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DE198173C - - Google Patents

Info

Publication number
DE198173C
DE198173C DENDAT198173D DE198173DA DE198173C DE 198173 C DE198173 C DE 198173C DE NDAT198173 D DENDAT198173 D DE NDAT198173D DE 198173D A DE198173D A DE 198173DA DE 198173 C DE198173 C DE 198173C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
boiler
water
chamber
compartments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT198173D
Other languages
English (en)
Publication of DE198173C publication Critical patent/DE198173C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D7/00Auxiliary devices for promoting water circulation
    • F22D7/02Saddles or like directing plates fitted to furnace tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Gelöscht 22JiJfΟ© Η
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 198173 KLASSE 13 b. GRUPPE
HUGO van BERESTEYN in BRÜSSEL
dienenden Oberkessel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1906 ab.
. Die Erfindung betrifft einen Umlaufswasserröhrenkessel mit einem als Wasser- und Dampfsamrnler dienenden Oberkessel, und besteht darin, daß die Wasserrohren an beiden Enden in gesonderter Verbindung mit dem Oberkessel stehen, so daß eine jede von ihnen einen für sich abgeschlossenen Wasserkreislauf bildet.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungen des neuen Kessels dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Ausführung in einem senkrechten Längenschnitt. Fig. 2 zeigt die Anordnung eines einzigen Umlaufrohres, dessen gruppenweise Anordnung einen Kessel ausmacht. Fig. 3 zeigt eine Ausführung einer bei dem neuen Kessel zur Verwendung kommenden Wasserkammer in Vorderansicht, Fig. 4 in einem Schnitt nach A-A der Fig. 3 und Fig. 5 in einem wagerechten Schnitt.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführung einer Wasserkammer in Vorderansicht, Fig. 7 in einem Schnitt nach B-B der Fig. 6. Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführung des Kessels im senkrechten Längsschnitt, Fig. 9 in teilweiser Hinteransicht. Fig. 10 zeigt die Ausführung der Wasserrohren ohne eine hintere Wasserkammer.
Der Kessel nach Fig. 1 besitzt einen zylindrischen, mit einem Dampfdom 11 versehenen Oberkessel 1, der am hinteren Ende durch einen Stutzen 2 mit einer Wasserkammer 3 und am vorderen Ende mit einer Wasserkammer 5 verbunden ist. Beide Kammern sind in ebenso viele Abteile geteilt, wie in die Kammern mündende Wasserrohren 4 vorhanden sind. Diese Röhren 4 kommen mit den Feuergasen nicht unmittelbar in Berührung und bilden mit ihren Kammern eine Art Vorwärmer.
Aus dem hinteren Wasserraum des Oberkesseis 1 führt ein Rohr 6 nach einem Behälter 7 mit unten angeschlossener Wasserkammer, welche in ebenso viele Abteilungen geteilt ist, wie Wasserrohren 8 vorhanden sind, die an ihrem höher gelegenen Ende in eine Wasserkammer 9 einmünden, die in eine gleiche Anzahl von Abteilungen geteilt ist · und in den Oberkessel bis zum normalen Wasserspiegel hineinreicht.
Aus dem Gesagten erhellt, daß jedes Wasserrohr des Kessels für sich einen abgeschlossenen Wasserkreislauf, wie auch Fig. 2 veranschaulicht, umfaßt.
Die Speisung des Kessels 1 erfolgt in den im kühlsten Teile des Kessels liegenden Stutzen 10. Für die mit den Feuergasen unmittelbar in Berührung kommenden Röhren 8 gestaltet sich nun der Wasserumlauf derart, daß, sobald in dem Oberkessel 1 ein gewisser Druck vorhanden ist, ein Teil des in ihm befindlichen Wassers durch das Rohr 6 in den Behälter 7 gedrängt wird, der etwas höher als der Oberkessel liegt, und dann durch die Kammer 7 in die Röhren 8 eintritt.
Gemäß der Ausführung nach Fig. 3 bis 5 münden die Röhren 4 und 8 am hinteren Kesselende in eine Wasserkammer 12, welche mit dem Oberkessel durch zwei Stutzen 13 in Verbindung steht. Diese Wasserkammer, wird durch senkrechte Wände 14 und 15
(Fig· 5) und durch wagerechte Wände 16 (Fig. 3 und 4) in ebenso viele voneinander unabhängige Abteilungen zerlegt, wie Röhren 4 und 8 vorhanden sind. Jede der genannten Abteilungen 19, 20, 21 mündet in einen Sammelraum 17, von welchem sich die Rohrstutzen 13 abzweigen.
