DE19756580A1 - Motorstössel mit hoher Verschleißfestigkeit und Verfahren zum Herstellen desselben - Google Patents
Motorstössel mit hoher Verschleißfestigkeit und Verfahren zum Herstellen desselbenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Motorstößel mit überlege
ner Verschleißfestigkeit und auf ein Verfahren zum Herstellen
desselben. Die Erfindung bezieht sich mehr insbesondere auf
eine gesinterte Schicht, mit der die Oberfläche eines Motorstö
ßels überzogen ist, die eine überlegene Verschleißfestigkeit
und Härte hat, aber niedrige Schmelzfähigkeit gegenüber einem
Nocken zeigt. Die gesinterte Schicht wird aus einem Bindemittel
und einer Verbindung hergestellt, die aus der Gruppe ausgewählt
wird, welche aus Carbid, Borid und Nitrid besteht, oder aus ei
nem Material mit hohem Schmelzpunkt und überlegener Härte, aber
niedriger Schmelzfähigkeit gegenüber einem Nocken. Der Stößel,
der mit einer solchen gesinterten Schicht versehen ist, kann in
einem großen Dieselmotor mit obenliegender Nockenwelle benutzt
werden.
In Fig. 1 ist ein Ventilbetätigungssystem zum Öffnen und
Schließen eines Zylinderventils 1 gezeigt. Das Ventilbetäti
gungssystem umfaßt einen Kipphebel 3, eine Stößelstange 4 und
einen Stößel 5. Das Ventil 1 ist mit einer Ventilfeder 2 verse
hen, die eine Rückstellkraft auf das Ventil 1 ausübt.
Verbunden mit einem unteren Ende der Stößelstange 4 führt der
Stößel 5 eine Gleitbewegung längs des äußeren Umfangs eines
Nockens 6 aus. Der Stößel 5 bewegt sich gemäß der Schwankung
des äußeren Umfangs des Nockens 6 auf und ab, wobei er die Stö
ßelstange 4 in eine Hin- und Herbewegung versetzt.
In den vergangenen Jahren ist viel Anstrengung darauf gerichtet
worden, Ventilbetätigungssysteme langer Lebensdauer zu entwic
keln, da die Einsatzbedingungen für solche Ventilbetätigungssy
steme wegen einer zunehmenden Notwendigkeit von wartungsfreien
Motoren hoher Leistung und hohen Brennstoffwirkungsgrades
schwieriger geworden sind.
Jegliches Versagen in einem solchen Ventilbetätigungssystem
verursacht eine unvollständige Verbrennung und führt zu einer
Zunahme an Abgas und Rauch. Außerdem kann es dazu führen, daß
der Motor Lärm macht und übermäßig zittert, wodurch die Lei
stung des gesamten Kraftfahrzeugsystems verschlechtert wird.
Da der Stößel 5, der eine wichtige Rolle in dem Ventilbetäti
gungssystem spielt, eine Gleitreibung bei dem Hochgeschwindig
keitskontakt mit dem Nocken 6 erlaubt, rühren die Ausfälle bei
dem Stößel 5 meistens von Freßverschleiß aufgrund von Gleitver
schleiß und von Grübchenbildung, einer Abbrecherscheinung auf
grund von Oberflächenermüdung, her.
Da der Freßverschleiß und die Grübchenbildung an der Oberfläche
des Stößels 5 den Abrieb extrem verstärken, wird das Ventil
veranlaßt, unzeitgemäß zu öffnen und zu schließen, so daß sich
Probleme mit der Luftabdichtung ergeben. Demgemäß wird der
Kraftstoff unvollständig verbrannt, was zu den Abgas- und Lärm
problemen führt.
Wenn ein Fehler, der eine zulässige Grenze überschreitet, bei
dem Stößel 5 vorhanden ist oder wenn übermäßiger Abrieb an dem
Stößel 5 bei der Gleitbewegung des Stößels längs des äußeren
Umfangs des Nockens 6 erfolgt, kann der Stößel nicht in genau
rechtwinkeligem Kontakt mit dem Stößel sein, was dazu führt,
daß der Stößel wandert, wobei die Belastung in paralleler Rich
tung zu einer Nockenwelle 7 arbeitet.
In den meisten Fällen bestehen der Stößel 5 und der Nocken 6
aus Stahl und Gußeisen. Diesen Materialien können Verschleißfe
stigkeit und Ermüdungsfestigkeit gegeben werden, indem ihre
Oberflächenhärte verbessert wird und etwas Druckspannung in ih
ren Oberflächen zurückgelassen wird durch verschiedene Oberflä
chenhärtungstechniken, die Hochfrequenzinduktionshärten, Carbu
rieren und Nitrieren umfassen.
Kokillengußeisen ist durch die Ablagerung von primärem Cementit
(Fe3C) gekennzeichnet, was durch schnelles Abkühlen beim Gießen
erreicht wird. Unter metallographischen Gesichtspunkten besteht
Kokillengußeisen aus einer Perlitmatrix, die sich aus der Ände
rung des Austenits durch Al-Transformation ergibt, und einem
nadelartigen Cementitgefüge.
Abgeschrecktes Gußeisen, das durch Abschrecken und Anlassen des
Kokillengußeisens erzielt wird, besteht aus einer Martensit- oder
einer getemperten Martensitmatrix, einem Cementitgefüge
und einem Temperkohlenstoffgefüge, das durch Zersetzung aus dem
Cementitgefüge entsteht.
Der Grund, warum diese Substanzen für den Stößel überwiegend
benutzt werden, ist, daß das Cementitgefüge eine große Härte
hat und eine überlegene Verschleißfestigkeit aufweist und daß
die Matrixgefüge das Auftreten von plastischem Fließen verhin
dern, wodurch der Stößel gegen Freßverschleiß und Grüb
chenbildung äußerst beständig gemacht wird.
Sie sind jedoch aufgrund dessen, daß sie gegossen werden, in
verschiedenerlei Hinsicht problematisch. Zum Beispiel, abge
schrecktes Gußeisen wird erzielt, indem so komplizierte Pro
zesse angewandt werden wie Schmelzen, Abschrecken, Glühen, Ab
schrecken und Tempern. Darüber hinaus sind, wenn die chemischen
Komponenten, die Abschreckgeschwindigkeit und die Wärmebehand
lungsbedingungen nicht konstant sind, der Cementit und der Koh
lenstoff in ihrer Menge schwankend, und die Härte der Matrix
ist aufgrund von Reibungswärme und hohem Flächendruck ebenfalls
schwankend, so daß der sich ergebende Stößel hinsichtlich der
Reibverschleißfestigkeit und auch hinsichtlich der Freßver
schleißfestigkeit schlecht wird.
Ein Stößel großer Härte kann aus Kohlenstoffstahl oder Legie
rungsstahl hergestellt werden, dessen Oberfläche durch Carbu
rierung martensitisch wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß
dieser Werkstoff eine niedrigere Verschleißfestigkeit aufweist
als Kokillengußeisen, weil Martensit sowohl in der thermischen
Stabilität als auch in der Härte Cementit unterlegen ist.
