DE19807640A1 - Überlaufschutz - Google Patents
ÜberlaufschutzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Überlaufschutz und insbesondere
einen Überflutungsschutz. Ferner befaßt sich die Erfindung mit
einem Verfahren zur Herstellung insbesondere eines Überflu
tungsschutzes sowie der Verwendung von Altreifen oder Teilen
davon zur Herstellung insbesondere eines Überflutungsschutzes.
Aus der DE 34 12 300 A1 ist ein Überflutungsschutz für Ufer
bekannt, der bei einem außerordentlichen Hochwasser in Betrieb
genommen wird und bei normalem Wasserstand an nicht störender
Stelle untergebracht ist. Dieser Überflutungsschutz besteht
aus einem aufroll- oder faltbaren Schlauch, der mit einem Me
dium, z. B. einem Gas oder einer Flüssigkeit, gefüllt werden
kann, wobei das Medium so leicht ist, daß der Schlauch beim
Füllen damit selbsttätig oder zwangsweise in die zum Erreichen
des Schutzes notwendige Position kommt. Die Befestigung des
Schlauches erfolgt am wasserseitigen Ufer mittels einer mit
dem Schlauch fest verbundenen Lasche, die gegen das uferseiti
ge Eindringen von Wasser abgedichtet ist.
Dieser Überflutungsschutz hat im wesentlichen den Nachteil,
daß der aufblasbare Schlauch die Höhe des abzuhaltenden Hoch
wassers bestimmt. Zum Erreichen einer bestimmten Schutzhöhe
muß daher ein beachtliches Volumen für das bezüglich Wasser
spezifisch leichtere Medium bereitgestellt und mit letzterem
gefüllt werden. Dadurch ist nicht nur die Herstellung eines
solchen Überflutungsschutzes, sondern auch der Betrieb sehr
aufwendig. Außerdem ist dieser Überflutungsschutz aus prakti
schen Gründen auf eine relativ geringe Hochwasserhöhe be
schränkt, was bei diesem Stand der Technik nicht zwangsweise
einen Nachteil darstellt, da dieser Überflutungsschutz zusam
men mit festen Hochwasserschutz-Bauwerken zum Einsatz kommen
soll.
In der EP 0 131 312 B1 ist ein Hochwasserschutz beschrieben,
bei dem eine Hülle ein wasserunlösliches, in Wasser stark
quellendes Polymer in einer Form enthält, bei der zumindest
eine Dimension klein genug ist, um eine rasche Wasseraufnahme
zu gewährleisten, und bei dem die Durchlässigkeit der Hülle
zwar ein schnelles Eindringen von Wasser ermöglicht, aber das
Herausfallen des ungequollenen Polymers verhindert. Auch die
ser Hochwasserschutz hat den Nachteil, daß zum Erreichen einer
bestimmten Schutzhöhe ein entsprechendes Volumen in der Hülle
bereitgestellt werden muß. Ferner ist mit dem Bevorraten des
Polyiners ein beachtlicher Aufwand verbunden, der nicht nur die
Kosten der Beschaffung, sondern auch der Wartung enthält, da
das Polymer, solange es nicht benötigt wird, absolut trocken
gelagert werden muß. Außerdem muß nach dem Einsatz ein Recy
cling oder eine Entsorgung des gequollenen Polymers durchge
führt werden.
Eine schnellmontierbare Stützwand und Behälterwand aus Metall
oder Kunststoff ist in der DE 36 07 790 A1 offenbart. Bei die
ser Wand ist vorgesehen, daß zwischen einem Bodenriegel und
einem oberen Riegel und zwei seitlichen Stützriegeln, welche
miteinander einen Rahmen bilden, ein Schalenelement ähnlich
einer Hängemembrane aus Metall oder Kunststoff eingehängt ist,
welche die Stützlasten bzw. Behälterlasten in der vertikalen
Gewichtskomponente und in der horizontalen Stützkomponente
übernimmt und dem Rahmen weitergibt und dabei die Hängekurve
im Bodenbereich fast horizontal verlaufend langsam ansteigt
und im oberen Bereich zum oberen Riegel hin bis zur Senkrech
ten und darüber hinaus in ihrer Krümmung gestaltet ist, bei
einem Neigungswinkel des Stützriegels α von mindestens 30° bis
maximal 120°. Diese Stützwand erfordert insbesondere wegen des
Rahmens in nachteiliger Weise einen beachtlichen Lagerplatzbe
darf oder eine lange Aufbauzeit. Außerdem muß der Rahmen sehr
stabil sein, um die hohen Wasserkräfte unbeschadet aufnehmen
zu können, wodurch der Herstellungsaufwand für den Rahmen sehr
hoch ist. Manchmal ist jedoch kein ausreichender Platz für
aufwendige erforderliche Stützkonstruktionen vorhanden, so daß
dann eine solche Stützwand nicht eingesetzt werden kann.
Schließlich muß bei dieser Wand im Falle eines Einsatzes als
Hochwasserschutz von vornherein die maximale Höhe aufgebaut
werden, ungeachtet dessen, ob ein solcher maximaler Wasser
stand überhaupt erreicht wird. Dies erhöht weiter den Aufwand
für die Gesamtkonstruktion sowohl hinsichtlich der Herstel
lung, als auch zum Aufbau und beim Betrieb.
Ferner wurde aus der DE 28 42 353 C2 eine zusammenlegbare
Stauwand bekannt, die wie das vorerwähnte Beispiel auf Stütz
vorrichtungen und daran unter der Wirkung des gestauten Gewäs
sers anliegenden flexiblen Gewebebahn basiert, die am oberen
Rand der Stützvorrichtungen befestigt und am unteren Rand am
Gerinneboden verankert ist. Daher liegen bei dieser Stauwand
dieselben Nachteile wie bei der aus der DE 36 07 790 A1 be
kannten Stützwand vor.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, einen Überlaufschutz
und insbesondere einen Überflutungsschutz zu schaffen, der nur
einen geringen Aufwand zur Herstellung und zum Betrieb erfor
dert.
