DE19821371A1 - Verfahren zur Steuerung eines Koordinatenmeßgerätes und Koordinatenmeßgerät - Google Patents
Verfahren zur Steuerung eines Koordinatenmeßgerätes und KoordinatenmeßgerätInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zum Vermessen eines Werkstückes vorgestellt, mit dem mit einem Koordinatenmeßgerät ein automatisierter Meßablauf durchgeführt werden kann. Das Verfahren sieht vor: DOLLAR A - Festlegen des automatischen Meßablaufes umfassend: DOLLAR A -- Festlegen wenigstens eines anhand der im Meßablauf aufgenommenen Meßdaten auszuwertenden Prüfmerkmals; DOLLAR A -- Zuordnen wenigstens eines an dem Werkstück abzutastenden Geometrieelementes zu dem festgelegten Prüfmerkmal (t) und definieren des Verfahrweges für den Taster (11) zum Abtasten des wenigstens einen Geometrieelementes (k1, k2, e1, e2); DOLLAR A - Abtasten des Werkstückes (12) gemäß dem Verfahrweg mit dem Taster DOLLAR A - Auswerten des zu prüfenden Prüfmerkmals aufgrund der im Meßablauf aufgenommenen Meßdaten.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Vermessen eines
Werkstückes mit einem Koordinatenmeßgerät durch einen
automatisierten Meßablauf sowie von einem entsprechenden
Koordinatenmeßgerät.
Derartige Verfahren sind aus dem Stand der Technik bereits
lange bekannt und weisen üblicherweise folgende Schritte auf:
- - Erstellung des Meßablaufs, indem insbesondere die Verfahrwege für den Taster des Koordinatenmeßgerätes sowie die Prüfmerkmale festgelegt werden, auf die die im Meßablauf gewonnenen Meßwerte hin ausgewertet werden.
- - Durchführung des Meßablaufes, bei dem der Taster des Koordinatenmeßgerätes das zu vermessende Werkstück abtastet und hierbei Meßdaten aufgenommen werden.
- - Auswertung der zu prüfenden Prüfmerkmale aufgrund der im Meßablauf aufgenommenen Meßdaten.
Hinsichtlich der Erstellung des Meßablaufes wurde bei bislang
bekannten Verfahren eine Liste von Parametern zusammengestellt,
in die nacheinander eine Vielzahl von Einzelinformationen
eingegeben werden mußten. Beispielsweise mußten Antastungen,
Umfahrwege, Berechnungsvorschriften, Verknüpfungen von
Meßelementen, Auswertungen, Sollwerte, Toleranzen etc.
eingegeben werden. Die Eingabe mußte hierbei dem tatsächlichen
Meßablauf folgend eingegeben werden, d. h., bevor ein
Prüfmerkmal, wie beispielsweise die Formabweichung eines
Geometrieelementes von der vorgegebenen Sollform oder eine
Lageprüfung des Mittelpunktes einer Bohrung eingegeben werden
konnte, mußte zunächst das oder die betreffenden Geometrie
elemente in der Liste definiert werden. Erst wenn das
Geometrieelement definiert war, konnte das Programm auf Basis
dieser Daten eine Eingabe der entsprechender Prüfmerkmale
entgegennehmen.
Dies führte zu langen und unübersichtlichen Parameterlisten.
Insbesondere Änderungen der Parameterlisten erforderten wegen
der Unübersichtlichkeit einen erheblichen Aufwand und führten
oftmals zu unvorhergesehenen Ergebnissen, wenn beispielsweise
Parameter aus einer Parameterliste gelöscht wurden, auf die
sich nachfolgende Parameter der Liste rückbezogen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein
Verfahren der eingangs genannten Art sowie ein entsprechendes
Koordinatenmeßgerät vorzuschlagen, mit dem der Meßablauf
einfacher generiert und geändert werden kann.
Die Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche
1 und 7 gelöst.
Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Verfahrens ist hierbei
darin zu sehen, daß zuerst ein zu prüfendes Prüfmerkmal
festgelegt wird und dem festgelegten Prüfmerkmal dann in einem
nächsten Verfahrensschritt erst das bzw. die zur Berechnung des
Prüfmerkmals auf dem Werkstück abzutastenden Geometrieelemente
zugeordnet werden.