Wenn Gußeisenwerkstoffe bei Hochleistungsmotoren eingesetzt
werden, in welchen der Kontaktflächendruck zwischen dem Nocken
und dem Stößel weiterhin zunimmt, müssen die Werkstoffe in der
Produktion, in der Qualität und im Prozeß einem hochtechnischen
Management unterzogen werden und äußerst wärmebeständig sein.
Der Wärmewiderstand des Cementit kann den Werkstoffen jedoch
nicht gestatten, den hohen Flächendruck auszuhalten, der in Mo
toren verlangt wird, die eine Leistung von dreihundert PS oder
mehr haben.
Zum Lösen dieser Probleme und von damit verbundenen Problemen
sind mehrere Verfahren erfunden worden. Zum Beispiel, der Stö
ßel 5 wird so gelagert, daß er mit dem Nocken 6 unter schiefen
Winkeln in Kontakt ist, um das sogenannte Nockenwandern zu ver
hindern. Dieses Verfahren hat jedoch einen negativen Effekt da
durch, daß die Kontaktfläche zwischen dem Nocken 6 und dem Stö
ßel 5 reduziert wird und der Abrieb verstärkt wird. Um das zu
überwinden, ist eine Technik entwickelt worden, bei der die
Oberfläche des Stößels ballig gemacht wird, so daß eine Kombi
nation aus einem Punktkontakt und einem Linienkontakt zwischen
dem Stößel und dem Nocken vorhanden ist, wodurch ein extremer
Kantenkontakt vermieden wird. Die Technik ist trotzdem proble
matisch, weil, wenn die Balligkeit einen kleinen Radius hat,
eine Spannbelastung auf die Oberfläche des Stößels ausgeübt
wird und es zwischen dem Nocken und dem Stößel zum Verklemmen
kommen kann, wodurch eine unebene Fläche oder umgekehrte Flan
ken verursacht werden.
In dem US-Patent Nr. 4 739 674 ist vorgeschlagen, die Oberflä
che des Stößels, auf welcher die Gleitbewegung erfolgt, mit ei
nem Radius von wenigstens etwa 1500 m gekrümmt auszubilden. Es
ist jedoch schwierig, dem Nocken eine theoretische Krümmungsli
nie zu geben. In der Praxis ist der Nocken üblicherweise ge
krümmt und es ist daher sehr schwierig zu erwarten, daß die
Dauerhaftigkeit des Stößels nur durch die Form der gekrümmten
Oberfläche verbessert werden kann. Außerdem, wenn der Ballig
keitsradius zu groß ist, ergibt sich eine Bahn eines konzentri
schen Kreises aufgrund der Differenz in der Krümmung zwischen
dem Nocken und dem Stößel, wodurch der Nocken stark abgerieben
wird. Deshalb unterliegt die Lösung, bei der eine solche kon
struktive Änderung benutzt wird, einer Beschränkung.
Andere Lösungen für die obigen Probleme sind in den offengeleg
ten japanischen Patentanmeldungen Nr. Sho. 62-182407 und Sho.
62-185806 vorgeschlagen, die einen Kipphebel und einen Stößel
zeigen, deren Oberflächen mit einer gesinterten Schicht ver
schmolzen sind, welche aus einem Nickelpulver und aus einem
temperaturfesten, harten Metallpulver wie einem Carbid, einem
Nitrid oder einem Borid besteht.
Die vorgenannten Druckschriften regen nur das Prinzip des Ver
schmelzens einer solchen gesinterten Schicht an, geben aber
nicht die Einzelheiten für Fertigungstechniken oder -verfahren
an. Darüber hinaus sind der Stößel und der Kipphebel
wirtschaftlich ungünstig, weil ihre Produktions- und Material
kosten hoch sind.
Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, die obigen Probleme zu
überwinden, die im Stand der Technik vorhanden sind, und einen
Motorstößel zu schaffen, der hinsichtlich Verschleißfestigkeit
und Dauerhaftigkeit überlegen ist, und ein Verfahren zum Her
stellen des Motorstößels anzugeben.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Mo
torstößel zu schaffen, welcher gestattet, ein Ventilbetäti
gungssystem zeitgerecht zu öffnen und zu schließen und dadurch
eine unvollständige Verbrennung zu verhindern sowie Abgas und
Rauch zu verringern.
Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung einen Motorstößel mit
hoher Verschleißfestigkeit, dessen Oberfläche mit einer
gesinterten Schicht überzogen ist, die aus einer aus einem Bin
demittel und harten Partikeln zubereiteten Mischung hergestellt
wurde, wobei das Bindemittel etwa 50-100 Gew.-% Nickelpulver,
etwa 0-45 Gew.-% Cr, etwa 0-35 Gew.-% Mo, etwa 0-10 Gew.-% Al,
etwa 0-25 Gew.-% Co, etwa 0-10 Gew.-% Cu und unvermeidlich beige
mischte Verunreinigungen umfaßt und wobei die harten Partikeln
ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus Carbiden, Nitriden, Bo
riden und Gemischen derselben besteht.
Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung ein Verfahren
zum Herstellen eines Motorstößels mit hoher Ver
schleißfestigkeit, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Formen einer zubereiteten Mischung, die ein Bindemittel und harte Partikeln umfaßt, durch eine Presse;
primäres Sintern der geformten Substanz;
sekundäres Sintern des gesinterten Körpers auf der Oberfläche eines Stößels, um eine gesinterte Schicht auf dem Stößel zu bilden; und
schnelles Abkühlen der gesinterten Schicht des Stößels, während die gesinterte Schicht mit Druck beaufschlagt wird, um der Oberfläche der gesinterten Schicht eine große Härte zu geben.
Formen einer zubereiteten Mischung, die ein Bindemittel und harte Partikeln umfaßt, durch eine Presse;
primäres Sintern der geformten Substanz;
sekundäres Sintern des gesinterten Körpers auf der Oberfläche eines Stößels, um eine gesinterte Schicht auf dem Stößel zu bilden; und
schnelles Abkühlen der gesinterten Schicht des Stößels, während die gesinterte Schicht mit Druck beaufschlagt wird, um der Oberfläche der gesinterten Schicht eine große Härte zu geben.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung einen
Motorstößel mit hoher Verschleißfestigkeit, dessen Oberfläche
mit einer Legierungspulverzusammensetzung überzogen ist, die
etwa 44-88 Gew.-% WC, etwa 4-10 Gew.-% Co, etwa 15-50 Gew.-% Ni,
etwa 5-20 Gew.-% Cr, etwa 0,5-4 Gew.-% B, etwa 2-4 Gew.-% Fe, etwa
0,5-4 Gew.-% Si, etwa bis zu 1,0 Gew.-% C und vermeidlich beige
mischte Verunreinigungen umfaßt.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfah
ren geschaffen zum Herstellen eines Motorstößels mit hoher Ver
schleißfestigkeit, das die Schritte beinhaltet: Überziehen der
Oberfläche des Stößels mit einem Legierungspulver durch Warm
spritzen, um eine Überzugsschicht herzustellen, und Umschmelzen
der Überzugsschicht in einem Umschmelzprozeß.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Querschnittansicht, die ein
Ventilbetätigungssystem zeigt, das in einem
großen Dieselmotor mit obenliegender Nockenwelle
benutzt wird.
