DE19818148A1 - Spannvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zur Verbindung eines Werkzeugkopfes (12) und eines Werkzeughalters (10) an Werkzeugmaschinen mit einem wechselbaren Werkzeugkopf (12), der einen zylindrischen oder zumindest teilweise kegeligen Aufnahmezapfen (13) aufweist, der mit einer entsprechend ausgebildeten Aufnahmebohrung (11) des Werkzeughalters (10) zusammenwirkt, wobei zum Spannen mittels einer axial verschiebbaren Spannstange (15) Spannelemente (14) radial nach außen in Ausnehmungen (37) des Werkzeugkopfes (12) bewegbar sind und die Spannstange (15) eine Querbohrung (32) aufweist, in der eine drehbare Exzenterwelle (18) entlang des Mantels der Querbohrung (32) geführt ist und durch Drehung der Exzenterwelle (18) die Axialbewegung der Spannstange (15) bewirkt wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß weist die Querbohrung (32) einen länglich-runden Querschnitt auf, der gleichzeitig als Drehbegrenzungsanschlag den axialen Spannweg festlegt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zur Verbindung
eines Werkzeugkopfes und eines Werkzeughalters an Werkzeugma
schinen mit einem wechselbaren Werkzeugkopf, der einen zylin
drischen oder zumindest teilweise kegeligen Aufnahmezapfen auf
weist, der mit einer entsprechend ausgebildeten Aufnahmebohrung
des Werkzeughalters zusammenwirkt, wobei zum Spannen mittels
einer axial verschiebbaren Spannstange, Spannelemente radial
nach außen in Ausnehmungen des Werkzeugkopfes bewegbar sind und
die Spannstange eine Querbohrung aufweist, in der eine drehbare
Exzenterwelle entlang des Mantels der Querbohrung geführt ist
und durch Drehung der Exzenterwelle die Axialbewegung der
Spannstange bewirkt wird.
Eine solche Spannvorrichtung ist beispielsweise aus der
EP 0 754 101 B1 bekannt. Die Exzenterwelle besitzt unterschied
lich ausgeformte Bereiche, die die Spannstange je nach Bewegung
der Exzenterwelle entweder im Werkzeughalter nach hinten oder
vorne treiben, d. h., eine längsaxiale Bewegung der Spannstange
bewirken. Die Spannstange, die im wesentlichen zylindrisch
ausgeführt ist, besitzt im vorderen Bereich auf der
Zylindermantelfläche muldenförmige Ausnehmungen, in welchen als
Kugeln ausgebildete Spannelemente "hineingleiten" können. Wird
die Spannstange durch Bewegung der Exzenterwelle nach hinten
gezogen, werden die Spannkugeln, welche die tieferen Bereiche
der Mulde verlassen, radial auswärts getrieben, wonach sie in
entsprechende Durchbrechungen des rohrförmig ausgebildeten
Aufnahmezapfens gelangen, wodurch der Werkzeugkopf und der
Werkzeughalter miteinander verspannt werden. Zum Lösen der
Spannung wird die Spannstange in entgegengesetzter Richtung
längsaxial nach vorne bewegt, wodurch die Kugeln als Spannele
mente in umgekehrter Weise radial nach innen bewegt werden, so
daß der rohrförmige Aufnahmezapfen wieder freigesetzt wird. Der
Werkzeugkopf kann aus dem Werkzeughalter entnommen werden.
Die Spannstange wird rückseitig über eine Feder vorgespannt,
die auf ein Ringelement rückseitig mit der Federkraft einwirkt,
wobei die gegenüberliegende Stirnseite des Ringelementes als
Angriffsfläche für einen Teil der Exzenterwelle dient.
Zur Begrenzung des Drehwinkels der Exzenterwelle dient eine
Umfangsbegrenzungsanschlagnut in dem Kopf der die Exzenterwelle
aufweisenden Spannwelle. In diese Nut greift ein Stift ein, so
daß die Spannwelle nur über den Winkel drehbar ist, über den
sich die Umfangsnut erstreckt. Die Nachteile der in der
EP 0 754 101 B1 dargestellten und beschriebenen Ausbildung
bestehen darin, daß nicht zuletzt wegen des Anschlagstiftes und
des Ringes der gesamte Spannvorrichtungsaufbau aus einer Viel
zahl von Einzelteilen besteht, die gegeneinander verklemmen
können, so daß eine saubere Spannbewegung nicht mehr durchführ
bar ist. Im übrigen läßt sich mit der vorliegenden Ausführungs
form auch keine kompakte schlanke Bauweise realisieren.
