DE19808231A1 - Strombegrenzungsschalter - Google Patents
StrombegrenzungsschalterInfo
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Description
Kompakte elektrische Schalter, die bewegbare Kontaktarme ver
wenden, die durch einen Betätigungsmechanismus in einem iso
lierten Gehäuse betätigt werden, werden in einer Vielfalt von
kommerziellen, Haushalts- und Industrieanwendungen verwendet.
Die einen Überstrom abtastenden Auslöseeinheiten für derartige
Vorrichtungen weisen thermo-magnetische Auslöseeinheiten auf,
die üblicherweise in Niedrigpreis-Massenmärkten verwendet wer
den. Die Erwärmung von dem thermischen Element in dem thermo
magnetischen Auslösesystem ändert sich invers mit dem Quadrat
des Stromes, was die Verwendung von direkt beheizten Bimetallen
für Vorrichtungen mit kleinem Nennstrom und indirekt beheizte
Bimetalle für Schalter mit höheren Nennströmen zur Folge hat.
In einem indirekt beheizten Bimetall fließt der Strom durch ein
benachbartes Heizelement, das den Bimetallstreifen durch ther
mische Leitung, Konvektion und Strahlung "indirekt" erwärmt. In
einem direkt beheizten Bimetall erfolgt die Widerstandserwär
mung I2R durch Stromfluß durch den Bimetallstreifen. In beiden
Auslöseeinheiten bewirkt die Wärme, daß der Bimetallstreifen
sich auslenkt und eine Auslöseverriegelung betätigt, die mit
dem Betätigungsmechanismus zusammenarbeitet. Unter Kurzschluß
zuständen können abnorm hohe Ströme, die durch den direkt be
heizten Bimetall fließen, den Bimetall beschädigen.
US-Patent 3 046 371 mit dem Titel "Circuit Breaker" gibt u. a.
die Lehre, einen Bimetall-Shunt zu verwenden, der einen Neben
schluß bildende Kontakte enthält, die bei Betätigung des Magne
tankers geschlossen werden. Das Schließen der Shunt-Kontakte
erzeugt einen alternativen Strompfad, der parallel zu dem Bime
tail ist und diesen umgeht, wodurch der Bimetall vor Kurz
schlußströmen geschützt wird.
US-Patent 3 548 358 mit dem Titel "Electric Circuit Breaker
with Bimetallic Strip Protective Means" stellt eine zusätzliche
Vorrichtung bereit, um Kontaktverschweißungen aufzubrechen, die
unter intensiven Kurzschlußzuständen auftreten, und hat die
Funktion, das Bimetall unter Kurzschlußzuständen schützen. Bei
extrem hohen Kurzschlußzuständen gestattet jedoch die Parallel
pfadkonfiguration des Shuntsystems immer noch, daß übermäßig
hohe Ströme durch das Bimetall fließen.
US-Patent 4 749 829 mit dem Titel "Circuit Breaker" beschreibt
die Verwendung von einem in der Leitung liegenden Strombegren
zungswiderstand, um den Wert des hindurchfließenden Stromes zu
senken, den die thermisch empfindliche Auslöseeinheit unter
Kurzschlußzuständen erfährt. Ein Ohm'scher Widerstand ist zwi
schen dem Leitungsband und der Auslöseeinheit in Reihe geschal
tet und ist thermisch mit dem Schaltergehäuse gekoppelt. Unter
Kurzschlußzuständen begrenzt der zusätzliche in der Leitung
liegende Widerstand den maximalen Strom, der durch den Schalter
fließen kann und schützt auf wirksame Weise das Bimetall vor
einer Beschädigung. Bei stationären Betriebszuständen wird die
durch den Ohm'schen Widerstand erzeugte I2R Erwärmung durch
thermische Leitung durch das Schaltergehäuse abgeführt. Die
strombegrenzenden Charakteristiken des Schalters werden verbes
sert, wenn der Widerstandswert des Widerstandes erhöht wird.
Jedoch ist die Größe des Widerstandes, den ein Ohm'scher Wider
stand haben kann, durch die thermischen Gesamtüberlegungen des
Schalters begrenzt.
