DE198173C - - Google Patents
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- DE198173C DE198173C DENDAT198173D DE198173DA DE198173C DE 198173 C DE198173 C DE 198173C DE NDAT198173 D DENDAT198173 D DE NDAT198173D DE 198173D A DE198173D A DE 198173DA DE 198173 C DE198173 C DE 198173C
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- tubes
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D7/00—Auxiliary devices for promoting water circulation
- F22D7/02—Saddles or like directing plates fitted to furnace tubes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
Gelöscht 22JiJfΟ© Η
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 198173 KLASSE 13 b. GRUPPE
HUGO van BERESTEYN in BRÜSSEL
dienenden Oberkessel.
. Die Erfindung betrifft einen Umlaufswasserröhrenkessel mit einem als Wasser- und Dampfsamrnler
dienenden Oberkessel, und besteht darin, daß die Wasserrohren an beiden Enden
in gesonderter Verbindung mit dem Oberkessel stehen, so daß eine jede von ihnen einen für sich abgeschlossenen Wasserkreislauf
bildet.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungen des neuen Kessels dargestellt, und
zwar zeigt Fig. ι eine Ausführung in einem senkrechten Längenschnitt. Fig. 2 zeigt die
Anordnung eines einzigen Umlaufrohres, dessen gruppenweise Anordnung einen Kessel
ausmacht. Fig. 3 zeigt eine Ausführung einer bei dem neuen Kessel zur Verwendung kommenden
Wasserkammer in Vorderansicht, Fig. 4 in einem Schnitt nach A-A der Fig. 3
und Fig. 5 in einem wagerechten Schnitt.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführung einer Wasserkammer in Vorderansicht, Fig. 7 in
einem Schnitt nach B-B der Fig. 6. Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführung des Kessels
im senkrechten Längsschnitt, Fig. 9 in teilweiser Hinteransicht. Fig. 10 zeigt die Ausführung
der Wasserrohren ohne eine hintere Wasserkammer.
Der Kessel nach Fig. 1 besitzt einen zylindrischen,
mit einem Dampfdom 11 versehenen Oberkessel 1, der am hinteren Ende durch
einen Stutzen 2 mit einer Wasserkammer 3 und am vorderen Ende mit einer Wasserkammer
5 verbunden ist. Beide Kammern sind in ebenso viele Abteile geteilt, wie in die Kammern mündende Wasserrohren 4 vorhanden
sind. Diese Röhren 4 kommen mit den Feuergasen nicht unmittelbar in Berührung und bilden mit ihren Kammern eine Art Vorwärmer.
Aus dem hinteren Wasserraum des Oberkesseis 1 führt ein Rohr 6 nach einem Behälter
7 mit unten angeschlossener Wasserkammer, welche in ebenso viele Abteilungen geteilt ist, wie Wasserrohren 8 vorhanden
sind, die an ihrem höher gelegenen Ende in eine Wasserkammer 9 einmünden, die in eine
gleiche Anzahl von Abteilungen geteilt ist · und in den Oberkessel bis zum normalen
Wasserspiegel hineinreicht.
Aus dem Gesagten erhellt, daß jedes Wasserrohr des Kessels für sich einen abgeschlossenen
Wasserkreislauf, wie auch Fig. 2 veranschaulicht, umfaßt.
Die Speisung des Kessels 1 erfolgt in den im kühlsten Teile des Kessels liegenden
Stutzen 10. Für die mit den Feuergasen unmittelbar in Berührung kommenden Röhren 8
gestaltet sich nun der Wasserumlauf derart, daß, sobald in dem Oberkessel 1 ein gewisser
Druck vorhanden ist, ein Teil des in ihm befindlichen Wassers durch das Rohr 6 in den
Behälter 7 gedrängt wird, der etwas höher als der Oberkessel liegt, und dann durch die
Kammer 7 in die Röhren 8 eintritt.
Gemäß der Ausführung nach Fig. 3 bis 5 münden die Röhren 4 und 8 am hinteren
Kesselende in eine Wasserkammer 12, welche mit dem Oberkessel durch zwei Stutzen 13
in Verbindung steht. Diese Wasserkammer, wird durch senkrechte Wände 14 und 15
(Fig· 5) und durch wagerechte Wände 16
(Fig. 3 und 4) in ebenso viele voneinander unabhängige Abteilungen zerlegt, wie Röhren
4 und 8 vorhanden sind. Jede der genannten Abteilungen 19, 20, 21 mündet in einen Sammelraum
17, von welchem sich die Rohrstutzen 13 abzweigen.
Nach der in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführung münden die Wasserrohren 4 und 8
in je einen kastenartigen Behälter 22, welchen sie in Fortsetzung auf der anderen oder
oberen Seite verlassen (Fig. 7), um nach einem Sammelbehälter 23 zu führen, der durch
eine Scheidewand 24 in zwei voneinander unabhängige Räume geteilt ist, von denen
der eine zu den Röhren 4, der andere zu den Röhren 8 gehört. Diese Einrichtung bezweckt eine doppelte Trennung der Wasserbewegung
zunächst für die Röhrengruppen 4 und 8 und sodann für die Einzelröhren. Die
einzelnen Kästen 22 haben die Form eines Rechtkants, so daß sie, wie aus Fig. 6 und 7
ersichtlich, übereinander aufgebaut werden können.
Bei der in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführung fehlt die vordere Wasserkammer, und
das Röhrenbündel 25 steht in seinem höher gelegenen Teile mit dem Oberkessel 1 durch
die Röhren 26 in Verbindung, so daß eine jede der Röhren 4 und 8 des Röhrenbündels
in einem Rohr 26 sich fortsetzt. Dasselbe gilt für das rückwärtige Ende des Röhrenbündels
25, wo zwar eine Wasserkammer 27 vorhanden ist, deren Abteile aber nur durch
die Verlängerungen der Röhren 4 und 8 gebildet werden. Eine Scheidewand 28 trennt
die Gruppen 4 und 8, so daß also auch hier eine doppelte Trennung der Gesamtwasserbewegung
vorliegt, zunächst für die Röhrengruppen 4 und 8 und sodann für die Einzelröhren.
Die Wasserkammer 27 steht durch die Stutzen 29 mit dem Oberkessel 1 in Verbindung,
wo sie in einer gewissen Höhe über dem Kesselboden ausmünden (Fig. 9), um das Eindringen von Niederschlagen in die Röhren
nach Möglichkeit zu verhindern.
Bei der in Fig. 10 dargestellten letzten Ausführung kommt auch die hintere Wasserkammer
in Fortfall, und die Röhren 8 sind unmittelbar an den Oberkessel angeschlossen.
Claims (4)
1. Umlaufswasserröhrenkessel mit einem
als Wasser- und Dampfsammler dienenden Oberkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserrohren an beiden Enden in gesonderter
Verbindung mit dem Oberkessel stehen, so daß eine jede von ihnen einen für sich abgeschlossenen Wasserkreislauf
bildet.
2. Umlaufswasserröhrenkessel nach An-Spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die
von den Feuergasen zuerst bestrichenen Röhren (8) und auch die höher gelegenen Röhren (4) am hinteren Kesselende in
eine Wasserkammer (12) einmünden, welche durch senkrechte und wagerechte
Wände (14, 15, 16) in ebenso viele Abteile
(19,20,21) geteilt ist, wie Röhren (4,8) vorhanden sind, wobei alle diese
Abteile in einen am oberen Teile der Kammer (12) gelegenen gemeinsamen
Sammelraum (17) ausmünden, der durch Stutzen (13) mit dem Oberkessel verbunden
ist.
3. Umlaufswasserröhrenkessel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
eine jede der Röhren (4, 8) an ihrem hinteren Ende in einen rechteckigen Behälter
(22) einmündet, deren jeder mit einem gemeinsamen Sammelraum (23) in Verbindung steht, welcher zur erstmaligen
Trennung der Wasserbewegung durch eine Wand (24) in zwei Abteile für die Röhrengruppen
(4 und 8) getrennt ist und durch Rohrstutzen (13) mit dem Oberkessel in
Verbindung steht, wobei genannte Behälter (22) lose übereinander gesetzt sind.
4. Umlaufswasserröhrenkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Röhren (4, 8) im vorderen Teile einzeln nach dem Oberkessel sich fortsetzen, hinten aber in eine durch Stutzen (29)
mit dem Oberkessel verbundene Kammer
(27) einmünden, welche durch eine Wand
(28) in zwei Abteile derart geteilt ist, daß die von den Feuergasen zuerst bestrichenen
Röhren (8) von den höher gelegenen Röhren (4) getrennt werden, wobei die Röhren (4 und 8) bis in den
oberen Kammerraum verlängert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198173C true DE198173C (de) |
Family
ID=460991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT198173D Active DE198173C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198173C (de) |
-
0
- DE DENDAT198173D patent/DE198173C/de active Active
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