DE19801309C1 - Verfahren zur Steuerung einer Abzugsvorrichtung für flache Sendungen von einem Stapel - Google Patents
Verfahren zur Steuerung einer Abzugsvorrichtung für flache Sendungen von einem StapelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Steuerung des Abzugs gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen
Patentansprüche.
Der Abzug der jeweils vordersten Sendungen aus einem Sen
dungsstapel muß unter Einhaltung einer vorgegebenen Mindest
lücke erfolgen. Diese Mindestlücke soll nicht unterschritten
werden, um den nachfolgenden Anlagenteilen die Bearbeitung
der einzelnen Sendungen zu ermöglichen. Gleichzeitig soll die
erreichte mittlere Lücke die Mindestlücke möglichst wenig
überschreiten, um einen hohen Sendungsdurchsatz zu erzielen.
Aus der EP 0 167 091 A1, entspricht der DE 34 24 397 A1 und
der DE 196 07 304 C1, sind Vorrichtungen zum Abzug von fla
chen Sendungen von einem Stapel bekannt. Diese Vorrichtungen
weisen ein gesteuertes Abzugsorgan auf, das die jeweils vor
derste Sendung eines Stapels abzieht und in den Erfassungsbe
reich eines Paares von angetriebenen Förderrollen vorschiebt,
wobei zwischen dem Stapelausgang und den Förderrollen eine
Meßstrecke in Form einer Lichtschrankenzeile angeordnet ist,
deren Ausgangssignale einer Steuerschaltung zugeführt werden.
Bei der EP 0 167 091 A1 erfolgt der Antrieb des Abzugsorgans
zum Abzug einer Sendung derart, daß der Abstand zwischen der
abzuziehenden Sendung und einer bereits abgezogenen Sendung
ermittelt wird und das jeweilige Abstands-Meßergebnis um ei
nen Vorgabewert, der vom Beschleunigungsweg des abzuziehenden
Gegenstandes abhängig ist, korrigiert wird, und wobei der Ab
zug ausgelöst wird, wenn die Größe des so korrigierten Ab
stands-Meßergebnisses einem Abstands-Sollwert entspricht.
Dabei ermöglicht die Verwendung des Vorgabewertes die Berück
sichtigung unterschiedlicher mechanischer Eigenschaften der
verschiedenen Sendungen und deren Auswirkung beim Beschleuni
gungsvorgang.
Ein unterschiedliches Verhalten der Sendungen beim Abzugsvor
gang resultiert auch aus der unterschiedlichen Lage der Sen
dungen im Stapel, von dem die Sendungen abgezogen werden.
Dies hat ebenfalls unterschiedliche Lücken zur Folge, wodurch
Durchsatz-Einbußen entstehen.
Zur genaueren Lückensteuerung wird deshalb gemäß
DE 196 07 304 C1 die abzuziehende Sendung zunächst auf einen
Zwischengeschwindigkeitswert beschleunigt, der geringer ist
als eine vorgegebene Endgeschwindigkeit. Sobald der Ist-Ab
stand gleich dem Soll-Abstand ist, wird die Sendung auf die
Endgeschwindigkeit beschleunigt.
Diese bekannten Lösungen benötigen eine aufwendige Meßstrecke
in Form einer Lichtschrankenzeile, mit der sowohl die Positi
on der abgezogenen Sendung (Hinterkante, solange sie sich
noch innerhalb der Meßstrecke befindet) als auch die der
nächsten abzuziehenden Sendung (Vorderkante) laufend erfaßt
wird, um die richtigen Zeitpunkte zur Beschleunigung der ab
zuziehenden Sendung zu ermitteln.
Der in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Erfindung
liegt deshalb das Problem zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Abzug von flachen Sendungen von einem Stapel
zu schaffen, die ohne eine Meßstrecke aus aneinandergereihten
Sensoren zur Detektierung der Sendungen den Abzug so steuern,
daß eine zur Weiterverarbeitung der Sendungen optimale Min
destlücke zwischen den Sendungen eingehalten wird.
Dabei muß nicht mehr laufend der Abstand der abgezogenen Sen
dung zur abzuziehenden Sendung gemessen werden, um den Zeit
punkt zur Beschleunigung der abzuziehenden Sendung zu bestim
men. Es wird vielmehr die Geschwindigkeit ermittelt, mit der
die abzuziehende Sendung ab Erreichen des ersten Sensors bis
zum zweiten Sensor transportiert werden muß, um die gewünsch
te Soll-Lücke zu erreichen, d. h. eine Sensorzeile ist nicht
mehr notwendig.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängi
gen Ansprüchen angegeben.
Anschließend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, bei der der Stapel, von dem die Sendungen
abzuziehen sind, dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung. Dabei ist fest gelagert, aber frei
drehbar eine Welle 20 vorgesehen, auf der eine Rolle 21 befe
stigt ist. Die Welle 20 dient außerdem zur schwenkbaren Lage
rung einer Schwinge 22, die die Achse 23 einer weiteren Rolle
24 trägt. Um die Rolle 21 und die Abzugsrolle 24 ist als Ver
einzelungsorgan mindestens ein Abzugsband 25 geführt, dessen
Außenfläche einen hohen Reibwert aufweist.
Die Schwinge 22 ist durch eine schematisch angedeutete Feder
26 abgestützt, so daß ihre jeweilige Stellung von der An
druckkraf t des Sendungsstapels abhängt, von dem die vorderste
Sendung 1' bei ihrem Abzug gezeigt ist. Das freie Ende der
Schwinge 22 wirkt aufeinen nicht gezeigten Mikroschalter
ein. Ist die Andruckkraft des Stapels zu gering, dann
schließt ein Ruhekontakt des Mikroschalters, wodurch ein
nicht gezeigter Getriebemotor eingeschaltet wird. Dieser
treibt am Stapelende eine Stützwand so lange in Richtung auf
die Abzugsrolle 24 an, bis nach Erreichen der der vorgesehe
nen Andruckkraft entsprechenden Stellung der Schwinge der ge
nannte Ruhekontakt wieder ausschaltet.
Die Welle 20 wird durch einen nicht dargestellten Servo-Motor
steuerbar in Richtung des Pfeiles angetrieben. Die in Förder
richtung weisenden Kanten, d. h. die Vorderkanten der im Sta
pel befindlichen Sendungen liegen mehr oder weniger dicht an
einer Anschlagwand 40 an, die zum Abzugsband 25 einen den
Durchtritt der Sendungen ermöglichenden Spalt, also den Sta
pelausgang freiläßt.
Im Förderweg der Sendungen ist ein Paar von dauernd angetrie
benen Förderrollen 43 und 44 angeordnet, durch die die Sen
dungen zwangsweise weitergefördert werden, sobald sie in ih
ren Erfassungsbereich gelangt sind. Diese Förderrollen dienen
hier als Umlenkrollen von Förderriemen 48 und 49, die in För
derrichtung um weitere Umlenkrollen 50 und 51 geführt sind.
Während die angetriebene Förderrolle 43 fest gelagert ist,
ist die Förderrolle 44 in bekannter Weise nachgiebig, z. B.
auf einem schwenkbaren Hebel, gelagert, was aber in der
Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
Entlang des Förderweges der Sendungen ist anschließend an ei
ne Anschlagwand 40 eine erste Lichtschranke 71/71' als Sensor
zur Sendungsdetektion angeordnet, deren Lichtempfänger mit
dem Bezugszeichen 71 und deren zugehörige Lichtquelle mit 71'
bezeichnet ist. Als Lichtempfänger werden Fotodioden oder Fo
totransistoren verwendet. Diese Lichtschranke 71/71' befindet
sich soweit hinter der Anschlagwand 40, daß die Sendungen an
dieser Stelle eine mittlere Abzugsgeschwindigkeit erreicht
haben. Diese mittlere Abzugsgeschwindigkeit wird mit Hilfe
statistischer Daten so festgelegt, daß die notwendigen Ge
schwindigkeitsänderungen zur Durchführung von auftretenden
Lückenänderungen möglichst gering sind.
Außerdem ist eine den Erfassungsbereich der Förderrollen 43
und 44 überwachende zweite Lichtschranke 73/73' mit einer
Lichtquelle 73' vorgesehen.
Der Abstand der Lichtschranken wird so groß gewählt, daß bei
festgelegter maximaler Geschwindigkeitsänderung die größten
notwendigen Lückenänderungen realisiert werden können.
Diese Lichtschrankensignale werden von dem Mikroprozessor ei
ner Steuerschaltung 60 ausgewertet. Aus den Hell-/Dunkel
signalen der Lichtschranken werden die jeweiligen Positionen
der Sendungen 1' und 1'' ermittelt.