Von den Fehlern bei einem Stößel wird Freßverschleiß dem wie
derholten lokalen Abrieb zugeschrieben, der aus der Tatsache
resultiert, daß der Stößel, wenn er mit einem Nocken in Kontakt
gebracht wird, häufig nicht gedreht wird, sondern eine Glei
treibung verursacht. Um das zu vermeiden, wird versucht, einen
Rollkontakt zu schaffen. Es gibt jedoch keine Auswirkung im
Grübchenbildungswiderstand, wenn der Stößel eine Vickers-Härte
von 800 oder weniger hat, obgleich Rollkontakt hergestellt
wird. Deshalb wird eine größere Härte bevorzugt.
Das Abbrechen aufgrund von übermäßigem Druck und übermäßigem
Reibverschleiß breitet sich, wenn es lokal an der Oberfläche
des Stößels zuerst erfolgt, schnell in nahegelegene Gebiete aus
und führt zu einem Abschälen der Oberfläche. Um dieses Abbre
chen zu verhindern, müssen die Kontaktflächen eine große Härte
haben.
Da der Nocken und der Stößel miteinander in Gleitkontakt sind,
beeinflussen sich ihre einander zugewandten Gegenflächen rezi
prok. Wenn es eine metallochemische Affinität zwischen dem Noc
ken und dem Stößel gibt, tritt an der Grenzfläche zwischen ih
nen Mikrokohäsion auf. Dabei vergrößert die Kohäsion der Gleit
bewegungsflächen zwischen dem Nocken und dem Stößel den Rei
bungskoeffizienten zwischen ihnen. Der erhöhte Reibungskoeffi
zient erhöht seinerseits die Reibungswärme an den Kontaktflä
chen, wodurch die Freßverschleißfestigkeit verschlechtert wird.
Wenn es eine Differenz in der Härte und der Oberflächenrauhig
keit zwischen dem Nocken und dem Stößel gibt, wird die Oberflä
che des schwächeren der beiden durchbrochen. Die abgeriebenen
Partikeln haben durch Kaltverfestigung eine größere Härte als
in ihrem ursprünglichen Zustand.
Die Reduktion des Abriebs zwischen dem Nocken und dem Stößel
kann deshalb auf folgenden beiden Wegen erfolgen: erstens, Re
duzieren des Reibungskoeffizienten, um die Reibungswärme zu
verringern, die an den Kontaktflächen erzeugt wird, und Verbes
sern der Freßverschleißfestigkeit durch die Verwendung von
Werkstoff mit hohem Schmelzpunkt (hochschmelzendes Carbid oder
Nitrid); zweitens, Verwenden eines Werkstoffes, der gegenüber
dem Nocken eine geringere Kohäsion hat, um die Oberflächenbe
schädigung des Nockens zu verhindern.
Die Erfindung benutzt diese beiden Wege, um einen Stößel mit
überlegener Verschleißfestigkeit zu schaffen.
Auf dem ersten Weg schafft die Erfindung ein Verfahren, um an
der Oberfläche eines Stößels eine gesinterte Schicht zu bilden,
die aus einem Bindemittel hergestellt wird, das 50-100 Gew.-%
eines Nickelpulvers, 0-45 Gew.-% Cr, 0-35 Gew.-% Mo, 0-25 Gew.-%
Co, 0-10 Gew.-% Cu und unvermeidlich beigemischte Verunreinigun
gen enthält, und aus harten Partikeln, die aus der Gruppe aus
gewählt werden, welche aus Carbiden, Nitriden und Boriden sowie
Gemischen derselben besteht.
Im allgemeinen wird Co als ein Basismaterial für das Bindemit
tel benutzt, da es bekanntlich die besten chemischen und physi
kalischen Eigenschaften hat. Bei der Erfindung wird Ni statt
des teueren Co als ein Matrixmaterial für das Bindemittel be
nutzt, da es billig ist und eine Leistungsfähigkeit hat, die so
gut wie die von Co ist.
Zusätzlich dazu, daß Ni hinsichtlich Härte und Elastizität so
effektiv wie Stahl ist, zeigt es eine große Affinität für den
Stahl, der den Körper des Stößels bildet, und hat einen Wärme
widerstand und eine Korrosionsfestigkeit, die ausreichen, um zu
gestatten, daß die Legierung als ein Oberflächenmaterial für
den Stößel benutzt wird, der unter Bedingungen von Hochtempera
turabrieb steht.
Die Ni-Matrix kann verstärkt werden, indem 45 Gew.-% oder weni
ger Cr, 35 Gew.-% Mo, 10,0 Gew.-% Al, 25 Gew.-% Co und 10,0 Gew.-%
Cu allein oder in Kombinationen zugesetzt werden und der
Schmelzpunkt der sich ergebenden Legierung gesenkt wird. Ein
Sinterkörper, der in der Druck- und Verschleißfestigkeit ver
bessert ist, die in direkter Korrelation zur Grübchenbildungs- und
Freßverschleißfestigkeit steht, kann leicht hergestellt
werden.
Bevorzugt wird, Ni in einer Menge von 50% oder mehr des Gesamt
gewichts der Bindemittelmaterialien zuzusetzen. Zum Beispiel,
wenn Ni in einer Menge von 50 Gew.-% benutzt wird, kommt es zu
einer Verringerung der Zähigkeit. Da es eine große Differenz im
Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen der resultierenden Le
gierung und dem Stahl, dem Körper des Stößels, gibt, kann die
Bindungsfestigkeit zwischen denselben verringert werden.
Während der Erstarrung, die sich an das Sintern anschließt,
bildet Cr zusammen mit Ni die Verbindungen, in welchen eine
δ-Phase, die für den Wärmewiderstand und die Korrosionsfestigkeit
fatal ist, vorhanden sein kann, wenn Cr in einer Menge von mehr
als 45 Gew.-% zugesetzt wird.
Zusammen mit anderen Zusatzelementen wird Ni durch Mo verfe
stigt und dadurch die Abriebfestigkeit verbessert. Es ist je
doch sehr teuer und sein Aditiveffekt wird nicht erzeugt, wenn
es in einer Menge von mehr als 35 Gew.-% zugesetzt wird.
In dem Bindemittel wird die Menge an Al auf bis zu 10,0 Gew.-%
beschränkt. Andernfalls ist es sehr gut möglich, das während
der Erstarrung eine zerbrechliche β-Phase auftritt.