Eine US-Patentanmeldung der General Electric Co. mit dem Anmel
derzeichen 41PR-7400, eingereicht in den USA am 10.02.1997,
Serial Nr. 08/797,152, mit dem Titel "Circuit Breaker Current
Limiting Arc Runner" lehrt die Verwendung von einem
strombegrenzenden Lichtbogenläufer, der unter stationären
Betriebsbedingungen keinen Kreisstrom leitet, aber unter
Überstrombedingungen einen Bogenstrom leitet, indem der
Lichtbogen auf eine Lichtbogenschiene umgeleitet (kommutiert)
wird, wodurch eine zusätzliche Widerstandserwärmung eliminiert
wird. Da der strombegrenzende Lichtbogenläufer während
Kurzschlußzuständen elektrisch mit der Auslöseeinheit in Reihe
geschaltet ist, könnte das Bimetall hohen augenblicklichen
Spitzenströmen ausgesetzt werden.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein effizientes
Bimetall-Shuntsystem zu schaffen, das beim Auftreten eines Lichtbogen
überschlages den Strom vollständig auf einen alternativen Pfad
umschaltet, um das thermisch empfindliche Bimetall während ei
nes Kurzschluß-Überstromzustandes zu umgehen. Eine weitere Auf
gabe der Erfindung besteht darin, ein strombegrenzendes Element
einzufügen, das während stationären Betriebszuständen eine zu
sätzliche Widerstandserwärmung erzeugt. Schließlich ist es Auf
gabe der Erfindung, ein strombegrenzendes Element einzufügen,
das überlegene stromunterdrückende Charakteristiken hat für
eine effektive Strombegrenzung während extrem hohen
Kurzschluß-Überstromzuständen.
Erfindungsgemäß verwendet ein kompakter Strombegrenzungsschal
ter einen strombegrenzenden Shunt, um die thermo-elektrische
Auslöseeinheit des Schalters während intensiver Überstromzu
stände zu schützen. Der strombegrenzende Shunt ist während
Kurzschlußzuständen in dem Strompfad und nicht in dem Strompfad
während Ruhezuständen. Ein Lichtbogenläufer kommutiert den Bo
genstrom auf einen Shunt-Pfad während des Öffnens der Schalter
kontakte über ein polymeres Strombegrenzungselement für eine
rasche Unterdrückung des Stroms während einer Kurzschlußunter
brechung.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen an
hand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht von einem bekannten Formgehäuse
schalter, wobei die Abdeckung entfernt ist, um die Betätigungs
komponenten des Schalters während eines "AUS"-Zustandes zu zei
gen.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht von einem kompakten Strombegren
zungsschalter, der einen Strombegrenzungsshunt gemäß der Erfin
dung enthält.
Fig. 1 zeigt einen bekannten Formgehäuseschalter 10, dessen
Arbeitsweise in dem US-Patent 4 513 268 mit der Bezeichnung
"Automated Q-Line Circuit Breaker" und in dem US-Patent 4 573
259 mit der Bezeichnung "Method of Making an Automated Q-Line
Circuit Breaker" beschrieben ist. Ein Gehäuse 11 enthält einen
Betätigungsmechanismus 12, der einen Kontaktarm 13 zwischen ei
ner Öffnungs- und Schließstellung zum Abtrennen einer zu schüt
zenden Schaltungsanordnung schwenkt. Ein Handgriff 14 arbeitet
mit dem Kontaktarm 13 über eine Gabel 15 und einen Federmecha
nismus 16 zusammen, um ein Schließen der zu schützenden Schal
tungsanordnung zu bewirken, wodurch das bewegbare Kontaktstück
17 an dem feststehenden Kontaktstück 18 anliegt. Ein in dem Ge
häuse 11 enthaltenes Leitungsband 19 bildet eine elektrische
Verbindung zwischen einer äußeren Spannungsquelle und den in
ternen Schalterkomponenten. Unter stationären Betriebszuständen
fließt der Kreisstrom durch das Leitungsband 19, das festste
hende Kontaktstück 18, das bewegbare Kontaktstück 17, den Kon
taktarm 13, eine Litze 20, einen Litzenanschluß 21, das Bime
tall 22 und ein Lastband 23. Ein Lastanschluß 24 bildet ein
Mittel, um die zu schützende Schaltungsanordnung elektrisch mit
dem Schalter zu verbinden. Während eines elektrischen Über
stromzustandes erzeugt der durch das Bimetall 22 fließende
Strom ein Magnetfeld, das in dem Magneten 25 und dem Anker 26
konzentriert ist. In Abhängigkeit von der Größe des Überstroms
bewirkt entweder das Bimetall 22 oder der Magnet 25 eine Tren
nung der Schalterkontakte, wie es in den vorstehend genannten
US-Patenten 4 513 268 und 4 573 259 beschrieben ist. Eine ther
mische Auslenkung des Bimetalls 22 gegen einen Vorsprung 29 be
wirkt, daß ein Haken 30 den Anker 26 dreht und die Gabel 15 von
einer Verriegelungsfläche (nicht gezeigt) freigibt, wodurch die
in dem Federmechanismus 16 gespeicherte Energie den Kontaktarm
13 betätigen kann. Um eine richtige Koordination zwischen den
thermischen und magnetischen Auslösesystemen sicherzustellen,
ist der Strompfad in dem Magnetkreis von dem Magneten 25 und
dem Anker 26 angeordnet. Ein öffnen des Kontaktarms 13 erzeugt
einen elektrischen Lichtbogen (nicht gezeigt), der auf die
Lichtbogenrinnen 27 gerichtet ist und schließlich durch die
Ausgangsöffnung 28 gelöscht wird.
