DE19750039C1 - Monolithischer, feuerfester, keramischer Lochstein - Google Patents
Monolithischer, feuerfester, keramischer LochsteinInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen monolithischen feuerfesten
keramischen Lochstein mit einer ersten, oberen Stirnfläche
und einer zweiten, unteren Stirnfläche, sowie einer
Durchgangsöffnung zwischen den Stirnflächen.
Ein solcher Lochstein dient beispielsweise der Aufnahme eines
Gasspülsteines. In diesem Fall weist die Durchgangsöffnung -
analog der Form des Gasspülsteines - häufig eine
Kegelstumpfform auf.
Lochsteine der genannten Art sind auch als Bestandteile von
Schieberverschlüssen bekannt.
Einen im wesentlichen analogen Aufbau zu den genannten
Lochsteinen zeigen auch sogenannte Lochsteinhülsen, die wie
die zuvor genannten Gasspülsteine, nachstehend zusammengefaßt
unter den Begriff "Lochstein" subsumiert werden.
Üblicherweise besteht ein Lochstein aus einer mehr oder
weniger dichten keramischen Matrix. Der Lochstein kann
gegossen, gestampft oder gepreßt sein.
Der Lochstein wird in eine Wand oder einen Boden eines
metallurgischen Schmelzgefäßes, beispielsweise eine
Stahlgießpfanne, eingebaut, meist eingemörtelt. Die eine
(obere) Stirnfläche des Lochsteines ist entsprechend der
Metallschmelze zugewandt. Dieses Ende wird auch als das
"heiße Ende" bezeichnet. Das gegenüberliegende, nach dem
Einbau außenliegende Ende des Lochsteines ist das sogenannte
"kalte Ende".
Im Betrieb kommt es entsprechend zwischen dem "heißen Ende"
und "kalten Ende" zur Ausbildung eines Temperaturgradienten
in Axialrichtung des Spülsteines (entsprechend der
Mittenlängsachse der Durchgangsöffnung).
Durch diese ungleichmäßige thermische Beanspruchung kommt es
häufig zu horizontalen Rissen, also Rissen, die parallel zu
den Stirnflächen des Lochsteines verlaufen. Diese Risse
werden meist im Abstand von 5 bis 20 cm vom "heißen Ende" des
Lochsteins beobachtet. Da der Lochstein insbesondere in
Richtung auf das "kalte Ende" erst verzögert versintert ist
der Rißfortschritt relativ schnell und kann bis zu einem
Ablösen des "Lochsteinkopfes", also des der Schmelze
zugewandten Abschnittes des Lochsteines kommen. Für die
Rißbildung und den Rißfortschritt in diesem thermisch
beanspruchten Bereich kann auch eine Schwächung der
Zementbindung verantwortlich sein, soweit der Lochstein aus
einer zementgebundenen Masse besteht.
Neben diesen horizontalen Rissen werden auch vertikale Risse
(also parallel zur Mittenlängsachse der Durchgangsöffnung)
beobachtet, die sich meist als sogenannte "Kreuzrisse"
ausbilden, also radial von der Durchgangsöffnung nach außen
beziehungsweise von einer Stirnfläche zur anderen Stirnfläche
verlaufen.
In jedem Fall kommt es zu einer erheblichen Verkürzung der
Standzeit des Lochsteines.
Insbesondere bei gegossenen Lochsteinen hat man versucht,
durch Zusatz von Stahlnadeln die Standzeit zu verlängern. Die
Wirkung der Stahlnadeln, die als diskrete Elemente vereinzelt
im Matrixmaterial vorliegen, ist jedoch allenfalls sehr
gering.
Der Erfindung liegt insoweit die Aufgabe zugrunde, einen
Lochstein der genannten Art anzubieten, der unempfindlicher
gegen eine Rißbildung ist und dessen Standzeit gegenüber
konventionellen Lochsteinen verbessert ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß diese
Aufgabe auf verblüffend einfache Weise dadurch gelöst werden
kann, indem der Lochstein - radial zur Mittenlängsachse der
Durchgangsöffnung betrachtet - aus unterschiedlichen
keramischen Werkstoffen aufgebaut wird. Obwohl insgesamt ein
monolithischer, beispielsweise gegossener oder gestampfter
Lochstein zur Verfügung steht umfaßt das keramische
Matrixmaterial unterschiedliche Abschnitte (Zonen) aus
unterschiedlichen Werkstoffen (Sorten).
