DE19753049C1 - Geräuschdämpfer für ein Pneumatikaggregat - Google Patents
Geräuschdämpfer für ein PneumatikaggregatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Geräuschdämpfer für ein Pneumatikaggregat,
insbesondere für ein elektropneumatisches Ventil einer Ventileinheit, gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Geräuschdämpfer werden in der Pneumatik eingesetzt, um das Ablaßgeräusch von
Pneumatikaggregaten zu minimieren. Gleichzeitig wird auch verhindert, daß
Fremdkörper von außen her über die Entlüftungsöffnung in das Pneumatikaggregat
eindringen können. Als Verbindung zwischen dem Pneumatikaggregat und dem
Geräuschdämpfer kommen, wie aus dem Katalog "Know-how in Pneumatik" der Firma
Mannesmann Rexroth Pneumatik GmbH (11/93, Seite 1.007) bekannt ist,
beispielsweise Schraubverbindungen zur Anwendung.
Hierbei ist die Entlüftungsöffnung des Pneumatikaggregats mit einem Innengewinde
versehen, in welches der mit einem Außengewinde versehene Geräuschdämpfer
eingeschraubt ist. Zum einen kann das Außengewinde über ein separates
Gewindestück aus Kunststoff bestehen, mit dem ein poröses Dämpferelement verklebt
ist. Zum anderen kann das poröse Dämpferelement selbst mit einem Außengewinde
versehen sein. Die so gestattete Schraubverbindung wirft generell das Problem auf,
daß eine Montage - insbesondere bei beengten Platzverhältnissen - bedingt durch die
Schraubbewegung recht aufwendig ist. Weiterhin kann eine Überdrehung des im
Kunststoff bzw. direkt im porösen Dämpferelement eingebrachten Gewindes zur
Zerstörung des Gewindes und damit zum Defekt der Schraubverbindung führen.
Eine andere lösbare Verbindung zwischen einem Druckmittelaggregat und einem
Geräuschdämpfer ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 40 40 278 bekannt. Der
Nachteil der vorstehend beschriebenen Schraubverbindung wird hierbei vermieden,
indem ein Anschlußstutzen des Geräuschdämpfers mit Längsschlitzen versehen ist,
um federnde Abschnitte zu bilden, welche einen umlaufenden Wulst an der
Entlüftungsöffnung des Pneumatikaggregats übergreifen. Ein die Abschnitte des
Anschlußstutzens umschließender zusätzlicher Runddrahtring sichert den
Geräuschdämpfer gegen ungewolltes Lösen vom Pneumatikaggregat. Die Verbindung
von Pneumatikaggregat und Geräuschdämpfer erfüllt ihren Zweck; sie ist jedoch
wegen des zur Sicherung der Verbindung erforderlichen zusätzlichen Runddrahtringes
relativ kostenaufwendig und schließt Montagefehler nicht aus.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird in der deutschen Offenlegungsschrift DE 44 37
315 A1 eine lösbare Befestigung zwischen einem Geräuschdämpfer und einem
Pneumatikaggregat vorgeschlagen, die nach Art einer Bajonettverbindung funktioniert,
bei welcher der Geräuschdämpfer umfangsseitig eines Gehäusemantels wenigstens
zwei Vorsprünge und das Pneumatikaggregat in einer Entlüftungsöffnung zwei die
Vorsprünge aufnehmende Hinterschneidungen hat, welche axial gegen die Mündung
der Entlüftungsöffnung durch wenigstens eine Ausnehmung für den Durchgriff des
Vorsprungs geöffnet sind, wobei der Geräuschdämpfer eine umfangsseitig am
Gehäusemantel angeformte, im wesentlichen radial auffedernde Lasche aufweist,
welche bei hergestellter Verbindung in eine Ausnehmung des Pneumatikaggregats
eingreift. Die Lasche dient dabei als Sicherung gegen ein ungewolltes Lösen der
Bajonettverbindung. Zum Lösen des Geräuschdämpfers vom Pneumatikaggregat ist
es erforderlich, die elastisch verformbare Lasche manuell gegen eine
Nutbegrenzungswand zu drücken, so daß zwei Schenkel in Eintiefungen eingreifen.