Ein kompakter Strombegrenzungsschalter 40 ist in Fig. 2 ge
zeigt, wobei gleiche Bezugszahlen wie in Fig. 1 entsprechende
Teile bezeichnen. Ein Leitungsanschluß 41 ist mit dem Kontakt
arm durch einen Anschlußverbinder 42 und eine Litze 43 verbun
den. Das feststehende Kontaktstück 18 ist an dem Leitungsband
19 befestigt, das durch eine elektrische Isolierung 44 in der
Nähe des Anschlußverbinders 42 geschützt ist. Das Leitungsband
19 ist elektrisch mit dem Bimetall 22 durch die Litze 20 und
den Litzenanschluß 21 verbunden. Das Bimetall 22, das in dem
Magnetkreis des Magneten 25 und des Ankers 26 enthalten ist,
ist elektrisch mit dem Lastband 23 und dem Lastanschluß 24 ver
bunden. Ein Öffnen des Kontaktarms 13 erzeugt einen elektri
schen Lichtbogen, der auf die Lichtbogenrinnen 27 gerichtet ist
und auf das eine Ende von einem Lichtbogenläufer 45 betrieben
wird. Das andere Ende von dem Lichtbogenläufer 45 arbeitet als
eine erste Elektrode 46, die durch eine Feder 48 gegen einen
Polymer-Leiter 47 vorgespannt ist. Die gegenüberliegende Ober
fläche des Polymer-Leiters 47 liegt gegen eine zweite Elektrode
49 an, die an einem Elektrodenanschluß 50 befestigt ist, der
durch den Magnetkreis des Magneten 25 und des Ankers 26 hin
durchführt und mit dem Lastband 23 verbunden ist. Ein Isolator
51 schützt den Elektrodenanschluß 50 vor einer Beschädigung
durch Abgase. Eine Stromkreisunterbrechung wird in der vorste
hend beschriebenen Weise ausgeführt durch Ablenkung des Bime
talls 22 gegen einen Zapfen 52, wodurch der Haken 30 den Anker
26 dreht und die Gabel 15 freigibt, wodurch die in dem Federme
chanismus 16 gespeicherte Energie den Kontaktarm 13 betätigen
kann. Um eine thermische und magnetische Koordination sicherzu
stellen, ist dafür gesorgt, daß der Strompfad in dem Bimetall
22 oder dem Elektrodenanschluß 50 so angeordnet ist, daß er
durch den Magneten 25 und den Anker 26 verläuft. Beim Auftreten
eines Kurzschlußzustandes kommutieren die auf den elektrischen
Lichtbogen ausgeübten Magnetkräfte den Lichtbogen auf den
Lichtbogenläufer 45 von dem Bimetall 22 weg. Der kommutierte
Strom wird rasch unterdrückt durch die Wirkung des Polymer-Strom
begrenzers, der in der Art und Weise arbeitet, wie es in
der oben genannten US-Patentanmeldung mit dem Anmelderzeichen
41PR-7400 (US-Serial Nr. 08/797,152) angegeben ist. Der
restliche unterdrückte Strom wird schließlich durch die
Ausgangsöffnung 28 hindurch gelöscht.
Claims (12)
1. Kompakter Strombegrenzungsschalter enthaltend:
ein Schaltergehäuse (11),
einen ersten Kontaktarm (13) mit einem ersten Kontaktstück (17) und ein Lastband (19) mit einem zweiten Kontaktstück (18), die in dem Schaltergehäuse angeordnet sind für eine Übertragung von Strom durch eine zu schützende Schaltungs anordnung,
einen Betätigungsmechanismus (12) in dem Schaltergehäuse (11), der zum Trennen der ersten und zweiten Kontaktstücke (17, 18) beim Auftreten eines Überstromzustandes in der zu schützenden Schaltungsanordnung angeordnet ist,
eine Auslöseeinheit (22) in dem Schaltergehäuse (11) zum Schwenken des Betätigungsmechanismus (12) zum Trennen der ersten und zweiten Kontaktstücke (17, 18), wobei beim Auf treten des Überstromzustandes ein Bogenstrom zwischen den ersten und zweiten Kontaktstücken (17, 18) erzeugbar ist, und
ein Polymer-Strombegrenzungselement (47) mit einem Bogen läufer (45), der nahe dem zweiten Kontaktstück (18) ange ordnet ist und den Bogenstrom in einen Shunt-Strompfad durch das Strombegrenzungselement (47) für eine rasche Un terdrückung des Bogenstroms umleitet.
