DE19750662A1 - Prozessoreinheit für ein datenverarbeitungsgestütztes elektronisches Steuerungssystem in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Prozessoreinheit für ein datenverarbeitungsgestütztes elektronisches Steuerungssystem in einem KraftfahrzeugInfo
- Publication number
- DE19750662A1 DE19750662A1 DE19750662A DE19750662A DE19750662A1 DE 19750662 A1 DE19750662 A1 DE 19750662A1 DE 19750662 A DE19750662 A DE 19750662A DE 19750662 A DE19750662 A DE 19750662A DE 19750662 A1 DE19750662 A1 DE 19750662A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- processor
- sfp
- vehicle
- functions
- unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000006854 communication Effects 0.000 claims abstract description 27
- 238000004891 communication Methods 0.000 claims abstract description 26
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims abstract description 23
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims abstract description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 6
- 230000006870 function Effects 0.000 description 49
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 9
- 230000015654 memory Effects 0.000 description 7
- 238000011161 development Methods 0.000 description 6
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 230000008569 process Effects 0.000 description 6
- 238000013461 design Methods 0.000 description 4
- 238000007726 management method Methods 0.000 description 4
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 3
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 3
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 230000000052 comparative effect Effects 0.000 description 2
- 238000013500 data storage Methods 0.000 description 2
- 238000003745 diagnosis Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000004044 response Effects 0.000 description 2
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 2
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 2
- SGPGESCZOCHFCL-UHFFFAOYSA-N Tilisolol hydrochloride Chemical compound [Cl-].C1=CC=C2C(=O)N(C)C=C(OCC(O)C[NH2+]C(C)(C)C)C2=C1 SGPGESCZOCHFCL-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000007792 addition Methods 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 1
- 238000007667 floating Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 230000008520 organization Effects 0.000 description 1
- 230000009711 regulatory function Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 230000029305 taxis Effects 0.000 description 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/76—Architectures of general purpose stored program computers
- G06F15/78—Architectures of general purpose stored program computers comprising a single central processing unit
- G06F15/7839—Architectures of general purpose stored program computers comprising a single central processing unit with memory
- G06F15/7864—Architectures of general purpose stored program computers comprising a single central processing unit with memory on more than one IC chip
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F9/00—Arrangements for program control, e.g. control units
- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/30—Arrangements for executing machine instructions, e.g. instruction decode
- G06F9/38—Concurrent instruction execution, e.g. pipeline or look ahead
- G06F9/3877—Concurrent instruction execution, e.g. pipeline or look ahead using a slave processor, e.g. coprocessor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Small-Scale Networks (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Prozessoreinheit für ein da
tenverarbeitungsgestütztes elektronisches Steuerungssystem in
einem Kraftfahrzeug. Der Begriff Steuerungssystem ist hierbei in
seinem weiteren, auch Regelungsfunktionen umfassenden Sinne zu
verstehen.
Die steigende Anzahl elektronisch realisierter Kraftfahrzeug-
Steuerungsfunktionen und deren zunehmende Kopplung untereinander
führen zu einer deutlich wachsenden Komplexität und zu entspre
chenden Schwierigkeiten bei der Entwicklung und Beherrschung der
gesamten Fahrzeugelektronik. Die wachsende Komplexität solcher
Steuerungssysteme ist beispielsweise bedingt durch die Zunahme
an Systemfunktionen mit übergeordnetem Charakter, wie Bordnetz
management, Systemdiagnose, Fahrzeugdatenspeicher und derglei
chen, sowie einem wachsenden Bedarf an weiteren Schnittstellen
für übergeordnete Fahrzeugfunktionalitäten, z. B. für Chipkarten,
in Zusammenhang mit neueren Anforderungen, die auf der zunehmen
den Telematikfunktionalität und dem Wunsch nach Personalisierung
sowie Bandende-Programmierung des Fahrzeugs herrühren. Dieser
Trend hat gleichzeitig einen schnellen Anstieg des Bedarfs an
Rechenleistung bei den im Steuerungssystem verwendeten Prozes
soreinheiten sowie im erforderlichen Speicherumfang zur Folge.
Zudem besteht der Wunsch, in Kraftfahrzeugen, wie z. B. Personen
kraftwagen, vermehrt Funktionalitäten bezüglich Mobilität, Kom
munikation, Information, Sicherheit und Unterhaltung bereit zu
stellen. Hinzu kommt die Tendenz zu immer mehr parallel zu ent
wickelnden Baureihen und zur Verkürzung der Entwicklungszeiten
sowie die Forderung nach flexibler Reaktion auf externe Marktan
forderungen. Es ist daher wünschenswert, die elektronische In
frastruktur von Kraftfahrzeugen zukünftig auf eine flexible,
standardisierte und offene Basis zu stellen, mit der solchen
Entwicklungen in vertretbarem Aufwand Rechnung getragen werden
kann.
Traditionell haben sich datenverarbeitungsgestützte elektroni
sche Steuerungssysteme in Kraftfahrzeugen so entwickelt, daß je
der elektronisch zu realisierenden Funktion ein eigenes Steuer
gerät zugeordnet wurde, wie z. B. eines zur Motorsteuerung, eines
für ein Anti-Blockier-System, eines für eine Türschließanlage
und/oder eine elektronische Wegfahrsperre etc. Diese einzelnen
Steuergeräte werden zu einem Steuergeräteverbund vernetzt, z. B.
mittels eines CAN-Datenbusses, wobei es in einem solchen her
kömmlichen Steuergeräteverbund kaum oder nur schwache Wechsel
wirkungen zwischen den von den einzelnen Steuergeräten ausgeüb
ten Funktionen gibt. Dieser herkömmliche Systemauslegung stellt
folglich physikalische Steuergeräte und nicht logische Funktio
nen in den Mittelpunkt. Bei dieser typischen herkömmlichen Steu
ergeräte-Netzstruktur sind übergeordnete Funktionen und die An
wendungslogik in nahezu jedem Steuergerät vorhanden. Außerdem
macht es diese herkömmliche Netzstruktur aus gleichrangigen
Steuergeräten bzw. aus diese repräsentierenden Prozessoreinhei
ten oftmals erforderlich, daß viele solche Steuergeräte mehrfa
che Busanbindungen zu unterschiedlichen vorhandenen Netzwerken
im Fahrzeug besitzen. Dies bedeutet im Hinblick auf eine leichte
Umsetzbarkeit von Nachrichten von einer Systemschnittstelle auf
eine andere eine große Einschränkung der Flexibilität und be
dingt sowohl hohe Buslasten als auch Laufzeitverzögerungen.
