DE19813358A1 - Reinigungsgerät für Rolltreppen und Rollsteige - Google Patents
Reinigungsgerät für Rolltreppen und RollsteigeInfo
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- Cleaning In General (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät zum Reinigen des Auftritts von Rolltreppen und Rollsteigen, mit mindestens einer Einspritzeinrichtung für Wasser bzw. Dampf und/oder Druckluft, mehreren Reinigungsbürsten und einer Absaugeinrichtung zum Absaugen der gelösten Schmutzpartikel und des Reinigungsmediums. Die Einspritzeinrichtung weist eine Vielzahl in die Zwischenräume zwischen den Stegen der Rolltreppe gerichtete und/oder dort hineinreichenden Einspritzdüsen auf und die Absaugeinrichtung eine Vielzahl von in die Zwischenräume eingreifenden Rippen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät zum Reinigen des
Auftritts von Rolltreppen und Rollsteigen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Rolltreppen und Rollsteige mit einer gerillten Oberfläche sind
sowohl in überdachten Räumen als auch im Freien im Einsatz.
Insbesondere die ganz oder teilweise im Freien angeordneten
Rolltreppen sind starken Verschmutzungen ausgesetzt und müssen
regelmässig gereinigt werden. Zur Erleichterung dieser
Reinigung wurden bereits Reinigungsvorrichtungen vorgeschlagen.
So ist aus der DE-A-195 27 562 eine Vorrichtung zum Reinigen
von rillenprofilierten Flächen, wie Rolltreppen, bekannt,
welche eine in einem Gehäuse angeordnete, rotierend
angetriebene Walzenbürste aufweist, eine Sprüheinrichtung für
Reinigungsflüssigkeit sowie eine Absaugeinrichtung zum
Entfernen der gelösten Schmutzpartikel. Dabei saugt die
Absaugeinrichtung die Schmutzpartikel aus dem Rotationsraum der
Walzenbürste ab, wobei sichergestellt sein muß, daß der
Rotationsraum der Walzenbürste nach außen hin weitgehend
abgedichtet ist. Nachteilig bei der beschriebenen Vorrichtung
ist die relativ aufwendige Konstruktion für die rotierenden
Bürsten, was ferner den Nachteil hat, daß die Vorrichtung
zumindest einseitig nicht bis an den Rand der Rolltreppe
reinigt, da die rotierende Bürste eine Lagerung und einen
Antrieb bedarf, welcher sich zumindest an einer Seite an die
Bürste anschließt.
Aus der CH-A-674 163 ist ein Reinigungsgerät für Rolltreppen
bekannt geworden, welches eine in die Rillen der Rolltreppe
hineinragende Bürste aufweist, mittels welcher der Schmutz
gelöst wird und weiterhin eine Absaugeinrichtung, die den
gelösten Schmutz weitgehend absaugt. Aufgrund des relativ hohen
für ein befriedigendes Reinigungsergebnis erforderlichen
Anpressdruckes der Bürste bei der Trockenreinigung sind diese
Bürsten einem starken Verschleiß ausgesetzt. Eine
Trockenreinigung führt außerdem zu teilweisen nur mangelhaften
Reinigungsergebnissen, da sich ein Großteil des Schmutzes durch
trockenes Abbürsten nicht entfernen lässt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
ein Reinigungsgerät des eingangs genannten Naßreinigungstypes
derart weiterzubilden, daß bei einfachster Konstruktion eine
gute Reinigungswirkung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des
Reinigungsgerätes sind Gegenstand der abhängigen
Patentansprüche.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die
Einspritzeinrichtung eine Vielzahl von in die Zwischenräume
zwischen den Stegen der Rolltreppe gerichtete und/oder dort
hineinreichende Einspritzdüsen umfasst und die
Absaugeinrichtung eine Vielzahl von Rippen aufweist, die in den
Zwischenräumen der Rolltreppe das Absaugvolumen verkleinert.
Dabei besteht das Reinigungsgerät aus einer Grundplatte, an
welche die Absaugeinrichtung anbaubar ist, wobei die
Reinigungsbürsten und die Einspritzeinrichtung in beliebiger
Reihenfolge modulartig anbaubar sind.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist das besondere Merkmal
auf, daß die Form der Vorrichtung in die Rillen der Rolltreppe
passt. Ferner erfolgt eine Wasser-, Dampf- und/oder
Luftzuführung individuell für jede Rille. Der eingebrachte
Wasser- bzw. Dampfstrahl hat durch das Einspritzen in die
Rillen eine starke mechanische Schmutzlösewirkung. Um eine
befriedigende Reinigungswirkung der Reinigungsbürsten zu
erzielen, ist ein gewisser Anpressdruck des Reinigungsgerätes
an die Rolltreppe erforderlich. Dieser Anpressdruck wird unter
anderem durch den von der Absaugeinrichtung hervorgerufenen
Unterdruck gebildet. Weiterhin ist vorteilhaft, daß die
Reinigung der Rolltreppe während des laufenden Betriebes
erfolgen kann, wobei das Reinigungsgerät im Einlaufbereich der
Rolltreppe unten oder oben angeordnet ist. Die Länge des Geräts
beträgt vorzugsweise weniger als 30 cm.
In einer bevorzugten Ausbildung des Reinigungsgerätes sind
folgende Module in Laufrichtung der Rolltreppe gesehen
nacheinander angeordnet:
ein Bürstenmodul mit Kratzbürsten, das Einspritzmodul, das
Absaugmodul, ein weiteres Bürstenmodul und ein Bürstenmodul mit
Feinreinigungsbürsten.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
jeweils vor und hinter der Absaugeinrichtung eine
Einspritzeinrichtung angeordnet ist. Der Schmutz wird also
beidseitig in Richtung Absaugeinrichtung gesprüht und kann dann
sofort von der Absaugeinrichtung entfernt werden.
Vorzugsweise sind Bürstenmodule vorgesehen, die gerade
gerichtete, die Oberkante und den Grund der Rillen reinigende
Kratzbürsten besitzen.
Ferner ist ein weiteres Bürstenmodul vorgesehen, das
sternförmige, die Zwischenräume zwischen den Stegen reinigende
Feinreinigungsbürsten aufweist.
Das Absaugmodul umfasst Rippen, welche in die Zwischenräume
zwischen den Stegen eingreifen, aber diese Zwischenräume nur
teilweise ausfüllen, so daß in den verbleibenden Rillen eine
starke Saugwirkung durch die Absaugeinrichtung hervorgerufen
wird. Über den Stegen der Rolltreppe bildet die
Absaugeinrichtung einen Hohlraum, der in einen Absaugtrichter
bzw. Absaugstutzen übergeht. Das Saugmodul wird über diesen
Saugstutzen mit einem handelsüblichen Staubsauger für Nass-
Schmutz verbunden.
Das beschriebene Reinigungsgerät kann vorteilhaft für beliebige
Treppenbreiten eingesetzt werden, wobei eine Reinigung der
gesamten Auftrittsfläche bis an den Rand der Treppe sowohl links
als auch rechts möglich ist. Das Reinigungsgerät umfasst keine
beweglichen Teile, ist leicht und einfach aufgebaut, wobei
durch den modulartigen Aufbau die Verschleißteile, wie z. B. die
Bürsten, leicht ausgetauscht werden können. Auch eine Anpassung
an verschiedene Treppengeometrien ist so möglich. Das
Reinigungsgerät ist sehr kompakt, vorzugsweise nicht länger als
30 cm, und ist daher uneingeschränkt mobil einsetzbar. Durch
das Reinigungsgerät werden sämtliche Flächen des Auftritts
einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges gereinigt, ohne daß
dabei chemische Reinigungsmittel notwendig wären.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Zeichnungsfiguren
näher erläutert. Dabei gehen aus den Zeichnungsfiguren weitere
Merkmale der Erfindung hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von unten auf das Reinigungsgerät;
Fig. 2 einen seitlichen Schnitt durch das Reinigungsgerät
entlang der Mittellängsachse;
Fig. 3A einen Längsschnitt durch das Reinigungsgerät und
die Auftrittsfläche der Rolltreppe im Bereich der
Einspritzdüse;
Fig. 3B einen Querschnitt durch das Reinigungsgerät und die
Auftrittsfläche der Rolltreppe im Bereich der
Einspritzdüsen;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Wasser-,
Dampf- und/oder Druckluftzufuhr;
Fig. 5A einen Längsschnitt durch das Reinigungsgerät und
die Auftrittsfläche der Rolltreppe im Bereich der
vorderen Kratzbürsten;
Fig. 5B einen Querschnitt durch das Reinigungsgerät und die
Auftrittsfläche der Rolltreppe im Bereich der vorderen
Kratzbürsten;
Fig. 6A einen Längsschnitt durch das Reinigungsgerät und die
Auftrittsfläche der Rolltreppe im Bereich der hinteren
Kratzbürsten;
Fig. 6B einen Querschnitt durch das Reinigungsgerät und die
Auftrittsfläche der Rolltreppe im Bereich der hinteren
Kratzbürsten;
Fig. 7A einen Längsschnitt durch das Reinigungsgerät und die
Auftrittsfläche der Rolltreppe im Bereich der Fein
reinigungsbürsten;
Fig. 7B einen Querschnitt durch das Reinigungsgerät und
die Auftrittsfläche der Rolltreppe im Bereich der
Feinreinigungsbürsten;
Fig. 8 eine Ansicht des Absaugmoduls von unten;
Fig. 9 einen Querschnitt durch das Absaugmodul;
Fig. 10 einen Querschnitt des Reinigungsgerätes und der
Auftrittsfläche der Rolltreppe im Bereich des
Absaugmoduls.
Im folgenden wird das Reinigungsgerät am Beispiel einer
Rolltreppe mit Stufen beschrieben. Es ist jedoch
selbstverständlich, daß dieses Reinigungsgerät auch für
laufende Rampen oder Rollsteige mit Rillen geeignet ist.
In den Fig. 1 und 2 ist der Aufbau des Reinigungsgeräts
dargestellt. Das Reinigungsgerät umfasst eine Grundplatte 1, an
welcher sämtliche Module des Geräts angebaut werden. Das
Reinigungsgerät wird im Einlaufbereich der Rolltreppe 20 auf
deren Auftrittsfläche aufgesetzt, wobei der Bereich des
Reinigungsgeräts stromaufwärts der Rolltreppenlaufrichtung 23
als vorne und der Bereich des Reinigungsgeräts stromabwärts der
Rolltreppenlaufrichtung 23 als hinten bezeichnet wird. Als
Befestigung des Reinigungsgeräts sind an der Grundplatte 1
Befestigungsösen 2 vorgesehen, mittels welcher das
Reinigungsgerät mit einer Kette oder einem Seil verankert wird,
so daß die Rolltreppe 20 im Betrieb unter dem Reinigungsgerät
hindurchläuft. Im vorderen Bereich der Grundplatte 1 ist ein
Führungsfinger 3 angeordnet, welcher in eine Rille der
Auftrittsfläche der Rolltreppe 20 eingreift. Hinter dem
Führungsfinger 3 befindet sich ein erstes Bürstenmodul mit
senkrecht nach unten stehenden Kratzbürsten zur Reinigung der
Oberseite der Stege 21. Stromabwärts des Bürstenmoduls folgt
ein Einspritzmodul 6 mit einer Vielzahl von auf- bzw. in die
Rillen gerichteten Einspritzdüsen 7. Über einen Wasser-/Dampf-/Luft
einlass wird dem Einspritzmodul unter Druck Wasser bzw.
Dampf und/oder Luft zugeführt. Das verwendete Medium löst den
Schmutz in den Rillen der Rolltreppe. Hinter dem Einspritzmodul
folgt ein Absaugmodul 9, welches eine Vielzahl von Rippen 11
aufweist, die jeweils in die Rillen der Rolltreppe 20
eingreifen. Der Zwischenraum 22 in den Rillen der Rolltreppe
ist jedoch nur teilweise durch die Führungsstege 11 ausgefüllt,
so daß der durch das Medium gelöste Schmutz durch die starke
Absaugwirkung über den Absaugtrichter 10 abgesaugt wird. Dabei
ist oberhalb der Führungsstege 11 ein Hohlraum 12 angeordnet,
so daß sich der durch die Absaugeinrichtung 9 gebildete
Unterdruck gleichmässig auf die einzelnen Rillen der Rolltreppe
20 verteilt.
Nach dem Absaugmodul 9 folgt ein weiteres Bürstenmodul 13 mit
senkrecht nach unten verlaufenden Kratzbürsten 14, welche
vorzugsweise den Boden der Zwischenräume 22 der Rillen
reinigen. Auch der durch diese Bürsten 14 gelöste Schmutz wird
von der Absaugeinrichtung 9 erfasst. Im Bereich des
Bürstenmoduls 13 weist die Grundplatte 1 eine Öffnung 15 sowie
eine Freifläche 16 auf, so daß bei Bedarf ein zweites
Einspritzmodul in diesem Bereich eingesetzt werden kann, um
eine noch bessere Reinigungswirkung zu erzielen.
Stromabwärts des Büstenmoduls 13 folgt ein weiteres
Bürstenmodul 17 mit einer Vielzahl von jeweils eine Rille der
Rolltreppe 20 ausfüllenden Feinreinigungsbürsten, durch welche
die Seitenwände der Stege 21 sowie der Grund der Zwischenräume
22 gereinigt wird.
Die Grundplatte 1 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt und
kann zur Erhöhung der Reinigungswirkung ein Gewicht 19
aufweisen, um die Bürsten in die Rillen der Rolltreppe 20 zu
drücken.
Wie in den Fig. 3A und 3B dargestellt ist, ragen die
Einspritzdüsen 24 vorzugsweise bis in die Zwischenräume 22 der
Rolltreppe 20 hinein, wobei eine Vielzahl von kleinen
Austrittsdüsen für die Wasser-Dampfstrahlen 25 vorgesehen sind.
Zur Erhöhung der Reinigungswirkung sind die Einspritzdüsen 24,
in Laufrichtung 23 der Rolltreppe gesehen, in einem Winkel
schräg angeordnet, so daß die durch den Strahl des
Reinigungsmediums gelösten Schmutzpartikel in Richtung
Absaugeinrichtung 9 gedrückt werden.
Fig. 4 zeigt die Wasser-, Dampf- und/oder Druckluftzufuhr.
Es ist eine Wasser-Dampfquelle 26 vorgesehen, welche über eine
Leitung 27 und eine regelbare Drossel 28 mit den Düsen 24
verbunden ist. Zusätzlich kann eine Druckluftquelle 29
vorgesehen sein, welche über eine Leitung 30 und eine regelbare
Drossel 31 ebenfalls in den Einspritzdüsen 24 mündet.
Die Fig. 5A und 5B zeigen den Aufbau des ersten
Bürstenmoduls mit Kratzbürsten 5, welche relativ kurz
ausgebildet sind, so daß diese die Oberseite der Stege 21 der
Rolltreppe 20 reinigen. Gemäss Fig. 6A und 6B ist ein
weiteres Bürstenmodul 13 mit längeren Kratzbürsten 14
vorgesehen, um den Grund der Rillen der Rolltreppe 20 zu
reinigen.
Wie die Fig. 7A und 7B darstellen, erfolgt durch ein
weiteres Bürstenmodul 17 mit Feinreinigungsbürsten 18 eine
Feinreinigung jeder Rille. Die Feinreinigungsbürsten sind etwa
U-förmig ausgebildet und verlaufen in Längsrichtung jeder
Rille. Diese Bürsten bestehen aus einem Kern, an dem
sternförmig die Borsten angeordnet sind, so daß die Seitenwände
der Stege 21 sowie der Grund der Rillen der Rolltreppe 20
gereinigt werden. Vorzugsweise sind diese Feinreinigungsbürsten
jeweils zu zweien versetzt hintereinander angeordnet, um
Baulänge des Reinigungsgeräts zu sparen bzw. den vorhandenen
Platz auszunutzen.
Die Fig. 8 zeigt eine Ansicht von unten auf die
Absaugeinrichtung 9 und die Rippen 11. Diese Rippen 11 sind so
angeordnet, daß sie in die Zwischenräume 22 der Rolltreppe 20
eingreifen. Über den Rippen 11 ist ein Hohlraum 12 ausgebildet,
welcher für eine gleichmässige Verteilung des Unterdruckes auf
die einzelnen Zwischenräume 22 sicherstellt. In Fig. 9 ist die
Absaugeinrichtung nochmals im Querschnitt dargestellt.
Fig. 10 zeigt schließlich die Absaugeinrichtung 9 in Eingriff
mit der Rolltreppe 20. Man erkennt die Rolltreppe 20 mit Stegen
21 und Zwischenräumen 22, in welche die Rippen 11 eingreifen.
Diese Zwischenräume sind jedoch nur teilweise durch die Rippen
11 ausgefüllt, so daß zwischen Stegen 21 und Rippen 11 ein
ausreichender Zwischenraum verbleibt, damit der Schmutz durch
die Saugwirkung der Absaugeinrichtung 9 in den Hohlraum 12
austreten kann und dann über den Absaugtrichter 10 abgesaugt
werden kann.
1
Grundplatte
2
Befestigungsöse
3
Führungsfinger
4
Bürstenmodul
5
Kratzbürsten
6
Einspritzmodul
7
Einspritzdüse
8
Wasser-/Dampfeinlaß
9
Abaugmodul
10
Absaugtrichter
11
Rippen
12
Hohlraum
13
Bürstenmodul
14
Kratzbürsten
15
Öffnung
16
Freifläche
17
Bürstenmodul
18
Feinreinigungsbürste
19
Gewicht
20
Rolltreppe
21
Steg
22
Zwischenraum
23
Rolltreppenlaufrichtung
24
Einspritzdüse
25
Wasser-/Dampf-/Druckluftstrahl
26
Wasser-/Dampfquelle
27
Leitung
28
Regelbare Drossel
29
Druckluftquelle
30
Leitung
31
Regelbare Drossel
Claims (11)
1. Reinigungsgerät zum Reinigen des Auftritts von Rolltreppen
und Rollsteigen, mit mindestens einer Einspritzeinrichtung für
Wasser bzw. Dampf und/oder Luft, mehreren Reinigungsbürsten und
einer Absaugeinrichtung zum Absaugen der gelösten
Schmutzpartikel,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einspritzeinrichtung (9) eine Vielzahl in die
Zwischenräume (22) zwischen den Stegen (21) der Rolltreppe (20)
gerichtete und/oder dort hineinreichende Einspritzdüsen (24)
umfasst und die Absaugeinrichtung (9) eine Vielzahl von in die
Zwischenräume (22) eingreifenden Rippen (11) aufweist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungsgerät eine Grundplatte (1) aufweist, an
welcher die Absaugeinrichtung (9) anbaubar ist, wobei die
Reinigungsbürsten (5, 14, 18) und die Einspritzeinrichtung(en)
(6) in beliebiger Reihenfolge modulartig anbaubar sind.
3. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in Laufrichtung (23) der Rolltreppe (20)
gesehen folgende Module nacheinander angeordnet sind:
- - mindestens ein Bürstenmodul (4) mit Kratzbürsten (5),
- - die als Einspritzmodul (6) ausgebildete Einspritzeinrichtung,
- - die als Absaugmodul (9) ausgebildete Absaugeinrichtung,
- - ein weiteres Bürstenmodul (13) mit Kratzbürsten (14), und
- - ein Bürstenmodul (17) mit Feinreinigungsbürsten (18).
4. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Absaugmodul (9) und dem
Bürstenmodul (17) mit Feinreinigungsbürsten (18) ein weiteres
Einspritzmodul angeordnet ist.
5. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Bürstenmodul (4) gerade
gerichtete, die Oberseite der Stege reinigenden Kratzbürsten
(5) aufweist.
6. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das weitere Bürstenmodul (13) gerade
gerichtete den Grund des Zwischenräume (22) der Stege
reinigende Kratzbürsten (14) aufweist.
7. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das dritte Bürstenmodul (17) im Querschnitt
sternartige, die Zwischenräume zwischen den Stegen reinigende
Feinreinigungsbürsten (18) aufweist.
8. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Absaugmodul (9) Rippen (11) umfasst,
welche in die Zwischenräume (22) zwischen den Stegen (21)
eingreifen, wobei über den Stegen (21) ein Hohlraum (12)
verbleibt, der in einen Absaugtrichter (10) übergeht.
9. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rippen (11) die Zwischenräume (22)
zwischen den Stegen (21) der Rolltreppe nur teilweise
ausfüllen, so daß ein Abstand zwischen Rippen (11) und Stegen
(21) verbleibt.
10. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Absaugmodul (9) über einen Saugstutzen
mit einem handelsüblichen Naß-Staubsauger verbindbar ist.
11. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einspritzmodul (6) über einen
Wasser-/Dampf-/Lufteinlass (8) gespeist wird.
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Publications (1)
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DE19813358A1 true DE19813358A1 (de) | 1999-10-07 |
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DE1998113358 Withdrawn DE19813358A1 (de) | 1998-03-26 | 1998-03-26 | Reinigungsgerät für Rolltreppen und Rollsteige |
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