Nun ist der Geräuschdämpfer in die Stellung drehbar, in der er unter Durchtritt der
Vorsprünge durch die Ausnehmungen vom Gehäuseteil axial abziehbar ist. Damit
erfordert diese Verbindungsart eine Abfolge mehrerer Bewegungsschritte zur Montage
sowie zur Demontage des Geräuschdämpfers. Insbesondere Drehbewegungen des
Geräuschdämpfers tragen - wie bereits eingangs erwähnt - bei beengten
Platzverhältnissen, die insbesondere bei hintereinandergereihten Ventilen einer
Ventileinheit vorhanden sind, zu einer erschwerten Montage bei.
Die DE 43 28 095 A1 zeigt und beschreibt ein Regelventil mit einem in einem Gehäuse
angeordneten kugelförmigen Verschlußkörper (Ventilküken), welcher von einer mit
dem Gehäuse-Zufluß und Gehäuse-Abfluß ausgerichteten maximal geöffneten
Stellung seiner Durchgangsbohrung in eine außer Flucht zum Zufluß und Abfluß
gestellte geschlossene Stellung verdrehbar ist, wobei im Gehäuse eine Regelscheibe
mit einer entsprechend der gewünschten Drosselcharakteristik geformten
Drosselöffnung vorgesehen ist, welche bei der Verdrehung des Verschlußkörpers
(Kugelkükens) von der geöffneten in die Schließstellung einen sich ändernden
Drossel-Durchflußquerschnitt einstellt.
Des weiteren geht aus dieser Offenlegungsschrift als bekannt hervor, daß die
Regelscheibe zuflußseitig vor dem kugelförmigen Verschlußkörper (Kugelküken) im
Gehäuse angeordnet ist, und daß in der Durchgangsbohrung des Verschlußkörpers
(Ventilkükens) ein gasdurchlässiger, dampfdurchlässiger oder
flüssigkeitsdurchlässiger, geräuschmindernder Einsatz vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geräuschdämpfer der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, der zum einen selbst bei beengten
Platzverhältnissen einfach und schnell am Pneumatikaggregat montierbar ist und der
zum anderen auch kostengünstig herstellbar ist.
Die Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Patentanspruches 1 in Verbindung
mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die Unteransprüche 2 bis 6 geben
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, daß ein Geräuschdämpfer aus einem
an einer Verbindungshülse über eine Schnappverbindung gehaltenem porösen
Dämpferelement besteht und daß die lösbare Verbindung zwischen einem
Pneumatikaggregat und dem Geräuschdämpfer über einen an der Verbindungshülse
angeformten und in eine Hinterschneidung am Pneumatikaggregat eingreifenden
Schnapphaken erfolgt.
Damit ist für die Montage des erfindungsgemäßen Geräuschdämpfers lediglich eine
axiale Bewegung nötig. Insoweit kann eine einfache Montage selbst bei beengten
Platzverhältnissen erfolgen. Da der Geräuschdämpfer lediglich aus zwei Bauteilen -
Dämpferelement und Verbindungshülse - besteht und weil deren Verbindung durch
eine einfache formschlüssige Schnappverbindung erfolgt, ist er kostengünstig
herstellbar. Verunreinigte Dämpferelemente sind durch die Lösbarkeit der
Schnappverbindung darüber hinaus leicht austauschbar, ohne das auch das
Verbindungsteil erneuert werden muß.
Vorzugsweise besitzt das poröse Dämpferelement komplementär zu
Schnappverbindungsmitteln am Verbindungselement gestaltete Mittel in Form von
einer zumindest teilweise im Randbereich des topfförmigen Dämpferelements
umlaufenden wulstartigen Anformung oder einer nutartigen Ausnehmung. Die
topfförmige Ausgestaltung des Dämpferelementes begünstigt eine optimale Funktion
des Geräuschdämpfers und trägt wegen der materialsparenden Geometrie zu einer
kostenminimalen Herstellung bei.
Um ein ungewolltes Lösen des Geräuschdämpfers zu vermeiden, ist im montierten
Zustand des Geräuschdämpfers am Pneumatikaggregat der Schnapphaken
vorzugsweise über ein zusätzliches Hilfsmittel entriegelbar. Als Hilfsmittel zum
entriegeln des Schnapphakens kommt in erster Linie ein einfacher
Schlitzschraubendreher in Frage.
Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
angegeben bzw. werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Geräuschdämpfer,
Fig. 2 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht eines mit einem Ventil
verbundenen Geräuschdämpfers,
Fig. 3 eine Seitenansicht in teilweiser Schnittdarstellung eines mit einem
Ventil verbundenen Geräuschdämpfers bei der Demontage vom Ventil
und
Fig. 4 eine Vorderansicht einer aus mehreren mit Geräuschdämpfern
bestückten Ventilen bestehenden Ventileinheit.
Ein Geräuschdämpfer nach Fig. 1 ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus einer
Ventilhülse 1 aus Kunststoff, an der ein Dämpferelement 2 befestigt ist. Das
Dämpferelement 2 besteht aus einem porösen Sintermetallwerkstoff. Dieser Werkstoff
hat die Eigenschaft, Luft um die gesinterten Metallkügelchen herum strömen zu
lassen. Dabei entfaltet sich eine geräuschdämpfende Wirkung; das Abströmgeräusch
wird in Folge dessen vermindert. Die topfförmige Gestalt des Dämpferelementes 2
begünstigt diese Funktion und gewährleistet insbesondere einen hohen Durchfluß.
Das topfförmige Dämpferelement 2 besitzt in seinem Radbereich eine außenradial
umlaufende Nut 3 oder Rille. Komplementär zur Nut 3 besitzt die Verbindungshülse 1
an ihrem dem Dämpferelement 2 zugewandten Ende eine innenradiale
Materialanformung 4. Die Nut 3 bildet gemeinsam mit der Materialanformung 4 eine
Schnappverbindung. Alternativ dazu kann die Schnappverbindung an dieser Stelle
auch aus einer innenradialen Nut oder Rille an der Verbindungshülse 1 und einer
außenradial umlaufenden Materialumformung am Dämpferelement 2 bestehen. Es ist
günstig, die erhabenen Materialanformungen zumindest in Einsteckrichtung mit
Einlaufschrägen zu versehen, um eine leichte Montage zu ermöglichen. Die
Verbindungshülse 1 besitzt zur weitestgehend druckdichten Ankopplung an eine
Öffnung des Pneumatikaggregats sowie zur Zentrierung gegenüber dem
Verbindungspartner einen innenliegenden koaxial hülsenartig angeformten Ansatz 5.
Der Ansatz 5 weist in seinem Anformbereich zur Verbindungshülse 1 eine allmähliche
den Durchmesser des Ansatzes 5 erweiternde Verdickung auf. Die Verdickung
begünstigt die Dichteigenschaften der Verbindungshülse 1 gegenüber dem
Pneumatikaggregat. Weiterhin besitzt die Verbindungshülse 1 einen parallel zu ihrer
Längsachse sich nach außen erstreckenden Schnapphaken 6, welcher der
Befestigung mit dem Pneumatikaggregat dient. Zu diesem Zweck ist am
Schnapphaken 6 ein Vorsprung 7 angeformt. Der Vorsprung 7 besitzt in
Einsteckrichtung des Geräuschdämpfers eine die Montage begünstigende
Abschrägung.
Der Schnapphaken 6 gelangt gemäß Fig. 2 aufgrund seiner federnden Eigenschaft
bei der Montage mit dem angeformten Vorsprung 7 in eine komplementäre
Hinterschneidung 8 an einem Ventil 9. Das Ventil 9 - als Pneumatikaggregat - besteht
im wesentlichen aus einem Ventilkörper 10 und einem Elektromagneten 11 als
Antrieb. Entgegen der Einsteckrichtung des Geräuschdämpfers ermöglicht die
widerhakenartige Ausgestaltung des Vorsprungs 7 am Schnapphaken 6 einen
sicheren Sitz des Geräuschdämpfers am Ventil 9. Da zum Befestigen des
Geräuschdämpfers am Ventil 9 lediglich eine axiale Montagebewegung erforderlich
ist, wird dadurch seine einfache und schnelle Montage gewährleistet.