Aus den Offenlegungsschriften DE 196 16 346 A1 und DE 196 16 753 A1
sind datenverarbeitungsgestützte elektronische Steuerungssy
steme mit einem Steuergeräteverbund aus mehreren, über ein Da
tenbusnetzwerk verbundenen Steuergeräten offenbart, die in
Kraftfahrzeugen verwendbar sind. Diese Systeme beinhalten ein
zentrales Steuergerät in Form einer Prozessoreinheit mit einem
sogenannten Power-PC-Microcontroller. Solche Mitglieder der so
genannten Power-PC-Prozessorfamilie sind aufgrund ihrer RISC-Archi
tektur besonders für die Bearbeitung von Steuerungsaufgaben
mit hoher Geschwindigkeit geeignet. Beim System der DE 196 16 346 A1
sind spezielle Maßnahmen getroffen, um für einen Video-
Controller nur eine geringe Anzahl von elektrischen Anschlüssen
und nur ein Datenbussystem zu benötigen. Beim System der DE 196 16 753 A1
ist speziell der Einsatz einer hierarchischen Prozes
sorarchitektur mit mindestens zwei, jeweils für bestimmte Steue
rungsaufgaben optimierten Prozessorebenen in einer Prozessorein
heit zur Datenbussteuerung vorgesehen.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung
einer Prozessoreinheit der eingangs genannten Art zugrunde, die
als ein übergeordnetes Steuergerät für ein in Echtzeit arbeiten
des, datenverarbeitungsgestütztes elektronisches Steuerungssy
stem in einem Kraftfahrzeug einsetzbar und möglichst flexibel,
standardisiert und offen ausgelegt ist, um Änderungen und/oder
Ergänzungen, insbesondere hinsichtlich jeweils passender Rechen
leistung und variierender Konfiguration der Fahrzeugelektronik
je nach Ausbaustufe, Baureihe etc., mit vergleichsweise geringem
Aufwand realisieren zu können.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung einer
Prozessoreinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Diese Pro
zessoreinheit beinhaltet in ihrer funktionalen Struktur eine
skalierbare Recheneinheit und eine Fahrzeug-Schnittstellenein
heit als separate Strukturkomponenten. Die Skalierbarkeit der
Recheneinheit gewährleistet eine einfache Anpaßbarkeit an unter
schiedliche, insbesondere im Lauf der Zeit zunehmende Rechenlei
stungsanforderungen. Die Separierung von skalierbarer Rechenein
heit einerseits und Fahrzeug-Schnittstelleneinheit andererseits
in der logischen Entwurfsauslegung der Prozessoreinheit unter
stützt diese Skalierbarkeit und erleichtert die Adaption an un
terschiedliche Fahrzeugelektronikkonfigurationen durch Auslage
rung der herkömmlich in der funktionalen Struktur nicht von der
Recheneinheit getrennten Schnittstellenfunktionalitäten und Zu
sammenfassung derselben in der von der Recheneinheit funktional
getrennten Fahrzeug-Schnittstelleneinheit. Unter Fahrzeug-
Schnittstelleneinheit wird dabei eine mit der Recheneinheit kom
munizierende Schnittstelleneinheit verstanden, welche die in
Kraftfahrzeugen herkömmlicherweise vorzusehenden Schnittstellen
funktionalitäten enthält. Die so ausgelegte Prozessoreinheit
läßt sich in einer offenen und skalierbaren Familie unterschied
licher Varianten mit abgestufter Leistungsfähigkeit bereitstel
len und eignet sich insbesondere zum Einsatz als ein übergeord
netes Steuergerät innerhalb eines in Echtzeit arbeitenden, da
tenverarbeitungsgestützten elektronischen Steuerungssystems
eines Kraftfahrzeuges.
Bei einem solchen System, in welchem die elektronische Datenver
arbeitungsfunktionalität in das übergeordnete System der Fahr
zeugelektronik dieses stützend als sogenanntes Embedded-System
eingebettet ist, das für den Anwender nicht direkt in Erschei
nung tritt, liegen üblicherweise nur beschränkte Rechenlei
stungsressourcen und eine statische Software-Konfiguration vor.
Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Prozessoreinheit in ei
nem derartigen System können daten- bzw. rechenintensive Teile
von Steuerungsfunktionen sowie die Koordination dezentraler Re
gelungsfunktionen und übergeordneter Funktionen von dieser Pro
zessoreinheit übernommen werden, so daß sich andere Steuergeräte
von solchen Funktionen entlasten und daher einfacher auslegen
lassen. Die solchermaßen zur Durchführung übergeordneter Aufga
ben innerhalb des fahrzeugelektronischen Netzwerkes verwendbare
Prozessoreinheit kann hierzu insbesondere auf einer skalierbaren
Rechnerarchitektur in Form einer Power-PC-Architektur basieren
und ist ohne Anschluß jeglicher Peripherie in beliebigen Fahr
zeugbaureihen einsetzbar.
Eine nach Anspruch 2 weitergebildete Prozessoreinheit beinhaltet
als dritte separate Strukturkomponente in ihrer funktionalen
Struktur einen Kommunikations-Coprozessor zur Ausführung von Da
tenkommunikationsvorgängen zwischen der skalierbaren Rechenein
heit und zugehöriger Peripherie, d. h. physikalischen Schichten
der Entwurfsstruktur des Systems. Durch die Verwendung dieses in
der logischen Entwurfsstruktur als eigenständige Strukturkompo
nente getrennt von der skalierbaren Recheneinheit und der Fahr
zeug-Schnittstelleneinheit realisierten Kommunikations-Coprozes
sors kann die CPU der Recheneinheit von schnittstellenbezogenen
Operationen entlastet werden, was insbesondere bei Vorhandensein
einer Vielzahl derartiger Systemschnittstellen von großem Vor
teil ist. Denn damit wird die Belastung der CPU durch Interrupts
und Rechenoperationen deutlich gesenkt. Es brauchen nur noch von
der CPU benötigte Frames an diese weitergeleitet werden, und es
müssen nur noch komplexe Operationen an Frames durch die CPU er
ledigt werden. Der Begriff Frame bezeichnet dabei vorliegend den
Nachrichten-Rahmen auf dem jeweiligen Datenübertragungssystem.
Bei einer nach Anspruch 3 weitergebildeten Prozessoreinheit be
inhaltet der Kommunikations-Koprozessor in seiner funktionalen
Struktur als eine Strukturkomponente einen Bandbreitenadapter,
mit dem eingehende Nachrichten mit einer von der Empfangsfre
quenz verschiedenen Sendefrequenz weitergeleitet werden können.
So können z. B. Nachrichten mit gegenüber der Empfangsfrequenz
kleinerer Sendefrequenz an die CPU weitergeleitet werden, um
diese signifikant von Interrupts zu entlasten. Bei Bedarf können
Nachrichten auch mit gegenüber der Empfangsfrequenz höherer Sen
defrequenz an eine an den Bandbreitenadapter angeschlossene Kom
ponente weitergeleitet werden, um für diese ihre gewohnte Nach
richtenfrequenz bereitstellen zu können und daher keine weiteren
Anpassungsmaßnahmen vornehmen zu müssen. Vorteilhaft ist dabei
eine Hardware-Realisierung des Bandbreitenadapters im Kommunika
tions-Coprozessor, da dies für den Einsatz im Echtzeit-Steuer
system eines Kraftfahrzeugs besonders geeignet ist und eine wei
tere Entlastung der CPU der skalierbaren Recheneinheit ermög
licht.
Bei einer nach Anspruch 5 weitergebildeten Prozessoreinheit be
inhaltet der Kommunikations-Koprozessor in seiner funktionalen
Struktur als eine Strukturkomponente einen in Hardware ausge
führten Gateway-Prozessor. Die Hardware-Realisierung des Gate
way-Prozessors bewirkt eine weitere Entlastung der CPU der Re
cheneinheit von derartigen Gateway-Funktionen und ist für den
Einsatz in Echtzeit-Steuersystem eines Kraftfahrzeuges besonders
geeignet.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeich
nungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Hierbei
zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der funktionalen Struktur einer in ei
nem datenverarbeitungsgestützten elektronischen Steuer
system eines Kraftfahrzeuges verwendbaren Prozessorein
heit,
Fig. 2 ein Blockdiagramm entsprechend Fig. 1, jedoch mit einer
modifizierten Chip-Implementierung der gezeigten Funk
tionen,
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Schichtenmodells für die Prozes
soreinheit der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 ein Blockdiagramm mehrerer, miteinander vernetzter Steu
ergeräte in einem herkömmlichen Steuerungssystem eines
Kraftfahrzeuges,
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4, jedoch für ein die
Prozessoreinheit der Fig. 1 oder 2 als ein Steuergerät
verwendendes Steuerungssystem eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 6 ein Blockdiagramm der funktionalen Struktur eines in der
Prozessoreinheit der Fig. 1 und 2 enthaltenen Kommunika
tions-Coprozessors,
Fig. 7 eine Blockdiagrammdarstellung eines im Kommunikations-
Coprozessor von Fig. 6 enthaltenen Bandbreitenadapters
zur Erläuterung von dessen Funktion,
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines im Kommunikations-Coprozessor
von Fig. 6 enthaltenen Gateway-Prozessors zur Veran
schaulichung von dessen Funktion,
Fig. 9 ein Blockdiagramm der funktionalen Struktur einer Basis
implementierung eines in der Prozessoreinheit der Fig. 1
und 2 enthaltenen Kommunikations-Coprozessors und
Fig. 10 ein Blockdiagramm der funktionalen Struktur einer erwei
terten Implementierung des Kommunikations-Coprozessors
von Fig. 6.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Prozessoreinheit
für ein datenverarbeitungsgestütztes elektronisches Steuerungs
system in einem Kraftfahrzeug, nachfolgend als Standard-Fahr
zeug-Prozessoreinheit oder abgekürzt SFP bezeichnet, in ihrer
funktionalen Struktur in zwei verschiedenen Chipimplementierun
gen. Wie daraus zu erkennen, setzt sich die Architektur der SFP
auf dieser logischen Ebene aus drei separaten Einheiten zusam
men, und zwar einer skalierbaren Recheneinheit 1, nachfolgend
mit SPU abgekürzt, einer Fahrzeug- oder Automobil-Schnittstel
leneinheit 2, nachfolgend mit AIU abgekürzt, und einem Kommuni
kations-Coprozessor oder Embedded-Frame-Streamer 3, nachfolgend
mit EFS abgekürzt. Die so strukturierte SFP läßt sich innerhalb
eines Fahrzeug-Steuerungssystems als übergeordneter Rechner für
daten- bzw. rechenintensive Teile von Steuerungsfunktionen und
für die Koordination dezentraler Regelungsfunktionen und überge
ordneter Funktionen einsetzen. Sie erfüllt dabei die Kriterien
hinsichtlich Baureihenunabhängigkeit, Skalierbarkeit und Wieder
verwendbarkeit. Aufgrund der in der SFP vorliegenden Konzentra
tion von Systemressourcen ist Software mit kritischen Anforde
rungen in Bezug auf Speicherverbrauch oder Leistungsfähigkeit in
dieser als übergeordnetes Steuergerät fungierenden Prozessorein
heit am zweckmäßigsten untergebracht. Speziell eignet sich in
Verbindung mit dem Einsatz von nach Client/Server-Architektur-Kriterien
erstellter Software die SFP als zentraler Rechenknoten
und erfüllt die entsprechenden Anforderungen der Client/Server-Architektur.
Die SFP eignet sich insbesondere als übergeordnetes
Steuergerät in einem datenverarbeitungsgestützten elektronischen
Steuerungssystem, wie es in der deutschen Patentanmeldung zur
Akte Daim 27 934/4 der Anmelder beschrieben ist.
In Fig. 3 ist das Schichtenmodell für das SFP dargestellt. Die
untere Schicht S1 beinhaltet die verschiedenen fahrzeuganwen
dungsbezogen vorhandenen Schnittstellen, wie sie von herkömmli
chen Systemen bekannt sind. Darüber liegen sukzessive eine
Schicht S2, welche die skalierbare Prozessorarchitektur für die
CPU 4 der skalierbaren Recheneinheit 1 enthält, z. B. eine Power-PC-Architektur,
eine Schicht S3 mit den benötigten Treibern, ei
ne Schicht S4 für Betriebssystem-, Kommunikations- und Netzmana
gement-Funktionen, z. B. ein sogenanntes OSEK-Betriebssystem, und
eine Schicht S5 mit den Client/Server-Basismechanismen und den
Fahrzeuganwendungen sowie weiteren Funktionalitäten, wie einen
im Kommunikations-Coprozessor 3 enthaltenen Gateway-Prozessor 5,
Systemdiagnosefunktionen etc.
Die solchermaßen auf einer skalierbaren Architektur, wie einer
Power-PC-Architektur basierende SFP läßt sich vorteilhaft für
übergeordnete Aufgaben innerhalb eines datenverarbeitungsge
stützten elektronischen Steuerungssystems eines Fahrzeugs ohne
Anschluß jeglicher Peripherie für beliebige Fahrzeugbaureihen
einsetzen und dient vorzugsweise zur Erfüllung übergeordneter
Aufgaben innerhalb eines solchen Fahrzeugnetzwerkes, bei dem der
datenverarbeitungsbezogene Systemteil als Embedded-System im Ge
samtsystem der Fahrzeugelektronik implementiert ist, ohne für
den Anwender direkt in Erscheinung zu treten, wobei für diesen
Anwendungsfall die Echtzeitanforderung und eine statische Soft
ware-Konfiguration typisch sind. Die von der SFP vorzugsweise
übernommenen Aufgaben betreffen die übergeordnete Steuerung an
derer Geräte, z. B. als Netzmaster, sowie Kommunikationsaufgaben.
Dazu bietet die SFP Zugang zu allen vorhandenen Fahrzeugnetzwer
ken, und sie führt auch die Zugangssicherung, sogenannte Fire
wall, durch, da über eine entsprechende Diagnose- und Telematik
anbindung Zugriffe von außen auf die Fahrzeugnetzwerke möglich
sind. Außerdem nimmt die SFP als übergeordneter Rechner datenin
tensive und rechenintensive Aufgaben war, sofern diese in Form
einer Koordinationsfunktion vorliegen und damit nicht ortsgebun
den sind. Die SFP stellt damit für drei Aspekte eine flexible
Integrationsplattform für übergeordnete Aufgaben dar und zwar
unter einem Hardware-Aspekt eine wiederverwendbare, in Leistung
und Funktionalität skalierbare Rechnerplattform, unter einem
Software-Aspekt eine auf Fahrzeuggegebenheiten angepaßte Client/Ser
ver-Architektur und unter einem Netzwerkstruktur-Aspekt
eine übergeordnete Netzwerksteuerung, wobei im Fahrzeuginnenraum
die SFP in einer Cockpitrechner-Ausprägung vorliegen kann. Diese
Implementierung der SFP ist in der Lage, die Anforderungen hin
sichtlich stark steigender Softwareumfänge und eines permanent
wachsenden Kommunikationsbedarfs zu erfüllen.
In den Fig. 4 und 5 sind vergleichend typische Fahrzeugnetzwerk
strukturen ausschnittweise anhand von jeweils drei an ein Bussy
stem angeschlossenen Steuergeräten mit bzw. ohne Verwendung der
SFP dargesellt. Fig. 4 zeigt ein herkömmliches System ohne SFP,
bei der die verschiedenen Steuergeräte G1, G2, G3 eine äquiva
lente funktionale Struktur besitzen, wie gezeigt. Bei dieser
herkömmlichen Struktur werden häufig mehrfache Busanbindungen
der Steuergeräte G1, G2, G3 zu den unterschiedlichen Fahrzeug
netzwerken benötigt, wobei in Fig. 4 beispielhaft ein Innenraum-
Bus, ein Motor-Bus und ein Kommunikations-Informations(KIN)-Bus
dargestellt sind. Dies bedeutet im Hinblick auf eine leichte Um
setzbarkeit von Frameinhalten von einer Systemschnittstelle auf
eine andere eine große Einschränkung der Flexibilität und verur
sacht hohe Buslasten sowie Laufzeitverzögerungen. So muß im Sy
stem von Fig. 4 eine Botschaft, die vom Motor-Bus auf den KIN-
Bus umgesetzt werden soll, über den Innenraum-Bus geleitet wer
den, da auf die beiden erstgenannten Busse nur jeweils eines der
drei Steuergeräte G1, G2, G3 Zugriff hat. Eine weitere Eigen
schaft dieser herkömmlichen Netzstruktur ist das Vorhandensein
übergeordneter Funktionen und der Anwendungslogik in nahezu je
dem Steuergerät, so daß jedem Steuergerät G1, G2, G3 gegenüber
einer zentralen Verwaltung derartige Aufgaben mehr Ressourcen
als notwendig zugeteilt werden müssen.
Fig. 5 zeigt im Vergleich eine gegenüber der Fig. 4 durch Ver
wendung der SFP als eines G4 der Steuergeräte G4, G5, G6 modifi
zierte Netzstruktur. In der SFP werden die notwendigen Ressour
cen zur Bearbeitung aller dort konzentrierten übergeordneten
Aufgaben und der unkritischen Anwendungslogik, d. h. derjenigen
Funktionen, die ausschließlich Steuerungscharakter haben und
keine zeitkritischen Vorgänge bearbeiten, bereitgestellt. Funk
tionen mit speziellem Regelungscharakter werden als kritische
Anwendungslogik behandelt, die in verteilten Systemen, d. h. Sy
stemen mit einem Verbund aus verteilt angeordneten Steuergerä
ten, weiterhin vor Ort im jeweiligen Steuergerät bearbeitet wer
den. Die übrigen Steuergeräte G5, G6 können daher, wie gezeigt,
signifikant vereinfacht ausgelegt werden. Durch die aus Fig. 5
ersichtliche Konzentration der übergeordneten Systemfunktionen,
der unkritischen Anwendungslogik und der Systemschnittstellen
auf der SFP lassen sich in sehr vorteilhafter Weise Mehrwert
funktionen realisieren, die in herkömmlichen verteilten Systemen
nur mit erhöhtem Aufwand und zusächlichem Busverkehr realisier
bar wären.
Die SFP dient somit in Fahrzeug-Steuerungssystemen zur Erfüllung
übergeordneter bzw. verteilter Anwendungen, die aufgrund ihrer
Funktionalität ursprünglich keinem Steuergerät zugeordnet sind,
sowie zur Aufnahme der ortsungebundenen Funktionsalgorithmik.
Die Zuordnung dieser Funktionen zur SFP bewirkt, daß Veränderun
gen an der Algorithmik innerhalb von Funktionen und im Zusammen
spiel der Funktionen untereinander vielfach durch Modifikationen
innerhalb der SFP-Software darstellbar sind, ohne die Software
der bestehenden, herkömmlichen Steuergeräte verändern zu müssen.
Für die Steuerung diverser Funktionen sind Funktionsblöcke hin
sichtlich ortsgebundener Sensorik, ortsgebundener Aktuatorik und
ortsungebundener Algorithmik meist in Form koordinierender Funk
tionen mit rechen- oder datenintensivem Charakter notwendig. Im
Bereich der Regelungen wird die SFP dazu benutzt, die Koordina
tion mehrerer lokaler, in verteilten Steuergeräten laufender Re
gelungen durchzuführen.
Bezüglich übergeordneter Funktionen ist es hinsichtlich der Or
ganisation der Anwendungs-Software zweckmäßig, alle Fahrzeugda
ten und Konfigurationsinformationen in einem Flash-Speicher der
SFP unterzubringen. Dadurch kann nahezu die gesamte Bandende-
Programmierung eines Fahrzeugs in einem einzelnen Gerät vorge
nommen werden. Wird die SFP frühzeitig, d. h. vor den übrigen
Steuergeräten, im Produktionsablauf eingebaut, sind damit auch
selbständige Onbord-Prüfungen und Systemtests während der Pro
duktion möglich. Die SFP kann hierfür zunächst mit reiner Pro
duktions-Software ausgestattet werden, die am Bandende durch die
eigentliche Fahrzeug-Software ersetzt wird. Beispiele wichtiger,
von der SFP wahrnehmbarer, übergeordneter Funktionen sind Bord
netzmanagement, Telematik, Fahrzeugdatenspeicher, Bussteuerungen
und Diagnose. Letztere besitzt auch einen Aspekt von verteilter
Funktionalität, zu welcher auch als weitere wichtige Funktionen
die Schließfunktion, die Fahrlichtfunktion und die Blinkerfunk
tion gehören. Mehrwertfunktionen ergeben sich durch Kombination
von Grundfunktionen oder anderen bereits kombinierten Funktio
nen, wobei keine neue Peripherie, d. h. Aktuatorik und Sensorik,
benötigt wird. Diese Mehrwertfunktionen übernehmen meist die Ko
ordination bereits bestehender Funktionen. Beispiele solcher
Mehrwertfunktionen sind die Blinkerrückmeldung bei Zentralver
riegelung als Kombination von Schließfunktion und Blinker sowie
die Komfortschließfunktion, welche Schließfunktion und Fenster
heber-/Schiebedachbetätigung kombiniert.
Die Konzentration der Systemschnittstellen auf der SFP begrenzt
die Auswirkungen diesbezüglicher Modifikationen auf dieses eine
Steuergerät. Außerdem vereinfachen sich durch die Installation
des zentralen Gateways 5 alle diejenigen übergeordneten Funktio
nen, die Zugriff auf mehrere Systemschnittstellen benötigen. Der
Kommunikations-Coprozessor 3 verhindert eine Zunahme der Bela
stung der CPU 4 aufgrund einer solchen Zusammenfassung der
Schnittstellen. Die Konzentration der Datenverarbeitungsressour
cen in der SFP ist aus ökonomischer Sicht vorteilhafter als eine
schrittweise Aufrüstung jedes einzelnen Steuergerätes. Außerdem
verringert auch diese Maßnahme die Rückwirkungen von veränderten
Anforderungen auf die übrigen Steuergeräte.
Da weitere Systemschnittstellen stets mit zusätzlichen überge
ordneten Funktionen verbunden sind, die wiederum weitere Daten
verarbeitungsressourcen benötigen, ist die Konzentration der Sy
stemschnittstellen und der Datenverarbeitungsressourcen im SFP
von großem Vorteil. Dies insbesondere dadurch, daß die SFP, wie
in den Fig. 1 und 2 gezeigt, auf logischer Ebene durch separat
austauschbare, aber miteinander verbundene Module in Form der
SPU 1, der AIU 2 und der EFS 3 aufgebaut ist und dadurch ein in
jeder Hinsicht skalierbares Gerät darstellt. Die SPU stellt das
Modul für die Datenverarbeitungsressourcen mit der CPU 4 und zu
gehörigen Speichern 6 dar, auf der AIU befinden sich alle Sy
stemschnittstellen, und der EFS 3 entlastet die CPU 4 von den
meisten Kommunikationsaufgaben. Zwischen den einzelnen Modulen
1, 2, 3 sind logische Schnittstellen definiert. Die physikali
sche Ausprägung kann z. B. Steckverbinder zwischen den logischen
Modulen 1, 2, 3 oder zusammengesteckte Platinen vorsehen. So ist
in Fig. 1 ein Beispiel veranschaulicht, bei welchem die Kompo
nenten innerhalb des gestrichelten Rahmens 7 auf einem Chip rea
lisiert sind, während die übrigen Komponenten an anderer Stelle
derselben Platine oder auf einer anderen Platine angeordnet
sind. Fig. 2 zeigt eine dazu alternative Ausprägung, bei der die
innerhalb eines ersten gestrichelten Rahmens 8 befindlichen Kom
ponenten in einem ersten IC und die innerhalb eines zweiten ge
strichelten Rahmens 9 befindlichen Komponenten auf einem zweiten
IC implementiert sind.
Um stets die Kompatibilität der Hardware zu bestehender Software
zu gewährleisten, ist es wichtig, immer auf dieselbe Prozessor
architektur zurückzugreifen. Hierfür bietet sich insbesondere
die Power-PC-Architektur an, für die Prozessoren und Mikrocon
troller z. B. von der Fa. IBM angeboten werden. Eine derartige
Steuergerätestruktur ermöglicht bei gleichbleibendem Grundkon
zept eine flexible und schnelle Reaktion auf neue Fahrzeugelek
tronikanforderungen. Außerdem ist es möglich, schon fertige
Softwaremodule auf ein neues Mitglied der SFP-Familie zu über
nehmen, da innerhalb dieser Familie die Binärkompatibilität und
Floatingpoint-Kompatibilität gewährleistet ist. Daher ist Ska
lierbarkeit hinsichtlich CPU-basierter Rechenleistung, Speicher
konfigurationen nach Art und Umfang, zusätzlicher Systemschnitt
stellen, eines EFS in unterschiedlichen Ausbaustufen und Floa
tingpoint- sowie Binärkompatibilität gegeben.
Da bezüglich Sensorik und Aktuatorik nur ein vergleichsweise
schwaches Wachstum in der Zukunft angenommen wird, besteht eine
zweckmäßige Grundüberlegung darin, außer den Systemschnittstel
len keinerlei Peripherie durch die SFP anzusteuern. Bei Auftei
lung der Fahrzeugfunktionalität in Peripherie-Management auf
konventionellen Steuergeräten und Anwendungsalgorithmen auf der
SFP können dann häufig rekombinierte und übergeordnete Funktio
nen, die keine zusätzliche Peripherie benötigen, in ausschließ
lich die SFP betreffender Software realisiert werden. Bestehende
Steuergeräte können dadurch länger im Einsatz bleiben, was den
Entwicklungsprozeß vereinfacht und Entwicklungskosten einspart.
Die Berücksichtigung dieser Ansätze in der SFP macht diese unab
hängig von der jeweiligen Baureihe und durch ihre Skalierbarkeit
funktional an die jeweiligen Gegebenheiten anpaßbar. Bezüglich
der drei Module der SFP wird für die SPU ein Vorrat an Varianten
mit unterschiedlicher Rechenleistung und/oder Speicherumfängen
bereitgestellt, die wahlweise mit der AIU und dem EFS kombiniert
werden können. Die AIU-Varianten berücksichtigen unterschiedli
che, derzeit festgelegte Schnittstellen. In jeder Baureihe vor
handene Schnittstellen sind feste Bestandteile der AIU, die üb
rigen Schnittstellen sind Bestückungsoptionen oder Bestandteil
anderer AIU-Varianten. Für eine jeweilige Baureihe wird nun je
weils diejenige SPU mit den knappsten Ressourcen ausgewählt, die
funktional gerade noch ausreicht. Außerdem wird eine AIU ge
wählt, die gerade die benötigten Schnittstellen beinhaltet. Die
Wiederverwendbarkeit über verschiedene Baureihen hinweg hat zu
dem den Vorteil der Herstellbarkeit in größeren Stückzahlen.
Im folgenden wird näher auf die einzelnen Module der SFP einge
gangen. Die SPU als eines der drei Module der SFP beinhaltet im
wesentlichen die Teile, die weder von einer Fahrzeugbaureihe,
noch von einem Typ innerhalb einer Fahrzeugbaureihe bestimmt
sind. Dazu gehören, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, insbe
sondere die in ihrer Leistungsfähigkeit skalierbare CPU 4 und
die verschiedenen Speicher 6, die hinsichtlich Speicherkapazität
und Typ, wie RAM, Flash, EEPROM und dergleichen, variieren kön
nen. Zur Darstellung einer ganzen SFP-Familie stammen die CPUs 4
für die SPU 1 aus einer gemeinsamen Prozessorfamilie, was die
für die Softwarewiederverwendbarkeit notwendige Binärkompatibi
lität schafft.
Die AIU 2 als zweite logische Einheit aus dem Entwurf der SFP
unterteilt sich ihrerseits in drei logisch funktionale Abschnit
te, und zwar einen Abschnitt 11 mit SFP-spezifischen Baugruppen,
einen Abschnitt 12 mit automobilspezifischen Schnittstellen und
einen Abschnitt 13 mit baureihen-/typspezifischen Schnittstel
len. SFP-spezifische Baugruppen sind die allgemein für ein Steu
ergerät wichtigen Teile, wie ein- oder mehrfache Spannungsver
sorgung mit Spannungsüberwachung, Watchdog, Steckverbinder usw.
Diese Teile sind nicht baureihen-/typspezifisch und müssen nur
auf die jeweiligen Anforderungen des SFP ausgelegt werden. Die
automobilspezifischen Schnittstellen sind die standardmäßig in
allen Baureihen vorkommenden Schnittstellen, wie z. B. I-CAN, M-CAN
oder eine serielle Schnittstelle. Auch diese Teile sind
nicht baureihen-/typspezifisch und werden auf der AIU standard
mäßig vorgesehen. Die als Bestückungsoption wahlweise vorgesehe
nen baureihen-/typspezifischen Schnittstellen sind diejenigen,
die zusätzlich zum Basisumfang je nach Ausstattung eines Fahr
zeugs eingesetzt werden. Darunter fallen Anschlüsse für einen
KIN-Bus, zusätzliche CAN-Schnittstellen für Diagnose- und Tele
matik-Anbindung und gegebenenfalls weitere serielle Schnittstel
len.
Der des weiteren vorgesehene EFS 3 ermöglicht die Herstellung
von Verbindungen zwischen allen Systemschnittstellen, ohne damit
die CPU 4 stark zu belasten. Fig. 6 zeigt die Architektur des
EFS 3. In einer Bridge 14 erfolgt die Umsetzung
einzelner Frames von einem Layer 2-Interface direkt auf ein wei
teres Layer 2-Interface gleicher Art. Die Bearbeitung benötigt
keine CPU-Ressourcen, und Frames werden dabei nicht verändert.
Im vorliegenden Modell können mehrere Bridges 14 mit unter
schiedlichen Layer 2-Interfaces und unterschiedlichen Protokol
len implementiert werden. Es ist aber auch möglich, für eine be
stimmte Sorte von Layer 2-Interfaces keine Bridge-Funktion zu
implementieren, wenn diese Schnittstelle singulär ist. Im vor
liegenden, zyklischen und ereignisgesteuerten System trägt die
Bridge 14 sehr stark zur Entlastung der CPU bei.
In einem virtuellen Null-Device 15 werden im Modell alle ausge
filterten Frames abgelegt. Real sind diese Frames verworfen bzw.
nicht bearbeitet worden. Auch hier benötigt die Bearbeitung kei
ne CPU-Ressourcen, und Frames werden nicht verändert.
Des weiteren beinhaltet der EFS einen Bandbreitenadapter 16, in
welchem Frames nach zeitlichen oder quantitativen Aspekten be
wertet werden. Dies ist in Fig. 7 näher dargestellt. Der Band
breitenadapter 16 kann Nachrichten Na mit einer Frequenz fa emp
fangen und diese Nachrichten Na mit einer davon verschiedenen
Frequenz fa' weiterleiten. So können z. B. Nachrichten an die CPU
4 mit einer Sendefrequenz fa' kleiner als die Empfangsfrequenz fa
gesendet werden, was die CPU 4 entsprechend stark von Interrupts
entlastet, gerade auch in zyklischen Systemen. Für eine solche
weitgehende Entlastung der CPU 4 ist der Bandbreitenadapter 16
in Hardware im EFS implementiert. Frames werden dabei nicht ver
ändert. Der Bandbreitenadapter 16 kann bei Bedarf auch mit einer
Sendefrequenz fa' größer als die Empfangsfrequenz fa Nachrichten
weiterleiten, damit diese z. B. an die gewohnte Frequenz einer
nachgeschalteten Komponente angepaßt ist, so daß diese keiner
Modifikation auf eine andere Frequenz bedarf.
Der Gateway-Prozessor 5 des EFS vom Extended-Typ kann Frames
verändern, neue Frames aus einem oder mehreren eingangenen Fra
mes zusammensetzen und auch nur Teile von Frames weiterleiten.
Dies ist näher in Fig. 8 dargestellt. Dort empfängt der Gateway-
Prozessor 5 verschiedene Nachrichten Na, Nb, Nx mit jeweils zuge
hörigen Frequenzen fa, fb, fx und generiert daraus eine Nachricht
Nc mit der Frequenz fc, die von den eingehenden Nachrichten Na,
Nb, Nx bzw. den zugehörigen Empfangsfrequenzen fa, fb, fx ver
schieden sein können. Die Bearbeitung benötigt keine CPU-Res
sourcen. Auch hier ist es bevorzugt, den Gateway-Prozessor 5 wie
gezeigt in Hardware im EFS zu implementieren. Da die Konfigura
tion des Gateway-Prozessors 5 statisch erfolgt, ergibt sich eine
Beschränkung bezüglich der Durchführung komplexerer oder von un
terschiedlichen Umständen abhängiger Frame-Operationen. In zy
klischen und ereignisgesteuerten Systemen trägt der Gateway-Pro
zessor 5 sehr stark zur Entlassung der CPU 4 bei. Alternativ kann
der Gateway-Prozessor in Software und damit zur CPU 4 gehörig
implementiert sein.
Eine Basisimplementierung des automobilspezifischen EFS ist in
Fig. 9 dargestellt, wobei alle in dieser Implementierung vorkom
menden Datenströme berücksichtigt sind und die an den Daten
strompfeilen angegebenen Zahlen die Anzahl möglicher Kanäle an
geben. Dieses Basismodell umfaßt die in Fig. 6 gezeigten Einhei
ten einschließlich dem jeweils zugehörigen Kanal.
Fig. 10 zeigt eine erweiterte Implementierung des EFS, bei der
über die Basisanforderungen gemäß Fig. 9 hinaus auch der Einsatz
von weiteren Systemschnittstellen, wie z. B. der Anschluß eines
D2B-Optical und einer einfachen seriellen Schnittstelle berück
sichtigt ist. In Fig. 10 sind die zugehörigen Datenströme und
die Anzahl ihrer Kanäle angegeben. Diese erweiterte Implementie
rung umfaßt ebenfalls alle in Fig. 6 wiedergegebenen Komponen
ten, jedoch ist im Unterschied zu den mehrfach vorkommenden CAN-
Schnittstellen bei den einfach vorkommenden Schnittstellen, wie
D2B und serielle Schnittstelle, keine Bridge-Funktion vorgese
hen. Durch die Punkt-zu-Punkt-Verbindung bei der seriellen Lei
tung kann hier auch auf den Einsatz des Null-Devices 15 und des
Bandbreitenadapters 16 verzichtet werden.
Die vorstehende Beschreibung eines vorteilhaften Ausführungsbei
spiels zeigt, daß sich die erfindungsgemäße Prozessoreinheit zur
Generierung einer offenen und skalierbaren Familie solcher Stan
dard-Fahrzeug-Prozessoreinheiten eignet, von denen jeweils die
in ihrer Leistungsfähigkeit und ihren Funktionalitäten am besten
an das jeweils im Fahrzeug vorhandene elektronische Steuerungs
system angepaßte Prozessoreinheit als übergeordnetes Steuergerät
in einem solchen Steuerungssystem eingesetzt werden kann, so daß
einerseits alle an das System gestellten Anforderungen optimal
erfüllt werden und andererseits die übrigen Steuergeräte ver
gleichsweise einfach und im wesentlichen in herkömmlicher Weise
ausgelegt sein können.
Claims (4)
1. Prozessoreinheit für ein datenverarbeitungsgestütztes elek
tronisches Steuerungssystem in einem Kraftfahrzeug,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in ihrer funktionalen Struktur eine skalierbare Rechenein
heit (1) und eine Fahrzeug-Schnittstelleneinheit (2) als separa
te Strukturkomponenten beinhaltet.
2. Prozessoreinheit nach Anspruch 1, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in ihrer funktionalen Struktur einen Kommunikations-Copro
zessor (3) als dritte separate Strukturkomponente zur Ausführung
von Datenkommunikationsvorgängen zwischen der skalierten Rechen
einheit (1) und zugehöriger Peripherie beinhaltet.
3. Prozessoreinheit nach Anspruch 2, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kommunikations-Coprozessor (3) in seiner funktionalen Struk
tur als eine Strukturkomponente einen Bandbreitenadapter (10)
beinhaltet, mit dem eingehende Nachrichten (Na) mit einer von der
Empfangssequenz (fa) verschiedenen Sendefrequenz (fa') weiter
leitbar sind.
4. Prozessoreinheit nach Anspruch 2 oder 3, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kommunikations-Coprozessor (3) in seiner funktionalen Struk
tur als eine Strukturkomponente einen in Hardware ausgeführten
Gateway-Prozessor (5) beinhaltet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19750662A DE19750662C2 (de) | 1997-11-15 | 1997-11-15 | Prozessoreinheit für ein datenverarbeitungsgestütztes elektronisches Steuerungssystem in einem Kraftfahrzeug |
US09/192,215 US6654669B2 (en) | 1997-11-15 | 1998-11-16 | Processor unit for a data-processing-aided electronic control system in a motor vehicle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19750662A DE19750662C2 (de) | 1997-11-15 | 1997-11-15 | Prozessoreinheit für ein datenverarbeitungsgestütztes elektronisches Steuerungssystem in einem Kraftfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19750662A1 true DE19750662A1 (de) | 1999-05-27 |
DE19750662C2 DE19750662C2 (de) | 2002-06-27 |
Family
ID=7848840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19750662A Expired - Fee Related DE19750662C2 (de) | 1997-11-15 | 1997-11-15 | Prozessoreinheit für ein datenverarbeitungsgestütztes elektronisches Steuerungssystem in einem Kraftfahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6654669B2 (de) |
DE (1) | DE19750662C2 (de) |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19935893A1 (de) * | 1999-07-30 | 2001-02-15 | Bosch Gmbh Robert | Kraftfahrzeug mit einer Fahrzeugelektronik, Schnittstelle für die Fahrzeugelektronik sowie Verfahren zum Bedienen der Fahrzeugelektronik |
DE10122442A1 (de) * | 2001-05-09 | 2002-07-18 | Zf Lenksysteme Gmbh | Verfahren zur Synchronisation von mindestens zwei Recheneinheiten eines Steuerungssystems |
EP1259032A2 (de) * | 2001-05-16 | 2002-11-20 | Robert Bosch Gmbh | System zur Steuerung von elektrisch ansteuerbaren Komponenten, entsprechende Zentralsteuereinheit und entsprechendes Modul |
WO2003047913A1 (de) * | 2001-12-04 | 2003-06-12 | Daimlerchrysler Ag | Steuervorrichtung |
DE10160476A1 (de) * | 2001-12-08 | 2003-06-26 | Daimler Chrysler Ag | Universelle Steuervorrichtung und Verfahren zur Motorsteuerung bei Verkehrsmitteln |
WO2003052605A2 (en) * | 2001-12-14 | 2003-06-26 | Intel Corporation | Computer system with dedicated system management buses |
DE10164516A1 (de) * | 2001-12-19 | 2003-07-10 | Magna Auteca Ag Weiz | Elektronisches Fahrzeugrückblicksystem |
US6725458B2 (en) | 1999-12-24 | 2004-04-20 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | On-vehicle information processing unit |
WO2005001582A1 (de) * | 2003-06-24 | 2005-01-06 | Robert Bosch Gmbh | Elektronische steuereinheit und verfahren zur spezifikation einer software-architektur für eine elektronische steuereinheit |
DE10135898B4 (de) * | 2001-02-22 | 2005-10-27 | Mitsubishi Denki K.K. | Fehlerdiagnosevorrichtung |
WO2006005427A1 (de) * | 2004-07-13 | 2006-01-19 | Daimlerchrysler Ag | Vorrichtung und verfahren zum datenaustausch auf mehreren bussystemen |
WO2006053797A3 (de) * | 2004-11-18 | 2007-01-25 | Bosch Gmbh Robert | Diagnoseschnittstelle für applikationen auf einem service gateway |
CN1441347B (zh) * | 2002-02-26 | 2010-05-26 | 微软公司 | 便于AML访问SMBus的系统和方法 |
US8170694B2 (en) | 2005-11-14 | 2012-05-01 | Mitsubishi Electric Corporation | Network unit and programmable controller using the same |
USRE43619E1 (en) | 2001-08-11 | 2012-08-28 | Ramsle Technology Group Gmbh, Llc | Universal computer architecture |
Families Citing this family (41)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19961589A1 (de) * | 1999-12-21 | 2001-07-05 | Bosch Gmbh Robert | Serviceelement in verteilten Systemen |
US6904543B2 (en) * | 1999-12-24 | 2005-06-07 | Denso Corporation | Electronic control having floating-point data check function |
JP4803893B2 (ja) * | 2001-03-30 | 2011-10-26 | 富士通テン株式会社 | 計測制御装置 |
US7093298B2 (en) * | 2001-08-30 | 2006-08-15 | International Business Machines Corporation | Apparatus and method for security object enhancement and management |
US8301108B2 (en) | 2002-11-04 | 2012-10-30 | Naboulsi Mouhamad A | Safety control system for vehicles |
US7181511B1 (en) * | 2002-04-15 | 2007-02-20 | Yazaki North America, Inc. | System and method for using software objects to manage devices connected to a network in a vehicle |
US7181615B2 (en) * | 2002-06-28 | 2007-02-20 | Motorola, Inc. | Method and system for vehicle authentication of a remote access device |
DE20217919U1 (de) * | 2002-11-19 | 2003-12-24 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Serie von Steuerungssystemen zur Steuerung von Funktionseinheiten in Kraftfahrzeugen |
US20040249557A1 (en) * | 2003-05-28 | 2004-12-09 | Wherenet Corp | Vehicle tag used for transmitting vehicle telemetry data |
US7516244B2 (en) | 2003-07-02 | 2009-04-07 | Caterpillar Inc. | Systems and methods for providing server operations in a work machine |
US7532640B2 (en) * | 2003-07-02 | 2009-05-12 | Caterpillar Inc. | Systems and methods for performing protocol conversions in a machine |
US7983820B2 (en) * | 2003-07-02 | 2011-07-19 | Caterpillar Inc. | Systems and methods for providing proxy control functions in a work machine |
JP4466188B2 (ja) * | 2003-07-16 | 2010-05-26 | 株式会社デンソー | 車両用制御装置 |
AU2003288763A1 (en) * | 2003-12-29 | 2005-07-21 | Lg Electronics Inc. | Burner assembly for gas burners of radiant heating type |
DE102004005680A1 (de) | 2004-02-05 | 2005-08-25 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Ansteuerung von Steuergeräten in einem Bordnetz eines Kraftfahrzeuges |
DE102004022614B3 (de) * | 2004-05-07 | 2006-01-26 | Daimlerchrysler Ag | Erweiterbares Steuergerät |
US20060031892A1 (en) * | 2004-08-05 | 2006-02-09 | Bitband Technologies Ltd. | Prevention of advertisement skipping |
DE102004046874A1 (de) * | 2004-09-28 | 2006-04-13 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Betreiben eines Verwaltungssystems von Funktionsmodulen |
US7412149B2 (en) * | 2004-10-28 | 2008-08-12 | Bitband Technologies, Ltd. | Trick mode generation in video streaming |
US7415331B2 (en) * | 2005-07-25 | 2008-08-19 | Lockheed Martin Corporation | System for controlling unmanned vehicles |
US7734386B2 (en) * | 2005-07-25 | 2010-06-08 | Lockheed Martin Corporation | System for intelligently controlling a team of vehicles |
US7596636B2 (en) * | 2005-09-23 | 2009-09-29 | Joseph Gormley | Systems and methods for implementing a vehicle control and interconnection system |
US7590768B2 (en) * | 2005-09-23 | 2009-09-15 | Joseph Gormley | Control and interconnection system |
US8694328B1 (en) | 2006-12-14 | 2014-04-08 | Joseph Gormley | Vehicle customization and personalization activities |
JP2008306425A (ja) * | 2007-06-07 | 2008-12-18 | Sumitomo Wiring Syst Ltd | 車載ゲートウェイ装置 |
DE102008026452A1 (de) * | 2008-06-03 | 2009-12-10 | Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh | Kommunikationssystem zum Austausch von Daten |
US8891784B2 (en) | 2010-07-06 | 2014-11-18 | GM Global Technology Operations LLC | Microphone assembly for use with an aftermarket telematics unit |
US8604937B2 (en) | 2010-07-29 | 2013-12-10 | General Motors Llc | Telematics unit and method for controlling telematics unit for a vehicle |
US8494447B2 (en) * | 2010-07-29 | 2013-07-23 | General Motors Llc | Aftermarket telematics unit for use with a vehicle |
US8571752B2 (en) | 2010-08-05 | 2013-10-29 | General Motors Llc | Vehicle mirror and telematics system |
US8543289B2 (en) | 2010-09-30 | 2013-09-24 | Genreal Motors LLC | Aftermarket telematics system |
US8463494B2 (en) | 2010-10-07 | 2013-06-11 | General Motors Llc | Aftermarket telematics unit and method for installation verification |
US8476768B2 (en) * | 2011-06-28 | 2013-07-02 | Freescale Semiconductor, Inc. | System on a chip with interleaved sets of pads |
US9160620B2 (en) * | 2011-11-30 | 2015-10-13 | GM Global Technology Operations LLC | Integrated fault diagnosis and prognosis for in-vehicle communications |
US9026282B2 (en) | 2012-11-30 | 2015-05-05 | Electro-Motive Diesel, Inc. | Two-tiered hierarchically distributed locomotive control system |
US20140156120A1 (en) * | 2012-11-30 | 2014-06-05 | Electro-Motive Diesel, Inc. | Monitoring and failover operation within locomotive distributed control system |
US8868267B2 (en) | 2012-11-30 | 2014-10-21 | Electro-Motive Diesel, Inc. | Remote update in locomotive distributed control systems |
US8935020B2 (en) | 2012-11-30 | 2015-01-13 | Electro-Motive Diesel, Inc. | Back-up and redundancy of modules in locomotive distributed control systems |
US8954210B2 (en) * | 2012-11-30 | 2015-02-10 | Electro-Motive Diesel, Inc. | Distributed control system for a locomotive |
US20140282356A1 (en) * | 2013-03-15 | 2014-09-18 | SimuQuest, Inc. | System Integration Techniques |
US9992342B1 (en) * | 2015-08-11 | 2018-06-05 | Bluestream Health, Inc. | System for providing remote expertise |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5574848A (en) * | 1993-08-24 | 1996-11-12 | National Semiconductor Corporation | Can interface selecting one of two distinct fault recovery method after counting a predetermined number of recessive bits or good can frames |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5590345A (en) * | 1990-11-13 | 1996-12-31 | International Business Machines Corporation | Advanced parallel array processor(APAP) |
JPH06217373A (ja) * | 1993-01-21 | 1994-08-05 | Hitachi Ltd | 集約配線システム |
US5832397A (en) * | 1993-01-21 | 1998-11-03 | Hitachi, Ltd. | Integrated wiring systems for a vehicle control system |
JP3415849B2 (ja) | 1995-06-07 | 2003-06-09 | インターナショナル ビジネス マシーンズ, コーポレーション | データ・バス制御装置およびプロセス |
EP0784843A1 (de) | 1995-06-07 | 1997-07-23 | International Business Machines Corporation | Computersystem mit optimierter anzeigensteuerung |
US5794164A (en) * | 1995-11-29 | 1998-08-11 | Microsoft Corporation | Vehicle computer system |
US5941966A (en) * | 1997-05-05 | 1999-08-24 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus using a plural level processor for controlling a data bus |
-
1997
- 1997-11-15 DE DE19750662A patent/DE19750662C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-11-16 US US09/192,215 patent/US6654669B2/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5574848A (en) * | 1993-08-24 | 1996-11-12 | National Semiconductor Corporation | Can interface selecting one of two distinct fault recovery method after counting a predetermined number of recessive bits or good can frames |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
PERIER, Laurent, (u.a.): Kommunikation im Automobil, In: Elektronik 4/1997, S. 48-55 * |
Cited By (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19935893A1 (de) * | 1999-07-30 | 2001-02-15 | Bosch Gmbh Robert | Kraftfahrzeug mit einer Fahrzeugelektronik, Schnittstelle für die Fahrzeugelektronik sowie Verfahren zum Bedienen der Fahrzeugelektronik |
DE19935893B4 (de) * | 1999-07-30 | 2004-01-29 | Robert Bosch Gmbh | Fahrzeugelektronik |
US6725458B2 (en) | 1999-12-24 | 2004-04-20 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | On-vehicle information processing unit |
DE10063217B4 (de) * | 1999-12-24 | 2006-06-08 | Mitsubishi Denki K.K. | Informationsbearbeitungeinheit an Bord eines Fahrzeugs |
DE10135898B4 (de) * | 2001-02-22 | 2005-10-27 | Mitsubishi Denki K.K. | Fehlerdiagnosevorrichtung |
DE10122442A1 (de) * | 2001-05-09 | 2002-07-18 | Zf Lenksysteme Gmbh | Verfahren zur Synchronisation von mindestens zwei Recheneinheiten eines Steuerungssystems |
EP1259032A3 (de) * | 2001-05-16 | 2005-06-01 | Robert Bosch Gmbh | System zur Steuerung von elektrisch ansteuerbaren Komponenten, entsprechende Zentralsteuereinheit und entsprechendes Modul |
EP1259032A2 (de) * | 2001-05-16 | 2002-11-20 | Robert Bosch Gmbh | System zur Steuerung von elektrisch ansteuerbaren Komponenten, entsprechende Zentralsteuereinheit und entsprechendes Modul |
DE10123842A1 (de) * | 2001-05-16 | 2002-12-05 | Bosch Gmbh Robert | System zur Steuerung von elektrisch ansteuerbaren Komponenten, entsprechende Zentralsteuereinheit und entsprechendes Modul |
USRE43619E1 (en) | 2001-08-11 | 2012-08-28 | Ramsle Technology Group Gmbh, Llc | Universal computer architecture |
WO2003047913A1 (de) * | 2001-12-04 | 2003-06-12 | Daimlerchrysler Ag | Steuervorrichtung |
DE10159480B4 (de) * | 2001-12-04 | 2006-05-24 | Daimlerchrysler Ag | Steuervorrichtung |
DE10160476A1 (de) * | 2001-12-08 | 2003-06-26 | Daimler Chrysler Ag | Universelle Steuervorrichtung und Verfahren zur Motorsteuerung bei Verkehrsmitteln |
DE10160476B4 (de) * | 2001-12-08 | 2004-09-30 | Daimlerchrysler Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Motorsteuerung bei Verkehrsmitteln |
CN100351806C (zh) * | 2001-12-14 | 2007-11-28 | 英特尔公司 | 具有专用系统管理总线的计算机系统 |
WO2003052605A3 (en) * | 2001-12-14 | 2004-07-08 | Intel Corp | Computer system with dedicated system management buses |
WO2003052605A2 (en) * | 2001-12-14 | 2003-06-26 | Intel Corporation | Computer system with dedicated system management buses |
DE10164516A1 (de) * | 2001-12-19 | 2003-07-10 | Magna Auteca Ag Weiz | Elektronisches Fahrzeugrückblicksystem |
CN1441347B (zh) * | 2002-02-26 | 2010-05-26 | 微软公司 | 便于AML访问SMBus的系统和方法 |
WO2005001582A1 (de) * | 2003-06-24 | 2005-01-06 | Robert Bosch Gmbh | Elektronische steuereinheit und verfahren zur spezifikation einer software-architektur für eine elektronische steuereinheit |
WO2006005427A1 (de) * | 2004-07-13 | 2006-01-19 | Daimlerchrysler Ag | Vorrichtung und verfahren zum datenaustausch auf mehreren bussystemen |
WO2006053797A3 (de) * | 2004-11-18 | 2007-01-25 | Bosch Gmbh Robert | Diagnoseschnittstelle für applikationen auf einem service gateway |
US8170694B2 (en) | 2005-11-14 | 2012-05-01 | Mitsubishi Electric Corporation | Network unit and programmable controller using the same |
DE112006002841B4 (de) * | 2005-11-14 | 2016-12-22 | Mitsubishi Electric Corp. | Netzeinheit und programmierbare Steuervorrichtung, die selbige verwendet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19750662C2 (de) | 2002-06-27 |
US6654669B2 (en) | 2003-11-25 |
US20010002449A1 (en) | 2001-05-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19750662C2 (de) | Prozessoreinheit für ein datenverarbeitungsgestütztes elektronisches Steuerungssystem in einem Kraftfahrzeug | |
EP1222739B1 (de) | Rekonfigurierbares gate-array | |
DE69719479T2 (de) | Datenverarbeitungssystemsicherheit | |
DE102008034500B4 (de) | Arbitrierung | |
DE10159480B4 (de) | Steuervorrichtung | |
DE19807872A1 (de) | Verfahren zur Verwaltung von Konfigurationsdaten in Datenflußprozessoren sowie Bausteinen mit zwei- oder mehrdimensionalen programmierbaren Zellstruktur (FPGAs, DPGAs, o. dgl. | |
EP1361517A2 (de) | Datenverarbeitungsverfahren und Vorrichtung hierfür | |
DE3535436C2 (de) | ||
WO2022253589A1 (de) | Verfahren zum laufzeitbasierten konfigurieren einer geräteinternen signalübertragung in einem steuergerät sowie entsprechend betreibbares steuergerät und kraftfahrzeug | |
EP0231434B1 (de) | In integrierter Technik hergestellter Baustein zur Erstellung integrierter Schaltungen | |
DE10347975B4 (de) | Einrichtung der programmierbaren Logik | |
WO1999048021A2 (de) | Computersystem für kraftfahrzeuge | |
DE3853508T2 (de) | Bustreiber- und Dekodierungsschaltung. | |
EP1642423A1 (de) | Anordnung und verfahren zur verwaltung eines speichers | |
EP1880311A1 (de) | Chip mit einem mikroprozessor und bausteinen die automobilspezifische funktionen realisieren | |
EP1642422B1 (de) | Anpassung eines fahrzeugnetzwerks an geänderte anforderungen | |
EP1772966B1 (de) | Schaltungsarchitektur für eine integrierte Schaltung | |
DE102018211702A1 (de) | Steuereinheit für ein Fahrassistenzsystem eines Kraftfahrzeugs | |
DE102019134872B4 (de) | Verbesserung der Betriebsparameter eines Rechensystems im Fahrzeug | |
DE19837101C2 (de) | Programmierbare 1-Bit Datenverarbeitungsanordnung | |
DE19751094B4 (de) | Schnittstelle | |
DE112022004735T5 (de) | Fahrzeugsystem | |
EP4517540A1 (de) | Anordnung für eine elektronische recheneinrichtung, sowie verfahren zum betreiben einer anordnung | |
DE102019111949A1 (de) | Steuereinrichtung, Antriebs- und/oder Anlagensystem und Verfahren zur Anbindung eines Haupt-Steuergerätes in einem sicherheitsrelevanten Bereich | |
EP1069513A1 (de) | Programmgesteuerte Einheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE INTERNATIO |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: INTERNATIONAL BUSINESS MACHINES CORP., ARMONK,, US Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE Owner name: INTERNATIONAL BUSINESS MACHINES CORP., ARMONK,, US |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |