DE19809025C2 - Fassadenrollo und Führungsschiene für ein Fassadenrollo - Google Patents
Fassadenrollo und Führungsschiene für ein FassadenrolloInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fassadenrollo gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Derartige Fassadenrollos - auch als Senkrecht-Markise, Senk
rechtbeschattung, Vertikalstore und in bestimmten Ausführun
gen auch als Markisolette bezeichnet - sind handelsüblich und
gehören damit zum Stand der Technik. Es handelt sich stets um
sogenannte Außensysteme, die außerhalb des Raumes bzw. Hauses
angebracht werden (vgl. Lexikon der textilen Raumausstattung,
2. Auflage 1996, Buch + Medienverlag Buurmann KG).
Das Fassadenrollo dient dem Sonnenschutz. Zugleich reduziert
es den Eintritt von Wärmestrahlung, jedoch auch den Wärmever
lust eines Raumes oder gesamten Gebäudes. Schließlich stellt
ein gut schließendes Fassadenrollo eine Schallisolation dar,
die sich insbesondere bei geöffnetem Fenster auswirkt.
Fassadenrollos sind regelmäßig für einen nachträglichen Ein
bau an Fenstern ohne ursprünglichen Sonnen-, Wärme- und
Schallschutz geeignet. Je nach Wunsch ist der Antrieb der
Welle für den Behang mittels einer Handkurbel oder mit einem
Motor möglich. Die Erfindung bezieht sich jedoch nur auf
elektromotorisch angetriebene Fassadenrollos. Als Behang wird
auf der Welle regelmäßig ein wetterfestes Tuch aufgewickelt,
das an seinem freien Ende, d. h. dem an der Welle befestigten
Ende des Behanges gegenüberliegenden Ende, mit einem Fallstab
verbunden ist. Der als Vollprofil oder als Fallrohr bei
spielsweise mit Quarzsandfüllung ausgestaltete Fallstab sorgt
für eine ausreichende Spannung im Behang.
Der Fallstab und damit der Behang sind zwischen senkrecht an
der Fassade angeordneten Führungen beweglich, wobei die Füh
rungen üblicherweise als Spanndraht-, Stab- oder Schienen
führungen ausgeführt sind. Die vorliegende Erfindung bezieht
sich jedoch ausschließlich auf Fassadenrollos mit Schienen
führungen.
Zum Schutz der Welle und des Antriebs sowie insbesondere des
Behanges weist ein Fassadenrollo eine Abdeckung auf, die z. B.
als Kasten bzw. als Halbrundblende mit oder ohne Wetterschen
kel an der Vorderseite ausgestaltet ist.
Beispielhaft wird auf die DE 42 27 425 C2 hingewiesen, die
ein Fassadenrollo mit Abdeckung für die elektromotorisch an
getriebene Wickelwelle zeigt.
Eine besondere Bauform des Fassadenrollos ist die Markiso
lette. Hierbei handelt es sich um ein Fassadenrollo mit Aus
stelltechnik. Ein in der Höhe einstellbarer Teil des Behanges
bleibt stets senkrecht vor dem Fenster, während sich der un
tere Teil ausstellen läßt. Die Markisolette gibt damit die
Möglichkeit, das Fassadenrollo dem jeweiligen Sonneneinfall
anzupassen. Da derartige Markisoletten im Handel erhältlich sind
und deren Ausstelltechnik zum Stand der Technik gehört, er
übrigt sich hier eine nähere Beschreibung. Wichtig ist ledig
lich, daß sich die Erfindung auch an einem als Markisolette
ausgestalteten Fassadenrollo realisieren läßt.
Der elektrische Anschluß der Antriebe bekannter Fassaden
rollos erfolgt über eine Zuleitung, die aus der Außenmauer
(Fassade) heraustritt. Das freie Ende der Zuleitung wird
mittels einer elektrischen Kupplung an das freie Ende der Zu
leitung zum Elektroantrieb des Fassadenrollos angeschlossen.
Um die elektrische Kupplung vor Witterungseinflüssen zu
schützen, ist sie in einem Schutzrohr untergebracht, das sei
nerseits wiederum auf der Abdeckung des Fassadenrollos ange
ordnet ist. Trotzdem verläuft ein Teil der Zuleitung nicht
verdeckt und damit optisch wenig ansprechend. Insbesondere
wenn die Zuleitung nicht in unmittelbarer Nähe der Abdeckung
aus der Fassade herausgeführt ist, tritt die offen geführte
Zuleitung störend in Erscheinung. Außerdem erfordern bekannte
elektrisch angetriebene Fassadenrollos stets die Montage und
Herstellung des Schutzrohrs.
Schließlich ist aus der DE 297 16 451 U1 eine U-förmige
Führungsschiene für die Abdeckung einer Gebäudeöffnung be
kannt, in der ein im Querschnitt T-förmiger Kanal zur Auf
nahme von Treibkabeln oder elektrischen Kabeln ausgebildet
ist.
Ausgehend von dem Stand dem Technik nach der DE 42 27 425 C2 liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Fassadenrollo der eingangs erwähn
ten Art zu schaffen, bei dem die Zuleitungen der elektrisch
angetriebenen Welle ohne Schutzrohr und dennoch von außen ge
schützt und optisch ansprechend geführt sind.
Die Lösung dieser Aufgabe basiert auf dem Gedanken, die bei
derartigen Fassadenrollos bisher stets außerhalb geführte
elektrische Zuleitung durch die das Fassadenrollo tragenden
Elemente, nämlich die Konsole und Führungsschiene sowie die
stirnseitig daran angeordneten Wände der Abdeckungen zu
führen. Im Ergebnis ist das Kabel daher überhaupt nicht zu
sehen und die elektrische Verbindung kann unter der in jedem
Fall bei dem Fassadenrollo vorhandenen Abdeckung angeordnet
sein.
Im einzelnen wird die Aufgabe bei einem Fassadenrollo der
eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Der im Inneren der Führungsschiene befindliche Kabelkanal muß
mindestens 2 Öffnungen für den Durchtritt der Zuleitung in
den und aus dem Kabelkanal aufweisen. Eine Öffnung für den
Durchtritt in den Kabelkanal muß sich in Höhe der Konsole be
finden, durch die das Kabel von der Außenwand bis zur
Führungsschiene geleitet wird. Mindestens eine weitere Öff
nung muß sich an der Stelle befinden, an der die Zuleitung
aus dem Kabelkanal in den Durchgang der die Abdeckung stirn
seitig abschießenden Wand geführt ist.
Befindet sich zu beiden Seiten der Führungsschiene eine stirnseitige
Wand jeweils einer Abdeckung eines Fassadenrollos sind min
destens zwei Öffnungen für den Durchtritt der jeweiligen Zu
leitungen aus dem Kabelkanal anzuordnen.
Ein für diese Kabelführung bevorzugter Aufbau der Konsole, in
der Regel zwei je Führungsschiene, ergibt sich aus den Merk
malen des Anspruchs 2.
Die Führungsschienen lassen sich einfach horizontal ausrich
ten, wenn die Rückwand der Befestigungsnut der Führungs
schiene einen sich über ihre gesamte Länge erstreckenden
Schlitz aufweist, dessen Breite geringfügig kleiner als die
im Querschnitt geringste Abmessung der Zuleitung ist und min
destens einer der Ränder des Schlitzes so flexibel ist, daß
die Zuleitung gegen manuell überwindbaren Widerstand durch
den Schlitz in den Kabelkanal drückbar ist.
Der Schlitz erlaubt auf einfache Art und Weise den Eintritt
der Zuleitung in den Kabelkanal unabhängig von einer speziell
dafür vorgesehenen und damit in der Höhe festgelegten Öffnung
für deren Durchtritt. Gleichzeitig sichern die flexiblen Rän
der des Schlitzes den sicheren Halt der Zuleitung innerhalb
des Kabelkanals.
Die Führungsschienen lassen sich rasch an der Konsole montie
ren, wenn die Konsole mit der Führungsschiene mittels eines
Spannbolzens mit einem Bolzenkopf, einem Mittelteil und einem
Spannteil verbunden ist, wobei der Bolzenkopf formschlüssig
in die Konsolennut greift und das Mittel- und Spannteil sich
durch einen Durchlaß in der Konsole bis zu einem darin ange
ordneten Exzenterbeschlag erstreckt. Durch Verdrehen des Ex
zenterbeschlages werden Konsole und Führungsschiene gegenein
ander verspannt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert:
Es zeigen
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht eines Fassaden
rollos,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Schnitt längs der Linie
A-A durch das Fassadenrollo nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Führungsschiene eines
Fassadenrollos nach der Erfindung mit nur einer
Führungsnut,
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht des Fassaden
rollos nach Fig. 1 bei der Montage,
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Führungsschiene und Konsole
des Fassadenrollos nach Fig. 4.
Ein insgesamt mit 1 gekennzeichnetes Fassadenrollo besteht
aus zwei senkrecht an der Fassade angeordneten Führungsprofi
len 2, einer elektromotorisch angetriebenen Welle 3 sowie ei
nem auf der Welle 3 auf- bzw. abwickelbaren, in den Figuren
nicht dargestellten Behang, der an seinem freien Ende mit ei
nem Fallrohr 4 verbunden ist. An seinen äußeren Enden ist das
Fallrohr 4 gleitend in einer vertikal verlaufenden Nut 22
(Führungsnut) der Führungsprofile 2 geführt. Schließlich
weist das Fassadenrollo 1 eine insgesamt mit 6 bezeichnete
Abdeckung zum Schutz der Welle 3 und des aufgewickelten Be
hanges auf.
Anschläge 7 begrenzen die Aufwärtsbewegung des Fallrohres 4.
Die Anschläge 7 sind integraler Bestandteil von stirnseitigen
Wänden 8, die die Abdeckung 6 seitlich begrenzen.
Die in den Fig. 1 und 4 jeweils nur teilweise dargestell
ten Führungen 2 werden jeweils von zwei Konsolen 9 getragen.
Die Befestigung der Führungsschienen 2 an den Konsolen 9 er
folgt mittels Spannbolzen 11, die aus einem Bolzenkopf 12,
einem Mittelteil 13 und einem Spannteil 14 bestehen.
Eine elektrische Zuleitung 15 für den Antrieb der Welle 3 ist
in einem Durchgang 16 innerhalb der Konsole 9, einem inner
halb der Führungsschiene 2 angeordneten Kabelkanal 17 sowie
in einem Durchgang 18 der mit dieser Führungsschiene verbun
denen Wand 8 verlegt.
Der Durchgang 16 in der Konsole 9 erstreckt sich von einer
Befestigungsplatte 19 für die Konsole 9 an der Fassade 21 bis
zur Führungsschiene 2.
In Längsrichtung der Führungsschiene 2 sind zwei Nuten 22 an
geordnet, die zum einen den in Fig. 4 gezeigten Fallstab 4
sowie die stirnseitigen Wände 8 jeder Abdeckung 6 führen. Die
Wände 8 sind dabei, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mittels ei
nes formschlüssig in die Nut 22 greifenden Führungszapfens 23
in der Führungsschiene 2 fixiert.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weist die Führungsschiene
2 zwei derartige Nuten 22 zur beidseitigen Anordnung je einer
stirnseitigen Wand 8 jeweils einer Abdeckung 6 auf. Alterna
tiv kann die Führungsschiene jedoch auch nur eine derartige
Nut 22, wie in Fig. 3 gezeigt, aufweisen, wenn die Führungs
schiene lediglich ein Fassadenrollo zu tragen hat.
Rechtwinklig zu der Nut bzw. den Nuten 22 ist eine weitere
Nut 24 (Konsolennut) in der Führungsschiene 2 angeordnet. Sie
dient zur Aufnahme des Bolzenkopfes 12 des Spannbolzens 11,
der über seinen Spannteil 14 mit Hilfe eines Exzenters 25 das
Profil 2 gegen die Stirnfläche 26 der Konsole 9 verspannt.
Aus den Fig. 3 und 5 ist ersichtlich, daß die rückwärtigen
Begrenzungsebenen 27 der Führungsnut bzw. Führungsnuten 22
und Konsolennut 24 zugleich den Kabelkanal 17 begrenzen. Als
Öffnung für den Durchtritt der Zuleitung 15 in den Kabelkanal
17 weist die Konsolennut einen sich über ihre gesamte Länge
erstreckenden Schlitz 28 in der rückwärtigen Begrenzungsebene
27 auf, dessen Breite geringfügig kleiner als der Durchmesser
der Zuleitung 15 ist. Damit die Zuleitung durch den Schlitz
28 in den Kabelkanal 17 drückbar ist, sind die beiden Ränder
29 flexibel.
Auf Höhe der Linie A-A in Fig. 1, also dort, wo sich der
Durchgang 18 in der seitlichen Wand 8 der Abdeckung 6 befin
det, besitzt die Führungsschiene 2 eine Öffnung 31, durch die
die Zuleitung 15 aus dem Kabelkanal 17 in den Durchgang 18
der Wand 8 geführt wird.
Im Ergebnis verläuft daher die Zuleitung 15, wie in Fig. 1
durch die gestrichelte Linie angedeutet, völlig unsichtbar
von der Fassade 21 über die Konsole 9, die Führungsschiene 2
durch die Wand 8 unter die Abdeckung 6, wo die Zuleitung mit
einem üblichen Wellenmotor verbunden wird.
1
Fassadenrollo
2
Führungsprofile
3
Welle
4
Fallrohr
5
-
6
Abdeckung
7
Anschläge
8
Wände
9
Konsolen
10
-
11
Spannbolzen
12
Bolzenkopf
13
Mittelteil
14
Spannteil
15
Zuleitung
16
Durchgang
17
Kabelkanal
18
Durchgang
19
Befestigungsplatt
20
-
21
Fassade
22
Führungsnuten
23
Führungszapfen
24
Konsolennut
25
Exzenter
26
Stirnfläche
27
Begrenzungsebene
28
Schlitz
29
Ränder
30
-
31
Öffnung
Claims (6)
1. Fassadenrollo,
- 1. mit einer innerhalb einer eine untere Öffnung für den Durchtritt des Behanges aufweisenden Abdeckung (6) ange ordneten, elektromotorisch angetriebenen Welle (3), um die herum ein durchgehender Behang auf- und ab wickelbar ist, wobei stirnseitige Wände (8) die Abdeckung (6) seitlich begrenzen,
- 2. mit einem Fallstab (4) am freien Ende des Behanges, der mit jedem seiner beiden Enden in einer Führungs nut (22) einer senkrecht an der Fassade (21) angeordneten Führungsschiene (2) beweglich geführt ist,
- 3. mit mindestens einer jede Führungsschiene (2) halten den Konsole (9), die von der Fassade (21) auskragt,
- 4. und einer Zuleitung (15) zur Energieversorgung des Elek tromotors für den Antrieb,
- 1. daß mindestens eine der Konsolen (9) einen Durchgang (16) zur Aufnahme der Zuleitung (15) aufweist,
- 2. daß zumindest die mit dieser Konsole (9) verbundene Führungsschiene (2) einen Kabelkanal (17) zur Aufnahme der Zuleitung (15) aufweist,
- 3. daß jede mit dieser Führungsschiene (2) verbundene Wand (8) der Abdeckung (6) mindestens einen Durchgang für die Zuleitung (15) aufweist,
- 4. wobei der Kabelkanal (17) zumindest an den Verbin dungsstellen zwischen Führungsschiene (2) und Konsole, (9) einerseits und Führungsschiene (2) und einer jeden Wand (8) andererseits Öffnungen (28, 31) für den Durchtritt der Zuleitung (15) in den und aus dem Kabelkanal (17) aufweist,
- 5. daß jede Führungsschiene (2) in Längsrichtung eine Befestigungsnut (24) zur Befestigung der Führungs schiene (2) an den Konsolen (9) aufweist
- 6. und daß mindestens zwei benachbarte Wände des Ka belkanals (17) von der dem Fallstab (4) abgewandten Rückwand der Führungsnut (22) sowie von der der Konsole (9) abgewandten Rückwand (27) der Befestigungsnut (24) gebildet sind.
2. Fassadenrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Durchgang (16) in der Konsole (9) von einer
Befestigungsplatte (19) zur Befestigung der Konsole (9) an der Fassade
(21) bis zur Führungsschiene (2) erstreckt.
3. Fassadenrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigung der Wände (8) der Abdeckung
(6) über mit diesen Wänden (8) verbindbare Führungszapfen
(23) erfolgt, die in die zugehörigen Führungsnuten (22) ein
greifen.
4. Fassadenrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuleitung (15) aus der Fassade (21)
durch den Durchgang (16) der Konsole (9), den Kabelkanal
(17) der mit dieser Konsole (9) verbundenen Führungs
schiene (2) sowie den Durchgang (17) der mit dieser
Führungsschiene (2) verbundenen Wand (8) der Abdeckung
(6) geführt ist.
5. Fassadenrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückwand (27) der Befestigungsnut
(24) der Führungsschiene (2) einen sich über ihre gesamte
Länge erstreckenden Schlitz (28) aufweist, dessen Breite
geringfügig kleiner als die im Querschnitt geringste
Abmessung der Zuleitung (15) ist und mindestens einer der
Ränder (29) des Schlitzes (28) so flexibel ist, daß die
Zuleitung (15) gegen manuell überwindbaren Widerstand
durch den Schlitz (28) in den Kabelkanal (17) drückbar
ist.
6. Fassadenrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konsole (9) mit der Führungs
schiene (2) mittels eines Spannbolzens (11) mit einem
Bolzenkopf (12), einem Mittelteil (13) und einem Spann
teil (14) verbunden ist, wobei der Bolzenkopf (12) form
schlüssig in die Befestigungsnut (24) greift und das
Mittel- und Spannteil sich durch einen Durchlaß in der
Konsole (9) bis zu einem darin angeordneten Exzenterbe
schlag (25) erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998109025 DE19809025C2 (de) | 1998-03-04 | 1998-03-04 | Fassadenrollo und Führungsschiene für ein Fassadenrollo |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998109025 DE19809025C2 (de) | 1998-03-04 | 1998-03-04 | Fassadenrollo und Führungsschiene für ein Fassadenrollo |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19809025A1 DE19809025A1 (de) | 1999-09-30 |
DE19809025C2 true DE19809025C2 (de) | 1999-12-30 |
Family
ID=7859551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998109025 Expired - Fee Related DE19809025C2 (de) | 1998-03-04 | 1998-03-04 | Fassadenrollo und Führungsschiene für ein Fassadenrollo |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19809025C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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IT202100003929U1 (it) * | 2021-07-29 | 2023-01-29 | Bettio Flyscreens S R L | Zanzariera con cassonetto dotato di profili per la guida e l’agevolazione dello scorrimento della rete di protezione |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4227425C2 (de) * | 1992-08-19 | 1995-11-16 | Hassinger Gmbh Co Kg | Gegenzugmarkise |
DE29716451U1 (de) * | 1996-09-13 | 1997-11-06 | Bubendorff S.A., Saint-Louis | Führungsschiene für Rolläden |
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1998
- 1998-03-04 DE DE1998109025 patent/DE19809025C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4227425C2 (de) * | 1992-08-19 | 1995-11-16 | Hassinger Gmbh Co Kg | Gegenzugmarkise |
DE29716451U1 (de) * | 1996-09-13 | 1997-11-06 | Bubendorff S.A., Saint-Louis | Führungsschiene für Rolläden |
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DE19809025A1 (de) | 1999-09-30 |
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