DE19780109C2 - Tastenmusikinstrument mit Tastenbereich-Anzeigegerät - Google Patents
Tastenmusikinstrument mit Tastenbereich-AnzeigegerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein
Tastenmusikinstrument, und insbesondere ein
Tastenmusikinstrument mit einer Tastenbereich-
Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Positionen der Finger
oder Hände eines Spielers auf einer Tastatur sowie, falls
erforderlich, zum Anzeigen einer Notenanschlagposition
während einer Aufführung gemäß dem Oberbegriff von
Patentanspruch 1.
Wie beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung
JP 63-21903 B2 beschrieben, haben einige übliche
Tastenmusikinstrumente, beispielsweise Pianos und elektrische
Pianos, Anzeigegeräte an den Oberflächen der Tasten oder in
der Nähe der Tasten zum Anzeigen einer Notenanschlagposition
sowie des Notentyps auf Basis der Spieldaten. Eine derartige
Notenanschlag-Befehlseinrichtung ist so entworfen, dass ein
Anzeigegerät angeschaltet ist, und zwar bei einer Position
einer Taste, die während einer Tastenanschlagzeit zu drücken
ist, oder so dass nach dem Anschlag einer vorhergehenden
Taste ein Anzeigegerät bei einer Position einer als nächstes
zu betätigenden Taste angeschaltet ist. In der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung JP 63-12362 Y2 ist eine
Technik offenbart, ein Anzeigegerät für ein numerisches
Zeichen für jede Taste vorzusehen, um ein numerisches Zeichen
entsprechend einem Finger für den Tastenanschlag anzuzeigen.
Zusätzlich ist in der offengelegten japanischen
Patentveröffentlichung JP 7-334073 A eine Technik für den
Einsatz von LED-Dioden offenbart, die für die einzelnen
Tasten an einer Tastatur angeordnet sind, zum Anzeigen der
Positionen der zu drückenden Tasten und der Positionen des
Fingers des Spielers, und zwar an der Tastatur zum Spielen.
In JP 7-261750 A ist eine Anzeigevorrichtung beschrieben,
gemäß der fünf fortlaufend positionierte Zwei-Farben-LEDs in
Zuordnung zu den fünf Spielfingern der linken und rechten
Hand grünes Licht emittieren, und lediglich die LED gemäß der
Anschlagposition rotes Licht emittiert.
In JP 6-214562 A ist die Zuordnung einzelner Farben zu den
Fingersätzen der rechten und der linken Hand beschrieben.
US 4,480,521 und US 4,516,465 offenbaren die Anzeige von
Tastenpositionen für eine einzige Oktave.
Demnach zeigt eine Notenanschlag-Befehlseinrichtung eines
üblichen Tasteninstruments eine Notenanschlagposition, eine
Notenanschlagdauer und einen Fingersatz zum Drücken der Taste
an. Jedoch besteht dann, wenn ein Anfänger das Spielen eines
Musikinstruments übt, während er die Notenanschlag-Befehls
einrichtung im Verlauf des Spielens betrachtet, eine Tendenz
dahingehend, dass das Anschlagen der Taste verzögert ist, und
zwar aufgrund des Lesens angezeigter Buchstaben und Ziffern
oder aufgrund des Erkennens der angezeigten Formen und
Zeichen.
Werden Positionen oder Bereiche der Hände an der Tastatur
bestimmt, so müssen die den Tastenanschlag ausführenden
Finger ebenfalls bestimmt werden. Für eine Notenanschlag-
Befehlseinrichtung, die nicht die Positionen der Hände direkt
anweist, muß jedoch zum Bestimmen der Handpositionen ein
Spieler auf angezeigte Fingerzahlen Bezug nehmen, um
sicherzustellen, welche Finger für den Tastenanschlag benützt
werden sollte, und er muß anschließend den Finger zu der
Position der anzuschlagenden Taste bewegen. Hier hat sich
demnach das Problem ergeben, daß die Bewegung der Hand zu
einer erwarteten Position tendentiell verzögert ist. Ferner
ist es bei einem üblichen Beispiel zum Anzeigen der
Fingerpositionen schwierig, die Fingerpositionen dann zu
identifizieren, wenn beide Hände nahe zueinander angeordnet
sind.
Demnach besteht das technische Problem der vorliegenden
Erfindung in der Weiterbildung eines Tasteninstruments
derart, dass eine intuitive Wahrnehmung von Tastenbereich-
und Tastenanschlag-Information ermöglicht wird.
Dieses technische Problem wird gelöst durch ein
Tastenmusikinstrument mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1.
Demnach erfolgt im Rahmen der vorliegenden Erfindung die
Schaffung eines Tastenmusikinstruments mit einer
Tastenbereichs-Anzeigevorrichtung, die die Position der Hand
oder der Hände anzeigt, oder die Finger an der Tastatur,
sowie Information dahingehend, welche Finger für den
Tastenanschlag einzusetzen sind, zusammen mit den Stellen der
anzuschlagenden Tasten. Dies erfolgt im Rahmen eines Aufbaus,
der es einem Spieler ermöglicht, intuitiv die angezeigten
Informationen wahrzunehmen, was insbesondere dann vorteilhaft
ist, wenn beide Hände nahe zueinander angeordnet sind.
Bei diesem Aufbau der vorliegenden Erfindung ist für jede
Taste ein Anzeigegerät vorgesehen. Ein Anzeigegerät, das in
einem von einer Hand abzudeckenden Tastbereich liegt, wird in
einem Zustand versetzt, der sich von den Zuständen der
verbleibenden Anzeigegeräte (z. B. Blinken) unterscheidet, so
dass ein Spieler sofort und intuitiv den abzudeckenden
Bereich wahrnehmen kann. Er kann einfach seine Hand zum
Abdecken des Bereichs bewegen.
Somit kann das korrekte Fingersystem gelernt werden, wenn
eine Hand zu dem an der Tastatur angezeigten Bereich bewegt
und bei diesem positioniert und ferner bei einer als
Notenanschlagstelle angezeigten Taste unter Einsatz des am
nächsten bei einer Stelle liegenden Fingers gedrückt wird.
Da Anzeigegeräte zum Positionieren sowohl der rechten als
auch der linken Hand sowie der Finger unabhängig voneinander
vorgehen sind, kann ein Spieler leicht die Position für
jede Hand identifizieren und ferner, welche Finger zum
Anschlagen der Tasten einzusetzen sind, selbst wenn beide
Hände nahe beieinander anzuordnen sind.
Da die Anschlaganzeige und Fingeranzeige unabhängig
voneinander angeordnet sind, kann die Fingeranzeige für die
Positionen der Hände etwas vorab bezogen auf die
Notenanschlagzeitpunkte der Spieldaten verschoben sein.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezug
auf die beiliegende Zeichnung beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zum Darstellen des Aufbaus
eines gedämpften Pianos mit einer Dämpfungsfunktion
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zum Darstellen des Aufbaus
eines elektronischen Musikinstruments 3;
Fig. 3 ein Blockschaltbild zum Darstellen des Aufbaus
eines Führungscontrollers 8;
Fig. 4 ein Blockschaltbild zum Darstellen des Aufbaus
einer Führungsanzeigeeinrichtung 9;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Aufbaus der
Führungsanzeigeeinrichtung 9 gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Diagramm zum Erläutern der Inhalte der
einzelnen Spuren und eines Prozesses für spezielle
Anzeigedaten;
Fig. 7 ein Diagramm zum Erläutern der Inhalte einzelner
Spuren und eines Prozesses für allgemeine
Spieldaten;
Fig. 8 ein Diagramm zum Erläutern der Inhalte der zweiten
und dritten Bytes bei einem Anzeigesignal;
Fig. 9 eine Vorderansicht des Aufbaus der
Führungsanzeigeeinrichtung 9 gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Vorderansicht des Aufbaus der
Führungsanzeigeeinrichtung 9 gemäß der dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ein Flußdiagramm für den Hauptprozeß, der von einem
elektronischen Musikinstrument 3 durchgeführt wird;
Fig. 12 ein Flußdiagramm für den Hauptprozeß, der von dem
Führungscontroller 8 durchgeführt wird;
Fig. 13 ein Flußdiagramm für einen Zeitgeber-
Interruptprozeß, der von dem Führungscontroller
durchgeführt wird;
Fig. 14 ein Flußdiagramm für einen MIDI-Signalempfangs-
Interruptprozeß, der von dem Führungscontroller 8
durchgeführt wird;
Fig. 15 ein Flußdiagramm für einen MIDI-Signalübertragungs-
Interruptprozeß, der von dem Führungscontroller 8
durchgeführt wird;
Fig. 16 ein Flußdiagramm für einen Anzeigedaten-
Übertragungsabschluß-Interruptprozeß, der von dem
Führungscontroller 8 durchgeführt wird;
Fig. 17 ein Flußdiagramm für einen in Fig. 12 bei dem
Schritt S21 gezeigten Führungscontrollprozeß;
Fig. 18 ein Flußdiagramm für eine Anzeigedatenvorbereitung
und einen Übertragungsprozeß bei dem in Fig. 12
gezeigten Schritt S24;
Fig. 19 ein Flußdiagramm für einen MIDI-Eingangsprozeß bei
dem in Fig. 12 gezeigten Schritt S22;
Fig. 20 ein detailliertes Flußdiagramm für den in Fig. 19
gezeigten Anzeigeprozeß nach Schritt S84;
Fig. 21 ein Flußdiagramm für einen in Fig. 20 gezeigten 5-
und 6-Kanalprozeß; und
Fig. 22 ein detailliertes Flußdiagramm für einen
Fingersatz-Anzeigedaten-Vorbereitungsprozeß bei dem
in Fig. 12 gezeigten Schritt S23.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden nun detailliert unter Bezug auf die beiliegende
Zeichnung beschrieben. Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild
zum Darstellen einer Ausführungsform einer elektronischen
Pianoeinheit, dann, wenn die vorliegende Erfindung auf ein
gedämpftes Piano mit einer Dämpfungsfunktion angewandt wird.
Das gedämpfte Piano mit einer Dämpfungsfunktion ist ein
reguläres akustisches Piano, bei dem ein Dämpfungsmechanismus
hinzugefügt ist, der vermeidet, daß ein Hammer eine Seite
anschlägt, selbst wenn eine Taste gedrückt wird, und ferner
ist es eine elektronische Pianoschaltung. Das Piano kann in
derselben Weise wie ein reguläres akustisches Piano gespielt
werden, wenn der Dämpfungsmechanismus nicht aktiv ist. Ist
der Dämpfungsmechanismus aktiv, so wird bei diesem Piano der
Anschlag einer Taste elektrisch durch einen Schalter
detektiert, und ein Musikton entsprechend der angeschlagenen
Taste wird elektrisch in derselben Weise wie bei einem
regulären elektronischen Piano erzeugt. Da der
Dämpfungsmechanismus allgemein bekannt ist und beispielsweise
in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr.
Hei 7-92965 beschrieben ist, erfolgt hier keine Beschreibung
hiervon.
Gewöhnlich enthält ein übliches Piano mit einer
Dämpfungsfunktion eine elektronische Musikinstrumenteinheit
3, eine Tastenschaltung 4, einen Lautsprecher oder Kopfhörer
5, eine Steuerkonsolenschaltung 6 und ein Pedal 7 als Piano
1, jedoch weist es keine Notenanschlag-Anweisungseinrichtung
auf, und diese Komponenten sind für einen mit dem Stand der
Technik Vertrauten allgemein bekannt. Unter Steuerung einer
CPU-Einheit tastet die elektronische Musikinstrumenteinheit 3
ein Notenanschlagsignal bei der Tastenschaltung ab, und sie
erzeugt ein Tonsignal entsprechend einem Spielvorgang eines
Spielers, wie später beschrieben wird. Die Tastenschaltung 4
enthält eine Gruppe paarweiser Schalter, die jeweils unter
einzelnen Tasten angeordnet und in Ansprechen auf den
Tastenanschlag mit geringfügiger Zeitdifferenz angeschaltet
sind. Die elektronische Musikinstrumenteinheit 3 detektiert
die Tasten-Anschalt/Abschalt-Zustände in Übereinstimmung mit
den Veränderungen der Zustände der Schalter, und sie
berechnet eine Anschlaggeschwindigkeit durch Einsatz einer
verstrichenen Zeit zwischen dem Anschalten der paarweise
vorgesehenen Schalter.
Der Lautsprecher oder Kopfhörer 5 wird zum Ausgeben eines
Musiktons eingesetzt, der einem Tonsignal entspricht, das von
der elektronischen Musikinstrumenteinheit 3 erzeugt wird. Die
Steuerkonsolenschaltung 6 besteht aus Schaltern zum Festlegen
einer Klangfarbe oder einer Tonwirkung für ein elektrisches
Piano, sowie aus Anzeigegeräten zum Anzeigen der
Einstellbedingung. Die Pedalschaltung 7 besteht aus
Schaltern, die mit einem Dämpferpedal und einem Schallpedal
(soft pedal) verbunden sind. Der oben beschriebene Aufbau und
diese Funktionen sind für einen mit dem Stand der Technik
Vertrauten allgemein bekannt.
Die Führungskonsoleneinrichtung 9 enthält mehrere
Anzeigegeräte 63 bis 69, die den Tasten 60 und 61 bei einer
Tastatur entsprechen, wie in Fig. 5 gezeigt. Eine MIDI-
Einrichtung 2, die extern mit dem elektrischen Piano 1
verbunden ist, erzeugt Echtzeitspieldaten. Eine allgemein
bekannte Einrichtung zum Speichern und Lesen einer MIDI-Datei
mit Spieldaten (Musikdaten) und/oder ein kommerziell
verfügbarer Sequencer/Datenzuordner zum Erzeugen einer MIDI-
Meldung in Echtzeit kann als die MIDI-Einrichtung 2
eingesetzt werden. Vorzugsweise weist der MIDI-Datenzuordner
Funktionen zum Einstellen des Tempos auf, sowie für ein
zeitweises Anhalten, ein schnelles Vorspielen, ein
Wiederholen und ein Aufnehmen während der Wiedergabe. Der
Führungscontroller 8 treibt die Führungskonsoleneinrichtung 9
auf Basis der Spieldaten, die von der MIDI-Einrichtung 2
zugeführt werden, und er gibt an die elektronische
Musikinstrumenteinheit 3 zur Erzeugung der Spieldaten aus.
Die Führungskonsole 10 ist aus einer Umschaltschaltung zum
Auswählen eines Anschlagbefehlsmodus gebildet.
Die Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen des
Aufbaus der in Fig. 1 gezeigten elektronischen
Musikinstrumenteinheit 3. Eine CPU-Einheit
(Zentralverarbeitungseinheit) 21 führt ein in einem ROM-
Speicher 23 gespeichertes Steuerprogramm durch, um die
Steuerung für die gesamte elektronische
Musikinstrumenteinheit 3 durchzuführen, und sie enthält
Zeitgeberschaltungen, die Interruptsignale an die CPU zu
festgelegten Zeitintervallen abgeben. Eine serielle
Signaleingabe/Ausgabeschaltung 22A ist für den Austausch der
MIDI-Signale mit dem Führungscontroller 8 über einen MIDI-
Eingabe/Ausgabeanschluß 22 vorgesehen. Wird ein MIDI-Signal
empfangen oder übertragen, so wird es durch Abgabe eines
Interruptsignals der CPU-Einheit angezeigt.
Das Steuerprogramm, ein Klangfarbeparameter und Spieldaten
sind in dem ROM-Speicher 23 gespeichert. Ein RAM-Speicher 24
wird als Arbeitsbereich und als Puffer eingesetzt, und er
kann über eine Batterie gesichert sein. Ein Konsolen
schnittstellenschaltung 25 enthält Schalter für die
Klangfarbe und die Tonwirkung an der Konsole 6 und eine
Schnittstellenschaltung für die Anzeigegeräte. Eine
Tastenabtastschaltung 26 tastet die paarweisen Schalter der
Tastenschaltung 4 zum Detektieren der Statusveränderungen und
der Anschlaggeschwindigkeiten ab, und sie überträgt die
detektierte Information an die CPU-Einheit 21.
Ein Tongenerator 27 erzeugt ein Tonsignal unter Einsatz
beispielsweise eines Signalform-Lesesystems. Insbesondere
liest der Tongenerator 27 sequentiell eine Tonsignalform von
einem Signalformspeicher, in dem gespeicherte digitale
Tonsignalinformation abgelegt ist, bei einem Adreßintervall,
das proportional zu einem zu erzeugenden Abstand/Stimmwert
ist, und er führt eine Interpolation zum Erzeugen eines Ton-
Signalform-Signals durch. Der Tongenerator 27 enthält auch
einen (nicht gezeigten) umhüllenden Signalgenerator, und er
multipliziert das Tonsignal vom Signal mit einem einhüllenden
Signal, das auf der Grundlage festgelegter einhüllender
Parameter erzeugt ist, um eine Einhüllende des
Tonsingalformsignals festzulegen. Anschließend gibt der
Tongenerator 27 das sich ergebende Tonsignal aus. Der
Tongenertor 27 enthält mehrere Tongeneratorkanäle. Durch
Aktiverung der Tongeneratorkanäle in einer Time-Sharing-
Vorgehensweise lassen sich gleichzeitig mehrere digitale
Tonsignale erzeugen.
Ein D/A-Umsetzer 29 setzt ein digitales Tonsignal in ein
analoges Signal um. Das analoge Signal wird von einem
Verstärker 30 verstärkt, und das sich ergebende Analogsignal
wird über den Lautsprecher oder den Kopfhörer 5 als
musikalischer Klang freigesetzt. Ein Bus 32 verbindet die
einzelnen Schaltungen in der elektronischen
Musikinstrumenteinheit 3 miteinander. Obgleich nicht gezeigt,
können, falls erforderlich, eine Speicherkarten-
Schnittstellenschaltung, ein Floppy-Disk-Treiber oder andere
Einheiten vorgesehen sein.
Die Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen des
Aufbaus des in Fig. 1 gezeigten Führungscontrollers 8. Die
CPU 40 führt ein Steuerprogramm durch, das in einem ROM-
Speicher 41 gespeichert ist, zum Gewährleisten der Steuerung
des gesamten Führungscontrollers 8, und sie enthält eine
Zeitgeberschaltung, die Interruptsignale an die CPU-Einheit
zu festgelegten Intervallen abgibt. Die CPU-Einheit 40
enthält ferner eine serielle Signaleingabeschaltung 46A zum
Empfangen einer MIDI-Meldung von der externen MIDI-
Einrichtung 2 bei einem MIDI-Eingangsanschluß 46, sowie eine
serielle Signalausgabeschaltung 48A zum Ausgeben eines MIDI-
Signals an die elektronische Musikinstrumenteinheit 3 über
einen MIDI-Eingangs/Ausgangsanschluß 48. Wird das MIDI-Signal
ausgetauscht, so wird dies der CPU-Einheit durch Abgabe eines
Interrupt-Signals angezeigt. Eine ODER-Schaltung 47 erfaßt
eine logische Summe einer MIDI-Signalausgabe durch die CPU 40
und einer MIDI-Signalausgabe durch die elektronische
Musikinstrumenteinheit 3, und sie gibt die logische Summe an
einen MIDI-Ausgangsanschluß 45 aus.
