DE19823797A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Stranggießen von Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Stranggießen von WerkstückenInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Stranggießen von Werkstücken weist einen Schmelztiegel, eine Einfülleinrichtung und ein Formwerkzeug auf, welches mit einem Temperierungssystem versehen ist. Das Temperierungssystem des Formwerkzeugs ist so ausgelegt, daß Bereiche des herzustellenden Werkstücks mit einer größeren Wandstärke stärker kühlbar sind, und daß Bereiche des herzustellenden Werkstücks mit einer geringeren Wandstärke weniger stark kühlbar und/oder beheizbar sind. Die Erstarrungsfront des Werkstücks liegt in einer Ebene, die wenigstens annähernd senkrecht zu der Vertikalachse des Werkstücks ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stranggie
ßen von Werkstücken nach der im Oberbegriff von An
spruch 1 näher definierten Art. Des weiteren betrifft
die Erfindung ein Verfahren zum Stranggießen von Werk
stücken nach der im. Oberbegriff von Anspruch 10 näher
definierten Art.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung sowie ein entsprechen
des Verfahren sind aus der DE-OS 26 50 016 bekannt.
Das dort als Extrudieren bezeichnete Verfahren ist
auch unter der Bezeichnung Stranggießen bekannt. Dabei
wird aus einem flüssigen Metall in einem Formwerkzeug,
in diesem Fall als Extrudiermatrize bezeichnet, als
Werkstück ein Endlosstrang abgezogen.
Aus der DE-PS 42 92 17 ist ein Verfahren zur Herstel
lung von Rohren, Drähten usw. bekannt, welches das
bekannte Schleudergußverfahren mit dem ebenfalls be
kannten Strangpreßverfahren verbindet.
Des weiteren beschreibt die DE 31 50 684 C2 ein halb
kontinuierliches Stranggießverfahren für Metalle mit
nach oben abzuziehendem Strang. Durch das dort be
schriebene, sehr komplizierte Verfahren soll sicherge
stellt werden, daß sich auch aus komplexen Legierungen
seigerungsfreie Stränge ausgezeichneter Qualität bei
hoher Produktionsleistung herstellen lassen.
Durch diese Verfahren und Vorrichtungen ist es nach
teiligerweise nicht möglich, Werkstücke mit, kompli
zierten Querschnitten, welche insbesondere unter
schiedliche Dicken aufweisen, durch Stranggießen her
zustellen.
Die Verfahren Stranggießen und Strangpressen sind au
ßer aus den oben genannten Schriften auch aus dem all
gemeinen Stand der Technik bekannt. Um beliebige, je
nach Verwendungszweck teilweise recht komplizierte
Profile herzustellen, wird meist ein Halbzeug durch
Stranggießen hergestellt und anschließend durch
Strangpressen in die endgültige Form gebracht.
Der hohe Fertigungsaufwand und die damit verbundenen
hohen Kosten dieses Verfahrens und der dabei verwende
ten Vorrichtungen sind jedoch sehr nachteilig.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum Stranggießen zu
schaffen, mit welchen auch Werkstücke von komplizier
tem Querschnitt, insbesondere mit unterschiedlichen
Dicken hergestellt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale
gelöst.
Eine verfahrensmäßige Lösung ergibt sich aus den im
kennzeichnenden Teil von Anspruch 10 genannten Merkma
len.
Durch die erfindungsgemäße Auslegung des Temperie
rungssystems des Formwerkzeugs können nunmehr Bereiche
des herzustellenden Werkstücks stärker gekühlt werden
und Bereiche mit geringerer Wandstärke können weniger
stark gekühlt oder sogar beheizt werden. Dadurch ist
es möglich, Werkstücke mit beliebigem Querschnitt
durch Stranggießen herzustellen, da die Erstarrungs
front, also der Bereich in dem die Schmelze in das
fertige Werkstück übergeht, trotz der unterschiedli
chen Wandstärken nunmehr in einer Ebene senkrecht zu
der Vertikalachse des Werkstück bzw. des Werkzeugs zu
liegen kommt. Die bisherige Problematik, daß Bereiche
mit geringerer Wandstärke eine längere Erstarrungszeit
haben als Bereiche mit größerer Wandstärke, ist somit
nicht mehr gegeben.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung geht
aus den Unteransprüchen 2 bis 4 hervor.
Durch das Anpassen der Anzahl bzw. des Durchmessers
der Kühlmittelleitungen bzw. der Heizleitungen ergibt
sich eine einfache konstruktive Umsetzung der erfin
dungsgemäßen Auslegung des Temperierungssystems.
Eine alternatsve Möglichkeit der Ausführung des erfin
dungsgemäßen Temperierungssystems des Formwerkzeugs
ergibt sich aus den Unteransprüchen 5 und 6.