Konkret bedeutet dies, daß zwischen der Durchgangsöffnung und
der oder den Außenwänden des Lochsteins ein erster Abschnitt
aus einem keramischen Werkstoff A angeordnet ist, dem ein
zweiter Abschnitt aus einem keramischen Werkstoff B folgt.
Dieser kann sich bis zu den Außenwänden des Lochsteins
erstrecken oder beispielsweise von einem dritten Abschnitt
gefolgt werden, der wiederum aus dem Werkstoff A oder einer
dritten Sorte C besteht.
Im Ergebnis wird eine Art "Verbundkörper" gebildet, wobei die
einzelnen Schichten (Abschnitte, Zonen) jedoch untereinander
und insgesamt wiederum einen monolithischen Körper ausbilden,
wobei nicht ausgeschlossen wird, daß zwischen den einzelnen
Zonen (Abschnitten) Grenzflächenbereiche auch nach dem
Versintern vorhanden sind. Insoweit bezieht sich der Begriff
"insgesamt monolithischer Körper" darauf, daß die einzelnen
Zonen (Abschnitte) nicht losgelöst voneinander und
nebeneinander angeordnet sind, sondern sich zu einem
einheitlichen, durchgehenden Körper, einer einheitlichen,
durchgehenden Matrix ergänzen.
Die unterschiedlichen Werkstoffe haben jedoch zur Folge, daß
innerhalb der entsprechenden Zonen auch unterschiedliche
physikalische Eigenschaften eingestellt werden können, die in
Hinblick auf das genannte Rißverhalten der Lochsteine von
wesentlicher Bedeutung sind.
Dabei geht es insbesondere um die physikalischen
Eigenschaften der entsprechenden keramischen Werkstoffe
beziehungsweise daraus gebildeten Abschnitte.
Der Begriff "physikalische Eigenschaften" umfaßt
beispielsweise die Temperaturwechselbeständigkeit, die
Korrosionsbeständigkeit, die Wärmeleitfähigkeit, den
Versinterungsgrad, die Dichte oder dergleichen.
Folgt beispielsweise eine relativ dichte Schicht einer
weniger dichten Schicht, in der ein Riß in Richtung auf die
dichte Schicht verläuft, so wird der Rißfortschritt bei
Erreichen der dichteren Schicht spontan unterbrochen
beziehungsweise verlangsamt.
Folgt zum Beispiel eine Schicht, die bereits bei 900°C
sintert, einer Schicht, die erst bei 1.100°C sintert, so ist
offensichtlich, daß sich ein Riß, der sich beispielsweise bei
einer Temperatur von 1.000°C in diesem Bereich bildet,
relativ leicht durch die noch "mürbe" Zone hindurchgehen
kann, die erst bei 1.100°C sintert, jedoch dann gestoppt oder
im Rißfortschritt reduziert wird, wenn die bereits gesinterte
Schicht erreicht wird.
Danach betrifft die Erfindung in ihrer allgemeinsten
Ausführungsform einen monolithischen keramischen Lochstein
mit einer ersten, oberen Stirnfläche und einer zweiten,
unteren Stirnfläche sowie einer Durchgangsöffnung zwischen
den Stirnflächen, dessen feuerfeste keramische Matrix aus
mindestens zwei, in Radialrichtung (senkrecht zur
Mittenlängsachse der Durchgangsöffnung) nebeneinander
angeordneten Abschnitten aus unterschiedlichen keramischen
Werkstoffen besteht.
Wie ausgeführt können sich die keramischen Werkstoffe der
Abschnitte insbesondere in ihren physikalischen Eigenschaften
unterscheiden.
Da die Rißbildung und der Rißfortschritt maßgeblich von dem
jeweiligen Gefüge des keramischen Materials abhängt sieht
eine Ausführungsform vor, die Abschnitte aus keramischen
Werkstoffen auszubilden, die ein unterschiedliches Gefüge
aufweisen oder unter Temperatureinwirkung ein
unterschiedliches Gefüge ausbilden.
Die genannten Abschnitte können durchgehend zwischen den
Stirnflächen verlaufen. Da die Rißbildung - wie ausgeführt -
jedoch insbesondere in dem der ersten (oberen) Stirnfläche
benachbarten Abschnitt beobachtet wird genügt es auch, die
genannten Abschnitte in diesem Bereich des Lochsteines
anzuordnen und beispielsweise den unteren Teil des Lochsteins
(der unteren Stirnfläche benachbart) durchgehend aus ein und
demselben keramischen Matrixmaterial zu gestalten.
Um eine effektive Beeinflussung des Rißfortschritts zu
erreichen sollte die Mindestdicke (radial zur
Mittenlängsachse der Durchgangsöffnung betrachtet) der
genannten Abschnitte 1 cm betragen. In der Regel werden die
Abschnitte eine Dicke von jeweils mehreren cm aufweisen.