Nach der in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführung münden die Wasserrohren 4 und 8 in je einen kastenartigen Behälter 22, welchen sie in Fortsetzung auf der anderen oder oberen Seite verlassen (Fig. 7), um nach einem Sammelbehälter 23 zu führen, der durch eine Scheidewand 24 in zwei voneinander unabhängige Räume geteilt ist, von denen der eine zu den Röhren 4, der andere zu den Röhren 8 gehört. Diese Einrichtung bezweckt eine doppelte Trennung der Wasserbewegung zunächst für die Röhrengruppen 4 und 8 und sodann für die Einzelröhren. Die einzelnen Kästen 22 haben die Form eines Rechtkants, so daß sie, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, übereinander aufgebaut werden können.
Bei der in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführung fehlt die vordere Wasserkammer, und das Röhrenbündel 25 steht in seinem höher gelegenen Teile mit dem Oberkessel 1 durch die Röhren 26 in Verbindung, so daß eine jede der Röhren 4 und 8 des Röhrenbündels in einem Rohr 26 sich fortsetzt. Dasselbe gilt für das rückwärtige Ende des Röhrenbündels 25, wo zwar eine Wasserkammer 27 vorhanden ist, deren Abteile aber nur durch die Verlängerungen der Röhren 4 und 8 gebildet werden. Eine Scheidewand 28 trennt die Gruppen 4 und 8, so daß also auch hier eine doppelte Trennung der Gesamtwasserbewegung vorliegt, zunächst für die Röhrengruppen 4 und 8 und sodann für die Einzelröhren. Die Wasserkammer 27 steht durch die Stutzen 29 mit dem Oberkessel 1 in Verbindung, wo sie in einer gewissen Höhe über dem Kesselboden ausmünden (Fig. 9), um das Eindringen von Niederschlagen in die Röhren nach Möglichkeit zu verhindern.
Bei der in Fig. 10 dargestellten letzten Ausführung kommt auch die hintere Wasserkammer in Fortfall, und die Röhren 8 sind unmittelbar an den Oberkessel angeschlossen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Umlaufswasserröhrenkessel mit einem als Wasser- und Dampfsammler dienenden Oberkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserrohren an beiden Enden in gesonderter Verbindung mit dem Oberkessel stehen, so daß eine jede von ihnen einen für sich abgeschlossenen Wasserkreislauf bildet.
2. Umlaufswasserröhrenkessel nach An-Spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Feuergasen zuerst bestrichenen Röhren (8) und auch die höher gelegenen Röhren (4) am hinteren Kesselende in eine Wasserkammer (12) einmünden, welche durch senkrechte und wagerechte Wände (14, 15, 16) in ebenso viele Abteile (19,20,21) geteilt ist, wie Röhren (4,8) vorhanden sind, wobei alle diese Abteile in einen am oberen Teile der Kammer (12) gelegenen gemeinsamen Sammelraum (17) ausmünden, der durch Stutzen (13) mit dem Oberkessel verbunden ist.
3. Umlaufswasserröhrenkessel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede der Röhren (4, 8) an ihrem hinteren Ende in einen rechteckigen Behälter (22) einmündet, deren jeder mit einem gemeinsamen Sammelraum (23) in Verbindung steht, welcher zur erstmaligen Trennung der Wasserbewegung durch eine Wand (24) in zwei Abteile für die Röhrengruppen (4 und 8) getrennt ist und durch Rohrstutzen (13) mit dem Oberkessel in Verbindung steht, wobei genannte Behälter (22) lose übereinander gesetzt sind.
4. Umlaufswasserröhrenkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (4, 8) im vorderen Teile einzeln nach dem Oberkessel sich fortsetzen, hinten aber in eine durch Stutzen (29) mit dem Oberkessel verbundene Kammer
(27) einmünden, welche durch eine Wand
(28) in zwei Abteile derart geteilt ist, daß die von den Feuergasen zuerst bestrichenen Röhren (8) von den höher gelegenen Röhren (4) getrennt werden, wobei die Röhren (4 und 8) bis in den oberen Kammerraum verlängert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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