Dieses Ziel wird, wie im Anspruch 1 angegeben ist, erfindungs
gemäß mit einem Überflutungsschutz mit durch schwimmfähige
Hebeeinrichtungen an den Wasserpegel anpaßbaren Sperreinrich
tungen erreicht, wobei wasserseitige Halteeinrichtungen zum
Festhalten der Sperreinrichtungen in Abhängigkeit vom Wasser
pegel vorgesehen sind. Allgemeiner wird durch die Erfindung
ein entsprechender Überlaufschutz geschaffen.
Anders ausgedrückt basiert die vorliegende Erfindung darauf,
daß die Sperreinrichtungen, die sich durch schwimmfähige Hebe
einrichtungen an den Wasserpegel anpassen können, durch in
Folge der Wasserkräfte zugbelastete Halteeinrichtungen festge
halten werden. Dadurch benötigen die Halteeinrichtungen keinen
oder zumindest keinen sonderlich großen Platz auf dem zu
schützenden Uferstreifen, die Sperreinrichtungen können auch
direkt an zu schützende Einrichtungen angelegt werden, und die
Einsatzhöhe des Überflutungsschutzes wird durch die schwimmfä
higen Hebeeinrichtungen entsprechend der tatsächlichen Wasser
höhe eingestellt.
Vorzugsweise sind die Sperreinrichtungen so ausgebildet, daß
sie einen Auflagebereich zum Auflegen am Ufer und einen Auf
fangbereich für Hochwasser enthalten, und daß die Halteein
richtungen zwischen dem Auflagebereich und dem Auffangbereich
wirken. Bei einer Weiterbildung davon ist der Auflagebereich
der Sperreinrichtungen unterhalb eines maximal zulässigen Was
serstandes einsetzbar. Alternativ oder zusätzlich zur letztge
nannten Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, daß der Aufla
gebereich der Sperreinrichtungen bodenseitige Verankerungsein
richtungen enthält.
Solche bodenseitigen Verankerungseinrichtungen können insbe
sondere aus der Bodenseite des Auflagebereiches der Sperrein
richtungen ausstellbare Widerlager gegen den Wasserdruck auf
den Auffangbereich enthalten. Bei einer bevorzugten Version
der bodenseitigen Verankerungseinrichtungen enthalten diese
Quellkörper, durch deren Wasseraufnahme die Widerlager aus der
Bodenseite des Auflagebereiches der Sperreinrichtungen aus
stellbar sind. Hinsichtlich der Ausgestaltung der Widerlager
ist mit Vorzug vorgesehen, daß sie durch Lamellen gebildet
sind.
Ferner kann zusätzlich oder alternativ zu jeglicher Ausgestal
tung der Widerlager vorgesehen sein, daß die bodenseitigen
Verankerungseinrichtungen eine haftungserhöhende Oberflächen
gestaltung der Bodenseite des Auflagebereiches enthalten, und
daß die haftungserhöhende Oberflächengestaltung der Bodenseite
des Auflagebereiches vorzugsweise eine porige Oberseite oder
Oberseitenbeschichtung, insbesondere aus Schaumstoff, enthält.
Eine automatische Selbsthalterung des erfindungsgemäßen Über
flutungsschutzes kann dadurch erreicht werden, daß der Aufla
gebereich der Sperreinrichtungen eine Fläche hat, die so be
messen ist, daß der darauf lastende Wasserdruck größer als der
maximal auf dem Auffangbereich der Sperreinrichtungen lastende
Wasserdruck ist. Damit hält das im Bereich eines normalen Was
serstandes vorhandene Wasser den Überflutungsschutz samt damit
aufgefangenem Hochwasser selbsttätig fest oder unterstützt
andere Befestigungsmaßnahmen. Man kann sich aber auch auf den
Standpunkt stellen, daß weitere Befestigungsmaßnahmen, wie
auch eine reibungserhöhende Unterseite des Auflagebereiches,
die ohnehin vorhandene Selbsthaltewirkung in Folge des Wasser
druckes auf den Auflagebereich unterstützend und/oder sichernd
eingesetzt werden.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Auflagebereich der
Sperreinrichtungen insbesondere dicht an einen Untergrund an
paßbar ist.
Vorzugsweise ist zur Realisierung der vorstehend abgedeckten
Ausführungen und weitergebildeten Ausführungsbeispiele ggf.
zumindest der Auffangbereich oder der Auflagebereich der
Sperreinrichtungen mattenartig ausgebildet ist. Dabei ist es
weiter von Vorteil und daher bevorzugt, wenn der Auffangbe
reich sowie insbesondere auch der Auflagebereich durch eine
vorzugsweise einstückige gummiähnliche oder Gummimatte gebil
det ist bzw. sind.
Eine andere Weiterbildungsmöglichkeit des Überflutungsschutzes
nach der Erfindung besteht darin, daß die Halteeinrichtungen
zum Festhalten der Sperreinrichtungen eine an den Wasserstand
anpaßbare und insbesondere selbstanpassende Wirklänge haben.
Die Wirklänge wird hierbei durch die Höhe des Hochwassers be
stimmt, die über den maximalen "normalen" Wasserstand hinaus
geht. Dabei ist jedoch zu beachten, daß die Wirkung der Halte
einrichtungen nicht ausschließlich vertikal ist, sondern die
Sperreinrichtungen insbesondere gegen den horizontal wirkenden
Wasserdruck des Hochwassers hält. Dies bedeutet, daß die Hal
teeinrichtungen die Sperreinrichtungen in Abhängigkeit vom
Wasserstand evtl. auch horizontal positionieren können. Jedoch
ist dies nicht zwingend der Fall.
