DE19800554A1 - Profilschiene für Bewegungsfugen - Google Patents
Profilschiene für BewegungsfugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Profilschiene für Bewegungsfugen bei Boden- und
Wandbelägen, bestehend aus zwei spiegelbildlich im Abstand angeordneten
L-Profilabschnitten, die einander zugewandte hochstehende Abschlußschenkel und
voneinander wegweisende liegende Befestigungsschenkel aufweisen und die durch eine
obere und eine untere verformbare Brücke miteinander verbunden sind, wobei die beiden
Abschlußschenkel und die beiden Brücken eine Hohlkammer begrenzen.
Eine solche Profilschiene ist aus der AT-B-396 955 bekannt. Die beiden
L-Profilabschnitte bestehen aus Hart-PVC und die beiden Brücken aus Weich-PVC.
Aufgrund des Weich-PVC-Materials trägt die Profilschiene Dehnungen und Kontraktionen
der benachbarten Beläge Rechnung. Solche einstückigen Hohlkammer-Profilschienen
können entweder zwischen ebenen Belägen angeordnet werden, wobei dann die
Abschlußschenkel etwa parallel liegen oder für Eckfugen ausgebildet sein. Im letzteren
Fall liegen die Abschlußschenkel winklig zueinander. Sowohl für ebene Fugen, als auch
für Eckfugen ist die bekannte Profilschiene nicht einsetzbar. Einteilige Hohlkammer-
Profilschienen, also sogenannte geschlossene Profile insbesondere aus unterschiedlichen
Materialien erfordern darüberhinaus vergleichsweise hohe Werkzeug kosten und die
Produktionsgeschwindigkeit der Profilschienen ist auch geringer als bei Schienen mit
offenem Profil.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Profilschiene unter Erhaltung ihres
elastischen Verformungsgrades einfacher auszubilden und so zu gestalten, daß sie
sowohl für Fugen im ebenen Bereich, als auch für Eckfugen eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Profilschiene der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß die untere Brücke durch ein separates Klebeband gebildet ist, das die ebenen
Bodenflächen der beiden Befestigungsschenkel je über eine maßgebliche Breite
überlappt und an den Bodenflächen angeklebt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Profilschiene übernimmt allein die obere Brücke die einteilige
elastische Verbindung der beiden L-Profilabschnitte, während das separat aufgezogene
Klebeband lediglich die Funktion hat, die Hohlkammer zwischen den Abschlußschenkeln
nach unten zu schließen, so daß kein Mörtel oder Kleber zwischen die Abschlußschenkel
der Profilschiene eintreten und damit Kontraktionen der Profilschiene verhindern kann.
Die Herstellung der neuen Profilschiene erfordert wesentlich geringere Werkzeug kosten,
da sie einen sogenannten offenen Profilquerschnitt aufweist. Solche offenen Profile
lassen sich mit höherer Produktionsgeschwindigkeit herstellen. Die Gesamtkosten pro
laufendem Meter Schienenlänge sind niedriger als bei der eingangs genannten bekannten
Profilschiene, obwohl das Herstellungsverfahren zweistufig verläuft, weil das Klebeband
nachträglich aufgebracht wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß dieselbe Profilschiene auch zum
Füllen einer Innenecke eingesetzt werden kann, da das Klebeband lediglich durchtrennt
oder gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung abgelöst werden kann, so daß der eine
L-Profilabschnitt um die Mitte der oberen Brücke um etwa 90° nach oben geschwenkt
werden kann. Bei solchen Eckfugen ist eine geschlossene Hohlkammer entbehrlich, da
die Bewegungen der übereckliegenden Beläge winklig zueinander verlaufen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Klebeband doppelseitig klebend
ausgebildet und mit einer Schutzfolie abgedeckt. Damit hat die untere Brücke eine
Doppelfunktion, denn sie schließt nicht nur die Hohlkammer bodenseitig ab, sondern sie
ermöglicht die Vorfixierung der Profilschiene, was insbesondere im Wandbereich von
großem Vorteil ist.
Es liegt aber nicht nur im Rahmen der Erfindung, handelsübliche Klebebänder zur
Ausrüstung der erfindungsgemäßen Profilschiene zu verwenden, vielmehr können auch
geeignete Folienstreifen, insbesondere elastisch dehnbare Folienstreifen mit den
Befestigungsschenkeln der L-Profilabschnitte verbunden, insbesondere während des
Herstellungsprozesses verschweißt werden.
Ausgestaltungen der Erfindung bestehen weiterhin darin, daß die Überlappungsbreite des
Abdeckbandes an jeder Bodenfläche mindestens die Hälfte der mittleren
Hohlkammerbreite beträgt. Vorzugsweise ist diese Überlappungsbreite mindestens gleich
der Hohlkammerbreite. Die Dicke des Abdeckbandes beträgt vorzugsweise höchstens
10% der größten Dicke der oberen Brücke.
