DE19818987A1 - Telefonendgerät - Google Patents
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Abstract
Ein Telefonendgerät mit einer Eingabeeinrichtung (EGA), wie einer Tastatur und/oder sprachgesteuerten Eingabe, mit einer Anzeige (ANZ), z. B. einem LCD-Display, sowie mit einer Uhr (TIM) für die Zeit und Datum, weist eine benutzerspezifische Struktur mit Benutzerbereichen (A, B, C) auf, wobei durch Eingabe eines spezifischen PIN-Codes (pin) jeder Benutzerbereich einzeln zumindest teilzugänglich ist und durch Eingabe eines übergeordneten Hauptcodes (hac) sämtliche Benutzerbereiche zumindest teilzugänglich sind, weiters eine durch Eingabe des PIN-Codes freischaltbare Amtssperre (ASP) und einem Kontozähler (KTA, KTB, KTC) für jeden Benutzerbereich, welchem Gebührenimpulse zuführbar sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Telefonendgerät mit einer
Eingabeeinrichtung, wie einer Tastatur und/oder sprachge
steuerten Eingabe, mit einer Anzeige, z. B. einem LCD-Display,
sowie mit einer Uhr für Zeit und Datum.
Falls mehrere Personen einen Telefonanschluß benutzen wollen,
kommt es oft zu Problemen, die sich in erster Linie auf die
Gesprächsgebühren bzw. auf die einzelnen Personen zur Verfü
gung stehende Gesprächszeit beziehen. Da Zweitanschlüsse bzw.
ein ISDN-Anschluß zu höheren Grundgebühren führen, sieht man
von der Anschaffung eines zweiten Telefongerätes überhaupt
ab, kommt es oft zu Unstimmigkeiten hinsichtlich der Gebüh
renverrechnung, etc.
Es ist zwar bekannt, von dem Telefonendgerät getrennte Gebüh
renzähler vorzusehen, die auch nach Eingabe eines benutzer
spezifischen Codes für die Freischaltung des Anschlusses
sorgen und jeden Benutzer getrennt abrechnen, doch erfordert
diese Lösung wiederum ein eigenes Zusatzgerät, das sich durch
seine Anschaffung oder Miete finanziell unangenehm bemerkbar
macht.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Telefonendgerät zu
schaffen, das in besonderer Weise auf die Benutzung durch
mehrere Personen Rücksicht nimmt und eine benutzerfreundliche
Lösung der damit verbundenen und bekannten Probleme bietet.
Diese Aufgabe wird mit einem Telefonendgerät der eingangs
genannten Art gelöst, welches erfindungsgemäß gekennzeichnet
ist durch eine benutzerspezifische Struktur mit Benutzerbe
reichen, wobei durch Eingabe eines spezifischen PIN-Codes
jeder Benutzerbereich einzeln zumindest teilzugänglich ist
und durch eine Eingabe eines übergeordneten Hauptcodes sämt
liche Benutzerbereiche zumindest teilzugänglich sind, eine
durch Eingabe des PIN-Codes freischaltbare Amtssperre und
einen Kontozähler für jeden Benutzerbereich, welchem Gebüh
renimpulse zuführbar sind.
Dank der Unterteilung in benutzerspezifische Bereiche kann
das Telefonendgerät nach der Erfindung in vielfältiger Weise
den Bedürfnissen gerecht werden, die mit der Benutzung eines
einzigen Telefonendgerätes durch mehrere Personen verbunden
sind, wobei insbesondere der Zugang durch persönliche PIN-Codes
und einzelne Kontozähler für jeden Benutzerbereich auf
jeden Fall vorgesehen werden.
Bei einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist ein Gebüh
renrechner vorgesehen, der zur Erzeugung von Gebührenimpulsen
aus der jeweils angewählten Nummer unter Berücksichtigung der
Uhrzeit eingerichtet ist. Auf diese Weise entfällt die Abhän
gigkeit von Gebührenimpulsen, die von dem Amt bezogen werden
müssen und gebührenpflichtig sind. Auch kann die Gebührenbe
rechnung dann individueller gestaltet werden.