In dem ROM-Speicher 41 ist ein Steuerprogramm zum Durchführen
eines Prozesses gespeichert, der später beschrieben wird. Ein
RAM-Speicher 42 wird als Arbeitsbereich und als Puffer
eingesetzt. Eine Anzeigeeinrichtungsschnittstelle 43 zum
Übertragen von Anzeigedaten an die Führungsanzeigeeinrichtung
9 enthält einen DMA-Übertragungscontroller. Auf der Grundlage
eines Befehls von der CPU-Einheit 40 liest die
Anzeigeeinrichtungsschnittstelle 43 sequentiell Anzeigedaten,
die aus mehreren Bytes bestehen, und zwar aus einem
festgelegten Bereich in dem RAM-Speicher 42, und sie gibt die
Daten als serielles Signal (SS) aus, sowie als Taktsignale
(CK), die mit jedem Datenbit in dem seriellen Signal
synchronisiert sind. Ist die DMA-Übertragung abgeschlossen,
so wird ein Interrupt an die CPU-Einheit 40 abgegeben, um
dieser den Abschluß der Verarbeitung anzuzeigen. Die
Anzeigeeinrichtungsschnittstelle 43 überträgt anschließend an
die Führungsanzeigeeinrichtung 9 ein Signal zum Latchen eines
Anzeigesignals. Anschließend detektiert eine
Führungskonsolenschnittstelle 44 den Zustand eines
Notenanschlag-Befehlsmodus-Auswahlschalters an der
Führungskonsole 10, und er teilt der CPU-Einheit 40 diesen
Zustand mit. Zusätzlich zeigt die
Führungskonsolenschnittstelle 44 die momentane
Modusinformation an der Führungskonsole 10 an.
Die Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen des
Aufbaus der in Fig. 1 gezeigten Führungsanzeigeeinrichtung 9.
Die Führungsanzeigeeinrichtung 9 enthält mehrere
Schieberegister (im folgenden als SR-Einheiten bezeichnet)
50, 51, . . ., die in Serie verbunden sind und die
Anzeigesignale SS empfangen, die von der
Anzeigeeinrichtungsschnittstelle 43 des Führungscontrollers 8
übertragen sind. Die Schieberegister SR 50 und 51 sind
beispielsweise 8-Bit-Schieberegister SR. Serielle Signale SS,
die von der Anzeigeeinrichtungs-Schnittstellenschaltung 43
ausgegeben sind, werden bei einem Eingangsanschluß 51 des
Schieberegisters SR 50 bei der ersten Stufe empfangen. Ein
Serienausgabeanschluß 50 hiervon ist mit einem
Eingangsanschluß 51 des Schieberegisters SR bei der
nachfolgenden Stufe verbunden. Parallele Ausgangsanschlüsse
Q1 bis Q8 jedes Schieberegisters SR sind mit
Serienschaltungen verbunden, die jeweils aus einem
Stromsteuerwiderstand 53 und einer lichtemittierenden Diode
(LED) bestehen. Da andere Anschlüsse der Serienschaltungen
mit einer Stromversorgung (+5 V) verbunden sind, wird eine
zugeordnete LED-Diode angeschaltet, wenn ein paralleler
Ausgangsanschluß auf L-Pegel (0) liegt.
Ein Taktsignal CK und ein Latch-Signal L, die von der
Anzeigeeinrichtungs-Schnittstellenschaltlung 43 ausgegeben
werden, werden über Empfänger 54 und 55 zu einem
Taktsignalanschluß CK an einem Latch-Anschluß L jedes
Schieberegisters SR übertragen. Wird ein Taktpuls bei dem
Taktanschluß CK jedes Schieberegisters SR empfangen, so
werden die Inhalte des Schieberegisters SR nach rechts um ein
Bit verschoben. Liegt das Latch-Signal L auf hohem Pegel (1),
so werden jedoch die Inhalte der Schieberegister SR selbst
dann nicht verschoben, wenn der Takt CK eingegeben wird, und
sie werden hier gehalten. Ein Beispiel für die Anordnung der
LED-Dioden ist in Fig. 5 gezeigt. Die Positionsbeziehung
zwischen den parallelen Ausgangsanschlüssen des
Schieberegisters SR und den mit den Ausgangsanschlüssen
verbundenen LED-Dioden kann beliebig von dem
Führungscontroller 8 bestimmt sein, wenn er Anzeigedaten in
Übereinstimmung mit den Stellen der LED-Dioden umordnet und
überträgt. Beispielsweise können die parallelen
Ausgangsanschlüsse des Schieberegisters SR, die von links
ausgehend angeordnet sind, den LED-Dioden zugeordnet sein,
die von links ausgehend angeordnet sind (Fig. 5), um die
Länge der Verdrahtung zu reduzieren.
Die Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht eines Beispiels der
Führungsanzeigeeinrichtung 9 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Führungsanzeigeeinrichtung 9 enthält eine
große Zahl von LED-Dioden 63 bis 69, die an einem
Tastenniederhaltelement 62 angeordnet sind, das über dem
Rückabschnitt einer Tastatur bestehend aus weißen Tasten 60
und schwarzen Tasten 61 angeordnet ist. Das
Tastenniederhaltelement 62 ist so über dem Rückabschnitt der
Tastatur angeordnet, daß es rückwärts geneigt ist, und an
seinem vorderen Rand ist es nahezu in Kontakt mit der oberen
Oberfläche der Tastatur. Intern ist eine Abdeckung
hergestellt aus einer schwarzen durchlässigen Acrylplatte, an
dem oberen Abschnitt einer gedruckten Leiterplatte befestigt,
auf der LED-Dioden 52 und die Schieberegister SR 50, 51, . . .
vorgesehen sind, so daß lediglich lichtemittierende LED-
Dioden von dem Spieler gesehen werden können.
Drei LED-Dioden sind bei jeder Position vorgesehen, die jeder
der weißen Tasten 60 und der schwarzen Tasten 61 entspricht.
Grundlegend sind, wie in Fig. 5 gezeigt, 88 LED-Dioden
beispielsweise entlang dreier Linien A, B und C angeordnet.
Die LED-Dioden in der oberen Stufe, d. h. bei der Linie A,
sind diejenigen zum Anzeigen der Notenanschlagpositionen;
beispielsweise gilt Grün für eine weiße Taste und Rot für
eine schwarze Taste. Die LED-Diode ist angeschaltet, wenn
eine zugeordnete Taste anzuschlagen ist, und nach dem
Verstreichen der Note ist sie abgeschaltet.
Die LED-Dioden in der mittleren Stufe, d. h. entlang der Linie
B, sind orange gefärbte LED-Dioden zum Anzeigen eines
Abdeckbereichs für eine rechte Hand, und die LED-Dioden auf
der unteren Stufe, beispielsweise entlang der Linie C, sind
diejenigen zum Anzeigen eines Abdeckbereichs für eine linke
Hand. Werden die Positionen der Anzeige entlang der Linien B
und C verändert, so werden die Anzeigen gleichmäßig bewegt,
und zwar durch einen Prozeß, der später beschrieben wird und
mit einer Geschwindigkeit, die nahezu so schnell ist wie
diejenige der tatsächlichen Bewegung der Hände beim Spielen
des Instruments.
Bei der Anzeige entlang der Linien B und C ist es
vorzuziehen, daß eine besondere LED-Diode entsprechend einer
anzuschlagenden Taste unterschiedlich von den anderen LED-
Dioden entlang derselben Linie angezeigt wird. Beispielsweise
kann die bestimmten LED-Diode bei einem festgelegten
Intervall blinken, und ihre Leuchtstärke oder Farbe kann sich
von derjenigen der anderen unterscheiden. In Fig. 5 ist eine
anzuschlagende Note durch die LED-Dioden 68 und 69 entlang
einer Linie A gezeigt, und acht fortlaufende LED-Dioden
(gezeigt anhand der schwarzen oder der schattierten Füllung)
entlang der Linie B definieren einen Tastenbereich, der durch
die rechte Hand oder die Finger abzudecken ist. Zusätzlich
blinken die LED-Dioden entlang der Linie B, die den LED-
Dioden 68 und 69 entlang der Linie A entsprechen (in Fig. 5
anhand der Schattierung gezeigt).
Die LED-Dioden 66 und 67 zum Anzeigen der Tatsache, ob ein
Dämpferpedal oder/und ein Schall- bzw. Softpedal betrieben
werden, sind bei der Tastatur in Bereichen angeordnet, in
denen keine schwarze Taste 61 vorliegt und bei denen weiße
Tasten benachbart zueinander vorliegen. Es ist nicht
erforderlich, die Pedalbetriebsanzeige-LED-Dioden 66 und 67
an allen Stellen vorzusehen, an denen keine schwarzen Tasten
vorliegen; sie können bei lediglich drei Bereichen in einem
unteren Tonbereich, einem mittleren Tonbereich und einem
hohen Tonbereich der Tastatur angeordnet sein. Lediglich ein
Paar der Pedalbetriebsanzeige-LED-Dioden ist ausreichend, und
selbst ohne diese kann die Anzeige eines Fingersatzes
vorgesehen sein.
Die Fig. 6 zeigt eine Tabelle zum Erläutern der Inhalte der
einzelnen Spuren (Niedrig-Kanal) für die Spieldaten, und eine
Verarbeitung der einzelnen Modi dann, wenn spezielle
Spieldaten, die Anzeigedaten für die
Führungsanzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
enthalten, über die Führungsanzeige eingesetzt werden. Wie
zuvor unter Bezug auf die Fig. 1 erläutert, werden die
Spieldaten in dem MIDI-Format in Echtzeit durch eine externe
MIDI-Einrichtung 2 reproduziert, wie bei einem Datenzuordner,
und die reproduzierten Daten werden dem elektronischen Piano
1 zugeführt. Die in Fig. 6 als Anmerkung beschriebenen Daten
werden in den Spuren der Spieldaten gespeichert.
Die Spuren 1 und 2 werden zum Aufnehmen einer Vorführung
eingesetzt, und im Anfangszustand sind hier keine Daten
gespeichert. Eine MIDI-Meldung, d. h. Spieldaten entsprechend
jeder Hand, wird in Spuren oder Kanälen 3 und 4 gespeichert.
Das den Anschlag-Anzeigdaten und Fingersatz-Anzeigdaten
entsprechend den beiden Händen werden in den Spuren 5 und 6
gespeichert. Ein polyphones Tastenanschlagsignal wird für die
Anzeigedaten eingesetzt. Der Grund hierfür besteht darin, daß
ein Polyphonie-Tastenanschlagsignal allgemein nicht benützt
wird und daß selbst dann, wenn viele derartige Signale mit
beliebigen Parametern in einem spezifischen Kanal vorliegen,
diese das automatische Spielen nicht beeinflussen. Eine
andere MIDI-Meldung oder Spieldaten in eindeutigem Format
können zum Anzeigen eingesetzt werden.