Während nach dem Stand der Technik die obere Brücke zwischen den beiden
Abschlußschenkeln angeordnet ist, deren Schmalseitenflächen also frei liegen, besteht
eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die obere Brücke eine Breite
größer als die lichte Hohlkammerbreite hat und die Schmalseitenflächen der
Abschlußschenkel überlappt. Vorzugsweise steht die obere Brücke über die
Abschlußschenkel beidseitig vor, mindestens jedoch werden die Abschlußschenkel von
der Brücke vollständig überdeckt. Damit ist eine kostenintensive Einfärbung der Hart-
PVC-Profilabschnitte nicht erforderlich und es können dafür preiswerte Regenerate
verwendet werden, da die obere Brücke die sichtbaren Flächen der Hart-PVC-
Profilschienen abdeckt.
Schließlich besteht noch eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß die
Querschnittsdicke der oberen Brücke im Hohlkammerbereich am größten ist und sich im
Bereich der Auflageflächen auf den Schmalseitenflächen der Abschlußschenkel zu beiden
Enden hin verringert und vorzugsweise spitz ausläuft. Dadurch kann ein stetiger,
insbesondere auch gerundeter Übergang zwischen der Weich-PVC-Brücke und den Hart-
PVC-L-Profilschienen geschaffen werden.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, wird die Erfindung näher
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die neue Profilschiene,
Fig. 2 einen Querschnitt der Profilschiene gemäß Fig. 1 im eingebauten Zustand
zwischen zwei Belagsstreifen,
Fig. 3 einen Querschnitt der Profilschiene gemäß Fig. 1 zur Verwendung in einer
Eckfuge, und
Fig. 4 einen Querschnitt der Profilschiene gemäß Fig. 3 im eingebauten Zustand.
Eine Profilschiene 10 für Bewegungsfugen weist zwei spiegelbildlich im Abstand
angeordnete L-Winkel-Profilabschnitte 12 auf, die je aus einem hochstehenden
Abschlußschenkel 14 und einem liegenden Befestigungsschenkel 16 bestehen. Die
oberen Schmalseitenflächen der Abschlußschenkel 14 werden durch eine obere Brücke
18 überbrückt, die auf den Schmalseitenflächen der Abschlußschenkel 14 aufliegt und
diese im Ausführungsbeispiel beidseitig geringfügig überragt. Die Bodenflächen 20 der
beiden Befestigungsschenkel 16 liegen in einer Ebene und ein dünnes Abdeckband 22
überlappt die beiden Bodenflächen 20 und ist mit diesen fest verbunden, insbesondere
angeklebt oder angeschweißt. Dieses Abdeckband 22 stellt eine untere Brücke
zwischen den beiden L-Profilabschnitte 12 dar. Zwischen den beiden Abschlußschenkeln
14 und der oberen Brücke 18 sowie dem Abdeckband 22 wird eine geschlossene
Hohlkammer 24 gebildet.
Die beiden L-Profilabschnitte 12 bestehen im Ausführungsbeispiel aus Hart-PVC und die
obere Brücke 18 besteht aus Weich-PVC, die beim Strangpreßvorgang die beiden
L-Profilabschnitte 12 einteilig miteinander verbindet. Das Abdeckband 22 besteht hier aus
einem handelsüblichen einseitigen Klebeband in Form eines klebstoffbeschichteten
Folienstreifens, der nach der Herstellung der Profilschiene 10 bodenseitig in einem
separaten Verfahrensgang angeklebt wird.
In einer alternativen Ausführungsform, die hier nicht dargestellt ist, wird für das
Abdeckband 22 ein doppelseitiges Klebeband verwendet, das mit einer Schutzfolie
kaschiert ist, die vor Gebrauch abgezogen wird. Damit ist eine Vorfixierung der
Profilschiene auf der Befestigungsfläche möglich.
Fig. 2 zeigt die Profilschiene 10 im eingebauten Zustand zwischen zwei
Bodenbelagstreifen 26, die mittels einer Klebeschicht 28 auf dem Estrich aufgeklebt
sind. Bei Kontraktion des Estrichs wandern die beiden Abschlußschenkel 14 der
Profilschiene 10 aufeinander zu und die obere Brücke 18 verdickt sich leicht. Das
Abdeckband 22 faltet sich bei dieser Verformung der Profilschiene 10 nach innen. Bei
Dehnung des Estrichs vergrößert sich die Breite der Hohlkammer 24. Wenn das
Abdeckband 22 eine genügende Elastizität hat, so dehnt es sich entsprechend. Es ist
jedoch ohne weiteres möglich, für das Abdeckband eine Folie mit geringen
Dehnungseigenschaften zu verwenden, mit der Folge, daß das Abdeckband 22 bei
Verbreiterung der Hohlkammer 24 reißt. Dies ist unschädlich, weil das Abdeckband 22
lediglich die Aufgabe hatte, die Hohlkammer 24 gegen das Eindringen von Klebstoff 28
abzusperren. Nachdem dieser Klebstoff 28 ausgehärtet ist, wird das Abdeckband 22
nicht mehr benötigt.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, deckt die obere Brücke 18 die oberen Schmalseitenflächen
der Abschlußschenkel 14 vollständig ab. Die beiden L-Profilschienen 12 sind unsichtbar
und können daher aus nicht gefärbten Regeneraten bestehen. Im Ausführungsbeispiel
steht die obere Brücke 18 beidseitig über die Abschlußschenkel 14 vor und kontaktiert
die Ränder der Belagstreifen 26, wobei es unschädlich ist, wenn diese überstehenden
Bereiche der oberen Brücke 18 geringfügig verformt werden.