Es ist auch vorteilhaft, wenn der Zählerstand des Kontozäh
lers jedes Benutzerbereiches einerseits nach Eingabe des
Hauptcodes veränderbar ist und von dem Kontostand des Konto
zählers andererseits Gebührenimpulse abgezogen werden, wobei
abgehende Gespräche bei einem Kontostand Null über eine Ge
sprächssperre unterbindbar sind. Dadurch kann der Inhaber des
Telefonendgerätes den Kontostand einzelner Benutzerbereiche
bei Bedarf auffüllen, und es wird verhindert, daß Benutzer
ohne Kontoguthaben telefonieren.
Zweckmäßig ist es auch, wenn eine von dem Kontozähler und der
Uhr angesteuerte Gesprächssperre dazu eingerichtet ist, über
ein Sperrsignal ein Gespräch nach Ablauf einer einstellbaren
Zeitdauer zu unterbrechen und/oder ein Warnsignal abzugeben.
Auf diese Weise kann ein zu langes Blockieren des Telefonend
gerätes durch einen der Benutzer verhindert werden.
Eine dem jeweiligen Benutzer entgegenkommende Lösung sieht
vor, daß die Gesprächssperre zur Abgabe eines Warnsignals vor
Unterbrechung des Gesprächs eingerichtet ist.
Bei einer weiteren Variante ist jeder Benutzerbereich bei
eingehenden Gesprächen aufgrund einer Zusatzsignalisierung,
z. B. nach der Rufnummer des Endgerätes angefügten Ziffern,
spezifisch erreichbar. Dies entspricht quasi einer "Durch
wahl" zu dem Benutzerbereich und ermöglicht die Einbeziehung
weiterer benutzerfreundlicher Merkmale. So können beispiels
weise jedem Benutzer bereichsspezifische Läutesignale zuge
ordnet sein, die entsprechend der Zusatzsignalisierung aus
einem Vorrat unterschiedlicher Läutesignale auswählbar sind.
Ein weiteres Merkmal sieht vor, daß ein Anrufbeantworter mit
spezifischen, den Benutzerbereichen zugeordneten Textberei
chen vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der Zusatzsigna
lisierung spezifische Texte weitergibt.
Um unabhängig von der eigenen Stromversorgung oder Pufferbat
terien die aktuelle Uhrzeit in der Uhr zur Verfügung zu ha
ben, sieht eine Variante vor, daß die Uhr über einen geräte
internen Zeitzeichenempfänger synchronisiert ist.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Abfrageeinheit vorgesehen ist, die dazu
eingerichtet ist, eine Servicestelle automatisiert und regel
mäßig anzuwählen, wobei diese Servicestelle eine Gebühren- und/oder
Zeitinformation für Gebührenrechner und/oder Uhr
liefert. Dadurch kann, beispielsweise durch ein Anwählen zu
späten Nacht- oder frühen Morgenstunden eine verläßliche
Aktualisierung der Gebühren bzw. der Zeit erfolgen.
Die Erfindung samt weiterer Vorteile ist im folgenden anhand
einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert, die in
der Zeichnung veranschaulicht ist. Diese zeigt in einem ver
einfachten Blockschaltbild ein Telefonendgerät nach der Er
findung.
Ein Telefonendgerät nach der Erfindung, wie in der Zeichnung
dargestellt, ist über eine Schnittstelle SST an eine Amtslei
tung angeschlossen, und es besitzt eine Eingabeeinheit EGA
mit einer üblichen Tastatur, doch könnte auch eine andere
Eingabeeinheit, z. B. eine sprachgesteuerte Eingabeeinheit
Verwendung finden. Signale der Eingabeeinrichtung EGA, wie
z. B. ein PIN-Code pin oder ein Hauptcode hac können einer
Auswerteeinheit AUW zugeführt sein. Dieser Auswerteeinheit
AUW können auch Zusatzsignale zsg zugeführt sein.
