DE19801848B4 - Spannungswandler mit einer selbstschwingenden Brückenschaltung - Google Patents
Spannungswandler mit einer selbstschwingenden Brückenschaltung Download PDFInfo
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Abstract
Spannungswandler
mit einer selbstschwingenden Brückenschaltung
aus mindestens zwei in mindestens einem Brückenzweig angeordneten im Gegentakt
gesteuerten Halbleiterschaltern, einem Lasttransformator und einem
Steuertransformator, dessen Primärwicklung
in Reihe mit der Primärwicklung
des Lasttransformators geschaltet ist und dessen Sekundärwicklungen
mit Steuereingängen
der Brückenschaltung
verbunden sind, wobei der Steuertransformator eine weitere Wicklung
aufweist, die an eine Sekundärwicklung
des Lasttransformators angeschlossen ist, und wobei ein Stromsensor
zur Erfassung eines Kurzschlusses und/oder einer Überlastung vorgesehen
ist, dessen Ausgang mit einer Schaltung zum Kurzschließen einer
Sekundärwicklung
eines der Steuertransformatoren verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Enden der einen Sekundärwicklung
(15.3) über je
eine Diode (37, 38), vorzugsweise eine Schottky-Diode, und über einen
weiteren Halbleiterschalter (39) mit einer Mittelanzapfung der einen
Sekundärwicklung
(15.3) verbindbar sind, wobei der weitere Halbleiterschalter (39)
von dem Stromsensor (35) steuerbar ist, und daß eine weitere Anzapfung der
einen Sekundärwicklung
(15.3) an einen Steuereingang (19) der Brückenschaltung (10, 11) angeschlossen
ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Spannungswandler mit einer selbstschwingenden Brückenschaltung aus mindestens zwei in mindestens einem Brückenzweig angeordneten im Gegentakt gesteuerten Halbleiterschaltern, einem Lasttransformator und einem Steuertransformator, dessen Primärwicklung in Reihe mit der Primärwicklung des Lasttransformators geschaltet ist und dessen Sekundärwicklungen mit Steuereingängen der Brückenschaltung verbunden sind, wobei der Steuertransformator eine weitere Wicklung aufweist, die an eine Sekundärwicklung des Lasttransformators angeschlossen ist, und wobei ein Stromsensor zur Erfassung eines Kurzschlusses und/oder einer Überlastung vorgesehen ist, dessen Ausgang mit einer Schaltung zum Kurzschließen einer Sekundärwicklung eines der Steuertransformatoren verbunden ist (
GB 2 154 386 A - Derartige Spannungswandler sind beispielsweise bekannt aus
DE 26 24 566 C2 . Die selbstschwingende Brückenschaltung wird dabei als sogenannte Halbbrücke ausgeführt, bei der zwei Halbleiterschalter, vorzugsweise Transistoren, im Gegentakt angesteuert werden. Ein weiterer nicht geschalteter Brückenzweig wird dann von zwei Kondensatoren mit parallelgeschalteten Dioden gebildet. - Bei den bekannten erfindungsgemäßen Spannungswandlern ist zwar ein sicheres Schwingen bei gutem Wirkungsgrad weitgehend unabhängig von der Art der Last – ob beispielsweise Glühlampen mit Wechselspannung oder elektronische Schaltungen mit Gleichspannung versorgt werden. Die Leistung dieser bekannten Spannungswandler ist jedoch, insbesondere durch die Belastbarkeit der Halbleiterschalter, begrenzt.
- Ferner sind Wandler mit zwei geschalteten Brückenzweigen bekannt, wobei der Wandler gemäß der gattungsbildenden
US 4,908,754 zwei Steuertransformatoren aufweist, deren Primärwicklungen in Reihe mit der Primärwicklung des Lasttransformators geschaltet sind. Dieser Wandler ist dazu ausgelegt, die ungeglättete Ausgangsspannung eines Vollwellengleichrichters in Spannungsimpuls umzuwandeln, wobei der Wandler nicht selbsttätig bei jeder Halbwelle anschwingt, sondern durch einen zugeführten Impuls getriggert wird, so daß durch Verschieben des Impulses der Mittelwert der Ausgangsspannung gesteuert werden kann. - Beim Betrieb von Spannungswandlern der bekannten Art sind jedoch Überlastungen durch eine zu hohe Stromentnahme nicht auszuschließen, die selbst bei nur kurzzeitigem Auftreten zu Beschädigungen oder Zerstörung des Spannungswandlers führen können. Es ist daher beispielsweise durch
GB 2 154 386 A - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abschaltung in sehr kurzer Zeit zu ermöglichen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Enden der einen Sekundärwicklung über je eine Diode, vorzugsweise eine Schottky-Diode, und über einen weiteren Halbleiterschalter mit einer Mittelanzapfung der einen Sekundärwicklung verbindbar sind, wobei der weitere Halbleiterschalter von dem Stromsensor steuerbar ist, und daß eine weitere Anzapfung der einen Sekundärwicklung an einen Steuereingang der Brückenschaltung angeschlossen ist.
- Der erfindungsgemäße Spannungswandler läßt sich mit Erfolg für verschiedene Anwendungsgebiete einsetzen, beispielsweise als Netzgerät für Computer. Dabei macht sich in vorteilhafter Weise der kostengünstige und raumsparende Aufbau des erfindungsgemäßen Spannungswandlers bemerkbar, wobei die wenigen erforderlichen Bauteile überwiegend aufgrund ihrer Massenproduktion preiswerte Standardbauteile sind.
- Da die Transistoren im erfindungsgemäßen Spannungswandler im nahezu verlustlosen Zustand geschaltet werden, besitzt der erfindungsgemäße Spannungswandler einen sehr hohen Wirkungsgrad, der im allgemeinen weit über 90% liegt. Somit treten keine wärmetechnischen Probleme auf, so daß bei kleinen Leistungen auf Kühlkörper ganz verzichtet werden kann.
- Ferner können durch die verhältnismäßig geringe Netzrückwirkung eingangsseitige Filter sowohl billiger als auch kleiner ausgeführt werden. Schließlich kommt der erfindungsgemäße Spannungswandler durch die Kompaktheit und die geringe Netzrückwirkung den mit der Zeit strenger werdenden Vorschriften bezüglich der elektromagnetischen Verträglichkeit entgegen.
- Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der zweite Brückenzweig mindestens zwei im Gegentakt über einen weiteren Steuertransformator gesteuerten Halbleiterschalter aufweist, dessen Primärwicklung mit der Primärwicklung des Lasttransformators in Reihe geschaltet ist und der eine weitere Wicklung aufweist, die in Reihe mit der weiteren Wicklung des Steuertransformators und der einen Sekundärwicklung des Lasttransformators geschaltet ist.
- Bei einer Ausgestaltung dieser Weiterbildung ist vorgesehen, daß die weiteren Wicklungen der Steuertransformatoren über einen Widerstand an die eine Sekundärwicklung des Lasttransformators angeschlossen sind. Diese Maßnahme dient zur Begrenzung der Wirksamkeit der weiteren Wicklung, so daß bei höheren Belastungen die Rückkoppelung wie bei den bekannten Spannungswandlern erfolgt. Dabei wird durch den Widerstand zwar eine zusätzliche Verlustleistung umgesetzt, was bei vielen Anwendungsfällen wegen des geringen Preises des Widerstandes in Kauf genommen werden kann.
- Demgegenüber besteht eine andere Ausgestaltung darin, daß die weiteren Wicklungen der Steuertransformatoren über eine Drosselspule an die eine Sekundärwicklung des Lasttransformators angeschlossen sind. Dem höheren Preis der Drosselspule im Vergleich zu einem Widerstand ist der Vorteil eines etwas höheren Wirkungsgrades entgegenzusetzen. Außerdem erhält bei der Verwendung einer Drosselspule die durch die zusätzliche Wicklung bewirkte Rückkoppelung eine günstigere Phasenlage.
- Bei einer weiteren Ausgestaltung des weitergebildeten Spannungswandlers ist vorgesehen, daß die weiteren Wicklungen, die eine Sekundärwicklung und ein dazwischen geschalteter Widerstand oder eine dazwischen geschaltete Drosselspule derart bemessen sind, daß die zum Schwingen benötigte Rückkopplung bei geringer Last im wesentlichen über die weiteren Wicklungen, bei großer Last über die Primärwicklungen erfolgt. Dabei hat es sich für die meisten Anwendungsfälle als vorteilhaft herausgestellt, wenn ein Übergang der Rückkopplung von den weiteren Wicklungen auf die Primärwicklungen zwischen 10% und 30% der Nennlast erfolgt.
- Zur Erzielung eines bei verschiedenen Lastfällen sicheren Schwingens sind bei einem anderen bekannten Wandler (
DE 28 29 546 A1 ) sowohl eine Strom- als auch eine Spannungsrückkopplung über einen Steuertransformator vorgesehen. Dieser Wandler ist jedoch völlig symmetrisch aufgebaut, so daß Schwierigkeiten beim Anschwingen nicht auszuschließen sind. - Eine andere Weiterbildung behebt diesen Nachteil dadurch, daß zum Anschwingen nach dem Anlegen der Betriebsspannung jeweils eine Reihenschaltung aus einem Kondensator und einer bezüglich der Betriebsspannung in Durchlaßrichtung gepolten Diode parallel zu zwei diagonal gegenüberliegenden Halbleiterschaltern angeordnet ist.
- Diese Weiterbildung ist vorzugsweise derart ausgestaltet, daß mit den Kondensatoren ferner jeweils ein Widerstand in Reihe geschaltet ist und daß diesen Reihenschaltungen je ein Entladewiderstand parallelgeschaltet ist. Dabei begrenzen die in Reihe geschalteten Widerstände den Stromfluß beim Einschalten, während die parallelgeschalteten Widerstände die Kondensatoren nach dem Ausschalten entladen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
-
1 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Spannungswandlers und -
2 ein Schaltbild eines weiteren erfindungsgemäßen Spannungswandlers. - Beiden Schaltungen ist über Eingangsklemmen
1 ,2 Netzspannung zuführbar, die mit Hilfe eines Graetz-Gleichrichters3 gleichgerichtet wird und über eine Sicherung4 und über einen Strommeßwiderstand5 der Brückenschaltung zuführbar ist. - Die Brückenzweige bestehen aus jeweils zwei Transistoren
10 ,11 bzw.6 ,7 und diesen parallel geschalteten Dioden12 ,13 bzw.8 ,9 . In der Brückendiagonale liegt eine Reihenschaltung aus der Primärwicklung14.1 eines Lasttransformators14 , der Primärwicklung15.1 eines ersten Steuertransformators15 , der ferner über zwei Sekundärwicklungen15.2 ,15.3 verfügt und der Primärwicklung36.1 eines zweiten Steuertransformators mit Sekundärwicklungen36.2 und36.3 . Die Sekundärwicklungen15.2 ,15.3 sind mit je einem Widerstand16 ,17 sowie den Basisanschlüssen der Transistoren10 ,11 verbunden. Parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors11 befindet sich eine Reihenschaltung aus einem Diac22 und einem Kondensator23 , die zusammen mit einer Diode24 und einem Widerstand25 ein Anschwingen nach dem Einschalten bewirkt. Über einen Widerstand21 wird der Anschwingschaltung Strom zugeführt. Die Sekundärwicklungen36.2 ,36.3 sind mit je einem Widerstand42 ,43 sowie den Basisanschlüssen der Transistoren7 ,6 verbunden. - Bei dem erfindungsgemäßen Spannungswandler gemäß
1 weist der Steuertransformator15 eine weitere Primärwicklung15.4 auf. Diese und eine weitere Primärwicklung36.4 des Steuertransformators36 sind über einen Widerstand30 mit einer zusätzlichen Sekundärwicklung14.3 des Lasttransformators14 verbunden. Ausgangsseitig ist der Spannungswandler mit einer symmetrischen Sekundärwicklung14.2 , Gleichrichterdioden31 ,32 und einem Ladekondensator33 versehen, von denen Gleichspannung einer Last, die schematisch als Widerstand34 dargestellt ist, zugeführt werden kann. - Beim Einschalten des Spannungswandlers nach
1 wird der Transistor11 über die Anlaufschaltung21 bis25 durchgeschaltet. Dabei fließt ein hoher Strom durch die Primärwicklungen15.1 und36.1 der Steuertransformatoren15 und36 . Dieser Strom induziert in den Sekundärwicklungen15.2 bzw.36.2 eine Spannung, die die Transistoren10 und7 in den leitenden Zustand schaltet und die Transistoren11 und6 sperrt. Zur weiteren Unterstützung des Anschwingens ist eine aus einem Kondensator48 , zwei Widerständen49 ,51 und einer Diode50 bestehende Schaltung vorgesehen, die im Zusammenhang mit2 noch näher erläutert wird. - Durch den ersten durch das Leitendwerden des Transistors
11 bedingten Strom wird in der zusätzlichen Sekundärwicklung14.3 eine Spannung induziert, die über den Widerstand30 einen Strom in den Wicklungen15.4 und36.4 der Steuertransformatoren15 ,36 zur Folge hat. Da die Brückenschaltung während des folgenden Betriebes nun spannungsgesteuert ist und somit erhöhte Verluste aufweist, ist der Widerstand30 so dimensioniert, daß beim kleinstmöglichen Strom durch die Wicklungen15.4 und36.4 der Spannungswandler im Leerlauf noch anläuft. Bei Belastung des Spannungswandlers ist der Strom durch die Wicklungen15.1 und36.1 der Steuertransformatoren15 ,36 wesentlich höher als der Strom durch die Wicklungen15.4 und36.4 , so daß dieser dann für die Steuerung der Brückenschaltung maßgebend ist. Somit entstehen unter Last die bei selbstschwingenden Spannungswandlern dieser Art üblichen geringen Verluste. - Zur Realisierung der Kurzschlußfestigkeit ist bei dem Spannungswandler ein Stromsensor
35 vorgesehen, der einen Transistor36 in den leitenden Zustand steuert, wenn der Spannungsabfall über dem Strommeßwiderstand5 eine vorgegebene Größe überschreitet. Die Sekundärwicklung15.3 weist eine Mittelanzapfung auf, die mit dem Minuspol der Gleichspannungsquelle verbunden ist. Die Enden der symmetrisch ausgebildeten Wicklung15.3 sind über je eine Schottky-Diode37 ,38 mit dem Kollektor des Transistors36 verbunden. Wird dieser leitend, so wird die Wicklung15.3 praktisch kurzgeschlossen, wobei dieses für jeweils eine Halbwelle über die obere und über die untere Hälfte der Wicklung15.3 erfolgt. Eine Anzapfung der Wicklung15.3 , die so viele Windungen von der Mittelanzapfung "entfernt" ist, wie die Wicklung15.2 Windungen aufweist, ist mit dem Basisanschluß19 des Transistors11 verbunden. Durch den Kurzschluß der Wicklung15.3 unterbleibt die Ansteuerung der Transistoren10 ,11 , so daß im Kurzschlußfall weder durch den Lasttransformator14 noch durch die Transistoren10 ,11 ,6 ,7 Strom fließt. - Zum Anschwingen nach dem Einschalten sind bei der Schaltungsanordnung nach
2 die Transistoren6 ,11 von jeweils einer Schaltung überbrückt, die je einen Kondensator44 ,48 und eine Diode46 ,50 enthält. Beim Einschalten werden über die Dioden46 ,50 die Kondensatoren44 ,48 aufgeladen. Der dabei entstehende Stromstoß bewirkt wie bei der Schaltungsanordnung nach1 das Anschwingen. Dabei dienen Widerstände45 ,49 zur Begrenzung des Stroms. Damit die Kondensatoren nach dem Ausschalten des Spannungswandlers wieder entladen werden, sind Entladewiderstände47 ,51 vorgesehen, die derart große Werte aufweisen – beispielsweise 1 MΩ –, daß der Wirkungsgrad des Spannungswandlers dadurch nicht beeinträchtigt wird.