Durch die erfindungsgemäße Eingabe der Daten kann hierbei für
den Bediener eine erheblich höhere Übersichtlichkeit erzeugt
werden, da dieser bei der Erstellung der Verfahrwege zunächst
von den ihn interessierenden Parametern, nämlich den
Prüfmerkmalen, ausgehen kann und hiervon ausgehend alle
logischen Zuordnungen treffen kann. Die Programmierung erfolgt
mit dieser Vorgehensweise planmäßig.
Die Übersichtlichkeit wird zusätzlich wesentlich erhöht, wenn
die im Meßablauf zu prüfenden Prüfmerkmale gemeinsam in einer
Liste zusammengefaßt sind. Hierdurch kann der Bediener des
Koordinatenmeßgerätes einfach überblicken, welche Prüfmerkmale
in einem Meßablauf erfaßt werden, ohne durch uninteressante
Details abgelenkt zu werden.
Besonders vorteilhaft ist die Liste so angelegt, daß die
Prüfmerkmale in der Reihenfolge in der Liste angeordnet sind,
wie sie im Meßablauf nacheinander ausgewertet werden. Hierdurch
kann der Bediener des Koordinatenmeßgerätes darüberhinaus die
zeitlich geordnete Abfolge des Meßablaufes überblicken.
Die Zuordnung der Detailparameter, wie insbesondere die
abzutastenden Geometrieelemente zu einem Prüfmerkmal, erfolgt
hierbei besonders vorteilhaft, über Zeiger. Dies hat den
besonderen Vorteil, daß die Ausgestaltung der Liste sehr
einfach verändert werden kann. Beispielsweise kann hierdurch
die Reihenfolge der Prüfmerkmale einfach geändert werden, indem
ein beliebiges Prüfmerkmal zusammen mit den entsprechenden
Zeigern aus der Liste ausgekettet wird und an einer anderen
Stelle wieder in die Liste eingekettet wird.
Auch das Löschen eines Prüfmerkmals kann problemlos vonstatten
gehen, da beim Löschen des Prüfmerkmals lediglich das
betreffende Prüfmerkmal aus der Liste ausgekettet und gemeinsam
mit den entsprechenden Zeigern gelöscht wird. Alle anderen
Elemente, mit denen das Prüfmerkmal ursprünglich über die
Zeiger verkettet war, bleiben nach einem Löschen des
entsprechenden Prüfmerkmals unverändert bestehen, so daß
hierdurch das unbeabsichtigte Löschen von technologisch
notwendigen Elementen, auf die möglicherweise andere
Prüfmerkmale zugreifen, verhindert werden kann.
Weitere Vorteile und Weiterbildungen des Verfahrens können aus
dem rein beispielhaft gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 bis 6 entnommen werden.
Hierin zeigen:
Fig. 1 eine beispielhafte Darstellung eines Koordinaten
meßgerätes;
Fig. 2 einen Ablaufplan eines erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 3 eine beispielhafte Darstellung eins Werkstückes (12),
an dem ein Prüfmerkmal, hier die Symmetrieabweichung
(t) bestimmt werden soll;
Fig. 4 eine rein schematische Darstellung eines Prüfplans
gemäß dem ein Werkstück vermessen werden kann;
Fig. 5 eine rein schematische Darstellung einer Prüf
merkmalsliste (32), deren einzelne Prüfmerkmale über
Zeiger mit entsprechenden nachgeordneten Elementen
einer weiteren Meßelementeliste (33) verknüpft sind;
und
Fig. 6 eine rein schematische Darstellung der Daten bzw.
Objektstruktur eines Prüfplanes.
Fig. 1 zeigt schematisch und rein beispielhaft ein
Koordinatenmeßgerät, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren
ausgeführt werden kann. Das Koordinatenmeßgerät weist einen
Meßtisch (1) auf, auf dem in Richtung des Pfeiles (Y) das
Portal (2) einer Portalmechanik (10) beweglich geführt ist. Das
Portal (2) wird hierbei über einen nicht näher gezeigten
Antrieb, beispielsweise einen Reibradantrieb oder einen
Spindelantrieb, in der besagten Richtung verfahren, wobei die
genaue Position am Maßstab (9) abgetastet wird. In analoger
Weise ist auf der Traverse des Portals (2) ein Querschlitten
(3) in Richtung des Pfeiles (X) beweglich geführt, der ebenso
über einen Antrieb angetrieben wird und dessen genaue Position
an dem Maßstab (7) abgetastet wird. Zusätzlich ist die Pinole
(4) in der dritten, mit (Z) bezeichneten Richtung beweglich an
dem Querschlitten (3) geführt, wobei die Bewegung ebenfalls
über einen entsprechenden Antrieb realisiert wird und die
genaue Position der Pinole (4) auf dem Maßstab (8) abgetastet
wird. Am unteren Ende der Pinole (4) befindet sich ein Taster
(11), umfassend einen messenden Tastkopf (5) und einen
Taststift (6), der am Tastkopf (5) befestigt ist. Der messende
Tastkopf (5) kann über entsprechende, hier nicht näher gezeigte
Sensoren die Auslenkung des Taststiftes (6) gegenüber dem
Tastkopf (5) messen.