Seitens der Auswerteeinheit AUW können benutzerspezifische
Bereiche des Endgerätes, hier mit A, B und C bezeichnet,
angesteuert werden. In der Zeichnung sind lediglich drei
solche Bereiche gezeigt, doch versteht es sich, daß in der
Praxis mehr Bereiche vorgesehen sind, z. B. zehn derartige
Bereiche.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind Anrufbeantworterbereiche
ABA, ABB, ABC, später auch kurz Anrufbeantworter genannt,
Läutesignalbereiche KGA, KGB, KGC, sowie Kontozähler KTA, KTB
und KTC vorgesehen.
Das Telefonendgerät enthält weiters einen Gebührenrechner
GER, dem ein Zeitsignal zsi einer Uhr TIM zugeführt werden
kann. Im vorliegenden Fall ist diese Uhr von einem Zeitzei
chenempfänger DCF gesteuert. Dem Gebührenrechner GER werden
weiters Rufnummernsignale rnr zugeführt, die von der Eingabe
einrichtung EGA stammen, möglicherweise eine Gebühreninforma
tion gin von einer Abfrageeinheit ABF oder Gebührenimpulse
zim seitens des Telefonnetzes. Strichliert eingezeichnet ist
weiters die Weiterleitung einer Zeitinformation tin von der
Abfrageeinheit ABF zu der Uhr TIM.
Eine Anzeige ANZ, z. B. ein LCD-Display dient zur Anzeige
beispielsweise gewählter Rufnummern und/oder von Gebühren
etc. Von den Anrufbeantwortern ABA, ABB, ABC kann ein Ansage
text ast geliefert und gegebenenfalls an einem Lautsprecher
LSP mitgehört werden, von den Läutesignalbereichen KGA, KGB,
KGC Läutesignale lsi an einen Läutetongeber LTG und von den
Kontozählern KTA, KTB, KTC unter anderem ein Freischaltesi
gnal frs bzw. von einer Gesprächssperre GSP ein Sperrsignal
spe oder Alarmsignal ala. Das Sperrsignal spe kann auch eine
Amtssperre ASP aktivieren.
Das Telefonendgerät nach Erfindung arbeitet so, daß vor Be
ginn eines abgehenden Gespräches der jeweilige Benutzer einen
für seinen Benutzerbereich A, B, C spezifischen PIN-Code über
die Eingabeeinrichtung EGA einzugeben hat. Durch diesen PIN-Code
wird der entsprechende Benutzerbereich angewählt, und
der Benutzer kann an der Anzeige ANZ erkennen, welchen Konto
stand z. B. der Kontozähler KTA aufweist. An dieser Stelle ist
anzumerken, daß der Kontostand des Kontozählers mit Hilfe
eines Hauptcodes hac durch den Inhaber bzw. Besitzer des
Telefonendgerätes auf einen bestimmten Bestand aufgefüllt
werden kann, und daß ein Freischalten nur solange erfolgt,
solange dieser Kontostand ein Guthaben aufweist. Der Inhaber
des Telefonendgerätes kann über den Hauptcode somit die Kon
tostände sämtlicher Kontozähler vorgeben, bzw. er kann auch
die Möglichkeit haben, einen oder mehrere Benutzerbereiche
unabhängig von dem Kontostand vollständig freizuschalten.
Die Kontostände werden somit seitens des Inhabers des
Hauptcodes hac aufgefüllt, andererseits jedoch in Abhängig
keit von Gebührenimpulsen gim abgearbeitet. Diese Gebührenim
pulse stammen von dem Gebührenrechner GER, der die Gebühren
impulse gim auf verschiedene Art und Weise erzeugen kann.
