DE19758642C2 - Turbine - Google Patents
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Abstract
Beschrieben wird eine Turbine, welche einen Verdichter oder eine Pumpe oder einen Generator antreibt, wobei die Drosselung des flüssigen oder gasförmigen Stromes durch Änderung des Lastzustandes der Turbine erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Turbine, welche einen Verdichter, eine Pumpe oder
einen Generator antreibt.
Aus der DE 32 05 722 A1 ist eine Drossel für gasförmige Medien, nämlich für
die Ansaugluft einer Brennkraftmaschine bekannt. Diese macht sich die
Erkenntnis zunutze, daß die bei der Lastregelung oder Steuerung an der
Lastverstellvorrichtung auftretende Verringerung der kinetischen Energie der
Strömung im Saugrohr umgewandelt wird in eine andere Energieform. Damit
soll sowohl der in einem Energieverlust für die Brennkraftmaschine bestehende
Nachteile der bekannten Drosselklappe als auch der in einem großen baulichen
Aufwand bestehende Nachteil der bekannten drosselfreien Laststeuerung oder
Regelung vermieden werden.
Auch ist aus der DE 32 05 722 A1 eine Lastverstellvorrichtung, insbesondere
für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs bekannt. Diese
Lastverstellvorrichtung ist eine Arbeitsmaschine mit Mitteln zum Austausch von
kinetischer Energie zwischen ihr und der Strömung im Saugrohr, wobei die
Arbeitsmaschine zumindest im Teillastbereich der Brennkraftmaschine von der
Strömung angetrieben wird. Die Arbeitsmaschine kann unter bestimmten
Bedingungen auch als Lader arbeiten.
Ein Nachteil dieser Einrichtung ist darin zu sehen, daß eine Bypassleitung
erforderlich ist. In dieser Bypassleitung ist die Arbeitsmaschine angeordnet.
Sowohl in der Bypassleitung als auch in der Hauptleitung sind jeweils
Drosselklappen vorgesehen zur Steuerung der Luftverteilung. Damit wird
dieses System aufwendig und aufgrund der zusätzlich benötigten
mechanischen Komponenten störanfällig.
Ein Nachteil der veröffentlichten Ausführung ist ferner darin zu sehen, daß die
Drosselung der Brennkraftmaschine sehr träge erfolgt.
Es ist ferner aus der DE 36 28 687 A1 eine Turbine bekannt, welche einen
Verdichter antreibt wobei die Drosselung des gasförmigen Stromes durch
Änderung des Lastzustandes der Turbine erfolgt und wobei die Rotorlagerung
elastisch ausgebildet ist. Der gesamt Aufbau zeigt Metallteile, welche die bei
einen Abgasturbolader auftretenden thermischen Belastungen aushalten. Diese
Anordnung weist ein sehr hohes Gewicht auf und ist bezüglich der Herstellung
kostenintensiv.
Aus der DE 37 34 386 A1 ist ebenfalls ein Abgasturbolader bekannt, dieser weist
eine zweischalige Bauweise auf. Auch dieser Turbolader ist aufwendig in der
Herstellung und besteht vollständig aus metallischen Komponenten.
Eine variable Strömungsmaschine ist aus der DE 42 00 507 C2 bekannt. Dort wird
durch die Verwendung einer Verstelleinrichtung der Strömungsquerschnitt
verändert. Die Verstelleinrichtung weist eine Blattfeder auf, welche den
rechteckig ausgebildeten Strömungsquerschnitt im Gehäuse in radialer
Richtung verändert. Bei einer solchen Einrichtung besteht die Gefahr, dass die,
Blattfeder in Schwingung gerät und damit die Kontrolle der Verstellung
erschwert.
Die DE 27 06 110 A1 beschreibt ein Verdichtergehäuse für einen Abgasturbolader,
wobei ein Teil der Wand des Verdichtergehäuses mit einer eingegossenen oder
übergeschobenen Verstärkung versehen ist. Die Verstärkung besteht
vorzugsweise aus einem gelochten Stahlband, einem Gitternetz oder
Ähnlichem. Diese Verstärkung erfordert eine aufwendige Herstellung
außerdem erschwert die Anwendung von Verstärkungen die sortenreine
Trennung bei der Entsorgung dieser Einrichtung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Turbine zu schaffen,
welche einen einfachen Aufbau aufweist und für eine Vielzahl von
Anwendungszwecken geeignet ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der
Patentansprüche 1 und 4 gelöst. Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt
darin, daß die Drosselung des flüssigen oder gasförmigen Stromes durch
Änderung des Lastzustandes der Turbine erfolgt.
Durch die Erfindung wird damit die Energie, welche üblicherweise an
Drosselstellen vernichtet wird, genutzt, und zwar durch eine Einrichtung wie
z. B. einen Verdichter oder eine Pumpe, welche die Energie umwandelt. Mit
einer Pumpe kann beispielsweise ein Druckspeicher mit Luft gespeist werden.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die von der Turbine zur
Verfügung gestellte Energie zum Antrieb einer Pumpe zu nutzen, welche
Wasser, Öle oder andere Flüssigkeiten fördert.
Die Erfindung sieht vor, die Rotorlagerung der Turbine elastisch auszubilden.
Damit kann der Rotor um die Achse seines größten Trägheitsmomentes
rotieren, es lassen sich geringe Unwuchten ausgleichen. Außerdem verringert
eine elastische Lagerung den Lagerverschleiß.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß beispielsweise die
von der Turbine erzeugte Energie in verschiedene Energieformen umgewandelt
werden kann. So besteht auch die Möglichkeit, die Energie in thermische
Energie umzuwandeln und zur Heizung bzw. zur Erwärmung eines Systems zu
nutzen.
Eine Ausgestaltung der Turbine sieht vor, diese in Zwei- oder
Mehrschalenbauweise herzustellen. Dies ist besonders bei der Verwendung
von Kunststoff für das Gehäuse vorteilhaft, die Einzelteile können im
Spritzgießverfahren hergestellt werden und sind deshalb besonders
kostengünstig zu produzieren.
Die Turbine kann Kunststoff- oder Metallschaufelräder aufweisen, auch hier
lassen sich bei der Verwendung von thermoplastischem Kunststoff die
Schaufelräder wirtschaftlich herstellen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Turbine liegt darin, daß
ungemantelte Laufräder angewendet werden und in einem Kunststoffgehäuse
eine metallische Gegenschale zu den Laufrädern vorhanden ist. Die Spaltbreite
zwischen dem jeweiligen Laufrad und der Gegenschale kann im
Fertigungsprozeß oder bereits bei der konstruktiven Erarbeitung der Lösung
optimiert werden.
Eine alternative Ausgestaltung der Turbine sieht vor, diese mit gemantelten
Laufrädern zu versehen, zur Abdichtung gegenüber dem Gehäuse bieten sich
beispielsweise Labyrinthdichtungen an.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung
gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den
Zeichnungen hervor.
Die Erfindung wir nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Turbine mit elastischer Rotorlagerung
Fig. 2 eine Detaildarstellung eines Laufrades
Fig. 3 ein Kunststoffgehäuse in Zweischaltentechnik
Fig. 4 eine Variante eines Kunststoffgehäuses
Fig. 5 ein Ansaugsystem mit Turbine
In der Detaildarstellung gemäß Fig. 1 ist eine Turbine mit elastischer
Lagerung des Rotors und angekuppelter Pumpe gezeigt. Die gemeinsame
Welle 10 ist in üblicher Weise mit zwei Kugellagern 11, 12 in einer Lagerbuchse
13 rotierend befestigt. Die Lagerbuchse weist an ihren beiden Enden elastische
Ringe 14, 15 auf, diese sind in entsprechenden Nuten eines Trägers 16 fixiert.
Die elastische Bettung des Lagers hat den Vorteil, daß der Rotor auch bei
geringen Unwuchten um ihre Trägheitsachse rotiert.
Sowohl auf der Turbinenseite 17 als auch auf der Pumpenseite 18 ist jeweils
eine eingespritzte, eingesenkte oder eingeschnappte metallische Gegenschale
19, 20 vorgesehen. Die Spaltbreite zu den ungemantelten Laufrädern 21, 22
kann über Abstandshalter zwischen der Schale 19, 20 und dem Gehäuse 23
eingestellt werden.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, gemantelte Laufräder zu verwenden. In
einer Detaildarstellung gemäß Fig. 2 ist ein Ausschnitt eines gemantelten
Laufrades gezeigt. Dieses weist in Verbindung mit dem Gehäuse mehrere
Labyrinthdichtungsbereiche 24, 25 auf, die Labyrinthdichtung ist damit zum Teil
in das Laufrad 11 integriert.
Das Laufrad 21 ist zu dem Gehäuse auf der Turbinenseite 17 hin, wie bereits
erwähnt geschlossen, die jeweiligen Turbinenöffnungen 37 sind gestrichelt
dargestellt. Der Spalt zwischen dem Laufrad 21 und der Turbinenseite 17 läßt
sich selbstverständlich durch eine beliebige Variation der
Labyrinthdichtungsbereiche vergrößern und damit die Abdichtung verbessern.
Fig. 3 zeigt ein Kunststoffgehäuse für eine Turbine in Zweischalentechnik. Die
beiden Schalen 26, 27 weisen eine Trennung längs der Turbinenachse auf, das
Laufrad ist hier nicht dargestellt, es wird nach dem Herstellen der beiden
Kunststoffteile mit der gesamten Lagerung eingelegt und die Kunststoffteile
miteinander im Ultraschallverfahren verschweißt.
Fig. 4 zeigt ebenfalls schematisch ein Kunststoffgehäuse für eine Turbine,
hierbei sind zwei Trennebenen vorgesehen, diese Trennebenen liegen jeweils
im Bereich der Laufräder. Die Kunststoffteile 28, 29, 30 werden ebenfalls
miteinander im Ultraschallverfahren verschweißt, nachdem die Laufräder und
die Lagerung in das mittlere Bauteil 28 eingefügt worden sind.
Fig. 5 zeigt die Anordnung einer Drossel bzw. einer Turbine an einem
Ansaugsystem einer Brennkraftmaschine. Das Ansaugsystem besteht aus
einem Sammler 33, von dem aus ein oder mehrere Ansaugrohre 34 zu einer
Anschlußflansch 35 führen. Dieser Anschlußflansch 35 wird an einer
Brennkraftmaschine befestigt. Anstelle oder in einer Ergänzung der
Drosselklappe für die Steuerung der Luftzufuhr zu der Brennkraftmaschine ist
die Drossel in Form einer Turbine 30, 31, 32 vorgesehen. Dieser Turbine wird
auf der Anströmseite 36 die Ansaugluft der Brennkraftmaschine zugeführt,
diese Ansaugluft treibt aufgrund des Druckgefälles zwischen Umgebungsdruck
und Ansaugunterdruck die Turbine an. Auf der Verdichterseite 37 wird Druckluft
erzeugt die dem Fahrzeugsystem zur Verfügung gestellt werden kann. Der
Aufbau der Turbine ist ähnlich der in Fig. 3 gezeigten Darstellung, wobei eine
Gehäuseseite 32 bereits durch die Stirnseite 31 des Ansaugsystems gebildet
wird. Die zweite Halbschale 30 wird nach dem Einlegen der Laufräder und der
Lagerung an der Stirnseite 31 verschraubt oder verschweißt. Auch hier bietet
sich bei der Verwendung von thermoplastischem Kunststoff das
Ultraschallschweißverfahren an.
Claims (4)
1. Turbine, welche einen Verdichter oder eine Pumpe oder einen Generator
antreibt, wobei die Drosselung des flüssigen oder gasförmigen Stromes
durch Änderung des Lastzustandes der Turbine (36) erfolgt, wobei die
Rotorlagerung (14, 15) elastisch ausgebildet ist und die Turbine (36) mit
Verdichter oder Pumpe in Zwei- oder Mehrschalenbauweise aufgebaut ist
und ein äußeres Kunststoff- und ein inneres Metallgehäuse (17, 18) aufweist
mit Kunststoff- oder Metallschaufelräder (21, 22).
2. Turbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine (36) ein
gemanteltes Laufrad (21) aufweist, welche über eine oder mehrere
Labyrinthdichtungen (24, 25) gegen das Gehäuse (17) abgedichtet ist.
3. Turbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anströmseitig oder
abströmseitig ein Filter für das flüssige oder gasförmige Medium vorgesehen
ist.
4. Turbine, welche einen Verdichter oder eine Pumpe oder einen Generator
antreibt, wobei die Drosselung des flüssigen oder gasförmigen Stromes
durch Änderung des Lastzustandes der Turbine (36) erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Turbine mit Verdichter oder Pumpe ungemantelte
Laufräder aufweist mit einem äußeren Kunststoffgehäuse und einer inneren
metallischen Gegenschale zu den Laufrädern, wobei mindestens eine
Spaltbreite zwischen Laufrad und Gegenschale einstellbar ist.
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