Insbesondere kann dieses Positionieren mit vertikal-horizonta
ler gegenseitiger Beeinflussung dadurch erreicht werden, daß
die Halteeinrichtungen zum Festhalten der Sperreinrichtungen
Seile und insbesondere ein Netz aus Seilen enthalten, und daß
die Seile vorzugsweise wasserbeständig sind. Die Seile oder
das Netz stellen bzw. stellt dabei in Zusammenarbeit mit den
Hebeeinrichtungen sicher, daß sich die Sperreinrichtungen im
Rahmen ihrer maximalen Rückhaltehöhe vertikal an den jeweils
aktuellen Wasserstand anpassen und horizontal bei jeder belie
bigen Höhe fixiert sind.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Hebeeinrichtungen ist
vorgesehen, daß diese zumindest einen temporär, wie z. B. durch
Aufblasen, oder permanent, wie beispielsweise materialbedingt,
schwimmfähigen Schwimmkörper zum Anpassen der Sperreinrichtun
gen an den Wasserpegel enthalten. Vorzugsweise erstreckt sich
der wenigstens eine Schwimmkörper bevorzugt schlauchartig
längs dem dem Wasserpegel zugewandten freien Außenende der
Sperreinrichtungen.
Ferner greifen mit Vorzug die Halteeinrichtungen einerseits
nahe der Hebeeinrichtungen an und sind andererseits in einem
Auflagebereich der Sperreinrichtungen am Ufer verankert.
Im Rahmen der Erfindung können eine Mehrzahl von Sperreinrich
tungen längs eines Gewässerverlaufes anordenbar und insbeson
dere dicht koppelbar sein. Vorzugsweise sind zwei benachbarte
Sperreinrichtungen mittels Überlappvorrichtungen miteinander
koppelbar, die insbesondere wasserseitig eingesetzt und/oder
bezüglich der Sperreinrichtungen gesonderte Teile sind. Alter
nativ oder zusätzlich können zwei benachbarte Sperreinrichtun
gen direkt oder indirekt durch Formschlußteile miteinander
koppelbar sein, wobei bevorzugt die ggf. vorhandenen Überlapp
vorrichtungen Formschlußteile zum Koppeln der benachbarten
Sperreinrichtungen enthalten.
Zur Verstärkung des Überflutungsschutzes kann weiterhin vorge
sehen werden, daß die Sperreinrichtungen wasserseitig zumin
dest in dem Bereich, in dem sie nicht auf einem Untergrund
aufliegen, eine porige Oberseite oder Oberseitenbeschichtung,
insbesondere aus Schaumstoff, enthalten.
Es ist ferner erfindungsgemäß, wenn der Überflutungsschutz am
Ufer fest installierbare Befestigungseinrichtungen zum perma
nenten oder temporären Befestigen der Sperreinrichtungen ent
hält, wobei die Befestigungseinrichtungen vorzugsweise schie
nenartig ausgebildet sind.
Außerdem ist kann bei dem Überflutungsschutz nach der Erfin
dung vorgesehen sein, daß ferner am Ufer fest installierbare
Aufbewahrungseinrichtungen zum permanenten oder temporären
Aufbewahren der Sperreinrichtungen enthalten sind, und daß die
Aufbewahrungseinrichtungen vorzugsweise zum automatischen
Freigeben der Sperreinrichtungen bei einem vorgebbaren Wasser
stand ausgelegt sind.
Von besonderem Vorteil für den Herstellungsaufwand des erfin
dungsgemäßen Überflutungsschutzes ist es, die Sperreinrichtun
gen, die Hebeeinrichtungen und/oder die Halteeinrichtungen
sowie ggf. die Überlappvorrichtungen und/oder Formschlußteile
recycelte Altreifen oder Teile davon enthalten. Dadurch wird
in vorteilhafter Weise ferner das Entsorgungsproblem von Alt
reifen zumindest wesentlich gelöst.
Demgemäß bezweckt die Erfindung auch die Schaffung eines Ver
fahrens zum Herstellen eines Überflutungsschutzes oder allge
mein Überlaufschutzes, wobei gemäß Anspruch 25 vorgesehen ist,
daß Altreifen oder Teile davon zu Sperreinrichtungen, Hebeein
richtungen und/oder Halteeinrichtungen sowie ggf. Überlappvor
richtungen und/oder Formschlußteile verarbeitet werden. Ledig
lich beispielsweise, jedoch bevorzugt, kann dies dadurch ge
schehen, daß Altreifen oder Teile davon zur Herstellung von
Sperreinrichtungen und/oder Hebeeinrichtungen sowie ggf. Über
lappvorrichtungen und/oder Formschlußteilen zu Granulat gemah
len und dann in einem Formgebungsprozeß geschmolzen und ge
formt werden. Für die Halteeinrichtungen können vorzugsweise
metalldrahthaltige Altreifen oder Teile davon z. B. zu insbe
sondere Seilen verarbeitet werden.
Außerdem betrifft die Erfindung noch die Verwendung von Alt
reifen oder Teilen davon zur Herstellung eines Überlaufschut
zes, wie insbesondere eines Überflutungsschutzes nach Anspruch
28.
Weitere vorteilhafte und bevorzugte Ausführungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und deren Kombina
tionen sowie der nachfolgenden Beschreibung konkreter Ausfüh
rungsbeispiele und deren Darstellung in der Zeichnung.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die be
gleitenden Figuren der Zeichnung anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispiels des
ungenutzten Überflutungsschutzes,
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung des Ausführungsbeispiels des
Überflutungsschutzes von Fig. 1 in Wirkstellung,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Skizze eines weiteren
Ausführungsbeispiels des Überflutungsschutzes,
Fig. 4 eine schematische Detaildarstellung von Verankerungs
einrichtungen des in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiels
des Überflutungsschutzes,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel von einer Überlappvorrichtung
und von Formschlußteilen des Überflutungsschutzes,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf ein exemplarisches
Linearsegment des in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels
des Überflutungsschutzes,
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf ein exemplarisches
Außenecksegment passend zu dem in der Fig. 1 gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel des Überflutungsschutzes, und
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf ein exemplarisches
Innenecksegment passend zu dem in der Fig. 1 gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel des Überflutungsschutzes.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder
ähnliche, oder gleich oder ähnlich wirkende Einrichtungen oder
Komponenten. Der Vergleich der einzelnen Abbildungen der
Zeichnung stellt sicher, daß einzelne Teile in jeder der Figu
ren eindeutig zuordenbar sind, auch wenn aus Gründen der Über
sichtlichkeit nicht in jeder der Figuren jedes Teil mit Be
zugszeichen versehen ist. Die Darstellungen in den einzelnen
Figuren der Zeichnung ermöglichen dem Fachmann ein Verständnis
der Erfindung und deren baulichen sowie funktionalen Merkmale,
selbst wenn in der nachfolgenden Beschreibung auf diese Merk
male nicht im einzelnen eingegangen wird.
Ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist, wird sie und
ihre Betriebsweise nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Überflutungsschutzes näher beschrieben. Es ist
jedoch für den Fachmann ohne weiteres zu verstehen, daß die
Prinzipien und Merkmale der Erfindung bei jeglichem Überlauf
schutz z. B. an Gefäßen ebenfalls mit denselben Vorteilen ein
setzbar ist. Auch ist die Erfindung nicht auf einen Einsatz im
Zusammenhang mit Wasser beschränkt. Beispielsweise können Öl
reservoirs durch die Erfindung mit einer flexiblen Höhe ausge
stattet werden, um z. B. kurzfristig auftretende außerordentli
che Füllhöhen aufzufangen. Aber auch andere Fluide, wie zu
Boden sinkende Gase und fließfähige Teilchen (exemplarisch sei
hier Sand, Kies etc. genannt), können durch den erfindungsge
mäßen Überlaufschutz auf- oder eingefangen werden.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Überflutungsschutz 1 schematisch
gezeigt, der in einem Uferbereich 2 eines Gewässers 3 zum
Schutz z. B. eines Gebäudes 4 eingesetzt wird. Die grundsätzli
chen Elemente des Überflutungsschutzes 1 sind Sperreinrichtun
gen 5, schwimmfähige Hebeeinrichtungen 6 zur automatischen
Anpassung des Überflutungsschutzes 1 an den Wasserpegel 7 und
wasserseitige Halteeinrichtungen 8 zum Festhalten der Sper
reinrichtungen 5 in Abhängigkeit vom Wasserpegel 7, wie insbe
sondere in der Fig. 2 zu erkennen ist.
In der Fig. 1 ist der Überflutungsschutz 1 in einer ungenutz
ten Stellung gezeigt, da das Gewässer 3 einen normalen Wasser
stand 7 hat. Steigt dieser Wasserpegel 7 jedoch auf einen in
der Fig. 2 gezeigten Wasserpegel 7, wodurch das Gebäude 4 ge
fährdet wird, so schwimmen die Hebeeinrichtungen 6 mit dem
zunehmenden Wasserstand 7 auf und heben damit die daran befe
stigten Sperreinrichtungen 5. Damit letztere nicht einfach vom
Hochwasser weggespült werden können, fixieren die Halteein
richtungen 8 die Position der Hebeeinrichtungen 6.
Genauer wirken die Halteeinrichtungen 8 zwischen einem Aufla
gebereich 9 und einem Auffangbereich 10 der Sperreinrichtungen
5. Der Auflagebereich 9 dient zum Auflegen der Sperreinrich
tungen 5 am Ufer 2, und der Auffangbereich 10 dient zum auf
fangen von Hochwasser. Wie insbesondere in der Fig. 2 zu sehen
ist, wobei auch grundsätzlich auf die Darstellung der Fig. 3
Bezug genommen wird, wirken die Halteeinrichtungen 8 zwischen
dem Auflagebereich 9 und dem Auffangbereich 10 der Sperrein
richtungen 5.
In der Fig. 2 ist weiter zu erkennen, daß der Auflagebereich 9
der Sperreinrichtungen 5 unterhalb eines maximal zulässigen
Wasserstandes einsetzbar ist.
In der Fig. 3 sind der Auflagebereich 9 und der Auffangbereich
10 der Sperreinrichtungen 5, die Hebeeinrichtungen 6 und die
Halteeinrichtungen 8 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Sperreinrichtungen 5, d. h., der Auflagebereich 9 und
der Auffangbereich 10 aus einer Gummimatte 11 gebildet, die
aus recycelten Autoreifen hergestellt wurde, indem z. B. Alt
reifen zu Granulat zerkleinert, geschmolzen und in Form der
Gummimatte 11 neu geformt wurden. Sowohl die mattenartige Aus
gestaltung der Sperreinrichtungen 5 bzw. ihrer beiden Berei
che, als auch deren Material und insbesondere das Altreifenma
terial, sind lediglich Beispiele für die Ausgestaltung. Statt
einer Matte können auch starre und gelenkig verbundene Platten
(nicht gezeigt) oder Matten-Platten-Kombinationen eingesetzt
werden. Außerdem sind auch andere geeignete Materialien und
Materialkombinationen verwendbar, die ausreichend geeignet
sind, die auftretenden Kräfte aufzunehmen.
Die Hebeeinrichtungen 6 bestehen aus einem ebenfalls aus Alt
reifen-Material hergestellten Schlauch 12. Bei normalem Was
serstand 7 braucht dieser Schlauch 12 nicht mit z. B. Luft ge
füllt zu sein. Beispielsweise kann das Auffüllen des Schlau
ches 12 in Abhängigkeit von Meßergebnissen von Wasserstands
fühlern automatisch, halbautomatisch oder manuell ausgeführt
werden. Es ist aber auch möglich, den Schlauch 12 permanent
mit Luft oder einem anderen geeigneten Gas oder selbst einer
geeigneten Flüssigkeit gefüllt zu halten. Eine weitere mögli
che Füllung für den Schlauch 12 könnten z. B. Styropor®-Kügel
chen sein, wobei nach Bedarf zusätzlich Luft hinzugepumpt wer
den kann. Statt des Schlauches 12 könnten auch andere füllbare
Hohlkörper, wie z. B. Bälle, oder grundsätzlich andere Schwimm
körper in beliebigen Formen oder jegliche wahlweise Kombinati
on daraus zum Einsatz kommen. Wichtig ist nur, daß die Hebe
einrichtungen 6 dazu ausgelegt und in der Lage sind, die
Sperreinrichtungen 5 bis über den Wasserpegel 7 zu halten.
Wie ferner in der Fig. 3 deutlich gezeigt ist, enthalten die
Halteeinrichtungen 8 ein Netz 13 aus Seilen 14. Das Netz 13
verläuft vom Auflagebereich 9 zum Auffangbereich 10 und ist in
dieser Richtung kürzer als der zwischen den Befestigungslinien
15 und 16 des Netzes 13 am Auflagebereich 9 bzw. am Auffangbe
reich 10 liegende entsprechende Abschnitt 17 der Matte 11.
Dabei sollte die durch den Schlauch 12 bereitgestellte Auf
triebskraft immer größer sein als die durch den Wasserdruck
bei jedem durch den Überflutungsschutz 1 erfaßbaren Wasserpe
gel 7 auf den Abschnitt 17 der Matte 11 ausgeübte Kraft. Dann
wird sich die Ausbauchung des Abschnittes 17 der Gummimatte 11
in Abhängigkeit von der durch den Wasserpegel 7 bestimmten
Schwimmhöhe des Schlauches 12 und dessen dabei durch das Netz
13 fixierte horizontale Lage einstellen.
In den Fig. 3 und 4 sind ferner bodenseitige Verankerungsein
richtungen 18 im der Auflagebereich 9 der Sperreinrichtungen 5
dargestellt. Die Verankerungseinrichtungen 18 werden bei dem
in diesen Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel durch lamel
lenartige Widerlager 19 gebildet, die sich gegen und gleich
zeitig durch den Wasserdruck des über das Ufer 2 getretenen
Gewässers 3 in den Untergrund 20 des Uferbereiches 2 drücken.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn, wie es bei dem hier behandel
ten Ausführungsbeispiel der Fall ist, wenn sich diese Widerla
ger 19 bedarfsweise selbst ausstellen. Dies wird hier dadurch
erreicht, daß zwischen dem Auflagebereich 9 und den Widerla
gern 19 Quellkörper 21 angeordnet sind, die durch das auftre
tende Hochwasser aufquellen und so die Widerlager-Lamellen 19
abspreizen, so daß sie durch den Wasserdruck in der bereits
erwähnten Weise in den Untergrund 20 gedrückt werden und die
Sperreinrichtungen 5 dort so verankern.
Um weiterhin ein Verrutschen des Überflutungsschutzes 1 auf
dem Untergrund 20 in Folge des in Richtung zum Ufer 2 drücken
den Wassers zu verhindern ist bei dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 3 und 4 vorgesehen, daß die bodenseitigen Verankerungs
einrichtungen 18 eine haftungserhöhende Oberflächengestaltung
22 der Bodenseite 23 des Auflagebereiches 9 enthalten, und daß
diese haftungserhöhende Oberflächengestaltung 22 eine porige
Oberseite oder Oberseitenbeschichtung 24, wie beispielsweise
aus Schaumstoff, enthält. Eine solche Oberseitenbeschichtung
oder -schicht 24 hat eine Mehrzahl vorteilhafter Eigenschaf
ten. Durch die Saugkapazität wird Wasser eingelagert, das das
Gewicht des Überflutungsschutzes gerade im Bereich des Aufla
gebereiches 9 erhöht und damit dazu beiträgt, daß das Eigenge
wicht der Sperreinrichtungen 5 hier erhöht wird, so daß letz
tere auch bei Wasserbewegungen besonders gut liegen bleiben.
Die rauhe Oberfläche von z. B. Schaumstoff erhöht die Reibung
des Auflagebereiches 9 auf dem Untergrund 20, was ebenfalls
zur sicheren Lage der Sperreinrichtungen 9 auf dem Untergrund
beiträgt. Außerdem kann sich eine solche Oberflächengestaltung
22 mit z. B. Schaumstoff besonders gut an selbst kleinste For
men des Untergrundes 20 anpassen, was wiederum das stabile und
feste Aufliegen der Sperreinrichtungen 5 auf dem Untergrund
begünstigt. Alle diese Effekte liefern einen Beitrag dazu, daß
der Überflutungsschutz 1 nicht vom auftretenden Wasserdruck
des Hochwassers über den Uferbereich 2 geschoben werden kann.
In Abhängigkeit von der Bauform, insbesondere von der maximal
erfaßbaren Hochwasserhöhe, können einzelne oder mehrere der
Ausgestaltungen bzw. Wirkungen einschließlich der Widerlager
19 einzeln bzw. kombiniert vorgesehen werden.
Ferner kann das Wegrutschen des Überflutungsschutzes 1 wegen
dem darauf lastenden Wasserdruck in Horizontalrichtung dadurch
eingedämmt oder vermieden werden, daß der Auflagebereich 9 der
Sperreinrichtungen 5 eine Fläche hat, die so bemessen ist, daß
der darauf lastende Wasserdruck größer als der maximal auf dem
Auffangbereich 10 der Sperreinrichtungen 5 lastende Wasser
druck ist.
Wie bereits erwähnt wurde, ist es von Vorteil, wenn der Aufla
gebereich 9 der Sperreinrichtungen 5 insbesondere dicht an
einen Untergrund anpaßbar ist. Dies kann bei einer vollständig
oder teilweise starren Ausgestaltung des Auflagebereiches 9
nur durch eine entsprechende Oberflächengestaltung 22 in Form
einer Oberseitenbeschichtung 24 der Bodenseite 23 des Auflage
bereiches 9 erreicht werden. Besteht der Auflagebereich 9 je
doch ganz oder zumindest im wesentlichen aus einer Matte 11,
so wird damit in vielen Anwendungsfällen bereits eine ausrei
chende Anpassung auch an einen unebenen Unterrund erreicht
werden.