Das Abdeckband 22 ist vorzugsweise an den Bodenflächen der Befestigungsschenkel
16 lösbar angeklebt. Es läßt sich daher leicht abziehen, um die Profilschiene 10 für den
Einsatz an einer Eckfuge zu verwenden, wie dies anhand der Fig. 3 und 4
veranschaulicht ist. Der rechte Profilabschnitt 12 wird dann relativ zum linken
Profilabschnitt 12 um die mittlere Längslinie der oberen Brücke 18 um 90° nach oben
geschwenkt, so daß sich der Befestigungsschenkel 16 des hochgeschwenkten
Profilabschnittes 12 an der Wand 30 anlegt, während der entsprechende
Befestigungsschenkel 16 des Profilabschnittes 12 auf dem Estrich ruht. Die obere
Brücke 18 verformt sich dabei im Querschnitt viertelkreisförmig und schließt unmittelbar
an den beiden Belagstreifen 26 dicht an.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann das Abdeckband 22 im Bereich
zwischen den beiden Befestigungsschenkeln 16 eine oder mehrere Sollreißlinien
aufweisen, längs deren das Abdeckband 22 beim Hochbiegen des einen
Profilabschnittes 12 aufreißt, so daß eine Entfernung des Abdeckbandes gar nicht nötig
ist. Wenn insbesondere als Abdeckband ein doppelseitiges Klebeband verwendet wird,
so wird die Sollreißlinie oder werden die Sollreißlinien von der Schutzfolie abgedeckt.
Nach Abziehen der Schutzfolie und Hochbiegen des einen Profilabschnittes 12 reißt
dann das doppelseitige Klebeband ein und die an den Befestigungsschenkeln 16
verbleibenden Klebebandabschnitte können dann zur Vorfixierung der Profilschiene 10
verwendet werden.
Claims (10)
1. Profilschiene für Bewegungsfugen bei Boden-und Wandbelägen, bestehend aus zwei
spiegelbildlich im Abstand angeordneten L-Profilabschnitten (12), die einander
zugewandte hochstehende Abschlußschenkel (14) und voneinander wegweisende
liegende Befestigungsschenkel (16) aufweisen und die durch eine obere und eine untere
verformbare Brücke (18, 22) miteinander verbunden sind, wobei die beiden
Abschlußschenkel (14) und die beiden Brücken (18, 22) eine Hohlkammer (24)
begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Brücke durch ein separates dünnes
Abdeckband (22) gebildet ist, das die ebenen Bodenflächen (20) beider
Befestigungsschenkel (16) je über eine maßgebliche Breite überlappt und in den
Überlappungsbereichen an den Bodenflächen (20) angeklebt oder angescheißt ist.
2. Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckband (22) eine
Klebeschicht aufweist, mit der es an den Bodenflächen (20) der Befestigungsschenkel
(16) lösbar angeklebt ist.
3. Profilschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckband
(22) als doppelseitiges Klebeband ausgebildet und mit einer Schutzfolie abgedeckt ist.
4. Profilschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Überlappungsbreite des Abdeckbandes (22) an jeder Bodenfläche (20) mindestens die
Hälfte der mittleren Hohlkammerbreite beträgt.
5. Profilschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abdeckband (22) im Bereich zwischen den beiden Befestigungsschenkeln (16)
mindestens eine Sollreißlinien aufweist.
6. Profilschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Brücke (18) eine Breite größer als die lichte Hohlraumbreite hat und die
Schmalseitenflächen der Abschlußschenkel (14) überlappt.
7. Profilschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Brücke (18) über
die Abschlußschenkel (14) beidseitig vorsteht.
8. Profilschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querschnittsdicke der oberen Brücke (18) im Hohlkammerbereich am größten ist und
sich im Bereich der Auflageflächen auf den Schmalseitenflächen der Abschlußschenkel
(14) zu beiden Enden hin verringert.
9. Profilschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke
des Abdeckbandes (22) höchstens etwa 10% der größten Dicke der oberen Brücke (18)
ausmacht.
10. Profilschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide
L-Profilabschnitte (12) aus Hart-PVC und die obere Brücke (18) aus einstückig
angeformtem Weich-PVC-Material besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19800554A DE19800554A1 (de) | 1998-01-09 | 1998-01-09 | Profilschiene für Bewegungsfugen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19800554A DE19800554A1 (de) | 1998-01-09 | 1998-01-09 | Profilschiene für Bewegungsfugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19800554A1 true DE19800554A1 (de) | 1999-07-15 |
Family
ID=7854221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19800554A Withdrawn DE19800554A1 (de) | 1998-01-09 | 1998-01-09 | Profilschiene für Bewegungsfugen |
Country Status (1)
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