Bei dem Legieren wird durch Co, das in der Lage ist, eine voll
ständige feste Lösung zusammen mit Ni zu bilden, auch Ni verfe
stigt, was zu einer Verbesserung in der Abriebfestigkeit des
Bindemittels führt. Co ist jedoch teuer. Co wird vorzugsweise
in einer Menge von 25 Gew.-% oder weniger zugesetzt, da seine
Aditiveffekte nicht erzeugt werden, wenn seine Menge 25 Gew.-%
übersteigt.
Cu gibt dem Bindemittel einen höheren Widerstand gegen Korro
sion und Fressen. Cu wird vorzugsweise in einer Menge von bis
zu 10 Gew.-% zugesetzt, weil jeder höhere Gehalt nachteilige
Auswirkungen auf die Festigkeit der gesinterten Schicht hat.
In der gesinterten Schicht nach der Erfindung hat das Bindemit
tel vorzugsweise einen Volumenanteil, der von 30-60% reicht.
Zum Beispiel ist das Bindemittel mit einem Volumenanteil von
weniger als 30% für den Stößel hinsichtlich der Zähigkeit und
der Rißverhinderungswirkung nicht zufriedenstellend. Anderer
seits, wenn der Volumenanteil des Bindemittels 60% übersteigt,
sind die harten Partikeln in relativ kleiner Zahl vorhanden, so
daß der Stößel eine schlechte Druckfestigkeit haben wird.
Die harten Partikeln, aus denen die gesinterte Schicht nach der
Erfindung besteht, werden, wie oben dargelegt, aus einer Ver
bindung hergestellt, die aus der Gruppe ausgewählt wird, welche
aus Nitriden, Carbiden, Boriden und Gemischen derselben be
steht. Von diesen ergibt WC eine große Härte, z. B. eine Vic
kers-Härte (HV) von 2400, und eine hohe Festigkeit, z. B. einen
Elastizitätsmodul von 70×104 MPa.
Aufgrund von experimentellen Daten der Erfindung wissen die Er
finder, daß die harten Partikeln, wenn sie einen mittleren
Durchmesser von 10 µm oder mehr haben, Freßverschleißabrieb an
dem Nocken und Grübchenbildungsabrieb bis zu dem Grad von etwa
der Orobis-Klassenzahl 6 bis 8 an dem Stößel verursachen. Die
ses Experiment zeigt auch, daß, wenn harte Partikeln mit einem
mittleren Durchmesser von 5 µm oder weniger benutzt werden, der
Grübchenbildungsabrieb bis zu dem Zustand der Orobis-Klassen
zahl 9 oder mehr zufriedenstellend verbessert wird und daß,
wenn die harten Partikeln im mittleren Durchmesser unter 2 µm
gehalten werden, ein zufriedenstellenderes Abriebergebnis er
zielt werden kann, d. h. ein Zustand der Orobis-Klassenzahl 10
oder mehr, bei dem sich keine Spur von Freßverschleißabrieb
zeigt.
Die Erfindung schafft auch ein Verfahren, daß weiter das Auf
bringen eines separaten Hartlötmaterials auf einer Haftfläche
zum Verbessern der Haftfähigkeit zwischen der gesinterten
Schicht und dem Körper des Stößels beinhaltet. Nickel oder
seine Legierung wie Nickel-Chrom kann als Hartlötmaterial be
nutzt werden.
Daran schließt sich eine Technik des Sinterns der oben erwähn
ten Materialien auf der Oberfläche des Stößels an. Begonnen
wird damit, daß die Bindemittelmaterialien und die harten Par
tikeln vereinigt werden, in eine vorbestimmte Form gegossen
werden und zu einem Cermet gesintert werden. Anschließend an
das primäre Sintern wird der Cermet auf der Oberfläche des Stö
ßels plaziert und bei hoher Temperatur erneut gesintert. Zu
dieser Zeit kann die Oberfläche des Stößels mit dem Hartlötma
terial überzogen werden, bevor der Cermet auf den Stößel aufge
bracht wird.
Im allgemeinen wird ein Cermet erzielt durch Sintern in flüssi
ger Phase. Es wird ausgeführt bei einer hohen Temperatur von
etwa 1200-1550°C für 1-2 Stunden. Durch diese Technik wird die
Dichte des Cermets verbessert, weil die Porosität des Cermets
verringert wird. Wenn die harten Partikeln für eine ausgedehnte
Zeitspanne auf eine so hohe Temperatur erwärmt werden, werden
sie verformt, wobei ihre ursprünglich sphärischen Formen zu
rechteckigen Formen werden. Diese rechteckigen Formen sind für
die Zähigkeit, die Abriebfestigkeit und die Ermüdungsfestigkeit
nachteiliger als sphärische Formen.
Andererseits kann eine Erwärmung auf niedrige Temperatur ver
hindern, daß die harten Partikeln in rechteckige Formen ver
formt werden, es kann aber die nicht die feinen Poren aus den
harten Partikeln beseitigen.
Gemäß der Erfindung werden die Cermetmaterialien in einer
Presse geformt und einem primären Sintern bei 450-550°C unter
zogen, woran anschließend sie auf dem Körper des Stößels bei
einer Temperatur von bis zu 1200°C oder darüber gesintert wer
den, maximal aber für 2 Minuten, wodurch die harten Partikeln
in dem gesinterten Körper daran gehindert werden können, sich
in rechteckige Formen zu verformen.
Diese schnelle Erwärmung kann durch Hochfrequenzinduktionser
wärmung, Flammerwärmung, Plasmaerwärmung oder Erwärmung mittels
Laser oder durch andere Techniken, die für schnelles Schmelzen
geeignet sind, erreicht werden.
Die Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, daß die gesin
terte Schicht, nachdem sie auf der Oberfläche des Stößels durch
schnelle Erwärmung gebildet worden ist, unter Druckbeaufschla
gung schnell abgekühlt wird. In diesem Zustand bleibt die
Druckspannung in der Oberfläche der gesinterten Schicht erhal
ten, wodurch ihre Druckfestigkeit verbessert wird. Zum Beispiel
wird die Oberfläche der gesinterten Schicht, die sich im Ver
laufe der Erstarrung nach der Hochtemperaturerwärmung befindet,
mit einer ebenen Kühlplatte in Kontakt gebracht, während sie
mit Druck beaufschlagt wird. Die Kühlplatte enthält eine Kühl
wasserleitung oder arbeitet mit einer in der Wärmeleitfähigkeit
überlegenen Substanz, und ihre Oberfläche ist mit einem Mate
rial mit schlechtem Haftvermögen überzogen, z. B. einer Keramik
wie Graphitnitrid, Oxid, Carbid, Borid usw., einem Cermet oder
einem Ni-P-Material durch chemisches Aufdampfen, physikalisches
Aufdampfen, nichtelektrolytisches überziehen oder Spritzen, da
mit nicht die Platte an der gesinterten Schicht haftet.