Durch die geringere Höhe des Formwerkzeugs in den
Werkstückbereichen mit geringerer Wandstärke ergibt
sich eine geringere wirksame Höhe des Temperierungssy
stems, welches somit einen geringeren Kühleffekt in
den Bereichen mit geringerer Wandstärke des herzustel
lenden Werkstücks erzeugt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und aus
dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig dar
gestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Strang
gießen in einer stark schematisierten Darstel
lung;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemä
ßen Formwerkzeugs im Schnitt nach der Linie
II-II aus Fig. 1; und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Formwerkzeugs in einer Vorderansicht.
Gemäß Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Stranggießen
mit einem Schmelztiegel 2, einer Einfülleinrichtung 3
und einem Formwerkzeug 4 dargestellt. Aus dem Form
werkzeug 4 tritt an dessen Unterseite ein durch
Stranggießen hergestelltes Werkstück 5 aus bzw. dieses
wird durch geeignete Einrichtungen abgezogen.
In den Schmelztiegel 2 wird an dessen Oberseite
Schmelze 6 eingefüllt, welche in diesem Fall durch
ihren eigenen hydrostatischen Druck über die Ein
fülleinrichtung 3 in das Formwerkzeug 4 gelangt. In
nicht dargestellter Art und Weise wäre es auch mög
lich, die Schmelze 6 über einen pulsierenden Drucker
zeuger, wie z. B. einen Stempel oder einen Extruder,
dem Formwerkzeug 4 zuzuführen. Dies wäre insbesondere
dann sinnvoll, wenn höhere Preßkräfte erforderlich
wären. In beiden Fällen könnte die Zuführung der
Schmelze 6 dabei auch in horizontaler Richtung erfol
gen. Aus der Schmelze 6 entsteht in dem Formwerkzeug 4
durch Erstarrung das Werkstück 5.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Formwerkzeug 4,
welches in an sich bekannter Weise mit einem Temperie
rungssystem 7 versehen ist. Das Temperierungssystem 7
weist Kühlmittelleitungen 8 und im vorliegenden Fall
auch Heizleitungen 9 auf. Das Temperierungssystem 7
ist dafür vorgesehen, die Schmelze 6 bzw. das Werk
stück 5 so abzukühlen, daß sich bis zum Austreten des
Werkstücks 5 an der Unterseite des Formwerkzeugs 4
eine gleichmäßige Erstarrungsfront bildet.
Das Werkstück 5, welches durch einen Hohlraum 10 in
dem Formwerkzeug 4 gebildet wird, weist in seinem
Querschnitt Bereiche 22 mit einer größeren Wandstärke
d1 und Bereiche 12 mit einer geringeren Wandstärke d2
auf. In den Bereichen 11 mit größeren Wandstärken d1
befinden sich mehr Kühlmittelleitungen 8 als in den
Bereichen 12 mit der geringeren Wandstärke d2, wo sich
gegebenenfalls auch Heizleitungen 9 befinden können.
Dies ist der Fall, weil die Bereiche 11 mit den größe
ren Wandstärken d1 eine längere Erstarrungszeit benö
tigen als die Bereiche 12 mit den geringeren Wandstär
ken d2. Die Kühlmittelleitungen 8 und die Heizleitun
gen 9 müssen so angeordnet und aufeinander abgestimmt
sein, daß das Werkstück 5 in einer Ebene E senkrecht
zu seiner Vertikalachse A erstarrt.
Bei dem Werkstück 5 handelt es sich hierbei um ein
Hohlprofil, weshalb das Formwerkzeug 4 auch einen an
sich bekannten Dorn 13 aufweist, welcher ebenfalls mit
Kühlmittelleitungen 8 und gegebenenfalls mit Heizlei
tungen 9 versehen ist. Statt des Dorns 13 könnte al
ternativ auch eine ebenfalls bekannte Brückenmatrize
vorgesehen sein.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann
auch vorgesehen sein, daß die Kühlmittelleitungen 9 in
den Bereichen 11 mit größerer Wandstärke d1 einen grö
ßeren Durchmesser aufweisen als die Kühlmittelleitun
gen 8 in den Bereichen 12 mit geringerer Wandstärke
d2.
Durch die beiden beschriebenen Anordnungen werden die
Bereiche 11 des Werkstücks 5 mit der größeren Wand
stärke d1 stärker gekühlt als die Bereiche 12 des
Werkstücks 5 mit der geringerer Wandstärke d2. Durch
die sich am unteren Rand des Formwerkzeuges 4 ergeben
de gleichmäßig erstarrende Schicht des Werkstücks 5
können durch das Formwerkzeug 4 Werkstücke 5 mit be
liebigem Querschnitt, insbesondere mit unterschiedli
chen Wandstärken hergestellt werden.
