DE19823847A1 - Optisches Abbildungssystem - Google Patents
Optisches AbbildungssystemInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft optische Systeme und insbesondere
optische Abbildungssysteme, die im Infrarot-Wellenband
arbeiten können.
Bei einer Reihe von Anwendungen ist es wünschenswert, ein
optisches Abbildungssystem zu haben, das im Infrarot-
Wellenband arbeiten kann und das verglichen mit der Brennweite
von kurzer Körper- oder Baulänge ist, wobei die Körperlänge
zum Beispiel in der Größenordnung von 20% oder 30% der
Brennweite beträgt. Jedoch ist bei Infrarot-Wellenband-
Systemen die thermische Streustrahlung ein Problem, und es ist
daher zweckmäßig, das Abbildungssystem als zweistufige Optik
mit einem Zwischenbild auszubilden, an dem eine Feldblende
angeordnet ist, um dadurch die Auswirkungen von Streustrahlung
zu vermeiden oder zu mildern. Unglücklicherweise vergrößern
zweistufige Optiken, umfassend ein Objektiv und ein Relais,
die Schwierigkeit, ein kompaktes System zu erhalten, das gute
optische Eigenschaften aufweist.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, neue und
verbesserte Formen von zweistufigen optischen
Abbildungssystemen bereitzustellen, die im Infrarot-Wellenband
arbeiten können und die kompakt sind.
Die vorliegende Erfindung stellt ein zweistufiges optisches
Abbildungssystem bereit, das im Infrarot arbeiten kann und das
kompakt ist, wobei das System ein Objektiv allgemein in Form
eines Cassegrain-Systems umfaßt, mit einem Primär- und einem
Sekundärspiegel zusammen mit einem Relais, das reflektierend,
lichtbrechend oder lichtbrechend und lichtbeugend sein kann,
wobei das Relais koaxial zwischen dem Primär- und dem
Sekundärspiegel angeordnet ist.
Bei einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt das optische Abbildungssystem ein Objektiv und ein
Relais, die auf einer gemeinsamen optischen Achse ausgerichtet
sind, wobei das Objektiv so angeordnet ist, daß es ein
Zwischenbild erzeugt, an dem eine Feldblende angeordnet ist,
und bei welchem das Objektiv von einem großen konkaven
Primärspiegel, der auf der Achse eine Öffnung aufweist, und
einem kleinen Sekundärspiegel gebildet wird, die allgemein in
Form eines Cassegrain-Objektivs angeordnet sind, und das
Relais von einem Paar gegenüberliegender Spiegel gebildet
wird, die jeweils auf der Achse eine Öffnung aufweisen, um es
zu ermöglichen, daß die Abgabe zum Relais die Brennebene
erreicht.
Innerhalb dessen, was hier unter dem Begriff "Cassegrain"
verstanden wird, kann der Sekundärspiegel des Objektiv
allgemein eben oder planar sein, oder er kann konvex sein.
Außerdem können Spiegel, von denen es heißt, daß sie "eine
Öffnung aufweisen", entweder von einem Substrat mit einem Loch
oder einer Öffnung gebildet werden, oder von einem Substrat,
das anstelle der "Öffnung" für Strahlung im relevanten
Wellenband durchlässig ist.
Die Relaisspiegel sind vorzugsweise konkav, jedoch kann der
zum Sekundärspiegel des Objektivs proximale Relaisspiegel
allgemein planar sein, um sicherzustellen, daß die Brenn-
oder Fokalebene ausreichend weit vom Relais entfernt ist, so
daß ein gekühltes Detektorsystem eingebaut werden kann.
Bei einer Abwandlung wird das System durch Einbringen eines
axial beweglichen alternativen konkaven Primärspiegels, der
auf der Achse eine Öffnung aufweist, jedoch von kleinerem
Durchmesser als der besagte große konkave Primärspiegel ist,
zu einem Doppelfeld-System gemacht, wobei der alternative
Primärspiegel zwischen einer Außer-Gebrauchs-Position, die
allgemein mit dem kleinen Sekundärspiegel des Objektivs
ausgerichtet ist, und einer In-Gebrauchs-Position zwischen dem
großen konkaven Primärspiegel und dem konkaven Sekundärspiegel
beweglich ist, wo er die Doppelfunktion besitzt: (i)
Zusammenwirken mit dem Sekundärspiegel, um ein Weitwinkel-
Objektiv zu bilden, und (ii) Blockieren von Strahlung, die vom
großen konkaven Primärspiegel her gelenkt wird.
Aufgrund der Tatsache, daß die optischen Komponenten Spiegel
sind, können sie aus einem Material, wie beispielsweise
Aluminium, hergestellt werden, welches dasselbe ist, wie
dasjenige, welches das Gehäuse und eine Tragstruktur des
Systems bildet oder denselben Wärmedehnungskoeffizienten wie
dieses aufweist, so daß das System inhärent athermisch
gemacht wird. Außerdem können derartige Spiegel auf einer
Multi-Wellenband-Basis arbeiten, so daß das System inhärent
ein Multi-Wellenband-System ist.
Wegen der Tatsache, daß der alternative Primärspiegel ein
bewegliches Bauteil ist, kann es wünschenswert sein, ihn aus
einem leichten Material, wie beispielsweise Kunststoff,
herzustellen (mit einer reflektierenden Beschichtung), um
seine Bewegung zu erleichtern.
Zu dem Zweck, das Abbildungssystem vor abrasiven einfallenden
Partikeln zu schützen, kann das Abbildungssystem hinter einem
Fenster eingesetzt werden. Das Fenster kann eben sein, jedoch
in dem Fall, daß das Fenster gekrümmt ist, übt es dadurch
eine unerwünschte optische Brechkraft auf die einfallende
Strahlung aus, deren Auswirkungen kompensiert werden können,
indem man einen beliebigen der Spiegel des Abbildungssystems
in einen Mangin-Spiegel umrüstet. Der Mangin-Spiegel ist
vorzugsweise einer der Spiegel des Relais. Im Fall eines
gekrümmten und daher eine Brechkraft besitzenden Fensters, und
dort, wo ein alternativer Primärspiegel vorgesehen ist, um das
System zu einem Doppelfeld-System zu machen, kann der
alternative Primärspiegel ein Mangin-Bauteil sein, um im
Weitwinkelmodus einen vollständigen chromatischen und
thermischen Ausgleich für das Fenster mit Brechkraft zu
erzielen, obwohl dies in vielen Fällen nicht notwendig sein
wird.
Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt das optische Abbildungssystem ein Objektiv
und ein Relais, die auf eine gemeinsamen optischen Achse
ausgerichtet sind, wobei das Objektiv so angeordnet ist, daß
es ein Zwischenbild erzeugt, an dem eine Feldblende angeordnet
ist, und bei welchem das Objektiv von einem großen konkaven
Primärspiegel, der auf der Achse eine Öffnung aufweist, und
einem kleinen Sekundärspiegel gebildet wird, die allgemein in
Form eines Cassegrain-Objektivs angeordnet sind, das Relais
von einer lichtbrechenden Linse gebildet wird, und das System
durch Einbringen eines axial beweglichen alternativen konkaven
Primärspiegels, der auf der Achse eine Öffnung aufweist,
jedoch von kleinerem Durchmesser als der besagte große konkave
Primärspiegel ist, zu einem Doppelfeld-System gemacht wird,
wobei der alternative Primärspiegel zwischen einer Außer-
Gebrauchs-Position, die allgemein mit dem kleinen
Sekundärspiegel des Objektivs ausgerichtet ist, und einer In-
Gebrauchs-Position zwischen dem großen konkaven Primärspiegel
und dem Sekundärspiegel beweglich ist, wo er die
Doppelfunktion besitzt: (i) Zusammenwirken mit dem
Sekundärspiegel, um ein Weitwinkel-Objektiv zu bilden und (ii)
Blockieren von Strahlung, die vom großen konkaven
Primärspiegel her gelenkt wird.
Der Sekundärspiegel des Objektivs kann allgemein eben sein,
oder er kann konvex sein.
Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt das optische Abbildungssystem ein Objektiv
und ein Relais, die auf einer gemeinsamen optischen Achse
ausgerichtet sind, wobei das Objektiv so angeordnet ist, daß
es ein Zwischenbild erzeugt, an dem eine Feldblende angeordnet
ist, und bei welchem das Objektiv von einem großen konkaven
Primärspiegel, der auf der Achse eine Öffnung aufweist, und
einem kleinen Sekundärspiegel gebildet wird, die allgemein in
Form eines Cassegrain-Objektivs angeordnet sind, und das
Relais von einer Mehrzahl von lichtbrechenden Linsenelementen
gebildet wird, von denen mindestens ein Linsenelement eine
positive Brechkraft aufweist und einen verhältnismäßig
niedrigen γ-Wert aufweist (wobei γ die thermische "Glas"-
Konstante ist), und mindestens eines der Linsenelemente eine
lichtbeugende Oberfläche einschließt, wobei die Anordnung
derart ist, daß das Relais im Wesentlichen vollständig
achromatisch gemacht ist und in Bezug zum Gehäusematerial,
welches das Gehäuse des Abbildungssystems bildet, athermisch
gemacht ist.
