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DE19808991B4 - Tragvorrichtung für einen Installationskanal - Google Patents

Tragvorrichtung für einen Installationskanal Download PDF

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DE19808991B4
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DE19808991A
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Reiner Dr. Blase
Reinald Reher
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Fermacell 47119 Duisburg De GmbH
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AESTUVER BAUPLATTEN GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/26Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting the pipes all along their length, e.g. pipe channels or ducts
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • H02G3/263Installation, e.g. suspension, of conduit channels or other supports
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
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Abstract

Tragvorrichtung für einen Installationskanal (4.1, 4.2), vorzugsweise zur Sicherung desselben im Brandfall, der auf einer Tragkonsole (4) aufliegt, die einends frei auskragt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Installationskanal (4.1, 4.2) auf seiner der Haltevorrichtung für die Tragkonsole abgewandten Seite ein Beschlagteil (13) festgelegt ist, welches über eine Halterung mit einem Gebäudeelement (2) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für einen Installationskanal, vorzugsweise zur Sicherung desselben im Brandfall, der auf einer Tragkonsole aufliegt, die einends frei auskragt.
  • Installationselemente, wie Elektrokabel, Rohre, Netzwerkkabel usw., werden meist von Zentraleinheiten zu verschiedenen Verbrauchern oder Gerätschaften geführt. Hierzu sind heute Kabelkanäle bekannt, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen. In vielen Fällen ist es aber notwendig, die Kabel vor Feuereinwirkung zu schützen, um sie funktionsfähig zu halten und zu verhindern, dass die Isoliermäntel der Kabel in Brand geraten. Deshalb werden diese Installationselemente heute in vielen Fällen in feuerfesten Installationskanälen geführt, wobei diese Installationskanäle wiederum auf Tragkonsolen aufliegen. Als Beispiel wird auf die DE 75 31 903 U1 verwiesen.
  • Der Nachteil dieser Tragkonsolen ist, dass sie unter Brandeinwirkung nach unten abknicken können, so dass der Installationskanal von der Tragkonsole abrutscht, sich öffnet und die Installationselemente so wieder der Einwirkung des Feuers ausgesetzt ist.
  • Um die szu verhindern ist in der DE 33 17 799 C2 eine Tragvorrichtung für frei im Raum angeordnete, von einem Feuerschutzkasten umgebene Elektrokabel, mit an vertikalen Stützvorrichtungen befestigten, frei auskragenden Tragkonsolen aus Metall, insbesondere aus Stahl, vorgesehen. Der Feuerschutzkasten ist auf den Tragkonsolen angeordnet und die Tragkonsolen sind an ihren freien Enden mit lösbar an den freien Enden befestigten Zuggliedern aus Metall aufgehängt.
  • Eine derartige Tragvorrichtung hat den Nachteil, dass die Tragkonsolen sich unter der gesamten Breite des Installationskanals hin erstrecken müssen und noch ein Stück über den Installationskanal hinaus hervorstehen, dies ist in vielen Fällen nicht wünschenswert, ferner ist der Materialbedarf für die Tragkonsolen höher. Auch liegt der Installationskanal lose auf der Tragkonsole auf, so dass er verrutschen kann und sich damit Fugen öffnen, die wiederum den Feuereintritt ermöglichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragvorrichtung so zu verbessern, dass der Materialaufwand minimiert und der Installationskanal auch bei Brandbeanspruchung von aussen gesichert festgelegt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass an dem Installationskanal auf seiner der Haltevorrichtung für die Tragkonsole abgewandten Seite ein Beschlagteil festgelegt ist, welches über eine Halterung mit einem Gebäudeelement verbunden ist.
  • Damit genügt für die Tragkonsole eine Länge, die lediglich etwa der Hälfte der Breite des Installationskanals entspricht. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Installationskanal nicht beim Befüllen mit beispielsweise Installationselementen von der Tragkonsole abkippt. Andererseits wird der Materialaufwand für die Tragkonsole so niedrig wie möglich gehalten.