Die Abschnitte können - in Richtung der Mittenlängsachse der
Durchgangsöffnung betrachtet - gerade (plane) Oberflächen
aufweisen.
Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Abschnitte
zwischen den Stirnflächen stufenartig ausgebildet sind. Auf
diese Weise erfolgt eine zusätzliche Beeinflussung eines
etwaigen Rißfortschritts und dessen Zwangsführung zumindest
abschnittsweise in Axialrichtung.
Die Herstellung eines Lochsteins der genannten Art kann wie
folgt vorgenommen werden:
In eine Lochsteinform werden eine Schablone für die
Durchgangsöffnung sowie eine oder mehrere selbsttragende
Trennelemente eingesetzt. Diese Trennelemente können
beispielsweise eine Zylinderform aufweisen. Sie werden
beabstandet zur Schablone für die Durchgangsöffnung
beziehungsweise zu den Innenwänden der Form und beabstandet
zueinander angeordnet. Auf diese Weise werden verschiedene
Zonen ausgebildet, die anschließend mit unterschiedlichen
keramischen Werkstoffen verfüllt werden. Dabei bietet es sich
an, keramische Gießmassen zu verwenden, wenngleich
beispielsweise auch Stampfmassen eingesetzt werden können.
Der chemisch mineralogische Aufbau der Massen ist praktisch
beliebig; entscheidend ist nur, daß unterschiedliche Massen
in benachbarten Abschnitten (Zonen) eingefüllt werden.
Nachdem die Form auf diese Weise gefüllt wurde werden die
Trennelemente, sofern sie nicht aus einem verbrennbaren
Material bestehen, wieder herausgezogen, so daß die
feuerfesten keramischen Werkstoffe benachbarter Zonen
unmittelbar aneinander liegen.
Sobald der Lochstein eine ausreichende Grünstandfestigkeit
erreicht hat kann er entformt und auf bekannte Art und Weise
weiterbearbeitet beziehungsweise eingesetzt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen
der Unteransprüche sowie den sonstigen Anmeldungsunterlagen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand verschiedener
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Dabei zeigen - jeweils in schematisierter Darstellung -
Fig. 1: einen vertikalen Längsschnitt durch eine erste
Ausführungsform eines Lochsteins,
Fig. 2: eine Aufsicht auf den Lochstein nach Fig. 1,
Fig. 3: einen vertikalen Längsschnitt durch eine zweite
Ausführungsform eines Lochsteins,
Fig. 4: eine Aufsicht auf den Lochstein nach Fig. 3.
In den Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Bauteile mit
gleichen Bezugsziffern dargestellt.
Dabei bezeichnet die Bezugsziffer 10 einen Lochstein
insgesamt. Wie jeder Lochstein so umfassen auch die in den
Figuren dargestellten Lochsteine eine mittige
Durchgangsöffnung 12, die hier eine Kegelstumpfform aufweist
und der späteren Aufnahme eines korrespondierend geformten
Gasspülsteins dient. Die Mittenlängsachse der
Durchgangsöffnung 12 trägt das Bezugszeichen 14.
Wie sich aus den Fig. 2, 4 ergibt weisen die Lochsteine 10
eine quadratische Grundfläche auf, deren Außenwände mit 10a
bis d gekennzeichnet sind.
Zwischen der Durchgangsöffnung 12 und den Außenwänden 10a bis
d besteht der Lochstein 10 aus einem monolithischen
feuerfesten keramischen Körper 16, der gemäß den Fig. 1, 2
in zwei Teilzonen 16.1 (der Durchgangsöffnung 12 benachbart)
und 16.2 (den Außenwänden 10a bis d benachbart) unterteilt
ist.
Während die Zone 16.1 innenseitig - entsprechend der Form der
Durchgangsöffnung 12 - kegelstumpfartig verläuft ist die
Außenwand des Abschnittes 16.1 zylindrisch.
Durch eine punktierte Linie ist der Grenzbereich zum äußeren
Abschnitt 16.2 dargestellt.
Tatsächlich liegen die Abschnitte 16.1 und 16.2 unmittelbar
aneinander und bilden eine gemeinsame, durchgehende,
monolithische Matrix.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. 1, 2) besteht
der Abschnitt 16.1 aus einem feuerfesten keramischen
Werkstoff, der bei 1.100°C sintert, während der äußere
Abschnitt 16.2 aus einem keramischen feuerfesten Werkstoff
besteht, der bereits bei 900°C sintert.
