DE19807601C1 - Walzwerk mit Arbeitswalzen und mehrteiligen Stützwalzen - Google Patents
Walzwerk mit Arbeitswalzen und mehrteiligen StützwalzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Walzwerk mit Arbeitswalzen und mehrteiligen Stützwalzen,
bestehend aus einem Grundkörper mit mehreren darauf in dessen Längsrichtung
nebeneinander angeordneten Wälzlagern, die mit ihren Außenringen eine die Wälzlager
umgreifende Hülse drehbar abstützen, die mit ihrer Innenoberfläche allseitig an den
Außenoberflächen der Außenringe der Wälzlager anliegt und deren Außenoberfläche den
Walzballen der Stützwalze bildet, wobei auf der Länge des Grundkörpers 3 Wälzlager
vorgesehen sind, von denen das mittlere Wälzlager als Kegelrollenlager ausgebildet ist.
Ein derartiges Walzwerk ist aus der US 19 10 158 bekannt.
In den heutigen Warmbandstraßen spielt die Profil- und Planheitssteuerung eine wichtige
Rolle. Dabei ist die negative und positive Arbeitswalzenbiegung das "klassische" Stellglied,
das auch unter Walzfast eine Veränderung erlaubt. Da man aber unter Berücksichtigung der
unterschiedlichsten Parameter, wie Breite, Dicke, Querschnittsprofil, Werkstoff,
Walztemperatur, Walzgeschwindigkeit, Walzentemperatur und Stahlqualitäten arbeiten
muss, ist es bei heute üblichen kleinen Losgrößen und universell einsetzbaren Walzwerken
wichtig, über einen großen Stellbereich zu verfügt.
In den letzten Jahren sind bei neuen Straßen verstärkt weitere Stellglieder zum Einsatz
gekommen, von denen die als CVC-Walzenschliff bekannte Ballenkontur und das
Walzencrossing, das Kreuzen der Arbeits und/oder Stützwalzen, die bekanntesten sind.
Beide Lösungen sind nicht optimal, weil bei beiden Verfahren die Walzen nicht unter Last
verstellt werden können. Das Konturieren der Walzen mit aufwendigen CVC-Schliffen muss
darüber hinaus äußerst präzise erfolgen, um die gewünschte Geometrie zu erreichen. Häufig
wird das Walzgut unter bestimmten Bedingungen am Rand und in der Mitte unterschiedlich
verformt. In einer kontinuierlichen Straße ist eine Walze mit definierter Flaschenkontur nötig,
die bei jedem Gerüst unterschiedlich ist.
Beim Walzencrossing, d. h. beim Schrägstellen der Walzen eines Walzenpaares zueinander,
sind besondere Maßnahmen erforderlich, um bei gegebenem Schwenkungswinkel
gleichförmige Winkelgeschwindigkeiten zu erreichen. So sind keine normalen Zapfenkreuz-
Gelenkwellen, sondern Zahnspindeln für den Antrieb der Walzen notwendig. Das
Schwenken erzeugt darüber hinaus sehr hohe Axialkräfte, die bis 10% der Radial-Walzkraft
ausmachen können. Außerdem führt das Walzencrossing zu Problemen bei der
Walzgutführung, weil sich das Walzgut im Walzgerüst verdreht.
Bei der Suche nach einem weiteren Stellglied, das die beschriebenen Nachteile vermeidet
und das einfach ist, wurden Stützwalzen mit Exzentern entwickelt, die mit einer
profileinstellbaren Hülse als zusätzliches Stellglied für die Profilsteuerung benutzt werden. So
beschreibt die europäische Patentschrift 0 584 642 A1 ein Walzwerk der gattungsgemäßen Art,
bei dem der dort als Walzenwelle bezeichnete Rundkörper in fünf oder mehr Sektionen
geteilt ist, die exzentrisch zu der die Walzenwelle durchdringenden Zentralachse angeordnet
sind. Auf den Sektionen der Walzenweile sind infolge deren Versatz exzentrisch Stützlager in
Form von Kegelrollenlagern angeordnet, an die die zylindrische Hülse andrückbar ist, die die
Wälzlager lose mit Spiel umgreift. Die zylindrischen Abschnitte der dort vorgeschlagenen
Sektionen der Walzenwelle haben unterschiedliche Durchmesser, die jedoch symmetrisch
zur Mitte der Stützwalze gleichmäßig abgestuft sind.
Während des Walzvorganges wälzt die Hülse gegenüber der Lagerung der Stützwalze
zwischen der Arbeitswalze und den der Arbeitswalze zugewandten Wälzlageraußenringen
ab. Auf der der Arbeitswalze abgewandten Seite läuft die Hülse frei ohne Kontakt zu den
Lagern. Durch Drehen der Walzenwelle läßt sich die Biegelinie der Arbeitswalze beeinflußen,
weil die wirksame Exzentrizität zwischen Stützwalze und Arbeitswalze verändert wird. Auf
diese Weise kann auf das Profil des Walzspaltes im Walzgerüst eingewirkt werden.
Nachteilig bei der bekannten Lösung ist es, daß für die Walkbewegung der äußeren Hülse
der Stützwalze zwischen den Lagern der Stützwalze und der Arbeitswalze die Stabilität der
Bewegung bei hohen Walzlasten nicht gegeben ist. Zum anderen ist durch das erforderliche
Spiel zwischen Hülse und den Wälzlagern der Stützwalze ein Einsatz als untere Stützwalze
in einem Warmwalzgerüst nicht oder nur sehr schwierig zu realisieren, da ein effektiver
Schutz der Lagerung gegenüber Wasser und Schmutz kaum dauerhaft zu realisieren ist.
Zudem führen die Walkbewegungen zwischen Hülse und Lager durch das nur teilweise
Anliegen der Wälzlageraußenringe zu deutlichen Verschleißerscheinungen, die die
Einstellbarkeit des Walzwerkes und damit die Qualität des Walzproduktes negativ
beeinflußen. Aus den angeführten Gründen ist bisher auch kein praktischer Anwendungsfall
einer gattungsgemäßen Stützwalze bekannt.
Ein anderes Probleme bekannter exzentrischer Stützwalzen ist die Lagerung zwischen dem
Grundkörper und der Hülse; denn die Lager müssen die komplette Walzkraft übertragen. Die
vorgesehenen Pendelrollenlager sind extrem hoch belastet und es ist schwer die
geforderte Lebensdauer von ca. 6000 Stunden zu erreichen. Durch die exzentrische
Verstellung zwischen Hülse und Grundkörper wird die Lebensdauer der Lager zusätzlich
verringert.
Hinzu kommt, dass bei Exzenterverstellung ohne Walzlast die Hülse der Stützwalze so
verformt wird, dass sie eine konvexe oder neutrale Grundform erhält. In der konvexen
Stellung werden die Pendelrollenlager verkippt, so daß deren Lebensdauer weiter vermindert
wird.
Schließlich ist bei den bekannten exzentrischen Stützwalzenausbildungen die Montage der
Hülse extrem schwierig, weü die Hülse über die vorstehenden Teile der exzentrischen
Lagerung geschoben werden muss.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von bekannten exzentrisch
verstellbaren Stützwalzen, deren Konstruktion so zu verbessern, dass bei verminderten
Herstellkosten eine wesentliche höhere Lebensdauer der dem Verschleiß unterliegenden
Bauteile zu erwarten ist und daß infolge der vereinfachten Konstruktion das Montieren und
Demontieren der Hülse auf die Wälzlager erleichtert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Der Kern der vorliegenden Erfindung besteht darin, auf eine Exzenterverstellung des
mittleren Bereichs der Stützwalze zu verzichten, statt dessen nur die beiden Randbereiche
der Stützwalze exzenterverstellt zu verbiegen und dabei auf einfache Zylinderrollenlager
zurückzugreifen, die mit auf dem Grundkörper verdrehbaren Exzenterbüchsen gepaart
werden. Zylinderrollenlager weisen deutliche Vorteile gegenüber den Pendelrollenlagern auf.
So sind Pendelrollenlager in der Fertigung ungenauer, so daß ein gleichmäßiges Tragen bei
bekannten exzentrischen Stützwalzen mit einer Vielzahl von Pendelrollenlagern nicht leicht
zu erreichen ist. Bei Zylinderrollenlagern ist eine Axialverschiebung der Wälzkörper auf den
Ringen während eines Umlaufs in der Größenordnung von 1% erlaubt, was eine günstigere
Einstellung als dies bei Pendelrollenlagern möglich ist erlaubt. Außerdem sind
Zylinderrollenlager günstiger in der Fertigung und damit billiger.
In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Vorschlags ist vorgesehen, daß jeder
Exzenterbüchse ein stufenloser Schwenkantrieb zugeordnet ist und beide Schwenkantriebe
synchronisierbar sind. Auf diese Weise ist eine stufenlose Verstellung der
Hülsenüberhöhung im Randbereich möglich.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundkörper
unverdrehbar in dem Gerüstständer festgelegt ist. Aufwendige Verdrehantriebe für den
Grundkörper entfallen bei dieser Lösung, weil die Verstellung der Stützwalze bzw. der Hülse
gegenüber dem Grundkörper über die getrennten Schwenkantriebe der Exzenterbüchsen
und nicht mehr über die Verdrehung des Grundkörpers wie beim Stand der Technik erfolgt.
Dadurch bleibt der Grundkörper immer in einer neutralen Stellung stehen, die Walzkraft wird
immer in ein und derselben Stellung über die Lagerböcke auf das Gerüst übertragen.
Nach einem besonders günstigen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß im
Lastbereich des Grundkörpers zwischen diesem und der Exzenterbüchse je ein die
Schiefstellung des Zylinderrollenlagers ermöglichendes selbsteinstellbares Kippsegment
vorgesehen ist. Mit diesem Kippsegment wird eine besonders günstige Lastverteilung auf die
Zylinderrollenlager und damit eine wesentliche Lebensdauererhöhung erreicht. Bei dem
Zylinderrollenlager mit Kippsegment werden die Lagerinnenringe verformt, das ist günstiger
als die Schrägstellung der Außenringe beim Pendelrollenlager, was zur Verwindung der
Laufbahn führt. Durch das Kippsegment wird im Lastbereich der Stützwalze eine Verformung
der Wälzlagerringe bewirkt; die Kraft kann bei unterschiedlicher Auslenkung des
Kippsegments sicher über dieses in den Grundkörper geleitet werden. Im Übergang von
Kippsegment zu der normalen unverformbar abgestützten Laufbahn wird der Ring zwar
etwas verdreht; da das aber in einem Bereich ohne Walzenlast passiert, wo nur wenige
Rollen tragen, während die anderen unbelastet sind, ist dies unschädlich.
In einer Ausgestaltung ist das Kippsegment in Längsrichtung des Grundkörpers ballig
ausgebildet und besteht aus einem Gleitlagerwerkstoff, der hydrostatisch entlastbar ist. Die
hydrostatische Entlastung stellt sicher, dass die hohen Walzkräfte die Einstellbarkeit der
Walze auch unter Last nicht blockieren.
In einer weiteren günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Exzenterbüchsen auf Exzenterflächen des Grundkörpers gleitend drehbar geführt sind,
deren Exzentrizität in einer neutralen Verdrehstellung der Exzenterbüchsen ein Fluchten der
Exzenterachsen mit der Grundkörper Längsachse ermöglicht. Auf diese Weise wird eine
Neutralstellung der Exzenterbüchse geschaffen, bei der kein Versatz zwischen den Achsen
stattfindet. Diese Stellung wird zum Aufziehen der Hülse benutzt. Das Verdrehen der
Exzenterbüchsen bewirkt einen Versatz von ca. 2 mm, in dieser Stellung wird gewalzt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, den Grundkörper in seinen
beiden Randbereichen abzuflachen. Dadurch soll sichergestellt werden, daß die
Exzenterbüchsen und die Wälzlagerringe sich bei Schiefstellung des Mantels dehnen
können. Die Abflachungen können durch Abfräsungen des Grundkörpers örtlich am Umfang
seitlich am Grundkörper in zur Walzebene parallelen Ebenen erfolgen.
Um die Kippbarkeit der Wälzlager im Nicht-Lastbereich zu ermöglichen, wird nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß der den Kippsegmenten
gegenüberliegende Bereich des Grundkörpers örtlich am Umfang in Längsrichtung
dachförmig abgeschrägt ist, wobei die Abschrägungen von der Wälzlager Innenringmitte
nach beiden Seiten verlaufen. Durch diese Maßnahme können sich die Exzenterbüchse und
die Wälzlager schiefstellen; auf der dem Lastbereich abgewandten Seite ist diese Lösung
einfacher als ein weiteres Kippsegment und schwächt nicht den Querschnitt des auf Biegung
belasteten Grundkörpers.
Da zwischen den Kontaktflächen der Exzenterbüchsen und den Exzenterflächen des
Grundkörpers beim Anstellen, d. h. Verdrehen der Exzenterbüchsen eine Relativbewegung
zwischen hochbelasteten Flächen stattfindet, soll nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung dieser Kontaktbereich hydrostatisch entlastbar sein. Dadurch wird eine
Leichtgängigkeit der Verstellmechanik erreicht, die ein Anstellen und Verstellen der Hülsen
unter Last ermöglicht.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in seiner Einfachheit. Sie erlaubt
den problemfreien Einsatz von Standard-Wälzlagern für die die Wälzlager umgreifende
Hülse, wodurch die beschriebenen Nachteile vermieden werden und eine kostengünstige
Lösung geschaffen wird. Der Grundkörper mit den Exzenterbüchsen und deren
Verstellantrieben ist für langzeitigen Gebrauch geeignet, lediglich die Hülse als Verschleißteil
muss nach dem Abschleifen erneuert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Stützwalze,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Stützwalze nach Fig. 1 im Bereich des
Kippsegmentes in der Einbaustellung der Hülse und
Fig. 3 den Querschnitt nach Fig. 2 mit extremer Exzenterstellung.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Stützwalze im Längsschnitt dargestellt. Sie besteht im
wesentlichen aus dem Grundkörper 1, auf dem die Hülse 2 um die Längsachse 3 des
Grundkörpers drehbar gelagert ist. Dazu sind zwischen dem Grundkörper 1 und der Hülse 2
drei Wälzlager angeordnet, von denen das mittlere Wälzlager als doppeltes Kegelrollenlager
4 und die beiden beidseitig von diesem angeordneten Wälzlager als Zylinderrollenlager 5
ausgebildet sind. Während das Kegelrollenlager 4 unmittelbar auf dem Grundkörper aufsitzt,
ist zwischen den Innenringen 6 der Zylinderrollenlager 5 und den Umfängen des
Grundkörpers 1 in dessen Randbereichen jeweils eine Exzenterbüchse 7 gegenüber dem
Grundkörper 1 verdrehbar angeordnet. Die Exzenterbüchsen 7 sind unabhängig
voneinander aber synchronisierbar drehangetrieben, wozu je ein Stirnradgetriebe 8 mit (nicht
dargestelltem) Antrieb vorgesehen ist, das mit einem außen verzahnten Ritzel in die
Innenverzahnung jeweils einer auf den Grundkörperenden drehbar gelagerten Drehhülse 9
eingreift, die stirnseitig formschlüssig in jede der beiden Exzenterbüchsen 7 eingreift und
diese verdreht. Der Grundkörper ist über einen umfangsverzahnten Zapfen 10 unverdrehbar
festgelegt; der Zapfen 10 stützt sich am Einbaustück 11 ab, in dem der Grundkörper 1 im
Gerüstrahmen 11 aufgenommen wird.
Auf der dem Walzgut zugewandten Seite der Stützwalze ist beidseitig des Kegelrollenlagers
4 in den Grundkörper 1 eine Ausnehmung eingefräst, in die ein jedem Zylinderrollenlager 5
zugeordnetes Kippsegment 12 eingesetzt ist. Das Kippsegment ist in Längsrichtung des
Grundkörpers 1 ballig ausgebildet und trägt auf seiner dem Ballen 13 abgewandten, im
wesentlichen dem Außenumfang des Grundkörpers entsprechenden Seite die
Exzenterbüchsen 7, auf denen die Innenringe 6 des Zylinderrollenlagers 5 abgestützt sind.
Beim Verdrehen der Exzenterbüchsen 7 wird auf die Hülse 2 der Stützwalze eine Biegekraft
aufgebracht, die zu einer konvexen oder konkaven Verformung der Hülse 2 führt. Damit die
Zylinderrollenlager durch diese exzentrisch wirkenden Biegekräfte nicht beschädigt werden,
ermöglicht jedes Kippsegment 12 eine ausreichende Schrägstellung der Zylinderrollenlager
5, indem sich die Kippsegmente über ihre Ballen 13 gleitend schräg einstellen.
Damit der der Lastseite abgewandte Innenringbereich des Zylinderrollenlagers 5 nicht zu
großen Zwängen ausgesetzt wird, sind die den Kippsegmenten 12 gegenüberliegenden
Bereiche des Grundkörpers 1 örtlich am Umfang in Längsrichtung des Grundkörpers 1
dachförmig abgeschrägt, wobei die Abschrägungen, ausgehend von dem mittleren Bereich
des Zylinderrollenlagers 5, nach beiden Seiten verlaufen. Die Abschrägungen sind eben
ausgeführt und verlaufen nur über einen Umfangsabschnitt des Grundkörpers 1 (s. Fig. 2).
In Fig. 2 ist erkennbar, daß auch am Außenumfang des Grundkörpers 1 in dessen
Seitenbereichen parallel zur Walzebene plane Abschrägungen vorgesehen sind, die mit 15
bezeichnet sind. Diese Abschrägungen ermöglichen eine geringe Dehnung der
Exzenterbüchse 7 und des Innenringes 6 in Lastrichtung, die beim Schrägstellen der Hülse 2
gegenüber dem Grundkörper 1 auftreten kann. Da nach der Erfindung im Tragbereich der
Exzenterbüchse 7 am Grundkörper 1 ebenfalls Exzenterflächen ausgebildet sind, deren
Exzentrizität der der Exzenterbüchsen entspricht, kann durch entsprechendes Verdrehen der
Exzenterbüchse 7 auf den mit 14 bezeichneten Exzenterflächen eine Neutralstellung
eingestellt werden, in der die Hülse 2 keiner Biegung unterworfen wird und somit die Hülse in
dieser Stellung montiert und demontiert werden kann. Diese Stellung ist in Fig. 2
dargestellt.
In Fig. 3 ist die Exzenterbüchse 7 um 180° verdreht worden, so daß die volle Biegewirkung
des Exzenters auf die Hülse 2 wirkt. In dieser Stellung weist die Stützwalze die größte
einstellbare Balligkeit auf, die zwischen dieser Stellung und der Neutralstellung stufenlos
veränderbar ist.
Claims (9)
1. Walzwerk mit Arbeitswalzen und mehrteiligen Stützwalzen, bestehend aus einem
Grundkörper mit mehreren darauf in dessen Längsrichtung nebeneinander
angeordneten Wälzlagern, die mit ihren Außenringen eine die Wälzlager umgreifende
Hülse drehbar abstützen, die mit ihrer Innenoberfläche allseitig an den
Außenoberflächen der Außenringe der Wälzlager anliegt und deren Außenoberfläche
den Walzballen der Stützwalze bildet, wobei auf der Länge des Grundkörpers drei
Wälzlager vorgesehen sind, von denen das mittlere Wälzlager als Kegelrollenlager
ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden äußeren Wälzlager als Zylinderrollenlager (5) ausgebildet sind und
zwischen den beiden Zylinderrollenlagern (5) und dem Grundkörper (1) je eine
motorisch um die Längsachse (3) des Grundkörpers verdrehbare Exzenterbüchse (7)
angeordnet ist.
2. Walzwerk mit Arbeitswalzen und mehrteiligen Stützwalzen nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Exzenterbüchse (7) ein stufenloser Schwenkantrieb (Stirnradgetriebe 8)
zugeordnet ist und beide Schwenkantriebe synchronisierbar sind.
3. Walzwerk mit Arbeitswalzen und mehrteiligen Stützwalzen nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (1) unverdrehbar in dem Gerüstständer festgelegt ist.
4. Walzwerk mit Arbeitswalzen und mehrteiligen Stützwalzen nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß im Lastbereich des Grundkörpers (1) zwischen diesem und der Exzenterbüchse
(7) je ein die Schiefstellung des Zylinderrollenlagers (5) ermöglichendes
selbsteinstellbares Kippsegment (12) vorgesehen ist.
5. Walzwerk mit Arbeitswalzen und mehrteiligen Stützwalzen nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kippsegment (12) in Längsrichtung des Grundkörpers (1) ballig ausgebildet
ist und aus einem Gleitlagerwerkstoff besteht, der hydrostatisch entlastbar ist.
6. Walzwerk mit Arbeitswalzen und mehrteiligen Stützwalzen nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Exzenterbüchsen (7) auf Exzenterflächen (14) des Grundkörpers (1) gleitend
drehbar geführt sind, deren Exzentrizitäten in einer neutralen Verdrehstellung der
Exzenterbüchsen (7) ein Fluchten der Exzenterachse mit der Längsachse (3) des
Grundkörper ermöglicht.
7. Walzwerk mit Arbeitswalzen und mehrteiligen Stützwalzen nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (1) in seinen beiden Randbereichen Abschrägungen (15)
aufweist.
8. Walzwerk mit Arbeitswalzen und mehrteiligen Stützwalzen nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Kippsegmenten (12) gegenüberliegende Bereich des Grundkörpers (1)
örtlich am Umfang in Längsrichtung ballig ausgebildet ist, wobei die Ballen (13) von
der Wälzlagerinnenringmitte nach beiden Seiten verlaufen.
9. Walzwerk mit Arbeitswalzen und mehrteiligen Stützwalzen nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktbereich zwischen Exzenterbüchsen (7) und Exzenterflächen (14) des
Grundkörpers (1) hydrostatisch entlastbar ist.
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