DE19819488A1 - Vorrichtung zum Umhüllen eines Stapels - Google Patents
Vorrichtung zum Umhüllen eines StapelsInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Umhüllen eines aus einer Mehrzahl von Gegenständen gebildeten Stapels (1) mit einer Stretchfolienhaube (2) mit einer Haubenüberzieheinrichtung (16), welche vier in Horizontal- und Vertikalrichtung bewegbare Reffinger (19) aufweist, die jeweils ein bogenförmiges, im wesentlichen vertikal erstrecktes Stützelement (22) und ein daran befestigtes im wesentlichen horizontal erstrecktes bügelförmiges Element (23) aufweisen, und die die Folienhaube in den vier Eckbereichen gerefft aufnehmen, horizontal unter Spannung auseinander und dann von oben nach unten über den Stapel (1) ziehen, soll so verbessert werden, daß die Folienhaube problemlos ohne Beschädigungsgefahr um ein beträchtliches Maß in horizontaler Richtung gedehnt werden kann, wobei dies mit möglichst geringfügiger Modifikation der Reffinger erreichbar sein soll. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, daß die bogenförmigen Stützelemente (22) der Reffinger (19) an der der aufzunehmenden Stretchfolienhaube (2) zugewandten Seite mit einer starren, reibungsmindernden Oberfläche (26) ausgebildet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umhüllen eines aus
einer Mehrzahl von Gegenständen gebildeten Stapels mit einer
Stretchfolienhaube mit einer Haubenüberzieheinrichtung, welche
vier in Horizontal- und Vertikalrichtung bewegbare Reffinger
aufweist, die jeweils ein bogenförmiges, im wesentlichen ver
tikal erstrecktes Stützelement und ein daran befestigtes, im
wesentlichen horizontal erstrecktes bügelförmiges Element auf
weisen, und die die Folienhaube in den vier Eckbereichen ge
refft aufnehmen, horizontal unter Spannung auseinander und
dann von oben nach unten über den Stapel ziehen.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus DE-U-93 07 716
bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die horizonta
len bügelförmigen Elemente des jeweiligen Reffingers im Be
reich ihrer beidseitigen freien Randbereiche mit reibungsmin
dernden Haubenabzugselementen versehen, welche vorzugsweise
als drehbare Elemente ausgebildet sind oder auch von einer
reibungsmindernden Oberflächenbeschichtung der freien Randbe
reiche gebildet sein können. Mit einer derartigen, relativ
einfachen konstruktiven Ausgestaltung der Reffinger ist ein
einwandfreies Abziehen der gerefften bzw. faltenbalgartig zu
sammengelegten Stretchfolienhaube von den Reffingern möglich,
da die Folienhaube aufgrund der Gestaltung der Reffinger in
den gefährdeten Randbereichen problemlos abgestreift werden
kann, so daß die Gefahr eines Einhakens und Einreißens der Fo
lie nicht besteht.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß insbesondere bei
Folienhauben, die in horizontaler Richtung vor dem Überziehen
über den Stapel um ein erhebliches Maß von beispielsweise 20%
gestretcht (gedehnt) werden, es zu Problemen im Bereich der
vertikalen Stützelemente der Reffinger kommen kann, an denen
die Folienhaube im gerefften bzw. faltenbalgartig zusammenge
legten Zustand ggf. unkontrolliert anliegt, so daß es beim ho
rizontalen Dehnen zu Folienbeschädigungen in diesem Bereich
kommen kann. Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden (EP 0 798 214 A1),
Stretchbügel zu verwenden, die keine horizontal
erstreckten Bügelabschnitte aufweisen und die im Bereich ihrer
vertikalen Erstreckung jeweils mehrere um ihre Längsachse frei
drehbar gelagerte, parallel zur Haubenlängsachse angeordnete
Stretchrollen mit einer im wesentlichen zylindrischen Mantel
fläche aufweisen. Mit einer solchen Ausgestaltung soll sicher
gestellt werden, daß die Haube in der horizontal gestretchten
Überziehstellung selbst bei extrem hohen Horizontaldehnungen
auf ihrem gesamten Umfang weitgehend gleichmäßig gedehnt ist,
d. h. während des horizontalen Dehnens sollen die Haubenseiten
wände ggf. teilweise um die Stretchbügel herumrutschen können,
ohne daß eine Schädigung der Folienhaube erfolgt. Eine solche
Ausgestaltung ist in der Praxis jedoch ersichtlich aufwendig,
da im jeweiligen Reffbügel vorzugsweise mehrere nebeneinander
angeordnete Stretchrollen unterzubringen sind, außerdem kann
nicht ausgeschlossen werden, daß sich die Folienhaube unter
ungünstigen Bedingungen im Bereich der Enden der Stretchrollen
einklemmt bzw. einzieht, was dann zu einer Beschädigung der
Haube führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung
so zu verbessern, daß die Folienhaube problemlos ohne Beschä
digungsgefahr um ein beträchtliches Maß in horizontaler Rich
tung gedehnt werden kann, wobei dies mit möglichst geringfügi
ger Modifikation der Reffinger erreichbar sein soll.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs bezeich
neten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die bogenförmi
gen Stützelemente der Reffinger an der der auf zunehmenden
Stretchfolienhaube zugewandten Seite mit einer starren, rei
bungsmindernden Oberfläche ausgebildet sind.
Durch diese Gestaltung der Reffinger, die nur eine geringfügi
ge Modifikation gegenüber bisher bekannten Reffingern erfor
dert, läßt sich zuverlässig sicherstellen, daß die Folienhaube
bei horizontaler Dehnung durch Auseinanderfahren der Reffinger
problemlos um die bogenförmigen Stützelemente der Reffinger
herumrutschen kann, wenn die Öffnungsbewegung der Reffinger
derart ist, daß das von den Reffingern aufgespannte und sich
beim Auseinanderfahren der Reffinger vergrößernde Rechteck
nicht geometrisch ähnlich zur geöffneten, aber noch nicht ge
dehnten Folienhaube ist, was je nach Einstellung der Reffinger
in der Praxis häufiger vorkommen kann, insbesondere, wenn mit
einer Vorrichtung abwechselnd unterschiedliche Stückgutabmes
sungen verpackt werden.
Konstruktiv besonders einfach läßt sich die reibungsmindernde
Oberfläche der bogenförmigen Stützelemente der Reffinger da
durch erzielen, daß die Oberfläche mit einer reibungsmindern
den Beschichtung versehen ist. Diese kann z. B. aufgesprüht
oder aufgeklebt sein und aus unterschiedlichen Materialien
bestehen, dies hängt in erster Linie vom verwandten Stretch
folienschlauchmaterial ab.
Zusätzlich oder alternativ kann besonders vorteilhaft auch
vorgesehen sein, daß die reibungsmindernde Oberfläche der
Stützelemente über ihrer Höhe abwechselnd erhabene und ver
tiefte Bereiche aufweist. Die Folienhaube liegt dann nicht
vollflächig entlang der gesamten Kontur der bogenförmigen
Stützelemente an diesen an, sondern nur teilweise, so daß sich
die Kontaktfläche und damit auch die Reibung verringert.
Vorzugsweise sind die erhabenen Bereiche querschnittlich bo
genförmig ausgebildet. Dabei kann sich der Krümmungsradius des
jeweiligen erhabenen, querschnittlich bogenförmigen Bereiches
entlang des Bogens ändern.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die erhabenen Bereiche un
terschiedlich breit ausgebildet sind. So können beispielsweise
in den Eckbereichen der bogenförmigen Stützelemente schmalere
erhabene Bereiche als in den Randbereichen vorgesehen sein.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispiels
weise näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Reffingers der Haubenüber
zieheinrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf den Reffinger nach Fig.
2 und in
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2, der
eine alternative Reffingergestaltung zeigt.