  • Ferner ist die Halterung unabhängig von der Tragkonsole, so dass sie an einer beliebigen Stelle auch zwischen zwei Tragkonsolen angeordnet werden kann. Der Installateur ist nicht mehr gezwungen, die vertikale Ebene der Tragkonsole als Referenz für die Halterung zu benutzen, auch wenn gerade aus bautechnischen Gründen die Halterung an dieser Stelle nicht wünschenswert ist.
  • Bevorzugt besteht die Halterung aus einer Gewindestange, die das Beschlagteil durchsetzt.
  • Das bedeutet, dass das der Erfindung zugrundeliegende Beschlagteil auf der Baustelle selbst nach dem Zusammenbau des Installationskanals mit entsprechenden Beschlagelementen des Installationskanals verbunden wird. Hierzu bildet das erfindungsgemässe Beschlagteil einen Kanal zwischen zwei Kanalstreifen aus, in den dann Beschlagelemente des Installationskanals eingeschoben werden können. Durch entsprechende Befestigungselemente findet ein Verbinden der Beschlagteile und -elemente statt. Die Gewindestange wird dann durch eine Hülse des erfindungsgemässen Beschlagteils gesteckt, die einen Längsschlitz aufweist, an den die eben erwähnten Kanalstreifen anschliessen. Durch Aufschrauben einer Mutter auf die Gewindestange wird das Beschlagteil zugfest in der erforderlichen Höhe fixiert.
  • Im letzteren Fall wird günstigerweise das Beschlagteil mit Verbindungsteilen gekoppelt, die zwei Abschnitte des Installationskanals miteinander verbinden. Hierdurch werden die beiden Abschnitte des Installationskanals auch im Brandfall gegen ein Verdrehen gesichert, so dass eine zusätzliche Sicherheit erreicht und bei thermischer Verformung der Tragkonsole und/oder der Gewindestange ein Öffnen der Fuge zwischen den Abschnitten vermieden wird. Ferner kann durch eine zusätzliche Querverschraubung der Beschlagteile die Kanalstossverbindung im Brandfall gegen ein Verschieben und ein damit einhergehendes Öffnen gesichert werden.
  • Da für Installationskanäle unterschiedliche Beschlagelemente existieren, deren Bohrungen auch unterschiedlich beabstandet sind, sollte das Beschlagteil mit Ausnehmungen versehen sein, die ebenfalls unteschiedlich beabstandet sind, damit diese Ausnehmungen in unterschiedlichen Fällen auch mit unterschiedlich beabstandeten Bohrungen der Beschlagelemente übereinstimmen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine perspektivische Ansicht von Teilen eines Installationskanals sowie einen Teil der Tragvorrichtung;
  • 2 eine Frontansicht des Installationskanals gemäss 1 in Gebrauchslage an einer erfindungsgemässen Tragvorrichtung;
  • 3 eine vergrössert dargestellte perspektivische Ansicht eines Befestigungsbereiches zwicken einem Teil der Tragvorrichtung und dem Installationskanal;
  • 4 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Beschlagteils;
  • 5 eine Draufsicht auf das Beschlagteil gemäss 4;
  • 6 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Beschlagteiles.
  • In 1 ist von einer Tragvorrichtung eine Schiene 1 erkennbar, die an einer Gebäudewand oder beispielsweise freitragend an einer Decke 2 befestigt sein kann. In diese Schiene 1 ist eine Tragkonsole 3 eingesetzt, so dass sie frei von der Schiene 1 abkragt. Auf diese Tragkonsole 3 wird ein Installationskanal aufgelegt, von dem im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Abschnitte 4.1 und 4.2 gezeigt sind. Jeder Abschnitt 4.1 bzw. 4.2 weist ein U-förmiges Trogteil 5 auf, welches nach dem Einlegen der Installationselemente, wie beispielsweise elektrische Kabel, Rohre od. dgl., von einem Deckel 6 verschlossen wird.
  • Die einzelnen Abschnitte 4.1 und 4.2 können über Winkel 7.1 und 7.2 miteinander verbunden werden, wobei die Winkel 7.1 und 7.2 zueinanderweisende Flächen 8.1 und 8.2 aufweisen, die von Bohrungen 9 durchsetzt sind. Durch die Bohrungen 9 können entsprechende Verbindungselemente durchgesteckt werden.
  • Im Bereich der Deckelstossstellen sind zum Verbinden und auch zum Abdichten Klammerstreifen 10 vorgesehen.