Fig. 2 zeigt eine vereinfachte Darstellung, bei der eine An
zahl von Sendungen in einem Stapel 100 angeordnet ist.
Sobald die Steuerschaltung 60 den Abzugsbefehl erteilt, wird
der Abzugsmotor eingeschaltet und die erste Sendung gestar
tet. Erreicht deren Vorderkante die zweite Lichtschranke
73/73', wird der Abzugsmotor sofort gestoppt, die Sendung
wird von den Förderriemen 48 und 49 weiter abgezogen. Der Ab
zugsmotor wird erst wieder eingeschaltet, wenn die folgende
Bedingung erfüllt ist: die erste Lichtschranke 71/71' wird
hell.
Nun wird der Abzugsmotor wieder gestartet, um die nächste
Sendung zu beschleunigen. Sobald deren Vorderkante die erste
Lichtschranke 71/71' erreicht, ist deren Position bekannt.
Nun kann die Geschwindigkeit v ermittelt werden, mit der die
Sendung bis zum Erreichen der zweiten Lichtschranke 73/73'
weitertransportiert werden muß, um beim Erreichen dieser ge
nau den Abstand Soll-Lücke zur vorher abgezogenen Sendung zu
haben. Es kommt also zu keinem zwischenzeitlichen Stoppen der
Sendung.
Die zur Ermittlung der benötigten Geschwindigkeit v, mit der
die nächste Sendung ab Erreichen der ersten Lichtschranke
71/71' bis zum Erreichen der zweiten Lichtschranke 73/73'
durch das Abzugsband 25 transportiert werden muß, um die ge
wünschte Soll-Lücke zu erreichen, notwendigen Beziehungen er
geben sich folgendermaßen:
- 1. Ohne Berücksichtigung von Beschleunigungszeiten und Reak
tionszeiten der Steuerschaltung 60
v1 = (lidist.V)/(sollue + lidist - Li1gap). - 2. Mit Berücksichtigung von Reaktionszeiten T der Steuer
schaltung 60
v2 = ((lidist-T.V).V)/(sollue+(lidist-T.V)-Li1gap). - 3. Während der Beschleunigungszeit BZ des Abzugsmotors wird
folgender Weg zuviel (bei negativer Beschleunigung) bzw. zu
wenig (bei positiver Beschleunigung) zurückgelegt
((Va-v2).BZ/2).
Damit ergibt sich mit Berücksichtigung von Beschleunigungs
zeiten BZ des Abzugsmotors und Reaktionszeiten T der Steuer
schaltung 60:
v = (lidist-T.V).V)/(sollue+((Va-v2).BZ/2)+(lidist-T.V)-Li1gap)
mit folgenden Parametern:
Der Abstand Li1gap der Hinterkante der abgezogenen Sendung
von der ersten Lichtschranke 71/71' zu dem Zeitpunkt, an dem
die Vorderkante der abzuziehenden Sendung die erste Licht
schranke 71/71' erreicht, wird mit Hilfe der Kantensignale
der ersten Lichtschranke 71/71' und eines Taktgenerators 80
ermittelt. Erreicht die Vorderkante der abgezogenen Sendung
die zweite Lichtschranke 73/73', so wird diese Sendung mit
der Geschwindigkeit V weitertransportiert. Erreicht die Hin
terkante die erste Lichtschranke 71/71', ist deren Position
bekannt und durch Zählung der Takte des Taktgenerators 80 bis
zum Zeitpunkt des Vorderkantensignals der nachfolgenden Sen
dung an der ersten Lichtschranke 71/71' erhält man den Ab
stand Li1gap.
Claims (8)
1. Verfahren zur Steuerung einer Abzugsvorrichtung für flache
Sendungen mit steuerbarer Abzugsgeschwindigkeit, die die Sen
dungen mit konstanter Geschwindigkeit V angetriebenen Förder
riemen (48, 49) zuführt, dadurch gekenn
zeichnet, daß aus dem Abstand (Li1gap) der Hinterkante der
vorhergehenden, schon abgezogenen Sendung (1'') von einem er
sten, die Sendungen detektierenden Sensor (71/71'), der sich
an der Position befindet, an der die abzuziehenden Sendungen
(1') eine festgelegte mittlere Abzugsgeschwindigkeit erreicht
haben, zu dem Zeitpunkt, an dem die Vorderkante der abzuzie
henden Sendung (1') gerade den ersten Sensor (71/71') er
reicht, die Geschwindigkeit der abzuziehenden Sendung (1')
zwischen dem ersten Sensor (71/71') und einem zweiten die
Sendungen detektierenden Sensor (73/73'), der sich an der
Übernahmestelle durch die Förderriemen (48, 49) befindet, er
mittelt wird, die notwendig ist, damit zu dem Zeitpunkt, an
dem ihre Vorderkante den zweiten Sensor (73/73') erreicht,
zwischen beiden Sendungen (1', 1'') die Sollücke vorhanden
ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, durch gekenn
zeichnet, daß der Abstand (Li1gap) der Hinterkante der schon
abgezogenen, in den Förderriemen (48, 49) gefaßten Sendung
(1'') vom ersten Sensor (71/71') zu dem Zeitpunkt, an dem die
Vorderkante der abzuziehenden Sendung (1') gerade den ersten
Sensor (71/71') erreicht, aus der Zeitdifferenz zwischen De
tektion der Hinterkante der abgezogenen Sendung (1'') und De
tektion der Vorderkante der abzuziehenden Sendung (1') am er
sten Sensor (71/71') sowie aus der Geschwindigkeit V der För
derriemen (48, 49) ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand (Li1gap) der Hinterkante der schon
abgezogenen Sendung in den Förderriemen (48, 49) gefaßten Sen
dung (1'') vom ersten Sensor (71/71') aus der Zeitdifferenz
zwischen Detektion der Hinterkante der abgezogenen Sendung
(1'') und Detektion der Vorderkante der abzuziehenden Sendung
(1') am ersten Sensor (71/71') mit Hilfe eines mit den ange
triebenen Förderrollen (43, 44) der Förderriemen (48, 49) in
Verbindung stehenden Taktgenerators (80) ermittelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand der Sensoren (71/71',
73/73') bei festgelegter maximaler Abzugsgeschwindigkeit so
groß ist, daß eine festgelegte maximale Lückenveränderung
realisiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Kompensation der Reakti
onszeit der Steuerung, die den zur Lückenänderung zur Verfü
gung stehenden Weg verringert, die Abzugsgeschwindigkeit ab
der ersten Lichtschranke (71/71') entsprechend verändert
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Kompensation der Beschleu
nigungszeit bei der Geschwindigkeitsänderung die Abzugsge
schwindigkeit entsprechend erhöht oder abgesenkt wird.
7. Abzugsvorrichtung für flache Sendungen mit einem Abzugsor
gan zur Zuführung flacher Sendungen aus einem Stapel (100) zu
mit konstanter Geschwindigkeit angetriebenen Förderriemen
(48, 49), mit einer Steuerschaltung (60) zur Steuerung der Ab
zugszeitpunkte und -geschwindigkeiten in Abhängigkeit jeweils
vom Abstand der abzuziehenden Sendungen (1') von einer be
reits abgezogenen Sendung (1''), dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei die Sendungen detektie
rende Sensoren (71/71', 73/73') vorgesehen sind, wobei sich
der erste Sensor (71/71') an der Position befindet, an der
die abzuziehenden Sendungen (1') eine festgelegte mittlere
Abzugsgeschwindigkeit erreicht haben und wobei sich der zwei
te Sensor (73/73') an der Übernahmestelle durch die Förder
riemen (48, 49) befindet, und daß die Steuerschaltung (60) so
ausgebildet ist, daß aus dem Abstand (Li1gap) der Hinterkante der vor
hergehenden, schon abgezogenen Sendung (1'') von dem ersten
Sensor (71/71') zu dem Zeitpunkt, an dem die Vorderkante der
abzuziehenden Sendung (1') gerade den ersten Sensor (71/71')
erreicht, die Geschwindigkeit der abzuziehenden Sendung (1')
zwischen den beiden Sensoren ermittelt wird, die notwendig
ist, damit zu dem Zeitpunkt, an dem ihre Vorderkante den
zweiten Sensor (73/73') erreicht, zwischen beiden Sendungen
(1', 1'') die Sollücke vorhanden ist.
8. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Ermittlung der zurückge
legten Strecken der in den Förderriemen (48, 49) geklemmten
Sendungen (1'') ein mit den angetriebenen Förderrollen (43,
44) der Förderriemen (48, 49) in Verbindung stehender Taktge
nerator (80) vorhanden ist.
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