. 20) auf der Basis der Anzahl der Fehlerspei
cherzellen geteilt und wird durch diese Stufen erkannt.
Der Effekt der vierten Ausführungsform besteht darin, daß, da
die Anzahl von Daten durch Umwandeln der Auslesefläche in das
dritte Fehlerraster verringert ist, die Verarbeitungszeit für
die Auslesefläche verringert werden kann.
Eine fünfte Ausführungsform richtet sich auf eine Anzeige des in
der vierten Ausführungsform erzeugten dritten Fehlerrasters.
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, das das Detail des Schrittes S5
der fünften Ausführungsform darstellt. Zuerst wird, wie in der
vierten Ausführungsform beschrieben ist, das dritte Fehlerraster
erzeugt (Schritt S531 der Fig. 21). Dann wird das dritte Fehler
raster auf der Anzeigevorrichtung 22 in verschiedenen Farben
oder Mustern, abhängig von den Gradientenwerten oder der zugehö
rigen Kombination angezeigt, so daß der Gradientenwert jeden
Blocks visuell (sichtbar) unterschieden werden kann (Schritt
S532).
Zum Beispiel wird das dritte Fehlerraster der Fig. 20 derart an
gezeigt, daß jeder Block durch seine Farbe wie in Fig. 22 ge
zeigt unterschieden werden kann. In Fig. 22 sind die Gradienten
werte der entsprechenden Blocks in drei Stufen (abhängig von der
Anzahl von Fehlerspeicherzellen: 0-10, 11-12 oder 21-25) geteilt
und in verschiedenen Farben angezeigt. Die Farbe jeden Blocks
wird dicker (intensiver) wenn die Anzahl von Fehlerspeicherzel
len steigt.
Der Effekt der fünften Ausführungsform besteht darin, daß, da
die Anzahl von Fehlerspeicherzellen in jedem Block visuell auf
einer Anzeige unterschieden werden kann, ein Bediener auf
schnelle und leichte Weise die Ursache des Fehlers analysieren
kann.
In einer sechsten Ausführungsform werden die in der vierten oder
fünften Ausführungsform verwendeten Gradientenwerte in zwei Stu
fen geteilt.
In Fig. 23 ist gezeigt, daß das dritte Fehlerraster der in Fig.
17 gezeigten Auslesefläche in zwei verschiedenen Farben ange
zeigt ist. Der schwarze Block der Fig. 23 zeigt einen Block an,
welcher Fehlerspeicherzellen aufweist, deren Anzahl gleich oder
größer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert (21 in diesem
Fall), während der weiße Block einen Block anzeigt, welche die
Fehlerzellen aufweist, deren Anzahl kleiner ist als der Schwel
lenwert. Es gibt nämlich zwei Arten von Gradientenwerten für die
entsprechenden Blocks in dem dritten Fehlerraster, abhängig da
von, ob die Anzahl von Fehlerbits in jedem Block größer ist als
ein vorbestimmter Schwellenwert oder nicht.
Der Effekt der sechsten Ausführungsform besteht darin, daß der
Fehlerblock offensichtlich gefunden werden kann durch Teilen der
Blocks in zwei Stufen auf der Basis eines vorbestimmten Schwel
lenwertes.
In einer siebten Ausführungsform wird ein Fehlermodus aus dem
dritten Fehlerraster erkannt, welches in zwei Stufen in der
sechsten Ausführungsform geteilt ist, durch Verwenden eines Ver
fahrens, daß demjenigen des Schrittes S3 ähnlich ist. Fig. 24
ist ein Flußdiagramm, daß das Detail des Schritts S7 der siebten
Ausführungsform darstellt. Ein Schritt S5311 der Fig. 24 ist der
Vorgang des Teilens von Blöcken in zwei Stufen wie in der sech
sten Ausführungsform beschrieben; ein Schritt S533 ist der Vor
gang des Erkennens eines Fehlermodus aus dem in zwei Stufen ge
teilten dritten Fehlerraster; und die Stufen S531 bzw. S532 ent
sprechen denjenigen der Fig. 21. Das Verfahren zum Erkennen ei
nes Fehlermodus, das in dem Schritt S533 verwendet wird, ist
dasselbe wie das in der ersten Ausführungsform beschriebene.