Sofern Zählimpulse zim von dem Netz bezogen werden, verwendet
der Gebührenrechner GER diese Zählimpulse zur Bildung der
Gebührenimpulse. Stehen Zählimpulse seitens des Netzes nicht
zur Verfügung, so erzeugt der Gebührenrechner GER die Gebüh
renimpulse gim einerseits unter Zuhilfenahme der Zeitsignale
zsi, die von der Uhr TIM geliefert werden, und andererseits
aus der gewählten Rufnummer rnr, die er seitens der Eingabe
einrichtung EGA erhält. Anhand z. B. von abgespeicherten Ta
bellen ist es möglich, die entsprechenden Gebührenimpulse
gim, d. h. die Frequenz solcher Impulse korrekt zu wählen,
wobei auch eine Programmierung des Gebührenrechners GER,
ausgehend von der Eingabeeinheit EGA und unter Verwendung des
Hauptcodes hac möglich ist. Dies ist durch eine Leitung ange
deutet, auf welcher Programmiersignale prg, bzw. der Haupt
code hac übertragen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist weiters eine Abfrageeinheit
ABF vorgesehen, die dazu dienen kann, dem Gebührenrechner
eine Gebühreninformation gin und/oder der Uhr TIM eine Zeit
information tin zu liefern. Diese Informationen werden da
durch erhalten, daß die Abfrageeinheit ABF regelmäßig und
automatisch eine Servicenummer des Herstellers anwählt und
von dort die aktuelle Uhrzeit und das Datum, z. B. für Feier
tagstarife bezieht. Dies kann z. B. durch ein von der Uhr TIM
der Abfrageeinheit ABF gesandtes Auslösesignal zas erfolgen.
Andererseits könnten auf diese Weise auch die aktuellen Ge
bühreninformationen gin bezogen werden, so daß keine weiteren
Eingaben an dem Telefonendgerät durch einen Benutzer erfor
derlich sind.
Es ist weiters vorgesehen, daß die einzelnen Benutzerbereiche
A, B, C durch Nachwahl einer Zahl oder Ziffer nach der ei
gentlichen Rufnummer des Endgerätes bei ankommenden Kufen wie
"echte" Nebenstellen erreicht werden können. Auf diese Weise
kann ein ankommender Ruf durch unterschiedliche Läutesignale
lsi benutzerspezifisch signalisiert werden, wobei die Läute
signale lsi aus einem Vorrat unterschiedlicher Läutesignale
ausgewählt werden. In ähnlicher Weise kann vorgesehen sein,
daß ein Anrufbeantworter mit unterschiedlichen, den Benutzer
bereichen zugeordneten spezifischen Bereichen ABA, ABB, ABC
vorgesehen ist, so daß in Abhängigkeit von der zuvor genann
ten Zusatzsignalisierung spezifische Texte an einen Anrufer
weitergegeben werden.
Die Gesprächssperre GSP kann auch dazu eingerichtet sein, daß
sie Gespräche nicht nur dann unterbricht, wenn ein Kontostand
der Kontozähler KTA, KTB und KTC auf Null gesunken ist, son
dern auch wenn eine einstellbare, maximale Zeitdauer eines
Gespräches, unabhängig davon, ob abgehend oder ankommend,
überschritten wird, da die Gesprächssperre GSP auch Zeitsi
gnale zsi seitens der Uhr TIM erhält. Die Gesprächssperre GSP
kann auch dazu eingerichtet sein, daß sie vor einer Abgabe
eines Sperrsignales ein Warnsignal wsi abgibt, oder daß sie
ausschließlich ein Warnsignal abgibt, das auch in bekannter
Weise z. B. durch Druck auf irgendeine Taste der Telefontasta
turen rückgesetzt werden kann.
Weiters kann in an sich bekannter Weise dafür gesorgt sein,
daß bestimmte Rufnummern oder Rufnummerngruppen auch bei
sonstiger Gesprächssperre, z. B. wegen Kontostandes Null,
erreichbar sind, wie z. B. Notrufnummern etc.
Claims (10)
1. Telefonendgerät mit einer Eingabeeinrichtung (EGA), wie
einer Tastatur und/oder sprachgesteuerten Eingabe, mit einer
Anzeige (ANZ), z. B. einem LCD-Display, sowie mit einer Uhr
(TIM) für Zeit und Datum,
gekennzeichnet durch
eine benutzerspezifische Struktur mit Benutzerbereichen (A, B, C), wobei durch Eingabe eines spezifischen PIN-Codes (pin) jeder Benutzerbereich einzeln zumindest teilzugänglich ist und durch Eingabe eines übergeordneten Hauptcodes (hac) sämt liche Benutzerbereiche zumindest teilzugänglich sind,
eine durch Eingabe des PIN-Codes freischaltbare Amtssperre (ASP)
und einem Kontozähler (KTA, KTB, KTC) für jeden Benutzerbe reich, welchem Gebührenimpulse zuführbar sind.
gekennzeichnet durch
eine benutzerspezifische Struktur mit Benutzerbereichen (A, B, C), wobei durch Eingabe eines spezifischen PIN-Codes (pin) jeder Benutzerbereich einzeln zumindest teilzugänglich ist und durch Eingabe eines übergeordneten Hauptcodes (hac) sämt liche Benutzerbereiche zumindest teilzugänglich sind,
eine durch Eingabe des PIN-Codes freischaltbare Amtssperre (ASP)
und einem Kontozähler (KTA, KTB, KTC) für jeden Benutzerbe reich, welchem Gebührenimpulse zuführbar sind.
2. Telefonendgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebührenrechner
(GER) vorgesehen ist, der zur Erzeugung von Gebührenimpulsen
(gim) aus der jeweils angewählten Nummer unter Berücksichti
gung der Uhrzeit eingerichtet ist.
3. Telefonendgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerstand des
Kontozählers (KTA, KTB, KTC) jedes Benutzerbereiches (A, B,
C) einerseits nach Eingabe des Hauptcodes (hac) veränderbar
ist, und von dem Kontostand des Kontozählers andererseits
Gebührenimpulse (gim) abgezogen werden, wobei abgehende Ge
spräche bei einem Kontostand Null über eine Gesprächssperre
(ASP) unterbindbar sind.
4. Telefonendgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Kontozäh
ler (KTA, KTB, KTC) und der Uhr (TIM) angesteuerte Gesprächs
sperre (GSP) dazu eingerichtet ist, über ein Sperrsignal
(spe) ein Gespräch nach Ablauf einer einstellbaren Zeitdauer
zu unterbrechen und/oder ein Warnsignal abzugeben.
5. Telefonendgerät nach den Ansprüchen 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gesprächssperre
(GSP) zur Abgabe eines Warnsignals (ala) vor Unterbrechung
des Gesprächs eingerichtet ist.
6. Telefonendgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Benutzerbereich
(A, B, C) bei eingehenden Gesprächen aufgrund einer Zusatzsi
gnalisierung, z. B. nach der Rufnummer des Endgerätes angefüg
ten Ziffern, spezifisch erreichbar ist.
7. Telefonendgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Benutzerbereich
(A, B, C) spezifische Läutesignale (lsi) zugeordnet sind, die
entsprechend der Zusatzsignalisierung aus einem Vorrat unter
schiedlicher Läutesignale auswählbar sind.
8. Telefonendgerät nach den Ansprüchen 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Anrufbeantworter
(ABA, ABB, ABC) mit spezifischen, den Benutzerbereichen (A,
B, C) zugeordneten Textbereichen vorgesehen ist, der in Ab
hängigkeit von der Zusatzsignalisierung spezifische Texte
(ast) weitergibt.
9. Telefonendgerät nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr (TIM) über
einen geräteinternen Zeitzeichenempfänger (DCF) synchroni
siert ist.
10. Telefonendgerät nach den Ansprüchen 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Abfrageeinheit
(ABF) vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, eine Servi
cestelle automatisiert und regelmäßig anzuwählen, wobei diese
Servicestelle eine Gebühren- und/oder Zeitinformation (gin,
tin) für Gebührenrechner (GER) und/oder Uhr (TIM) liefert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998118987 DE19818987A1 (de) | 1998-04-28 | 1998-04-28 | Telefonendgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998118987 DE19818987A1 (de) | 1998-04-28 | 1998-04-28 | Telefonendgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19818987A1 true DE19818987A1 (de) | 1999-11-04 |
Family
ID=7866059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998118987 Withdrawn DE19818987A1 (de) | 1998-04-28 | 1998-04-28 | Telefonendgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19818987A1 (de) |
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- 1998-04-28 DE DE1998118987 patent/DE19818987A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |