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DE19807640A1 - Überlaufschutz - Google Patents

Überlaufschutz

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Publication number
DE19807640A1
DE19807640A1 DE19807640A DE19807640A DE19807640A1 DE 19807640 A1 DE19807640 A1 DE 19807640A1 DE 19807640 A DE19807640 A DE 19807640A DE 19807640 A DE19807640 A DE 19807640A DE 19807640 A1 DE19807640 A1 DE 19807640A1
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DE
Germany
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flood protection
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locking devices
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19807640A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Schmitt
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DE19807640A priority Critical patent/DE19807640A1/de
Publication of DE19807640A1 publication Critical patent/DE19807640A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/10Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
    • E02B3/102Permanently installed raisable dykes
    • E02B3/104Permanently installed raisable dykes with self-activating means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/16Fixed weirs; Superstructures or flash-boards therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A10/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE at coastal zones; at river basins
    • Y02A10/30Flood prevention; Flood or storm water management, e.g. using flood barriers

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Description

Die Erfindung betrifft einen Überlaufschutz und insbesondere einen Überflutungsschutz. Ferner befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren zur Herstellung insbesondere eines Überflu­ tungsschutzes sowie der Verwendung von Altreifen oder Teilen davon zur Herstellung insbesondere eines Überflutungsschutzes.
Aus der DE 34 12 300 A1 ist ein Überflutungsschutz für Ufer bekannt, der bei einem außerordentlichen Hochwasser in Betrieb genommen wird und bei normalem Wasserstand an nicht störender Stelle untergebracht ist. Dieser Überflutungsschutz besteht aus einem aufroll- oder faltbaren Schlauch, der mit einem Me­ dium, z. B. einem Gas oder einer Flüssigkeit, gefüllt werden kann, wobei das Medium so leicht ist, daß der Schlauch beim Füllen damit selbsttätig oder zwangsweise in die zum Erreichen des Schutzes notwendige Position kommt. Die Befestigung des Schlauches erfolgt am wasserseitigen Ufer mittels einer mit dem Schlauch fest verbundenen Lasche, die gegen das uferseiti­ ge Eindringen von Wasser abgedichtet ist.
Dieser Überflutungsschutz hat im wesentlichen den Nachteil, daß der aufblasbare Schlauch die Höhe des abzuhaltenden Hoch­ wassers bestimmt. Zum Erreichen einer bestimmten Schutzhöhe muß daher ein beachtliches Volumen für das bezüglich Wasser spezifisch leichtere Medium bereitgestellt und mit letzterem gefüllt werden. Dadurch ist nicht nur die Herstellung eines solchen Überflutungsschutzes, sondern auch der Betrieb sehr aufwendig. Außerdem ist dieser Überflutungsschutz aus prakti­ schen Gründen auf eine relativ geringe Hochwasserhöhe be­ schränkt, was bei diesem Stand der Technik nicht zwangsweise einen Nachteil darstellt, da dieser Überflutungsschutz zusam­ men mit festen Hochwasserschutz-Bauwerken zum Einsatz kommen soll.
In der EP 0 131 312 B1 ist ein Hochwasserschutz beschrieben, bei dem eine Hülle ein wasserunlösliches, in Wasser stark quellendes Polymer in einer Form enthält, bei der zumindest eine Dimension klein genug ist, um eine rasche Wasseraufnahme zu gewährleisten, und bei dem die Durchlässigkeit der Hülle zwar ein schnelles Eindringen von Wasser ermöglicht, aber das Herausfallen des ungequollenen Polymers verhindert. Auch die­ ser Hochwasserschutz hat den Nachteil, daß zum Erreichen einer bestimmten Schutzhöhe ein entsprechendes Volumen in der Hülle bereitgestellt werden muß. Ferner ist mit dem Bevorraten des Polyiners ein beachtlicher Aufwand verbunden, der nicht nur die Kosten der Beschaffung, sondern auch der Wartung enthält, da das Polymer, solange es nicht benötigt wird, absolut trocken gelagert werden muß. Außerdem muß nach dem Einsatz ein Recy­ cling oder eine Entsorgung des gequollenen Polymers durchge­ führt werden.
Eine schnellmontierbare Stützwand und Behälterwand aus Metall oder Kunststoff ist in der DE 36 07 790 A1 offenbart. Bei die­ ser Wand ist vorgesehen, daß zwischen einem Bodenriegel und einem oberen Riegel und zwei seitlichen Stützriegeln, welche miteinander einen Rahmen bilden, ein Schalenelement ähnlich einer Hängemembrane aus Metall oder Kunststoff eingehängt ist, welche die Stützlasten bzw. Behälterlasten in der vertikalen Gewichtskomponente und in der horizontalen Stützkomponente übernimmt und dem Rahmen weitergibt und dabei die Hängekurve im Bodenbereich fast horizontal verlaufend langsam ansteigt und im oberen Bereich zum oberen Riegel hin bis zur Senkrech­ ten und darüber hinaus in ihrer Krümmung gestaltet ist, bei einem Neigungswinkel des Stützriegels α von mindestens 30° bis maximal 120°. Diese Stützwand erfordert insbesondere wegen des Rahmens in nachteiliger Weise einen beachtlichen Lagerplatzbe­ darf oder eine lange Aufbauzeit. Außerdem muß der Rahmen sehr stabil sein, um die hohen Wasserkräfte unbeschadet aufnehmen zu können, wodurch der Herstellungsaufwand für den Rahmen sehr hoch ist. Manchmal ist jedoch kein ausreichender Platz für aufwendige erforderliche Stützkonstruktionen vorhanden, so daß dann eine solche Stützwand nicht eingesetzt werden kann. Schließlich muß bei dieser Wand im Falle eines Einsatzes als Hochwasserschutz von vornherein die maximale Höhe aufgebaut werden, ungeachtet dessen, ob ein solcher maximaler Wasser­ stand überhaupt erreicht wird. Dies erhöht weiter den Aufwand für die Gesamtkonstruktion sowohl hinsichtlich der Herstel­ lung, als auch zum Aufbau und beim Betrieb.
Ferner wurde aus der DE 28 42 353 C2 eine zusammenlegbare Stauwand bekannt, die wie das vorerwähnte Beispiel auf Stütz­ vorrichtungen und daran unter der Wirkung des gestauten Gewäs­ sers anliegenden flexiblen Gewebebahn basiert, die am oberen Rand der Stützvorrichtungen befestigt und am unteren Rand am Gerinneboden verankert ist. Daher liegen bei dieser Stauwand dieselben Nachteile wie bei der aus der DE 36 07 790 A1 be­ kannten Stützwand vor.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, einen Überlaufschutz und insbesondere einen Überflutungsschutz zu schaffen, der nur einen geringen Aufwand zur Herstellung und zum Betrieb erfor­ dert.
Dieses Ziel wird, wie im Anspruch 1 angegeben ist, erfindungs­ gemäß mit einem Überflutungsschutz mit durch schwimmfähige Hebeeinrichtungen an den Wasserpegel anpaßbaren Sperreinrich­ tungen erreicht, wobei wasserseitige Halteeinrichtungen zum Festhalten der Sperreinrichtungen in Abhängigkeit vom Wasser­ pegel vorgesehen sind. Allgemeiner wird durch die Erfindung ein entsprechender Überlaufschutz geschaffen.
Anders ausgedrückt basiert die vorliegende Erfindung darauf, daß die Sperreinrichtungen, die sich durch schwimmfähige Hebe­ einrichtungen an den Wasserpegel anpassen können, durch in Folge der Wasserkräfte zugbelastete Halteeinrichtungen festge­ halten werden. Dadurch benötigen die Halteeinrichtungen keinen oder zumindest keinen sonderlich großen Platz auf dem zu schützenden Uferstreifen, die Sperreinrichtungen können auch direkt an zu schützende Einrichtungen angelegt werden, und die Einsatzhöhe des Überflutungsschutzes wird durch die schwimmfä­ higen Hebeeinrichtungen entsprechend der tatsächlichen Wasser­ höhe eingestellt.
Vorzugsweise sind die Sperreinrichtungen so ausgebildet, daß sie einen Auflagebereich zum Auflegen am Ufer und einen Auf­ fangbereich für Hochwasser enthalten, und daß die Halteein­ richtungen zwischen dem Auflagebereich und dem Auffangbereich wirken. Bei einer Weiterbildung davon ist der Auflagebereich der Sperreinrichtungen unterhalb eines maximal zulässigen Was­ serstandes einsetzbar. Alternativ oder zusätzlich zur letztge­ nannten Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, daß der Aufla­ gebereich der Sperreinrichtungen bodenseitige Verankerungsein­ richtungen enthält.
Solche bodenseitigen Verankerungseinrichtungen können insbe­ sondere aus der Bodenseite des Auflagebereiches der Sperrein­ richtungen ausstellbare Widerlager gegen den Wasserdruck auf den Auffangbereich enthalten. Bei einer bevorzugten Version der bodenseitigen Verankerungseinrichtungen enthalten diese Quellkörper, durch deren Wasseraufnahme die Widerlager aus der Bodenseite des Auflagebereiches der Sperreinrichtungen aus­ stellbar sind. Hinsichtlich der Ausgestaltung der Widerlager ist mit Vorzug vorgesehen, daß sie durch Lamellen gebildet sind.
Ferner kann zusätzlich oder alternativ zu jeglicher Ausgestal­ tung der Widerlager vorgesehen sein, daß die bodenseitigen Verankerungseinrichtungen eine haftungserhöhende Oberflächen­ gestaltung der Bodenseite des Auflagebereiches enthalten, und daß die haftungserhöhende Oberflächengestaltung der Bodenseite des Auflagebereiches vorzugsweise eine porige Oberseite oder Oberseitenbeschichtung, insbesondere aus Schaumstoff, enthält.
Eine automatische Selbsthalterung des erfindungsgemäßen Über­ flutungsschutzes kann dadurch erreicht werden, daß der Aufla­ gebereich der Sperreinrichtungen eine Fläche hat, die so be­ messen ist, daß der darauf lastende Wasserdruck größer als der maximal auf dem Auffangbereich der Sperreinrichtungen lastende Wasserdruck ist. Damit hält das im Bereich eines normalen Was­ serstandes vorhandene Wasser den Überflutungsschutz samt damit aufgefangenem Hochwasser selbsttätig fest oder unterstützt andere Befestigungsmaßnahmen. Man kann sich aber auch auf den Standpunkt stellen, daß weitere Befestigungsmaßnahmen, wie auch eine reibungserhöhende Unterseite des Auflagebereiches, die ohnehin vorhandene Selbsthaltewirkung in Folge des Wasser­ druckes auf den Auflagebereich unterstützend und/oder sichernd eingesetzt werden.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Auflagebereich der Sperreinrichtungen insbesondere dicht an einen Untergrund an­ paßbar ist.
Vorzugsweise ist zur Realisierung der vorstehend abgedeckten Ausführungen und weitergebildeten Ausführungsbeispiele ggf. zumindest der Auffangbereich oder der Auflagebereich der Sperreinrichtungen mattenartig ausgebildet ist. Dabei ist es weiter von Vorteil und daher bevorzugt, wenn der Auffangbe­ reich sowie insbesondere auch der Auflagebereich durch eine vorzugsweise einstückige gummiähnliche oder Gummimatte gebil­ det ist bzw. sind.
Eine andere Weiterbildungsmöglichkeit des Überflutungsschutzes nach der Erfindung besteht darin, daß die Halteeinrichtungen zum Festhalten der Sperreinrichtungen eine an den Wasserstand anpaßbare und insbesondere selbstanpassende Wirklänge haben. Die Wirklänge wird hierbei durch die Höhe des Hochwassers be­ stimmt, die über den maximalen "normalen" Wasserstand hinaus­ geht. Dabei ist jedoch zu beachten, daß die Wirkung der Halte­ einrichtungen nicht ausschließlich vertikal ist, sondern die Sperreinrichtungen insbesondere gegen den horizontal wirkenden Wasserdruck des Hochwassers hält. Dies bedeutet, daß die Hal­ teeinrichtungen die Sperreinrichtungen in Abhängigkeit vom Wasserstand evtl. auch horizontal positionieren können. Jedoch ist dies nicht zwingend der Fall.
Insbesondere kann dieses Positionieren mit vertikal-horizonta­ ler gegenseitiger Beeinflussung dadurch erreicht werden, daß die Halteeinrichtungen zum Festhalten der Sperreinrichtungen Seile und insbesondere ein Netz aus Seilen enthalten, und daß die Seile vorzugsweise wasserbeständig sind. Die Seile oder das Netz stellen bzw. stellt dabei in Zusammenarbeit mit den Hebeeinrichtungen sicher, daß sich die Sperreinrichtungen im Rahmen ihrer maximalen Rückhaltehöhe vertikal an den jeweils aktuellen Wasserstand anpassen und horizontal bei jeder belie­ bigen Höhe fixiert sind.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Hebeeinrichtungen ist vorgesehen, daß diese zumindest einen temporär, wie z. B. durch Aufblasen, oder permanent, wie beispielsweise materialbedingt, schwimmfähigen Schwimmkörper zum Anpassen der Sperreinrichtun­ gen an den Wasserpegel enthalten. Vorzugsweise erstreckt sich der wenigstens eine Schwimmkörper bevorzugt schlauchartig längs dem dem Wasserpegel zugewandten freien Außenende der Sperreinrichtungen.
Ferner greifen mit Vorzug die Halteeinrichtungen einerseits nahe der Hebeeinrichtungen an und sind andererseits in einem Auflagebereich der Sperreinrichtungen am Ufer verankert.
Im Rahmen der Erfindung können eine Mehrzahl von Sperreinrich­ tungen längs eines Gewässerverlaufes anordenbar und insbeson­ dere dicht koppelbar sein. Vorzugsweise sind zwei benachbarte Sperreinrichtungen mittels Überlappvorrichtungen miteinander koppelbar, die insbesondere wasserseitig eingesetzt und/oder bezüglich der Sperreinrichtungen gesonderte Teile sind. Alter­ nativ oder zusätzlich können zwei benachbarte Sperreinrichtun­ gen direkt oder indirekt durch Formschlußteile miteinander koppelbar sein, wobei bevorzugt die ggf. vorhandenen Überlapp­ vorrichtungen Formschlußteile zum Koppeln der benachbarten Sperreinrichtungen enthalten.
Zur Verstärkung des Überflutungsschutzes kann weiterhin vorge­ sehen werden, daß die Sperreinrichtungen wasserseitig zumin­ dest in dem Bereich, in dem sie nicht auf einem Untergrund aufliegen, eine porige Oberseite oder Oberseitenbeschichtung, insbesondere aus Schaumstoff, enthalten.
Es ist ferner erfindungsgemäß, wenn der Überflutungsschutz am Ufer fest installierbare Befestigungseinrichtungen zum perma­ nenten oder temporären Befestigen der Sperreinrichtungen ent­ hält, wobei die Befestigungseinrichtungen vorzugsweise schie­ nenartig ausgebildet sind.
Außerdem ist kann bei dem Überflutungsschutz nach der Erfin­ dung vorgesehen sein, daß ferner am Ufer fest installierbare Aufbewahrungseinrichtungen zum permanenten oder temporären Aufbewahren der Sperreinrichtungen enthalten sind, und daß die Aufbewahrungseinrichtungen vorzugsweise zum automatischen Freigeben der Sperreinrichtungen bei einem vorgebbaren Wasser­ stand ausgelegt sind.
Von besonderem Vorteil für den Herstellungsaufwand des erfin­ dungsgemäßen Überflutungsschutzes ist es, die Sperreinrichtun­ gen, die Hebeeinrichtungen und/oder die Halteeinrichtungen sowie ggf. die Überlappvorrichtungen und/oder Formschlußteile recycelte Altreifen oder Teile davon enthalten. Dadurch wird in vorteilhafter Weise ferner das Entsorgungsproblem von Alt­ reifen zumindest wesentlich gelöst.
Demgemäß bezweckt die Erfindung auch die Schaffung eines Ver­ fahrens zum Herstellen eines Überflutungsschutzes oder allge­ mein Überlaufschutzes, wobei gemäß Anspruch 25 vorgesehen ist, daß Altreifen oder Teile davon zu Sperreinrichtungen, Hebeein­ richtungen und/oder Halteeinrichtungen sowie ggf. Überlappvor­ richtungen und/oder Formschlußteile verarbeitet werden. Ledig­ lich beispielsweise, jedoch bevorzugt, kann dies dadurch ge­ schehen, daß Altreifen oder Teile davon zur Herstellung von Sperreinrichtungen und/oder Hebeeinrichtungen sowie ggf. Über­ lappvorrichtungen und/oder Formschlußteilen zu Granulat gemah­ len und dann in einem Formgebungsprozeß geschmolzen und ge­ formt werden. Für die Halteeinrichtungen können vorzugsweise metalldrahthaltige Altreifen oder Teile davon z. B. zu insbe­ sondere Seilen verarbeitet werden.
Außerdem betrifft die Erfindung noch die Verwendung von Alt­ reifen oder Teilen davon zur Herstellung eines Überlaufschut­ zes, wie insbesondere eines Überflutungsschutzes nach Anspruch 28.
Weitere vorteilhafte und bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und deren Kombina­ tionen sowie der nachfolgenden Beschreibung konkreter Ausfüh­ rungsbeispiele und deren Darstellung in der Zeichnung.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die be­ gleitenden Figuren der Zeichnung anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispiels des ungenutzten Überflutungsschutzes,
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung des Ausführungsbeispiels des Überflutungsschutzes von Fig. 1 in Wirkstellung,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Skizze eines weiteren Ausführungsbeispiels des Überflutungsschutzes,
Fig. 4 eine schematische Detaildarstellung von Verankerungs­ einrichtungen des in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiels des Überflutungsschutzes,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel von einer Überlappvorrichtung und von Formschlußteilen des Überflutungsschutzes,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf ein exemplarisches Linearsegment des in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels des Überflutungsschutzes,
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf ein exemplarisches Außenecksegment passend zu dem in der Fig. 1 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel des Überflutungsschutzes, und
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf ein exemplarisches Innenecksegment passend zu dem in der Fig. 1 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel des Überflutungsschutzes.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche, oder gleich oder ähnlich wirkende Einrichtungen oder Komponenten. Der Vergleich der einzelnen Abbildungen der Zeichnung stellt sicher, daß einzelne Teile in jeder der Figu­ ren eindeutig zuordenbar sind, auch wenn aus Gründen der Über­ sichtlichkeit nicht in jeder der Figuren jedes Teil mit Be­ zugszeichen versehen ist. Die Darstellungen in den einzelnen Figuren der Zeichnung ermöglichen dem Fachmann ein Verständnis der Erfindung und deren baulichen sowie funktionalen Merkmale, selbst wenn in der nachfolgenden Beschreibung auf diese Merk­ male nicht im einzelnen eingegangen wird.
Ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist, wird sie und ihre Betriebsweise nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Überflutungsschutzes näher beschrieben. Es ist jedoch für den Fachmann ohne weiteres zu verstehen, daß die Prinzipien und Merkmale der Erfindung bei jeglichem Überlauf­ schutz z. B. an Gefäßen ebenfalls mit denselben Vorteilen ein­ setzbar ist. Auch ist die Erfindung nicht auf einen Einsatz im Zusammenhang mit Wasser beschränkt. Beispielsweise können Öl­ reservoirs durch die Erfindung mit einer flexiblen Höhe ausge­ stattet werden, um z. B. kurzfristig auftretende außerordentli­ che Füllhöhen aufzufangen. Aber auch andere Fluide, wie zu Boden sinkende Gase und fließfähige Teilchen (exemplarisch sei hier Sand, Kies etc. genannt), können durch den erfindungsge­ mäßen Überlaufschutz auf- oder eingefangen werden.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Überflutungsschutz 1 schematisch gezeigt, der in einem Uferbereich 2 eines Gewässers 3 zum Schutz z. B. eines Gebäudes 4 eingesetzt wird. Die grundsätzli­ chen Elemente des Überflutungsschutzes 1 sind Sperreinrichtun­ gen 5, schwimmfähige Hebeeinrichtungen 6 zur automatischen Anpassung des Überflutungsschutzes 1 an den Wasserpegel 7 und wasserseitige Halteeinrichtungen 8 zum Festhalten der Sper­ reinrichtungen 5 in Abhängigkeit vom Wasserpegel 7, wie insbe­ sondere in der Fig. 2 zu erkennen ist.
In der Fig. 1 ist der Überflutungsschutz 1 in einer ungenutz­ ten Stellung gezeigt, da das Gewässer 3 einen normalen Wasser­ stand 7 hat. Steigt dieser Wasserpegel 7 jedoch auf einen in der Fig. 2 gezeigten Wasserpegel 7, wodurch das Gebäude 4 ge­ fährdet wird, so schwimmen die Hebeeinrichtungen 6 mit dem zunehmenden Wasserstand 7 auf und heben damit die daran befe­ stigten Sperreinrichtungen 5. Damit letztere nicht einfach vom Hochwasser weggespült werden können, fixieren die Halteein­ richtungen 8 die Position der Hebeeinrichtungen 6.
Genauer wirken die Halteeinrichtungen 8 zwischen einem Aufla­ gebereich 9 und einem Auffangbereich 10 der Sperreinrichtungen 5. Der Auflagebereich 9 dient zum Auflegen der Sperreinrich­ tungen 5 am Ufer 2, und der Auffangbereich 10 dient zum auf­ fangen von Hochwasser. Wie insbesondere in der Fig. 2 zu sehen ist, wobei auch grundsätzlich auf die Darstellung der Fig. 3 Bezug genommen wird, wirken die Halteeinrichtungen 8 zwischen dem Auflagebereich 9 und dem Auffangbereich 10 der Sperrein­ richtungen 5.
In der Fig. 2 ist weiter zu erkennen, daß der Auflagebereich 9 der Sperreinrichtungen 5 unterhalb eines maximal zulässigen Wasserstandes einsetzbar ist.
In der Fig. 3 sind der Auflagebereich 9 und der Auffangbereich 10 der Sperreinrichtungen 5, die Hebeeinrichtungen 6 und die Halteeinrichtungen 8 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Sperreinrichtungen 5, d. h., der Auflagebereich 9 und der Auffangbereich 10 aus einer Gummimatte 11 gebildet, die aus recycelten Autoreifen hergestellt wurde, indem z. B. Alt­ reifen zu Granulat zerkleinert, geschmolzen und in Form der Gummimatte 11 neu geformt wurden. Sowohl die mattenartige Aus­ gestaltung der Sperreinrichtungen 5 bzw. ihrer beiden Berei­ che, als auch deren Material und insbesondere das Altreifenma­ terial, sind lediglich Beispiele für die Ausgestaltung. Statt einer Matte können auch starre und gelenkig verbundene Platten (nicht gezeigt) oder Matten-Platten-Kombinationen eingesetzt werden. Außerdem sind auch andere geeignete Materialien und Materialkombinationen verwendbar, die ausreichend geeignet sind, die auftretenden Kräfte aufzunehmen.
Die Hebeeinrichtungen 6 bestehen aus einem ebenfalls aus Alt­ reifen-Material hergestellten Schlauch 12. Bei normalem Was­ serstand 7 braucht dieser Schlauch 12 nicht mit z. B. Luft ge­ füllt zu sein. Beispielsweise kann das Auffüllen des Schlau­ ches 12 in Abhängigkeit von Meßergebnissen von Wasserstands­ fühlern automatisch, halbautomatisch oder manuell ausgeführt werden. Es ist aber auch möglich, den Schlauch 12 permanent mit Luft oder einem anderen geeigneten Gas oder selbst einer geeigneten Flüssigkeit gefüllt zu halten. Eine weitere mögli­ che Füllung für den Schlauch 12 könnten z. B. Styropor®-Kügel­ chen sein, wobei nach Bedarf zusätzlich Luft hinzugepumpt wer­ den kann. Statt des Schlauches 12 könnten auch andere füllbare Hohlkörper, wie z. B. Bälle, oder grundsätzlich andere Schwimm­ körper in beliebigen Formen oder jegliche wahlweise Kombinati­ on daraus zum Einsatz kommen. Wichtig ist nur, daß die Hebe­ einrichtungen 6 dazu ausgelegt und in der Lage sind, die Sperreinrichtungen 5 bis über den Wasserpegel 7 zu halten.
Wie ferner in der Fig. 3 deutlich gezeigt ist, enthalten die Halteeinrichtungen 8 ein Netz 13 aus Seilen 14. Das Netz 13 verläuft vom Auflagebereich 9 zum Auffangbereich 10 und ist in dieser Richtung kürzer als der zwischen den Befestigungslinien 15 und 16 des Netzes 13 am Auflagebereich 9 bzw. am Auffangbe­ reich 10 liegende entsprechende Abschnitt 17 der Matte 11. Dabei sollte die durch den Schlauch 12 bereitgestellte Auf­ triebskraft immer größer sein als die durch den Wasserdruck bei jedem durch den Überflutungsschutz 1 erfaßbaren Wasserpe­ gel 7 auf den Abschnitt 17 der Matte 11 ausgeübte Kraft. Dann wird sich die Ausbauchung des Abschnittes 17 der Gummimatte 11 in Abhängigkeit von der durch den Wasserpegel 7 bestimmten Schwimmhöhe des Schlauches 12 und dessen dabei durch das Netz 13 fixierte horizontale Lage einstellen.
In den Fig. 3 und 4 sind ferner bodenseitige Verankerungsein­ richtungen 18 im der Auflagebereich 9 der Sperreinrichtungen 5 dargestellt. Die Verankerungseinrichtungen 18 werden bei dem in diesen Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel durch lamel­ lenartige Widerlager 19 gebildet, die sich gegen und gleich­ zeitig durch den Wasserdruck des über das Ufer 2 getretenen Gewässers 3 in den Untergrund 20 des Uferbereiches 2 drücken. Dabei ist es vorteilhaft, wenn, wie es bei dem hier behandel­ ten Ausführungsbeispiel der Fall ist, wenn sich diese Widerla­ ger 19 bedarfsweise selbst ausstellen. Dies wird hier dadurch erreicht, daß zwischen dem Auflagebereich 9 und den Widerla­ gern 19 Quellkörper 21 angeordnet sind, die durch das auftre­ tende Hochwasser aufquellen und so die Widerlager-Lamellen 19 abspreizen, so daß sie durch den Wasserdruck in der bereits erwähnten Weise in den Untergrund 20 gedrückt werden und die Sperreinrichtungen 5 dort so verankern.
Um weiterhin ein Verrutschen des Überflutungsschutzes 1 auf dem Untergrund 20 in Folge des in Richtung zum Ufer 2 drücken­ den Wassers zu verhindern ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 vorgesehen, daß die bodenseitigen Verankerungs­ einrichtungen 18 eine haftungserhöhende Oberflächengestaltung 22 der Bodenseite 23 des Auflagebereiches 9 enthalten, und daß diese haftungserhöhende Oberflächengestaltung 22 eine porige Oberseite oder Oberseitenbeschichtung 24, wie beispielsweise aus Schaumstoff, enthält. Eine solche Oberseitenbeschichtung oder -schicht 24 hat eine Mehrzahl vorteilhafter Eigenschaf­ ten. Durch die Saugkapazität wird Wasser eingelagert, das das Gewicht des Überflutungsschutzes gerade im Bereich des Aufla­ gebereiches 9 erhöht und damit dazu beiträgt, daß das Eigenge­ wicht der Sperreinrichtungen 5 hier erhöht wird, so daß letz­ tere auch bei Wasserbewegungen besonders gut liegen bleiben. Die rauhe Oberfläche von z. B. Schaumstoff erhöht die Reibung des Auflagebereiches 9 auf dem Untergrund 20, was ebenfalls zur sicheren Lage der Sperreinrichtungen 9 auf dem Untergrund beiträgt. Außerdem kann sich eine solche Oberflächengestaltung 22 mit z. B. Schaumstoff besonders gut an selbst kleinste For­ men des Untergrundes 20 anpassen, was wiederum das stabile und feste Aufliegen der Sperreinrichtungen 5 auf dem Untergrund begünstigt. Alle diese Effekte liefern einen Beitrag dazu, daß der Überflutungsschutz 1 nicht vom auftretenden Wasserdruck des Hochwassers über den Uferbereich 2 geschoben werden kann. In Abhängigkeit von der Bauform, insbesondere von der maximal erfaßbaren Hochwasserhöhe, können einzelne oder mehrere der Ausgestaltungen bzw. Wirkungen einschließlich der Widerlager 19 einzeln bzw. kombiniert vorgesehen werden.
Ferner kann das Wegrutschen des Überflutungsschutzes 1 wegen dem darauf lastenden Wasserdruck in Horizontalrichtung dadurch eingedämmt oder vermieden werden, daß der Auflagebereich 9 der Sperreinrichtungen 5 eine Fläche hat, die so bemessen ist, daß der darauf lastende Wasserdruck größer als der maximal auf dem Auffangbereich 10 der Sperreinrichtungen 5 lastende Wasser­ druck ist.
Wie bereits erwähnt wurde, ist es von Vorteil, wenn der Aufla­ gebereich 9 der Sperreinrichtungen 5 insbesondere dicht an einen Untergrund anpaßbar ist. Dies kann bei einer vollständig oder teilweise starren Ausgestaltung des Auflagebereiches 9 nur durch eine entsprechende Oberflächengestaltung 22 in Form einer Oberseitenbeschichtung 24 der Bodenseite 23 des Auflage­ bereiches 9 erreicht werden. Besteht der Auflagebereich 9 je­ doch ganz oder zumindest im wesentlichen aus einer Matte 11, so wird damit in vielen Anwendungsfällen bereits eine ausrei­ chende Anpassung auch an einen unebenen Unterrund erreicht werden.