Durch die Portalmechanik (10) kann der Taster (11) und damit
der Taststift (6) des Tasters (11) über die eben beschriebene
Portalmechanik (10) in allen drei aufeinander senkrecht
stehenden Koordinatenrichtungen (X, Y, Z) entsprechend
verfahren werden. Der Taster (11) bzw. die Antriebe der Portal
mechanik (10), an der der Taster (11) befestigt ist wird
hierbei von einer noch weiter unten näher beschriebenen
Steuereinheit (15, 16) derart verfahren, daß das zu vermessende
Werkstück (12) vom Taststift (6) angetastet wird, wobei in den
jeweiligen Antastpositionen die Taststiftauslenkung des Tast
stiftes (6) gegenüber dem Tastkopf (5) sowie die an den
Maßstäben (7, 8, 9) abgetasteten Maschinenpositionen übernommen
werden und hieraus entsprechende Meßdaten abgeleitet werden
können.
Der Meßablauf wird hierbei von einer Steuereinheit (15, 16)
durchgeführt. Zur Ansteuerung der Antriebe der Portalmechanik
(10) und zur Aufnahme der an den Maßstäben (7, 8, 9)
abgetasteten Maschinenpositionen und der Taststiftauslenkung
des Taststiftes (6) ist hierbei in der Steuereinheit (15, 16)
eine Steuerung (15) vorgesehen. Die Steuerung (15) steht über
eine entsprechende Schnittstelle mit einem Rechner (16) in
Verbindung. Der Rechner (16) dient im wesentlichen zum
Festlegen des Meßablaufes und zur Auswertung der bei der
Messung aufgenommenen Meßdaten.
Natürlich ist das hier beschriebene Koordinatenmeßgerät nur
rein beispielhaft beschrieben. Beispielsweise kann es sich bei
der Mechanik zum Verfahren des Tastkopfes (5) auch um einen
anderen Aufbau, wie z. B. eine Ständermechanik handeln, bei der
ein horizontal an einem Meßtisch beweglich geführter Ständer
vorgesehen ist. Am Ständer wiederum ist ein Kreuzschieber
vertikal verschieblich gelagert. Am Kreuzschieber seinerseits
ist horizontal verschieblich ein Meßarm gelagert, an dessen
Ende sich der Taster befindet.
Auch der Taster kann natürlich vielfältig variieren. So kann
beispielsweise anstelle des messenden Tastkopfes auch ein
sogenannter schaltender Tastkopf verwendet werden, bei dem bei
einer Berührung des Werkstückes mit dem Taststift nur ein
Signal abgegeben wird. Es kann beispielsweise aber auch ein
optischer Taster verwendet werden, der die Werkstückoberfläche
optisch abtastet.
Anhand eines stark vereinfachten Ablaufplanes gemäß Fig. 2
soll nunmehr das erfindungsgemäße Verfahren zum Vermessen eines
Werkstückes beschrieben werden.
Zunächst einmal wird im Rechner (16) ein Prüfmerkmal definiert,
das im nachfolgenden Meßablauf anhand der im Meßablauf
aufgenommenen Meßdaten ausgewertet werden soll. Hierbei kann es
sich um die verschiedensten Prüfmerkmale handeln, wie
beispielsweise die Lageabweichung eines Geometrieelementes von
der einer vordefinierten Soll-Lage, die Formabweichung eines
Geometrieelementes von der Sollform, die Symmetrieabweichung
mehrerer Geometrieelemente voneinander, die Rauheit etc. Das
betreffende Prüfmerkmal wird hierbei, wie dies weiter unten
noch detailliert beschrieben werden wird, in einer
entsprechenden Liste von Prüfmerkmalen neu eingefügt.