  • In 2 ist erkennbar, dass über einen Befestigungswinkel 7.3 auch eine Festlegung des Abschnitts 4.1 des Installationskanals an der Schiene 1 selbst möglich ist. Dies muss aber nicht sein, der Installationskanal kann auch völlig frei auf der Tragkonsole 3 aufliegen. Damit er jedoch nicht von der Tragkonsole 3 abkippt, sollte diese eine Länge l aufweisen, die mindestens der Hälfte der Breite b des Abschnittes 4.1 entspricht.
  • Erfindungsgemäss soll nun der Installationskanal durch eine weitere Haltung 11 gesichert werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist diese Halterung 11 eine Gewindestange, welche einends an der Decke 2 festliegt und andernends mit einem freien Ende 12 ein Beschlagteil 13 durchsetzt. Hierzu weist das Beschlagteil 13 eine Hülse 14 auf. Diese Hülse 14 besitzt einen Längsschlitz 15 (5 und 6), an den zwei etwa parallel verlaufende Kanalstreifen 16.1 und 16.2 anschliessen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung können in der freien Randkante 17 in die Kanalstreifen 16.1 und 16.2 Ausnehmungen 18.1 bis 18.3 eingeformt sein, wie dies in 4 gezeigt ist. Die Kanalstreifen 16.1 und 16.2 lassen einen Kanal 19 zwischen sich offen, welcher die Flächen 8.1 und 8.2 der Winkel 7.1 und 7.1, wie in 3 gezeigt, aufnehmen kann. Durch die entsprechenden übereinstimmenden Bohrungen 9 werden dann Befestigungselemente 20.1 und 20.2 gesteckt. Diese Befestigungselemente sind der Einfachheit halber Schrauben mit Muttern, so dass die Kanalstreifen 16.1 und 16.2 beim Zusammenschrauben zusammengepresst und zwischen ihnen auch die Flächen 8.1 und 8.2 klemmend gehalten werden.
  • Die Ausnehmungen 18.1 bis 18.3 sind im übrigen unterschiedlich beabstandet, um unterschiedlich beabstandeten Bohrungen 9 in unterschiedlich langen Flächen 8.1 und 8.2 Rechnung tragen zu können.
  • Das weitere Ausführungsbeispiel eines Beschlagteiles 13.1 gemäss 6 ist für den Fall gedacht, dass das Beschlagteil 13.1 direkt auf eine Fläche des Installationskanals aufgesetzt werden soll. Deshalb sind hier von den Kanalstreifen 16.1 und 16.2 jeweils Befestigungswinkel 21.1 und 21.2 abgebogen, die dann direkt auf eine Fläche des Installationskanals aufgeschraubt werden. Über durch Bohrungen 25 gesteckte Befestigungselemente 20.1 und 20.2 wird der Kanalstoss zusätzlich gesichert und verstärkt.
  • Der Festlegung der Gewindestange 11 in der Hülse 14 dient eine Mutter 22, welche auf das freie Ende 12 der Gewindestange 11 aufgeschraubt wird. Ggf. kann dies noch unter Zwischenlager eine Unterlegscheibe, bei Gewindestangendurchmessern deutlich kleiner als der Hülsendurchmesser 14, bevorzugt einer Karosseriescheibe 23 erfolgen.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Zur Montage des Installationskanals wird die Schiene 1 beispielsweise an der Decke 2 befestigt. In der gewünschten Höhe kragt die Tragkonsole 3 von dieser Schiene 1 frei ab, wobei bevorzugt die Tragkonsole 3 an der Schiene 1 verstellbar angeordnet ist.
  • Nunmehr wird das Trogteil 5 des Installationskanals auf die Tragkonsole 3 aufgelegt und ggf. über den Winkel 7.3 mit der Schiene 1 verbunden.
  • Danach wird das Beschlagteil 13 bzw. 13.1 entweder direkt auf eine freie, der Schiene 1 ferne wand des Trogteiles 5 aufgesetzt oder aber auf die Winkel 7.1, 7.2 aufgeschoben und festgelegt. Selbstverständlich kann im ersten Fall das Beschlagteil 13.1 auch schon werksseitig auf dem Trogteil 5 aufgeschraubt sein.