Hier kann der in dem Schritt S533 verwendete Fehlermodus ver
schieden sein von dem in dem Schritt S3 verwendeten Fehlermodus.
Der Effekt der siebten Ausführungsform besteht darin, daß der
Fehlermodus in dem dritten Fehlerraster durch Teilen des dritten
Fehlerrasters in zwei Stufen erkannt werden kann.
In einer achten Ausführungsform wird ein Analyseergebnis, das
durch das Verwenden der Auslesefläche in dem Schritt S5 der Fig.
2 erhalten ist, zusammen mit dem Namen eines der Auslesefläche
entsprechenden Fehlermodus verwaltet, so daß der Name des Feh
lermodus zu dem Analyseergebnis als eine Eigenschaftsinformation
hinzugefügt wird. Der Fehlermodus wird in dem Schritt S3 er
kannt.
Wenn die in Fig. 17 gezeigte Auslesefläche in dem Schritt S5
verwendet wird, wird zum Beispiel das durch das Verwenden dieser
Auslesefläche erhaltene Analyseergebnis zusammen mit dem in dem
Schritt S3 erkannten 1,6k-Bit-Blockfehler verwaltet (behandelt).
Der Effekt der achten Ausführungsform besteht darin, daß auf
einfache Weise bestimmt werden kann, unter welchen der Fehlermo
di in dem zweiten Fehlerraster die Auslesefläche fällt, durch
Verwalten des durch das Benutzen der Auslesefläche erhaltenen
Analyseergebnises zusammen mit dem Namen des in dem Schritt S3
erkannten Fehlermodus. In Fig. 25 und 26 sind Anzeigebeispiele
des Analyseergebnisses gezeigt. Der Vergleich zwischen der Fig.
25 und der Fig. 26 ergibt, daß durch Anzeigen der Eigen
schaftsinformation der Daten in dem Feld der degenerierten Er
kennungsmodi klar wird, ob der in dem Feld der Fehlermodi ange
zeigte Fehlermodus oder der Fehlermodus des zweiten Fehlermodus
der Fehlermodus der Auslesefläche ist.
Fig. 27 ist eine Strukturansicht der Fehleranalysevorrichtung
gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Diese Fehleranalysevorrichtung wird durch Hinzufügen einer Da
tenbank DB2 zu der Fehleranalysevorrichtung der Fig. 1 erhalten.
Fig. 28 ist ein Flußdiagramm, das das Fehleranalyseverfahren ge
mäß der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt. Das in dem Schritt S3 erkannte Ergebnis wird in einem
Schritt S61 angezeigt und zum Verwalten (Behandeln) in der Da
tenbank DB1 in dem Schritt S71 gespeichert. Andererseits wird
das in dem Schritt S5 erkannte Ergebnis in dem Schritt S62 ange
zeigt und zum Verwalten in der Datenbank DB2 in dem Schritt S72
gespeichert. Die anderen Schritte sind dieselben wie diejenigen
der Fig. 2.
Die Datenbank DB2 verwaltet (behandelt) nämlich das durch Ver
wenden der Auslesefläche erhaltene Analyseergebnis; und die Da
tenbank DB1 verwaltet (behandelt) das durch das zweite Fehlerra
ster erhaltene Analyseergebnis.
Der Effekt der neunten Ausführungsform besteht darin daß, da die
Analyseergebnisse, die durch Verwenden der Auslesefläche bzw.
des zweiten Fehlerrasters erhalten sind, getrennt verwaltet
(behandelt) werden, die Verarbeitungsbelastung in der Datenver
waltung verringert und die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht
werden kann.
Fig. 29 ist ein Flußdiagramm, das das Fehleranalyseverfahren ge
mäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt. Das in dem Schritt S3 oder S5 erkannte Ergebnis wird
in einem Schritt S6 angezeigt und zum Verwalten (Behandeln) in
der Datenbank DB1 in dem Schritt S7 gespeichert. Die anderen
Schritte sind dieselben wie diejenigen der Fig. 2.
Die Datenbank DB1 verwaltet nämlich beide Analyseergebnisse, die
durch Verwenden der Auslesefläche bzw. des zweiten Fehlerrasters
erhalten sind.
Der Effekt der zehnten Ausführungsform besteht darin, daß, da
sie durch eine Datenbank DB1 verwaltet werden, beide Analyseer
gebnisse, die durch Verwenden der Auslesefläche bzw. des zweiten
Fehlerrasters erhalten sind, auf einfache Weise verwaltet werden
können. Insbesondere ist, wenn die Auslesefläche einen Blockfeh
ler aufweist und weiter der Fehlermodus in dieser Auslesefläche
in dem Schritt S5 beispielsweise ein Linienfehler oder ein Bit
fehler ist, dessen Ursache auf leichte Weise analysiert werden
kann, nur ein Zugriff auf die Datenbank DB1 ausreichend, um eine
wesentliche Information für ein Analyse der Ursache des Fehlers
zu erhalten.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, gibt es in einigen Fällen eine An
häufung FU, die aus den verbleibenden Fehlerkomponenten besteht,
welche unter keinen Fehlermodus fallen. Gemäß einer elften Aus
führungsform, falls ein Bediener das erkannte Ergebnis überar
beiten will (Schritt S8 der Fig. 30), spezifiziert der Bediener
diesem Aggregat FU und gibt es ein und gibt ferner den Namen des
Fehlermodus ein (Schritt S9). Dann wird zusammen mit dem nach
der Überarbeitung erkannten Ergebnis das in dem Schritt S3 oder
S5 erkannte Ergebnis zur Verwaltung in der Datenbank DB1 gespei
chert (Schritt S7).
In dem Schritt S5, wie in Fig. 30 gezeigt ist, liefert ein Be
diener Koordinaten (X1, Y1) und (X2, Y1) von der Tastatur 24, um
ein Linienfehler der Anhäufung FU in der X-Richtung einzugeben
und ferner ein "300-Bit-X-Linienfehler" als einen Namen des Feh
lermodus einzugeben. In Fig. 32 ist ein Beispiel des nach dem
Überarbeiten erkannten Ergebnisses gezeigt.
Der Effekt der elften Ausführungsform besteht darin, daß das
Analyseergebnis auf genaue Weise beherrscht (oder erfaßt) werden
kann durch Eingeben der verbleibenden Fehlerkomponenten, welche
nicht unter einen Fehlermodus fallen, und deren Fehlermodus.
Während sie von der Tastatur 24 in der elften Ausführungsform
eingegeben werden, werden die Fehlerkomponenten gemäß einer
zwölften Ausführungsform von einer Hindeutungsvorrichtung wie
beispielsweise die Maus 23 spezifiziert und eingegeben. Zum Bei
spiel wird ein zweites Fehlerraster auf der Anzeigevorrichtung
22 wie in Fig. 33 gezeigt angezeigt, und ein Bediener bewegt ei
nen Cursor (Positionszeiger) 231 unter Verwenden der Maus zum
Spezifizieren und Eingeben eines Fehlerblocks. Dies vereinfacht
die Eingabe des erkannten Ergebnisses der Fehlerkomponenten und
vergrößert die Eingabegeschwindigkeit.
Da die richtigen Koordinaten eines Defekts für den Blockfehler
nicht bestimmt werden können, wurde ein Defekt und ein Blockfeh
ler bis jetzt nicht verglichen.
In einer dreizehnten Ausführungsform werden Koordinaten eines
durch das Defektuntersuchungssystem 1b in dem Schritt S5 erfaß
ten Defektes mit Koordinaten eines Fehlerbits in der Ausleseflä
che verglichen, um ein Fehlerbit zu erfassen, welches innerhalb
des vorher auf der Basis der Koordinaten des Defektes bestimmten
Bereiches vorhanden ist.
Fig. 34 ist eine schematische Ansicht eines Vergleichs zwischen
der Auslesefläche und des Defektes gemäß der dreizehnten Ausfüh
rungsform. Wie in Fig. 34 gezeigt ist, wird der Bitfehler, der
innerhalb eines vorher bestimmten Abstandes T von den Koordina
ten des Defektes vorhanden ist, erfaßt. Es wird angenommen, daß
ein Bitfehler F1 innerhalb dieses Bereiches durch einen Defekt
P1 erzeugt ist, und ein Bitfehler F2 außerhalb dieses Bereiches
nicht durch den Defekt P1 erzeugt ist.