Claims (8)
- Spannungswandler mit einer selbstschwingenden Brückenschaltung aus mindestens zwei in mindestens einem Brückenzweig angeordneten im Gegentakt gesteuerten Halbleiterschaltern, einem Lasttransformator und einem Steuertransformator, dessen Primärwicklung in Reihe mit der Primärwicklung des Lasttransformators geschaltet ist und dessen Sekundärwicklungen mit Steuereingängen der Brückenschaltung verbunden sind, wobei der Steuertransformator eine weitere Wicklung aufweist, die an eine Sekundärwicklung des Lasttransformators angeschlossen ist, und wobei ein Stromsensor zur Erfassung eines Kurzschlusses und/oder einer Überlastung vorgesehen ist, dessen Ausgang mit einer Schaltung zum Kurzschließen einer Sekundärwicklung eines der Steuertransformatoren verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der einen Sekundärwicklung (
15.3 ) über je eine Diode (37 ,38 ), vorzugsweise eine Schottky-Diode, und über einen weiteren Halbleiterschalter (39 ) mit einer Mittelanzapfung der einen Sekundärwicklung (15.3 ) verbindbar sind, wobei der weitere Halbleiterschalter (39 ) von dem Stromsensor (35 ) steuerbar ist, und daß eine weitere Anzapfung der einen Sekundärwicklung (15.3 ) an einen Steuereingang (19 ) der Brückenschaltung (10 ,11 ) angeschlossen ist. - Spannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Brückenzweig mindestens zwei im Gegentakt über einen weiteren Steuertransformator (
36 ) gesteuerten Halbleiterschalter (6 ,7 ) aufweist, dessen Primärwicklung (36.1 ) mit der Primärwicklung (14.1 ) des Lasttransformators (14 ) in Reihe geschaltet ist und der eine weitere Wicklung (36.4 ) aufweist, die in Reihe mit der weiteren Wicklung (15.4 ) des Steuertransformators (15 ) und der einen Sekundärwicklung (14.3 ) des Lasttransformators (14 ) geschaltet ist. - Spannungswandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Wicklungen (
15.4 ,36.4 ) der Steuertransformatoren (15 ,36 ) über einen Widerstand (30 ) an die eine Sekundärwicklung (14.3 ) des Lasttransformators (14 ) angeschlossen sind. - Spannungswandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Wicklungen (
15.4 ,36.4 ) der Steuertransformatoren (15 ,36 ) über eine Drosselspule an die eine Sekundärwicklung (14.3 ) des Lasttransformators (14 ) angeschlossen sind. - Spannungswandler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Wicklungen (
15.4 ,36.4 ), die eine Sekundärwicklung (14.3 ) und ein dazwischen geschalteter Widerstand (30 ) oder eine dazwischen geschaltete Drosselspule derart bemessen sind, daß die zum Schwingen benötigte Rückkopplung bei geringer Last im wesentlichen über die weiteren Wicklungen (15.4 ,36.4 ), bei großer Last über die Primärwicklungen (15.1 ,36.1 ) erfolgt. - Spannungswandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übergang der Rückkopplung von den weiteren Wicklungen auf die Primärwicklungen zwischen 10% und 30% der Nennlast erfolgt.
- Spannungswandler nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschwingen nach dem Anlegen der Betriebsspannung jeweils eine Reihenschaltung aus einem Kondensator (
44 ,48 ) und einer bezüglich der Betriebsspannung in Durchlaßrichtung gepolten Diode (46 ,50 ) parallel zu zwei diagonal gegenüberliegenden Halbleiterschaltern (6 ,11 ) angeordnet ist. - Spannungswandler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Kondensatoren (
44 ,48 ) ferner jeweils ein Widerstand (45 ,49 ) in Reihe geschaltet ist und daß diesen Reihenschaltungen je ein Entladewiderstand (47 ,51 ) parallelgeschaltet ist.
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