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DE19819488A1 - Vorrichtung zum Umhüllen eines Stapels - Google Patents

Vorrichtung zum Umhüllen eines Stapels

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DE19819488A1
DE19819488A1 DE19819488A DE19819488A DE19819488A1 DE 19819488 A1 DE19819488 A1 DE 19819488A1 DE 19819488 A DE19819488 A DE 19819488A DE 19819488 A DE19819488 A DE 19819488A DE 19819488 A1 DE19819488 A1 DE 19819488A1
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DE
Germany
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hood
friction
arcuate
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raised
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Ceased
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DE19819488A
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Inventor
Richard Birkenfeld
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Maschinenfabrik Moellers GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Moellers GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state
    • B65B9/135Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state for palletised loads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Abstract

Eine Vorrichtung zum Umhüllen eines aus einer Mehrzahl von Gegenständen gebildeten Stapels (1) mit einer Stretchfolienhaube (2) mit einer Haubenüberzieheinrichtung (16), welche vier in Horizontal- und Vertikalrichtung bewegbare Reffinger (19) aufweist, die jeweils ein bogenförmiges, im wesentlichen vertikal erstrecktes Stützelement (22) und ein daran befestigtes im wesentlichen horizontal erstrecktes bügelförmiges Element (23) aufweisen, und die die Folienhaube in den vier Eckbereichen gerefft aufnehmen, horizontal unter Spannung auseinander und dann von oben nach unten über den Stapel (1) ziehen, soll so verbessert werden, daß die Folienhaube problemlos ohne Beschädigungsgefahr um ein beträchtliches Maß in horizontaler Richtung gedehnt werden kann, wobei dies mit möglichst geringfügiger Modifikation der Reffinger erreichbar sein soll. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, daß die bogenförmigen Stützelemente (22) der Reffinger (19) an der der aufzunehmenden Stretchfolienhaube (2) zugewandten Seite mit einer starren, reibungsmindernden Oberfläche (26) ausgebildet sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umhüllen eines aus einer Mehrzahl von Gegenständen gebildeten Stapels mit einer Stretchfolienhaube mit einer Haubenüberzieheinrichtung, welche vier in Horizontal- und Vertikalrichtung bewegbare Reffinger aufweist, die jeweils ein bogenförmiges, im wesentlichen ver­ tikal erstrecktes Stützelement und ein daran befestigtes, im wesentlichen horizontal erstrecktes bügelförmiges Element auf­ weisen, und die die Folienhaube in den vier Eckbereichen ge­ refft aufnehmen, horizontal unter Spannung auseinander und dann von oben nach unten über den Stapel ziehen.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus DE-U-93 07 716 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die horizonta­ len bügelförmigen Elemente des jeweiligen Reffingers im Be­ reich ihrer beidseitigen freien Randbereiche mit reibungsmin­ dernden Haubenabzugselementen versehen, welche vorzugsweise als drehbare Elemente ausgebildet sind oder auch von einer reibungsmindernden Oberflächenbeschichtung der freien Randbe­ reiche gebildet sein können. Mit einer derartigen, relativ einfachen konstruktiven Ausgestaltung der Reffinger ist ein einwandfreies Abziehen der gerefften bzw. faltenbalgartig zu­ sammengelegten Stretchfolienhaube von den Reffingern möglich, da die Folienhaube aufgrund der Gestaltung der Reffinger in den gefährdeten Randbereichen problemlos abgestreift werden kann, so daß die Gefahr eines Einhakens und Einreißens der Fo­ lie nicht besteht.