Ähnliche Spannsysteme sind in der DE 30 07 440 A1 und der
DE 36 02 247 A1 beschrieben, bei denen anstelle der Spannkugeln
Spannstifte (DE 30 07 440 A1) oder Spannbacken
(DE 36 02 247 A1) verwendet werden. Auch hier bedient man sich
beim Spannen einer längsaxial verschiebbaren Spannstange, die
über unterschiedliche konstruktive Mittel die Spannelemente
radial nach außen treibt, wo sie in entsprechend vorhandene
Ausnehmungen des komplementären zu verspannenden Teiles ein
greifen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spannvorrich
tung zu schaffen, die eine schlanke kompakte Bauweise mit mög
lichst wenig Teilen schafft, die funktionssicher und betriebs
störungsfrei zusammenwirken.
Diese Aufgabe wird durch die Spannvorrichtung nach Anspruch 1
gelöst, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Querbohrung einen länglich-runden Querschnitt aufweist, der
gleichzeitig als Drehbegrenzungsanschlag den axialen Spannweg
festlegt. Durch diese Maßnahme wird zunächst die aufwendige
Konstruktion der Drehbewegungs-Anschlagbegrenzung mit einer
Umfangsnut und einem hierein eingreifenden Stift im Spannwel
lenkopf eingespart, was den Aufbau der Spannvorrichtung erheb
lich vereinfacht und störungsunanfälliger macht. Weder ein Ver
klemmen des bisher erforderlichen Anschlagstiftes oder dessen
Bruch sind zu befürchten. Die verwendete Spannwelle mit der
Exzenterwelle kann erheblich kürzer gebaut werden. Darüber hin
aus ist nur eine einzige Exzenterwelle mit einem konstanten
Durchmesser über ihre gesamte Längsachse vorgesehen, die je
nach Drehbewegung von Anschlag zu Anschlag einen Vortrieb oder
einen Rücktrieb der Spannstange bewirkt. Durch diese Anschlag
begrenzung wird gleichzeitig mit dem festliegenden Exzentrizi
tätsmaß der Spannweg eindeutig festgelegt.
Auch Zwischenglieder, wie der nach der Lehre nach der EP 0
754 101 B1 verwendete Ring, können eingespart werden, da die
Exzenterwelle unmittelbar auf die Spannstange wirkt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen auf
geführt.
So ist vorzugsweise die Spannstange rückseitig gegen ein Tel
lerfederpaket vorgespannt, das gegenüber der nach dem Stand der
Technik verwendeten Spiralfeder erheblich robuster ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist die Spannstange in einen
Spannstab mit Spannmulden und einen Spannbolzen aufgeteilt, der
die Querbohrung zur Aufnahme der Exzenterwelle aufweist und
dessen vordere teilkegelige Stirnfläche gegen eine hintere
Stirnmulde des Spannstabes abliegt. Vorzugsweise ist der Spann
stab in einem mit dem Werkzeughaltergehäuse verbundenen Kani
ster axial verschiebbar geführt. Die vorbeschriebene Ausgestal
tung hat den Vorteil, daß das gesamte Spannsystem als gedämpfte
Spannpatrone ausgebildet werden kann.
Weiterbildungen der Erfindung sowie hiermit erzielbare Vorteile
ergeben sich aus dem in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel. Es zeigen
Fig. 1 den schematischen Aufbau der Spannvorrichtung
in einer geschnittenen perspektivischen Dar
stellung,
Fig. 2 den Grundkörper des Werkzeughalters,
Fig. 3 einen Kanister zur Einführung in den Grundkör
per,
Fig. 4 die Spannstange,
Fig. 5 einen Spannbolzen in einer perspektivischen
Ansicht,
Fig. 6 denselben Spannbolzen in einer Draufsicht und
Fig. 7a bis c denselben Spannbolzen in einer Draufsicht mit
drei verschiedenen Exzenterstellungen,
Fig. 8 die Spannwelle mit Exzenterwelle in einer Sei
tenansicht,
Fig. 9 einen Werkzeugkopf in einer Seitenansicht und
Fig. 10 die zum Werkzeughalter gehörenden Teile in
einer Explosionsdarstellung.
