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DE19819397A1 - Vorrichtung zur Verbesserung der Nasenatmung - Google Patents

Vorrichtung zur Verbesserung der Nasenatmung

Info

Publication number
DE19819397A1
DE19819397A1 DE1998119397 DE19819397A DE19819397A1 DE 19819397 A1 DE19819397 A1 DE 19819397A1 DE 1998119397 DE1998119397 DE 1998119397 DE 19819397 A DE19819397 A DE 19819397A DE 19819397 A1 DE19819397 A1 DE 19819397A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nasal
basic element
insert
breathing
improved
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1998119397
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Rickauer
D Schneider
Bernhard Kramer
Eva-Maria Karow
Olaf Michel
Jonathan Stirmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Co Heilwasser und Quellenprodukte des Staatsbades Bad Ems GmbH and Co KG
Original Assignee
Siemens and Co Heilwasser und Quellenprodukte des Staatsbades Bad Ems GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Co Heilwasser und Quellenprodukte des Staatsbades Bad Ems GmbH and Co KG filed Critical Siemens and Co Heilwasser und Quellenprodukte des Staatsbades Bad Ems GmbH and Co KG
Priority to DE1998119397 priority Critical patent/DE19819397A1/de
Publication of DE19819397A1 publication Critical patent/DE19819397A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
    • A61F5/56Devices for preventing snoring
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. long-term immobilising or pressure directing devices for treating broken or deformed bones such as splints, casts or braces
    • A61F5/08Devices for correcting deformities of the nose ; Devices for enlarging the nostril, e.g. for breathing improvement

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Abstract

Eine Vorrichtung zum Verbessern der Nasenatmung besteht aus zwei jeweils paarweise in die Nasenlöcher einzusetzende, elastisch verformbare, plattenartige Grundelemente mit im wesentlichen rechteckiger oder schmetterlingsförmiger Form. Die Grundelemente können im unbelasteten Zustand eben oder gebogen sein und weisen bevorzugt im mittleren Bereich eine Verdickung sowie einen Fortsatz zum Einsetzen und Entfernen auf.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbesserung der Nasenatmung.
Die Ursachen für die Behinderung der Nasenatmung sind vielfältig. So können angeborene und erworbene Deformitä­ ten der knöchernden bzw. knorpeligen Nasenstruktur die Ursache darstellen wie auch chronisch-entzündliche oder aber degenerative Gewebsveränderungen.
Der Atemstrom durch den menschlichen Körper beginnt mit dem Fluß durch den Nasenvorhof, das sog. vestibulum nasi. Deformitäten der Nasenknorpel und mangelnde Elastizität der bindegeweblichen Strukturen können zu eine Einengung des Vestibulums nasi führen. Darüber hinaus kann es bei Inspiration (Einatmung) zu einem Ansaugen der Nasenflügel nach innen mit konsekutiver Nasenatmungsbehinderung kom­ men. Da für letzteres häufig degenerative Veränderungen der Bindegewebsstrukturen verantwortlich sind, findet sich dieses Phänomen gehäuft im fortgeschrittenen Lebensalter und bedingt nicht selten lästige Schnarchgeräusche.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 03 621 ist bereits eine Vorrichtung zur Verbesserung der Nasenatmung bekannt. Die bekannte Vorrichtung besteht aus einem im wesentlichen röhrenförmigen Element, dessen Außenfläche der Oberfläche des Nasenvorhofes angepaßt ist. Diese Lösung hat sich in manchen Anwendungsfällen noch als verbesserungsfähig her­ ausgestellt, auch dahingehend, was die Bereitstellung zahlreicher unterschiedlicher Größen betrifft.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Vor­ richtung zur Verbesserung der Nasenatmung bereitzustellen, die hinsichtlich der Anpaßbarkeit an unterschiedliche Ab­ messungen des Nasenvorhofes Vorteile bietet und auch nach Möglichkeit eine größere freie Querschnittsfläche für den Atemluftstrom erzeugt.
Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist eine Vorrichtung, die die Verbesserung der Nasenatmung durch eine Verbesserung der Lumenverhält­ nisse im Bereich des Vestibulum nasi bewirkt. Dazu wird die schmetterlingsförmige Vorrichtung im Bereich des Ve­ stibulum nasi derart plaziert, daß sie die Nasenflügel weit aufspannt bzw. ein Einsinken der Nasenflügel während der Inspiration verhindert und somit den Innendurchmesser des vestibulum nasi fixiert bzw. vergrößert.
Durch die Spreizkraft und die besondere Konstruktion kann die Vorrichtung sicher im Nasenvorhof fixiert werden. Ein Eindringen in die Nasenhaupthöhle wird dadurch verhindert.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen wird, in der
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorderseite der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rückseite der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 3 eine Ansicht von oben zeigt; und
Fig. 4 und 5 zwei unterschiedliche Fixierungspositionen der Vorrichtung im Nasenvorhof zeigen.
Fig. 1 bis 5 zeigen Aufbau und Wirkung der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung zur Verbesserung der Nasenatmung, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung im allgemeinen paarweise verwendet wird, d. h. jeweils für das linke und das rechte Nasenloch, wobei beide Vorrichtungen formenmäßig identisch sind.
Fig. 1 und 2 zeigen jeweils eine (ebene) Draufsicht von vorn und von hinten auf die im wesentlichen plattenförmige Vorrichtung, wobei aus der Ansicht von oben nach Fig. 3 die im wesentlichen konstante Dicke der Vorrichtung her­ vorgeht. Das plattenförmige Grundelement kann im span­ nungsfreien bzw. unbelasteten Zustand entweder eben sein, oder aber, wie Fig. 3 zeigt, bereits mehr oder weniger stark durchgebogen sein, wodurch eine Variation der Spreizkraft erzielt wird. Dicke und/oder Größe (Breite und Länge) der Vorrichtung sind den individuellen Bedürfnissen des Benutzers angepaßt, indem z. B. abgestufte Maße bereit­ gestellt werden.
Das in der ebenen Draufsicht im wesentlichen schmetter­ lingsförmige Grundelement 1 kann an den Seitenflächen mit Anfassungen bzw. Anschrägungen 2, 3 versehen sein, um eine bessere Anpassung an die Form des Nasenvorhofs zu erzie­ len.
Zur Erleichterung des Einsetzens und Herausnehmens der Vorrichtung ist der plattenförmige Grundkörper mit einem faden- oder stangenartigen Fortsatz 4 versehen, der sich von der unteren Längskante des Grundelements erstreckt. Weiterhin kann das plattenförmige Grundelement im mittle­ ren Bereich mit einer Verdickung 5 versehen sein, um Pla­ zierung und Spreizkraft zu variieren bzw. zu verbessern.
Fig. 4 und 5 zeigen beispielhaft zwei Möglichkeiten der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei zwei identische Vorrichtungen 1 und 1' (linkes und rechtes Na­ senloch) im eingesetzten Zustand dargestellt sind. Je nach Ursache für die Behinderung der Nasenatmung im Einzelfall kann entweder eine Anordnung entsprechend Fig. 4, eine Anordnung entsprechend Fig. 5, eine einen Zwischenzustand darstellende Anordnung oder schließlich auch eine "ge­ mischte" Anordnung o. ä. zweckmäßig sein.
Zur Verbesserung der Plazierung können (auch) an den seit­ lichen Rändern der Vorrichtung Verdickungen vorgesehen sein, entsprechend der mittleren Verdickung 5.
Vorzugsweise besteht die Vorrichtung aus einem elastischen Werkstoff, der neben seiner Elastizität gleichzeitig auch über eine ausreichende Biegefestigkeit verfügt. Silikon­ kautschuk wird besonders bevorzugt, da er sich neben sei­ nen günstigen physikalischen Eigenschaften auch durch sei­ ne weitgehende physiologische Inertheit und die damit ver­ bundene gute Verträglichkeit auszeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf einfache Weise beispielsweise durch Gießen eines flüssigen Werkstoffs in einer Form hergestellt werden, wobei das Material unter Anwendung von Wärme, dicht und/oder Härtungszusätzen aus­ gehärtet wird.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede­ nen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Verbesserung der Nasenatmung, gekenn­ zeichnet durch ein in den Nasenvorhof einzusetzendes, ela­ stisch verformbares, plattenartiges Grundelement (1, 1') mit im wesentlichen rechteckiger Form.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement leicht schmetterlingsförmig mit zwei zu einer Mittellinie symmetrisch angeordneten Flügeln aus­ gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Grundelement im unbelasteten Zustand eben ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Grundelement im unbelasteten Zustand gebogen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement seitlich (3) und/oder oben (2) mit Anschrägungen versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement in seinem mittleren Bereich eine Verdickung (5) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement an seinen seitlichen Rändern Verdickungen aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement einen Fort­ satz (4) zum Einsetzen und Entfernen aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Silikonkautschuk be­ steht.
DE1998119397 1998-04-30 1998-04-30 Vorrichtung zur Verbesserung der Nasenatmung Ceased DE19819397A1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE266605C (de) *
US1839606A (en) * 1930-02-17 1932-01-05 George A Simmons Distender for nostrils
US3935859A (en) * 1974-09-16 1976-02-03 Doyle Donald E Surgical nasal splint
DE9403621U1 (de) * 1994-03-03 1994-07-21 DEKUMED Gesellschaft für Kunststoff- und Medizintechnik mbH, 83233 Bernau Vorrichtung zur Verbesserung der Nasenatmung
WO1996029034A1 (en) * 1995-03-03 1996-09-26 Owe Edmark Device for facilitating breathing

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