Es ist jedoch auch möglich, daß die Sperreinrichtungen 5 nur einen Auffangbereich 10 und keinen Auflagebereich 9 enthalten. Bei einer solchen Ausgestaltung muß der Auffangbereich 10 selbst direkt am Untergrund 20 verankert und mittels der Hal­ teeinrichtungen 8 fixiert werden. Auch bei dieser Version kann der Auffangbereich 10 der Sperreinrichtungen 5 mattenartig ausgebildet und durch eine insbesondere einstückige gummiähn­ liche oder Gummimatte 11 gebildet sein.
Statt eines Netzes 13 können die Halteeinrichtungen 8 zum Festhalten der Sperreinrichtungen 5 auch nur aus den Auffang­ bereich 10 und den Auflagebereich 9 oder den Untergrund 20 verbindenden Seilen 14 gebildet werden. Sowohl für ein Netz 13, als auch für bloße Seile 14 ist es vorteilhaft, wenn es bzw. sie möglichst wasserbeständig ist/sind, damit nicht durch Aufweichen oder Korrosion Schwachstellen oder sogar Schäden entstehen. Um einen maximalen Verstellbereich und eine optima­ le Haltewirkung der Halteeinrichtungen 8 zu gewährleisten, greifen sie einerseits nahe der Hebeeinrichtungen 6 an und sind andererseits im Auflagebereich 9 der Sperreinrichtungen 5 am Ufer 2 verankert.
Im praktischen Einsatz wird aus einer Mehrzahl von längs eines Gewässerverlaufes angeordneten Sperreinrichtungen 5, die ins­ besondere dicht miteinander gekoppelt sind, ein geeigneter Überflutungsschutz 1 aufgebaut. Dazu werden jeweils zwei be­ nachbarte Sperreinrichtungen 5 mittels Überlappvorrichtungen 25 miteinander gekoppelt, die insbesondere wasserseitig einge­ setzt und bezüglich der Sperreinrichtungen 5 gesonderte Teile sind. Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind den Überlappvorrichtungen 25 gleichzeitig auch noch Kom­ ponenten von Formschlußteilen 26 zugeordnet, mittels denen die Kopplung von zwei benachbarten Sperreinrichtungen 5 erfolgt. Statt einer solchen indirekten Kopplung der beiden benachbar­ ten Sperreinrichtungen 5 können letztere auch direkt mittels geeigneter Formschlußteile miteinander gekoppelt oder ander­ weitig aneinander angeschlossen werden.
Die wasserseitigen Überlappvorrichtungen 25 sorgen für eine Abdichtung der aneinander stoßenden Seiten der beiden benach­ barten Sperreinrichtungen 5, wobei die auftretende Wasserkraft die Kraft ist, die die Abdichtung bewirkt. D.h., daß automa­ tisch eine um so größere Abdichtkraft zur Verfügung steht, um so größer die Kraft des auswärts drückenden Wassers ist, das abgedichtet werden soll. Wie bereits erwähnt wurde, enthalten die Überlappvorrichtungen 25 bei der vorliegenden Variante auch Komponenten von Formschlußteilen 26 zum Verbinden der beiden benachbarten Sperreinrichtungen 5 mittels der Überlapp­ vorrichtungen 25. Diese Formschlußteile 26 der Überlappvor­ richtungen 25 enthalten zwei T-Schienen 27, die parallel beab­ standet in Längsrichtung der Überlappvorrichtungen 25 verlau­ fen, die im Einsatz in dieser Richtung längs den Stoßkanten zweier benachbarten Sperreinrichtungen 5 liegen. Vom seitli­ chen Rand jeder Sperreinrichtung 5 um den halben Abstand der T-Schienen 27 an den Überlappvorrichtungen 25 eingerückt weist jede Sperreinrichtung 5 eine T-Nut 28 auf, in die je eine T-Schiene 27 einschiebbar oder bevorzugt einknöpfbar ist, wie in der Fig. 5 gezeigt ist. Diese Formschlußteile 26 mit T-Schie­ nen 27 und T-Nute 28 dienen lediglich als ein Beispiel. Zahl­ reiche andere Ausgestaltungen sind hier möglich und für den Fachmann ohne weiteres als gleichwirkend zu erkennen. Z.B. kann jede Überlappvorrichtung 25 statt der zweiten T-Schiene 27 eine T-Nut 28 und jede Sperreinrichtung 5 eine entsprechend passende Anordnung von T-Schiene 27 und T-Nut 28 enthalten. Die Formschlußteile 26 können aber auch durch jegliche andere insbesondere zum Einknöpfen geeignete Formkombination gebildet werden. Beispielsweise kann auch eine Art Reißverschluß vorge­ sehen werden. Es ist auch nicht nötig, daß pro Verbindung zwei Schienen-Nut-Verbindungen zum Einsatz kommen, sondern es kann auch nur eine solche Verbindung verwendet werden.
Als weitere Möglichkeit, um eine möglichst stabile Festlegung des Überflutungsschutzes 1 am Ufer 2 zu gewährleisten, können gesonderte am Ufer 2 fest installierbare Befestigungseinrich­ tungen (nicht gezeigt) zum permanenten oder temporären Befe­ stigen der Sperreinrichtungen 5 vorgesehen werden. Lediglich exemplarisch werden hier Schienen genannt (nicht gezeigt) , in oder über die entsprechende Ausbildungen an den Auflageberei­ chen 9 oder an den Auffangbereichen 10 geschoben werden kön­ nen, um die Sperreinrichtungen 5 zu installieren und festzu­ halten. Alternativ sind auch Steck- und/oder Schraubverbindun­ gen möglich.