Zweckmäßigerweise weist mindestens ein anderes Linsenelement
eine negative Brechkraft auf und besitzt einen verhältnismäßig
hohen γ-Wert.
Die lichtbeugende Oberfläche kann auf einer beliebigen der
beiden Oberflächen von einem beliebigen der Linsenelemente
getragen werden, wird jedoch vorzugsweise nicht auf derjenigen
Oberfläche des Linsenelements getragen, die dem Zwischenbild
am nächsten ist. Der hauptsächliche Zweck der lichtbeugenden
Oberfläche besteht darin, eine chromatische Aberration zu
beseitigen, jedoch ermöglicht sie auch die Verwendung von
Materialien mit niedrigem γ-Wert. Das analytische Verfahren
zum Ableiten der Beugungskraft der lichtbeugenden Oberfläche
folgt demjenigen, das in Kapitel 39 des von der Optical
Society of America herausgegebenen "Handbook of Optics"
(Second Edition) beschrieben worden ist.
Es versteht sich, daß die thermische "Glas"-Konstante γ die
wärmebedingte Brechkraftveränderung des optischen Materials
darstellt, aus dem das Linsenelement gebildet ist, normiert
auf Krafteinheit und Temperaturänderungseinheit (wie in
Kapitel 39 des von McGraw-Hill herausgegebenen "Optical
Society of America Handbook of Optics" erläutert ist).
Vorzugsweise sind auch die Linsenelemente mit dem niedrigen
γ-Wert und dem hohen γ-Wert im Wesentlichen so gestaltet, daß
sie eine wärmebedingte Defokussierung beseitigen, um dadurch
für eine vollständige athermische Wirkung zu sorgen.
Vorzugsweise sind die Linsenelemente mit niedrigem γ-Wert aus
Zinksulfid oder AMTIR-1 hergestellt, während die
Linsenelemente mit hohem γ-Wert aus Halbleitermaterialien, wie
beispielsweise Germanium und Galliumarsenid, hergestellt sind.
Hohe y-Werte sind typischerweise größer als 0,50×10-4
Einheiten, während niedrige γ-Werte typischerweise kleiner als
diese Zahl sind.
Vorzugsweise enthalten die aus Halbleitermaterialien
hergestellten Linsenelemente die lichtbeugende Oberfläche.
Dank der weiteren Ausführungsform kann eine chromatische
Aberration in einem weitestgehend vollständig athermisch
gemachten System beseitigt oder wesentlich gemildert werden,
während im Relais eine lichtbrechende Optik bewahrt wird,
wodurch eine Verdunkelung vermieden wird.
Bei einer Abwandlung wird das System durch Einbringen eines
axial beweglichen alternativen konkaven Primärspiegels, der
auf der Achse eine Öffnung aufweist, der jedoch einen
kleineren Durchmesser als der besagte große konkave
Primärspiegel besitzt, zu einem Doppelfeld-System gemacht,
wobei der alternative Primärspiegel zwischen einer allgemein
mit dem kleinen Sekundärspiegel des Objektivs ausgerichteten
Außer-Gebrauchs-Position und einer In-Gebrauchs-Position
zwischen dem großen konkaven Primärspiegel und dem
Sekundärspiegel beweglich ist, wo er die Doppelfunktion
besitzt: (i) Zusammenwirken mit dem Sekundärspiegel, um ein
Weitwinkel-Objektiv zu bilden und (ii) Blockierung von
Strahlung, die vom großen konkaven Primärspiegel her gelenkt
wird.
Zum Zweck eines Schutzes des Abbildungssystems vor abrasiven
einfallenden Partikeln kann jede der Ausführungsformen hinter
einem Fenster eingesetzt werden. Das Fenster kann eben sein,
jedoch in dem Fall, daß das Fenster gekrümmt ist, übt es
dadurch eine unerwünschte optische Brechkraft auf die
einfallende Strahlung aus, deren Auswirkungen kompensiert
werden können; zum Beispiel kann einer der Spiegel des
Abbildungssystems zu einem Mangin-Spiegel umgerüstet werden,
wenn das Relais reflektierend ist. Der Mangin-Spiegel ist
vorzugsweise der kleine Sekundärspiegel des Objektivs, kann
jedoch alternativ der Primärspiegel sein, wo dies so
vorgesehen ist. Wenn das Relais lichtbrechend ist, wird die
Kompensation leicht innerhalb des Relais erreicht.
Auch kann bei jeder der Ausführungsformen das Abbildungssystem
mit einem Detektorsystem oder mit alternativen
Detektorsystemen betrieben werden, die im sichtbaren
Wellenband und/oder in einem beliebigen der Infrarot-
Wellenbänder und/oder im durchlässigen Millimeter-Wellenband
empfindlich sind. Das Detektorsystem kann von einer einzigen
Gruppe von Detektorelementen gebildet werden, die doppel- oder
multi-wellenband-empfindlich sind oder von mehreren Gruppen
von Detektorelementen, die jeweils einzeln einfach-wellenband
empfindlich sind (in welchem Fall ein wellenband-empfindlicher
Klapp- oder Umlenkspiegel erforderlich sein kann). So arbeitet
das System zusätzlich im Millimeter-Teil des Spektrums
(speziell in dem engen atmosphärischen Durchlässigkeitsband um
eine Wellenlänge von 3 mm herum), und falls erforderlich
gleichzeitig mit den Wellenbändern von sichtbarem Licht,
3-5 µm-Infrarot und 8-12 µm-Infrarot. Dies wird in genau
derselben Weise wie bei den anderen Bändern erreicht, wenn das
im Mangin-Spiegel (und dem äußeren Fenster/der äußeren Kuppel
mit Brechkraft) verwendete optische Material im Millimeter-
Wellenband durchläßt - was bei mulispektralem Zinksulfid der
Fall ist. Bekannte Antireflexionsbeschichtungen können auf
lichtbrechenden Oberflächen verwendet werden, jedoch kann
zusätzlich zu diesen eine Antireflexionswirkung bei der
Millimeter-Wellenlänge vorgesehen werden, indem man eine Dicke
für den Mangin-Spiegel (und das Fenster/die Kuppel) derart
wählt, daß die Länge des optischen Pfades durch diese Dicke
ein kleines ungerades ganzzahliges Vielfaches der Millimeter-
Wellenlänge ist. Eine derartige Dicke führt zu Reflexionen an
der vorderen und hinteren Oberfläche, die miteinander in
Antiphase sind und einander somit destruktiv überlagern,
wodurch eine Antireflexionswirkung erzeugt wird.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand
von Beispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, in deren jeder im Interesse der
Klarheit nur eine begrenzte Anzahl von optischen Strahlen
dargestellt ist und in denen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform veranschaulicht, die ein
Fenster mit Brechkraft enthält und vom Doppel-Gesichtsfeld-Typ
ist, dargestellt in ihrer Schmalwinkel-Einstellung;
Fig. 2 das System aus Fig. 1 in seiner Weitwinkel-Einstellung
veranschaulicht;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform veranschaulicht, die ein
Fenster ohne Brechkraft enthält und vom Doppel-Gesichtsfeld-
Typ ist, dargestellt in ihrer Schmalwinkel-Einstellung;
Fig. 4 das System aus Fig. 3 in seiner Weitwinkel-Einstellung
veranschaulicht;
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform veranschaulicht, die ein
Fenster ohne Brechkraft und ein Doppel-Gesichtsfeld-System
einschließt, dargestellt in ihrer Schmalwinkel-Einstellung;
Fig. 6 das System aus Fig. 5 in seiner Weitwinkel-Einstellung
veranschaulicht;
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform veranschaulicht, die ein
Fenster ohne Brechkraft enthält und ein Einfach-Gesichtsfeld
aufweist; und
Fig. 8 eine fünfte Ausführungsform mit einem Fenster ohne
Brechkraft und einem Einfach-Gesichtsfeld ist.
Das in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte optische
Abbildungssystem 50 umfaßt ein von getrennten Spiegeln A, B,
die allgemein in Form eines Cassegrain-Objektivs angeordnet
sind, gebildetes Objektiv, das ein Zwischenbild erzeugt, an
dem eine Feldblende D angeordnet ist, sowie ein Relais C, das
an einer Brennebene E ein endgültiges Bild erzeugt. Das System
50 ist um seine optische Achse 51 symmetrisch, und im
Interesse der Klarheit sind nur diejenigen Strahlen
veranschaulicht, die auf das Objektiv einfallen und zu Beginn
unterhalb der Achse 51 (in Fig. 1) liegen. Es versteht sich
jedoch, daß eine gleichartige, nicht dargestellte Gruppe von
Strahlen vorhanden ist, die oberhalb der Achse 51 liegen.
Der Spiegel A ist ein konkaver Primärspiegel mit großem
Durchmesser, der auf der Achse eine Öffnung aufweist und eine
reflektierende Oberfläche besitzt, um einfallende Strahlen in
Richtung des Spiegels B zurückzulenken, der ein kleiner
Sekundärspiegel mit einer reflektierenden Oberfläche 4 ist.
Strahlen, die von der Oberfläche 4 reflektiert werden, treten
durch eine auf der Achse liegende Öffnung eines
Spiegelelements F hindurch und werden von der reflektierenden
Oberfläche 7 eines Spiegelelements G reflektiert. Die
Spiegelelemente F und G bilden zusammen des Relais C und haben
gegenüberliegende (d. h. einander zugewandte) reflektierende
Oberflächen 7, 9. In Fig. 1 ist das Spiegelelement F
tatsächlich ein Mangin-Spiegel, der unten erläutert wird. Die
Strahlen, die von der Oberfläche 7 des Spiegelelements G
reflektiert werden, werden von der reflektierenden Oberfläche
9 reflektiert und werden durch eine auf der Achse liegende
Öffnung im Spiegelelement G durch eine Aperturblende 11
zurückgelenkt, um an der Brennebene E das endgültige Bild 12
zu erzeugen.
Der Spiegel B kann allgemein eben sein, oder er kann konvex
sein (wie in Fig. 1 dargestellt). Die reflektierende
Oberfläche 7 ist vorzugsweise konkav, jedoch kann die
Oberfläche 9 von geringer Krümmung sein, entweder konvex oder
konkav, d. h. allgemein eben, um zu bewirken, daß die
Brennebene E ausreichend weit vom Spiegelelement G entfernt
ist, um es zu ermöglichen, ein gekühltes Detektorsystem um das
endgültige Bild 12 herum einzubauen. Ein derartiges System
wird gewöhnlich auch Vorkehrungen für eine Aperturblende
einschließen.
Das Relais C ist koaxial zwischen dem Primärspiegel A und dem
Sekundärspiegel B des Objektivs angeordnet, so daß das System
äußerst kompakt gemacht wird.
In Fig. 1 wird das System 50 hinter einem Fenster mit
Brechkraft verwendet, das lichtbrechende Oberflächen 1, 2
aufweist, die eine unerwünschte optische Brechkraft auf die
einfallende Strahlung ausüben. Die Auswirkungen dieser
unerwünschten optischen Brechkraft werden dadurch kompensiert,
daß man das Spiegelelement F zu einem Mangin-Spiegel macht.
So wird die reflektierende Oberfläche 9 von einem Substrat mit
optischer Brechkraft getragen, das zwei physikalische
Oberflächen aufweist, die von der Strahlung viermal durchquert
werden und als wirksame Oberflächen 5, 6, 8 und 10 bezeichnet
sind.
Das System 50 wird durch die Bereitstellung eines axial
beweglichen alternativen konkaven Primärspiegels A1 zu einem
Doppelfeld-System gemacht. In Fig. 1 befindet sich der Spiegel
A1 des Systems 50 in einer Außer-Gebrauchs-Position (die
allgemein mit dem Spiegel B ausgerichtet ist und mit diesem
fluchtet), so daß ein schmales Gesichtsfeld erreicht wird. In
Fig. 2 ist der Spiegel A1 jedoch vom Spiegel B weg in Richtung
des Relais C in eine solche Position bewegt worden, daß seine
reflektierende Oberfläche 3 1 die Aufgabe hat, mit dem Spiegel
B zusammenzuwirken, während die Rückseite des Spiegels A1
Strahlung blockiert, die den Spiegel B vom hauptsächlichen
Objektivspiegel A her erreicht. Diese Anordnung liefert eine
Weitwinkel-Einstellung für das System 50.
Ein spezieller funktioneller Entwurf für das System 50 ist in
Tabelle I aufgeführt, welche die Oberflächen 1 bis 12 aus Fig.
1, den Krümmungsradius jeder Oberfläche, den jeweiligen
Achsenabstand aufeinanderfolgender Oberflächen und die Art des
zur Bildung der Oberfläche verwendeten Materials tabellarisch
dargestellt. So wird beispielsweise die Oberfläche 2 von
Zinksulfid gebildet, ist eben und ist 1,3431 Einheiten von der
Oberfläche 1 entfernt in Richtung des endgültigen Bildes 12
angeordnet, während die Oberfläche 4 konvex, leicht asphärisch
und 17,2597 Einheiten von der Oberfläche 3 angeordnet ist,
jedoch in der Richtung weg vom endgültigen Bild 12. Die
asphärischen Oberflächen sind entsprechend der in Tabelle I
angegebenen Standardgleichung und mit den Koeffizienten E, a4
und a6 ausgeführt, welche die für eine bestimmte Oberflächen-
Nummer speziell angegebenen Werte aufweisen. Beispielsweise
besitzt der Koeffizient a6 für die Oberfläche 3(NA) einen Wert
von 7,5018E-10, auf dem Fachgebiet die übliche Schreibweise
für den numerischen Wert von 7,5108×10-10. Tabelle I liefert
auch Daten für die Einstellung aus Fig. 2, wo die Oberfläche
31 anstelle der Oberfläche 3 verwendet wird.
Das System 60, das in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht ist,
ist dem System 50 aus den Fig. 1 und 2 allgemein ähnlich,
jedoch wird anders als bei dem System 50 mit dem Spiegel
enthaltenden Relais C beim System 60 das Relais C von im
Abstand angeordneten Linsenelementen H, J gebildet, welche die
Verdunkelung verringern. Zusätzlich ist das Fenster eben und
ohne Brechkraft. Ein spezieller funktioneller Entwurf für das
System 60 ist in Tabelle II aufgeführt. Das Format von Tabelle
II ist dasselbe wie in Tabelle I, und die aufeinanderfolgenden
wirksamen Oberflächen der Elemente sind in den Fig. 3 und 4
numerisch gekennzeichnet. Man bemerkt, daß die Nummern der
Oberflächen des Systems 60 nicht dieselben sind, wie beim
System 50.
Das System 70, das in den Fig. 5 und 6 veranschaulicht ist,
ist dem System aus den Fig. 3 und 4 allgemein ähnlich und
verwendet eine lichtbrechende Relaislinse C, jedoch ist das
Relais in diesem Fall aus vier Linsenelementen K, L, M und N
zusammengesetzt, von denen eines eine lichtbeugende Oberfläche
umfaßt. Die Linsenelemente K und M sind aus Germanium
hergestellt, das einen verhältnismäßig hohen γ-Wert aufweist,
während die Linsenelemente L und N aus Zinksulfid hergestellt
sind, das einen verhältnismäßig niedrigen γ-Wert aufweist. Die
Elemente K, L, M und N können so gestaltet sein, daß sie eine
wärmebedingte Defokussierung beseitigen, so daß sie in Bezug
zum Gehäusematerial (nicht dargestellt), welches das Gehäuse
des Abbildungssystems bildet und in diesem Fall Aluminium ist,
für eine vollständige athermische Wirkung sorgen. Die
lichtbeugende Oberfläche ist die Oberfläche 9, die auf dem
Linsenelement M ausgebildet ist, das aus Germanium hergestellt
ist und daher leicht maschinell so bearbeitet werden kann,
daß es das erforderliche Lichtbeugungsmuster aufweist. Das
Lichtbeugungsmuster ist zum Zweck einer Beseitigung einer
chromatischen Aberration angeordnet. Ein spezieller
funktioneller Entwurf für das System 70 ist in Tabelle III
aufgeführt, deren Format demjenigen der Tabellen I und II
ähnlich ist, und die aufeinanderfolgenden wirksamen
Oberflächen der Elemente sind in den Fig. 5 und 6 numerisch
gekennzeichnet. Man bemerkt, daß die Nummern der Oberflächen
des Systems 70 nicht dieselben sind, wie diejenigen der
Systeme 50 oder 60.