ein Schaltergehäuse (11),
einen ersten Kontaktarm (13) mit einem ersten Kontaktstück (17) und ein Lastband (19) mit einem zweiten Kontaktstück (18), die in dem Schaltergehäuse angeordnet sind für eine Übertragung von Strom durch eine zu schützende Schaltungs anordnung,
einen Betätigungsmechanismus (12) in dem Schaltergehäuse (11), der zum Trennen der ersten und zweiten Kontaktstücke (17, 18) beim Auftreten eines Überstromzustandes in der zu schützenden Schaltungsanordnung angeordnet ist,
eine Auslöseeinheit (22) in dem Schaltergehäuse (11) zum Schwenken des Betätigungsmechanismus (12) zum Trennen der ersten und zweiten Kontaktstücke (17, 18), wobei beim Auf treten des Überstromzustandes ein Bogenstrom zwischen den ersten und zweiten Kontaktstücken (17, 18) erzeugbar ist, und
ein Polymer-Strombegrenzungselement (47) mit einem Bogen läufer (45), der nahe dem zweiten Kontaktstück (18) ange ordnet ist und den Bogenstrom in einen Shunt-Strompfad durch das Strombegrenzungselement (47) für eine rasche Un terdrückung des Bogenstroms umleitet.
2. Strombegrenzungsschalter nach Anspruch 1, enthaltend eine
Vorrichtung zum Befestigen des Bogenläufers (45) an dem
Schaltergehäuse (11).
3. Strombegrenzungsschalter nach Anspruch 1, enthaltend eine
erste Elektrode (46) und eine zweite Elektrode (49), die
auf gegenüberliegenden Seiten des Strombegrenzungselements
(47) angeordnet sind.
4. Strombegrenzungsschalter nach Anspruch 1, wobei das Strom
begrenzungselement (47) einen Polymer-Binder mit einer Ver
dampfungstemperatur, bei der eine signifikante
Gasentwicklung unterhalb 800°C auftritt, und einen elek
trisch leitenden Füllstoff aufweist.
5. Strombegrenzungsschalter nach Anspruch 4, wobei in Reihe
mit dem Polymer-Binder und dem Füllstoff ein Grenzschichte
lement vorgesehen ist, das einen höheren spezifischen Wi
derstand als der Polymer-Binder und der Füllstoff aufweist,
wobei eine adiabatische Widerstandserwärmung der Grenz
schicht eine rasche thermische Expansion und Verdampfung
des Polymer-Binders bewirkt, wodurch eine wenigstens teil
weise Trennung an der Grenzschicht hervorgerufen wird.
6. Strombegrenzungsschalter nach Anspruch 5, enthaltend Mittel
(48) zum Ausüben einer Druckkraft auf den Polymer-Binder
und den Füllstoff.
7. Strombegrenzungsschalter nach Anspruch 4, wobei der Poly
mer-Binder keinen Widerstandseffekt mit positivem Tempera
turkoeffizienten benötigt.
8. Strombegrenzungsschalter nach Anspruch 3, wobei der Bogen
läufer (45) und die erste Elektrode (46) elektrisch mitein
ander verbunden sind.
9. Strombegrenzungsschalter nach Anspruch 3, wobei die zweite
Elektrode (49) elektrisch mit einem Lastband (23) verbunden
ist.
10. Strombegrenzungsschalter nach Anspruch 6, wobei die Druck
mittel (48) eine Feder aufweisen.
11. Strombegrenzungsschalter nach Anspruch 2, wobei die Befe
stigungsvorrichtung eine Presspassung in dem Schalterge
häuse aufweist.
12. Strombegrenzungsschalter nach Anspruch 1, wobei der
Shunt-Strompfad elektrisch parallel zu der Auslöseeinheit (22)
verläuft und der Strom effektiv von der Auslöseeinheit weg
in das Polymer-Strombegrenzungselement (47) umgeleitet
wird.
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