Die Fig. 8 zeigt eine Tabelle zum Erläutern der Inhalte des
zweiten und dritten Bytes eines polyphonen
Tastenanschlagsignals, das zum Anzeigen von Daten bei
speziellen Spieldaten eingesetzt wird. Ein polyphones
Tastenanschlagsignal besteht aus drei Bytes. Das erste Byte
enthält Statusinformation zum Darstellen eines polyphonen
Tastenanschlagsignals und MIDI-Kanalinformation. Das zweite
und dritte Byte enthält ein Attribut der Anzeigedaten und
einen Attributwert. Beträgt beispielsweise das zweite Byte
eines Datenwerts 00, so hält das dritte Byte des Datenwerts
eine Notennummer (Tastennummer) entsprechend der unteren
Fingersatzgrenze. Ist das zweite Byte 21 bis 108, so
repräsentiert der zweite Bytewert eine Notennummer. In diesem
Zeitpunkt bedeutet ein Wert des dritten Bytes, der sich von
00 unterscheidet, daß die Notenführung anzuschalten ist, d. h.
daß die Position einer anzuschlagenden und durch das zweite
Byte bestimmten Taste anzuzeigen ist. In dem MIDI-System
entsprechen allgemein die erste bis 88ste Taste eines Pianos
mit 88 Tasten den Notennummern 21 bis 108.
Die Fig. 11 zeigt das Hauptflußdiagramm für die elektronische
Musikinstrumenteinheit 3. Ist im Schritt S1 die
Stromversorgung angeschaltet, so werden der Tongenerator 27
und die Daten in dem RAM-Speicher 24 initialisiert. Im
Schritt S2 werden die Schalterzustände der Tasten bei der
Tastatur durch die Tastaturabtastschaltung 26 abgetastet, um
zu bestimmen, ob ein Tastenereignis aufgetreten ist oder
nicht, d. h. ob der Zustand eines Schalters entsprechend jeder
beliebigen Taste verändert wurde. Wird im Schritt S3
festgestellt, daß ein Tastenanschlagereignis aufgetreten ist,
so geht die Programmsteuerung zu dem Schritt S4 über, indem
ein Tastenzuordnungsprozeß durchgeführt wird, der die neu
angeschlagenen Taste einem nicht genützten oder verfügbaren
Tonerzeugungskanal des Tongenerators 27 zuordnet. Im Schritt
S5 werden zahlreiche Parameter für den zugeordneten Kanal des
Tongenerators 27 zuordnet. Im Schritt S5 werden zahlreiche
Parameter für den zugeordneten Kanal des Tongenerators 27
gesetzt, und die Tongenerierung beginnt. Ist ein
Tastenabschaltereignis aufgetreten, so geht die
Programmsteuerung von dem Schritt S3 zu dem Schritt S6 über,
in dem der Tastenabschaltprozeß durchgeführt wird. Bei
Detektion des Tastenereignis kann auch ein MIDI-
Übertragungsprozeß entsprechend dem Tastenereignis
durchgeführt werden, und beispielsweise kann der externe
MIDI-Datenzuordner 2 die gespielten Daten aufnehmen.
Im Schritt S7 wird eine Überprüfung durchgeführt, um zu
bestimmen, ob ein Konsolenereignis aufgetreten ist, d. h. ob
die Zustände bei einem der zahlreichen Schalter an der
Konsole verändert wurden. Wurde ein Zustand verändert, so
geht die Programmsteuerung zu dem Schritt S8 über, und ein
Konsolenprozeß wird in Übereinstimmung mit dem Ereignis
durchgeführt. Im Schritt S8 erfolgt eine Überprüfung, um zu
bestimmen, ob ein MIDI-Ereignis aufgetreten ist, d. h. ob ein
MIDI-Meldungssignal empfangen wurde. Wurde ein derartiges
Signal empfangen, so geht die Programmsteuerung zu dem
Schritt S10 über, und ein MIDI-Signalprozeß, beispielsweise
eine Tonerzeugung oder ein Tastenabschaltereignis, wird in
derselben Weise wie der Prozeß durchgeführt, der in
Ansprechen auf das Auftreten eines Tastenereignis
durchgeführt wird. Ein derartiges extern empfangenes MIDI-
Signal wird an einen externen Ausgangsanschluß durch den
Führungscontroller 8 ausgegeben, und die elektronische
Musikinstrumenteinheit 3 überträgt das empfangene MIDI-Signal
nicht von neuem. Im Schritt S11 werden andere Prozesse
durchgeführt, beispielsweise ein Klangwirkungs-
Bereitstellungsprozeß und ein Prozeß zum automatischen
Spielen. Da die in Fig. 11 gezeigten Prozeßschritte für das
elektronische Musikinstrument allgemein bekannt sind, erfolgt
hier keine weitere, detaillierte Erläuterung.
Die Fig. 12 zeigt das Hauptflußdiagramm für den
Führungscontroller 8. Im Schritt S20 werden die
Führungsanzeigeeinrichtung 9 und die Daten in dem RAM-
Speicher 42 initialisiert. In dem Schritt S21 wird, wie
später unter Bezug auf die Fig. 17 beschrieben, die
Veränderung der Zustände der Schalter an der Führungskonsole
10 zum Auswählen eines Notenanschlag-Befehlsmodus detektiert,
und ein Modusaktualisierungsprozeß wird durchgeführt. Im
Schritt S22 wird, wie später unter Bezug auf die Fig. 19
beschrieben, dann, wenn ein MIDI-Signal empfangen wurde, eine
MIDI-Eingabeprozeßverarbeitung durchgeführt, beispielsweise
die Erzeugung der Anzeigedaten und die Übertragung des MIDI-
Signals. Im Schritt S23 werden, wie später unter Bezug auf
die Fig. 22 beschrieben, Fingersatzanzeigedaten zum Anzeigen
der Positionen für die rechte und/oder die linke Hand
vorbereitet. Im Schritt S24 werden, wie später unter Bezug
auf die Fig. 18 beschrieben, Anzeigedaten vorbereitet und zu
der Führungsanzeigeeinrichtung 9 übertragen.
Die Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm für einen Zeitgeber-
Interruptprozeß, der von dem Führungscontroller 8
durchgeführt wird. Die CPU-Einheit 40 in dem
Führungscontroller 8 empfängt ein Zeitgeber-Interruptsignal
von einer Zeitgeberschaltung, die hierin enthalten ist, und
zwar bei einem festgelegten Intervall. Im Schritt S30 wird
ein in einem Führungskonsolenprozeß-Zeitgeberzähler
gehaltener Wert zum Bestimmen eines Führungskonsolen-
Prozeßzyklus um 1 inkrementiert. Im Schritt S31 wird ein in
einem Anzeigedaten-Zeitgeberzähler zum Bestimmen eines
Anzeigedaten-Übertragungszyklus gehaltener Wert um 1
inkrementiert. Im Schritt S32 wird ein in einem
Fingersatzanzeige-Zeitgeberzähler zum Bestimmen eines
Fingersatz-Anzeigezyklus gehaltener Wert um 1 inkrementiert.
Im Schritt S33 wird ein in einem LED-Blinkzähler zum
Bestimmen eines LED-Blinkzyklus gehaltener Wert um 1
inkrementiert. Im Schritt S34 erfolgt eine Überprüfung zum
Bestimmen der Tatsache, ob der LED-Blinkzählwert einen
festgelegten Wert K überschritten hat oder nicht. Ist das
Ergebnis bejahend, so geht die Programmsteuerung zu dem
Schritt S35 über, bei dem ein Wert für ein Blinkflag
invertiert wird. Im Schritt S36 wird der LED-Blinkzähler
rückgesetzt. Der Wert von K ist vorzugsweise so bestimmt, daß
der Blinkzyklus beispielsweise mehrere 100 ms beträgt.
Die Fig. 14 zeigt ein Flußdiagramm für einen von dem
Führungscontroller 8 durchgeführten MIDI-Signalempfangs-
Interruptprozeß. Dieser Prozeß wird in jedem Zeitpunkt
begonnen, in dem ein Byte des MIDI-Signals empfangen wird. Im
Schritt S40 wird ein empfangenes MIDI-Signal aus einem
Register der Eingangs-(Empfangs-)Schaltung 46A gelesen. Im
Schritt S41 wird das MIDI-Signal in einem Empfangspuffer bei
dem RAM-Speicher 42 gespeichert.
Die Fig. 15 zeigt ein Flußdiagramm für einen durch den
Führungscontroller 8 durchgeführten MIDI-Übertragungs-
Interruptprozeß. Der Prozeß wird dann getriggert, wenn ein 1-
Byte-MIDI-Signal übertragen wurde. Im Schritt S43 erfolgt
eine Überprüfung, um zu bestimmen, ob zu sendende Daten in
einem Übertragungspuffer des RAM-Speichers 42 vorliegen oder
nicht. Ist das Ergebnis bejahend, so geht die
Programmsteuerung zu dem Schritt S44 über, und Daten
äquivalent zu einem Byte werden aus dem Übertragungspuffer
extrahiert und an die Ausgabe-(Übertragungs-)Schaltung 45A
übertragen. Die Übertragungsschaltung wird anschließend zum
Übertragen der Daten aktiviert.
Die Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm für einen Anzeigedaten-
Übertragungsabschluß-Interruptprozeß. Der Prozeß wird dann
begonnen, wenn der Anzeigedaten-Vorbereitungs- und
-übertragungsprozeß (Fig. 18) abgeschlossen ist. Im Schritt
S47 überträgt die CPU-Einheit 40 ein Hochpegel-
Übertragungsdaten-Latch-Signal L über die
Anzeigeeinrichtungsschnittstelle 43 zum Unterbinden des
Verschiebens in den Schieberegistern 50 und 52 in der
Führungsanzeigeeinrichtung und zwar zum Latchen von Daten.
Die Fig. 17 zeigt ein detailliertes Flußdiagramm für den in
Fig. 12 gezeigten Führungskonsolenprozeß (S2). Im Schritt S50
erfolgt eine Überprüfung, um zu bestimmen, ob ein Zielwert
des Führungskonsolenprozeß-Zeitgeberzählers gleich oder
größer als ein festgelegter Wert ist. In Übereinstimmung mit
dem Ergebnis wird bestimmt, ob eine vorausgesagte Prellzeit
für einen Schalter verstrichen ist oder nicht. Ist das
Ergebnis bejahend, so wird der Zähler rückgesetzt, und die
Programmsteuerung geht zu dem Schritt S51 über. Im Schritt
S51 wird Information im Hinblick auf den Zustand des
Modusauswahlschalters an der Führungskonsole 10 eingegeben.
Im Schritt S52 wird die momentan vorliegende
Eingabezustandsinformation mit der vorhergehenden
Eingabezustandsinformation zum Vermeiden eines fehlerhaften
Betriebs aufgrund des Prellens verglichen, und es wird
bestätigt, daß die Schalterzustände in zwei Bedingungen (oder
mehr) aufeinander abgestimmt sind. Sind die Zustände nicht
abgeglichen, so wird der Führungskonsolenprozeß
abgeschlossen.
Im Schritt S53 wird zum Detektieren eines Umschaltereignisses
gespeicherte Information im Hinblick auf einen momentanen
Schaltzustand mit neu eingegebener Zustandsinformation
verglichen. Wird im Schritt S54 bestätigt, daß ein
Schaltereignis aufgetreten ist, so geht die Programmsteuerung
zu dem Schritt S55 über. Im Schritt S55 wird eine Moduszahl
in Übereinstimmung mit dem Ereignis aktualisiert. Im Schritt
S56 wird der Tongenerator 27 initialisiert, durch Übertragung
eines MIDI-Signals an die elektronische
Musikinstrumenteinheit 3 zum Initialisieren eines
Tonerzeugungsprozesses. Weiterhin werden die
Führungsanzeigedaten initialisiert, und sämtliche Anzeigen
werden zu AUS gesetzt.
Fig. 18 zeigt ein detailliertes Flußdiagramm für den in Fig.
12 gezeigten Anzeigedaten-Vorbereitungs- und -
übertragungsprozeß (524). Im Schritt S60 wird bestimmt, ob
eine vorgegebene Zeit verstrichen ist oder nicht, durch
Untersuchung eines Zählwerts für einen Anzeigedaten-
Übertragungszeitgeber dahingehend, ob er gleich oder größer
als ein festgelegter Wert ist. Ist das Ergebnis bejahend, so
geht die Programmsteuerung zu dem Schritt S61 über, indem der
Zähler zunächst rückgesetzt wird. Im Schritt S61 werden
Anschalt/Abschaltdaten für eine Anschlag-Anzeige-LED-Diode,
eine Pedalbetrieb-Anzeige-LED-Diode und eine
Pedalbetätigungs-Anzeige-LED-Diode eingesetzt, um ein
logisches Produkt eines Werts für das Blinkflag sowie einen
Datenwert für die Fingersatz-Anzeige-LED-Diode, die der
Anschlaganzeige entspricht, zu erzeugen, so daß ein Blinken
der betroffenen LED-Diode oder LED-Dioden bewirkt wird. Die
sich ergebenden LED-Dioden-Anschalt/Abschalt-Daten werden
anschließend umgeordnet, um der Anordnungsreihenfolge der
LED-Diode 52 der in Fig. 4 gezeigten
Führungsanzeigeeinrichtung zu entsprechen.
Im Schritt S62 werden die so erzeugten Anzeigedaten in einem
festgelegten Bereich des RAM-Speichers 42 gespeichert, ein
Latch-Signal wird aktiv niedrig (0) gesetzt, um das Latch-
Element der Schieberegister SR50 und 51 freizugeben, und die
Anzeigeeinrichtungsschnittstelle 43 wird zum Durchführen
einer DMA-Übertragung der obigen Daten freigegeben. Die
Anzeigeeinrichtungsschnittstelle 43 liest die Anzeigedaten in
geeigneter Reihenfolge von dem RAM-Speicher 42, und sie
überträgt sie als serielles Signal SS zu der
Führungsanzeigeeinrichtung 9, wie oben beschrieben. Eine
Anzeige muß während der Datenübertragung gestört werden,
jedoch lediglich für eine sehr kurze Zeitperiode, so daß kein
tatsächliches Problem auftritt.
Die Fig. 19 zeigt ein detailliertes Flußdiagramm für den in
Fig. 12 gezeigten MIDI-Eingabeprozeß (S23). Im Schritt S70
erfolgt eine Überprüfung zum Bestimmen dahingehend, ob
empfangene Daten in dem Empfangspuffer vorliegen oder nicht.
Liegen keine empfangenen Daten vor, so wird die Bearbeitung
abgeschlossen. Liegen solche Daten vor, so geht die
Programmsteuerung zu dem Schritt S71 über, in dem Daten von
dem Empfangspuffer gelesen werden. Im Schritt S72 erfolgt
eine Überprüfung zum Bestimmen der Tatsache, ob die
empfangenen Daten vom Typ FAH (H: hexadezimale Notation) sind,
d. h. eine MIDI-Startmeldung. Ist das Ergebnis bejahend, so
geht die Programmsteuerung zu dem Schritt S73 über, in dem
der Typ der MIDI-Daten zu "Allgemeine Daten" gesezt wird. Da
der Datenzuordner normalerweise eine Startmeldung am Beginn
des Spielens ausgibt, ist der Vorgabewert am Beginn des
Spielens zu "Allgemeine Daten" durch den Prozeß im Schritt
S73 gesetzt. Im Schritt S74 sind die Anzeigedaten
initialisiert, d. h. die Anzeigedaten sind sämtlich zu AUS
gesetzt, und die Programmsteuerung kehrt hiernach zu dem
Schritt S70 zurück.
Geht die Programmsteuerung von dem Schritt S72 zu dem Schritt
S75 über, so erfolgt eine Überprüfung zum Bestimmen der
Tatsache, ob die empfangenen Daten ein Statusbyte sind (d. h.,
MSB = 1). Ist das Ergebnis bejahend, so geht die
Programmsteuerung zu dem Schritt S76 über. Anschließend wird
eine Überprüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob der
Datenwert COH ist oder größer, oder ob sieben oder mehr MIDI-
Kanäle vorliegen. Ist das Ergebnis bejahend, so geht die
Programmsteuerung zum dem Schritt S77 über, bei dem die
Inhalte des Puffers, in dem ein Statusbyte gespeichert ist,
zu 0 gesetzt werden. Die Programmsteuerung kehrt hierauf zu
dem Schritt S70 zurück. Deshalb wird in diesem Schritt das
Statusbyte mit einem Wert von COH oder mehr oder die MIDI-
Meldung mit mehr als sieben MIDI-Kanälen gelöscht. Da jedoch
eine solche Information allgemein nicht in dem MIDI-Signal
enthalten ist, beeinflußt sie nicht das Spielen. Diese Daten
können als Durchgangsprozeß gehandhabt werden. In dieser
Beschreibung bedeutet "Durchgangsprozeß" die Übertragung
empfangener MIDI-Daten ohne das Durchführen irgendeines
Prozesses. Ist das Entscheidungsergebnis im Schritt S76
negativ, so werden im Schritt S78 die empfangenen Daten in
dem Statuspuffer gespeichert. Im Schritt S71 wird der Wert
eines empfangenen Bytezählers zu "1" gesetzt, und die
Programmsteuerung kehrt hiernach zu dem Schritt S70 zurück.
Sind die empfangenen Daten kein Statusbyte, so wird im
Schritt S80 eine Überprüfung durchgeführt, um zu bestimmen,
ob die Inhalte des Statuspuffer 0 sind. Ist das Ergebnis
bejahend, so kehrt die Programmsteuerung zu dem Schritt S70
zurück. Ist das Ergebnis verneinend, so geht die
Programmsteuerung zu dem Schritt S81 über. Im Schritt S81
erfolgt eine Überprüfung, um zu bestimmen, ob die Zahl der
empfangenen Bytes 1 ist oder nicht. Ist das Ergebnis
bejahend, so geht die Programmsteuerung zu dem Schritt S85
über, in dem die Daten bei dem zweiten Byte in dem Puffer
gespeichert werden. Im Schritt S86 wird die Zahl der
empfangenen Bytes zu 2 gesetzt. Die Programmsteuerung kehrt
hiernach zu dem Schritt S70 zurück.
Ist die Zahl der empfangenen Bytes nicht 1, d. h. ist sie 2,
so geht die Programmsteuerung von dem Schritt S81 zu dem
Schritt S82 über, in dem Daten in dem dritten Byte in dem
Puffer gespeichert werden. Im Schritt S83 wird die Zahl der
empfangenen Bytes zu 1 gesetzt (sie wird nicht zu 0 gesezt,
da sie einem laufenden Status entsprechen muß). Im Schritt
S84 wird ein im folgenden beschriebener Anzeigeprozeß
durchgeführt, und die Programmsteuerung kehrt dann zu dem
Schritt S70 zurück. Der Laufstatus ist einer des MIDI-
Datenübertragungssystems. Eine MIDI-Meldung besteht
normalerweise aus drei Bytes. Beim sequentiellen Übertragen
beispielsweise von zwei Notendatensätzen kann dann, wenn der
Status (das erste Byte) beider Notendatensätze übereinstimmt,
das erste Byte der an zweiter Stellle zu übertragenen
Notendaten weggelassen werden. Ein derartiges
Übertragungsystem wird als Nachstatus bezeichnet.
Die Fig. 20 zeigt ein detailliertes Flußdiagramm für den in
Fig. 19 gezeigten Anzeigeprozeß (S84). Im Schritt S90 erfolgt
eine Überprüfung, um zu überprüfen, ob der MIDI-Signalkanal
einer aus der Gruppe Kanal 1 bis Kanal 4 ist. Ist das
Ergebnis negativ (d. h., der fragliche Kanal ist der Kanal 5
oder 6), so geht die Programmsteuerung zu einem Kanal 5 oder
6-Prozeß (Fig. 21), der später beschrieben wird. Ist das
Ergebnis bejahend, so geht die Programmsteuerung zu dem
Schritt S91 über. Im Schritt S91 erfolgt eine Überprüfung, um
zu bestimmen, ob ein MIDI-Signal ein Noten-AN/AUS-Signal (zum
Drstellen eines Tastenanschlags oder eines Anhebens einer
Taste) ist oder nicht. Ist das Ergebnis bejahend, so geht die
Programmsteuerung zu dem Schritt S92 über.
Im Schritt S92 wird auf Basis sowohl der Bestimmung der
Tatsache, ob Spieldaten allgemeine Daten sind oder spezielle
Daten und im Hinblick auf einen momentanen Moduswert die in
Fig. 6 oder 7 gezeigte Tabelle untersucht, um zu bestimmen,
ob ein bearbeitetes MIDI-Signal zu einem für die Tonerzeugung
eingesetzten Kanal (Spur) gehört oder nicht. Sind
beispielsweise die Spieldaten spezielle Daten, und ist der
Moduswert 2, und wird der Kanal 3 benützt, so erfolgt ein
Bezug auf die Spalte nach Fig. 6 für den Modus 2 und die Spur
3, um zu bestimmen, daß die zu bearbeitenden Daten der
Tonerzeugung dienen. Ist das Ergebnis der Entscheidung im
Schritt S92 bejahend, so geht die Programmsteuerung zu dem
Schritt S93 über, in dem das MIDI-Signal in dem
Übertragungspuffer gespeichert wird, und der Durchgangsprozeß
wird zum Aktivieren des MIDI-Übertragungsbetriebs aktiviert.
Durch diesen Prozeß wird das MIDI-Signal zu den MIDI-
Ausgangsanschlüssen 45 und die elektronische
Musikinstrumenteneinheit 3 übertragen, und die Tonerzeugung
wird durchgeführt. Der Durchgangsprozeß wird für Daten
übersprungen, die lediglich für eine Anzeige und nicht für
eine Tonerzeugung eingesetzt werden, so daß solche Daten
nicht nach außen ausgegeben werden.
Im Schritt S94 erfolgt eine Überprüfung, um zu bestimmen, ob
Spieldaten allgemeine Daten sind. Ist das Ergebnis negativ,
d. h. sind die Spieldaten spezielle Daten, so werden die
Kanäle 1 bis 4 nicht für die Anzeige benützt, und der Prozeß
wird abgeschlossen. Sind die Spieldaten allgemeine Daten, so
geht die Programmsteuerung zu dem Schritt S95 über, und die
in Fig. 7 gezeigte Tabelle wird untersucht, um zu bestimmen,
ob das MIDI-Signal in einem für die Anzeige eingesetzten
Kanal vorliegt oder nicht. Sollte das MIDI-Signal angezeigt
werden, so geht die Programmsteuerung zu dem Schritt S97 über
in dem die AN/AUS-Daten für die Notenanschlag-Anzeige-LED-
Diode aktualisiert werden. In anderen Worten ausgedrückt,
werden für die Noten-AN-Daten die Anzeigedaten für die
Notenanschlag-Anzeige-LED-Diode entsprechend einer Notenzahl
zu AN gesetzt, während für die Noten-AUS-Daten die
Anzeigedaten zu AUS gesetzt sind. Sind die Spieldaten
allgemeine Daten, wird deshalb lediglich die
Notenanschlagposition auf Basis der Noten-AN/AUS-Daten
angezeigt, und eine Anzeige für den Fingersatz (Positonen der
Hände) wird nicht durchgeführt.
Ist das Ergebnis der Entscheidung nach dem Schritt S91
verneinend, so geht die Programmsteuerung zu dem Schritt S97
über, in dem eine Überprüfung durchgeführt wird, um zu
bestimmen, ob das MIDI-Signal eine Lautstärkemeldung ist. Ist
das Ergebnis bejahend, so geht die Programmsteuerung zu dem
Schritt S104 über, und derselbe Durchgangsprozeß wie
derjenige bei dem Schritt S91 wird durchgeführt. Ist das
Ergebnis negativ, so geht die Programmsteuerung zu dem
Schritt S98 über. Im Schritt S98 erfolgt eine Überprüfung zum
Bestimmen, ob das MIDI-Signal eine Dämpfer-AN/AUS-Meldung
ist. Ist das Ergebnis bejahend, so geht die Programmsteuerung
zu dem Schritt S99 über. Anschließend erfolgt eine
Überprüfung zum Bestimmen, ob das MIDI-Signal einen Modus und
ein Datenattribut so anzeigt oder nicht, gemäß dem die
Dämpferpedalbetrieb-Anzeige durchgeführt werden sollte, d. h.
ob Spieldaten allgemeine Daten sind und der Moduswert sich
von dem Modus 5 unterscheidet oder nicht. Ist das Ergebnis
bejahend, so geht die Programmsteuerung zu dem Schritt S100
über. In Übereinstimmung mit der Dämpfer-AN/AUS-Meldung
werden die Dämpferpedalbetriebs-Anzeigedaten zu AN/AUS
gesetzt, und die Programmsteuerung geht dann zu dem Schritt
S104 über.
Im Schritt S101 erfolgt eine Überprüfung zum Bestimmen, ob
das MIDI-Signal eine Schall- bzw. Softpedal-AN/AUS-Meldung
ist oder nicht. Ist das Ergebnis bejahend, so geht die
Programmsteuerung zu dem Schritt S102 über, in dem eine
Überprüfung durchgeführt wird, zum Bestimmen, ob der
Moduswert einen Modus für eine Softpedalbetrieb-Anzeige
enthält oder nicht, d. h. ob Spieldaten allgemeine Daten sind
und ein Moduswert sich von einem Modus 5 unterscheidet oder
nicht. Ist das Ergebnis bejahend, so werden im Schritt S103
in Übereinstimmung mit der Softpedal-AN/AUS-Meldung die
Schall- bzw. Softpedalbetrieb-Anzeigedaten zu AN/AUS gesetzt,
und die Programmsteuerung geht anschließend zu dem Schritt
5104 über.
Die Fig. 21 zeigt ein Flußdiagramm für den Kanal 5 und 6-
Prozeß, zu dem das Steuerprogramm übergeht, wenn das
Entscheidungsergebnis bei dem Schritt S90 negativ ist. Im
Schritt S110 erfolgt eine Überprüfung zum Bestimmen, ob das
Statusbyte A4 oder A5 ist, was eine polyphone
Tastendruckmeldung für den MIDI-Kanal 5 oder 6 darstellt, in
dem Anzeigedaten gespeichert sind. Ist das Ergebnis bejahend,
so geht die Programmsteuerung zu dem Schritt S111 über. Ist
das Ergebnis negativ, so wird der Prozeß bei dieser
Ausführungsform abgeschlossen. Jedoch kann zum direkten
Spielen selbst dann, wenn der fünfte und sechste Kanal für
allgemeine Daten eingesetzt wird, der Durchgangsprozeß für
das MIDI-Signal dann durchgeführt werden, wenn das Ergebnis
negativ ist. Im Schritt S111 erfolgt eine Überprüfung zum
Bestimmen, ob das zweite Byte "00" ist oder nicht. Ist das
Ergebnis bejahend, so geht die Programmsteuerung zu dem
Schritt S112 über, und die untere Grenze für die
Notenzahldaten des Fingersatzes des vierten Bytes wird als
unterer Grenzzielwert des Fingersatzes gespeichert.
Im Schritt S113 erfolgt eine Überprüfung zum Bestimmen, ob
das zweite Byte "01" ist. Ist das Ergebnis bejahend, so geht
die Programmsteuerung zu dem Schritt S114 über, und die Daten
für die obere Grenznotenzahl des Fingersatzes des dritten
Bytes wird als oberer Grenzzielwert des Fingersatzes
gespeichert. Im Schritt S115 wird der Typ der Spieldaten zu
"Spezielle Daten" gesetzt. Da das zweite Byte der polyphonen
Tastenanschlagmeldung eine Notenzahl anzeigt, und bei einem
Standardpiano jeder Taste eine Notenzahl von "21" oder ein
größerer Zahlenwert zugeordnet ist, ist gewährleistet, daß
diese Daten spezielle Daten sind, die Notenanschlag-
Anzeigedaten enthalten, wenn das zweite Byte der Meldung "01"
ist.
Bei dem Schritt S116 wird die in Fig. 6 gezeigte Tabelle
untersucht, um zu bestimmen, ob Daten in dem Kanal angezeigt
werden sollten oder nicht. Ist das Ergebnis bejahend, so geht
die Programmsteuerung zu dem Schritt S117 über, in dem ein
Fingersatz-Anzeige-Verschiebemodus gesetzt wird. Der Prozeß
wird hiernach abgeschlossen. Der Umfang der Fingersatz-
Anzeigeverschiebung beträgt 0, wenn der momentane obere
Grenzwert und der momentane untere Grenzwert für die Anzeige
des Fingersatzes (Positionen beider Hände an der Tastatur)
jeweils auf die in den Schritten S112 und S114 gespeicherten
Zielwerte abgestimmt sind. Ist der Momentanwert geringer als
die Zielwerte (Verschiebung nach links), so wird +1 als
Umfang der Fingersatz-Anzeigeverschiebung gesetzt. Sind die
momentanen Werte größer als die Zielwerte (Verschiebung nach
rechts), so wird andererseits -1 als Umfang der Fingersatz-
Anzeigeverschiebung gesetzt. Der obere und untere
Zielgrenzwert wird allgemein als Paar eingesetzt. Wird
lediglich der untere Zielwert verändert, so werden
beispielsweise andere Daten für den oberen Zielgrenzwert
empfangen, der in bezug auf einen vorhergehenden Wert
unverändert ist, und die Prozeßschritte bei den Schritten
S115 bis S117 werden durchgeführt.
Im Schritt S118 erfolgt eine Überprüfung zum Bestimmen, ob
die Spieldaten die speziellen Daten sind. Ist das Ergebnis
negativ, so wird der Prozeß abgeschlossen. Sind die
Spieldaten spezielle Daten, so geht die Programmsteuerung zu
dem Schritt S119 über, und es erfolgt eine Überprüfung zum
Bestimmen, ob das zweite Byte "02" ist oder nicht. Ist das
zweite Byte "02", so geht die Programmsteuerung zu dem
Schritt S120 über. Anschließend erfolgt eine Überprüfung zum
Bestimmen, ob der gesetzte Modus ein Modus ist, bei dem ein
Dämpferpedalbetrieb eingesetzt werden sollte. Ist das
Ergebnis bejahend, so geht die Programmsteuerung zu dem
Schritt S121 über, in dem derselbe Anzeigeprozeß für die
Dämpferpedalbetriebsanzeige wie der bei Schritt S100 (Fig.
20) gezeigte durchgeführt wird. Der Prozeß wird hierauf
abgeschlossen. Im Schritt S122 erfolgt eine Überprüfung zum
Bestimmen, ob das zweite Byte "03" ist oder nicht. Ist das
zweite Byte "03", so geht die Programmsteuerung zu dem
Schritt S123 über, und es erfolgt eine Überprüfung zum
Bestimmen, ob der Modus ein Modus ist, in dem der
Softpedalbetrieb angezeigt werden sollte. Sollte der
Softpedalbetrieb angezeigt werden, so geht das Programm zu
dem Schritt S124 über, und derselben Anzeigebetrieb wie der
im Schritt S103 (Fig. 20) gezeigte wird für die Softpedal-
Betriebsanzeige durchgeführt.
Im Schritt S125 erfolgt eine Überprüfung zum Bestimmen, ob
das zweite Byte eines aus der Gruppe "21" bis "108" ist
(innerhalb des Notenzahlenbereichs eines Standardpianos mit
88 Tasten, wie zuvor erläutert). Ist das Ergebnis bejahend,
so geht die Programmsteuerung zu dem Schritt S126 über, in
dem eine Überprüfung erfolgt, zum Bestimmen, ob die Meldung
für einen für die Anzeige eingesetzten Kanal ist oder nicht.
Ist das Ergebnis im Schritt S126 bejahend, so geht die
Programmsteuerung zu dem Schritt S127 über, und derselbe LED-
AN/AUS-Datenerzeugungsprozeß wie der bei Schritt S96 (Fig.
20) wird durchgeführt.
Die Fig. 22 zeigt ein detailliertes Flußdiagramm für einen
Fingersatz-Anzeigedaten-Vorbereitungs- (oder
Aktualisierungs)Prozeß (S23) nach Fig. 12. Im Schritt S130
erfolgt eine Bestimmung, ob eine festgelegte Zeit
(beispielsweise mehrere zehn oder mehrere hundert
Millisekunden) verstrichen ist oder nicht, und zwar durch
Untersuchung des von dem Fingersatzanzeige-Zeitgeberzählers
gehaltenen Werts, um zu bestimmen, ob dieser größer als ein
festgelegter Wert ist. Ist das Ergebnis negativ, so wird der
Prozeß abgeschlossen. Ist das Ergebnis bejahend, so wird der
Zähler rückgesetzt und die Programmsteuerung geht zu dem
Schritt S131 über. In den Schritten S131 bis S138 wird der
Prozeß für den oberen Grenzfingersatzmodus für die linke Hand
durchgeführt. Im Schritt S131 erfolgt eine Überprüfung zum
Bestimmen, ob der linke obere Grenzfingersatzmoduswert "0"
ist oder nicht. Ist das Ergebnis negativ, so geht die
Programmsteuerung zu dem Schritt S132 über, in dem die
Fingersatzanzeige für die linke Hand zu AUS gesetzt wird. Im
Schritt S133 erfolgt eine Überprüfung zum Bestimmen, ob der
linke obere Grenzfingersatz-Moduswert "1" ist oder nicht. Ist
das Ergebnis bejahend, so geht die Programmsteuerung zu dem
Schritt S135 über, in dem der momentane obere Grenzwert für
die Fingersatzanzeige der linken Hand um 1 inkrementiert
wird. Im Gegensatz hierzu geht dann, wenn der Moduswert nicht
"1" ist, d. h. wenn er "-1" ist, die Programmsteuerung zu dem
Schritt S134 über, wo der momentane Grenzwert um 1
dekrementiert wird.
Im Schritt S136 werden LED-Anzeigedaten, die innerhalb eines
Bereichs zwischen dem aktualisierten oberen Grenzwert und dem
momentanen unteren Grenzwert liegen, zu AN gesetzt. In dem
Schritt S137 erfolgt eine Überprüfung zum Bestimmen, ob der
momentane obere Grenzwert der linken Hand, der aktualisiert
wurde, mit dem Zielwert übereinstimmt (der in dem in Fig. 21
gezeigten Prozeß bestimmt wurde). Ist das Ergebnis bejahend,
so geht die Programmsteuerung zu dem Schritt S138 über, und
der Fingersatzmodus für den oberen Grenzwert der linken Hand
wird zu 0 gesetzt.
In den Schritten S139, S140 und S141 wird derselbe Prozeß,
wie er in den Schritten S131 bis S138 durchgeführt wurde,
jeweils für den unteren Grenzwert der linken Hand, den oberen
Grenzwert der rechten Hand und den unteren Grenzwert der
rechten Hand durchgeführt, und die zugeordneten
Fingersatzanzeigedaten werden akutalisiert. Eine
Aktivierungsperiode (Zeit im Schritt S130) für den
Fingersatz-Anzeigedaten-Vorbereitungsprozeß wird geeignet
gesetzt, so daß die Fingersatzanzeige nicht zwischendurch
sondern gleichmäßig verschoben wird, in derselben Weise wie
die Hand des Spielers während des Spielbetriebs bewegt wird.
Die Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht einer zweiten
Ausführungsform der Führungsanzeigeeinrichtung 9 gemäß der
vorliegenden Erfindung. In diesem Beispiel sind die
Notenanschlag-Anzeige-LED-Dioden in der oberen Reihe (Reihe
A) der in Fig. 5 gezeigten Führungsanzeigeeinrichtung der
ersten Ausführungsform weggelassen, und zwei Reihen der LED-
Dioden sind vorgesehen. Die LED-Dioden 70 und 73 bei den
Notenanschlagpositionen können blinken, wie bei den zuvor
beschriebenen Anzeigeverfahren für die Fingersatzanzeige für
die linke und die rechte Hand, oder es können
unterschiedliche Farben und Leuchtstärken, im Vergleich zu
den für die anderen Anzeigen, eingesetzt werden, für die LED-
Dioden zum Verbessern von deren Wahrnehmbarkeit. Bei dieser
Ausführungsform sind Pedal-LED-Dioden 76 und 77 einzelner
Positionen angeordnet, an denen keine schwarzen Tasten
vorliegen, um Information für lediglich eines der Pedale
bereitzustellen, oder eine Zweifarb-LED-Diode wird zum
Anzeigen zweier Arten von Information durch Einsatz
unterschiedlicher Lichtemissionsfarben eingesetzt. Zumindest
zwei LED-Dioden, die im Hinblick auf die Farbe voneinander
unterschiedliches Licht emittieren, können bei den Positionen
vorgesehen sein, an denen keine schwarzen Tasten vorliegen,
um Information im Hinblick auf die zwei Arten der Pedale
bereitzustellen.
Die Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht einer dritten
Ausführungsform der Führungsanzeigeeinrichtung 9 gemäß der
vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform sind die
Stellen der LED-Dioden in der ersten Reihe (Reihe A) der
ersten Ausführungsform vertikal verschoben, um den Positionen
der schwarzen Tasten und der weißen Tasten zu entsprechen, so
daß die LED-Dioden in vier Reihen angeordnet sind. Weiter
können sich die Lichtemissionen einer LED-Diode für eine
schwarze Taste 81 und einer LED-Diode für eine weiße Taste 80
im Hinblick auf die Farbe unterscheiden. Demnach ist die
Wahrnehmbarkeit verbessert. Bei der ersten bis dritten
Ausführungsform kann beispielsweise die wirksame Leuchtstärke
durch Blinken einer LED-Diode mit einer Hochfrequenz angepaßt
werden oder durch Steuern des Zeitverhältnisses der
Lichtemission während einer Zeitperiode.
Obgleich die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
beschrieben wurden, können zusätzlich zu diesen die folgenden
Modifikationen durchgeführt werden, obgleich für diese
Ausführungsform eine Struktur offenbart ist, bei der eine
Anzeigeschaltung zu einem gedämpften oder Hybrid-Piano
hinzugefügt ist, kann dieselbe Struktur dann eingesetzt
werden, wenn die vorliegenden Erfindung bei einem
gewöhnlichen elektrischen Piano oder bei einem anderen
Keyboard-Musikinstrument eingesetzt wird. Beispielsweise
können der Führungscontroller 8, die elektronische
Musikinstrumenteinheit 3 und der MIDI-Datenzuordner 2 so
integriert sein, daß sie sich durch eine einzige CPU-Einheit
steuern lassen. Ist die Führungsanzeigeeinrichtung zu einem
üblichen akustischen Piano hinzuzufügen, so müssen nur der
Führungscontroller 8, die Führungsanzeigeeinrichtung 9 und
die Führungskonsole 10 hinzugefügt werden.
Obgleich die LED-Diode als ein Anzeigeelement eingesetzt
wird, kann jeder andere Typ von Anzeigeelement eingesetzt
werden, beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige, eine
fluoreszierende Anzeigeröhre, eine Lampe oder ein EL-Element.
Obgleich die Anzeigeeinrichtung mit einer zweireihigen oder
einer vierreihigen Struktur offenbart ist, kann eine
Anzeigeeinrichtung mit einer einreihigen Struktur die
Fingersatzpositionen der rechten und linken Hände unabhängig
durch Einsatz von zwei farbigen LED-Dioden anzeigen.
Zusätzlich kann unabhängig davon, daß die obere Reihe für die
Notenanschlag-Positionsanzeige eingesetzt wird, die
Notenanschlag-Position in der mittleren Reihe oder der
unteren Reihe angezeigt werden.
In den oben erläuterten Ausführungsformen wurden
Fingersatzdaten vorab als Spieldaten vorbereitet. Da
Fingersatzdaten unabhängig von den Notenanschlag-Befehlsdaten
sind, läßt sich ein Anzeigezeitablauf in Übereinstimmung mit
der tatsächlichen Bewegung der Hand des Spielers bestimmen.
Da die Positionen der Hände an der Tastatur vor den
Notenanschlag-Zeitpunkten der Spieldaten angezeigt werden,
ist der Spieler in der Lage, seine Hände gleichmäßig zu
bewegen. Für eine Demonstrationsvorführung können
beispielsweise die Fingersatzdaten und die Notenanschlag-
Befehlsdaten für eine beleuchtete Anzeige oder ein bewegtes
Bild eingesetzt werden, das übereinstimmt mit der Stimmung
oder mit der Art bzw. dem Genre der Musik, anstelle der
Anzeige der Notenanschlagpositionen und des Fingersatzes.
Sind die Spieldaten spezielle Daten, kann dieselbe
Pedalspielinformation in Spuren (Kanälen) 3 und 4 so
eingegeben werden, daß die Pedale korrekt durch Einsatz eines
anderen Tongenerators betätigt werden. Die
Pedalanzeigeinformation in Spuren 5 und 6 kann weggelassen
werden, und zusätzlich zu den allgemeinen Daten können
Spieldaten in den Spuren 3 und 4 für die Pedalanzeige
eingesetzt werden.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Anzeigegerät geschaffen, für jede Taste unterschiedlicher
Typen von Tastenmusikinstrumenten, beispielsweise einem
akustischen Piano oder elektrischen Piano. Die Anzeigegeräte
für einen durch die Finger des Spielers abzudeckenden
Tastaturbereich sind zu Anzeigezuständen (beispielsweise
Aufblinken) gesetzt, die unterschiedlich von denjenigen der
verbleibenden Anzeigegeräte sind. Somit kann der Spieler
intuitiv und unmittelbar den Bereich wahrnehmen, der mit
seinen Fingern abzudecken ist, und er kann einfach seine
Hände zum Abdecken des Bereichs bewegen. Somit bewegt der
Spieler seine Hand an eine an der Tastatur angezeigte
Position, und er benützt seinen Finger, der sich am nächsten
zu der angezeigten Tastenposition befindet, zum Anschlagen
der am nächsten bei dem Finger liegenden Taste. Hierdurch
läßt sich das korrekte Fingersatzsystem einfach erlernen.
Aufgrund der Tatsache, daß die Positionen der rechten und
linken Hand unabhängig voneinander angezeigt werden, können
selbst dann, wenn beide Hände während des Spielens in die
Nähe zueinander gebracht werden, die Positionen der Hände und
der für den Notenanschlag einzusetzenden Finger klar
identifiziert werden. Ferner kann aufgrund der Tatsache, daß
die Notenanschlaganzeige und die Fingersatzanzeige getrennt
sind, die Fingersatzanzeige leicht gegenüber der
Notenanschlagzeit verschoben sein. Im Ergebnis wird ein
Spieler dazu bewegt, eine natürlichere und gleichmäßigere
Bewegung seiner Hände durch die Anzeige des Fingersatzes
gemäß der vorliegenden Erfindung zu realisieren.
Claims (15)
1. Tastenmusikinstrument, enthaltend:
- a) eine Bereichsanzeigevorrichtung mit mehreren Bereichsanzeigeelementen (64, 65), die in Zuordnung zu jeder Taste (60, 61) einer Tastatur vorgesehen sind, für die Anzeige eines Tastenbereichs, der von mindestens einer Hand eines Spielers während einer Vorführung abzudecken ist;
- b) eine Vorrichtung (8) zum Extrahieren von in Spieldaten (MIDI) enthaltenen Anzeigedaten; und
- c) eine Treibervorrichtung (9) zum Einsetzen der Anzeigedaten zum Verändern eines Anzeigemodus für einige der Bereichsanzeigeelemente (63, 69), die so bezeichnet sind, daß der Anzeigemodus sich von denjenigen für die verbleibenden Anzeigeelemente in dem Bereich unterscheidet; derart, daß
- d) die Bereichsanzeigevorrichtung eine Anzeigevorrichtung (B, 64) für die rechte Hand zum Anzeigen eines von der rechten Hand des Spielers abzudeckenden Tastenbereiches enthält, sowie eine Anzeigevorrichtung (C, 65) für die linke Hand zum Anzeigen eines von der linken Hand des Spielers abzudeckenden Tastenbereich;
- a) die Bereichsanzeigevorrichtung aus mehreren Zweifarb-Lichtemissionseinrichtungen (52) angeordnet in einer einzigen Reihe besteht und so betrieben wird, daß ein Bereich der rechten Hand und ein Bereich der linken Hand in unterschiedlichen Farben angezeigt sind.
2. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
es mehrere Notenanschlag-Positionsanzeigeelemente (63, 69) enthält, die in Zuordnung zu jeder Taste einer Tastatur vorgesehen sind, sowie
eine Notenanschlagpositions-Anzeigevorrichtung (9) zum Überführen der Notenanschlagpositions-Anzeigeelemente (63, 69), die einer anzuschlagenden Taste während des Vorführens entsprechen, in einen Anzeigemodus auf Basis der Anzeigedaten, der sich von denjenigen der verbleibenden Notenanschlagpositions-Anzeigeelemente unterscheidet.
es mehrere Notenanschlag-Positionsanzeigeelemente (63, 69) enthält, die in Zuordnung zu jeder Taste einer Tastatur vorgesehen sind, sowie
eine Notenanschlagpositions-Anzeigevorrichtung (9) zum Überführen der Notenanschlagpositions-Anzeigeelemente (63, 69), die einer anzuschlagenden Taste während des Vorführens entsprechen, in einen Anzeigemodus auf Basis der Anzeigedaten, der sich von denjenigen der verbleibenden Notenanschlagpositions-Anzeigeelemente unterscheidet.
3. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Notenanschlagpositions-Anzeigeelemente (63, 69) auch
zum Anzeigen des Tastenbereichs eingesetzt werden und
daß die Notenanschlagpositions-Anzeigeelemente (63, 69)
erzwungenermaßen in einen Anzeigemodus überführt werden,
der sich von demjenigen der Bereichsanzeigeelemente
unterscheidet.
4. Tastenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigevorrichtung für den Bereich der rechten Hand
(B, 64) und die Anzeigevorrichtung für den Bereich der
linken Hand (C, 65) in unterschiedlichen Reihen
angeordnet sind.
5. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigeelemente der Anzeigevorrichtung für die
rechte Hand (B, 64) und die Anzeigevorrichtung der
linken Hand (C, 65) der Notenanschlagpositions-
Anzeigevorrichtung jeweils in zugeordneten
unterschiedlichen Reihen angeordnet sind.
6. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigeelemente (63, 69) der Notenanschlagpositions-
Anzeigevorrichtung in zwei Reihen für die weißen Tasten
und die schwarzen Tasten getrennt sind.
7. Tastenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 1, 3, 4
und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigeelemente der Anzeigevorrichtung (B, 64) für
den Bereich der rechten Hand eine Anzeigefarbe
aufweisen, die sich von derjenigen der Anzeigeelemente
für die Anzeigevorrichtung (C, 65) für den Bereich der
linken Hand unterscheidet.
8. Tastenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 1, 5, 6
und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Paar der Anzeigeelemente für die Anzeigevorrichtung
(B, 64) für den Bereich der rechten Hand und die
Anzeigevorrichtung (C, 65) für den Bereich der linken
Hand in Ausrichtung zueinander entsprechend der Taste
über den Rückabschnitt der Tastatur positioniert sind.
9. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 2 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
drei Anzeigeelemente für die Anzeigevorrichtung (B, 64)
für den Bereich der rechten Hand und die
Anzeigevorrichtung (C, 65) für den Bereich der linken
Hand und die Notenanschlagpositions-Anzeigevorrichtung
in Ausrichtung zueinander entsprechend der Taste über
dem Rückabschnitt der Tastatur positioniert sind.
10. Tastenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 1, 3 bis
5, 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
während einer Vorführung dann, wenn sich eine durch die
Hand des Spielers abzudeckende Anzeigeposition für den
Tastenbereich von der vorhergehenden Position
unterscheidet, die Tastenbereichanzeige von der
vorhergehenden Anzeigeposition zu einer nächsten
Anzeigeposition mit einer durch den Spieler
antizipierten Geschwindigkeit verschoben wird.
11. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dab
eine Verschiebung von der vorhergehenden Anzeigeposition
zu der nächsten Anzeigeposition früher als ein
antizipierter Notenanschlagzeitpunkt bei der nächsten
Anzeigeposition für die Hand des Spielers durchgeführt
ist.
12. Tastenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner enthält:
- a) eine Pedalbetriebs-Anzeigevorrichtung, die aus mindestens einem Pedalbetriebs-Anzeigeelement (66, 67) zum Anzeigen von Pedalbetriebsinformation besteht;
- b) eine Vorrichtung (8) zum Extrahieren einer Pedalbetriebs-Anzeigeinformation aus den Spieldaten; und
- c) eine zweite Treibervorrichtung (9) zum Treiben der Pedalbetriebs-Anzeigeelemente in Übereinstimmung mit der Pedalbetriebs-Anzeigeinformation.
13. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Pedalbetriebs-Anzeigeelement (66, 67) so angeordnet
ist, daß es der Position entspricht, bei der zwei weiße
Tasten direkt benachbart zueinander an der Tastatur
vorliegen.
14. Tastenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner enthält:
- a) eine Tonsignal-Generatorvorrichtung (29) zum Erzeugen eines Tonsignals auf Basis der Spieldaten; und
- b) eine Modussteuervorrichtung (21) zum Steuern der AN/AUS-Zustände für die Anzeige und die Tonerzeugung bei jedem der Kanäle der Spieldaten.
15. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Anzeigedaten ein spezifischer Kanal (TRACK 5, 6)
für Spiel-MIDI-Daten vorgesehen ist und diese unter
Einsatz einer MIDI-Meldung gespeichert sind.
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