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DE19757415C1 - Gargerät mit Wärmerückführung - Google Patents

Gargerät mit Wärmerückführung

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DE19757415C1
DE19757415C1 DE19757415A DE19757415A DE19757415C1 DE 19757415 C1 DE19757415 C1 DE 19757415C1 DE 19757415 A DE19757415 A DE 19757415A DE 19757415 A DE19757415 A DE 19757415A DE 19757415 C1 DE19757415 C1 DE 19757415C1
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DE
Germany
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transfer fluid
heat transfer
cooking
heat
compressor
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DE19757415A
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English (en)
Inventor
Peter Kohlstrung
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Rational AG
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Rational AG
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Publication date
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)
  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem von einem Wär­ meträgerfluid durchströmten Heizwärmeübertrager zum direkten oder indirekten Erwärmen eines Garmediums, das ständig im Garraum umgewälzt wird und beispielsweise Heißluft, Dampf oder ein Gemisch von Heißluft und Dampf sein kann. Es sind z. B. Gargeräte mit einem Gasbrenner bekannt, bei denen die Verbrennungsgase durch einen Wärmeübertrager geleitet wer­ den, der das Garmedium durch direkten Wärmeaustausch oder indirekt, z. B. durch Beheizen eines Dampferzeugers, erwärmt.
Herkömmliche Gargeräte mit Einrichtungen zum Umwälzen, Be­ heizen und Befeuchten des Garmediums benötigen systembedingt viel Energie zum Garen und zeichnen sich andererseits durch einen hohen Wärmeverlust durch das aus dem Gargerät austre­ tende erhitzte Garmedium und die von dem Gerät an die Umge­ bung abgegebene Abwärme aus. Diese abgegebene Energie ist durch eine einfache Rückführung nicht wiederverwendbar, da sie in etwa die gleiche oder eine geringere Temperatur wie das Garmedium hat.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Gargerät zu schaffen, bei dem auch Wärme auf einem Temperaturniveau unterhalb der üblichen Gartemperatur des Gargeräts genutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Gargerät mit einem von einem Wärmeträger durchströmten Heizwärmeübertrager zur direkten oder indirekten Abgabe von Wärme an das Garmedium gelöst, welches durch einen Verdichter zum Erhöhen der Temperatur des Wärmeträgerfluids durch Verdichten gekennzeichnet ist, welcher stromaufwärts von dem Heizwärmeübertrager angeordnet ist.
Das Wärmeträgerfluid ist bevorzugt Luft; es können jedoch auch andere Fluide, z. B. Butan oder von Wärmepumpen bekannte Fluide, verwendet werden. Die Wärmeübertragung zu dem Garme­ dium kann direkt oder indirekt z. B. über einen zweiten Kreislauf eines Wärmeträgerfluids, durch Beheizen von Was­ ser, aus dem Dampf für das Garmedium gewonnen wird, oder in anderer geeigneter Weise erfolgen.
Das Strömungssystem des Wärmeträgerfluids kann offen oder als Kreislauf ausgebildet sein. Im ersteren Fall kann das Wärmeträgerfluid aus einem Reservoir, im Fall von Luft vor­ zugsweise der Umgebung entnommen und dem Verdichter zuge­ führt werden.
Die Erfindung sieht vorzugsweise eine Einrichtung zum Vor­ wärmen des Wärmeträgerfluids stromaufwärts von dem Verdich­ ter vor.
Die Erfindung kann vorsehen, daß die Vorwärmeinrichtung ei­ nen oder mehrere Prozeßwärmeübertrager aufweist, welche zu­ mindest einen Teil der Abwärme des Gargeräts dem Wärmeträ­ gerfluid zuführen. Alternativ oder ergänzend kann eine Hei­ zung für das Wärmeträgerfluid stromaufwärts von dem Verdich­ ter vorgesehen sein und/oder es kann eine Einrichtung zum Einspeisen von bereits erwärmtem Wärmeträgerfluid stromauf­ wärts von dem Verdichter vorgesehen sein.
Erfindungsgemäß ist auch ein Gargerät vorgesehen, bei dem ein dem Verdichter vorgeschalteter Prozeßwärmeübertrager von dem Wärmeträgerfluid durchströmt wird, der einen Wärmeaus­ tausch zwischen dem Wärmeträgerfluid und einem aus dem Gar­ raum ausströmenden Garmedium gestattet.
Erfindungsgemäß kann auch ein Gargerät vorgesehen sein, bei dem die Vorwärmeinrichtung einen Prozeßwärmeübertrager zum Erwärmen des Wärmeträgerfluids durch die Umgebungsluft auf­ weist.
Weiterhin kann auch vorgesehen sein, daß die Vorwärmein­ richtung einen Gegenstromwärmetauscher aufweist, in dem ein Wärmeaustausch zwischen dem von dem Heizwärmeübertrager ab­ strömenden verdichteten, also nicht entspannten Wärmeträger­ fluid und dem zu dem Verdichter strömenden Wärmeträgerfluid stattfindet.
Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß das Gargerät einen geschlossenen Kreislauf für das Wärmeträgerfluid auf­ weist, wobei stromabwärts von dem Heizwärmeübertrager und ggf. stromaufwärts von der Vorwärmeinrichtung, insbesondere stromaufwärts von dem oder den Prozeßwärmeübertragern, ein Entspannungssystem zum Entspannen des verdichteten Wärmeträ­ gerfluids vorgesehen ist.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Heizeinrichtung eine Einrichtung zum Zuleiten des Wärmeträgerfluids zu verschie­ denen Wärmeübertragern und/oder Heizeinrichtungen aufweist.
Das erfindungsgemäße Gargerät kann weiterhin in dem Strö­ mungssystem des Wärmeträgerfluids einen vorzugsweise ther­ misch isolierten Druckspeicher für komprimiertes Wärmeträ­ gerfluid stromabwärts von dem Verdichter und stromaufwärts von dem Heizwärmeübertrager aufweisen. Dies ermöglicht zum einen das Fahren von Stoßleistungen und andererseits einen diskontinuierlichen Betrieb des Verdichters.
Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Verdichter ist es möglich, die Abwärme des Gerätes sowie die Wärme des austre­ tenden Garmediums, insbesondere der im Dampfabzug austreten­ den Wrasen, auf ein höheres Temperaturniveau zu "transfor­ mieren" und somit für den Garprozeß nutzbar zu machen. Wenn in einem Prozeßwärmeübertrager die Wärme der nach außen ab­ geleiteten Wrasen rückgewonnen wird, ergibt sich der Vor­ teil, daß keine Kühlung dieser Wrasen erforderlich ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann nicht nur die Wärme der austretenden Wrasen und ggf. die an die Umge­ bung abgegebene Abwärme genutzt werden, sondern auch, durch einen entsprechend angeordneten Wärmeübertrager, die Wärme, die von Komponenten des Gargerätes, insbesondere von dem Verdichter und/oder dem Entspannungssystem, erzeugt wird.
Das erfindungsgemäße Strömungssystem für das Wärmeträger­ fluid mit Verdichter und Heizwärmeübertrager kann zusätzlich zu einem herkömmlichen Heizsystem, z. B. mit einem Gasbren­ ner, vorgesehen ein. Ein derartiges herkömmliches Heizsystem kann jedoch auch, beispielsweise über einen Wärmeübertrager, mit dem Strömungssystem für das Wärmeträgerfluid gekoppelt sein.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Komponenten eines erfin­ dungsgemäßen Gargerätes mit einem geschlossenen Kreislauf des Wärmeträgerfluids mit einem Mehr­ wegehahn.
Fig. 2 zeigt ein Gargerät wie in Fig. 1, jedoch mit ei­ ner anderen Stellung des Mehrwegehahns.
In den Zeichnungen ist das Gargerät, das beispielsweise ein Heißluftgerät oder ein kombiniertes Dampf/Heißluftgerät sein kann, lediglich schematisch dargestellt. Es besitzt einen hier nur schematisch dargestellten Garraum 1 und ein Gebläse 2 zum Umwälzen des Garmediums, z. B. Heißluft, Dampf oder ein Gemisch aus Dampf und Heißluft. Das von dem Gebläse 2 umge­ wälzte Garmedium umströmt die Wärmeübertragungsfläche eines Heizwärmeübertragers 3, in dem ein Wärmeträgerfluid, vor­ zugsweise Luft oder Butan, strömt. Die Strömungsrichtung ist in den Figuren mit den Pfeilen angegeben. Das Gargerät be­ sitzt weiterhin einen Geräteablauf 5, über den die nichtkon­ densierten Anteile des Garmediums das Gerät verlassen.
Der Heizwärmeübertrager 3 bildet einen Teil eines Kreislauf­ systems für das Wärmeträgerfluid. Dem Heizwärmeübertrager 3 vorgeschaltet ist ein Verdichter 10 zum Verdichten und damit Erwärmen des Wärmeträgerfluids. Dem Heizwärmeübertrager 3 ist ein Entspannungssystem 12 nachgeschaltet, welches das verdichtete Wärmeträgerfluid wieder entspannt, nachdem es den Heizwärmeübertrager 3 verlassen hat. Dem Entspannungs­ system 12 nachgeschaltet ist ein Mehrwegehahn 14, über den die Entspannungsvorrichtung 12 mit einem Prozeßwärmeübertra­ ger 16 entweder direkt oder über einen Regenerator 18 ver­ bunden werden kann. In dem Prozeßwärmeübertrager 16 findet ein Wärmeaustausch zwischen dem über den Ablauf 5 aus dem Gargerät austretenden Garmedium und dem Wärmeträgerfluid statt.
Das von dem Prozeßwärmeübertrager 16 kommende Wärmeträger­ fluid wird in dem Verdichter 10 soweit verdichtet, daß seine Temperatur über der Temperatur des umgewälzten Garmediums liegt, wobei die Temperaturdifferenz umso größer ist, je stärker das Wärmeträgerfluid komprimiert wird. Typische Tem­ peraturen des Garmediums im Betrieb liegen in einem Bereich von 200°C bis 400°C. Das den Verdichter 10 verlassende Wärmeträgerfluid durchströmt dann den Heizwärmeübertrager 3 und gibt dabei aufgrund der durch den Verdichter 10 erzeug­ ten Temperaturdifferenz zu dem Garmedium Wärme an das Garme­ dium ab, welches durch das Umwälzgebläse 2 an der Übertra­ gungsfläche des Heizwärmeübertragers vorbeigetrieben wird. Dadurch wird das Garmedium aufgeheizt, während sich das Wär­ meträgerfluid, das nach wie vor unter hohem Druck steht, abkühlt. In dem Entspannungssystem 12 wird der Druck des den Heizwärmeübertrager 3 verlassenden Wärmeträgerfluids redu­ ziert, was mit einer Temperaturverringerung einhergeht. Eine typische Temperatur des Wärmeträgerfluids nach dem Entspan­ nen wäre 10°C bis 20°C. Die Temperatur des das Entspan­ nungssystem 12 verlassenden Wärmeträgerfluids liegt nun un­ ter der Temperatur des Garmediums, welches das Gargerät ver­ läßt und den Prozeßwärmeübertrager 16 durchströmt und das im Betrieb beim Verlassen des Garraums typischerweise eine Tem­ peratur im Bereich von 100°C bis 300°C aufweist. Bei der in Fig. 1 gezeigten Direktschaltung strömt das aus dem Ent­ spannungssystem 12 austretende Wärmeträgerfluid direkt zu dem Prozeßwärmeübertrager 16 und wird dort auf die Tempera­ tur des über den Ablauf 5 austretenden Garmediums erwärmt. Danach wird es in dem Kreislauf wieder zu dem Verdichter 10 geleitet, wo es wie vorangehend beschrieben verdichtet wird, so daß sich seine Temperatur wieder über die Temperatur des Garmediums erhöht.
Da zu Beginn eines Garprozesses keine oder nur eine geringe Abwärme zur Verfügung steht, die über den Prozeßwärmeüber­ trager 16 genutzt werden könnte, kann vorgesehen sein, das Wärmeträgerfluid durch eine andere Wärmequelle, z. B. eine Zusatzheizung oder die Umgebungsluft zu erwärmen. Eine der­ artige Zusatzheizung könnte beispielsweise zwischen dem Pro­ zeßwärmeübertrager 16 und dem Verdichter 10 vorgesehen sein. Ein Vorwärmen mit Hilfe der Umgebungsluft ist bei dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe des Regenerators 18 möglich. Hierfür kann der Mehrwegehahn 14 in die in Fig. 2 dargestellte Position gebracht werden, was bewirkt, daß das Wärmeträgerfluid nicht direkt, sondern über den Regenerator 18 dem Prozeßwärmeübertrager 16 zugeführt wird.
Der Regenerator 18 ist im wesentlichen ein Wärmeübertrager zum Austausch von Wärme zwischen dem Wärmeträgerfluid und der Umgebungsluft. Wird als Wärmeträgerfluid Luft verwendet, kann der Regenerator 18 auch einen Einlaß für Umgebungsluft und einen Auslaß für Luft aus dem Kreislauf aufweisen, die über eine weitere, nicht dargestellte Stellung des Mehrwege­ hahns 14, über Ventile des Regenerators 18 oder aufandere geeignete Weise geöffnet und geschlossen werden können und mit denen sich die in dem Entspannungssystem 12 abgekühlte Luft durch wärmere Umgebungsluft ersetzen läßt, solange kei­ ne wesentliche Erwärmung in dem Prozeßwärmeübertrager 16 stattfindet. Mit anderen Worten kann also bei dieser letzt­ genannten Ausführungsform mit Hilfe des Regenerators 18 und des Mehrwegehahnes 14 das geschlossene Kreislaufsystem vor­ übergehend in ein offenes System umgewandelt werden.
Zum Erzielen eines möglichst geringen Energieverbrauchs kann vorgesehen sein, daß die Verdichter- und die Entspannungs­ maschine auf einer gemeinsamen Welle arbeiten.
Zu Beginn des Betriebs kann das Wärmeträgerfluid, welches das Entspannungssystem 12 verläßt, eine Temperatur im Be­ reich von 0°C besitzen. Um Vereisungen zu vermeiden, die aufgrund der geringen Temperatur des ausströmenden Garmediums bei Beginn eines Garprozesses entstehen können, kann der Prozeßwärmeübertrager 16 mit einer elektrischen Heizung oder dergleichen ausgerüstet sein.
Die in der vorangehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen we­ sentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Garraum
2
Umwälzgebläse
3
Heizwärmeübertrager
5
Geräteablauf
10
Verdichter
12
Entspannungssystem
14
Mehrwegehahn
16
Prozeßwärmeübertrager
18
Regenerator

Claims (10)

1. Gargerät mit einem von einem Wärmeträgerfluid durch­ strömten Heizwärmeübertrager (3) zur direkten oder in­ direkten Abgabe von Wärme an das Garmedium des Garge­ rätes, gekennzeichnet durch einen Verdichter (10) zum Erhöhen der Temperatur des Wärmeträgerfluids durch Verdichten, welcher stromaufwärts von dem Heiz­ wärmeübertrager angeordnet (3) ist.
2. Gargerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Vorwärmen des Wärmeträgerfluids (16, 18) stromaufwärts von dem Verdichter (10).
3. Gargerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorwärmeinrichtung einen oder mehrere Prozeßwärmeübertrager (16) aufweist, welche zumindest einen Teil der Abwärme des Gargeräts dem Wärmeträgerfluid zuführen.
4. Gargerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen dem Verdichter (12) vorgeschalteten Pro­ zeßwärmeübertrager (16), der von dem Wärmeträgerfluid durchströmt wird und einen Wärmeaustausch zwischen dem Wärmeträgerfluid und einem aus dem Garraum (1) des Gargerätes austretenden Garmedium gestattet.
5. Gargerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorwärmeinrichtung einen Wärmeübertrager (18) zum Erwärmen des Wärmeträger­ fluids durch die Umgebungsluft aufweist.
6. Gargerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmeinrich­ tung einen Gegenstromwärmetauscher aufweist, in dem ein Wärmeaustausch zwischen dem von dem Heizwärmeüber­ trager abströmenden verdichteten Wärmeträgerfluid und dem zu dem Verdichter strömenden Wärmeträgerfluid stattfindet.
7. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ge­ kennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zuführen von frischem Wärmeträgerfluid (18) stromauf­ wärts von dem Verdichter.
8. Gargerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, ge­ kennzeichnet durch einen geschlossenen Kreislauf für das Wärmeträgerfluid, wobei stromabwärts von dem Heizwärmeübertrager (3) und stromaufwärts von dem Verdichter (10) ein Entspannungssystem (12) zum Entspannen des verdichteten Wärmeträgerfluids vorge­ sehen ist.
9. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmeinrich­ tung eine Einrichtung (14) zum Zuleiten des Wärmeträ­ gerfluids zu verschiedenen Wärmeübertragern und/oder Heizeinrichtungen aufweist.
10. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ge­ kennzeichnet durch einen Druckspeicher für ein komprimiertes Wärmeträgerfluid stromabwärts von dem Verdichter (10) und stromaufwärts von dem Heizwär­ meübertrager (3).
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