Alternativ kann die Heizspule, die für das Sintern benutzt wor
den ist, zum schnellen Abkühlen ohne eine zusätzliche Kühl
platte verfügbar sein. In diesem Fall muß Kühlwasser durch die
Heizspule hindurchgeleitet werden, damit nicht die Spule selbst
auf hohe Temperaturen erwärmt wird. Zum Beispiel wird nach dem
Erfüllen ihrer Heizfunktion die Spule, die ein ebenes, platten
förmiges Formstück als ganzes darstellt, elektrisch abgeschal
tet, damit sie den Stößel nicht weiter erwärmt, durch das durch
sie hindurchzirkulierende Kühlwasser abgekühlt und auf der ges
interten Schicht für die schnelle Abkühlung mit Druck beauf
schlagt.
Auf dem oben erwähnten zweiten Weg haben die Erfinder ein Ver
fahren gefunden zum überziehen der Oberfläche eines Stößels mit
einem Legierungspulvermaterial, das wenigstens etwa 44-88 Gew.-%
WC, etwa 4-10 Gew.-% Co, etwa 15-50 Gew.-% Ni, etwa 5-20 Gew.-%
Cr, etwa 0,5-4 Gew.-% B, etwa 2-4 Gew.-% Fe, 0,5-4 Gew.-% Si, etwa
bis zu 1,0 Gew.-% C und unvermeidlich beigemischte Verunreini
gungen umfaßt.
Allgemein gesagt, die Teile, die abriebbeständig sein sollen,
müssen in zwei allgemeinen Eigenschaften gut sein, nämlich in
der Grübchenbildungsfestigkeit und in der Freßverschleißfestig
keit, um die Forderung zu erfüllen, obgleich es einen kleinen
Unterschied gemäß den Umständen, unter denen sie verwendet wer
den, geben könnte.
Zum Erzielen der notwendigen Freßverschleißfestigkeit werden
Wolframcarbid (WC), eine harte Verbindung mit einer Vickers-Härte
von 1300, die in der Lage ist, den Widerstand gegen Glei
ten zu steigern, und, um die Grübchenbildungsfestigkeit zu
steigern, die Gehalte an Co und Ni, die beide eine überlegene
Zähigkeit in dem Rollreibungszustand unter einer hohen Bela
stung ergeben können, in der Legierung gesteuert.
Das Überzugspulver besteht hauptsächlich aus der verstärkenden
Phase und der Matrixlegierung.
Wolframcarbid, das für die Verstärkungsphase verantwortlich
ist, und Co werden in einem Gewichtsverhältnis von 88 : 12 ge
mischt. Da Wolframcarbid leicht der oxidierenden Atmosphäre für
den Überzugsprozeß ausgesetzt wird, wird es im Fluge oxidiert,
so daß die Partikeln aus Wolframcarbid sich lockern können oder
aus einer stabilen WC-Phase in eine quasistabile Phase, W2C9, η
oder ε, transformiert werden. Zum Verhindern dieses Problems
müssen Massen mit geeigneten Größen hergestellt werden, z. B.
durch einen Sinterprozeß nach dem Vermischen mit Co. Die Car
bidmassen, die so erzielt werden, reichen in der Größe von meh
reren µm bis zu Hunderten µm, aber die Carbide selbst müssen
vor der Aggregation zu den Massen eine mittlere Größenvertei
lung haben, die von 1 bis 5 µm reicht, bei einer zulässigen ma
ximalen Größe von 5-7 µm. Wenn die Carbide allein in der Größe
zu groß sind, kann die resultierende überzogene Oberfläche die
Kontaktfläche des Gegenstücks aufgrund der Reibung abreiben und
so ein intensives Verkratzen wie Riefenbildung darauf verursa
chen.
Es wird vorgezogen, daß das Wolfram-Carbid etwa 44-80 Gew.-% auf
der Basis des Gesamtgewichts der Überzugsmaterialien ausmacht.
Zum Beispiel, wenn Wolfram-Carbid weniger als 44 Gew.-% aus
macht, hat die Überzugsschicht eine geringe Gleitfestigkeit,
eine der Verschleißfestigkeiten, die für einen Stößel erforder
lich sind, der in einem Hochleistungsmotor brauchbar ist, sowie
eine geringe Härte, so daß der resultierende Stößel eine ge
ringe Grübchenbildungsfestigkeit hat. Wenn andererseits zuviel
Wolfram-Carbid benutzt wird, ist es nicht nur schwierig zu er
warten, daß das Wolfram-Carbid eine Rolle als ein Bindemittel
spielt, sondern die Überzugsschicht hat auch eine sehr geringe
Dichte und zeigt Sprödigkeit, so daß ein Sprödigkeitsversagen
bei Beaufschlagung mit hohem Druck eintritt.
In Abhängigkeit von der Menge an Wolfram-Carbid kann Co in ei
nem Bereich von 4-10 Gew.-% zugesetzt werden. Co bildet eine
vollständige feste Lösung zusammen mit Ni und verfestigt Ni in
Kombination mit den anderen Zusatzelementen, was einen Beitrag
zur Verschleißfestigkeit liefert. Darüber hinaus spielt Co eine
Rolle bei dem Schutz der WC-Phase, wie oben erwähnt.
Die Matrixlegierungszusammensetzung gemäß dem zweiten Aspekt
der Erfindung umfaßt etwa 15-50 Gew.-% Ni, etwa 5-20 Gew.-% Cr,
etwa 0,5-4 Gew.-% B, 2-4 Gew.-% Fe, 0,5-4 Gew.-% Si, etwa bis zu
1,0 Gew.-% C und in Spuren unvermeidliche Verunreinigungen. Bei
Bedarf können Cu und/oder Mo in einer Menge von etwa 1 Gew.-%
oder weniger enthalten sein.
Zusätzlich dazu, daß Ni hinsichtlich Härte und Elastizität dem
Stahl gleichkommt, zeigt es eine große Affinität für den Stahl,
aus dem der Körper des Stößels besteht. Weiter hat Ni einen so
überlegenen Wärmewiderstand und eine so überlegene Korrosions
festigkeit, daß es als ein überzugsmaterial für den Stößel ge
eignet ist, der bei hoher Temperatur auf Abrieb beansprucht
wird. Ni wird vorzugsweise in einer Menge von etwa 15-50 Gew.-%
zugesetzt. Wenn beispielsweise der Gehalt an Ni unter 15 Gew.-%
beträgt, ist er ungenügend, weil dann Ni nicht die Rolle als
die Mutterlegierung zum Bilden einer festen Lösung für andere
Legierungselemente spielen kann. Andererseits kann die Matrix
legierungszusammensetzung, die Ni in einer Menge von mehr als
50 Gew.-% enthält, eine spröde Phase während der Erstarrung nach
dem Schmelzen haben.
Cr ist fest-löslich mit Ni und legiert sich mit Ni, mit dem
Ziel, Korrosions- und Wärmefestigkeit zu schaffen und eine
überlegene Festigkeit zu verleihen. Wenn die Legierung weniger
als 5 Gew.-% Cr enthält, treten bei der Legierung die Effekte
aufgrund des Cr nicht auf. Wenn andererseits Cr in einer Menge
von mehr als 20 Gew.-% zugesetzt wird, bilden sich in der Legie
rung Carbide, die Heterogenität und Oxidation in dem Gefüge
nach der Umschmelzbehandlung hervorrufen.
