DE19807009A1 - Verfahren zur Herstellung einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer nichtflüchtigen SpeichereinrichtungInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
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- Non-Volatile Memory (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer nicht
flüchtigen Speichereinrichtung, und insbesondere auf ein Verfahren zur
Herstellung einer nichtflüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung mit kon
taktlosem Array und einfacher Stapelgatestruktur.
Im allgemeinen bestimmt eine Speicherzelle die Packungsdichte einer
nichtflüchtigen Speichereinrichtung, die beispielsweise ein elektrisch
löschbarer, programmierbarer Nurlesespeicher (EEPROM) oder ein Flash
EEPROM sein kann. Dabei wird die effektive Größe einer Speicherzelle
durch zwei Faktoren beeinflußt. Der eine Faktor ist die Größe der Zelle
selbst, während der andere Faktor der Aufbau des Zellenarrays ist. Eine
Speicherzelle weist eine minimale Zellenstruktur auf, wenn sie vom einfa
chen Stapelgatetyp ist.
Anwendungen von nichtflüchtigen Speichereinrichtungen, beispielsweise
von EEPROMS und Flash EEPROMS, nehmen mehr und mehr zu, weswe
gen hinsichtlich Forschung und Entwicklung ein größeres Augenmerk auf
diese Art von Speichern gerichtet ist. Die Kosten pro Bit sind bei einem der
artigen Speicher allerdings noch relativ hoch, so daß nichtflüchtige Halb
leiterspeicher wie EEPROMS und Flash EEPROMS noch nicht als Massen
speichermedium geeignet sind. Andererseits werden für tragbare Produk
te Speicherchips mit geringem Leistungsverbrauch benötigt. Viel Kraft
wurde daher aufgewandt, die Kosten pro Bit zu senken.
Die Packungsdichte einer konventionellen nichtflüchtigen Speicherein
richtung hängt von der Anzahl der darin enthaltenen Speicherzellen ab.
Andererseits können im Falle von Mehrbitzellen Daten von einem oder
mehreren Bit in einer Speicherzelle gespeichert werden, so daß es möglich
ist, die Packungsdichte gespeicherter Daten in einem identischen Bereich
auf einem Chip ohne Vergrößerung der Fläche der Speicherzellen zu erhö
hen. Um eine zuvor erwähnte Mehrbitzelle zu realisieren, müssen für ihre
Zelle mehr als zwei Schwellenspannungspegel programmierbar sein. Sol
len Daten von zwei Bit in einer Zelle gespeichert werden, so müssen für je
de Zelle vier Schwellenspannungspegel (22 = 4) programmierbar sein. Der
logische Zustand dieser vier Schwellenspannungspegel ist dabei 00, 01,
10 und 11. Bei einer derartigen Mehrbit-Programmierung besteht jedoch
ein signifikantes Problem darin, daß jeder Schwellenspannungspegel sta
tistisch schwankt, und zwar etwa um einen Wert von 0,5 Volt.
Können die Schwankungen durch exakte Einstellung der jeweiligen
Schwellenspannungspegel reduziert werden, lassen sich noch mehr
Schwellenspannungspegel programmieren, was zu einer weiteren Vergrö
ßerung der Anzahl von Bits pro Zelle führt. Bei einem herkömmlichen Ver
fahren zur Reduzierung von Spannungsschwankungen werden wiederholt
ein Programmierbetrieb und ein Verifizier- bzw. Überwachungsbetrieb
ausgeführt. Eine Serie von Spannungspulsen wird an die Zellen angelegt,
um die nichtflüchtigen Speicherzellen mit gewünschten Schwellenspan
nungspegeln zu programmieren. Zwischen den jeweiligen Pulsen wird ein
Lesebetrieb ausgeführt, um zu verifizieren bzw. zu überprüfen, ob die je
weiligen Zellen den gewünschten Schwellenspannungspegel erreicht ha
ben oder nicht. Wird bei der jeweiligen Überprüfung festgestellt, daß ein
überprüfter Schwellenspannungspegelwert einen vorbestimmten Schwel
lenspannungspegelwert erreicht hat, wird der Programmierbetrieb been
det.
Es ist allerdings schwer, beim oben beschriebenen Verfahren Fehler
schwankungen bei den Schwellenspannungspegeln durch endliche Pro
grammierspannungspulsbreiten zu verringern. Zwar gibt es bereits Re
chenschaltungen zum wiederholten Programmieren und Verifizieren, je
doch wird durch sie der periphere Schaltungsbereich eines Chips vergrö
ßert, während sich andererseits der gesamte Programmierbetrieb verlän
gert.
Die Fig. 1B zeigt einen Querschnitt durch eine herkömmliche nichtflüchti
ge Speichereinrichtung mit einfacher Stapelgatestruktur, während die
Fig. 1A ein Symbol der herkömmlichen nichtflüchtigen Speicherzelle ist.
Gemäß Fig. 1B liegt ein Floatinggate 3 auf einem Tunnelungsoxidfilm 2,
der sich seinerseits auf einem p-Typ Halbleitersubstrat 1 befindet. Auf
dem Floatinggate 3 liegt ein dielektrischer Film 4, auf dem sich ein Steuer
gate 5 befindet. N-Typ Source- und Drainbereiche 6a und 6b liegen unter
halb der Oberfläche des Halbleitersubstrats 1 zu beiden Seiten des Floa
tinggates 3.
Bei einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung mit dem zuvor erwähnten
Aufbau ist die effektive Zellengröße relativ klein. Andererseits ist aber
auch eine Kopplungskonstante des Steuergates 5 klein. Je kurzer die ef
fektive Zellengröße ist, desto niedriger ist die Kopplungskonstante. Um
daher eine Verschlechterung der Kopplungskonstanten zu vermeiden,
kann der zwischen dem Floatinggate 3 und dem Steuergate 5 liegende di
elektrische Film 4 aus einer Oxid/Nitrid/Oxid-Struktur (ONO-Struktur)
bestehen. Zur Herstellung dieser dielektrischen Schicht 4 ist jedoch ein
komplizierter Temperungsprozeß bei hoher Temperatur erforderlich.
Entsprechend dem in Fig. 1A gezeigten Symbol enthält jede nichtflüchtige
Speicherzelle ein Floatinggate 3, ein Steuergate 5 zur Einstellung von La
dungen für das Floatinggate 3, sowie einen elektrischen Feldeffekttransis
tor zum Auslösen oder Verifizieren der für das Floatinggate 3 während des
Programmierens vorgesehenen Ladungsträgermenge. Zu den elektrischen
Feldeffekttransistoren gehören das Floatinggate 3, der Sourcebereich 6a,
der Drainbereich 6b und ein Kanalbereich 7 zwischen Source 6a und Drain
6b.
Wird eine zur Programmierung geeignete Spannung an das Steuergate 5
und den Drainbereich 6b gelegt, so fließt ein Strom zwischen Drain 6b und
Source 6a. Erreicht dieser Strom in seiner Größe die Größe des Referenz
stromes, oder ist er kleiner als dieser, so wird ein Programmierabschluß
signal erzeugt.
Eine konventionelle nichtflüchtige Speichereinrichtung wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die weiteren Zeichnungen erläutert.
Die Fig. 2 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer konventionellen nichtflüch
tigen Speichereinrichtung, während die Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm ei
ner konventionellen nichtflüchtigen Speichereinrichtung mit einfacher
Stapelgatestruktur ohne Metalldurchkontaktierungen ist. Die Fig. 4 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer konventionellen nichtflüchtigen Speicher
einrichtung ohne Metalldurchkontaktierungen, bei der Sourcebereiche
und Drainbereiche voneinander getrennt sind.
Gemäß Fig. 2 befinden sich mehrere metallische Bitleitungen 9 in einem
Halbleitersubstrat sowie in Richtung der Spalten unter einem vorbe
stimmten Abstand zueinander. Eine Mehrzahl von Wortleitungen 10 ver
läuft unter rechtem Winkel zu den metallischen Bitleitungen 9, wobei auch
die Wortleitungen 10 unter vorbestimmtem Abstand zueinander liegen. Ei
ne gemeinsame Sourceleitung 11 für jeweils zwei Wortleitungen 10 er
streckt sich in derselben Richtung wie die Wortleitungen 10.
Die in Fig. 1A gezeigten Drainbereiche 6b sind mit den metallischen Bitlei
tungen 9 verbunden, während die Sourcebereiche 6a mit den gemeinsa
men Sourceleitungen 11 verbunden sind. Da jeweils eine metallische
Durchkontaktierung 8 für jeweils zwei Zellen erforderlich ist, ist die effek
tive Größe einer Speicherzelle im Hinblick auf die metallischen Durchkon
taktierungen 8 sehr groß. Wie zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 1B er
wähnt, weist jedoch das Array einer herkömmlichen nichtflüchtigen Spei
chereinrichtung eine einfache Stapelgatestruktur und damit eine minima
le Zellengröße auf. Die tatsächliche effektive Größe wird somit durch den
Teilungsabstand der metallischen Durchkontaktierungen 8 begrenzt bzw.
bestimmt.
Um dieses Problem zu überwinden, wurde bereits vorgeschlagen, auf me
tallische Durchkontaktierungen weitestgehend zu verzichten. Das Array
besteht aus Zellen mit einfacher Stapelgatestruktur ohne metallische
Durchkontaktierungen, was zu einer Verringerung der effektiven Zellen
größe führt. Allerdings besteht jetzt die Gefahr, daß Programmierstörun
gen auftreten, und zwar der Art, daß eine nichtausgewählte Zelle benach
bart in Richtung der Wortleitungen programmiert oder gelöscht wird.
Die Fig. 3 zeigt ein Array mit Zellen, die als sogenannte kanalgetrennte Zel
len verwendet werden. Sie weisen eine asymmetrische Struktur auf und
sind durch Auswahlgates 12 auswählbar. Erfolgt die Programmierung
durch Injektion heißer Elektronen, lassen sich Programmierstörungen
verhindern, wobei sie sich auch über Löschungen beseitigen lassen, die
ein Problem bei Zellen mit einfacher Stapelgatestruktur darstellen. Eine
nichtflüchtige Speichereinrichtung gemäß Fig. 3 enthält eine Mehrzahl
von Wortleitungen 10 auf einem nichtdargestellten Halbleitersubstrat, die
unter einem vorbestimmten Abstand parallel zueinander angeordnet sind,
Bitleitungen 13 unter rechtem Winkel zu den Wortleitungen 10, wobei die
Wortleitungen 10 und die Bitleitungen 13 zusammen rechteckige bzw.
quadratische Bereiche definieren, und eine Mehrzahl von nichtflüchtigen
Speicherzellen, von denen jeweils eine in einem der rechteckigen bzw. qua
dratischen Bereiche untergebracht ist. Jede nichtflüchtige Speicherzelle
nach Fig. 3 enthält ein Floatinggate 3 gemäß Fig. 1A, ein Steuergate 5 zur
Einstellung der für das Floatinggate 3 während des Programmierbetriebs
vorgesehenen Ladungsmenge, und einen elektrischen Feldeffekttransis
tor zum Auslesen oder Verifizieren einer Ladungsträgermenge für das Flo
atinggate 3 während des Programmierbetriebs. Zu diesem elektrischen
Feldeffekttransistorgehören das Floatinggate 3, der Sourcebereich 6a, der
Drainbereich 6b und der Kanalbereich 7 zwischen Drain 6a und Source 6b.
Ein Steuergate 3 einer jeden nichtflüchtigen Speicherzelle ist mit einer be
nachbarten Wortleitung 10 verbunden, während der Sourcebereich 6a der
nichtflüchtigen Speicherzelle innerhalb des Quadrats mit der ihm benach
barten Bitleitung 13 und weiter mit dem Drainbereich einer nichtflüchti
gen Speicherzelle verbunden ist, die im nächsten benachbarten Quadrat
bzw. Rechteck untergebracht ist. Die Auswahltransistoren 12 sind jeweils
mit den Bitleitungen 13 verbunden sowie mit einer metallischen Durch
kontaktierung 8, von denen jeweils eine für 32 nichtflüchtige Speicherzel
len oder für mehr als 32 nichtflüchtige Speicherzellen vorgesehen ist. Die
32 oder mehr als 32 Speicherzellen liegen dabei in Spaltenrichtung. Die ef
fektive Zellengröße kann somit reduziert werden.
Allerdings ergibt sich ein weiteres Problem dadurch, daß sich die Größe ei
ner Einheitszelle infolge der Gates der Auswahltransistoren erhöht. Ein
Programmieren unter Anwendung des Tunneleffekts ist darüber hinaus
nicht möglich, da jeweils zwei Zellen benachbart in Richtung der Wortlei
tungen 10 vollständig unter derselben Vorspannungsbedingung stehen.
Dabei wäre ein Programmieren unter Ausnutzung des Tunneleffekts eine
gewünschte Betriebsart bei niedrigem Leistungsverbrauch.
Um dieses Problem zu überwinden und ein Programmieren unter Ausnut
zung des Tunneleffekts zu ermöglichen, wurde bereits ein Array mit einfa
cher Stapelgatestruktur ohne metallische Durchkontaktlerungen gemäß
Fig. 4 entwickelt. Mehrere metallische Datenleitungen 9 liegen in Spalten
richtung gesehen in einem vorbestimmten Abstand zueinander, während
andererseits jede Bitleitung unterteilt ist, und zwar in eine Sourceleitung
15 und in eine Drainleitung 14, die in derselben Richtung wie die metalli
schen Datenleitungen 9 verlaufen.
Der in Fig. 1A gezeigte Sourcebereich 6a ist mit der Sourceleitung 15 ver
bunden, während der Drainbereich 6b der nichtflüchtigen Speicherzelle
mit der Drainleitung 14 verbunden ist. Mit jeder metallischen Datenlei
tung 9 ist eine metallische Durchkontaktierung 8 verbunden, während an
dererseits die Steuergates 5 mit Wortleitungen 10 verbunden sind, die un
ter rechtem Winkel zu den Bitleitungen verlaufen und ebenfalls in einem
vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind. Allerdings ergibt
sich auch hier eine vergrößerte Einheitszelle, und zwar aufgrund der Un
terteilung der Bitleitungen in die Leitungen 14 und 15.
Die Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Aufbau einer nichtflüchtigen
Speichereinrichtung mit kanalgetrennten Zellen. Gemäß Fig. 5 befindet
sich ein Floatinggate 3 auf einer Oxidschicht 2, die ihrerseits auf einem p-
Typ Halbleitersubstrat 1 liegt. Ein Steuergate 5 befindet sich oberhalb des
Floatinggates 3, Eine Isolationsschicht 16 liegt auf der gesamten Oberflä
che der so erhaltenen Struktur, während sich ein Auswahlgate 17 auf der
gesamten Isolationsschicht 16 einschließlich des Steuergates 5 und des
Floatinggates 3 befindet. Ein dielektrischer Film 4 ist zwischen dem Steu
ergate 5 und dem Floatinggate 3 angeordnet. Ein Sourcebereich 6a befin
det sich unterhalb der Oberfläche des Halbleitersubstrats 1 und ist gegen
über dem Floatinggate 3 um einen vorbestimmten Abstand versetzt. Fer
ner liegt ein Drainbereich 6b unterhalb der Oberfläche des Halbleitersub
strats 1 an der anderen Seite des Floatinggates 3 und fluchtet mit diesem.
Die Fig. 6A zeigt einen Querschnitt durch eine nichtflüchtige Speicherein
richtung mit kanalgetrennten Zellen, während Fig. 6B einen Querschnitt
durch die nichtflüchtige Speichereinrichtung gemäß Fig. 6A in Richtung
der Kanalbreite zeigt.
Gemäß Fig. 6A liegt ein Floatinggate 3 oberhalb eines p-Typ Halbleitersub
strats 1, wobei Floatinggate 3 und Substrat 1 um einen vorbestimmten Ab
stand voneinander angeordnet sind. Ein Steuergate 5 liegt oberhalb des
Floatinggates 3 und seitlich neben dem Floatinggate 3 auf dem Substrat 1.
Eine Tunnelungsoxidschicht 2 befindet sich zwischen dem Floatinggate 3
und dem Halbleitersubstrat 1, während ein dielektrischer Film 4 zwischen
dem Floatinggate 3 und dem Steuergate 5 vorhanden ist. Ein Sourcebe
reich 6a liegt unterhalb der Oberfläche des Halbleitersubstrats 1 und ist
gegenüber dem Floatinggate 3 um einen vorbestimmten Abstand versetzt,
während ein Drainbereich 6b unterhalb der Oberfläche des Halbleitersub
strats 1 an der anderen Seite des Floatinggates 3 liegt und mit diesem
fluchtet.
Die Fig. 6B zeigt die nichtflüchtige Speichereinrichtung nach Fig. 6A in
Richtung der Kanalbreite. Feldoxidschichten 18 liegen in vorbestimmtem
Abstand parallel zueinander auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats 1
und dienen zur Isolation der Zellen voneinander. Gateisolationsschichten
19 liegen auf dem Halbleitersubstrat 1 zwischen den Feldoxidschichten
18. Floatinggates 3 liegen auf den Gateisolationsschichten 19 und über
lappen bereichsweise die Floatinggates 3. Der dielektrische Film 4 befin
det sich in einem vorbestimmten Bereich auf den Floatinggates 3, während
die Steuergates 5 auf dem dielektrischen Film 4 liegen. Kappenisolations
schichten 20 liegen auf dem Steuergate 5, während Seitenwandstücke 21
an beiden Seiten der Kappenisolationsschichten 20 und der Steuergates 5
vorhanden sind. Löschgates 17 liegen auf den Kappenisolationsschichten
20 und auf den Feldoxidschichten 18 und stehen in Kontakt mit diesen.
Die Tunnelungsoxidschichten 22 liegen an der Grenzfläche zwischen den
Floatinggates 3 und den Löschgates 17.
Bei dieser konventionellen nichtflüchtigen Speichereinrichtung tritt je
doch ein Problem auf. Obwohl das Array mit einfacher Stapelgatestruktur
und ohne metallische Durchkontaktierungen eine minimale effektive Zel
lengröße aufweist, werden dennoch Programmlerstörungen erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung
einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung zu schaffen, bei der die oben
genannten Probleme wenigstens zum Teil nicht mehr auftreten. Ziel der
Erfindung ist es also, ein Verfahren zur Herstellung einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichereinrichtung anzugeben, mit dem sich bei kontaktlosem
Array die effektive Zellengröße weiter verringern läßt, ohne daß die Gefahr
von Programmierstörungen auftritt.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
einer nichtflüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung vorgestellt, mit fol
genden Schritten: Bereitstellung eines Halbleitersubstrats eines ersten
Leitungstyps; Bildung einer Gateisolationsschicht auf der gesamten Ober
fläche des Halbleitersubstrats; Bildung einer Mehrzahl von elektrisch lei
tenden Leitungen auf der Gateisolationsschicht, wobei diese Leitungen in
einer Richtung unter einem vorbestimmten Abstand zueinander angeord
net sind; Bildung erster Seltenwandstücke an den Seiten einer jeden der
leitenden Leitungen; Bildung einer Mehrzahl von begrabenen Verunreini
gungsbereichen eines zweiten Leitungstyps im Halbleitersubstrat zwi
schen den leitenden Leitungen; Bildung eines dielektrischen Films auf der
Oberfläche der leitenden Leitungen; Bildung einer Mehrzahl von Steuerga
te-Leitungen und daraufliegenden Kappenisolationsschichten auf dem
dielektrischen Film, die unter rechtem Winkel zu den leitenden Leitungen
verlaufen und unter vorbestimmtem Abstand zueinander angeordnet sind;
Bildung von zweiten Seitenwandstücken an den Seiten der Steuergate-Lei
tungen und der Kappenisolationsschichten; selektives Ätzen des dielektri
schen Films und der leitenden Leitungen unter Verwendung der Steuerga
teleitungen und der zweiten Seitenwandstücke als Masken, um auf diese
Weise eine Mehrzahl von Floatinggates zu erhalten; Bildung von Tunne
lungsisolationsschichten an den Seiten der Floatinggates; und Bildung ei
ner Mehrzahl von Programmierleitungen zwischen den begrabenen Verun
reinigungsbereichen sowie in derselben Richtung wie die Verunreini
gungsbereiche verlaufend.
Lösungen der gestellten Aufgabe sind den Ansprüchen 1 und 11 zu entneh
men. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweils nach
geordneten Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend in beispielsweiser Ausführungsform un
ter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen nichtflüchtigen
Speichereinrichtung;
Fig. 1B einen Querschnitt durch eine herkömmlichen nichtflüchtige Spei
chereinrichtung mit einfacher Stapelgatestruktur;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm einer arrayförmig angeordneten nicht
flüchtigen Speichereinrichtung nach dem Stand der Technik;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm einer konventionellen nichtflüchtigen
Speichereinrichtung mit einfacher Stapelgatestruktur bei kontaktlosem
Array;
Fig, 4 ein Schaltungsdiagramm einer konventionellen nichtflüchtigen
Speichereinrichtung, bei der Source und Drain einer jeden Zelle voneinan
der getrennt sind, so daß keine Kontaktöffnungen erforderlich sind;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine konventionelle kanalgetrennte Spei
cherzelle mit unterteilten Gates;
Fig. 6A einen Querschnitt durch eine konventionelle kanalgetrennte
nichtflüchtige Speicherzelle;
Fig, 6B einen Querschnitt durch eine konventionelle kanalgetrennte
nichtflüchtige Speicherzelle, gesehen in Richtung der Kanalbreite von Fig.
6A;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm einer nichtflüchtigen Speicherzelle in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
Fig, 8 ein Schaltungsdiagramm eines Arrays von nichtflüchtigen Spei
cherzellen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ein Layout einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10A einen Querschnitt durch die nichtflüchtige Speicherzelle entlang
der Linie I-I von Fig. 9;
Fig. 10B einen Querschnitt durch die nichtflüchtige Speicherzelle entlang
der Linie II-II von Fig. 9;
Fig. 10C einen Querschnitt durch die nichtflüchtige Speicherzelle entlang
der Linie III-III von Fig. 9;
Fig. 10D einen Querschnitt durch die nichtflüchtige Speicherzelle entlang
der Linie IV-IV von Fig. 9;
Fig. 11A bis 11I Querschnittsansichten zur Erläuterung der Herstellung
einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung nach der Erfindung, jeweils ge
sehen entlang der Linie I-I von Fig. 9; und
Fig. 12A bis 12I Querschnittsansichten zur Erläuterung der Herstellung
einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung nach der Erfindung entlang der
Linie II-II von Fig. 9.
Die Fig. 7 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer nichtflüchtigen Speicher
zelle in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, während die
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm eines Arrays von erfindungsgemäßen
nichtflüchtigen Speicherzellen ist.
Entsprechend der Fig. 7 enthält eine nichtflüchtige Speicherzelle ein Steu
ergate 38, ein Floatinggate 33a, ein Programmiergate 42, einen Sourcebe
reich 36a, einen Kanalbereich 43 und einen Drainbereich 36b. Bei dieser
Zelle erfolgt der Programmierbetrieb unter Ausnutzung des Tunneleffekts,
wobei eine Tunnelungsoxidschicht zwischen dem Programmiergate 42
und dem Floatinggate 33 liegt. Dementsprechend liefert das Programmier
gate 42 Ladungen zum Floatinggate 33a infolge des Durchtunnelns der
Tunnelungsoxidschicht, so daß auf diese Weise die Programmierung er
folgt. Während des Betriebs der nichtflüchtigen Speicherzellen mit n-Ka
nal werden Elektronen vom Programmiergate 42 zum Floatinggate 33a in
folge des Tunneleffekts injiziert.
Um die Zelle zum Zwecke des Programmierens vorzuspannen, müssen eine
genügend positive Spannung und eine genügend negative Spannung je
weils an das Steuergate 38 und das Programmiergate 42 angelegt werden.
Dann ist ein Durchtunneln der Tunnelungsoxidschicht möglich. Alterna
tiv können 0 Volt und eine positive Spannung an das Programmiergate 42
und das Steuergate 38 angelegt werden.
Soll ein Drainstrom fließen, so müssen Vorspannungen an dem Sourcebe
reich 36a und den Drainbereich 36b angelegt werden, und zwar zur selben
Zeit, zu der auch eine positive Spannung und eine negative Spannung je
weils an das Steuergate 38 und das Programmiergate 42 angelegt werden.
Wird dieser Drainstrom mit Hilfe eines nichtdargestellten Leseverstärkers
gelesen bzw. überwacht, so kann eine Überwachung der Ladungsände
rung des Floatinggates 33a durchgeführt werden, und zwar unabhängig
vom Programmierbetrieb. Dabei wird eine genügend große Vorspannung
zum Zwecke des Programmierens angelegt, so daß ein genügend hohes
elektrisches Feld zum Programmieren erhalten wird, was dazu führt, daß
das Durchtunneln in einem schon frühen Stadium des Programmierens
beginnt.
Im Verlaufe des Programmierens ändert sich der Ladungsbetrag im Floa
tinggate 33a. Diese Änderung der Ladung wird durch einen Feldeffekttran
sistor (FET) überwacht, zu den das Floatinggate 33a, der Sourcebereich
36a und der Drainbereich 36b gehören.
Die oben beschriebene nichtflüchtige Speicherzelle wird während des Pro
grammierens zu einem Floatinggate FET mit vier Anschlüssen. Dabei ist
der Strompfad zum Programmieren vollständig von dem zur Überwachung
bzw. zur Verifizierung verwendeten Strompfad getrennt. Der Program
mierbetrieb und der Überwachungsbetrieb können somit separat opti
miert werden.
Gemäß Fig. 8 enthält eine nichtflüchtige Speichereinrichtung nach der Er
findung eine Mehrzahl von Wortleitungen W/L, die unter einem vorbe
stimmten Abstand parallel zueinander auf einem nichtdargestellten Halb
leitersubstrat angeordnet sind, eine Mehrzahl von Bitleitungen B/L, die
unter rechtem Winkel zu den Wortleitungen W/L verlaufen und ebenfalls
unter einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, um
mit dem Wortleitungen eine Mehrzahl von Rechtecken bzw. Quadraten zu
bilden, eine Mehrzahl von Programmlerleitung P/L, die in derselben Rich
tung wie die Bitleitung B/L verlaufen, sowie eine Mehrzahl von nichtflüch
tigen Speicherzellen, von denen jeweils eine in einem der Rechtecke bzw.
Quadrate untergebracht ist.
Mit anderen Worten enthält jede nichtflüchtige Speicherzelle gemäß Fig. 7
ein Floatinggate 33a, ein Programmiergate 42 zur Lieferung von Ladungen
zum Floatinggate 33a während des Programmierens, ein Steuergate 36 zur
Einstellung einer Ladungsmenge für das Floatinggate 33a während des
Programmierens, und einen FET Tr zum Auslesen oder Verifizieren der
Menge an Ladungsträgern für das Floatinggate 33a während des Program
mierbetriebs.
Der Feldeffekttransistor Cr enthält das Floatinggate 33a, den Sourcebe
reich 36a, den Drainbereich 36b und einen Kanalbereich zwischen dem
Sourcebereich 36a und dem Drainbereich 36b. Das Steuergate 38 der
nichtflüchtigen Speicherzelle ist mit der benachbarten Wortleitung W/L
verbunden, während das Programmiergate 42 mit der benachbarten Pro
grammierleitung P/L verbunden ist.
Eine ausgewählte Zelle sollte sowohl für das Programmieren und Überwa
chen empfindlich sein, um den Programmierbetrieb und den Überwa
chungsbetrieb zur selben Zeit ausführen zu können. Da der Überwa
chungsbetrieb nichts anderes als ein Lesebetrieb ist, sollte sich die Selek
tivität der Zelle auf das Programmieren und Lesen beziehen.
Um im Hinblick auf die Überwachung eine Selektivität zu erzielen, wird ei
ne Lesespannung an die Wortleitung W/L sowie an die Bitleitung B/L ge
legt. Beispielsweise kann eine positive Spannung als Lesespannung je
weils an die Wortleitung W/L und an die ausgewählte Bitleitung B/L ange
legtwerden, während eine auf Erdpotential liegende Spannung an diejeni
gen Bitleitungen B/L angelegt wird, die sich an beiden Seiten der ausge
wählten Zelle befinden. Dadurch wird verhindert, daß ein Lesestrom zu
nichtausgewählten Zellen fließt. Gleichzeitig werden Vorspannungen zum
Programmieren an die ausgelegte Wortleitung W/L sowie an die Program
mierleitung P/L gelegt, damit die Tunnelungsoxidschicht von Ladungsträ
gern durchtunnelt werden kann. Da in einer ausgewählten Zelle Elektro
nen vom Programmiergate 42 in das Floatinggate 33 injiziert werden sol
len, wird eine positive Spannung an die Wortleitung W/L angelegt, wäh
rend eine negative Spannung an die Programmierleitung P/L angelegt
wird. Um ein Programmieren nichtausgewählter Zellen zu vermeiden, kön
nen geeignet ausgewählte Spannungen an die nichtausgewählten Wortlei
tungen W/L und Programmierleitungen P/L angelegt werden. Die an die
Wortleitungen W/L und die Programmierleitungen P/L angelegten Span
nungen sollten so ausgewählt sein, daß die Zelle schon in einem sehr frü
hen Schritt der Programmierung eingeschaltet wird. Weist die kapazitive
Kopplungskonstante des Programmiergates 42 einen sehr kleinen Wert
auf, so kann die oben beschriebene Bedingung leicht erfüllt werden.
Da das Programmiergate 42 auf den Isolationsbereichen zwischen den Zel
len liegt und der Kontaktbereich zwischen dem Programmiergate 42 und
dem Floatinggate 33a so dick wie das Floatinggate 33a ist, läßt sich die
Kopplungskonstante auf einen sehr kleinen Wert einstellen.
Nachfolgend wird der Löschbetrieb in der nichtflüchtigen erfindungsge
mäßen Speichereinrichtung erläutert. Der Löschbetrieb erfolgt über eine
Gateoxidschicht der Zelle in das Substrat oder hin zum Programmiergate
42. Erfolgt das Löschen in Richtung zum Substrat, so sollte eine Gateoxid
schicht eine Dicke von etwa 10 nm aufweisen, damit sie durchtunnelt wer
den kann. In diesem Fall wird eine negative Spannung oder eine auf Erdpo
tential liegende Spannung an das Steuergate 38 angelegt, während eine
positive Spannung an das Substrat angelegt wird. Soll im anderen Fall das
Löschen über das Programmiergate 42 erfolgen, so wird sowohl das Pro
grammieren als auch das Löschen mit Hilfe des Programmiergates 42
durchgeführt. In diesem Fall muß starkes Augenmerk auf die Zuverlässig
keit der Tunnelungsoxidschichten gelegt werden.
Die Fig. 9 zeigt ein Layout einer erfindungsgemäßen nichtflüchtigen Spei
chereinrichtung, während die Fig. 10A einen Querschnitt entlang der Linie
I-I von Fig. 9 zeigt. Die Fig. 10B ist ein Querschnitt entlang der Linie II-II
von Fig. 9, während die Fig. 10C ein Querschnitt entlang der Linie III-III
von Fig. 9 ist. Nicht zuletzt zeigt die Fig. 10D einen Querschnitt entlang der
Linie IV-IV von Fig. 9.
Bei der nichtflüchtigen Speichereinrichtung nach der vorliegenden Erfin
dung werden nach Definition aktiver Bereiche im p-Typ Halbleitersubstrat
30 viele Feldoxidschichten 31, angeordnet in Matrixform, gebildet. So
dann wird eine Gateisolationsschicht 32 auf den aktiven Bereichen des
Halbleitersubstrats 30 hergestellt.
In einem nächsten Schritt wird eine erste Polysiliciumschicht auf die ge
samte Oberfläche des Halbleitersubstrats 30 einschließlich der Feldoxid
schichten 31 niedergeschlagen und dann einem Fotoätzprozeß unterwor
fen, um auf diese Weise Floatinggate-Leitungen 33a zu erhalten, die die
Feldoxidschichten 31 abdecken.
Sodann werden eine erste Isolationsschicht 34 und erste Oxid-Seiten
wandstücke 35 erzeugt. Mit der ersten Isolationsschicht 34 und den ersten
Oxid-Seitenwandstücken 35 als Masken werden n-Typ Verunreinigungs-
Ionen in relativ großer Zahl in das Halbleitersubstrat 30 implantiert, und
zwar im Bereich zwischen den Floatinggate-Leitungen 33a, um eine Mehr
zahl von begrabenen, stark dotierten Verunreinigungsbereichen 36 zu er
halten, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Danach werden die
stark dotierten Verunreinigungsbereiche 36 einem Temperungsprozeß
unterzogen, um eine Diffusion der Verunreinigungsionen zu ermöglichen,
und um die Verunreinigungsbereiche 36 thermisch zu oxidieren, so daß
auf diese Weise eine dickere Gateisolationsschicht 32a oberhalb der Ver
unreinigungsbereiche 36 erhalten wird. Dabei ist die dickere Gateisola
tionsschicht 32a dicker als die über den anderen Bereichen liegende Ga
teisolationsschicht 32.
Nachfolgend wird ein dielektrischer Film 37 auf den Floatinggate-Leitun
gen 33a gebildet. Sodann folgt die Bildung einer Mehrzahl von Steuergate-
Leitungen 38, die in vorbestimmtem Abstand zueinander und unter rech
tem Winkel zu den Floatinggate-Leitungen 33a liegen. Dabei weisen die
Steuergate-Leitungen 38 eine geringere Breite auf als die Floatinggate-
Leitungen 33a. Auf den Steuergate-Leitungen 38 kommt eine Kappeniso
lationsschicht 39 zu liegen.
Sodann werden an den Seiten der Steuergate-Leitungen 38 und der Kappe
nisolationsschichten 39 zweite Oxid-Seitenwandstücke 40 gebildet. Unter
Verwendung der zweiten Oxid-Seitenwandstücke und der Steuergate-Lei
tungen 38 als Masken werden der dielektrische Film 37 und die Floating
gate-Leitungen 33a selektiv geätzt, um eine Mehrzahl von Floatinggates
33b zu erhalten. Sodann werden Tunnelungsisolationsschichten 41 an
den Seiten der Floatinggates 33b gebildet sowie eine Mehrzahl von Pro
grammierleitungen 42, die parallel zu und zwischen den schwerdotierten
Verunreinigungsbereichen 36 liegen.
Ein Verfahren zur Herstellung einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung
mit dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Aufbau wird nachfol
gend näher erläutert. Die Fig. 11A bis, 11I zeigen Querschnitte der Erläute
rung der Prozeßschritte bei der Herstellung der nichtflüchtigen Speicher
einrichtung, jeweils entlang der Linie I-I von Fig. 9 gesehen, während die
Fig. 12A bis 12I entsprechende Querschnitte jeweils entlang der Linie II-II
von Fig. 9 zeigen.
Entsprechend den Fig. 11A und 12A werden aktive Bereiche in einem p-
Typ Halbleitersubstrat 30 definiert. Danach wird eine Oxidschicht auf das
Halbleitersubstrat 30 niedergeschlagen, die anschließend einem Fotoätz
prozeß unterworfen wird, um eine Mehrzahl von Feldoxidschichten 31 in
Matrixform zu erhalten, die um einen vorbestimmten Abstand voneinan
der angeordnet sind.
Sodann wird gemäß den Fig. 11B und 12B eine Gateisolationsschicht 32
aus einem Oxid auf den aktiven Bereichen zwischen den Feldoxidschich
ten 31 gebildet. In einem nächsten Schritt wird eine erste Polysilicium
schicht 33 auf die Gateisolationsschicht 32 aufgebracht, und ebenso auf
die Feldoxidschichten 31.
Gemäß den Fig. 11C und 12C wird die erste Polysiliciumschicht 33 mit ei
nem ersten Fotoresistfilm PR1 bedeckt, der anschließend durch Belich
tung und Entwicklung strukturiert wird, nachdem Floatinggate-Leitun
gen definiert worden sind. Unter Verwendung des ersten Fotoresistmu
sters PR1 als Maske wird die erste Polysiliciumschicht 33 selektiv entfernt,
um auf diese Weise Floatinggate-Leitungen 33a zu erhalten.
Gemäß den Fig. 11D und 12D wird der verbleibende Fotoresistfilm PR1
entfernt. Im Anschluß daran wird eine erste Isolationsschicht 34 auf den
Floatinggate-Leitungen 33a und der Gateisolationsschicht 32 gebildet.
Die erste Isolationsschicht 34 besteht zum Beispiel aus einem Nitrid. So
dann wird ein zweiter Fotoresistfilm PR2 auf die gesamte Oberfläche auf
gebracht, und es wird eine zweite Isolationsschicht auf der ersten Isola
tionsschicht 34 gebildet, die dann einem Rückätzprozeß unterzogen wird,
um Seitenwandstücke 35 an den Seiten der ersten Isolationsschicht 34 zu
erhalten.
Gemäß den Fig. 11E und 12E wird der verbleibende zweite Fotoresistfilm
PR2 entfernt. Sodann wird unter Verwendung der ersten Oxid-Seiten
wandstücke 35 als Ätzmaske die erste Isolationsschicht 34 durch einen
Ätzprozeß entfernt. Unter Verwendung der verbleibenden ersten Isola
tionsschicht 34 und der ersten Oxid-Seitenwandstücke 35 als Masken
werden dann n-Typ Verunreinigungsionen selektiv und mit hoher Dosis in
das Substrat implantiert, um unterhalb der Oberfläche des Halbleitersub
strats 30 eine Mehrzahl von stark dotierten Verunreinigungsbereichen 36
zu erhalten, die die Floatinggate-Leitungen 33a überlappen. Diese Verun
reinigungsbereiche 36 werden als Bitleitungen verwendet.
Entsprechend den Fig. 11F und 12F werden die stark dotierten Verunrei
nigungsbereiche 36 einem Temperungsprozeß unterzogen, damit die inji
zierten Verunreinigungsionen weiter in das Substrat hineindiffundieren
können, und um die Verunreinigungsbereiche thermisch zu oxidieren, um
auf diese Weise Gateisolationsschichten 32a zu erhalten, die oberhalb der
Verunreinigungsbereiche 36 dicker sind als die Gateisolationsschicht 32
in anderen Bereichen. Danach erfolgt ein thermischer Oxidationsprozeß
im Bereich der Floatinggate-Leitungen 33a, um dielektrische Filme 37 zu
erhalten.
Wie die Fig. 11G und 12G erkennen lassen, wird auf den dielektrischen Fil
men 37 zunächst eine zweite Polysiliciumschicht aufgebracht und darauf
eine Kappenisolationsschicht 39. Schließlich wird auf der Kappenisola
tionsschicht 39 ein dritter Fotoresistfilm PR3 gebildet, der anschließend
einem Belichtungs- und Entwicklungsprozeß unterzogen wird, um Steu
ergate-Leitungen zu definieren. Anschließend wird der dritte Fotoresist
film PR3 strukturiert.
Unter Verwendung des dritten Fotoresistmusters PR3 als Maske werden
die zweite Polysiliciumschicht und die Kappenisolationsschicht 39 durch
einen Ätzprozeß selektiv entfernt, um auf diese Weise Steuergate-Leitun
gen 38 zu erhalten, die unter rechtem Winkel zu den Floatinggate-Leitun
gen 33a verlaufen. Die Breite der Steuergate-Leitungen 38, die als Wortlei
tungen verwendet werden, ist dabei schmaler als die Breite der Floatingga
te-Leitungen 33a.
Gemäß den Fig. 11H und 12H wird der verbleibende dritte Fotoresistfilm
PR3 entfernt. Danach wird eine dritte Isolationsschicht auf die Kappeniso
lationsschicht 39 niedergeschlagen und anschließend zurückgeätzt, um
zweite Oxid-Seitenwandstücke 40 an beiden Seiten der Steuergate-Lei
tungen 38a und der Kappenisolationsschicht 39 zu erhalten. Mit den zwei
ten Oxid-Seitenwandstücken 40 als Masken werden der dielektrische Film
37 und die Floatinggate-Leitungen 33a selektiv geätzt, um auf diese Weise
Floatinggates 33b zu erhalten.
Gemäß den Fig. 11I und 12I werden die Seiten der Floatinggates 33b einem
thermischen Oxidationsprozeß unterzogen, um an diesen Seiten Tunne
lungsisolationsschichten 41 zu erhalten. Sodann werden auf den starkdo
tierten Verunreinigungsbereichen 36 Programmiergate-Leitungen 42 ge
bildet, die unter rechtem Winkel zu den stark dotierten Verunreinigungs
bereichen 36 verlaufen.
Das Verfahren zur Herstellung der oben beschriebenen nichtflüchtigen
Speichereinrichtung nach der Erfindung weist einige Vorteile auf.
Da die nichtflüchtige Speichereinrichtung während des Programmierbe
triebs ein Floatinggate FET mit vier Anschlüssen bildet, lassen sich der
Strompfad zur Programmierung und der Strompfad zur Überwachung voll
ständig voneinander trennen, so daß der Programmierbetrieb und der
Überwachungsbetrieb optimiert werden können.
Da andererseits die nichtflüchtigen Speicherzellen eine einfache Stapel
gatestruktur mit Programmiergates aufweisen, um ein kontaktloses Array
zu erhalten, und da die Programmiergates auf Isolationsfilmen gebildet
sind, läßt sich eine minimale effektive Zellengröße erhalten, wobei den
noch ein Programmieren durch Tunneleffekt möglich ist, und bei der die
Zellengröße nicht durch die Programmiergates beeinflußt wird.
Claims (21)
1. Verfahren zur Herstellung einer nichtflüchtigen Speichereinrich
tung mit folgenden Schritten:
- - Bereitstellung eines Halbleitersubstrats (30) eines ersten Leitungs typs;
- - Bildung einer Gateisolationsschicht (32) auf der gesamten Oberflä che des Halbleitersubstrats (30);
- - Bildung einer Mehrzahl von Floatinggate-Leitungen (33a) auf der Gateisolationsschicht (32), die in einer Richtung unter einem vorbestimm ten Abstand voneinander angeordnet sind;
- - Bildung von ersten Seitenwandstücken an den Seiten einer jeden Floatinggate-Leitung (33a);
- - Bildung einer Mehrzahl von begrabenen Verunreinigungsbereichen (36) eines zweiten Leitungstyps im Halbleitersubstrat (30) und zwischen den Floatinggate-Leitungen (33a);
- - Bildung eines dielektrischen Films (37) auf der Oberfläche der Floa tinggate-Leitungen (33a);
- - Bildung einer Mehrzahl von Steuergate-Leitungen (38) auf den die lektrischen Filmen (37) und von Kappenisolationsschichten (39) auf den Steuergate-Leitungen (38), wobei die Steuergate-Leitungen (38) und die Kappenisolationsschichten (39) unter rechtem Winkel zu den Floatingga te-Leitungen (33a) verlaufen sowie in vorbestimmtem Abstand voneinan der angeordnet sind;
- - Bildung von zweiten Seitenwandstücken an den Seiten der Steuer gate-Leitungen (38) und der Kappenisolationsschichten (39);
- - Selektives Ätzen des dielektrischen Films (37) und der Floatinggate- Leitungen (33a) unter Verwendung der Steuergate-Leitungen (38) und der zweiten Seitenwandstücke (40) als Masken, um eine Mehrzahl von Floa tinggates (33b) zu erhalten;
- - Bildung von Tunnelungsisolationsschichten (41) an den Seiten der Floatinggates (33b); und
- - Bildung einer Mehrzahl von Programmlerleitungen (42) zwischen den begrabenen Verunreinigungsbereichen (36), die sich in derselben Richtung wie die Verunreinigungsbereiche (36) erstrecken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Floa
tinggate-Leitungen (33a) aus Polysilicium hergestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt zur Bildung der ersten Seitenwandstücke folgende weitere Schritte
umfaßt:
- - Bildung einer ersten Isolationsschicht (34) auf der gesamten Sub stratoberfläche;
- - Bildung von zweiten isolierenden Seitenwandstücken auf der ersten Isolationsschicht (34) an den Seiten der Floatinggate-Leitungen (33a); und
- - Entfernen der freigelegten ersten Isolationsschicht (34) unter Ver wendung der zweiten isolierenden Seitenwandstücke als Masken.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Isolationsschicht (34) aus einem Nitrid hergestellt wird, und daß die zwei
ten isolierenden Seitenwandstücke aus einem Oxid bestehen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der di
elektrische Film (37) durch thermische Oxidation der freigelegten Floa
tinggate-Leitungen (33a) gebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt zur Bildung der begrabenen Verunreinigungsbereiche (36) vom
zweiten Leitungstyp folgende weitere Schritte umfaßt:
- - Implantation von Verunreinigungsionen in das Halbleitersubstrat (30) unter Verwendung der Floatinggate-Leitungen (33a) und der ersten Seitenwandstücke als Masken; und
- - Durchführung eines Temperungsprozesses, damit die Verunreini gungsionen weiter in das Substrat hineindiffundieren können, sowie zur thermischen Oxidation der Oberflächen der Verunreinigungsbereiche (36), um auf diese Weise eine dicke Gateisolationsschicht (32a) auf den Verunreinigungsbereichen (36) zu erhalten, die dicker ist als die Dicke der Gateisolationsschicht (32) in den anderen Bereichen.
7. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der di
elektrische Film (37) durch thermische Oxidation der Oberfläche der Floa
tinggate-Leitungen (33a) erhalten wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
der Floatinggates (33b) größer ist als die Breite der Steuergate-Leitungen
(38).
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die begra
benen Verunreinigungsbereiche (36) vom zweiten Leitungstyp als Bitlei
tungen verwendet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steu
ergate-Leitungen (38) als Wortleitungen verwendet werden.
11. Verfahren zur Herstellung einer nichtflüchtigen Speichereinrich
tung mit folgenden Schritten:
- - Bereitstellung eines Halbleitersubstrats (30) eines ersten Leitungs typs;
- - Bildung von Feldoxidschichten (31) in Matrixform auf dem Halblei tersubstrat (30);
- - Bildung einer Gateisolationsschicht (32) auf der gesamten Oberflä che des Halbleitersubstrats (30);
- - Bildung von Floatinggate-Leitungen (33a) auf der Gateisolations schicht (32), wobei die Floatinggate-Leitungen (33a) in einer Richtung un ter vorbestimmtem Abstand zueinander angeordnet sind und die Feldoxid schichten (31) bedecken;
- - Bildung von ersten Seitenwandstücken an den Seiten der Floating gate-Leitungen (33a);
- - Bildung begrabener Verunreinigungsbereiche (36) vom zweiten Lei tungstyp im Halbleitersubstrat (30) zwischen den Floatinggate-Leitungen (33a);
- - Bildung eines dielektrischen Films (37) auf der Oberfläche der Floa tinggate-Leitungen (33a);
- - Bildung einer Mehrzahl von Steuergate-Leitungen (38) mit darauf liegenden Kappenisolationsschichten (39) auf dem dielektrischen Film (37), die unter vorbestimmtem Abstand zueinander angeordnet sind und unter rechtem Winkel zu den Floatinggate-Leitungen (33a) verlaufen;
- - Bildung von zweiten Oxid-Seitenwandstücken (40) an den Seiten der Kappenisolationsschichten (39) und der Steuergate-Leitungen (38);
- - Selektives Entfernen des dielektrischen Films (37) und der Floa tinggate-Leitungen (33a) unter Verwendung der Steuergate-Leitungen (38) und der zweiten Oxid-Seitenwandstücke (40) als Masken, um auf die se Weise eine Mehrzahl von Floatinggates (33b) zu erhalten;
- - Bildung von Tunnelungsisolationsschichten (41) an den Seiten der Floatinggates (33b); und
- - Bildung einer Mehrzahl von Programmiergate-Leitungen (42) paral lel zu den Verunreinigungsbereichen (36) sowie zwischen den Verunreini gungsbereichen (36) liegend.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bil
dung der Floatinggates (33b) die Floatinggate-Leitungen (33a) selektiv im
Bereich der Feldoxidschichten (31) geätzt werden, wobei sie die Feldoxid
schichten (31) überlappen.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
unreinigungsbereiche (36) vom zweiten Leitungstyp als Bitleitungen ver
wendet werden.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuergate-Leitungen (38) als Wortleitungen verwendet werden.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Floa
tinggate-Leitungen (33a) aus Polysilicium hergestellt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt zur Bildung der ersten Seitenwandstücke folgende weitere Schritte
umfaßt:
- - Bildung einer ersten Isolationsschicht (34) auf der gesamten Ober fläche des Halbleitersubstrats (30);
- - Bildung erster Oxid-Seitenwandstücke (35) auf der ersten Isola tionsschicht (34) an Seiten der Floatinggate-Leitungen (33a); und
- - Entfernen der ersten Isolationsschicht (34) mit den ersten Oxid-Iso lationsseitenwandstücken (35) als Maske.
17. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Isolationsschicht (34) aus einem Nitrid hergestellt wird, und daß die zwei
ten isolierenden Seitenwandstücke aus einem Oxid bestehen.
18. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der di
elektrische Film (37) durch selektive und thermische Oxidation der freige
legten Floatinggate-Leitungen (33a) hergestellt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt zur Bildung der begrabenen Verunreinigungsbereiche (36) vom
zweiten Leitungstyp folgende weitere Schritte umfaßt:
- - Implantation von Verunreinigungsionen in das Halbleitersubstrat (30) unter Verwendung der Floatinggate-Leitungen (33a) und der ersten Seitenwandstücke als Masken; und
- - Durchführung eines Temperungsprozesses, damit die implantier ten Verunreinigungsionen weiter in das Substrat hineindiffundieren kön nen, sowie zur Oxidation der Oberfläche der Verunreinigungsbereiche (36), um auf diesen jeweils eine Gateisolationsschicht (32a) zu erhalten, deren Dicke größer ist als die Dicke der Gateisolationsschicht (32) in den anderen Bereichen.
20. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tun
nelungsisolationsschicht (41) durch thermische Oxidation der Seiten der
Floatinggate-Leitungen (33a) bzw. der Floatinggates (33b) gebildet wird.
21. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Brei
te der Floatinggates (33b) größer ist als die Breite der Steuergateleitungen (38).
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