  • Nunmehr erfolgt ein Befüllen des Trogteiles 5 mit Installationselementen 24, wobei dies von vorne her ohne störende Halterungen 11 geschieht. Das Trogteil 5 wird dann von dem Deckel 6 verschlossen, so dass die Installationselemente 24 im Installationskanal eingeschlossen sind.
  • Nunmehr wird die Gewindestange 11 in die Hülse 14 eingeschoben und anderenends in die Decke 2 eingedreht. Wahlweise kann auch zuerst die Gewindestange 11 an der Decke 2 verankert und nachfolgend die Hülse 14 über die Gewindestange 11 geschoben werden. Hierzu kann in der Decke 2 eine entsprechende Mutter oder ein Dübel eingelassen sein.
  • Auf das freie Ende 12 der Gewindestange 11 wird eine Unterlegscheibe aufgeschoben, die einen Durchmesser aufweist, der grösser als der Aussendurchmesser der Hülse 14 ist. Danach erfolgt ein Aufschrauben der Mutter 22, so dass die Hülse 14 gegenüber der Gewindestange 11 in einer gewünschten Höhe festgelegt ist.
  • Bricht nun in dem Gebäude ein Brand aus, so bleiben die Installationselemente 24 in dem Installationskanal 4, der bevorzugt aus feuerfestem Material besteht, geschützt.
  • Unter der Feuereinwirkung kann es zwar zu einem Abbiegen eines Teils der Tragkonsole 3 kommen, jedoch verbleibt das Ende der Tragkonsole 3 in der vorgegebenen Höhe an der Schiene 1. Auch wenn somit die Tragkonsole 3 abknickt, wird doch eine Kante des Installationskanals, auch wenn kein Winkel 7.3 vorhanden ist, gehalten. Gegenüber dieser Kante aber erfolgt eine gesicherte Halterung des Installationskanals an der Gewindestange 11, so dass der Installationskanal am Ort verbleibt und seine Lage nicht ändert, so dass es auch nicht zur Fugenbildung, zu Verwindungen od. dgl. kommt.
  • Positionszahlenliste
    Figure 00100001

Claims (10)

  1. Tragvorrichtung für einen Installationskanal (4.1, 4.2), vorzugsweise zur Sicherung desselben im Brandfall, der auf einer Tragkonsole (4) aufliegt, die einends frei auskragt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Installationskanal (4.1, 4.2) auf seiner der Haltevorrichtung für die Tragkonsole abgewandten Seite ein Beschlagteil (13) festgelegt ist, welches über eine Halterung mit einem Gebäudeelement (2) verbunden ist.
  2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zugglied, üblicherweise eine Gewindestange (11), die Halterung ist, die das Beschlagteil (13) mit einem freien Ende (12) durchsetzt.
  3. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf das freie Ende (12) der Gewindestange (11) eine Mutter (22) aufgeschraubt ist.
  4. Tragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Mutter (22) und Beschlagteil (13) eine Unterlegscheibe (23) gelegt ist.
  5. Tragvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschlagteil (13) eine mit einem Schlitz (15) versehene Hülse (14) aufweist, an den zwei etwa parallel verlaufende Kanalstreiben (16.1, 16.2) anschliessen, die einen Kanal (19) ausbilden.
  6. Tragvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalstreifen (16.1, 16.2) Ausnehmungen (18.1 bis 18.3) zur Aufnahme von Befestigungselementen (20.1, 20.2) aufweisen.
  7. Tragvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (18.1 bis 18.3) unterschiedlich voneinander beabstandet sind.
  8. Tragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (18.1 bis 18.3) loch- oder schlitzförmig ausgebildet sind.
  9. Tragvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von den Kanalstreifen (16.1, 16.2) seitlich jeweils Befestigungswinkel (21.1, 21.2) abgebogen und diese von Bohrungen zur Verschraubung mit der Installationskanalwand durchsetzt sind.
  10. Tragvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass über eine Querverbindung der Kanalstreifen (16.1 und 16.2) durch einen Befestigungselement (20.1, 20.2) eine dauerhafte Installationskanalstossverbindung realisiert wird.
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