B und Si können beide eine eutektische Reaktion mit Ni und/oder
Cr bewirken. Diese eutektische Reaktion wird wenig beeinflußt,
wenn B und Si jeweils in einer Menge von weniger als 0,5 Gew.-%
zugesetzt werden. Andererseits kann der Effekt nicht weiter
verbessert werden, wenn sie in einer Menge von mehr als 20
Gew.-% benutzt werden, weil sie an den Kristallgrenzen ausge
schieden werden.
In einer mehrere Elemente enthaltenden Legierungszusammenset
zung verbessert C die Festlöslichkeit der Matrix und disper
giert feine Carbide bei schneller Abkühlung, um die Festigkeit
der Matrix zu steigern. C wird vorzugsweise in einer Menge von
bis zu etwa 1 Gew.-% benutzt, weil ein Überschuß an C als unge
löster, fragiler Graphit zurückbleibt.
Die resultierende Legierung hat einen Schmelzpunkt, der noch
niedriger als der von typischen Legierungen in einem ähnlichen
Zusammensetzungsbereich ist, weil sie einen Bereich hat, in
welchem B und Si eine eutektische Zusammensetzung zusammen mit
Ni und Cr bilden.
Von den Bestandteilen für die Matrixlegierung können Ni und Co,
die sich in den physikalischen Eigenschaften gleichen, reziprok
ausgetauscht werden. So kann Co statt Ni als Matrixelement be
nutzt werden.
Cu kann die Korrosionsfestigkeit der Matrix verbessern. Es kann
jedoch die Festigkeit der Matrix verringern, wenn es in einer
Menge von mehr als 1 Gew.-% zugesetzt wird. Mo hat für die Ma
trix einen Verstärkungseffekt. Andererseits kann der Effekt
nicht weiter verbessert werden, wenn es in einer Menge von mehr
als 1 Gew.-% benutzt wird.
Das Überziehen kann durch Warmspritzen wie Flammspritzen, Plas
maspritzen und Hochgeschwindigkeitssauerstoffbrenn
stoffflammspritzen erfolgen. Spritzfehler, die in dem Überzug
vorhanden sein können, können leicht beseitigt werden, indem er
mit Hilfe einer äußeren Heizquelle umgeschmolzen wird. Zum Bei
spiel wird nur der Überzug auf eine Temperatur unmittelbar
oberhalb seines Schmelzpunktes erhitzt, ohne die verstärkende
Phase und die Überzugsbasisoberfläche zu beschädigen oder zu
schmelzen, so daß ein porenfreier Überzug erzielt werden kann
und eine Metallbindung zwischen dem Muttermaterial und dem
Überzug erreicht werden kann.
Wenn jedoch die Überzugsschicht hinsichtlich der Freßver
schleißfestigkeit sowie der Grübchenbildungsfestigkeit weit
überlegen sein soll, garantiert vorzugsweise Hochgeschwindig
keitssauerstoffbrennstoffflammspritzen eine ausgezeichnete Qua
lität nach dem Umschmelzprozeß.
Das heißt, die Fehler der Spritzüberzugsschicht können durch
einen späteren Umschmelzprozeß eliminiert werden, wobei aber
das Produkt mit der festen Qualität durch die Kombination eines
Hochgeschwindigkeitssauerstoffbrennstoffflammspritzprozesses
und eines Umschmelzprozesses erzielt werden kann.
Die Partikeln fliegen mit einer Geschwindigkeit von 300 m/s,
wenn ein gewöhnlicher Flammspritzprozeß ausgeführt wird, wobei
die Fluggeschwindigkeit bei dem Hochgeschwindigkeitssauerstoff
brennstoffflammspritzprozeß auf 1400-2200 m/s ansteigt. Bei dem
Hochgeschwindigkeitssauerstoffbrennstoffflammspritzen kollidie
ren die Partikeln mit der Oberfläche mit einer hohen Geschwin
digkeit, und diese kinetische Energie wird in eine hohe Wärme
energie umgewandelt. Aufgrund dessen gibt es kaum irgendwelche
inneren Fehler in dem Überzug.
Wenn das Produkt eine kreisförmige Oberfläche hat oder das
Überziehen auf rotierende Art und Weise ausgeführt wird, gibt
es eine Differenz in der Überzugsgeschwindigkeit zwischen dem
Mittelpunkt und dem Rand. Es muß daher eine Steuereinrichtung
vorgesehen werden, um die Differenz zu verhindern.
Für das Umschmelzen eines wolframcarbiddispergierten Überzugs
wird eine Heizquelle wie beispielsweise Sauerstoff-Acetylen und
Sauerstoff-Propan benutzt. Es wird ein spezieller Brenner benö
tigt, dessen Flammlöcher einen gegenseitigen Abstand von 10-25
mm haben. In diesem Fall wird verlangt, daß die Intensität der
Flamme ein wenig schwächer ist als die Intensität der Flamme
bei einem gewöhnlichen Brenner.
Es muß sorgfältig darauf geachtet werden, daß lokale Gebiete
bei dem Umschmelzen nicht auf hohe Temperaturen erhitzt werden,
weil die Überzugsschicht eine schnelle Wärmeausdehnung bis zu
einem Abbrechzustand erfährt. Zum Beispiel, das Produkt wird
auf bis zu 330-550°C in einer Distanz von 100-130 mm vorge
wärmt. Dann wird die Brennerdüse in eine Distanz von 30-40 mm
von dem Produkt gebracht, und die Erwärmung wird in dem Punkt
gestoppt, so daß die Oberfläche des Produkts sich von einem
Rotzustand in einen fließfähigen Zustand durch eine drastische
Änderung der Fließfähigkeit verwandelt. Wenn eine Überhitzung
stattfindet oder wenn die Erhitzungszeit ausgedehnt wird,
schmilzt die Oberfläche ab oder wird oxidiert. Optimal wird der
Umschmelzprozeß bei 1050-1100°C für mehrere Sekunden bis zu
einer Minute ausgeführt. Das Produkt wird mit Hilfe eines ge
eigneten Mittels langsam abgekühlt.
Da die Form eines kaltgeschmiedeten Stößels diesen hinsichtlich
der Wärmeaufnahme aus der Quelle asymmetrisch und ungleichför
mig macht, kann eine gute Qualität des Stößels nicht erzielt
werden.
Daher wird bei der Erfindung ein Stößel einem Umschmelzprozeß
fixiert auf einer Drehbank oder einem Drehtisch unterzogen. In
diesem Zustand folgt das Vorwärmen rechtwinkelig zu der
Drehachse nicht nur an der Frontfläche, sondern auch in dem
zentralen Teil, der langsam erwärmt und abgekühlt wird. Infol
gedessen kann der Stößel bei einer gleichförmigen Temperatur
umgeschmolzen werden, trotz einer Dickendifferenz zwischen dem
Rand und dem zentralen Teil.
Das Umschmelzen kann durch Erhitzen erreicht werden, indem ein
Wärmebehandlungsofen oder Hochfrequenz sowie ein Brenner be
nutzt wird. Wenn die Temperatur und die Wärmemenge ausreichend
gesteuert werden, ist eine gute Qualität möglich.
Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich im Lichte
der folgenden Beispiele, die angegeben werden, um die Erfindung
zu veranschaulichen, aber nicht in einschränkendem Sinn zu ver
stehen sind.
Bindemittelzusammensetzungen, wie sie in der folgenden Tabelle
1 angegeben sind, wurden benutzt, wobei die mittlere Partikel
größe 4 µm für Ni-Pulver und 4-10 µm für die anderen Zusatzle
gierungen betrug. WC mit mittleren Partikelgrößen, wie sie in
der Tabelle angegeben sind, wurde mit den Bindemittel-Materia
lien derart vermischt, daß die Bindemittel einen Volumenanteil
hatten, der von 35 bis 55% reichte, und dann wurden die Mi
schungen durch eine Presse geformt, gefolgt von einem primären
Sintern der geformten Mischungen bei 500°C. Diese gesinterten
Körper wurden mit einem Stößel durch eine Hartlötnickellegie
rung verbunden, die aus 7,0 Gew.-% Cr, 3,0 Gew.-% Fe, 3,2 Gew.-%
Cu, 4,5 Gew.-% Si, Rest Ni, bestand. Während der Stößel gedreht
wurde, wurde das Sintern bei einer Temperatur von 1200-1350°C
ausgeführt, wie es in der folgenden Tabelle angegeben ist, und
zwar für 2 Minuten und unter Verwendung einer Hochfrequenzin
duktionsheizvorrichtung mit einer Kapazität von 200 kHz, 1500
kW. Anschließend wurde eine Kupferplatte, die nichtelektroly
tisch mit Nickel überzogen war und eine Kühlwasserleitung
enthielt, als Kühlplatte benutzt. Nach dem Abschluß des Sin
terns wurden die bindemittelintegrierten Stößel schnell durch
die Kühlplatte abgekühlt, während sie mit Hilfe eines Ölhydrau
likzylinders mit Druck beaufschlagt wurden, der in dem Zentrum
der Kühlplatte vorgesehen war.
Schließlich wurden die so auf den Stößeln gebildeten gesinter
ten Schichten auf eine Dicke von 0,7 mm poliert.
Es wurde ein Abriebtest in einem einfach wirkenden Stößel-Noc
ken-Testgerät durch Testen der erzielten Stößel auf Grübchen
bildungsfestigkeit unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
Drehzahl 1000 U/min; statische Federbelastung 174,5 kg, Test
zahl 107 Zyklen; Ölschmiermitteltemperatur 75-85°C.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben.
Bindemittelzusammensetzungen, wie sie in der folgenden Tabelle
1 angegeben sind, wurden benutzt, bei denen die mittlere Parti
kelgröße 4 µm für Ni-Pulver und 4-10 µm für die anderen Zusatz
legierungen betrug. WC mit einer mittleren Partikelgröße von
7,5 µm wurde mit den Bindemittelmaterialien so vermischt, daß
die Bindemittel einen Volumenanteil hatten, der von 35 bis 60%
reichte, und dann wurden die Mischungen durch eine Presse ge
formt. Die übrigen Prozeduren wurden auf dieselbe Art und Weise
wie bei den Beispielen I bis IV ausgeführt, mit der Ausnahme,
daß die Sintertemperatur von 1250 bis 1400°C reichte. Die Er
gebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben.
Eine Bindemittelzusammensetzung, wie sie in der folgenden Ta
belle 1 angegeben ist, wurde benutzt, wobei die mittlere Parti
kelgröße 4 µm für Ni-Pulver und 4-10 µm für die anderen Zusatz
legierungen betrug. WC mit einer mittleren Partikelgröße von
3,0 µm wurde mit den Bindemittelmaterialien so vermischt, daß
das Bindemittelmaterial einen Volumenanteil von 45 Vol.-% hatte,
und dann wurde die Mischung durch eine Presse geformt. Die üb
rigen Prozeduren wurden auf dieselbe Art und Weise wie bei den
Beispielen I bis IV ausgeführt, mit der Ausnahme, daß die Sin
tertemperatur 1200°C betrug und daß eine Kühlplatte nicht be
nutzt wurde. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 an
gegeben.
TABELLE 1
Ein Legierungspulver, das eine WC-CO-Legierung als eine Ver
stärkungsphase und eine Ni-Autogenschmelzlegierung als eine Ma
trix hatte, wurde aus einer Mischung hergestellt aus 61,6 Gew.-%
WC, 8,4 Gew.-% Co, 19,8 Gew.-% Ni, 5,4 Gew.-% Cr, 2,6 Gew.-% B, 2,1
Gew.-% Fe, 1,2 Gew.-% Si, 0,3 Gew.-% C und unvermeidlich beige
mischten Verunreinigungen. Wolframcarbid hatte, wie es war,
eine mittlere Partikelgröße von 3-4 µm, wohingegen WC-Co bei
der Spritzphase eine mittlere Partikelgröße hatte, die von 15
bis 45 µm reichte.
Das Pulver wurde als Spritzüberzug auf die Oberfläche eines
Stößels aufgebracht, indem ein Hochgeschwindigkeitssauerstoff
brennstoffflammspritzprozeß benutzt wurde. Dieser Stößel wurde
auf einem rotierenden Drehtisch befestigt und auf 450°C in ei
nem Abstand von 100 mm von einer Heizquelle unter Verwendung
von Sauerstoff : Acetylen von 3 : 4 vorgewärmt. Daran anschließend
wurde die Brennerdüse auf einen Abstand von 30 mm von der Ober
fläche des Stößels gebracht, der dann bei 1050°C für 1 min um
geschmolzen wurde.
Nach langsamem Abkühlen hatte das so erzielte Endprodukt eine
Überzugsschicht, die 6 µm dick war und eine Härte von HRA 85
hatte. Eine Beobachtung mit einem optischen Mikroskop zeigte,
daß in dem Gefüge der Überzugsschicht keine Poren vorhanden wa
ren und daß die WC-Partikeln in der gesamten Überzugsschicht
gleichförmig verteilt waren.
Ein Abriebtest wurde in einer einfach wirkenden Stößel-Nocken-Test
vorrichtung durch Testen des erzielten Stößels auf Grüb
chenbildungsfestigkeit unter folgenden Bedingungen durchge
führt: Drehzahl 1000 U/min; statische Federbelastung 174,5 kg;
Testzahl 107 Zyklen; Ölschmiermitteltemperatur 75-85°C. Es
zeigte sich, daß der Stößel in einem normalen Kontakt mit dem
Nocken war, daß sich eine Orobis-Zahl 9 ergab und eine gute
Nockenanpassungsfähigkeit, daß aber weder Grübchenbildung noch
Freßverschleiß auftraten.
Der Motorstößel nach der Erfindung war, wie oben beschrieben,
hinsichtlich Grübchenbildungsfestigkeit und Freßverschleißfe
stigkeit überlegen. Er ist deshalb dauerhaft und verhindert Mo
torgeräusch und unvollständige Verbrennung.
Claims (26)
1. Motorstößel mit hoher Verschleißfestigkeit, dessen Oberflä
che mit einer gesinterten Schicht überzogen ist, die aus einer
aus einem Bindemittel und harten Partikeln zubereiteten Mi
schung hergestellt wurde, wobei das Bindemittel etwa 50-100
Gew.-% Nickelpulver, etwa 0-45 Gew.-% Cr, etwa 0-35 Gew.-% Mo,
etwa 0-10 Gew.-% Al, etwa 0-25 Gew.-% Co, etwa 0-10 Gew.-% Cu und
unvermeidlich beigemischte Verunreinigungen umfaßt und wobei
die harten Partikeln ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus
Carbiden, Nitriden, Boriden und Gemischen derselben besteht.
2. Motorstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bindemittel einen Volumenanteil von etwa 30-60 Vol.-% in der zu
bereiteten Mischung hat.
3. Motorstößel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die harten Partikeln aus Wolframcarbid bestehen.
4. Motorstößel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die harten Partikeln eine mittlere Größe von
5 µm oder weniger haben.
5. Motorstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gesinterte Schicht eine Härte von HV 800 oder mehr hat.
6. Motorstößel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die gesinterte Schicht mit der Oberfläche des
Stößels durch ein Hartlötmaterial verbunden ist.
7. Motorstößel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hartlötmaterial Nickel oder eine Nickellegierung ist.
8. Verfahren zum Herstellen eines Motorstößels mit hoher Ver
schleißfestigkeit, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Formen einer zubereiteten Mischung, die ein Bindemittel und harte Partikeln umfaßt, durch eine Presse;
primäres Sintern der geformten Substanz;
sekundäres Sintern des gesinterten Körpers auf der Oberfläche eines Stößels, um eine gesinterte Schicht auf dem Stößel zu bilden; und
schnelles Abkühlen der gesinterten Schicht des Stößels, während die gesinterte Schicht mit Druck beaufschlagt wird, um der Oberfläche der gesinterten Schicht eine große Härte zu geben.
Formen einer zubereiteten Mischung, die ein Bindemittel und harte Partikeln umfaßt, durch eine Presse;
primäres Sintern der geformten Substanz;
sekundäres Sintern des gesinterten Körpers auf der Oberfläche eines Stößels, um eine gesinterte Schicht auf dem Stößel zu bilden; und
schnelles Abkühlen der gesinterten Schicht des Stößels, während die gesinterte Schicht mit Druck beaufschlagt wird, um der Oberfläche der gesinterten Schicht eine große Härte zu geben.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bindemittel etwa 50-100 Gew.-% Nickelpulver, etwa 0-45 Gew.-% Cr,
etwa 0-35 Gew.-% Mo, etwa 0-10 Gew.-% Al, etwa 0-25 Gew.-% Co,
etwa 0-10 Gew.-% Cu und unvermeidlich beigemischte Verunreini
gungen umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel einen Volumenanteil von 30-60 Vol.-% in der
zubereiteten Mischung hat.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die harten Partikeln aus Wolframcarbid beste
hen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die harten Partikeln eine mittlere Größe von
5 µm oder weniger haben.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die gesinterte Schicht eine Härte von HV 800
oder mehr hat.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schritt des primären Sinterns bei einer
Temperatur von etwa 400-550°C ausgeführt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schritt des sekundären Sinterns bei einer
Temperatur von 1200°C oder mehr für nur 2 Minuten oder weniger
ausgeführt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 15, gekennzeichnet
durch den weiteren Schritt Auftragen eines Hartlötmaterials auf
die Oberfläche des Stößels.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hartlötmaterial Nickel oder eine Nickellegierung ist.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schritt des Abkühlens mit Hilfe einer
Kühlplatte ausgeführt wird.
19. Motorstößel hoher Verschleißfestigkeit, dessen Oberfläche
mit einer Legierungspulverzusammensetzung überzogen ist, die
etwa 44-88 Gew.-% WC, etwa 4-10 Gew.-% Co, etwa 15-50 Gew.-% Ni,
etwa 5-20 Gew.-% Cr, etwa 0,5-4 Gew.-% B, etwa 2-4 Gew.-% Fe, etwa
0,5-4 Gew.-% Si, etwa bis zu 1,0 Gew.-% C und vermeidlich beige
mischte Verunreinigungen umfaßt.
20. Motorstößel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
das WC eine mittlere Partikelgröße von 5 µm oder weniger hat.
21. Verfahren zum Herstellen eines Motorstößels mit hoher Ver
schleißfestigkeit, beinhaltend die Schritte:
Überziehen der Oberfläche des Stößels mit einer Legierungspul verzusammensetzung, die etwa 44-88 Gew.-% WC, etwa 4-10 Gew.-% Co, etwa 15-50 Gew.-% Ni, etwa 5-20 Gew.-% Cr, etwa 0,5-4 Gew.-% B, etwa 2-4 Gew.-% Fe, etwa 0,5-4 Gew.-% Si, etwa bis zu 1,0 Gew.-% C und unvermeidlich beigemischte Verunreinigungen umfaßt, durch Warmspritzen, so daß sich eine Überzugsschicht ergibt, und
Umschmelzen der Überzugsschicht.
Überziehen der Oberfläche des Stößels mit einer Legierungspul verzusammensetzung, die etwa 44-88 Gew.-% WC, etwa 4-10 Gew.-% Co, etwa 15-50 Gew.-% Ni, etwa 5-20 Gew.-% Cr, etwa 0,5-4 Gew.-% B, etwa 2-4 Gew.-% Fe, etwa 0,5-4 Gew.-% Si, etwa bis zu 1,0 Gew.-% C und unvermeidlich beigemischte Verunreinigungen umfaßt, durch Warmspritzen, so daß sich eine Überzugsschicht ergibt, und
Umschmelzen der Überzugsschicht.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das
WC eine mittlere Partikelgröße von 5 µm oder weniger hat.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Warmspritzen in Form von Flammspritzen, Plasmaspritzen
oder Hochgeschwindigkeitssauerstoffbrennstoffflammspritzen er
folgt.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schritt des Umschmelzens beinhaltet, die
Überzugsschicht auf eine Temperatur von 330-350°C vorzuwärmen
und sie wieder auf eine Temperatur von 1050-1100°C für maximal
1 Minute zu erwärmen.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei dem Schritt des Umschmelzens eine Sauer
stoff-Azetylen-Heizquelle oder eine Sauerstoff-Propan-Heiz
quelle benutzt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 21 oder 25, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umschmelzen durch Erwärmen erfolgt, indem ein Brenner
oder ein Wärmebehandlungsofen benutzt wird, oder durch Hochfre
quenzinduktionsheizung.
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