Der Effekt der dreizehnten Ausführungsform besteht darin, daß
sogar für den Blockfehler die richtigen Koordinaten eines Defek
tes, der die Ursache eines Fehlers sein wird, bestimmt werden
können durch Vergleichen der Auslesefläche, die diesem Blockfeh
ler und dem Defekt entspricht. Dies vergrößert die Zuverlässig
keit des Vergleiches zwischen der Auslesefläche und dem Defekt.
In einer vierzehnten Ausführungsform werden die Koordinaten ei
nes durch das Defektuntersuchungssystem 1b in dem Schritt S5 er
faßten Defektes mit Koordinaten eines Fehlerbits in der Auslese
fläche verglichen, um einen Defekt zu erfassen, der innerhalb
eines vorher auf der Basis der Koordinaten des Fehlerbits be
stimmten Bereiches vorhanden ist.
Fig. 35 ist eine schematische Ansicht eines Vergleiches zwischen
der Auslesefläche und dem Defekt gemäß der vierzehnten Ausfüh
rungsform. Wie in Fig. 35 gezeigt ist, wird ein Defekt erfaßt,
der innerhalb eines vorher bestimmten Abstandes T von Koordina
ten eines Linienfehlers F3 vorhanden ist. Es wird angenommen,
daß ein Defekt P1 innerhalb dieses Bereiches die Ursache des Li
nienfehlers F3 ist und ein Defekt P2 außerhalb dieses Bereiches
nicht die Ursache des Linienfehlers F3 ist.
Der Effekt der vierzehnten Ausführungsform besteht darin, daß
sogar für den Blockfehler die richtigen Koordinaten eines Defek
tes, der die Ursache eines Fehlers ist, bestimmt werden kann
durch Vergleichen der Auslesefläche, die diesem Blockfehler und
dem Defekt entspricht. Dies vergrößert die Zuverlässigkeit des
Vergleiches zwischen der Auslesefläche und dem Defekt.
Es ist günstig, einige der ersten bis vierzehnten Ausführungs
form zu kombinieren. In Fig. 36 ist ein Fall gezeigt, in dem ei
nige der ersten bis vierzehnten Ausführungsformen kombiniert
sind. In Fig. 36 wird das Detail in einem Schritt S51 durch das
Verwenden des dritten Fehlerrasters erkannt, welches in einer
der fünften bis achten Ausführungsform gezeigt ist, und das zu
gehörige Ergebnis wird in einem Schritt S621 ausgegeben. In ei
nem Schritt S52 wird das dritte Fehlerraster nicht für eine De
tailerkennung benutzt. Das Detail wird nämlich mit dem Verfahren
erkannt, welches in einer der ersten bis dritten Ausführungsform
beschrieben ist, und das zugehörige Ergebnis wird in dem Schritt
S622 ausgegeben. Die anderen Schritte sind dieselben wie dieje
nigen der neunten Ausführungsform. Ein Bediener bestimmt vorher,
welcher der Schritte S51 oder S52 benutzt wird.
Claims (19)
1. Fehleranalyseverfahren mit den Schritten
- (a) Erzeugen eines ersten Fehlerrasters, das eine Position eines Fehlers in einer Halbleitervorrichtung anzeigt,
- (b) Erzeugen eines zweiten Fehlerrasters, das eine Position ei nes Fehlerblocks in dem ersten Fehlerraster anzeigt, durch Tei len des ersten Fehlerrasters in eine Mehrzahl von Blöcken,
- (c) Auswählen einer Anhäufung, die aus mindestens einem der Blöcke besteht, aus dem zweiten Fehlerraster, und
- (d) Analysieren der Halbleitervorrichtung unter Verwenden einer Fläche, die der Anhäufung in dem ersten Fehlerraster entspricht.
2. Fehleranalyseverfahren nach Anspruch 1, bei dem
eine Mehrzahl von Fehlermodi vorher abhängig von Bedingungen, die auf der Basis einer Größe oder einer Konfiguration der An häufung erhaltene Werte und die Anzahl von in der Anhäufung ent haltenen Fehlerbits aufweisen, gesetzt werden, und
mindestens einer der Mehrzahl von Fehlermodi vorher als ein Aus wahlfehlermodus gesetzt wird,
wobei das Fehleranalyseverfahren den Schritt
eine Mehrzahl von Fehlermodi vorher abhängig von Bedingungen, die auf der Basis einer Größe oder einer Konfiguration der An häufung erhaltene Werte und die Anzahl von in der Anhäufung ent haltenen Fehlerbits aufweisen, gesetzt werden, und
mindestens einer der Mehrzahl von Fehlermodi vorher als ein Aus wahlfehlermodus gesetzt wird,
wobei das Fehleranalyseverfahren den Schritt
- (e) Erkennen der Anhäufung, die unter den jeweiligen der Mehr zahl von Fehlermodi fällt, aus dem zweiten Fehlerraster, wobei die Anhäufung des Schrittes (c) unter den Auswahlfehlermo dus fällt, aufweist.
3. Fehleranalyseverfahren nach Anspruch 2, bei dem
in dem Schritt (d) die unter den jeweiligen der Mehrzahl von
Fehlermodi fallende Anhäufung aus der Fläche erkannt wird.
4. Fehleranalyseverfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem
die Mehrzahl von Fehlermodi einen in den Schritten (e) und (d)
benutzten Fehlermodus aufweist.
5. Fehleranalyseverfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
bei dem
in dem Schritt (d) die Mehrzahl von Fehlermodi in einer vorbe
stimmten Reihenfolge des Vorranges erkannt werden.
6. Fehleranalyseverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei dem
ein in dem Schritt (d) benutzter Fehlermodus durch Löschen eines
vorbestimmten Fehlermodus aus einer Mehrzahl von in dem Schritt
(e) benutzten Fehlermodi erhalten wird.
7. Fehleranalyseverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem
der Schritt (d) den Schritt des Teilens der Fläche in eine Mehr
zahl von Blöcken und Erzeugens eines dritten Fehlerrasters, das
einen Gradientenwert anzeigt, welcher auf der Basis der Anzahl
von in jedem der Mehrzahl von Blöcken enthaltenen Fehlerbits er
halten wird, aufweist.
8. Fehleranalyseverfahren nach Anspruch 7, bei dem
in dem Schritt (d) jeder Block in dem dritten Fehlerraster ab
hängig von dem Gradientenwert des Blocks angezeigt wird.
9. Fehleranalyseverfahren nach Anspruch 8, bei dem jeder
Block in dem dritten Fehlerraster in einem Muster oder einer
Farbe angezeigt wird.
10. Fehleranalyseverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
bei dem es zwei Arten von Gradientenwerten in dem Schritt (d)
gibt.
11. Fehleranalyseverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
bei dem
eine Mehrzahl von Fehlermodi vorher abhängig von Bedingungen, die auf der Basis einer Größe oder einer Konfiguration der An häufung erhaltene Werte und die Anzahl von in der Anhäufung ent haltenen Fehlerbits aufweisen, gesetzt werden, und
mindestens einer der Mehrzahl von Fehlermodi vorher als ein Aus wahlfehlermodus gesetzt wird,
wobei das Fehleranalyseverfahren den Schritt
eine Mehrzahl von Fehlermodi vorher abhängig von Bedingungen, die auf der Basis einer Größe oder einer Konfiguration der An häufung erhaltene Werte und die Anzahl von in der Anhäufung ent haltenen Fehlerbits aufweisen, gesetzt werden, und
mindestens einer der Mehrzahl von Fehlermodi vorher als ein Aus wahlfehlermodus gesetzt wird,
wobei das Fehleranalyseverfahren den Schritt
- (e) Erkennen der Anhäufung, die unter den jeweiligen der Mehr
zahl von Fehlermodi fällt, aus dem zweiten Fehlerraster,
wobei die Anhäufung des Schrittes (c) unter den Auswahlfehlermo
dus fällt, aufweist, und
in dem Schritt (d) die unter den jeweiligen der Mehrzahl von Fehlermodi fallende Anhäufung aus dem dritten Fehlerraster er kannt wird.
12. Fehleranalyseverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
bei dem
in dem Schritt (d) ein Fehlermodus der der Fläche entsprechenden
Anhäufung behandelt wird.
13. Fehleranalyseverfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 12,
mit den Schritten
- (f) Behandeln eines in dem Schritt (e) erkannten Ergebnisses in einer ersten Datenbank (DB1), und
- (g) Behandeln eines in dem Schritt (d) erkannten Ergebnisses in einer zweiten Datenbank (DB2)
14. Fehleranalyseverfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 12
mit dem Schritt
- (h) Behandeln beider in den Schritten (e) und (d) erkannten Er gebnisse in derselben Datenbank.
15. Fehleranalyseverfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 12,
mit den Schritten
- (f) Behandeln eines in dem Schritte (e) erkannten Ergebnisses in einer Datenbank (DB1) und
- (g) Behandeln des erkannten Ergebnisses eines von außen eingege benen Fehlerblocks in der Datenbank (DB1).
16. Fehleranalyseverfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
bei dem
in dem Schritt (g) das zweite Fehlerraster auf einer Anzeigevor
richtung (22) angezeigt wird, und das erkannte Ergebnis durch
eine Vorrichtung (23) zum Hindeuten eingegeben wird.
17. Fehleranalyseverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
bei dem
in dem Schritt (d) Koordinaten eines durch ein Defektuntersu
chungssystem (1b) erfaßten Defektes und Koordinaten eines Feh
lerbits in der Fläche verglichen werden zum Erfassen eines Feh
lerbits, das innerhalb eines vorher bestimmten Bereiches vorhan
den ist, auf der Basis der Koordinaten des Defektes.
18. Fehleranalyseverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
bei dem
in dem Schritt (d) Koordinaten eines durch ein Defektuntersu
chungssystem (1b) erfaßten Defektes und Koordinaten eines Feh
lerbits in der Fläche verglichen werden zum Erfassen eines De
fektes, der innerhalb eines vorher bestimmten Bereiches vorhan
den ist, auf der Basis der Koordinaten des Fehlerbits.
19. Fehleranalysevorrichtung mit
einem ein erstes Fehlerraster erzeugenden Teil zum Erzeugen ei nes ersten Fehlerrasters das eine Position eines Fehlerbits in einer Halbleitervorrichtung anzeigt,
einem ein zweites Fehlerraster erzeugenden Teil zum Erzeugen ei nes zweiten Fehlerrasters das eine Position eines Fehlerblocks in dem ersten Fehlerraster anzeigt, durch Teilen des ersten Feh lerrasters in eine Mehrzahl von Blöcken,
einem Auswahlteil zum Auswählen einer Anhäufung, die aus minde stens einem Block des zweiten Fehlerrasters besteht, und
einem Analyseteil zum Analysieren der Halbleitervorrichtung un ter Verwenden einer Fläche, die der Anhäufung in dem ersten Feh lerraster entspricht.
einem ein erstes Fehlerraster erzeugenden Teil zum Erzeugen ei nes ersten Fehlerrasters das eine Position eines Fehlerbits in einer Halbleitervorrichtung anzeigt,
einem ein zweites Fehlerraster erzeugenden Teil zum Erzeugen ei nes zweiten Fehlerrasters das eine Position eines Fehlerblocks in dem ersten Fehlerraster anzeigt, durch Teilen des ersten Feh lerrasters in eine Mehrzahl von Blöcken,
einem Auswahlteil zum Auswählen einer Anhäufung, die aus minde stens einem Block des zweiten Fehlerrasters besteht, und
einem Analyseteil zum Analysieren der Halbleitervorrichtung un ter Verwenden einer Fläche, die der Anhäufung in dem ersten Feh lerraster entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP26971297A JP3995768B2 (ja) | 1997-10-02 | 1997-10-02 | 不良解析方法及びその装置 |
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DE19824208A1 true DE19824208A1 (de) | 1999-04-15 |
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Family Applications (1)
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