Es ist jedoch auch möglich, daß die Sperreinrichtungen 5 nur
einen Auffangbereich 10 und keinen Auflagebereich 9 enthalten.
Bei einer solchen Ausgestaltung muß der Auffangbereich 10
selbst direkt am Untergrund 20 verankert und mittels der Hal
teeinrichtungen 8 fixiert werden. Auch bei dieser Version kann
der Auffangbereich 10 der Sperreinrichtungen 5 mattenartig
ausgebildet und durch eine insbesondere einstückige gummiähn
liche oder Gummimatte 11 gebildet sein.
Statt eines Netzes 13 können die Halteeinrichtungen 8 zum
Festhalten der Sperreinrichtungen 5 auch nur aus den Auffang
bereich 10 und den Auflagebereich 9 oder den Untergrund 20
verbindenden Seilen 14 gebildet werden. Sowohl für ein Netz
13, als auch für bloße Seile 14 ist es vorteilhaft, wenn es
bzw. sie möglichst wasserbeständig ist/sind, damit nicht durch
Aufweichen oder Korrosion Schwachstellen oder sogar Schäden
entstehen. Um einen maximalen Verstellbereich und eine optima
le Haltewirkung der Halteeinrichtungen 8 zu gewährleisten,
greifen sie einerseits nahe der Hebeeinrichtungen 6 an und
sind andererseits im Auflagebereich 9 der Sperreinrichtungen 5
am Ufer 2 verankert.
Im praktischen Einsatz wird aus einer Mehrzahl von längs eines
Gewässerverlaufes angeordneten Sperreinrichtungen 5, die ins
besondere dicht miteinander gekoppelt sind, ein geeigneter
Überflutungsschutz 1 aufgebaut. Dazu werden jeweils zwei be
nachbarte Sperreinrichtungen 5 mittels Überlappvorrichtungen
25 miteinander gekoppelt, die insbesondere wasserseitig einge
setzt und bezüglich der Sperreinrichtungen 5 gesonderte Teile
sind. Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind den Überlappvorrichtungen 25 gleichzeitig auch noch Kom
ponenten von Formschlußteilen 26 zugeordnet, mittels denen die
Kopplung von zwei benachbarten Sperreinrichtungen 5 erfolgt.
Statt einer solchen indirekten Kopplung der beiden benachbar
ten Sperreinrichtungen 5 können letztere auch direkt mittels
geeigneter Formschlußteile miteinander gekoppelt oder ander
weitig aneinander angeschlossen werden.
Die wasserseitigen Überlappvorrichtungen 25 sorgen für eine
Abdichtung der aneinander stoßenden Seiten der beiden benach
barten Sperreinrichtungen 5, wobei die auftretende Wasserkraft
die Kraft ist, die die Abdichtung bewirkt. D.h., daß automa
tisch eine um so größere Abdichtkraft zur Verfügung steht, um
so größer die Kraft des auswärts drückenden Wassers ist, das
abgedichtet werden soll. Wie bereits erwähnt wurde, enthalten
die Überlappvorrichtungen 25 bei der vorliegenden Variante
auch Komponenten von Formschlußteilen 26 zum Verbinden der
beiden benachbarten Sperreinrichtungen 5 mittels der Überlapp
vorrichtungen 25. Diese Formschlußteile 26 der Überlappvor
richtungen 25 enthalten zwei T-Schienen 27, die parallel beab
standet in Längsrichtung der Überlappvorrichtungen 25 verlau
fen, die im Einsatz in dieser Richtung längs den Stoßkanten
zweier benachbarten Sperreinrichtungen 5 liegen. Vom seitli
chen Rand jeder Sperreinrichtung 5 um den halben Abstand der
T-Schienen 27 an den Überlappvorrichtungen 25 eingerückt weist
jede Sperreinrichtung 5 eine T-Nut 28 auf, in die je eine
T-Schiene 27 einschiebbar oder bevorzugt einknöpfbar ist, wie in
der Fig. 5 gezeigt ist. Diese Formschlußteile 26 mit T-Schie
nen 27 und T-Nute 28 dienen lediglich als ein Beispiel. Zahl
reiche andere Ausgestaltungen sind hier möglich und für den
Fachmann ohne weiteres als gleichwirkend zu erkennen. Z.B.
kann jede Überlappvorrichtung 25 statt der zweiten T-Schiene 27
eine T-Nut 28 und jede Sperreinrichtung 5 eine entsprechend
passende Anordnung von T-Schiene 27 und T-Nut 28 enthalten.
Die Formschlußteile 26 können aber auch durch jegliche andere
insbesondere zum Einknöpfen geeignete Formkombination gebildet
werden. Beispielsweise kann auch eine Art Reißverschluß vorge
sehen werden. Es ist auch nicht nötig, daß pro Verbindung zwei
Schienen-Nut-Verbindungen zum Einsatz kommen, sondern es kann
auch nur eine solche Verbindung verwendet werden.
Als weitere Möglichkeit, um eine möglichst stabile Festlegung
des Überflutungsschutzes 1 am Ufer 2 zu gewährleisten, können
gesonderte am Ufer 2 fest installierbare Befestigungseinrich
tungen (nicht gezeigt) zum permanenten oder temporären Befe
stigen der Sperreinrichtungen 5 vorgesehen werden. Lediglich
exemplarisch werden hier Schienen genannt (nicht gezeigt) , in
oder über die entsprechende Ausbildungen an den Auflageberei
chen 9 oder an den Auffangbereichen 10 geschoben werden kön
nen, um die Sperreinrichtungen 5 zu installieren und festzu
halten. Alternativ sind auch Steck- und/oder Schraubverbindun
gen möglich.
Ferner können am Ufer 2 fest installierbare Aufbewahrungsein
richtungen (nicht gezeigt) zum permanenten oder temporären
Aufbewahren der Sperreinrichtungen 5 enthalten sein, wobei die
Aufbewahrungseinrichtungen (nicht gezeigt) vorzugsweise zum
automatischen Freigeben der Sperreinrichtungen 5 bei einem
vorgebbaren Wasserstand 7 ausgelegt sind. Derartige Aufbewah
rungseinrichtungen (nicht gezeigt) können beispielsweise durch
einfache Gräben (nicht gezeigt) gebildet werden, in denen die
vollständig installierten Sperreinrichtungen 5 aufbewahrt wer
den. Dringt Hochwasser in diese Gräben (nicht gezeigt) ein, so
sorgen die Hebeeinrichtungen 6 dafür, daß sich zumindest der
Auffangbereich 10 der Sperreinrichtungen 5 selbsttätig ent
sprechend dem steigenden Wasserstand aufrichtet. Um eine unnö
tige Verwitterung eines derart aufbewahrten Überflutungs- oder
Hochwasserschutzes 1 zu vermeiden, und um den Anblick der
Landschaft nicht nachteilig zu beeinflussen, kann ein solcher
Graben (nicht gezeigt) z. B. auch mit einem Deckel (nicht ge
zeigt) abgedeckt sein, wenn der Überflutungsschutz 1 nicht
benötigt wird, wobei das Aufschwimmen der Hebeeinrichtungen 6
beim Auftreten von Hochwasser auch ausreichende Kräfte frei
setzen kann, um den Deckel (nicht gezeigt) automatisch zu öff
nen. Schließlich kann ein solcher Deckel (nicht gezeigt) auch
als zusätzliche Stütze oder Horizontalbegrenzung für die
Sperreinrichtungen 5 ausgebildet und genutzt werden.
In Anbetracht gewaltiger Entsorgungsprobleme u. a. von Altrei
fen, ist es besonders vorteilhaft, wenn dieses Rohmaterial für
die Herstellung von Sperreinrichtungen 5, Hebeeinrichtungen 6
und/oder Halteeinrichtungen 6 sowie ggf. Überlappvorrichtungen
25 und/oder Formschlußteilen 26 im Sinne eines Recyclings ver
wendet wird. Dazu können z. B. Altreifen oder Teile davon zu
Sperreinrichtungen 5, Hebeeinrichtungen 6 und/oder Halteein
richtungen 8 sowie ggf. Überlappvorrichtungen 25 und/oder
Formschlußteile 26 verarbeitet werden. Eine mögliche Verfah
rensvariante besteht darin, daß Altreifen oder Teile davon zur
Herstellung von Sperreinrichtungen 5 und/oder Hebeeinrichtun
gen 6 sowie ggf. Überlappvorrichtungen 25 und/oder Formschluß
teilen 26 zu Granulat gemahlen und dann in einem Formgebungs
prozeß geschmolzen und zu den entsprechenden Teilen geformt
werden. Metalldrahthaltige Altreifen oder Teile davon können
in vorteilhafter Weise zu Halteeinrichtungen 8 und ggf. insbe
sondere zu Seilen 14 davon verarbeitet werden. D.h., daß Alt
reifen oder Teile davon zur Herstellung eines Überflutungs
schutzes 1 nach der Erfindung verwendet und damit einem sinn
vollen weiteren Einsatz zugeführt werden können.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen Draufsichten auf ein gerades oder
lineares Stück 29 der Sperreinrichtungen 5, ein Außeneckseg
ment 30 der Sperreinrichtungen 5, wobei die schraffierte Flä
che bei Erhebung der letzteren in Folge Hochwassers einklappt,
bzw. ein Innenecksegment 31 der Sperreinrichtungen 5, wobei
die schraffierte Fläche bei Erhebung der letzteren in Folge
Hochwassers ausklappt.
1
Überflutungsschutz
2
Uferbereich, Ufer
3
Gewässer
4
Gebäude
5
Sperreinrichtungen
6
schwimmfähige Hebeeinrichtungen
7
Wasserpegel
8
wasserseitige Halteeinrichtungen
9
Auflagebereich
10
Auffangbereich
11
Matte, Gummimatte
12
Schlauch
13
Netz
14
Seile
15
,
16
Befestigungslinien
17
Abschnitt der Matte
11
18
Verankerungseinrichtungen
19
lamellenartige Widerlager
20
Untergrund des Uferbereiches
2
21
Quellkörper
22
haftungserhöhende Oberflächengestaltung
23
Bodenseite des Auflagebereiches
9
24
porige Oberseite oder Oberseitenbeschichtung
25
Überlappvorrichtungen
26
Formschlußteile
27
T-Schienen
28
T-Nute
29
lineares Stück der Sperreinrichtungen
3
30
Außenecksegment der Sperreinrichtungen
3
31
Innenecksegment der Sperreinrichtungen
3
Claims (28)
1. Überflutungsschutz mit durch schwimmfähige Hebeeinrich
tungen an den Wasserpegel anpaßbaren Sperreinrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß wasserseitige Halteeinrich
tungen (8) zum Festhalten der Sperreinrichtungen (5) in
Abhängigkeit vom Wasserpegel (7) vorgesehen sind.
2. Überflutungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Sperreinrichtungen (5) einen Auflagebereich
(9) zum Auflegen am Ufer (2) und einen Auffangbereich
(10) für Hochwasser enthalten, und daß die Halteeinrich
tungen (8) zwischen dem Auflagebereich (9) und dem Auf
fangbereich (10) wirken.
3. Überflutungsschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Auflagebereich (9) der Sperreinrichtungen
(5) unterhalb eines maximal zulässigen Wasserstandes (7)
einsetzbar ist.
4. Überflutungsschutz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Auflagebereich (9) der Sperrein
richtungen (5) bodenseitige Verankerungseinrichtungen
(18) enthält
5. Überflutungsschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die bodenseitigen Verankerungseinrichtungen (18)
insbesondere aus der Bodenseite (23) des Auflagebereiches
(9) der Sperreinrichtungen (5) ausstellbare Widerlager
(19) gegen den Wasserdruck auf den Auffangbereich (10)
enthalten.
6. Überflutungsschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die bodenseitigen Verankerungseinrichtungen (18)
Quellkörper (21) enthalten, durch deren Wasseraufnahme
die Widerlager (19) aus der Bodenseite (23) des Auflage
bereiches (9) der Sperreinrichtungen (5) ausstellbar
sind.