Zum axialen Lösen des Geräuschdämpfers vom Ventil 9 ist gemäß Fig. 3 ein
Hilfsmittel 12 - beispielsweise ein Schlitzschraubendreher - vorgesehen. Das
Hilfsmittel 12 ist zunächst zwischen den Ventilkörper 10 und den Schnapphaken 6 zu
bringen, um dann mit einer leichten Hubbewegung den Schnapphaken 6 elastisch
abzuheben, so daß der Vorsprung 7 aus der Hinterschneidung 8 gelangt. Schließlich
ist der Geräuschdämpfer axial vom Ventil 9 abziehbar. Die Verwendung des
Hilfsmittels 12 zum Lösen des Geräuschdämpfers verhindert ein ungewolltes
Betätigen des Schnapphakens 6 und somit ein ungewolltes Lösen des
Geräuschdämpfers von der Entlüftungsöffnung 13.
Insbesondere bei einer dichtgedrängten Anordnung von Geräuschdämpfern in einer
Ventileinheit gemäß Fig. 4 kommt der Vorteil der ausschließlich axialen
Montagebewegung für den Geräuschdämpfer zum tragen. Die ausschließlich axiale
Montagebewegung sichert eine einfache und schnelle Montage. Da der
Geräuschdämpfer lediglich aus zwei miteinander über eine Schnappverbindung
verbundenen Einzelteilen - Verbindungshülse 1 und Dämpferelement 2 - besteht, ist
er darüber hinaus kostengünstig herstellbar.
1
Verbindungshülse
2
Dämpferelement
3
Nut
4
Materialanformung
5
Ansatz
6
Schnapphaken
7
Vorsprung
8
Hinterschneidung
9
Ventil
10
Ventilkörper
11
Elektromagnet
12
Hilfsmittelkörper
13
Entlüftungsöffnung
Claims (6)
1. Geräuschdämpfer für ein Pneumatikaggregat, insbesondere für ein
elektropneumatisches Ventil (9) einer Ventileinheit, der über eine lösbare
Verbindung mit dem Pneumatikaggregat derart zusammenwirkt, daß eine
Entlüftungsöffnung (13) am Pneumatikaggregat mit einer korrespondierenden
Öffnung am Geräuschdämpfer in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräuschdämpfer aus einem an einer Verbindungshülse (1) über eine Schnappverbindung (3, 4) gehaltenem porösem Dämpferelement (2) besteht
und daß die lösbare Verbindung zwischen dem Pneumatikaggregat und dem Geräuschdämpfer über einen an der Verbindungshülse (1) angeformten und in eine Hinterschneidung (8) am Pneumatikaggregat eingreifenden Schnapphaken (6) erfolgt.
daß der Geräuschdämpfer aus einem an einer Verbindungshülse (1) über eine Schnappverbindung (3, 4) gehaltenem porösem Dämpferelement (2) besteht
und daß die lösbare Verbindung zwischen dem Pneumatikaggregat und dem Geräuschdämpfer über einen an der Verbindungshülse (1) angeformten und in eine Hinterschneidung (8) am Pneumatikaggregat eingreifenden Schnapphaken (6) erfolgt.
2. Geräuschdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das poröse Dämpferelement (2) topfförmig gestaltet ist und in seinem
Randbereich komplementär zu Schnappverbindungsmitteln an der
Verbindungshülse (1) gestaltete Mittel in Form von einer zumindest teilweise
umlaufenden wulstartigen Anformung oder einer nutartigen Ausnehmung
aufweist.
3. Geräuschdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungshülse (1) als ein aus Kunststoff bestehendes Spritzgußteil
ausgeführt ist.
4. Geräuschdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Schnapphaken (6) parallel zur Längsachse der Verbindungshülse
(1) nach außen erstreckt.
5. Geräuschdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im montierten Zustand des Geräuschdämpfers am Pneumatikaggregat der
Schnapphaken (6) über ein zusätzliches Hilfsmittel (12) entriegelbar ist.
6. Geräuschdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Zentrierung gegenüber der Entlüftungsöffnung (13) am
Pneumatikaggregat die Verbindungshülse (1) einen innenliegenden koaxial
hülsenartig angeformten Ansatz (5) aufweist.
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DE (1) | DE19753049C1 (de) |
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1997
- 1997-11-19 DE DE1997153049 patent/DE19753049C1/de not_active Expired - Fee Related
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