Eine Vorrichtung zum Überziehen eines insbesondere aus einer
Mehrzahl von Gegenständen gebildeten Stapels 1 mit einer
Stretchfolienhaube 2 ist in der Zeichnung allgemein mit 3 be
zeichnet. Die Vorrichtung 3 weist ein Vorrichtungsgestell 4
auf, innerhalb dessen auf einer Fahrbahn 5 der von dieser an
geförderte Stapel 1 angeordnet ist.
An der Außenseite des Vorrichtungsgestells 4 ist ein Seiten
faltenschlauchvorrat 6 vorgesehen, in den eine Seitenfalten
schlauchrolle 7 eingesetzt ist, auf die ein Seitenfalten
schlauch 8 flachliegend mit V-förmig eingefalteten Seitenfal
ten aufgewickelt ist. Dieser Seitenfaltenschlauch 8 besteht
aus Kunststoff aus stretchfähigem Material.
Der auf der Seitenfaltenschlauchrolle 7 befindliche Schlauch 8
wird über Umlenkrollen 9 und Antriebsrollen 10 einer Einfädel
einrichtung zugeführt, die aus im Bereich der gefalteten
Schlauchränder vertikal beweglich angeordneten Leitelementen
11 besteht, in deren Bereich eine Abtrenn- und Schweißeinrich
tung 12, 13 vorgesehen ist.
Unterhalb der Leitelemente 11 sind auf beiden Seiten des Vor
richtungsgestells 4 zwei dachförmig angeordnete Doppelförder
bänder 14 angeordnet, wobei die oberen Aufnahmeenden unmittel
bar unterhalb der Leitelemente 11 in deren abgesenkter Stel
lung befindlich sind.
Jedem Doppelförderband 14 ist ein Schwenkhebel 15 zugeordnet,
der in Draufsicht gesehen etwas einwärts des zugeordneten Dop
pelförderbandes 14 liegt.
Innerhalb des Vorrichtungsgestells 4 ist eine in vertikaler
Richtung verfahrbare Haubenüberzieheinrichtung 16 angeordnet,
die parallel zur Fahrbahnrichtung je einen Schlitten 17 je
weils mit zwei Tragelementen 18 aufweist, die zur Befestigung
jeweils eines Reffingers 19 dienen. Jedes Tragelement 18 mit
Reffinger 19 ist in Längs- und Querrichtung zur Anpassung an
unterschiedliche Abmessungen des Stapels 1 verstellbar, eine
Antriebseinrichtung ist in Fig. 1 allgemein dargestellt und
mit 20 bezeichnet. Jedem Reffinger 19 der Haubenüberziehein
richtung 16 ist außen eine Antriebsrolle 21 zugeordnet, die in
Fig. 1 in nicht näher dargestellter Weise in Richtung zum je
weiligen Reffinger 19 beweglich und entgegengesetzt diagonal
nach außen bewegbar ist.
Der flachliegende Seitenfaltenschlauch 8 wird durch die An
triebsrollen 10, die Umlenkrollen 9 und die Leitelemente 11,
die sich beim Anfahren der Vorrichtung in abgesenkter Stellung
befinden, zunächst in bekannter Weise eingefädelt. Am unteren
Ende der Leitelemente 11 wird jeder eingefaltete Rand des Sei
tenfaltenschlauches 8 zwischen ein Doppelförderband 14 gelei
tet, wodurch das Öffnen des Schlauches erfolgt. Nachdem das
untere Ende des Schlauches ein Stück aus den Doppelförderbän
dern 14 herausgelaufen ist, werden der Antrieb der Antriebs
rollen 10 sowie die Doppelförderbänder 14 gestoppt und die
Reffinger 19 werden in das untere Schlauchende eingefahren.
Nach dem Einfahren werden die Reffinger 19 angehalten, so daß
sich der Schlauch an seinen vier Ecken um die Reffinger 19
legt. Daraufhin werden die Antriebsrollen 21 an die Reffinger
19 herangefahren und in Betrieb gesetzt, und zwar zusammen mit
den Antriebsrollen 10 und den Doppelförderbändern 14, bis die
der Höhe des Stapels 1 entsprechende Menge Seitenfalten
schlauch 8 um die Reffinger 19 faltenbalgartig gerefft worden
ist. Anschließend werden die Antriebsrollen 10, die Doppel
förderbänder 14 und die Antriebsrollen 21 wieder gestoppt. Die
Abtrenn- und Schweißeinrichtung 12, 13 wird betätigt. Nach Be
endigung des Trenn- und Schweißvorganges werden die Doppel
förderbänder 14 wieder betätigt und gleichzeitig die Schwenk
hebel 15 abwärts geschwenkt, wodurch die gefalteten Schlauch
ränder aus den Aufnahmeenden der Doppelförderbänder herausge
drückt bzw. gezogen werden.
Kurz nachdem der Schlauch 8 von den Doppelförderbändern 14
freigegeben ist, werden die Reffinger 19 in die in Fig. 1 wie
dergegebene horizontale Überziehposition bewegt und die An
triebsrollen 21 radial nach außen verfahren. Dabei wird die
Folienhaube in horizontaler Richtung ggf. erheblich gedehnt.
Unmittelbar nach Einnahme der in Fig. 1 wiedergegebenen Über
ziehstellung der mit 2 bezeichneten Folienhaube wird der Sta
pel 1 über die Fahrbahn 5 hinaus angehoben (freigestellt) und
die Schlitten 17 werden mit den damit gekoppelten Tragelemen
ten und Reffingern 19 und dem auf diesen in Überziehstellung
befindlichen Schlauch 8 der Haube 2 längs des Stapels 1 ab
wärts bewegt. Dabei legt sich das obere verschlossene Ende der
durch das Verschweißen gebildeten Haube 2 auf die Oberfläche
des Stapels 1 auf, so daß beim weiteren Überziehen der gereff
ten Haube 2 sich die Folienhaube 2 entsprechend ihrer Freigabe
an die Seitenflächen des Stapels 1 anlegt. Dabei ist die Fo
lienhaube gegenüber ihrem Ursprungszustand nach wie vor erheb
lich gedehnt, so daß sie unter im wesentlichen horizontaler
Spannung fest am Stapel 1 anliegt. Die Reffinger 19 werden
dann anschließend vollständig über den Stapel 1 gezogen, so
daß die gesamte Haube 2 sich in bekannter Weise über den Sta
pel 1 legt. Dies ist im einzelnen nicht weiter dargestellt.
Wesentlich für die erfindungsgemäße Vorrichtung 3 ist die Aus
gestaltung der Reffinger 19 der Haubenüberzieheinrichtung 16.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, weist jeder
Reffinger 19 jeweils ein bogenförmiges, im wesentlichen verti
kal erstrecktes Stützelement 22 auf, an dem oberseitig ein im
wesentlichen horizontal erstrecktes bügelförmiges Element 23
befestigt ist. Das vertikale Stützelement 22 selbst ist am un
teren Ende an einer horizontalen Platte 24 befestigt, die un
terseitig mit einem Befestigungselement 25 zur Befestigung am
zugeordneten Tragelement 18 versehen ist.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, liegt die gestrichelt wieder
gegebene Folienhaube 2 sowohl an den bügelförmigen Elementen
23 als auch an der der Stretchfolienhaube 2 zugewandten Seite
der bogenförmigen Stützelemente 22 an. In diesem Bereich sind
erfindungsgemäß die bogenförmigen Stützelemente 22 mit einer
starren, reibungsmindernden Oberfläche ausgebildet, diese ist
mit 26 bezeichnet. Diese Oberfläche 26 kann beispielsweise mit
einer reibungsmindernden Beschichtung versehen sein.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, kann alternativ auch vorgesehen
sein, daß die reibungsmindernde Oberfläche 26 der Stützelemen
te 22 über ihrer Höhe abwechselnd erhabene Bereiche 27 und
vertiefte Bereiche 28 aufweist. Die erhabenen Bereiche 27 sind
dabei vorzugsweise querschnittlich bogenförmig ausgebildet und
können zusätzlich eine reibungsmindernde Oberfläche aufweisen.