In einem nächsten Schritt werden von dem definierten
Prüfmerkmal ausgehend alle zur Ermittlung des Prüfmerkmals
notwendigen Detailparameter zugeordnet. Die Zuordnung erfolgt
ebenfalls auf dem Rechner (16), indem ausgehend von dem
definierten Prüfmerkmal weitere Detailformulare auf dem
Bildschirm des Rechners (16) geöffnet werden, in denen die
entsprechenden Parameter definiert werden können. Ein
wesentlicher Detailparameter, der letztlich am Ende jeder
Zuordnungskette steht, ist insbesondere das bzw. die im
einzelnen zu vermessenden Geometrieelemente am zu vermessenden
Werkstück. Unter Geometrieelementen sind hierbei alle
Basiselemente zu verstehen, über die die Antastung des Tasters
(11) am Werkstück (12) definiert wird. Die Liste der Geometrie
elemente besteht hierbei üblicherweise aus dem Punkt, der
Geraden, der Kurve, der Freiformfläche, der Ebene, dem Torus,
dem Kegel, dem Paraboloid, der Kugel, dem Zylinder, der
Ellipse, dem Kreis, dem Langloch, der Nut und dem Rechteck.
Anhand dieser Geometrieelemente werden dann weiterhin in einen
dritten Schritt (19) die vom Taster (11) abzutastenden Punkte
auf der Werkstückoberfläche definiert. Die Generierung der
Verfahrwege kann entweder manuell erfolgen, indem die Zwischen
positionen und die abzutastenden Punkte mit dazugehörigen
Normalenvektoren programmiert werden oder aber automatisch.
Bei der manuellen Programmierung werden die einzelnen Zwischen
positionen und die abzutastenden Punkte mit den normal auf die
Werkstückoberfläche weisenden Normalenvektoren manuell in einem
sogenannten "Teach In" eingegeben.
Bei der automatischen Generierung werden für die einzelnen
Geometrieelemente zunächst über Makros die Verfahrwege zum
Abtasten der Geometrieelemente erzeugt, sowie in einem nächsten
Schritt über entsprechende weitere Makros zwischen den
Geometrieelementen die Verfahrwege generiert. Eine detaillierte
Beschreibung dessen ist beispielsweise unserem US-Patent
Nr. 5,491,638 zu entnehmen, auf das hiermit ausdrücklich Bezug
genommen wird.
Nachdem die Verfahrwege definiert wurden, werden in einem
nächsten Schritt (20) vom Rechner (16) an die Steuerung (15)
Daten übergeben, aufgrund deren die Steuerung die Mechanik des
Koordinatenmeßgerätes entsprechend verfährt und während des
Verfahrens von den Maßstäben (7, 8, 9) und dem Taster (11) die
Signale aufnimmt und an den Rechner (16) weiterreicht. Die
Arbeitsweise einer solchen Steuerung (15), ist rein beispiel
haft in unserem US-Patent Nr. 5,471,406 beschrieben, auf das
wir hiermit ausdrücklich Bezug nehmen.
Anhand der übergebenen Meßdaten werden dann im Rechner (16) die
in der Liste aufgeführten Prüfmerkmale in einem letzten Schritt
(21) entsprechend der Vorgaben ausgewertet.
Wie die Erstellung eines Meßablaufes im Rechner (16) im
einzelnen geschieht, soll nunmehr anhand eines konkreten
Meßbeispiels im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 erläutert
werden.
Dazu sei zunächst erwähnt, daß der Rechner (16) ein Standard PC
ist, der mit wenigstens einem Bildschirm, einer CPU, einer
Festplatte, einem Arbeitsspeicher, einer Tastatur, sowie einer
Schnittstellenkarte ausgestattet ist. Über die Schnittstellen
karte kommuniziert der Rechner (16) mit der Steuerung (15). Der
Aufbau eines solchen Rechners sowie die Funktionsweise sind dem
hier angesprochenen Fachmann bereits so eingängig bekannt, daß
hier auf eine Zeichnung der Einzelkomponenten des Rechners, die
ohne Informationsgehalt wäre, verzichtet wird. Wenn im
nachfolgenden Text einzelne Funktionen, die im Rechner (16)
stattfinden, erläutert werden, so sei nochmals ausdrücklich
klargestellt, daß die Funktionen über Programme realisiert
sind, die sich zunächst auf der Festplatte befinden und während
der Laufzeit in den Arbeitsspeicher geladen werden, von wo aus
Sie dann die Komponenten des Rechners (16) steuern. Die Daten,
die während der Ausführung der Programmes aufgenommen oder
verarbeitet werden, z. B. die Parameter der zu vermessenden
Geometrieelemente befinden sich während der Benutzung des
Koordinatenmeßgerätes zunächst ebenfalls im Arbeitsspeicher und
werden spätestens vor dem Ausschalten des Rechners (16) in
entsprechenden Dateien auf der Festplatte gesichert.
Wie aus Fig. 3 zu sehen ist, handelt es sich bei dem zu
vermessenden Werkstück (12) um eine Platte mit zwei Bohrungen
(b1, b2). Als Prüfmerkmal sei bei dem betreffenden Werkstück
(12) der Symmetrieversatz (t) zwischen den Bohrungen (b1, b2)
und den seitlichen Ebenen (e1, e2) zu bestimmen.
Meßtechnisch wird man das Problem lösen, indem zunächst jeweils
die Bohrungen (b1, b2) entlang eines Kreises (k1, k2)
ausgemessen werden, hieraus die Kreismittelpunkte (mk1, mk2)
bestimmt werden und hieraus der Symmetriepunkt (sp) zwischen
den beiden Mittelpunkten (mk1, mk2) berechnet wird.
Darüberhinaus wird man die Ebenen (e1, e2) vermessen und
hieraus zwischen den besagten Ebenen (e1, e2) die
Symmetrieebene (se) ermitteln. Die Symmetrieabweichung (t)
ergibt sich dann aus dem kürzesten Abstand vom Symmetriepunkt
(sp) zur Symmetrieebene (se).
Die Eingabe des Meßablaufes erfolgt, indem ein sogenannter
Prüfplan erstellt wird, wie dies nunmehr rein schematisch
anhand der Fig. 4 erläutert werden wird. Erfindungsgemäß wird
hierzu als erstes das Prüfmerkmal, also in diesem Beispielsfall
die Symmetrieabweichung (t) festgelegt und einer entsprechenden
Prüfmerkmalsliste (32) angefügt. In einem nächsten Schritt
werden über ein entsprechendes Formular für das Prüfmerkmal in
weiteren Listen (27) und (30) nähere Detailparameter
spezifiziert, wie beispielsweise in der Liste (27) der
vorgegebene Sollwert für die Symmetrieabweichung (t), die
maximal zulässige Toleranz und in der Liste (30) auch ein Feld,
in dem der Tatsächliche IST-Wert gespeichert wird. Hiervon
ausgehend werden über ein weiteres Formular in einer anderen
Liste (28) Verknüpfungselemente definiert, nämlich einmal der
Symmetriepunkt (sp), der im späteren Meßablauf aus den
gemessenen Kreismittelpunkten (mk1, mk2) abgeleitet werden soll
und die Symmetrieebene (se), die im späteren Meßablauf aus den
gemessenen Ebenen (e1, e2) abgeleitet werden soll. Außerdem
werden, gleichzeitig in der Liste (31) zusätzlich Felder für
die tatsächlichen Meßergebnisse der Verknüpfungselemente (sp,
se) angelegt. Ausgehend von diesen Verknüpfungselementen werden
über wieder ein weiteres Detailformular nunmehr sogenannte
Meßelemente erzeugt, die in einer Liste (33) für Meßelemente
abgelegt werden. Diese Meßelemente sammeln alle Informationen,
die zur Vermessung eines Geometrieelementes letztendlich
notwendig sind. Um diese Informationen entsprechend zur
Verfügung zu stellen, werden ausgehend von den Meßelementen
wiederum in entsprechenden Unterformularen Detailparameter in
anderen Listen erzeugt, wie dies in Fig. 3 nur beispielhaft
für das Meßelement "Kreis k2" gezeigt ist.
Hierbei wurde für das Meßelement "Kreis k2" in einer Liste (34)
Detailparameter für den zu verwendenden Taster und die zu
verwendenden Ressourcen gespeichert. Außerdem wird in einer
Liste (29) ein Eintrag für die aktuell in einem Meßablauf
gemessenen Meßdaten für das betreffende Meßelement vorgesehen.
In einer Liste (34) wird ein Eintrag angelegt, in dem
technologische Daten bezüglich der konkreten Meßtechnologie
abgelegt sind. Dies können beispielsweise Daten über die
Verfahrwege oder die Erzeugung der Verfahrwege sein.
Als wesentlicher Eintrag wird insbesondere in einer Liste (26)
das tatsächlich auf dem Werkstück (12) zu vermessende
Geometrieelement, nämlich hier der Kreis (k2) definiert.
Wie bereits oben ausgeführt, sind hierbei insbesondere die
nacheinander im Meßablauf zu ermittelnden Prüfmerkmale in ihrer
Reihenfolge, in der sie im Meßablauf abgearbeitet werden, in
der Liste (32) zusammengestellt, wie dies rein schematisch
Fig. 5 zeigt. Wie aus Fig. 5 zu sehen ist, sind hierbei
entsprechend der Reihenfolge des Meßablaufs sechs Prüfmerkmale
nacheinander in der Liste (32) aufgeführt, wobei auch jedes der
Prüfmerkmale hierbei rein schematisch über in Form von Pfeilen
dargestellten Zeigern mit entsprechenden Elementen aus anderen
Listen verzeigert ist. Als Liste wurde hier repräsentierend für
alle möglichen Listen rein beispielhaft die Meßelementeliste
(33) gezeigt. Der Meßablauf kann durch diese Struktur sehr
leicht geändert werden. Beispielsweise kann das Listenelement
"Prüfmerkmal 3" gemeinsam mit seinem Zeiger auf die Liste (33)
aus der Liste (32) ausgekettet werden und zwischen den
Listeneintragungen mit der Bezeichnung "Prüfmerkmal 1" und
"Prüfmerkmal 2" eingekettet werden. Da der Zeiger auf das
"Meßelement 5" der Liste (33) hierbei unverändert geblieben
ist, hat sich lediglich die Reihenfolge der nacheinander
abzuarbeitenden Prüfmerkmale geändert, während die Zuordnungen
des "Prüfmerkmals 3" zu dem entsprechenden "Meßelement 5" in
der Liste (33) natürlich nach wie vor unverändert geblieben
ist.
Es können selbstverständlich auch einfach Prüfmerkmale aus der
Liste gestrichen werden, wie dies in Fig. 5 rein schematisch
anhand des Listeneintrags "Prüfmerkmal 6" dargestellt wurde.
Das Prüfmerkmal kann hierbei gelöscht werden, indem dieses
gemeinsam mit dem entsprechenden Zeiger auf das Listenelement
"Meßelement 4" aus der Liste (32) ausgekettet und gelöscht
wird. Durch den Löschvorgang bleibt jedoch das entsprechende
Listenelement "Meßelement 4" in der Liste (33) völlig
unverändert, so daß das entsprechende Meßelement für die
Auswertung durch beispielsweise andere Prüfmerkmale nach wie
vor bestehen bleibt.
Anhand von Fig. 6 sei nunmehr noch abschließend beispielhaft
ein vollständiges Datensystem bzw. Objektsystem von Listen für
einen kompletten Prüfplan beschrieben, mit dem der Meßablauf
definiert werden kann. Hierzu sei an dieser Stelle anzumerken,
daß es sich um eine stark vereinfachte Skizze eines solchen
Prüfplanes handelt. Tatsächlich ist der Prüfplan nämlich
Objektorientiert programmiert, so daß die Listen tatsächlich
eigene Objekte sind. Damit umfassen die Listen nicht nur Daten
die durch ein entsprechendes übergeordnetes Programm verändert
werden sondern auch funktionsmäßige Methoden, über die sich die
Listen selber programmtechnisch verwalten.
Wie aus Fig. 6 zu sehen ist, strukturiert sich der Prüfplan
(38) in drei grundsätzliche Untermengen, nämlich eine Sektion
(37) mit der Bezeichnung "Sollwerkstück", in der die
Informationen zu dem zu vermessenden Sollwerkstück abgelegt
sind, eine Sektion (35) mit der Bezeichnung "Messung", in der
alle für die Messung relevanten Listen angeordnet sind und eine
dritte Sektion (36) mit der Bezeichnung "IST-Werkstück", in der
alle Daten für das tatsächlich gemessene Werkstück abgelegt
werden.
Sektion Sollwerkstück (37):
Die Sektion (37) in der die Sollwerkstückdaten abgelegt werden, enthält hierbei eine Liste (26) mit der Bezeichnung "Geometrie", in der die Geometrieelemente des zu vermessenden Werkstückes vorliegen. Diese Geometrieelemente werden hierbei entweder von einem CAD-System in die betreffende Liste geladen und nachträglich, wie oben gezeigt den Prüfmerkmalen zugeordnet oder aber erst während der Erstellung des Prüfplans vom Bediener des Koordinatenmeßgerätes definiert. In der Liste (28) mit der Bezeichnung "Verknüpfung" werden Elemente eingegeben, die aus der Verknüpfung mehrerer gemessener Geometrieelemente resultieren. Beispielsweise kann es sich hierbei, wie in obigem Meßbeispiel beschrieben, um einen Symmetriepunkt handeln, der aus den Mittelpunkten zweier gemessener Kreise errechnet wird. In der Liste (27) mit der Beschriftung "Prüfmerkmal" werden letztendlich die Detailinformation bezüglich der an dem Werkstück zu vermessenden Prüfmerkmale abgelegt die in der Liste (32) angelegt wurden. Derartige Detailmerkmale können beispielsweise der Sollwert oder die Toleranz und das Ergebnis einer Auswertung des betreffenden Prüfmerkmals sein.
Die Sektion (37) in der die Sollwerkstückdaten abgelegt werden, enthält hierbei eine Liste (26) mit der Bezeichnung "Geometrie", in der die Geometrieelemente des zu vermessenden Werkstückes vorliegen. Diese Geometrieelemente werden hierbei entweder von einem CAD-System in die betreffende Liste geladen und nachträglich, wie oben gezeigt den Prüfmerkmalen zugeordnet oder aber erst während der Erstellung des Prüfplans vom Bediener des Koordinatenmeßgerätes definiert. In der Liste (28) mit der Bezeichnung "Verknüpfung" werden Elemente eingegeben, die aus der Verknüpfung mehrerer gemessener Geometrieelemente resultieren. Beispielsweise kann es sich hierbei, wie in obigem Meßbeispiel beschrieben, um einen Symmetriepunkt handeln, der aus den Mittelpunkten zweier gemessener Kreise errechnet wird. In der Liste (27) mit der Beschriftung "Prüfmerkmal" werden letztendlich die Detailinformation bezüglich der an dem Werkstück zu vermessenden Prüfmerkmale abgelegt die in der Liste (32) angelegt wurden. Derartige Detailmerkmale können beispielsweise der Sollwert oder die Toleranz und das Ergebnis einer Auswertung des betreffenden Prüfmerkmals sein.
Sektion Messung (35):
Die zweite Sektion (35) mit der Beschriftung "Messung" umfaßt zwei Listen. Zunächst sei auf die Liste (32) "sortierte Prüfmerkmale" verwiesen, die hierbei im zentralen Mittelpunkt der Erfindung steht. In der Liste (32) sind hierbei die Prüfmerkmale abgelegt, wie sie im Meßablauf nacheinander abgearbeitet werden. In dieser Liste wird lediglich die Art des Prüfmerkmals sowie dessen zeitliche Abfolge im Meßablauf definiert. Von dieser besagten Liste (31) aus werden alle Einträge in den anderen Listen nachgeordnet.
Die zweite Sektion (35) mit der Beschriftung "Messung" umfaßt zwei Listen. Zunächst sei auf die Liste (32) "sortierte Prüfmerkmale" verwiesen, die hierbei im zentralen Mittelpunkt der Erfindung steht. In der Liste (32) sind hierbei die Prüfmerkmale abgelegt, wie sie im Meßablauf nacheinander abgearbeitet werden. In dieser Liste wird lediglich die Art des Prüfmerkmals sowie dessen zeitliche Abfolge im Meßablauf definiert. Von dieser besagten Liste (31) aus werden alle Einträge in den anderen Listen nachgeordnet.
In der Liste (32/33) mit der Bezeichnung
Meßelement/Meßtechnologie sind die zu vermessenden Meßelemente
gemeinsam mit den hierauf abzutastenden Punkten und den
Verfahrwegen zwischen den Geometrieelementen abgelegt.
Sektion IST-Werkstück (36):
In der dritten Sektion (36) mit der Bezeichnung "IST-Werkstück" sind alle Informationen über das nach der Durchführung eines Meßablaufes vermessene Werkstück abgelegt. In der Liste Geometrie (29) befinden sich die nach dem Meßablauf ermittelten Istdaten der am tatsächlichen Werkstück gemessenen Geometrieelemente, die vorab in Liste (26) "Sollelemente" vordefiniert wurde. In der Liste (30) mit der Bezeichnung "Verknüpfung" befinden sich die aufgrund der Messung ausgewerteten, in der Liste (28) vordefinierten Verknüpfungselemente. In der Liste (45) mit der Bezeichnung "Prüfmerkmal" befinden sich die Meßergebnisse vom Bediener gewünschten in der Liste (32 bzw. 27) vordefinierten Prüfmerkmale.
In der dritten Sektion (36) mit der Bezeichnung "IST-Werkstück" sind alle Informationen über das nach der Durchführung eines Meßablaufes vermessene Werkstück abgelegt. In der Liste Geometrie (29) befinden sich die nach dem Meßablauf ermittelten Istdaten der am tatsächlichen Werkstück gemessenen Geometrieelemente, die vorab in Liste (26) "Sollelemente" vordefiniert wurde. In der Liste (30) mit der Bezeichnung "Verknüpfung" befinden sich die aufgrund der Messung ausgewerteten, in der Liste (28) vordefinierten Verknüpfungselemente. In der Liste (45) mit der Bezeichnung "Prüfmerkmal" befinden sich die Meßergebnisse vom Bediener gewünschten in der Liste (32 bzw. 27) vordefinierten Prüfmerkmale.
Claims (11)
1. Verfahren zum Vermessen eines Werkstückes mit einem
Koordinatenmeßgerät durch einen automatisierten Meßablauf
umfassend folgende Verfahrensschritte:
- - Festlegen des automatischen Meßablaufes, umfassend
folgende Verfahrensschritte:
- - Festlegen wenigstens eines anhand der im Meßablauf aufgenommenen Meßdaten auszuwertenden Prüfmerkmals;
- - Zuordnen wenigstens eines an dem Werkstück abzutastenden Geometrieelementes zu dem festgelegten Prüfmerkmal (t) und definieren des Verfahrweges für den Taster (11) zum Abtasten des wenigstens einen Geometrieelementes (k1, k2, e1, e2);
- - Abtasten des Werkstückes (12) gemäß dem Verfahrweg mit dem Taster
- - Auswerten des zu prüfenden Prüfmerkmals aufgrund der im Meßablauf aufgenommenen Meßdaten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die im Meßablauf zu
prüfenden Prüfmerkmale gemeinsam in einer Liste (34)
zusammengefaßt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Prüfmerkmale in der
Reihenfolge in der Liste abgelegt sind, wie sie im
Meßablauf nacheinander ausgewertet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zuordnung des
wenigstens einen Geometrieelementes zu dem besagten
Prüfmerkmal über ein Verknüpfungselement (sp, se) erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zuordnung des
Geometrieelementes über wenigstens einen Zeiger erfolgt.
6. Verfahren nach Ansprüchen 2, 3 oder 5, wobei die
Reihenfolge der Liste beliebig änderbar ist.
7. Koordinatenmeßgerät mit
- - einem Taster (11), der in den drei Koordinatenrichtungen (X, Y, Z) beweglich an einer Mechanik (10) gelagert ist
- - einer Steuereinheit (15, 16) zum Steuern der Mechanik
und zur Aufnahme der während eines automatisierten
Meßablaufes ermittelten Meßdaten sowie zur Definition
und Auswertung eines Meßablaufes,
dadurch gekennzeichnet, daß - - in der Steuereinheit zur Definition des Meßablaufes zunächst wenigstens ein anhand der im Meßablauf aufgenommenen Meßdaten auszuwertendes Prüfmerkmal (t) festlegbar ist
- - daß in der Steuereinheit danach wenigstens ein an dem Werkstück abzutastendes Geometrieelement (k1, k2, e1, e2) zu dem festgelegten Prüfmerkmal zuordenbar ist und der Verfahrweg für den Taster (11) zum Abtasten des wenigstens einen Geometrieelementes (k1, k2, e1, e2) festlegbar ist.
8. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 7, wobei die
Prüfmerkmale in einer Liste in einem Speicher der
Steuereinheit abgespeichert sind.
9. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 8, wobei die
Prüfmerkmale in der Reihenfolge in der Liste gespeichert
sind, wie sie im Meßablauf nacheinander ausgewertet
werden.
10. Koordinatenmeßgerät nach Anspruch 7, wobei die Zuordnung
des Geometrieelementes zu einem Prüfmerkmal über
wenigstens einen Zeiger erfolgt.
11. Koordinatenmeßgerät nach Ansprüchen 8, 9 oder 10, wobei
die Liste derart gespeichert ist, daß die Reihenfolge der
Liste beliebig änderbar ist.
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