DE19812675C1 - Verriegelungsschloß für Sicherheitsgurte - Google Patents
Verriegelungsschloß für SicherheitsgurteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verriegelungsschloß für Sicherheitsgurte, in wel
chem eine von außen einführbare Gurtzunge lösbar arretierbar ist, bei deren
Einführung in das Verriegelungsschloß ein Auswerfer über eine Spannfeder
auf einen schwenkbaren Riegel wirkt, und dadurch dessen Verriegelungszunge
in ein Loch in der Gurtzunge einführt und dort gegen den Schloßkörper verrie
gelt, wobei ein über der Verriegelungszunge liegender Sperrstift mit Hilfe eines
am Auswerfer angelenkten und ebenfalls von der Spannfeder beaufschlagten
Hebels längs einer L-förmigen Kulisse aus der Entriegelungsposition in die
Verriegelungsposition geführt wird und mit Schalteinrichtungen, um den Ver
riegelungszustand zu erfassen.
Ein derartiger Verriegelungsmechanismus mit Steuerfunktionen ist durch die
DE-196 09 644 A1 und die DE-43 38 485 A1 bekannt. In beiden Fällen sind am
Schloßkörper Mikroschalter angeordnet, die über einen Schwenkhebel dem an
dem Auswerfer angeordneten Auslöser betätigbar sind und in Abhängigkeit
von der Stellung des Auserfers beim Einführen der Gurtzunge in das Verriege
lungsschloß betätigt werden, wenn die Gurtzunge verriegelt ist.
Zur Verbesserung des Airbagsystems sieht die DE-43 38 485 A1 ferner vor, daß
das Verriegelungsschloß im verriegelten und entriegelten Zustand ein ent
sprechendes Signal als Steuerfunktion an das Airbagsystem abgibt, um das
Aufblasen des Airbags an das im angeschnallten und nichtangeschnallten Zu
stand unterschiedliche Aufprallverhalten des Insassen anzupassen. Zu diesem
Zweck ist am den Mikroschalter betätigenden Schwenkhebel eine der Form des
Auslösers angepaßte Vertiefung angebracht, in welcher der Auslöser zu liegen
kommt, ohne den Mikroschalter zu betätigen, wenn der Auswerfer mit Hilfe
von Fremdmittel in eine Verschlußlage gebracht wird, ohne daß die Gurtzunge
in das Verriegelungsschloß eingeführt ist.
Auch in der praktischen Anwendung findet gegenwärtig die Abfrage der Gurt
schloßverriegelung über einen Mikroschalter statt, der durch den Auswerfer
mit Hilfe des daran befindlichen Auslösers betätigt wird, wenn die Gurtzunge
in das Gurtschloß eingesteckt und dort verriegelt ist. Mit der Auswertung des
durch den Mikroschalter erzeugten Signals kann die Aktivierung und Einstel
lung verschiedener Sicherheitskomponenten im Fahrzeug erfolgen. Als Mög
lichkeit hierfür ist die Aktivierung des Gurtstraffers oder die Aktivierung eines
Warnsignals vorgesehen, wenn bei Start des Fahrzeugs der Sicherheitsgurt
nicht angelegt ist. Auch zur Ansteuerung des Airbags sind diese Funktions
ignale vorgesehen, um diesen bei angelegtem Sicherheitsgurt verzögert auszu
lösen. Weitere Möglichkeiten werden auch in der Signalauswertung z. B. für die
Ansteuerung der Sitzheizung gesehen.
Die durch die DE-43 38 485 A1 vorgeschlagene Lösung mit dem in eine Vertie
fung am Schwenkhebel eingreifenden Auslöser hat, wenn ein verriegelter Zu
stand ohne eingeführte Gurtzunge vorgetäuscht werden soll, den Nachteil, daß
bei einem Bruch oder einer Beschädigung der für die Verriegelung notwendi
gen Spannfeder der Auswerfer in der Verriegelungsposition verklemmt werden
kann und damit alle Steuerfunktionen signalisiert, die für einen angelegten Si
cherheitsgurt erwünscht sind. Dies wirkt sich insbesondere für das Airbagsy
stem nachteilig aus, da es bei einem Unfall zur Folge hätte, daß der Gurtstraf
fer ohne Wirkung ausgelöst wird und sich der Airbag zeitverzögert aufbläst, da
ein angeschnallter Fahrgast vorgetäuscht wird. Erfahrungsgemäß sind in ei
nem derartigen Fall die Insassen einer höheren Gefahr von Kopf und Brust
verletzungen ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eindeutige und sichere Erfas
sung der Verriegelungs- und Entriegelungsposition des Gurtschlosses sicherzu
stellen, u. z. sowohl bei beabsichtigter Fremdbetätigung des Gurtschlosses ohne
die Gurtzunge, als auch beim Bruch der Spannfeder, wenn dadurch der Aus
werfer bei geöffnetem Gurtschloß in der Verriegelungsposition hängen bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ausgehend von dem
eingangs erwähnten Verriegelungsschloß am Schloßgehäuse ein weiterer mit
einer Schlitzkulisse versehener Sicherheitsschieber angeordnet ist, in welchen
der durch die L-förmige Kulisse greifende Sperrstift ebenfalls eingreift, daß
dem Sicherheitsschieber mindestens zwei feststehend angeordnete Sensoren
zugeordnet sind, daß am Sicherheitsschieber mindestens zwei Signalgeber
derart befestigt sind, daß in Abhängigkeit von der Stellung des Sicherheits
schiebers jeweils nur zumindest ein Sensor anspricht, und daß der über die L-
förmige Kulisse mit der Schlitzkulisse zusammenwirkende Sperrstift den
Sicherheitsschieber derart verschiebt, daß in der Verriegelungsposition und der
Entriegelungsposition eine bestimmte Auswahl der Sensoren von den Signal
gebern beaufschlagt ist.
Ein derartiges Verriegelungsschloß hat besondere Vorteile in mehrfacher Hin
sicht.
Da üblicherweise die Verriegelungsschlösser im Kraftfahrzeug an einem Stahl
bügel stehend angeordnet sind, können sich aufgrund des beengten Raumes
durch die Vernietung des Stahlbügels mit dem Verriegelungsschloß Teile der
Feder derart im Schloß verklemmen, daß der Auswerfer bei einer Ausführungs
form nach der DE-43 38 485 A1 nicht in die hinterste, ein offenes Schloß an
zeigende Position fallen kann und damit möglicherweise für die Steuerung des
Airbagsystems einen angelegten Sicherheitsgurt vortäuscht. Bei einem Bruch
der Feder fällt auch der Sperrstift in der L-förmigen Kulisse nach unten in die
Entriegelungsposition, was durch das Eigengewicht des am Sperrstift angrei
fenden Sicherheitsschiebers unterstützt wird. Dies ist auch dann der Fall,
wenn mit Fremdmitteln, z. B. einem eingesteckten Schraubenzieher, ein ge
schlossenes Sicherheitsschloß vorgetäuscht werden soll, und dabei der Auswer
fer in die Verriegelungsposition gedrückt wird.
Demgegenüber hat die Erfindung den Vorteil, daß durch das Eingreifen des
Sperrstifts in die L-förmige Kulisse einerseits am Schloßgehäuse und die
Schlitzkulisse am Sicherheitsschieber andererseits die Entriegelungsposition
unabhängig von der Stellung des Auswerfers auch dann eingenommen wird,
wenn entweder die Spannfeder gebrochen ist, oder auch durch eingesteckte
Fremdmittel der Auswerfer in die Schließposition gebracht wird, ohne daß die
Verriegelungszunge mit dem Schloßgehäuse verriegelt ist.
Dieser Vorteil ergibt sich insbesondere dadurch, daß der auf das Verschluß
gehäuse bezogen bewegliche Sicherheitsschieber die zusammengesetzte Be
wegung des Sperrstiftes in eine lineare Bewegung umsetzt und somit der
Sperrstift in der Schlitzkulisse nur mit einem Freiheitsgrad beweglich gehalten
ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Sensoren
Hallsensoren und die Signalgeber Magnete sind. Es ist auch vorgesehen, als
Sensoren photoelektrische Sensoren zu benutzen, die mit Lichtquellen freige
bende Öffnungen im Sicherheitsschieber als Signalgeber zusammenwirken. Die
Verwendung derartiger photoelektrischer Sensoren wurde bereits durch die
EP-842832A vorgeschlagen.
Die Ausgestaltung der Erfindung erlaubt es, Sensoren zusammen mit dem
Sicherheitsschieber und den Signalgebern sowie der Schaltelektronik in einem
an den Schloßkörper montierbaren Modul zusammenzufassen, was einerseits
die Montage am Verriegelungsschloß erheblich vereinfacht und eine separate,
kostengünstige Fertigung des Moduls ermöglicht.
Die Erfindung ergibt sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gurtschloß für Sicherheitsgurte längs
der Linie I-I der Fig. 3;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das geöffnete Sensor-Modulgehäuse mit einem
im Verriegelungszustand befindlichen Gurtschloß;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Gurtschloß mit geöffnetem Schloßgehäuse und
geschnittenem Sensor-Modulgehäuse;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Gurtschloß in Entriegelungsposition mit ge
schnittenem Sensor-Modulgehäuse;
Fig. 5 eine Seitenansicht auf das Gurtschloß mit geöffnetem Modulgehäuse
im Entriegelungszustand.
In der Beschreibung der einzelnen Darstellungen sind gleiche Teile mit glei
chen Bezugszeichen versehen.
Gemäß den Darstellungen besteht das Gurtschloß aus einen U-förmig geboge
nen Schloßkörper 10, der in seinem Bodenbereich mit einer etwa doppel-T-för
migen Ausstanzung 12 versehen ist, in deren vorderes Ende eine Verriege
lungszunge 14 eines Riegels 16 im Verriegelungszustand eingreift. Am hinte
ren Ende des Riegels 16 sind beidseitig in Ausnehmungen 18 am Schloßkörper
10 eingreifende Zapfen 20 angebracht, um welche der Riegel 16 schwenkbar ist.
Unterhalb des Riegels ist ein Auswerfer 22 längsverschiebbar, an welchem ein
nach oben verlaufender Hebel 24 angelenkt ist, der durch eine Ausnehmung 25
im Riegel 16 greift und mit seinem vorderen Ende mit einem Sperrstift 26 zu
sammenwirkt. In der Darstellung gemäß Fig. 1 greift dieses vordere Ende über
den Sperrstift 26 und hält diesen im Verriegelungszustand fest.
Zwischen dem Hebel 24 und dem Riegel 16 verläuft eine als Schnappfeder aus
gebildete Spannfeder 28, die im verrasteten Zustand des Riegels 16 den Hebel
24 auf den Sperrstift 26 drückt.
Bei eingeschobener Gurtzunge 30 greift die Verriegelungszunge 14 durch ein
Loch 32 in der Gurtzunge und hält diese fest.
Zum Öffnen des Gurtschlosses wird der Sperrstift 26 mit einem nicht darge
stellten Auslöser nach hinten verschoben und nach oben freigegeben. Dabei
schnappt die Spannfeder 28 um und hebt den Riegel 16 und damit die Verrie
gelungszunge 14 an, wodurch die Gurtzunge 30 freigegeben wird und unter der
Kraft der umschnappenden Spannfeder 28 und der sich daraus ableitenden
Verschiebung des Auswerfers 22 aus dem Schloßkörper 10 gestoßen wird.
Der Schloßkörper 10 ist mit Hilfe einer Niete 38 an einem Metallbügel 40 befe
stigt und hält das Gurtschloß im montierten Zustand nach oben ragend fest, so
daß der Sperrstift 26 auch nach einem Bruch der Spannfeder 28 in die Entrie
gelungsposition fallen kann und in dieser aufgrund der geringförmigen Vertie
fung 37 in der L-förmigen Kulisse 36 in dieser Position liegen bleibt.
Das bisher beschriebene Gurtschloß und dessen Funktionsweise ist allgemein
bekannt.
Um zu verhindern, daß durch einen Bruch oder eine Beschädigung der für die
Verriegelung notwendigen Spannfeder 28 ein mit dem Schloßkörper 10 verbunde
nes Sensorelement bei entweder eingeschobener Gurtzunge 30 oder einem ein
gestecktem Fremdkörper einen Verriegelungszustand anzeigt, soll ein gegenü
ber dem bekannten und eingangsseitig beschriebenen Stand der Technik eine
Lösung gefunden werden, die sicherstellt, daß die Abgabe eines solchen Signals
auch dann nicht erfolgen kann, wenn der Auswerfer verklemmt und im Verrie
gelungszustand gehalten wird.
Dies läßt sich durch die Maßnahmen der Erfindung dadurch gewährleisten,
daß das Sensorsignal nicht von der Stellung des Auswerfers 22, sondern von
der Stellung des Sperrstiftes 26 abgeleitet wird.
Zu diesem Zweck wird bei dem Gurtschloß gemäß der Erfindung vorzugsweise
an der einen Seitenwangen des Schloßkörpers 10 ein Sensor-Modulgehäuse 46
angebracht, in welches der Sperrstift 26 mit einer Verlängerung ragt und mit
einem Sicherheitsschieber 48 in Eingriff steht. Dieser Sicherheitsschieber 48
ist mit einer Schlitzkulisse 50 versehen, die in Richtung des langen Schenkels
der L-förmigen Kulisse 36 am Schloßkörper 10 verläuft. Aufgrund dieser Aus
gestaltung ist eine eindeutige Möglichkeit zur Feststellung der Verriegelungs
position durch die Abfrage der Stellung des in der Kulisse des Gehäuses beweg
lichen Sperrstiftes 26 gegeben, da der in Bezug auf den Schloßkörper 10 beweg
liche Sicherheitsschieber 48 die zusammengesetzte Bewegung des Sperrstiftes
26 in eine lineare Bewegung des Sicherheitsschiebers 48 umsetzt.
An dem Sicherheitsschieber 48 sind zwei Signalgeber 52 in einem solchen Ab
stand zueinander angeordnet, daß in den beiden der Verriegelung und der Ent
riegelung zugeordneten Endpositionen des Sicherheitsschiebers 48 jeweils nur
ein Signalgeber 52 mit einem von zwei nebeneinander angeordneten Sensoren
54 zusammenwirkt. Auf diese Weise kann die Stellung des Sperrstiftes 26 auf
einfachste Art und Weise abgefragt werden.
Als Sensoren 54 werden vorzugsweise Hallsensoren benutzt, die mit Magneten
am Sicherheitsschieber 48 als Signalgeber 52 zusammenwirken.
Es ist aus der Wirkungsweise des Sicherheitsschiebers 48 leicht ableitbar, daß
zur Signalerzeugung selbstverständlich auch andere Mittel, wie z. B. optoelek
tronische Sensoren, Verwendung finden können, wenn ersatzweise z. B. Reflex
lichtschranken Verwendung finden.
Im Interesse einer einfachen und wirtschaftlichen Herstellung und Montage ist
die Stiftabfrage modular aufgebaut, d. h. der Sicherheitsschieber 48 mit den
Sensoren 54 und Signalgebern 56 sowie den erforderlichen Schalteinrichtungen
für die Schaltelektronik 58 sind in dem Sensor-Modulgehäuse 46 unterge
bracht, das, wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, an der Außenseite der einen
Wange des Schloßkörpers 10 durch Aufklipsen oder Anschrauben befestigt sein
kann. Aus dem Vergleich der Fig. 2 und 5 geht die unterschiedliche Positionsla
ge des Sicherschiebers 48 hervor, wobei erkennbar ist, daß abwechselnd einer
der beiden Signalgeber 52 mit einem der beiden Sensoren 54 entsprechend der
Stellung des Sperrstiftes 26 in der Schlitzkulisse 50 im Wirkungseingriff steht.
Die unterschiedliche Position des Sicherheitsschiebers 48 ergibt sich auch aus
der Draufsicht aus dem Vergleich der beiden Fig. 3 und 4, wobei in Fig. 4 die
Position des Hebels 24 in dem Entriegelungszustand aufgrund der nach unten
umgeschnappten Spannfeder 28 hervorgeht.
Claims (4)
1. Verriegelungsschloß für Sicherheitsgurte, in welchem eine von außen ein
führbare Gurtzunge (30) lösbar arretierbar ist, bei deren Einführung in das
Verriegelungsschloß ein Auswerfer (22) über eine Spannfeder (28) auf einen
schwenkbaren Riegel (16) wirkt, und dadurch dessen Verriegelungszunge (14)
in ein Loch (32) in der Gurtzunge (30) einführt und dort gegen den Schloßkör
per (10) verriegelt, wobei ein über der Verriegelungszunge liegender Sperrstift
(26) mit Hilfe eines am Auswerfer (22) angelenkten und ebenfalls von der
Spannfeder beaufschlagten Hebels (24) längs einer L-förmigen Kulisse (36) aus
der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition geführt wird und mit
Schalteinrichtungen, um den Verriegelungszustand zu erfassen,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Schloßkörper (10) ein weiterer mit einer Schlitzkulisse (50) versehener
Sicherheitsschieber (48) angeordnet ist, daß in die Schlitzkulisse (50) der durch
die L-förmige Kulisse (36) greifende Sperrstift (26) ebenfalls eingreift, daß dem
Sicherheitsschieber (48) mindestens zwei feststehend angeordnete Sensoren
(54) zugeordnet sind, daß am Sicherheitsschieber (48) mindestens zwei Signal
geber (52) derart befestigt sind, daß in Abhängigkeit von der Stellung des Si
cherheitsschiebers (48) jeweils nur zumindest ein Sensor (54) anspricht, und
daß der über die L-förmige Kulisse (36) mit der Schlitzkulisse (50) zusammen
wirkende Sperrstift (26) den Sicherheitsschieber (48) derart verschiebt, daß in
der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition eine bestimmte Aus
wahl der Sensoren (54) von den Signalgebern (52) beaufschlagt ist.
2. Verriegelungsschloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (54) Hallsensoren und die Signalgeber (52) Magnete sind.
3. Verriegelungsschloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (54) optoelektronische Sensoren und die Signalgeber (52)
lichtquellenfreigebende Öffnungen in dem Sicherheitsschieber (48) sind.
4. Verriegelungsschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (54) zusammen mit dem Sicherheitsschieber (48) und den
Signalgebern (52) sowie der Schaltelektronik (58) in einem an den Schloßkör
per (10) montierbaren Model (46) zusammengefaßt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998112675 DE19812675C1 (de) | 1998-03-23 | 1998-03-23 | Verriegelungsschloß für Sicherheitsgurte |
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DE (1) | DE19812675C1 (de) |
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- 1998-03-23 DE DE1998112675 patent/DE19812675C1/de not_active Expired - Fee Related
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 88046 FRIEDRICHSHAFEN, DE |
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Effective date: 20121002 |