Fig. 3 zeigt eine weiteres Ausführungsbeispiel des
Formwerkzeugs 4 mit Kühlmittelleitungen 8, welches
hier verschiedene Höhen aufweist, um die unterschied
lichen Erstarrungszeiten durch die unterschiedlichen
Wandstärken d1 und d2 des Werkstücks 5 zu berücksichti
gen. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist der Hohlraum 10
und der Dorn 13 des Formwerkzeugs 4 in Fig. 3 nicht
dargestellt. In den Bereichen 11 (nicht dargestellt)
mit der größeren Wandstärke d1 des herzustellenden
Werkstücks 5 weist das Formwerkzeug 4 eine größere
Höhe h1 auf als in den Bereichen 12 mit der geringeren
Wandstärke d2, wo das Formwerkzeug 4 lediglich die
Höhe h2 aufweist. In den Bereichen 12 mit niedrigerer
Höhe h2 ist in der Einfülleinrichtung 3 ein Einfließ
bereich 14 vorgesehen, dessen Höhe h3 der Differenz
zwischen der Höhe h1 der höheren Bereiche 11 und der
Höhe h2 der flacheren Bereiche 12 entspricht.
Bei Werkstücken 5 mit sehr komplizierten Querschnitten
können sich selbstverständlich noch weitere Höhendif
ferenzen der entsprechenden Bereiche ergeben, so daß
letztendlich ein Formwerkzeug 4 mit einer vollständig
an das Werkstück 5 angepaßten Kontur entsteht.
In den Bereichen 11 ergibt sich somit eine stärkere
Kühlung durch die Kühlmittelleitungen 8 als in den
Bereichen 12, die aufgrund ihrer geringen Höhe h2 auch
kürzere Kühlmittelleitungen 8 aufweisen.
Somit ist auch durch dieses Formwerkzeug 4 die Her
stellung von Werkstücken 5 mit beliebigen Querschnit
ten durch Stranggießen möglich, und es muß nicht wie
bisher ein zusätzlicher Arbeitsschritt, nämlich das
Strangpressen, durchgeführt werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Stranggießen von Werkstücken mit
einem Schmelztiegel, einer Einfülleinrichtung und
mit einem Formwerkzeug, welches mit einem Tempe
rierungssystem versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Temperierungssystem (7) des Formwerkzeugs (4)
so ausgelegt ist, daß Bereiche (11) des herzustel
lenden Werkstücks (5) mit einer größeren Wandstär
ke (d1) stärker kühlbar sind, und daß Bereiche
(12) des herzustellenden Werkstücks (5) mit einer
geringerer Wandstärke (d2) weniger stark kühlbar
und/oder beheizbar sind, und zwar derart, daß die
Erstarrungsfront des Werkstücks (5) in einer Ebene
(E)liegt, die wenigstens annähernd senkrecht zu
der Vertikalachse (A) des Werkstücks (5) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Temperierungssystem (7) des Formwerkzeugs (4)
Kühlmittelleitungen (8) und gegebenenfalls Heiz
leitungen (9) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Bereichen (11) des herzustellenden Werk
stücks (5) mit einer größeren Wandstärke (d1) eine
größere Anzahl von Kühlmittelleitungen (8) vorge
sehen sind als in den Bereichen (12) des herzu
stellenden Werkstücks (5) mit einer geringerer
Wandstärke (d2).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Bereichen (11) des herzustellenden Werk
stücks (5) mit einer größeren Wandstärke (d1) die
Kühlmittelleitungen (8) einen größeren Durchmesser
aufweisen als in den Bereichen (12) des herzustel
lenden Werkstücks (5) mit einer geringerer Wand
stärke (d2), oder daß in den Bereichen (12) des
herzustellenden Werkstücks (5) mit einer geringe
rer Wandstärke (d2) Heizleitungen (9) vorgesehen
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Formwerkzeug (4) in den Bereichen (11) mit der
größeren Wandstärke (d1) des herzustellenden Werk
stücks (5) mit einer größeren Höhe (h1) als in den
Bereichen (12) mit der geringeren Wandstärke (d2)
des herzustellenden Werkstücks (5) ausgebildet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Bereichen (12) mit niedrigerer Höhe (h2)
ein Einfließbereich (14) in der Einfülleinrichtung
(3) vorgesehen ist, dessen Höhe (h3) der Differenz
zwischen der Höhe (h1) der höheren Bereiche (11)
und der Höhe (h2) der flacheren Bereiche (12) ent
spricht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
für die Zufuhr der Schmelze (6) in das Formwerk
zeug (4) der hydrostatische Druck der Schmelze (6)
vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
für die Zufuhr der Schmelze (6) in das Formwerk
zeug (4) ein pulsierender Stempel vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
für die Zufuhr der Schmelze (6) in das Formwerk
zeug (4) ein Extruder vorgesehen ist.
10. Verfahren zum Stranggießen von Werkstücken nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei einem Schmelz
tiegel Schmelze zugeführt wird, welche über eine
Einfülleinrichtung in ein mit einem Temperierungs
system versehenen Formwerkzeug gelangt,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Formwerkzeug (4) Bereiche (11) des herzu
stellenden Werkstücks (5) mit einer größeren Wand
stärke (d1) stärker gekühlt werden und daß Berei
che (12) des herzustellenden Werkstücks (5) mit
einer geringeren Wandstärke (d2) weniger stark ge
kühlt und/oder beheizt werden.
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