Das System 80, das in Fig. 7 veranschaulicht ist, ist ein
Einfach-Gesichtsfeld-System, bei dem der bewegliche Spiegel A1
weggelassen ist und bei dem der Sekundärspiegel B eine ebene
Oberfläche aufweist. Das Relais C ist jedoch ähnlich wie beim
System 70 eine lichtbrechende Linse, die eine lichtbeugende
Oberfläche umfaßt. Das Relais C wird von Elementen P, Q, R
und S gebildet, von denen P und R aus Germanium sind, während
Q und S aus Zinksulfid sind. R weist eine negative Brechkraft
auf und umfaßt die lichtbeugende Oberfläche. P, Q und S
weisen eine positive Brechkraft auf. Ein (bezüglich Aluminium)
nahezu vollständig achromatisch und athermisch gemachter
Entwurf ist in Tabelle IV aufgeführt.
Das System 90, das in Fig. 8 veranschaulicht ist, ist dem
System 80 allgemein ähnlich, schließt jedoch einen leicht
konvexen Sekundärspiegel B ein und verwendet andere
Materialien in der lichtbrechenden Linse C, um die Verwendung
von Germanium zu Vermeiden, wodurch es ermöglicht wird, daß
das System sowohl im sichtbaren Wellenband und im Infrarot-
Wellenband arbeitet, und um die lichtbeugende Oberfläche auf
einem Material mit niedrigem γ-Wert, Zinksulfid, vorzusehen,
das ein maschinell leicht zu bearbeitendes Material ist. Ein
(bezüglich Aluminium) vollständig achromatisch und athermisch
gemachter Entwurf ist in Tabelle V aufgeführt. In diesem Fall
wird das Relais C von sechs Linsenelementen T, U, V, W, X und
y gebildet, von denen V und W negative Brechkraft besitzen. Im
Interesse der Klarheit sind die Oberflächen 10, 11, 12 und 13
in Fig. 8 nicht beschriftet. Das Element V weist die
Oberflächen 9 und 20 auf, das Element W weist die Oberflächen
11 und 12 auf, und das Element X weist die Oberflächen 13 und
14 auf. Die Oberfläche 14 ist die lichtbeugende Oberfläche,
die bei dieser speziellen Ausführungsform im sichtbaren
Wellenband und im mittleren Infrarot-Wellenband in
verschiedenen Lichtbeugungs-Ordnungen arbeitet (eine
sogenannte "Multi-Ordnungs-Lichtbeugungs-Oberfläche").
Tabelle I
Tabelle I
Tabelle II
Tabelle II
Tabelle III
Tabelle III
Tabelle IV
Tabelle IV
Tabelle V
Tabelle V
Claims (6)
1. Optisches Abbildungssystem (50), umfassend ein Objektiv
(A,B) und ein Relais (C), die auf einer gemeinsamen optischen
Achse (51) ausgerichtet sind, wobei das Objektiv (A, B) so
angeordnet ist, daß es ein Zwischenbild erzeugt, an dem eine
Feldblende (D) angeordnet ist, und bei welchem das Objektiv
(A, B) von einem großen konkaven Primärspiegel (A), der auf der
Achse eine Öffnung aufweist, und einem kleinen Sekundärspiegel
(B) gebildet wird, die allgemein in Form eines Cassegrain-
Objektivs angeordnet sind, und das Relais (C) von einem Paar
einander gegenüberliegender Spiegel (F, G) gebildet wird, die
jeweils auf der Achse eine Öffnung aufweisen, um es zu
ermöglichen, daß die Abgabe zum Relais (C) die Brennebene (E)
erreicht.
2. Optisches Abbildungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das System (50) durch Einbringen eines
axial beweglichen alternativen konkaven Primärspiegels (A1),
der auf der Achse eine Öffnung aufweist, der jedoch von
kleinerem Durchmesser als der besagte große konkave
Primärspiegel (A) ist, zu einem Doppelfeld-System gemacht
wird, wobei der alternative Primärspiegel (A1) zwischen einer
Außer-Gebrauchs-Position, die allgemein mit dem kleinen
Sekundärspiegel (B) des Objektivs (A,B) ausgerichtet ist, und
einer In-Gebrauchs-Position zwischen dem großen konkaven
Primärspiegel (A) und dem konkaven Sekundärspiegel (B)
beweglich ist, wo er die Doppelfunktion besitzt: (i)
Zusammenwirken mit dem Sekundärspiegel (B), um ein Weitwinkel-
Objektiv zu bilden, und (ii) Blockieren von Strahlung, die vom
großen konkaven Primärspiegel (A) her gelenkt wird.
3. Optisches Abbildungssystem (60), umfassend ein Objektiv
(A,B) und ein Relais (C), die auf einer gemeinsamen optischen
Achse (51) ausgerichtet sind, wobei das Objektiv (A, B) so
angeordnet ist, daß es ein Zwischenbild erzeugt, an dem eine
Feldblende (D) angeordnet ist, und bei welchem das Objektiv
(A, B) von einem großen konkaven Primärspiegel (A), der auf der
Achse eine Öffnung aufweist, und einem kleinen Sekundärspiegel
(B) gebildet wird, die allgemein in Form eines Cassegrain-
Objektivs (A, B) angeordnet sind, das Relais (C) von einer
lichtbrechenden Linse (H, J) gebildet wird, und das System (60)
durch Einbringen eines axial beweglichen alternativen konkaven
Primärspiegels (A1), der auf der Achse eine Öffnung aufweist,
jedoch von kleinerem Durchmesser als der besagte große konkave
Primärspiegel (A) ist, zu einem Doppelfeld-System gemacht
wird, wobei der alternative Primärspiegel (A1) zwischen einer
Außer-Gebrauchs-Position, die allgemein mit dem kleinen
Sekundärspiegel (B) des Objektivs (A, B) ausgerichtet ist, und
einer In-Gebrauchs-Position zwischen dem großen konkaven
Primärspiegel (A) und dem Sekundärspiegel (B) beweglich ist,
wo er die Doppelfunktion besitzt: (i) Zusammenwirken mit dem
Sekundärspiegel (B), um ein Weitwinkel-Objektiv zu bilden, und
(ii) Blockieren von Strahlung, die vom großen konkaven
Primärspiegel (A) her gelenkt wird.
4. Optisches Abbildungssystem (70; 80; 90), umfassend ein
Objektiv (A, B) und ein Relais (C), die auf einer gemeinsamen
optischen Achse (51) ausgerichtet sind, wobei das Objektiv
(A, B) so angeordnet ist, daß es ein Zwischenbild erzeugt, an
dem eine Feldblende (D) angeordnet ist, und bei welchem das
Objektiv (A, B) von einem großen konkaven Primärspiegel (A),
der auf der Achse eine Öffnung aufweist, und einem kleinen
Sekundärspiegel (B) gebildet wird, die allgemein in Form eines
Cassegrain-Objektivs angeordnet sind, und das Relais (C) von
einer Mehrzahl von lichtbrechenden Linsenelementen (K, L, M, N;
P, Q, R, S; T, U, V, W, X, Y) gebildet wird, von denen mindestens ein
Linsenelement (Q, S) eine positive Brechkraft aufweist und
einen verhältnismäßig niedrigen γ-Wert aufweist (wobei γ die
thermische "Glas"-Konstante ist), und mindestens eines der
Linsenelemente (R; X) eine lichtbeugende Oberfläche (9; 14)
einschließt, wobei die Anordnung derart ist, daß das Relais
(C) im Wesentlichen vollständig achromatisch gemacht ist und
bezüglich des Gehäusematerials, welches das Gehäuses des
Abbildungssystems bildet, athermisch gemacht ist.
5. Optisches Abbildungssystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein anderes Linsenelement
(V, W) negative Brechkraft besitzt und einen verhältnismäßig
hohen γ-Wert aufweist.
6. Optisches Abbildungssystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das System (70) durch Einbringen eines
axial beweglichen alternativen konkaven Primärspiegels (A1),
der auf der Achse eine Öffnung aufweist, der jedoch von
kleinerem Durchmesser als der besagte große konkave
Primärspiegel (A) ist, zu einem Doppelfeld-System gemacht
wird, wobei der alternative Primärspiegel (A1) zwischen einer
Außer-Gebrauchs-Position, die allgemein mit dem kleinen
Sekundärspiegel (B) des Objektivs (A, B) ausgerichtet ist, und
einer In-Gebrauchs-Position zwischen dem großen konkaven
Primärspiegel (A) und dem konkaven Sekundärspiegel (B)
beweglich ist, wo er die Doppelfunktion besitzt: (i)
Zusammenwirken mit dem Sekundärspiegel (B), um ein Weitwinkel-
Objektiv zu bilden, und (ii) Blockieren von Strahlung, die vom
großen konkaven Primärspiegel (A) her gelenkt wird.
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