DE197862C - - Google Patents
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- DE197862C DE197862C DENDAT197862D DE197862DA DE197862C DE 197862 C DE197862 C DE 197862C DE NDAT197862 D DENDAT197862 D DE NDAT197862D DE 197862D A DE197862D A DE 197862DA DE 197862 C DE197862 C DE 197862C
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- Germany
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- frame
- strips
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- cardboard
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/14—Photograph stands
- A47G1/141—Photograph stands made of sheet material
Landscapes
- Cartons (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf in flache Form zusammenlegbare Bilderrahmen aus
Pappe, Karton u. dgl., bei denen der Mittelteil (Passepartout) mit einer der Anzahl der
Rahmenseiten entsprechenden Anzahl von Lappen versehen ist, die so zugeschnitten und
mit vorgemerkten Biegestellen versehen sind, daß man jedem Lappen die geforderte Form
der Rahmenteile geben und miteinander verbinden kann. Die Erfindung besteht darin,
daß an die genannten Lappen des Mittelteils Streifen angelenkt sind, die nach hinten gegen
die Rückseite des Mittelteils und der Rahmenteile derart gebogen werden, daß ein Hohlraum
an der Rückseite· des Mittelteils entsteht, in den die Bilder eingeschoben werden
'können.
In der Zeichnung ist der neue Rahmen in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Die Fig. ι bis 4 zeigen die eine Aüsführungsform
des Rahmens in den verschiedenen Stufen seiner Herstellung und ebenso die Fig- 5 bis 7 eine zweite der vielen möglichen
Ausführungsformen.
Soll der Rahmen die aus Fig. 3 ersichtliche Gestalt haben, bei der die Rahmenseiten a
vom Mittelteil b schräg ansteigen, so wird der zu seiner Herstellung dienende Karton,
wie aus Fig. ι ersichtlich, als Fläche zugeschnitten oder gestanzt. Am Mitteilteil b
sind die vier Lappen I, II, III, IV angelenkt, aus denen die Rahmenteile gebildet werden.
Jeder dieser Lappen enthält einen durch eingeritzte Linien abgeteilten Streifen 1, die an
ihren Kreuzungsstellen c derart schräg ausgeschnitten sind, daß die Streifen 1 nach
dem Aufbiegen eine schräg ansteigende Lage . einnehmen (Fig. 2, 3 und 3 a). Parallel zu den
Streifen 1 ist an jedem Lappen (I bis IV) ein zweiter Streifen 2 durch eine eingeritzte
oder eine eingepreßte Linie gebildet, der die Breite der Rahmenteile bestimmt. Die an
jedem Lappen (I bis IV) verbleibenden Endstreifen 3 werden nach rückwärts über die "45
Rückseite des Mittelteils gebogen und dienen zur Bildung der Rückseite der Rahmenteile
und zur Bildung des Hohlraumes zum Einschieben der Bilder. Die beiden Lappen
III, IV besitzen zwei die Verlängerung ihrer Streifen 2 bildende Zungen d, die nach dem
Auf- und Umbiegen der Rahmenteile mit den benachbarten Teilen 2 verbunden werden. Die
Lappen I, II enthalten in der Trennungslinie der beiden Streifen 2, 3 Einschnitte g, in die
die Zungen e der Endstreifen 3 der Lappen III, IV beim Zusammenbiegen des Rahmens
gesteckt werden.
Werden die Lappen III, IV in der Teillinie der Streifen 1 auf die Vorderseite des
Mittelteils flach umgelegt und die Lappen d, e flach zurückgebogen, während die Lappen :
I, II in der Teillinie der Streifen 1 flach gegen die Rückseite des Mittelteils b gebogen
werden, so kann man den flachliegenderi Rahmen mit dem Bild in einen Briefumschlag
schieben und versenden. Der Empfänger nimmt dann den flachliegenden Rahmen und faltet ihn zuerst auseinander, so daß er die
in Fig. ι dargestellte Lage einnimmt, und stellt den Rahmen in oben beschriebener Weise
zusammen.
In Fig. 4 sind die Zungen des unteren Lappens IV bereits in die unteren Einschnitte
der Lappen I, II eingesteckt, während dies mit den Zungen c des oberen Lappens III
noch nicht geschehen ist. Man kann die Zungen c auch fortlassen und die Enden
der Lappen III, IV mit Klebestoff versehen, so daß man dann die rückwärts gebogenen
Teile 3 sämtlicher Lappen zusammenklebt.
Das Bild/" (Fig. 3b) liegt wie in einem
regelrechten Rahmen zwischen Mittelteil b und der Rahmenrückwand, so daß es nicht
an den Rahmen angeklebt oder mit einer besonderen Rückwand überklebt zu werden
braucht. Die Formgebung des Rahmens ist für die Erfindung untergeordneter Natur und
kommt nur so weit in Betracht, als sie vorteilhaft so gewählt wird, daß sie dem Rahmen
die hinreichende Festigkeit gibt, so daß er sich nicht wirft oder doch nicht so leicht
wirft, wie es flache, aus Papier oder Pappe hergestellte Rahmen leicht tun.
Bei der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform sind die Rahmenteile als
kräftige Hohlstäbe ausgeführt. Dieses Beispiel zeigt, mit welch geringen Abweichungen
der Schnitte voneinander (s. Fig. 1 und 5) wesentlich anders gestaltete Rahmen erzielt
werden können. Hier sind die Lappen in vier Teile geteilt, und der Ausschnitt c ist
nicht spitzwinklig, sondern rechtwinklig, da der Querschnitt der Rahmenseiten ein Rechteck
bilden soll. Nichts hindert daran, den Ausschnitt c (Fig. 5) stumpfwinklig oder
bogenförmig zu machen. Im ersteren Falle neigen sich dann die Teile ι beim fertigen
Rahmen nach innen, und im letzteren Falle erhält man gewölbte Rahmenseiten. Die Teillinien
in Fig. 5 geben mit Fig. 7 die für die Bildung des Rahmens (Fig. 6) nach der Erklärung
der Fig. 1 bis 4 ausreichende Anweisung.
Soll der Rahmen mehr oder weniger als , vier Seiten enthalten, so ist es nur nötig,
den Mittelteil mit einer der Seitenzahl entsprechenden Anzahl von Lappen zu versehen.
Um den Rahmen so, wie Fig. 3 zeigt, oder quer aufzuhängen, sind die Teile 3 der Lappen
III, II mit einer Lochung h versehen (Fig. 4).
Claims (1)
- Patent-Anspruch:In flache Form zusammenlegbarer Bilderrahmen aus Pappe, Karton u. dgl., bei dem der Mittelteil (Passepartout) mit einer der Anzahl der Rahmenseiten entsprechenden Anzahl von Lappen versehen ist, die so zugeschnitten und mit vorgemerkten Biegestellen versehen sind, daß man jedem Lappen die geforderte Form der Rahmenteile geben und miteinander verbinden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der Rahmenteile dienenden Lappen (I, II, III, IV) mit Streifen (3) versehen sind, die nach hinten gegen die Rückseite des Mittelteils (b) gebogen werden und so einen Hohlraum zur Aufnahme des Bildes bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197862C true DE197862C (de) |
Family
ID=460712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197862D Active DE197862C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197862C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3938729A (en) * | 1974-11-06 | 1976-02-17 | St. Regis Paper Company | Disposable tray |
DE3718744A1 (de) * | 1987-06-04 | 1988-12-22 | Modulari Point Ag | Aus einem zuschnitt bestehender bilderrahmen |
-
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- DE DENDAT197862D patent/DE197862C/de active Active
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
US3938729A (en) * | 1974-11-06 | 1976-02-17 | St. Regis Paper Company | Disposable tray |
DE3718744A1 (de) * | 1987-06-04 | 1988-12-22 | Modulari Point Ag | Aus einem zuschnitt bestehender bilderrahmen |
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