Bildet sich - wie schematisch in Fig. 1 eingezeichnet - von
der Innenwand des Abschnitts 16.1 ein Riß 18 aus (senkrecht
zur Mittenlängsachse 14 der Durchgangsöffnung 12), so
erreicht der Riß 18 zu einer gegebenen Zeit die Grenzfläche
zum Abschnitt 16.2.
Geht man davon aus, daß zu diesem Zeitpunkt im Bereich des
Risses 18 eine Temperatur von beispielsweise 1.000°C
herrscht, so bedeutet dies, daß die Schicht 16.1 noch nicht
gesintert ist, während die Schicht 16.2 bereits gesintert
ist. Folglich kann sich der Riß 18 nicht ohne weiteres in der
Schicht 16.2 fortsetzen; vielmehr wird er im Grenzbereich
zwischen den Schichten 16.1 und 16.2 gestoppt. Entweder endet
der Riß dann hier oder er setzt sich allenfalls mit
verzögerter Geschwindigkeit in der äußeren Schicht 16.2 fort.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3, 4 unterscheidet
sich von dem der Fig. 1, 2 dadurch, daß der monolithische
Körper 16 hier in insgesamt drei Zonen unterteilt ist, die
mit 16.1, 16.2 und 16.3 gekennzeichnet sind.
Dabei bestehen die Schichten 16.1 (der Durchgangsöffnung 12
benachbart) und 16.3 (den Außenwänden 10a bis d benachbart)
aus demselben keramischen Werkstoff, während die dazwischen
angeordnete, zylindrische Schicht 16.2 aus einer anderen
feuerfesten Masse besteht.
Bezüglich des Rißverhaltens entspricht der Lochstein nach den
Fig. 3, 4 im wesentlichen dem nach den Fig. 1, 2, wobei
hier jedoch eine zusätzliche Grenzfläche zwischen den
Schichten 16.2 und 16.3 ausgebildet wird.
Selbstverständlich ist es zur weiteren Optimierung möglich,
die Schicht 16.3 aus einer anderen feuerfesten Sorte als die
der Schicht 16.1 auszubilden.
Neben den dargestellten Ausführungsformen ist es möglich,
beispielsweise die Außenwand der Schicht 16.1 nach dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 auch anders zu gestalten.
So kann die Außenwand zwischen der oberen Stirnfläche 20 des
Lochsteins 10 und der unteren Stirnfläche 22 auch stufenartig
ausgebildet werden.
Claims (8)
1. Monolithischer feuerfester keramischer Lochstein (10) mit
einer ersten, oberen Stirnfläche (20) und einer zweiten,
unteren Stirnfläche (22) sowie einer Durchgangsöffnung
(12) zwischen den Stirnflächen (20, 22), dessen
feuerfeste keramische Matrix (16) aus mindestens zwei, in
Radialrichtung (senkrecht zur Mittenlängsachse (14) der
Durchgangsöffnung (12)) nebeneinander angeordneten
Abschnitten (16.1, 16.2, 16.3) aus unterschiedlichen
keramischen Werkstoffen besteht.
2. Lochstein nach Anspruch 1, bei dem sich die keramischen
Werkstoffe der Abschnitte (16.1, 16.2, 16.3) in ihren
physikalischen Eigenschaften unterscheiden.
3. Lochstein nach Anspruch 2, bei dem sich die keramischen
Werkstoffe der Abschnitte (16.1, 16.2, 16.3) in ihrem
Gefüge unterscheiden.
4. Lochstein nach Anspruch 2, bei dem sich die keramischen
Werkstoffe der Abschnitte (16.1, 16.2, 16.3) hinsichtlich
ihrer Versinterungstemperatur unterscheiden.
5. Lochstein nach Anspruch 1, bei dem sich die keramischen
Werkstoffe der Abschnitte (16.1, 16.2, 16.3) in ihrem
chemisch mineralogischen Aufbau unterscheiden.
6. Lochstein nach Anspruch 1, bei dem die Abschnitte (16.1,
16.2, 16.3) durchgehend zwischen den Stirnflächen (20,
22) verlaufen.
7. Lochstein nach Anspruch 1, bei dem jeder Abschnitt (16.1,
16.2, 16.3) eine Mindestdicke (radial zur
Mittenlängsachse (14) der Durchgangsöffnung (12)) von 1
cm aufweist.
8. Lochstein nach Anspruch 1, bei dem die Abschnitte (16.1,
16.2, 16.3) zwischen den Stirnflächen (20, 22)
umfangseitig Abstufungen aufweisen.
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