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß insbesondere bei Folienhauben, die in horizontaler Richtung vor dem Überziehen über den Stapel um ein erhebliches Maß von beispielsweise 20% gestretcht (gedehnt) werden, es zu Problemen im Bereich der vertikalen Stützelemente der Reffinger kommen kann, an denen die Folienhaube im gerefften bzw. faltenbalgartig zusammenge­ legten Zustand ggf. unkontrolliert anliegt, so daß es beim ho­ rizontalen Dehnen zu Folienbeschädigungen in diesem Bereich kommen kann. Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden (EP 0 798 214 A1), Stretchbügel zu verwenden, die keine horizontal erstreckten Bügelabschnitte aufweisen und die im Bereich ihrer vertikalen Erstreckung jeweils mehrere um ihre Längsachse frei drehbar gelagerte, parallel zur Haubenlängsachse angeordnete Stretchrollen mit einer im wesentlichen zylindrischen Mantel­ fläche aufweisen. Mit einer solchen Ausgestaltung soll sicher­ gestellt werden, daß die Haube in der horizontal gestretchten Überziehstellung selbst bei extrem hohen Horizontaldehnungen auf ihrem gesamten Umfang weitgehend gleichmäßig gedehnt ist, d. h. während des horizontalen Dehnens sollen die Haubenseiten­ wände ggf. teilweise um die Stretchbügel herumrutschen können, ohne daß eine Schädigung der Folienhaube erfolgt. Eine solche Ausgestaltung ist in der Praxis jedoch ersichtlich aufwendig, da im jeweiligen Reffbügel vorzugsweise mehrere nebeneinander angeordnete Stretchrollen unterzubringen sind, außerdem kann nicht ausgeschlossen werden, daß sich die Folienhaube unter ungünstigen Bedingungen im Bereich der Enden der Stretchrollen einklemmt bzw. einzieht, was dann zu einer Beschädigung der Haube führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung so zu verbessern, daß die Folienhaube problemlos ohne Beschä­ digungsgefahr um ein beträchtliches Maß in horizontaler Rich­ tung gedehnt werden kann, wobei dies mit möglichst geringfügi­ ger Modifikation der Reffinger erreichbar sein soll.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs bezeich­ neten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die bogenförmi­ gen Stützelemente der Reffinger an der der auf zunehmenden Stretchfolienhaube zugewandten Seite mit einer starren, rei­ bungsmindernden Oberfläche ausgebildet sind.
Durch diese Gestaltung der Reffinger, die nur eine geringfügi­ ge Modifikation gegenüber bisher bekannten Reffingern erfor­ dert, läßt sich zuverlässig sicherstellen, daß die Folienhaube bei horizontaler Dehnung durch Auseinanderfahren der Reffinger problemlos um die bogenförmigen Stützelemente der Reffinger herumrutschen kann, wenn die Öffnungsbewegung der Reffinger derart ist, daß das von den Reffingern aufgespannte und sich beim Auseinanderfahren der Reffinger vergrößernde Rechteck nicht geometrisch ähnlich zur geöffneten, aber noch nicht ge­ dehnten Folienhaube ist, was je nach Einstellung der Reffinger in der Praxis häufiger vorkommen kann, insbesondere, wenn mit einer Vorrichtung abwechselnd unterschiedliche Stückgutabmes­ sungen verpackt werden.
Konstruktiv besonders einfach läßt sich die reibungsmindernde Oberfläche der bogenförmigen Stützelemente der Reffinger da­ durch erzielen, daß die Oberfläche mit einer reibungsmindern­ den Beschichtung versehen ist. Diese kann z. B. aufgesprüht oder aufgeklebt sein und aus unterschiedlichen Materialien bestehen, dies hängt in erster Linie vom verwandten Stretch­ folienschlauchmaterial ab.
Zusätzlich oder alternativ kann besonders vorteilhaft auch vorgesehen sein, daß die reibungsmindernde Oberfläche der Stützelemente über ihrer Höhe abwechselnd erhabene und ver­ tiefte Bereiche aufweist. Die Folienhaube liegt dann nicht vollflächig entlang der gesamten Kontur der bogenförmigen Stützelemente an diesen an, sondern nur teilweise, so daß sich die Kontaktfläche und damit auch die Reibung verringert.
Vorzugsweise sind die erhabenen Bereiche querschnittlich bo­ genförmig ausgebildet. Dabei kann sich der Krümmungsradius des jeweiligen erhabenen, querschnittlich bogenförmigen Bereiches entlang des Bogens ändern.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die erhabenen Bereiche un­ terschiedlich breit ausgebildet sind. So können beispielsweise in den Eckbereichen der bogenförmigen Stützelemente schmalere erhabene Bereiche als in den Randbereichen vorgesehen sein.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispiels­ weise näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrich­ tung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Reffingers der Haubenüber­ zieheinrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf den Reffinger nach Fig. 2 und in
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2, der eine alternative Reffingergestaltung zeigt.
Eine Vorrichtung zum Überziehen eines insbesondere aus einer Mehrzahl von Gegenständen gebildeten Stapels 1 mit einer Stretchfolienhaube 2 ist in der Zeichnung allgemein mit 3 be­ zeichnet. Die Vorrichtung 3 weist ein Vorrichtungsgestell 4 auf, innerhalb dessen auf einer Fahrbahn 5 der von dieser an­ geförderte Stapel 1 angeordnet ist.
An der Außenseite des Vorrichtungsgestells 4 ist ein Seiten­ faltenschlauchvorrat 6 vorgesehen, in den eine Seitenfalten­ schlauchrolle 7 eingesetzt ist, auf die ein Seitenfalten­ schlauch 8 flachliegend mit V-förmig eingefalteten Seitenfal­ ten aufgewickelt ist. Dieser Seitenfaltenschlauch 8 besteht aus Kunststoff aus stretchfähigem Material.
Der auf der Seitenfaltenschlauchrolle 7 befindliche Schlauch 8 wird über Umlenkrollen 9 und Antriebsrollen 10 einer Einfädel­ einrichtung zugeführt, die aus im Bereich der gefalteten Schlauchränder vertikal beweglich angeordneten Leitelementen 11 besteht, in deren Bereich eine Abtrenn- und Schweißeinrich­ tung 12, 13 vorgesehen ist.
Unterhalb der Leitelemente 11 sind auf beiden Seiten des Vor­ richtungsgestells 4 zwei dachförmig angeordnete Doppelförder­ bänder 14 angeordnet, wobei die oberen Aufnahmeenden unmittel­ bar unterhalb der Leitelemente 11 in deren abgesenkter Stel­ lung befindlich sind.
Jedem Doppelförderband 14 ist ein Schwenkhebel 15 zugeordnet, der in Draufsicht gesehen etwas einwärts des zugeordneten Dop­ pelförderbandes 14 liegt.
Innerhalb des Vorrichtungsgestells 4 ist eine in vertikaler Richtung verfahrbare Haubenüberzieheinrichtung 16 angeordnet, die parallel zur Fahrbahnrichtung je einen Schlitten 17 je­ weils mit zwei Tragelementen 18 aufweist, die zur Befestigung jeweils eines Reffingers 19 dienen. Jedes Tragelement 18 mit Reffinger 19 ist in Längs- und Querrichtung zur Anpassung an unterschiedliche Abmessungen des Stapels 1 verstellbar, eine Antriebseinrichtung ist in Fig. 1 allgemein dargestellt und mit 20 bezeichnet. Jedem Reffinger 19 der Haubenüberziehein­ richtung 16 ist außen eine Antriebsrolle 21 zugeordnet, die in Fig. 1 in nicht näher dargestellter Weise in Richtung zum je­ weiligen Reffinger 19 beweglich und entgegengesetzt diagonal nach außen bewegbar ist.
Der flachliegende Seitenfaltenschlauch 8 wird durch die An­ triebsrollen 10, die Umlenkrollen 9 und die Leitelemente 11, die sich beim Anfahren der Vorrichtung in abgesenkter Stellung befinden, zunächst in bekannter Weise eingefädelt. Am unteren Ende der Leitelemente 11 wird jeder eingefaltete Rand des Sei­ tenfaltenschlauches 8 zwischen ein Doppelförderband 14 gelei­ tet, wodurch das Öffnen des Schlauches erfolgt. Nachdem das untere Ende des Schlauches ein Stück aus den Doppelförderbän­ dern 14 herausgelaufen ist, werden der Antrieb der Antriebs­ rollen 10 sowie die Doppelförderbänder 14 gestoppt und die Reffinger 19 werden in das untere Schlauchende eingefahren. Nach dem Einfahren werden die Reffinger 19 angehalten, so daß sich der Schlauch an seinen vier Ecken um die Reffinger 19 legt. Daraufhin werden die Antriebsrollen 21 an die Reffinger 19 herangefahren und in Betrieb gesetzt, und zwar zusammen mit den Antriebsrollen 10 und den Doppelförderbändern 14, bis die der Höhe des Stapels 1 entsprechende Menge Seitenfalten­ schlauch 8 um die Reffinger 19 faltenbalgartig gerefft worden ist. Anschließend werden die Antriebsrollen 10, die Doppel­ förderbänder 14 und die Antriebsrollen 21 wieder gestoppt. Die Abtrenn- und Schweißeinrichtung 12, 13 wird betätigt. Nach Be­ endigung des Trenn- und Schweißvorganges werden die Doppel­ förderbänder 14 wieder betätigt und gleichzeitig die Schwenk­ hebel 15 abwärts geschwenkt, wodurch die gefalteten Schlauch­ ränder aus den Aufnahmeenden der Doppelförderbänder herausge­ drückt bzw. gezogen werden.
Kurz nachdem der Schlauch 8 von den Doppelförderbändern 14 freigegeben ist, werden die Reffinger 19 in die in Fig. 1 wie­ dergegebene horizontale Überziehposition bewegt und die An­ triebsrollen 21 radial nach außen verfahren. Dabei wird die Folienhaube in horizontaler Richtung ggf. erheblich gedehnt. Unmittelbar nach Einnahme der in Fig. 1 wiedergegebenen Über­ ziehstellung der mit 2 bezeichneten Folienhaube wird der Sta­ pel 1 über die Fahrbahn 5 hinaus angehoben (freigestellt) und die Schlitten 17 werden mit den damit gekoppelten Tragelemen­ ten und Reffingern 19 und dem auf diesen in Überziehstellung befindlichen Schlauch 8 der Haube 2 längs des Stapels 1 ab­ wärts bewegt. Dabei legt sich das obere verschlossene Ende der durch das Verschweißen gebildeten Haube 2 auf die Oberfläche des Stapels 1 auf, so daß beim weiteren Überziehen der gereff­ ten Haube 2 sich die Folienhaube 2 entsprechend ihrer Freigabe an die Seitenflächen des Stapels 1 anlegt. Dabei ist die Fo­ lienhaube gegenüber ihrem Ursprungszustand nach wie vor erheb­ lich gedehnt, so daß sie unter im wesentlichen horizontaler Spannung fest am Stapel 1 anliegt. Die Reffinger 19 werden dann anschließend vollständig über den Stapel 1 gezogen, so daß die gesamte Haube 2 sich in bekannter Weise über den Sta­ pel 1 legt. Dies ist im einzelnen nicht weiter dargestellt.
Wesentlich für die erfindungsgemäße Vorrichtung 3 ist die Aus­ gestaltung der Reffinger 19 der Haubenüberzieheinrichtung 16. Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, weist jeder Reffinger 19 jeweils ein bogenförmiges, im wesentlichen verti­ kal erstrecktes Stützelement 22 auf, an dem oberseitig ein im wesentlichen horizontal erstrecktes bügelförmiges Element 23 befestigt ist. Das vertikale Stützelement 22 selbst ist am un­ teren Ende an einer horizontalen Platte 24 befestigt, die un­ terseitig mit einem Befestigungselement 25 zur Befestigung am zugeordneten Tragelement 18 versehen ist.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, liegt die gestrichelt wieder­ gegebene Folienhaube 2 sowohl an den bügelförmigen Elementen 23 als auch an der der Stretchfolienhaube 2 zugewandten Seite der bogenförmigen Stützelemente 22 an. In diesem Bereich sind erfindungsgemäß die bogenförmigen Stützelemente 22 mit einer starren, reibungsmindernden Oberfläche ausgebildet, diese ist mit 26 bezeichnet. Diese Oberfläche 26 kann beispielsweise mit einer reibungsmindernden Beschichtung versehen sein.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, kann alternativ auch vorgesehen sein, daß die reibungsmindernde Oberfläche 26 der Stützelemen­ te 22 über ihrer Höhe abwechselnd erhabene Bereiche 27 und vertiefte Bereiche 28 aufweist. Die erhabenen Bereiche 27 sind dabei vorzugsweise querschnittlich bogenförmig ausgebildet und können zusätzlich eine reibungsmindernde Oberfläche aufweisen.
Durch diese Gestaltung der Reffinger 19 ist zuverlässig si­ chergestellt, daß die Folienhaube 2 bei horizontaler Dehnung durch horizontales Auseinanderfahren der Reffinger 19 problem­ los um die bogenförmigen Stützelemente 22 der Reffinger 19 herumrutschen kann, wenn die Öffnungsbewegung der Reffinger 19 derart ist, daß das von den Reffingern 19 aufgespannte und sich beim Auseinanderfahren der Reffinger 19 vergrößernde Rechteck nicht geometrisch ähnlich zur geöffneten, aber noch nicht gedehnten Folienhaube 2 ist, was je nach Einstellung der Reffinger 19 in der Praxis häufiger vorkommen kann, insbeson­ dere wenn mit einer Vorrichtung abwechselnd Stapel mit unter­ schiedlichen Abmessungen verpackt werden.
Die reibungsmindernde Beschichtung der Oberfläche 26 kann z. B. aufgesprüht oder aufgeklebt sein.
Wird die Ausführungsform gemäß Fig. 4 mit erhabenen Bereichen 27 und vertieften Bereichen 28 eingesetzt, liegt die Folien­ haube 2 erkennbar nicht voll flächig entlang der gesamten Kon­ tur der bogenförmigen Stützelemente 22 an diesen an, sondern nur teilweise, so daß sich die Kontaktfläche und damit die Reibung verringert.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Aus­ führungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So können bei­ spielsweise bei der Ausführungsform nach Fig. 4 die erhabenen Bereiche 27 derart gestaltet sein, daß sich der Krümmungsradi­ us des jeweiligen erhabenen querschnittlich bogenförmigen Be­ reiches 27 entlang des Bogens ändert. Die erhabenen Bereiche 27 können auch unterschiedlich breit ausgebildet sein und dgl. mehr.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Umhüllen eines aus einer Mehrzahl von Gegen­ ständen gebildeten Stapels (1) mit einer Stretchfolienhaube (2) mit einer Haubenüberzieheinrichtung (16), welche vier in Horizontal- und Vertikalrichtung bewegbare Reffinger (19) auf­ weist, die jeweils ein bogenförmiges, im wesentlichen vertikal erstrecktes Stützelement (22) und ein daran befestigtes im we­ sentlichen horizontal erstrecktes bügelförmiges Element (23) aufweisen, und die die Folienhaube in den vier Eckbereichen gerefft aufnehmen, horizontal unter Spannung auseinander und dann von oben nach unten über den Stapel (1) ziehen, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Stützelemente (22) der Reffinger (19) an der der aufzunehmenden Stretchfolienhaube (2) zugewandten Sei­ te mit einer starren, reibungsmindernden Oberfläche (26) aus­ gebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (26) mit einer reibungsmindernden Beschich­ tung versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungsmindernde Oberfläche (26) der Stützelemente (22) über ihrer Höhe abwechselnd erhabene (27) und vertiefte Bereiche (28) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erhabenen Bereiche (27) querschnittlich bogenförmig ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius des jeweiligen erhabenen, querschnitt­ lich bogenförmigen Bereiches (27) sich entlang des Bogens än­ dert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erhabenen Bereiche (27) unterschiedlich breit ausge­ bildet sind.
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