Ferner können am Ufer 2 fest installierbare Aufbewahrungsein­ richtungen (nicht gezeigt) zum permanenten oder temporären Aufbewahren der Sperreinrichtungen 5 enthalten sein, wobei die Aufbewahrungseinrichtungen (nicht gezeigt) vorzugsweise zum automatischen Freigeben der Sperreinrichtungen 5 bei einem vorgebbaren Wasserstand 7 ausgelegt sind. Derartige Aufbewah­ rungseinrichtungen (nicht gezeigt) können beispielsweise durch einfache Gräben (nicht gezeigt) gebildet werden, in denen die vollständig installierten Sperreinrichtungen 5 aufbewahrt wer­ den. Dringt Hochwasser in diese Gräben (nicht gezeigt) ein, so sorgen die Hebeeinrichtungen 6 dafür, daß sich zumindest der Auffangbereich 10 der Sperreinrichtungen 5 selbsttätig ent­ sprechend dem steigenden Wasserstand aufrichtet. Um eine unnö­ tige Verwitterung eines derart aufbewahrten Überflutungs- oder Hochwasserschutzes 1 zu vermeiden, und um den Anblick der Landschaft nicht nachteilig zu beeinflussen, kann ein solcher Graben (nicht gezeigt) z. B. auch mit einem Deckel (nicht ge­ zeigt) abgedeckt sein, wenn der Überflutungsschutz 1 nicht benötigt wird, wobei das Aufschwimmen der Hebeeinrichtungen 6 beim Auftreten von Hochwasser auch ausreichende Kräfte frei­ setzen kann, um den Deckel (nicht gezeigt) automatisch zu öff­ nen. Schließlich kann ein solcher Deckel (nicht gezeigt) auch als zusätzliche Stütze oder Horizontalbegrenzung für die Sperreinrichtungen 5 ausgebildet und genutzt werden.
In Anbetracht gewaltiger Entsorgungsprobleme u. a. von Altrei­ fen, ist es besonders vorteilhaft, wenn dieses Rohmaterial für die Herstellung von Sperreinrichtungen 5, Hebeeinrichtungen 6 und/oder Halteeinrichtungen 6 sowie ggf. Überlappvorrichtungen 25 und/oder Formschlußteilen 26 im Sinne eines Recyclings ver­ wendet wird. Dazu können z. B. Altreifen oder Teile davon zu Sperreinrichtungen 5, Hebeeinrichtungen 6 und/oder Halteein­ richtungen 8 sowie ggf. Überlappvorrichtungen 25 und/oder Formschlußteile 26 verarbeitet werden. Eine mögliche Verfah­ rensvariante besteht darin, daß Altreifen oder Teile davon zur Herstellung von Sperreinrichtungen 5 und/oder Hebeeinrichtun­ gen 6 sowie ggf. Überlappvorrichtungen 25 und/oder Formschluß­ teilen 26 zu Granulat gemahlen und dann in einem Formgebungs­ prozeß geschmolzen und zu den entsprechenden Teilen geformt werden. Metalldrahthaltige Altreifen oder Teile davon können in vorteilhafter Weise zu Halteeinrichtungen 8 und ggf. insbe­ sondere zu Seilen 14 davon verarbeitet werden. D.h., daß Alt­ reifen oder Teile davon zur Herstellung eines Überflutungs­ schutzes 1 nach der Erfindung verwendet und damit einem sinn­ vollen weiteren Einsatz zugeführt werden können.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen Draufsichten auf ein gerades oder lineares Stück 29 der Sperreinrichtungen 5, ein Außeneckseg­ ment 30 der Sperreinrichtungen 5, wobei die schraffierte Flä­ che bei Erhebung der letzteren in Folge Hochwassers einklappt, bzw. ein Innenecksegment 31 der Sperreinrichtungen 5, wobei die schraffierte Fläche bei Erhebung der letzteren in Folge Hochwassers ausklappt.
Bezugszeichenliste
1
Überflutungsschutz
2
Uferbereich, Ufer
3
Gewässer
4
Gebäude
5
Sperreinrichtungen
6
schwimmfähige Hebeeinrichtungen
7
Wasserpegel
8
wasserseitige Halteeinrichtungen
9
Auflagebereich
10
Auffangbereich
11
Matte, Gummimatte
12
Schlauch
13
Netz
14
Seile
15
,
16
Befestigungslinien
17
Abschnitt der Matte
11
18
Verankerungseinrichtungen
19
lamellenartige Widerlager
20
Untergrund des Uferbereiches
2
21
Quellkörper
22
haftungserhöhende Oberflächengestaltung
23
Bodenseite des Auflagebereiches
9
24
porige Oberseite oder Oberseitenbeschichtung
25
Überlappvorrichtungen
26
Formschlußteile
27
T-Schienen
28
T-Nute
29
lineares Stück der Sperreinrichtungen
3
30
Außenecksegment der Sperreinrichtungen
3
31
Innenecksegment der Sperreinrichtungen
3

Claims (28)

1. Überflutungsschutz mit durch schwimmfähige Hebeeinrich­ tungen an den Wasserpegel anpaßbaren Sperreinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß wasserseitige Halteeinrich­ tungen (8) zum Festhalten der Sperreinrichtungen (5) in Abhängigkeit vom Wasserpegel (7) vorgesehen sind.
2. Überflutungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sperreinrichtungen (5) einen Auflagebereich (9) zum Auflegen am Ufer (2) und einen Auffangbereich (10) für Hochwasser enthalten, und daß die Halteeinrich­ tungen (8) zwischen dem Auflagebereich (9) und dem Auf­ fangbereich (10) wirken.
3. Überflutungsschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Auflagebereich (9) der Sperreinrichtungen (5) unterhalb eines maximal zulässigen Wasserstandes (7) einsetzbar ist.
4. Überflutungsschutz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Auflagebereich (9) der Sperrein­ richtungen (5) bodenseitige Verankerungseinrichtungen (18) enthält
5. Überflutungsschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die bodenseitigen Verankerungseinrichtungen (18) insbesondere aus der Bodenseite (23) des Auflagebereiches (9) der Sperreinrichtungen (5) ausstellbare Widerlager (19) gegen den Wasserdruck auf den Auffangbereich (10) enthalten.
6. Überflutungsschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die bodenseitigen Verankerungseinrichtungen (18) Quellkörper (21) enthalten, durch deren Wasseraufnahme die Widerlager (19) aus der Bodenseite (23) des Auflage­ bereiches (9) der Sperreinrichtungen (5) ausstellbar sind.
7. Überflutungsschutz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Widerlager (19) durch Lamellen ge­ bildet sind.
8. Überflutungsschutz nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die bodenseitigen Verankerungs­ einrichtungen (18) eine haftungserhöhende Oberflächenge­ staltung (22) der Bodenseite (23) des Auflagebereiches (9) enthalten, und daß die haftungserhöhende Oberflächen­ gestaltung (22) der Bodenseite (23) des Auflagebereiches (9) vorzugsweise eine porige Oberseite oder Oberseitenbe­ schichtung (24), insbesondere aus Schaumstoff, enthält.
9. Überflutungsschutz nach einem der Ansprüche 2 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Auflagebereich (9) der Sperreinrichtungen (5) eine Fläche hat, die so bemessen ist, daß der darauf lastende Wasserdruck größer als der maximal auf dem Auffangbereich (10) der Sperreinrichtun­ gen (5) lastende Wasserdruck ist.
10. Überflutungsschutz nach einem der Ansprüche 2 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Auflagebereich (9) der Sperreinrichtungen (5) insbesondere dicht an einen Unter­ grund (20) anpaßbar ist.
11. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ggf. zumindest der Auffangbereich (10) oder der Auflagebereich (9) der Sper­ reinrichtungen (5) mattenartig ausgebildet ist.
12. Überflutungsschutz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Auffangbereich (10) sowie bevorzugt auch der Auflagebereich (9) durch eine insbesondere einstückige gummiähnliche oder Gummimatte (11) gebildet ist bzw. sind.
13. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (8) zum Festhalten der Sperreinrichtungen (5) eine an den Wasserstand (7) anpaßbare und insbesondere selbstanpas­ sende Wirklänge haben.
14. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (8) zum Festhalten der Sperreinrichtungen (5) Seile (14) und insbesondere ein Netz (13) aus Seilen (14) enthalten, und daß die Seile (14) vorzugsweise wasserbeständig sind.
15. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtungen (6) zumindest einen temporär, wie z. B. durch Aufblasen, oder permanent, wie beispielsweise materialbedingt, schwimmfähigen Schwimmkörper (12) zum Anpassen der Sperr­ einrichtungen (5) an den Wasserpegel (7) enthalten.
16. Überflutungsschutz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß sich der wenigstens eine Schwimmkörper (12) be­ vorzugt schlauchartig längs dem dem Wasserpegel (7) zuge­ wandten freien Außenende der Sperreinrichtungen (5) erstreckt.
17. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (8) einerseits nahe der Hebeeinrichtungen (6) angreifen und andererseits in einem Auflagebereich (9) der Sper­ reinrichtungen (5) am Ufer (2) verankert sind.
18. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Sper­ reinrichtungen (5) längs eines Gewässerverlaufes anorden­ bar und insbesondere dicht koppelbar sind.
19. Überflutungsschutz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei benachbarte Sperreinrichtungen (5) mittels Überlappvorrichtungen (25) miteinander koppelbar sind, die insbesondere wasserseitig eingesetzt und/oder bezüg­ lich der Sperreinrichtungen (5) gesonderte Teile sind.
20. Überflutungsschutz nach Anspruch 18 oder 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei benachbarte Sperreinrichtungen (5) direkt oder indirekt durch Formschlußteile (26) miteinan­ der koppelbar sind, und daß bevorzugt ggf. die Überlapp­ vorrichtungen (25) Formschlußteile (26) zum Koppeln der benachbarten Sperreinrichtungen (5) enthalten.
21. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtungen (5) wasserseitig zumindest in dem Bereich, in dem sie nicht auf einem Untergrund (20) aufliegen, eine porige Oberseite oder Oberseitenbeschichtung (24), insbesondere aus Schaumstoff, enthalten.
22. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ferner am Ufer (2) fest installierbare Befestigungseinrichtungen zum permanenten oder temporären Befestigen der Sperreinrichtungen (5) enthalten sind, und daß die Befestigungseinrichtungen vorzugsweise schienenartig ausgebildet sind.
23. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ferner am Ufer (2) fest installierbare Aufbewahrungseinrichtungen zum permanenten oder temporären Aufbewahren der Sperreinrichtungen (5) enthalten sind, und daß die Aufbewahrungseinrichtungen vorzugsweise zum automatischen Freigeben der Sperrein­ richtungen (5) bei einem vorgebbaren Wasserstand (7) aus­ gelegt sind.
24. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtungen (5), die Hebeeinrichtungen (6) und/oder die Halteeinrich­ tungen (8) sowie ggf. die Überlappvorrichtungen (25) und/oder Formschlußteile (26) recycelte Altreifen oder Teile davon enthalten.
25. Verfahren zum Herstellen eines Überflutungsschutzes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß Altreifen oder Teile davon zu Sperreinrichtungen (5), Hebeeinrichtungen (6) und/oder Halteeinrichtungen (8) sowie ggf. Überlappvorrichtungen (25) und/oder Form­ schlußteile (26) verarbeitet werden.
26. Verfahren zum Herstellen eines Überflutungsschutzes nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß Altreifen oder Teile davon zur Herstellung von Sperreinrichtungen (5) und/oder Hebeeinrichtungen (6) sowie ggf. Überlappvor­ richtungen (25) und/oder Formschlußteilen (26) zu Granu­ lat gemahlen und dann in einem Formgebungsprozeß ge­ schmolzen und geformt werden.
27. Verfahren zum Herstellen eines Überflutungsschutzes nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß metalldrahthal­ tige Altreifen oder Teile davon zu Halteeinrichtungen (8) und ggf. insbesondere zu Seilen (14) davon verarbeitet werden.
28. Verwendung von Altreifen oder Teilen davon zur Herstel­ lung eines Überflutungsschutzes (1).
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