Kernstück der Spannvorrichtung ist der Werkzeughalter mit einem
Grundkörper 10, der eine Aufnahmebohrung 11 (siehe Fig. 2) auf
weist, in die ein Werkzeugkopf 12 gemäß Fig. 9 eingeführt wer
den kann. Der Werkzeugkopf 12 besitzt einen Zapfen 13, dessen
Außenmantel dem Innenmantel der Aufnahme 11 entspricht. Als
Spannelemente dienen Spannkugeln 14, welche über eine Spann
stange 15 mit Mulden 16 radial nach außen bewegbar sind, wo sie
durch eine Ausnehmung in einem Kanister 17, in dem die Spann
stange 15 geführt ist, radial nach außen hervortreten und in
Ausnehmungen 37 des als Hohlkörper ausgebildeten Zapfens ein
greifen. Zur längsaxialen Bewegung dient eine Exzenterwelle 18
einer Spannwelle 19, die über eine formschlüssige Betätigung
verdreht wird. Diese Exzenterwelle 18 beaufschlagt (direkt oder
indirekt) die Spannstange 15 gegen die Kraft eines Teller
federpaketes 20. Der Bolzen 21 dient zur Drehmomentübertragung.
Der Vollständigkeit halber ist noch eine Kühlmittelzufüh
rung 22, allerdings um 90° versetzt, eingezeichnet.
Der Grundkörper 10 besitzt eine stirnseitige Ringanlage 23,
gegen die die ringförmige Stirnfläche 24 des Werkzeugkopfes im
verspannten Zustand plan anliegt. Im hinteren Gehäusebereich
erstreckt sich ein Schaft, der eine Bohrung 25 aufweist, in der
die Spannwelle drehbar geführt ist. Die Spannwelle 19 steht
senkrecht zur Spannstange 15. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist in
dem Grundkörper 10 ein Kanister 11 eingesetzt, dessen vorderes
Ende Bohrungen 26 aufweist, durch welche die Spannkugeln 14
radial nach außen hervortreten können. Der Kanister weist eine
weitere Bohrung 27 auf, welche mit der Bohrung 25 koinzidiert
und in der die Spannwelle 19 ebenfalls geführt wird.
Die gesamte Spannwelle ist im vorliegenden Fall zweiteilig aus
geführt und besteht aus einem Spannstab 28, der stirnseitig
eine Abstoßfläche 29 zum Abdrücken (Lösen) des Werkzeugkopfes
aufweist. Am Zylindermantel des Spannstabes befinden sich man
telseitig Mulden 30 auf gegenüberliegenden Seiten, die als Füh
rungen dienen und deren Größe der Größe der Spannkugeln 14
angepaßt ist. Wie aus der strichlinierten Darstellung in Fig. 4
ersichtlich ist, können die Spannkugeln 14 auf gegenüberliegen
den Seiten in die dort vorgesehene Mulde hineingleiten, wenn
die Spannstange bzw. der Spannstab 28 eine erste, längsaxial
nach vorne bewegte Position einnimmt. Wird die Spannstange
bezogen auf den Kanister 17 nach hinten längsaxial verschoben,
werden die Kugel, bedingt durch die Bohrung 26, am Ort festge
halten, wobei sie entlang der nach vorne hin schmaler und
seichter werdenden Mulde radial nach außen getrieben werden, so
daß sie in die Durchbrechungen 18 des Werkzeugkopfes 12 grei
fen. Der hintere Teil des Spannstabes ist als Hohlkörper 31
ausgebildet, der zur Aufnahme des Spannbolzens 33 (siehe
Fig. 5) dient. Der Spannbolzen besitzt eine länglich-runde
Durchbrechung 34 in seinem Kopf 35, dessen Vorderseite 36
kegelstumpfförmig ausgebildet ist und gegen die Rückseite des
Spannstabes 28 drückt. Die im Querschnitt länglich-runde Boh
rung 34 wird von der Exzenterwelle 18 durchgriffen, die
gleichzeitig in dem Langloch 34 geführt wird. Durch Drehung der
Spannwelle 19 und bedingt durch die Exzentrizität der Exzenter
