DE19821790A1 - Verpackung, insbesondere für Kondome - Google Patents
Verpackung, insbesondere für KondomeInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung offenbart eine insbesondere für Kondome geeignete Verpackung, welche im wesentlichen die Form eines abgeflachten Beutels aufweist. Sie umfaßt mindestens eine Oberseite (1) und mindestens eine Unterseite (2) und/oder mindestens einen zumindest teilweise umlaufenden Randbereich (3). Auf der Oberseite (1) und/oder auf der Unterseite (2) und/oder im oder auf dem Randbereich (3) sind eine oder mehrere über das Auge und/oder über das Ohr und/oder über den Tastsinn wahrnehmbare, gleiche oder voneinander verschiedene Strukturen (4) vorgesehen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung, insbe
sondere für Kondome, mit den im Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Wird ein Kondom aus einer Verpackung nach dem Stand der
Technik entnommen, kann insbesondere bei schlechten Licht
verhältnissen und/oder in Ermangelung ausreichender Vorbe
reitungszeit die Richtung des Vektors der Kondom-
Abrollbewegung nicht schnell und sicher ermittelt werden.
Bei korrekter Handhabung laut Gebrauchsanweisung ist ein
Kondom nach dem Stand der Technik stets zu verwerfen,
falls es irrtümlich entgegengesetzt zur vorgesehenen Ab
rollrichtung auf den erigierten Penis aufgesetzt wurde.
Wird das auf das Glied in falscher Richtung einmal aufge
setzte Kondom zur Ermöglichung des Abrollens um 180° ge
wendet, kommt der gegebenenfalls mit Samenflüssigkeit
und/oder Bakterien beziehungsweise Viren bereits -kontami
nierte Kondombereich mit dem Genitalbereich das Ge
schlechtspartners in Kontakt.
Einerseits kann eine unbeabsichtigte Schwangerschaft die
Folge sein. Andererseits verliert in diesem Falle das Prä
servativ seinen Vorteil, zumindest einen gewissen Schutz
gegen die Übertragung von Geschlechtskrankheiten, heute
insbesondere von Aids, darzustellen.
Die Wahrscheinlichkeit, daß zumindest bei schlechten
Lichtverhältnissen die aus dem Stand der Technik bekannten
Kondome entgegengesetzt zur Abrollrichtung und damit nicht
abrollbar auf den Penis aufgesetzt werden, liegt denkge
setzlich bei 50%. Folglich müßte jedes zweite Präservativ
bei korrekter Handhabung gemäß der Gebrauchsanweisung ver
worfen werden. Die aus dem Stand der Technik bekannten
Kondomverpackungen sind daher unter zahlreichen Gesichts
punkten nachteilig.
Zum Einen setzen sie offensichtlich eine umfangreiche Be
vorratung mit Kondomen selbst vor der Durchführung nur ei
nes singulären präservativgeschützten Geschlechtsverkehrs
voraus. Zum Anderen verursacht der große Anteil (etwa 50%)
an gegebenenfalls zu verwerfenden Kondomen erhebliche
Kosten, welche die Attraktivität und Akzeptanz von Kondo
men, insbesondere bei Jugendlichen, Angehörigen sozialer
Randgruppen und Bewohnern der Dritten Welt, beträchtlich
schmälern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereit
stellung einer Verpackung, insbesondere für Kondome, wel
che auch bei schlechten Lichtverhältnissen und sogar im
Dunkeln eine schnelle und fehlerfreie Ermittlung der Rich
tung des Vektors der Kondom-Abrollbewegung und damit ein
bestimmungsgemäßes Aufsetzen erlaubt, welche das umfang
reiche Verwerfen von bei schlechten Lichtverhältnissen
irrtümlich entgegengesetzt zur Abrollrichtung auf den Pe
nis aufgesetzten Kondomen vermeidet, welche keine umfang
reiche Bevorratung mit Kondomen vor der Durchführung eines
singulären präservativgeschützten Geschlechtsverkehrs er
fordert, welche die Kosten des Endverbrauchers für die An
schaffung von Präservativen um etwa 50% reduziert und
welche durch den Ausschluß von Fehlermöglichkeiten bei der
Handhabung die Akzeptanz von Kondomen beim Endverbraucher
erhöht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemä
ßen Verpackung durch die im kennzeichnenden Teil des Pa
tentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders be
vorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Abb. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine er
findungsgemäße Verpackung mit einem darin befindlichen,
aufgerollten Kondom;
Abb. 2 eine schematische Draufsicht auf eine erfin
dungsgemäße Verpackung mit diagonal zueinander versetzten
Einstanzungen in gegenüberliegenden Randbereichen;
Abb. 3 eine schematische Draufsicht auf eine erfin
dungsgemäße Verpackung mit zueinander diagonal versetzten
Einstanzungen in gegenüberliegenden Randbereichen sowie
mit einem Abschnitt einer Rand-Ecke und einer streifenför
migen, erhabenen Struktur zur Ertastung der Oberseite;
Abb. 4 eine schematische Draufsicht auf eine erfin
dungsgemäße Verpackung mit einem Abschnitt einer Ecke des
Randbereichs;
Abb. 5 eine schematische Draufsicht auf eine erfin
dungsgemäße Verpackung mit punktförmigen Vertiefungen zur
Ertastung der Oberseite;
Abb. 6 eine schematische Draufsicht auf eine erfin
dungsgemäße Verpackung mit einer Struktur zur Erkennung
der Oberseite, welche in Form erhabener, konzentrischer
Ringe ausgebildet ist;
Abb. 7 eine schematische Draufsicht auf eine erfin
dungsgemäße Verpackung, welche in gegenüberliegenden Rand
bereichen jeweils mehrere, nebeneinander liegende, zuein
ander diagonal versetzte Einkerbungen aufweist;
Abb. 8 eine schematische Draufsicht auf eine erfin
dungsgemäße Verpackung, welche im Bereich einer Ecke des
Randes einen Vorsprung aufweist;
Abb. 9 eine schematische Draufsicht auf eine erfin
dungsgemäße Verpackung mit zwei diagonal gegenüberliegen
den Einkerbungen in gegenüberliegenden Randbereichen.
Wie insbesondere aus den Abb. 1 und 2 hervorgeht,
weist die erfindungsgemäße Verpackung, welche unter ande
rem insbesondere für Kondome geeignet ist, in der Regel im
wesentlichen die Form eines abgeflachten Beutels auf.
Der abgeflachte Beutel verfügt über mindestens eine Ober
seite (1) und mindestens eine Unterseite (2). Vorzugsweise
umfaßt er alternativ oder zusätzlich hierzu mindestens ei
nen zumindest teilweise umlaufenden Randbereich (3).
Auf der Oberseite (1) und/oder auf der Unterseite (2)
und/oder im oder auf dem Randbereich (3) ist in der Regel
eine unterscheidende Struktur (4) vorgesehen, mit deren
Hilfe eine Identifizierung der Oberseite (1) und/oder der
Unterseite (2) und/oder des Randbereichs (3) der Ver
packung möglich ist.
Bei der mindestens einen unterscheidenden Struktur (4)
kann es sich beispielsweise um eine über das Auge und/oder
das Ohr und/oder über den Tastsinn wahrnehmbare Struktur
handeln. Selbstverständlich ist es möglich, nicht nur eine
derartige unterscheidende Struktur (4) sondern mehrere
Strukturen (4) an, in oder auf der erfindungsgemäßen Ver
packung auszubilden, wobei diese mehreren Strukturen (4)
jeweils gleich oder voneinander verschieden sein können.
Die mindestens eine über das Auge und/oder über das Ohr
und/oder über den Tastsinn wahrnehmbare, unterscheidende
Struktur (4) kann irreversibel integriert oder nachrüstbar
oder reversibel auf der Oberseite (1) und/oder auf der Un
terseite (2) und/oder auf dem Randbereich (3) der Ver
packung angebracht sein.
Das mindestens eine Kondom (9) ist in der Regel auf solche
Weise zwischen der Oberseite (1) und der Unterseite (2)
der Verpackung vorgesehen, daß dessen Hochachse (10) und
damit dessen Abrollrichtung (11) rechtwinklig zur Obersei
te (1) und Unterseite (2) ausgerichtet sind.
Die Oberseite (1) und die Unterseite (2) der erfindungsge
mäßen Verpackung können beispielsweise durch eine umlau
fende, randförmige Verschweißung, Verklebung und/oder
Stanzung, im wesentlichen in Form einer Versiegelung,
dicht miteinander verbunden sein.
In der Draufsicht kann die Form der erfindungsgemäßen Ver
packung grundsätzlich beliebig sein. In der Regel ent
spricht sie im wesentlichen einem Rechteck, Vieleck, Kreis
oder Ellipsoid.
Die über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbare
Struktur (4) zur Unterscheidung zwischen Oberseite (1) und
Unterseite (2) der Verpackung kann ebenfalls grundsätzlich
beliebige Formen aufweisen. In der Regel ist sie zumindest
etwas erhaben gegenüber der Oberfläche der jeweiligen Sei
te (1, 2) und/oder zumindest etwas abgesenkt gegenüber der
Oberfläche der jeweiligen Seite (1, 2). Vorzugsweise wird
die über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbare
unterscheidende Struktur (4) durch mindestens einen Vor
sprung und/oder mindestens eine Vertiefung und/oder minde
stens eine Kombination hiervon verkörpert.
Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die über den Tast
sinn und/oder über das Auge wahrnehmbare Struktur (4) zur
Unterscheidung zwischen der Oberseite (1) und der Unter
seite (2) durch mindestens eine Einkerbung (5) und/oder
mindestens einen Abschnitt (6) einer Ecke (7) (siehe Abb.
2 bis 4) der Verpackung dargestellt sein.
Befindet sich die mindestens eine über den Tastsinn
und/oder über das Auge wahrnehmbare Struktur (4) im Rand
bereich (3) der erfindungsgemäßen Verpackung, so ist sie
dort in der Draufsicht vorzugsweise links oder rechts von
der Längsachse (8) der Verpackung ausgebildet (siehe Abb.
2 und 3).
Ist jedoch nicht nur eine unterscheidende Struktur (4) im
Randbereich (3) vorgesehen, sondern sind dort zwei oder
mehrere über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehm
bare unterscheidende Strukturen (4) ausgebildet, so befin
den sich diese vorzugsweise in gegenüberliegenden Randbe
reichen, sowie - in der Draufsicht - gegenüber der Längsach
se (8) der Verpackung im wesentlichen zueinander diagonal
versetzt.
Die mindestens eine über das Auge wahrnehmbare Struktur
(4) auf der Unterseite (2) und/oder auf der Oberseite (1)
und/oder im Randbereich (3) der erfindungsgemäßen Ver
packung wird beispielsweise durch eine auffällige Einfärbung,
einen oder mehrere Buchstaben mit oder ohne Hinweischarak
ter, ein mittels eines Fluoreszenz-, Lumineszenz- oder
Phosphoreszenz-Farbstoffes dargestelltes streifen-, punkt-,
kreis- oder motivförmiges Muster verkörpert.
Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die mindestens eine
über das Auge wahrnehmbare Struktur auf der Unterseite (2)
und/oder der Oberseite (1) und/oder im Randbereich (3) ein
streifen-, punkt-, kreis- oder motivförmiges Lichtrefle
xionsmaterial oder eine elektrische Lichtquelle sein, ins
besondere in Form einer oder mehrerer streifen-, punkt-,
kreis- oder motivförmig angeordneter Leuchtdioden.
Die mindestens eine insbesondere über das Ohr wahrnehmbare
Struktur (4) auf der Oberseite (1) und/oder auf der Unter
seite (2) und/oder im Randbereich (3) der erfindungsgemä
ßen Verpackung ist beispielsweise ein Miniatur-Ton- oder
-Musikerzeuger ohne oder in Verbindung mit einer weiteren,
über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbaren un
terscheidenden Struktur (4).
In besonders kostengünstig herzustellenden erfindungsgemä
ßen Verpackungen ist die unterscheidende Struktur (4) ent
weder nur auf der Oberseite (1) oder nur auf der Untersei
te (2) der Verpackung oder des Randbereichs (3) vorgese
hen.
Selbstverständlich ist es jedoch möglich, zwei oder mehre
re unterscheidende Strukturen (4) in, an oder auf der er
findungsgemäßen Verpackung vorzusehen. Im Falle des Vor
handenseins von zwei oder mehreren unterscheidenden Struk
turen (4) unterscheiden sich die Strukturen (4) auf der
Oberseite (1) der Verpackung in der Regel von den Struktu
ren (4) auf der Unterseite (2) der Verpackung zumindest
etwas im Hinblick auf den Ort der Anbringung und/oder auf
die Art der Ausgestaltung.
Die erfindungsgemäße Verpackung ist insbesondere zur Ver
packung von Kondomen geeignet. Es liegt jedoch auf der
Hand, daß sie für sämtliche flachen Gegenstände, welche in
Abhängigkeit ihrer Ausrichtung zur Anwendung kommen, ver
wendet werden kann.
Claims (10)
1. Verpackung, insbesondere für Kondome, welche im
wesentlichen die Form eines abgeflachten Beutels aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Oberseite
(1) und mindestens eine Unterseite (2) und/oder mindestens
einen zumindest teilweise umlaufenden Randbereich (3)
umfaßt, wobei auf der Oberseite (1) und/oder auf der
Unterseite (2) und/oder im oder auf dem Randbereich (3)
eine oder mehrere über das Auge und/oder über das Ohr
und/oder über den Tastsinn wahrnehmbare, gleiche oder
voneinander verschiedene Strukturen (4) vorgesehen sind,
wobei das mindestens eine Kondom (9) auf solche Weise
zwischen der Oberseite (1) und der Unterseite (2)
vorgesehen ist, daß dessen Hochachse (10) und damit dessen
Abrollrichtung (9) rechtwinklig zur Oberseite (1) und
Unterseite (2) ausgerichtet sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberseite (1) und die Unterseite (2) der Verpackung
durch eine umlaufende, randförmige Verschweißung,
Verklebung und/oder Stanzung im wesentlichen in Form einer
Versiegelung dicht miteinander verbunden sind, wobei die
Form der Verpackung in der Draufsicht im wesentlichen
einem Rechteck, Vieleck, Kreis oder Ellipsoid entspricht.
3. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die über den Tastsinn und/oder
über das Auge wahrnehmbare Struktur (4) zur Unterscheidung
zwischen der Oberseite (1) und der Unterseite (2) der
Verpackung zumindest etwas erhaben ist gegenüber der
Oberfläche der jeweiligen Seite (1, 2) und/oder zumindest
etwas abgesenkt gegenüber der Oberfläche der jeweiligen
Seite (1, 2) ist und durch mindestens einen Vorsprung
und/oder mindestens eine Vertiefung und/oder mindestens
eine Kombination hiervon verkörpert wird und/oder
mindestens eine Einkerbung (5) und/oder mindestens einen
Abschnitt (6) einer Ecke (7) der Verpackung darstellt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine über den
Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbare Struktur (4)
im Randbereich (3) in der Draufsicht links oder rechts von
der Längsachse (8) der Verpackung ausgebildet ist und daß
diese - im Falle des Vorhandenseins von zwei oder mehreren
derartigen Strukturen (4) - in der Draufsicht gegenüber der
Längsachse (8) der Verpackung im wesentlichen zueinander
diagonal versetzt in gegenüberliegenden Randbereichen
vorgesehen sind.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine über das
Auge wahrnehmbare Struktur (4) auf der Unterseite (2)
und/oder auf der Oberseite (1) und/oder im Randbereich (3)
verkörpert wird durch eine auffällige Einfärbung, einen
oder mehrere Buchstaben mit oder ohne Hinweischarakter,
ein mittels eines Fluoreszenz-, Lumineszenz- oder
Phosphoreszenz-Farbstoffes dargestelltes, streifen-,
punkt-, kreis- oder motivförmiges Muster, ein streifen-,
punkt-, kreis- oder motivförmiges Licht-Reflexionsmaterial
oder durch ein elektrisches Licht, insbesondere in Form
einer oder mehrerer streifen-, punkt-, kreis- oder
motivförmig angeordneter Leuchtdioden.
6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
insbesondere über das Ohr wahrnehmbare Struktur (4) auf
der Oberseite (1) und/oder auf der Unterseite (2) und/oder
im Randbereich (3) der Verpackung ein Miniatur-Ton- oder
-Musikerzeuger ohne oder in Verbindung mit einer weiteren,
über den Tastsinn und/oder über das Auge wahrnehmbaren
unterscheidenden Struktur (4) ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die unterscheidende Struktur
(4) entweder auf der Oberseite (1) oder auf der Unterseite
(2) der Verpackung oder des Randbereichs (3) vorgesehen
ist.
8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich - im Falle des
Vorhandenseins von zwei oder mehreren unterscheidenden
Strukturen (4) - die Strukturen (4) auf der Oberseite (1)
der Verpackung von den Strukturen (4) auf der Unterseite
(2) der Verpackung zumindest etwas im Hinblick auf den Ort
der Anbringung und/oder auf die Art der Ausgestaltung
voneinander unterscheiden.
9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine über das
Auge und/oder über das Ohr und/oder über den Tastsinn
wahrnehmbare, unterscheidende Struktur (4) irreversibel
integriert oder nachrüstbar oder reversibel auf der
Oberseite (1) und/oder auf der Unterseite (2) und/oder auf
dem Randbereich (3) der Verpackung angebracht ist.
10. Verwendung der Verpackung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche zur Verpackung von Kondomen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998121790 DE19821790A1 (de) | 1998-05-15 | 1998-05-15 | Verpackung, insbesondere für Kondome |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19821790A1 true DE19821790A1 (de) | 1999-11-18 |
Family
ID=7867849
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998121790 Withdrawn DE19821790A1 (de) | 1998-05-15 | 1998-05-15 | Verpackung, insbesondere für Kondome |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19821790A1 (de) |
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