Durch diese Gestaltung der Reffinger 19 ist zuverlässig si
chergestellt, daß die Folienhaube 2 bei horizontaler Dehnung
durch horizontales Auseinanderfahren der Reffinger 19 problem
los um die bogenförmigen Stützelemente 22 der Reffinger 19
herumrutschen kann, wenn die Öffnungsbewegung der Reffinger 19
derart ist, daß das von den Reffingern 19 aufgespannte und
sich beim Auseinanderfahren der Reffinger 19 vergrößernde
Rechteck nicht geometrisch ähnlich zur geöffneten, aber noch
nicht gedehnten Folienhaube 2 ist, was je nach Einstellung der
Reffinger 19 in der Praxis häufiger vorkommen kann, insbeson
dere wenn mit einer Vorrichtung abwechselnd Stapel mit unter
schiedlichen Abmessungen verpackt werden.
Die reibungsmindernde Beschichtung der Oberfläche 26 kann z. B.
aufgesprüht oder aufgeklebt sein.
Wird die Ausführungsform gemäß Fig. 4 mit erhabenen Bereichen
27 und vertieften Bereichen 28 eingesetzt, liegt die Folien
haube 2 erkennbar nicht voll flächig entlang der gesamten Kon
tur der bogenförmigen Stützelemente 22 an diesen an, sondern
nur teilweise, so daß sich die Kontaktfläche und damit die
Reibung verringert.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Aus
führungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind
möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So können bei
spielsweise bei der Ausführungsform nach Fig. 4 die erhabenen
Bereiche 27 derart gestaltet sein, daß sich der Krümmungsradi
us des jeweiligen erhabenen querschnittlich bogenförmigen Be
reiches 27 entlang des Bogens ändert. Die erhabenen Bereiche
27 können auch unterschiedlich breit ausgebildet sein und dgl.
mehr.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Umhüllen eines aus einer Mehrzahl von Gegen
ständen gebildeten Stapels (1) mit einer Stretchfolienhaube
(2) mit einer Haubenüberzieheinrichtung (16), welche vier in
Horizontal- und Vertikalrichtung bewegbare Reffinger (19) auf
weist, die jeweils ein bogenförmiges, im wesentlichen vertikal
erstrecktes Stützelement (22) und ein daran befestigtes im we
sentlichen horizontal erstrecktes bügelförmiges Element (23)
aufweisen, und die die Folienhaube in den vier Eckbereichen
gerefft aufnehmen, horizontal unter Spannung auseinander und
dann von oben nach unten über den Stapel (1) ziehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bogenförmigen Stützelemente (22) der Reffinger (19) an
der der aufzunehmenden Stretchfolienhaube (2) zugewandten Sei
te mit einer starren, reibungsmindernden Oberfläche (26) aus
gebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (26) mit einer reibungsmindernden Beschich
tung versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die reibungsmindernde Oberfläche (26) der Stützelemente (22)
über ihrer Höhe abwechselnd erhabene (27) und vertiefte
Bereiche (28) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erhabenen Bereiche (27) querschnittlich bogenförmig
ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Krümmungsradius des jeweiligen erhabenen, querschnitt
lich bogenförmigen Bereiches (27) sich entlang des Bogens än
dert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erhabenen Bereiche (27) unterschiedlich breit ausge
bildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19819488A DE19819488A1 (de) | 1998-04-30 | 1998-04-30 | Vorrichtung zum Umhüllen eines Stapels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19819488A DE19819488A1 (de) | 1998-04-30 | 1998-04-30 | Vorrichtung zum Umhüllen eines Stapels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19819488A1 true DE19819488A1 (de) | 1999-11-04 |
Family
ID=7866382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19819488A Ceased DE19819488A1 (de) | 1998-04-30 | 1998-04-30 | Vorrichtung zum Umhüllen eines Stapels |
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