welle 18 wird eine längsaxiale Bewegung des Spannbolzens 33
bewirkt, dessen rückseitige Fläche 37 gegen das Federpaket 20
anliegt bzw. hierdurch vorgespannt wird. Während die Breite der
Bohrung 34 etwa dem Durchmesser der Exzenterwelle 18 ent
spricht, ist die Länge dieser Bohrung größer ausgebildet, wobei
die Exzenterwelle 18 je nach Drehung der Spannwelle die in
Fig. 7a bis c dargestellten Stellungen durchläuft. Am Anfang
befindet sich die Exzenterwelle im dargestellten unteren
Bereich der Bohrung 34. Durch eine 90°-Drehung in die in
Fig. 7b dargestellte Stellung "wandert" die Exzenterwelle 18 in
dem Langloch 34, wobei der Spannbolzen 33 den durch die Län
gendifferenz L1 zu L2 erkennbaren Schub erfährt. Bei weiterer
Drehung der Spannwelle 19 bis zu einem Drehwinkel von 180°
setzt sich die Schubbewegung zu dem dargestellten Längen-Axial
maß L3 fort; in dieser Stellung hat die Exzenterwelle wieder
die untere Position im Langloch 34 erreicht. Ein Weiterdrehen
der Spannwelle über 180° hinaus ist nicht möglich, da die
Spannwelle 18 infolge ihrer Festsetzung durch Bohrungen 25 bzw.
27 und die Exzenterwelle 18 infolge der Führung für den Spann
bolzen 33 in dem Zylinderteil 31 keine über 180° Drehwinkel
möglichen Ausweichbewegungen erlauben. Zum Lösen der Spannvor
richtung wird die Spannwelle 19 bzw. die Exzenterwelle 18 um
180° zurückgedreht.
Der besondere Vorteil der vorliegenden Spannvorrichtung besteht
in der Verwendung einer geringstmöglichen Anzahl von Teilen,
wobei der Spannbolzen selbst über seine länglich-runde Durch
brechung 34 als Drehbegrenzungsanschlag für die Spannwelle 19
bzw. die Exzenterwelle 18 dient.
Claims (4)
1. Spannvorrichtung zur Verbindung eines Werkzeugkopfes (12)
und eines Werkzeughalters (10) an Werkzeugmaschinen mit
einem wechselbaren Werkzeugkopf (12), der einen zylindri
schen oder zumindest teilweise kegeligen Aufnahmezap
fen (13) aufweist, der mit einer entsprechend ausgebilde
ten Aufnahmebohrung (11) des Werkzeughalters (10) zusam
menwirkt, wobei zum Spannen mittels einer axial verschieb
baren Spannstange (15) Spannelemente (14) radial nach
außen in Ausnehmungen (37) des Werkzeugkopfes (12) beweg
bar sind und die Spannstange (15) eine Querbohrung (32)
aufweist, in der eine drehbare Exzenterwelle (18) entlang
des Mantels der Querbohrung (32) geführt ist und durch
Drehung der Exzenterwelle (18) die Axialbewegung der
Spannstange (15) bewirkt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querbohrung (32) einen länglich-runden Querschnitt
aufweist, der gleichzeitig als Drehbegrenzungsanschlag den
axialen Spannweg festlegt.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannstange (15) rückseitig gegen ein Tellerfeder
paket (20) vorgespannt ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannstange aus einem Spannstab (28) mit
Spannmulden (30) und einem Spannbolzen (33) besteht, der
die Querbohrung (32) zur Aufnahme der Exzenterwelle (18)
aufweist und dessen vordere teilkegelige Stirnfläche (36)
gegen eine hintere Stirnmulde des Spannstabes (28)
anliegt.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannstab (28) in einem mit dem Werkzeughalterge
häuse (10) verbundenen Kanister (17) axial verschiebbar
geführt wird.
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