7. Überflutungsschutz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Widerlager (19) durch Lamellen ge
bildet sind.
8. Überflutungsschutz nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die bodenseitigen Verankerungs
einrichtungen (18) eine haftungserhöhende Oberflächenge
staltung (22) der Bodenseite (23) des Auflagebereiches
(9) enthalten, und daß die haftungserhöhende Oberflächen
gestaltung (22) der Bodenseite (23) des Auflagebereiches
(9) vorzugsweise eine porige Oberseite oder Oberseitenbe
schichtung (24), insbesondere aus Schaumstoff, enthält.
9. Überflutungsschutz nach einem der Ansprüche 2 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Auflagebereich (9) der
Sperreinrichtungen (5) eine Fläche hat, die so bemessen
ist, daß der darauf lastende Wasserdruck größer als der
maximal auf dem Auffangbereich (10) der Sperreinrichtun
gen (5) lastende Wasserdruck ist.
10. Überflutungsschutz nach einem der Ansprüche 2 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Auflagebereich (9) der
Sperreinrichtungen (5) insbesondere dicht an einen Unter
grund (20) anpaßbar ist.
11. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ggf. zumindest der
Auffangbereich (10) oder der Auflagebereich (9) der Sper
reinrichtungen (5) mattenartig ausgebildet ist.
12. Überflutungsschutz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Auffangbereich (10) sowie bevorzugt auch der
Auflagebereich (9) durch eine insbesondere einstückige
gummiähnliche oder Gummimatte (11) gebildet ist bzw.
sind.
13. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen
(8) zum Festhalten der Sperreinrichtungen (5) eine an den
Wasserstand (7) anpaßbare und insbesondere selbstanpas
sende Wirklänge haben.
14. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen
(8) zum Festhalten der Sperreinrichtungen (5) Seile (14)
und insbesondere ein Netz (13) aus Seilen (14) enthalten,
und daß die Seile (14) vorzugsweise wasserbeständig sind.
15. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtungen
(6) zumindest einen temporär, wie z. B. durch Aufblasen,
oder permanent, wie beispielsweise materialbedingt,
schwimmfähigen Schwimmkörper (12) zum Anpassen der Sperr
einrichtungen (5) an den Wasserpegel (7) enthalten.
16. Überflutungsschutz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß sich der wenigstens eine Schwimmkörper (12) be
vorzugt schlauchartig längs dem dem Wasserpegel (7) zuge
wandten freien Außenende der Sperreinrichtungen (5)
erstreckt.
17. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen
(8) einerseits nahe der Hebeeinrichtungen (6) angreifen
und andererseits in einem Auflagebereich (9) der Sper
reinrichtungen (5) am Ufer (2) verankert sind.
18. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Sper
reinrichtungen (5) längs eines Gewässerverlaufes anorden
bar und insbesondere dicht koppelbar sind.
19. Überflutungsschutz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß zwei benachbarte Sperreinrichtungen (5) mittels
Überlappvorrichtungen (25) miteinander koppelbar sind,
die insbesondere wasserseitig eingesetzt und/oder bezüg
lich der Sperreinrichtungen (5) gesonderte Teile sind.
20. Überflutungsschutz nach Anspruch 18 oder 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei benachbarte Sperreinrichtungen (5)
direkt oder indirekt durch Formschlußteile (26) miteinan
der koppelbar sind, und daß bevorzugt ggf. die Überlapp
vorrichtungen (25) Formschlußteile (26) zum Koppeln der
benachbarten Sperreinrichtungen (5) enthalten.
21. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtungen
(5) wasserseitig zumindest in dem Bereich, in dem sie
nicht auf einem Untergrund (20) aufliegen, eine porige
Oberseite oder Oberseitenbeschichtung (24), insbesondere
aus Schaumstoff, enthalten.
22. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ferner am Ufer (2) fest
installierbare Befestigungseinrichtungen zum permanenten
oder temporären Befestigen der Sperreinrichtungen (5)
enthalten sind, und daß die Befestigungseinrichtungen
vorzugsweise schienenartig ausgebildet sind.
23. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ferner am Ufer (2) fest
installierbare Aufbewahrungseinrichtungen zum permanenten
oder temporären Aufbewahren der Sperreinrichtungen (5)
enthalten sind, und daß die Aufbewahrungseinrichtungen
vorzugsweise zum automatischen Freigeben der Sperrein
richtungen (5) bei einem vorgebbaren Wasserstand (7) aus
gelegt sind.
24. Überflutungsschutz nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtungen
(5), die Hebeeinrichtungen (6) und/oder die Halteeinrich
tungen (8) sowie ggf. die Überlappvorrichtungen (25)
und/oder Formschlußteile (26) recycelte Altreifen oder
Teile davon enthalten.
25. Verfahren zum Herstellen eines Überflutungsschutzes nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß Altreifen oder Teile davon zu Sperreinrichtungen
(5), Hebeeinrichtungen (6) und/oder Halteeinrichtungen
(8) sowie ggf. Überlappvorrichtungen (25) und/oder Form
schlußteile (26) verarbeitet werden.
26. Verfahren zum Herstellen eines Überflutungsschutzes nach
Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß Altreifen oder
Teile davon zur Herstellung von Sperreinrichtungen (5)
und/oder Hebeeinrichtungen (6) sowie ggf. Überlappvor
richtungen (25) und/oder Formschlußteilen (26) zu Granu
lat gemahlen und dann in einem Formgebungsprozeß ge
schmolzen und geformt werden.
27. Verfahren zum Herstellen eines Überflutungsschutzes nach
Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß metalldrahthal
tige Altreifen oder Teile davon zu Halteeinrichtungen (8)
und ggf. insbesondere zu Seilen (14) davon verarbeitet
werden.
28. Verwendung von Altreifen oder Teilen davon zur Herstel
lung eines Überflutungsschutzes (1).
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